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Wiener, wo seid Ihr?

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DIYHarry
Stammgast
#801 erstellt: 07. Nov 2016, 11:13
Hey

darf ich fragen was ihr alles schönes am Samstag gemacht habt

ich hab mir die TROLLS und dann den Mäci gegeben - durfte wieder mal Kind sein
DIYHarry
Stammgast
#802 erstellt: 07. Nov 2016, 11:28
@ Quintus14

die Messkurven beider Boxen zeigen einen kontinuierlichen Abfall von ca. 6 dB; dass heisst einmal da stimmt was nicht mit der Messung.
Entweder passt das File fürs Mic nicht oder die Software nimmt sie nicht oder - und das kommt öfter vor -die Soundkarte begrenzt stark.
oder es sind Parameter wie Dolby, THX oder so eingestellt am Notebook usw.
oder der Reciever macht quatsch, das hat mal überhaut nix mit den LS zu tun.

@ Spitz klingen.
Wenn alle Quellparameter bis zum LS gleich sind und du empfindest einen LS im Vergleich zu deinen ALTEN als spitz, dann ist er für dein Abhörsystem (Raum, Anlage Ohren) auch spitz.
das kann eine Disbalance zwischen Tiefton, Mitten und Höhen sein, die bei den Abstimmungen gemacht wurden, doch ich kenne nur Thorsten´s LP und die war nicht Spitz, ganz im Gegenteil.
Ich bin da auch immer sehr empfindlich gewesen, zumal ich ja nur Dynauido Seidenkollatten gehört habe und die Meisten Metallhochtöner immer spitz abgestimmt waren, hab ich immer einen großen Bogen gemacht.
das hängt aber nicht immer vom Material ab -sondern von der Abstimmung und der Lautstärke bzw. dem Pegel wie der HT abgestimmt ist.
Das Material bestimmt meiner Meinung ja nur das Klirrverhalten bzw. das Klirrspektrum ob das dann harmonisch ist oder nicht.....


[Beitrag von DIYHarry am 07. Nov 2016, 11:30 bearbeitet]
Musikhase
Ist häufiger hier
#803 erstellt: 07. Nov 2016, 11:29
@ Quintus, Thorsten,

gemessen wird im Direct oder Pure Direct (dann automatisch ohne Sub) Tonmodus wenn die Raumkorrektur nicht dabei sein soll oder Stereo mit Kurve Flat wenn du die Reciever Eingriffe haben möchtest.

Wenn du dann am Hörplatz misst stelle das Micro Senkrecht (also nach oben zeigend) auf und verwende die 90° Kurve.

Meine Vorgehensweise bei den Messungen am Hörplatz war nicht als Beispiel geeignet wie man es macht weil ich nur den Bass messen wollte (und dafür ist es dann egal!).

lg Ralf
Quintus14
Stammgast
#804 erstellt: 07. Nov 2016, 14:23
Neue Messung:
  • UMIK-1 gegen die Decke,
  • 90°-File in Carma hinterlegt,
  • externe Test-WAVs von Carma -> FiiO X5 -> AUX1
  • Einstellung Pure Direct
Die obere Kurve ist wieder die Elac (eingewinkelt), die untere die LP (nicht eingewinkelt):



Was lässt sich daraus interpretieren?

Eines fällt mir auf: bei Ralf waren die 70 & 150 Hz Moden ausgeprägter zu sehen ... die 150 Hz Mode ist bei der LP gar nicht zu sehen ... also doch Elac-verursacht?

LG
Quintus14


[Beitrag von Quintus14 am 07. Nov 2016, 14:24 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#805 erstellt: 07. Nov 2016, 14:55

Die obere Kurve ist wieder die Elac (eingewinkelt), die untere die LP (nicht eingewinkelt):


Das sieht doch jetzt mal glaubwürdig aus und sollte so von der Messung vom Hörplatz her passen.


Eines fällt mir auf: bei Ralf waren die 70 & 150 Hz Moden ausgeprägter zu sehen ... die 150 Hz Mode ist bei der LP gar nicht zu sehen ... also doch Elac-verursacht?


Moden kommen immer von der Physik des Raumes! Entweder in Form von Abschwächung/Auslöschung oder Verstärkung.

Aber - da die akkustischen Signale vom Lautsprecher kommen ist natürlich primär der Lautsprecher der Verursacher - das ist klar.
Ich würde jetzt einfach mit dem DSP die "Spitzen" mit einem schmalen "bell filter" etwas runterziehen und gut ist. Aber auch da ist gar nicht gesagt, dass das am Ende dann wirklich "besser" klingt, sondern einfasch nur "anders". Du musst das probieren und deine Ohren dann entscheiden lassen, was sich FÜR DICH besser anhört...

LG Thorsten


[Beitrag von TH_F73 am 07. Nov 2016, 14:58 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#806 erstellt: 07. Nov 2016, 19:59

Quintus14 (Beitrag #804) schrieb:
Neue Messung:


LG
Quintus14


schaut ja schon mal sehr gut aus - relativ ähnlich die zwei - obwohl du da wohl einiges an "Unruhe" im Mittentonbereich hast, das dürfte nicht so stark schwanken. Da es aber bei beiden annähernd gleich ist sind das sicherlich reflexionen am Hörplatz.
Die LP scheint mehr Tiefgang zu bringen und das etwas sauberer als deine Elac. Bei den Messungen sieht die LP im Hochton auch minimal besser aus da sie stetiger Abfällt, aber da kann auch schon Mikrofon oder FiiO X5 limitieren

Was sagt dein Ohr als Vergleich bei den Messungen? Also gleiche Einstellung wie oben aber nur mit Musik die zwei vergleichen?

lG
Daniel
Quintus14
Stammgast
#807 erstellt: 07. Nov 2016, 21:13
Hi,

Vergleiche kann ich erst wieder morgen anstellen - nun möchte Göga fernsehen.

Apropos Göga (Göttergattin): ich hab' ihr von der Diskussion zur Klangfarbe der LP kein Wort erzählt, sie hatte heute - erster Arbeitstag nach der Kur - ohnedies anderes im Kopf. Habe sie nun feierabendmäßig vor den TV / vor die LP's gesetzt und ein paar Stücke zu Gehör gebracht, z.B. Big Spender (natürlich als FLAC vom Original). Nach kurzer Zeit meinte sie: '... oben 'rum bissl bissig' .... ... (aber traumhaft, wie man die Mädels orten kann).

Liebe Grüße,
Quintus14
Viper780
Inventar
#808 erstellt: 07. Nov 2016, 21:30
Sweet Charity ist wirklichlich ein gutes Musical - kenn nur den Film - mal schauen ob es noch irgendwo gespielt wird (so nach 50 Jahren).
Quintus14
Stammgast
#809 erstellt: 07. Nov 2016, 21:37
Mein Lieblingsmusical ist Les Miserables, sensationell die Anniversary-DVD zum 25er aus dem U2. Ziehen uns gerade Chicago rein.
Viper780
Inventar
#810 erstellt: 07. Nov 2016, 22:52
Le Miserables ist wirklich toll - voriges Jahr in London mal wieder gesehen. Traumhafte Aufführung.
Chicago (den Film) erst vor kurzem (2-3 Wochen) gesehen und Musical letzten Freitag gehört
TH_F73
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 12. Nov 2016, 15:43
Hi Jungs - ich suche eine standalone externe Studio Soundkarte für PC/Notebook. Anschluss über USB und Ausgang bevorzugt AES/EBU - nur notfalls aber auch SPDIF. Einen DA Wandler braucht die Soundkarte nicht haben. Die D/A Wandlung übernimmt mein DSP.

Empfehlungen ?

Danke und Grüße, Thorsten.
Viper780
Inventar
#812 erstellt: 12. Nov 2016, 22:54
Ich verteh nicht ganz was du brauchst. Soundkarte geht prinzipiell nur mit einem PC (oder ähnlichem) -> nicht Standalone
Eine Soundkarte ist im Grunde nur ein D/A welches aus einem Digitalen Signal vom PC einen Analogen Ton macht.

Einige DSP mit USB Anschluss kannst auch als Soundkarte betreiben.

Eins der günstigstens externen Soundkarten mit Digital Ausgang (optisch) ist die ESI U24 XL USB (ca. 100€) in der selben Preisklasse sind auch die Focusrite Scarlett da bin ich mir nur mim Digital Ausgang bei den kleinen Modellen unsicher

AES/EBU kenn ich nur von den großen Studiogeräten wie die RME Hammerfall/Fireface. Schau dir mal das Tascam UH-7000 an. Sollte eins der günstigsten mit AES/EBU sein

EDIT:
Die ganz günstigen Behringer U-Control UCA222 haben auch schon einen digitalen Ausgang


[Beitrag von Viper780 am 12. Nov 2016, 23:04 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 12. Nov 2016, 23:08

Die ganz günstigen Behringer U-Control UCA222 haben auch schon einen digitalen Ausgang


Diese Geräte kenne ich, aber die benötigen alle das analoge Audiosignal als Input. Ich möchte aber das Signal über das USB Kabel digital auf das externe Audio Interface geben. Das Behringer bekommt im Grunde nur den Strom über das USB Kabel aber leider kein Audiosignal...

Daher - ich suche ein externes Audio Interface, dass ich an den PC über USB an PC/Notebook anschließen kann und das Audiosignal über das USB Kabel auf das Audio Interface schicken kann. Nach Analog wandeln möchte ich es nicht, sondern nur in AES oder SDIF "konvertieren".

Keine Ahnung ob es sowas gibt.



Mein DIY Weiliang DSD DAC habe ich ja am PC über USB angeschlossen und lässt sich wunderbar mit foobar ansteuern.
Allerdings habe ich dort nur analoge Ausgänge...


[Beitrag von TH_F73 am 12. Nov 2016, 23:12 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#814 erstellt: 13. Nov 2016, 00:22
du meins einen DDC
Digital digital converter

hab auf die schnelle nur eine Gustard U10 gefunden.

Mein Bruder hat eine RME Fireface UC den er wahrescheinlich verkaufen wird.
Er testet gerade einen Mytek Brooklyn und in Verbindung mit einem Mutec MC3+ Smart Clock USB und reclocker.....

Das geht genial. Ein Wahnsinn was ein Reclocker zusammen bringt.

Es ist nicht die immer der große klangliche Schritt aber es immer ein wenig mehr mehr,.....sogar mit Akkunetzteil......noch ruhigerer tieferer Klang......

Mutec MC3+ Smart Clock USB und reclocker könnte deine Wahl sein .wenn dein DAC Wordclock hat
also ..mit Recording/Studio Mastering Equipment und nicht Home Use Hifi.

@Thema SPDIF und AES/EBU
llink nachbarforum
btw. der G-Gert ist der mann der G-tuning betreibt und Linn und Sonos und Oppo in höherer Level "Bastelt"
der kann engineering


[Beitrag von DIYHarry am 13. Nov 2016, 01:37 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#815 erstellt: 13. Nov 2016, 00:32
Was gibts NEWS bei mir

1) Raspi 3 mit Hifiberry Digi plus transformer im Set bei Reichelt zum basteln
2) und Hifiakademie P6 bestellt.....
..to be continued...........


[Beitrag von DIYHarry am 13. Nov 2016, 00:32 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#816 erstellt: 13. Nov 2016, 02:33
@Thorsten
die UCA222 ist eine ganz normale Soundkarte die man auch per USB mit Daten füttern kann - Ohne PC kannst mit der nix anfangen

Evtl findest du mit dem Begriff "DSD" was passendes Es gibt von Logilink den UA0271 welcher auch so ähnlich ist. Die Chienesen bieten da aber viele ähnliche Produkte auch an

@Harry
Na da tut sich bei dir ja einiges - bin gespannt wie sich der Hifi berry bei dir schlägt und ob man echte Unterschiede zur Hifi Akademie Lösung hört
TH_F73
Hat sich gelöscht
#817 erstellt: 13. Nov 2016, 19:51

Er testet gerade einen Mytek Brooklyn und in Verbindung mit einem Mutec MC3+ Smart Clock USB und reclocker.....
Das geht genial. Ein Wahnsinn was ein Reclocker zusammen bringt.


Cool - ich arbeite offensichtlich das Falsche. 3000 EUR für nen DAC und Reclocker - nicht schlecht!



Sag - was hat dein Bruder denn für Lautsprecher, um in diesem Bereich diese Nuancen heraushören zu können?
Das waren große 802 B&W richtig? Ich meine, du hattest beim Treffen bei dir mal was erwähnt. Kann mich aber nicht mehr ganz erinnern.





@Thema SPDIF und AES/EBU
llink nachbarforum
btw. der G-Gert ist der mann der G-tuning betreibt und Linn und Sonos und Oppo in höherer Level "Bastelt"
der kann engineering


Hat der Kollege auch, dass wir heute bei AES von AES3 bzw. AES11 sprechen und hier keine Rede mehr von Jitter ist?

LG Thorsten


[Beitrag von TH_F73 am 13. Nov 2016, 22:06 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#818 erstellt: 14. Nov 2016, 15:25

Viper780 (Beitrag #816) schrieb:

@Harry
Na da tut sich bei dir ja einiges - bin gespannt wie sich der Hifi berry bei dir schlägt und ob man echte Unterschiede zur Hifi Akademie Lösung hört



DAS habe ich gleich nach 5 Sekunden gehört, zu schrill und nervös -mal sehn was man mit geändereter Stromversorgung noch hinbekommt. -
Das ist ja gerade bei der _Digitalsignalverarbeitung das Wichtigste.
DIYHarry
Stammgast
#819 erstellt: 14. Nov 2016, 15:32
Cool - ich arbeite offensichtlich das Falsche. 3000 EUR für nen DAC und Reclocker - nicht schlecht!
[b] Von Thomann geliehen, aber mal sehen was stehenbleiben darf [/b]

Sag - was hat dein Bruder denn für Lautsprecher, um in diesem Bereich diese Nuancen heraushören zu können?
Das waren große 802 B&W richtig? Ich meine, du hattest beim Treffen bei dir mal was erwähnt. Kann mich aber nicht mehr ganz erinnern.

[b]Es waren B&W 804N die wurden durch Dipol 12/5 mit W5-2143 ersetzt[/b]

@Thema SPDIF und AES/EBU
Hat der Kollege auch, dass wir heute bei AES von AES3 bzw. AES11 sprechen und hier keine Rede mehr von Jitter ist?

Wichtig bei der Signalverarbeitung -Nachrichtentechnik - ist die Eingansimpedanz und Ausgangsimpedanz von Geräten und Kabel - sprich Vierpolen um Reflexionen zu vermeiden. Ausgangs- oder Eingansübertrager können da schön das Frequenzspektrum begrenzen oder Oberwellen -harmonische Klänge nicht oder übertrieben weitergeben - --wurde hier top beschrieben. wer den ganzen links folgt (ganz unten auf lampizator.eu) sieht sogar Oszi-Aufnahmen die eine Übertragungsverzerrung -Klangbildänderung -verdeutlichen

Es wird schwer sein einen Streamer -client zu finden der AES kann und nicht extrem teuer ist. ich gebe aber zu hier noch nicht ausreichen recherchiert zu haben.


[Beitrag von DIYHarry am 14. Nov 2016, 17:54 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#820 erstellt: 14. Nov 2016, 15:55
Was will ich in demnächst testen?? -Digitale Signalverarbeitung bis zum SPDIF

Computer audio Streaming (Notebook - usb-DDC-reclock-wordclock -SPDIF) -
GEGEN
meinen streaming client -SPDIF


[Beitrag von DIYHarry am 14. Nov 2016, 15:56 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 14. Nov 2016, 16:43
Mit nur einem Mutec MC3 wird dein Bruder final nicht glücklich werden. Mindestens 4 solcher Geräte sind wohl kaskadiert notwendig, um - wie es im Bericht geschrieben steht - ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Leider wurde nicht getestet, um wieviel besser das Signal wird, wenn 5 oder noch mehr der Mutecs kaskadiert werden...

http://www.mutec-net.com/artikel.php?id=1388254422&lng=de

Ich werde mir den Mutec mal kommen lassen und als Reclocker an meinem Tascam und Netbook testen.
Welchen "Wordclock" Generator wirst du einsetzen? Die Mutecs selbst arbeiten ja "Nur" mit der Mutec eigenen "1G" Technologie.

Mal sehen...

LG Thorsten


[Beitrag von TH_F73 am 14. Nov 2016, 16:45 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#822 erstellt: 14. Nov 2016, 17:19

TH_F73 (Beitrag #821) schrieb:
Mit nur einem Mutec MC3 wird dein Bruder final nicht glücklich werden. Mindestens 4 solcher Geräte sind wohl kaskadiert notwendig, um - wie es im Bericht geschrieben steht - ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Leider wurde nicht getestet, um wieviel besser das Signal wird, wenn 5 oder noch mehr der Mutecs kaskadiert werden...

http://www.mutec-net.com/artikel.php?id=1388254422&lng=de

Ich werde mir den Mutec mal kommen lassen und als Reclocker an meinem Tascam und Netbook testen.
Welchen "Wordclock" Generator wirst du einsetzen? Die Mutecs selbst arbeiten ja "Nur" mit der Mutec eigenen "1G" Technologie.

Mal sehen...

LG Thorsten


Lieber Thorsten
Mein Bruder liest seit 2012 in diesem Forum und ist schon länger informiert als ich...........

jedoch bei Thema Hifi und Klangerlebnis -Klangsteigerung - gilt immer MEIN ALTES Hifi-Gesetz

Lesen-Testen -Zeit -Geld
und will ich mir das ganze antun
Viper780
Inventar
#823 erstellt: 14. Nov 2016, 19:01
kann mir wer erklären warum kaskadiertes reclocking - also anpassung (lese: veränderung) des Signales damit es exakt zum Takt passt - besser sein soll. Es muss ja mit genau einmal soweit sein das es kein Jitter mehr gibt
TH_F73
Hat sich gelöscht
#824 erstellt: 15. Nov 2016, 11:57

kann mir wer erklären warum kaskadiertes reclocking - also anpassung (lese: veränderung) des Signales damit es exakt zum Takt passt - besser sein soll. Es muss ja mit genau einmal soweit sein das es kein Jitter mehr gibt


Sofern ich den rein theoretischen Hintergrund richtig verstanden habe, muss man verstehen wo der Jitter entsteht bzw. relevant ist. Jitter entsteht in der Kette, wenn ein digitales Signal (AES oder SPDIF) an das Interface eines Digitalverstärkers übergeben wird. Aus diesem ankommenden digitalen Datenstrom muss nun der Verstärker den Abtasttakt herauslesen, damit nachfolgend die D/A Wandlung damit getaktet werden kann. Jetzt behaupten die Audiophilen, dass der im digitalen Datenstrom mitgeschickte Takt eben kleiner oder größere Abweichungen hat und der Takt nicht konstant daher kommt. Wenn für die D/A Wandlung aber ein hochwertiger Takt Bereit gestellt werden kann, dann soll das klangliche Verbesserung bringen, da der DAC einfach besser arbeiten kann, da der DAC den Takt nicht ständig nachregeln/korrigieren muss. Audiophile glauben daher, dass der Einsatz eines hochwertigen Taktgenerators vor dem DAC eine Verbesserung bringen kann, da die Ursache für die Entstehung von Jitter bereits schon vorher ausgeschaltet wird.


Erklärung zur Kaskadierung ???

Ich kann es nicht - aber die Koryphäen auf Aktiv Hören sind sich sicher, dass man es hören kann. Ich werde es nie überprüfen können, da mir das Kleingeld fehlt mir 4 oder mehr solcher Geräte zu Hause hinzustellen...

Morgen sollte aber ein MUTEC MC3plus bei mir zu Hause stehen und ich kann berichten, ob ich etwas heraus hören kann oder nicht.

Viper780
Inventar
#825 erstellt: 15. Nov 2016, 18:31
das prinzip von reclocking ist mir klar und kennt man auch von gutem Test- / Laborequipment - man braucht dazu aber meist auch einen trigger.
Jitter sollte aber im normalen Umfang keine Probleme machen und es gibt leute die sagen dass der Basistakt wenn der schwankt sogar besser ist da man daraus besser das originale Signal rekonstruieren kann. Bin gespannt was da bei deinen Tests raus kommt
TH_F73
Hat sich gelöscht
#826 erstellt: 15. Nov 2016, 21:15
Es gibt von Monacor ein neues DSP. Das DSM-48DT.
Einfache Verbindung des PC/Notebook/Netbook über LAN Kabel mit dem DSP.
Auf dem PC/Notebook/Netbook muss wohl nur die Dante Virtual Soundcard installiert werden und das Signal kann direkt übers LAN Kabel auf das DSP geroutet werden. Evtl. interessiert euch das auch und ihr wollt meinen Fred im Nachbarforum mitverfolgen:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=14337

Wenn das so geht - wie ich aktuell hoffe, dass es geht, dann brauchen wir über Latenzen, Kabelklang, Reclocking, extene USB Soundkarten, DSD Streams, ... keine weitere Diskussion mehr führen...

Das wäre mal endlich ein echtes NOVUM !
herr_der_ringe
Inventar
#827 erstellt: 16. Nov 2016, 01:18
sacht mal, kann von euch einer die usb-einbaukupplung am miniDSP aus- und wieder einlöten, oder kennt jemand, der das für schmale talers macht?
müsste solch eine sein.
Viper780
Inventar
#828 erstellt: 16. Nov 2016, 01:46
mach mal ein Bild von den Kontakten theoretisch möglich auch wenn ich wieder üben müsste
herr_der_ringe
Inventar
#829 erstellt: 16. Nov 2016, 09:59
hi daniel,
kann ad hoc nur das hier anbieten...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#830 erstellt: 16. Nov 2016, 10:19

sacht mal, kann von euch einer die usb-einbaukupplung am miniDSP aus- und wieder einlöten,


Ist ein SMD Bauteil, entsprechend eng liegen die PINs beieinander und die Durchkontaktierung durch die Platine ist auch nicht so dolle. Aber für meine letzten Projekte habe ich mir dafür vorher eine extra Lötstation angeschafft. Müsste ich hinbekommen. Auf den Green Wonder Class-D Platinen hatte ich ja auch SMD Bauteile erneuern müssen.

Hast du den neuen USB Port schon zu Hause? Sicherheitshalber würde ich mir den gern mal ansehen.

Aber notfalls müsste Harry das als Nachrichtentechniker ja auch fast mit verbundenen Augen schaffen.



LG Thorsten


[Beitrag von TH_F73 am 16. Nov 2016, 10:21 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#831 erstellt: 16. Nov 2016, 10:42
hi thorsten,
den neuen port habe ich noch nicht, würde ich am FR oder SA organisieren gehen.
elemenop
Neuling
#832 erstellt: 16. Nov 2016, 10:42
Hey!

eher Sorge bereiten mir die Spulen L11 und L10. Sonst könnte man das mit einer Gulvingspitze easy machen, aber so nahe wie die Spulen neben dem mini usb liegen halten sie vielleicht die Temp. nicht aus

@Martin: Ich hab übrigens herausgefunden warum der laptop SOOOOOO lange brauchte beim Songwechsel. Der Akku war kaputt und dadurch hat sich CPU von selber sehr sehr runter gedrosselt... Ich hoffe das ist jetzt bald mit einem neuen Akku geklärt!

LG,
Philip
DIYHarry
Stammgast
#833 erstellt: 16. Nov 2016, 12:15

TH_F73 (Beitrag #830) schrieb:

sacht mal, kann von euch einer die usb-einbaukupplung am miniDSP aus- und wieder einlöten,


Aber notfalls müsste Harry das als Nachrichtentechniker ja auch fast mit verbundenen Augen schaffen.

LG Thorsten


Ich höre nur Musik mit geschlossenen Augen

@elemenop
Aber Stimmt die Spulen L10 und L11 machen mir auch Sorgen, da die 5 pins nicht bündig abschliessen und man nur schräg dazukommt.
das wird heissen, dass man L10und L11 auslöten muss.
und das Entlöten des alten Stecker wird auch nicht easy

@Martin
ich kanns mal versuchen, aber Garantie und/ oder Gewährleeistung gibts keine, weil meine letzen SMD Lötungen sind auch schon über 10 Jahre zurück.


[Beitrag von DIYHarry am 16. Nov 2016, 12:18 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#834 erstellt: 16. Nov 2016, 15:03
genau auch mein Gedanke, die zwei spulen müssten raus und den Rand vom der Buchsen Schirmung müsste man aufbiegen damit man halbwegs dazu kommt.

Wenn du eine neue Buchse kaufst mess vorher die Pinabstände nach damit die auch gleich sind
TH_F73
Hat sich gelöscht
#835 erstellt: 18. Nov 2016, 11:07
Bei Ralf hatten wir kurz beim Würstel gesprochen, dass jemand aus der Runde einen 3D Drucker zur Hand hat. Wer war das nochmal schnell?
Ich habe jetzt des file und wir könnten uns das mal ansehen, ob das mit dem 3D Druck funktionieren könnten...

herr_der_ringe
Inventar
#836 erstellt: 18. Nov 2016, 12:49
das war clemens, der spezl von mir.
rest am wochenende per telefon?
DIYHarry
Stammgast
#837 erstellt: 19. Nov 2016, 23:15
bin ein wenig blockiert , da meine boot SSD meines PC eingegangen ist.........

1) Hat wer interesse an meine 2 Verstärker platinen je 2x250 W von hifiakademie mit OPA 627BP getuned.
hab ja auf die P6 getauscht.

2) Bitte weiß wer sehr gute 5V Netzteile geringe Restwelligkeit <80mV -keine SNT- für meine Raspi-Bastelei
mit Akku betrieb ist er bei weitem besser- sogar der Wechsel eine Powerbank 1,5A auf eine Powerbank 2A hört man...

gegen HA netplayer aber bei weitem keine Chance

dieses Projekt kann auch gehäusemässig mein Leitfaden werden.
link
bzw.
link


[Beitrag von DIYHarry am 20. Nov 2016, 00:34 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#838 erstellt: 20. Nov 2016, 18:49

Hat wer interesse an meine 2 Verstärker platinen je 2x250 W von hifiakademie mit OPA 627BP getuned.


Hast du bitte ein paar mehr Daten dazu zur Hand:
Was brauchen die Platinen für eine Stromversorgung?
Können die Platinen auch balanced?


Danke und Grüße, Thorsten
elemenop
Neuling
#839 erstellt: 20. Nov 2016, 20:19
@DIYHarry: Ein sehr gutes Netzteil (habe ich damals verwendet) ist das "ifi power". Außerdem gibt es auf der Platine des Digi plus zwei Lötkontakte wo du direkt die 5v anschließen kannst! Dann kannst du den Regler des Pis umgehen.
DIYHarry
Stammgast
#840 erstellt: 21. Nov 2016, 00:35
@ thorsten
FAQ

trafo laut shop- zubehör
Trafo 500VA/230V~-2x40V~. Vergossen mit passenden Anschlüssen für den PowerAmp Durchmesser:147mm Höhe:65mm Bohrung:8.2mm Gewicht:3.5kg

@elemenop
bist ja ein Kenner - danke- hast du da einen link dazu wegen digi plus-

das soll auch sehr gut sein
Tomanek
wie bestellen auf
link
danke


[Beitrag von DIYHarry am 21. Nov 2016, 01:06 bearbeitet]
elemenop
Neuling
#841 erstellt: 22. Nov 2016, 22:50


sieht man zum Beispiel hier ganz gut: Youtube - digi+
bei etwa 2:26...

Für 300 zloty schaut das auch brauchbar aus, sieht mir aber einfach nach Trafo + Regler + paar Kondensatoren aus. Müsste man sich die Schaltung genau ansehen
TH_F73
Hat sich gelöscht
#842 erstellt: 25. Nov 2016, 22:43
Damit wir für unser nächstes Treffen genug Nachschub haben...



LYC_001
herr_der_ringe
Inventar
#843 erstellt: 26. Nov 2016, 12:27
verstehe: eigenes taxi organisiert...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#844 erstellt: 26. Nov 2016, 14:45

verstehe: eigenes taxi organisiert...


YEPP - das der Martin auch immer gleich alles errät.

Wird ein SCHMANKERL im NEW YORKER TAXI STYLE.

Farben und Dekorsatz habe ich schon zu Hause.

Musikhase
Ist häufiger hier
#845 erstellt: 26. Nov 2016, 14:46
Aber nur ein kleines Taxi... =)
TH_F73
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 26. Nov 2016, 15:02

Aber nur ein kleines Taxi... =)


In diesem Fall sind sich ja sogar die "Experten" einig, dass das KLEINE Taxi das GROSSE im Stadtverkehr deutlich abhängt.
Ich bin schon sehr gespannt. Manche behaupten ja sogar, dass der HT in Kombi mit dem Waveguide, das beste sein soll, was je gehört wurde.
Die Winkelmessungen sind ja wirklich fast schon unglaublich gut.

Ich bin sehr gespannt...

LG Thorsten.
herr_der_ringe
Inventar
#847 erstellt: 26. Nov 2016, 15:25

im NEW YORKER TAXI STYLE
...
Ich bin sehr gespannt...



dito
elemenop
Neuling
#848 erstellt: 26. Nov 2016, 20:42
Oha, "taxi"? klärt ihr auch die unwissenden auf?

Andere sache: kennt sich wer von euch mit EMI Filtern aus? Ich möchte so was gerade in meinen neuen Amp verdrahten und habe dann aber verwundert festgestellt, dass ich zwische PE und N bzw P 230V messe? 230 auf dem Schutzleiter find ich eher nicht so prickelnd...

Das ist das ding:

schaffner-2070

im Schaltbild sieht man auch, dass da so ein C_y Kondensator zwischen PE und P/N ist... Jetzt bin ich mir irgendwie nicht so sicher ob ich das Ding verwenden soll... Kann mich wer aufklären was das soll?

LG,
Philip
Musikhase
Ist häufiger hier
#849 erstellt: 26. Nov 2016, 21:35
Der Lautsprecher heißt "little yellow Taxi", benannt nach der gelben Membran vom Tiefmitteltöner. Es ist der kleinere Nachfolger der big yellow Taxi.

Lg Ralf
DIYHarry
Stammgast
#850 erstellt: 26. Nov 2016, 22:10
hey,

Beeinflussungen von Leitungen und Transformatoren Kopplungen link und link2 und vom Meister link3

gilt auch für Leitungs-Signalübertragung wie cinch-Kabel LS Kabel usw.


[Beitrag von DIYHarry am 27. Nov 2016, 00:58 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#851 erstellt: 26. Nov 2016, 22:11

TH_F73 (Beitrag #842) schrieb:
Damit wir für unser nächstes Treffen genug Nachschub haben...



LYC_001


habt ihr am 5.11 zur Challenge gerufen????
leider habt ihr ja noch keine Details verraten.......


[Beitrag von DIYHarry am 26. Nov 2016, 22:12 bearbeitet]
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