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Wiener, wo seid Ihr?

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herr_der_ringe
Inventar
#1001 erstellt: 05. Jan 2017, 14:56

Quintus14 (Beitrag #998) schrieb:

herr_der_ringe (Beitrag #996) schrieb:
@reinhart: was hältst du von wand-LS a la "wallstreet"?


Ich hab' mir mal bei Udo die Wallstreets 3 & 4 angeschaut - also wenn man die Teile nicht nur breit sondern auch säulenartig schmal und dafür hoch bauen kann, kann ich mir die Dinger (vor allem die 4er) sehr gut vorstellen. Ich würd' eine Breite von ca. 25 und eine Tiefe von maximal 17 cm bauen wollen - Höhe bis die erforderlichen Liter erreicht sind (leider hab' ich hier Sketchup nicht installiert, kann also nicht schauen, wieviel Liter notwendig wären).


ich würd an deiner stelle die wall'ies genauso hoch wie den TV aufbauen. die W4 hat in allem 14cm tiefe; die technisch erforderliche mindesttiefe (= bautiefe chassis +25~30mm für luft hinter chassis plus rückwand) betrüge 10,0~10,5cm bei entsprechendem volumenausgleich.
eine breite von 25cm sehe ich ad hoc jedoch eher weniger möglich, müsste man aber nochmals näher betrachten.

aus meiner sicht spräche z.b. auch nichts dagegen, die LS dann seitlich neben dem TV aufzuhängen (also ähnlich dieser dreiteiligen bilder).
herr_der_ringe
Inventar
#1002 erstellt: 05. Jan 2017, 16:57
nachtrag zu unserem treffen vom 5.nov: ich war zwischenzeitlich so frei, mit dem neuen umik-1 den frequenzgang der dk-sat nachzumessen. dabei zeigte sich auch graphisch, was unsere ohren eh schon erkannt haben: den seitens HSB "vorgesehenen" frequenzgang.

hab jetzt mal am läppie die höhen abgesenkt - solchermaßen eingestellt gefallen mir die dk-sat >so richtig< gut.
bin dann mal gespannt, was HSB dazu meint...
Viper780
Inventar
#1003 erstellt: 06. Jan 2017, 00:31
Auf was für einer Höhe hast du das Mikro gehabt?
Laut HSB muss die DK-Sat ja eher auf der Höhe des TMT wenn nicht gar Unterkante LS abgehört werden.

@Reinhard
Boxenbreite - würd ich nie ändern (+/- 5% sind kein Problem) sonst müsstest du die Weiche neu machen. Wenn du was schmales willst dann eben die Cinetor HWG oder die L.O.U.D. von Quint (die ist wirklich sehr klein)

AVR zB: http://geizhals.at/yamaha-rx-v381-schwarz-a1420013.html kannst auch einen 5 Jahre alten Vorgänge nehmen.
Quintus14
Stammgast
#1004 erstellt: 06. Jan 2017, 09:14

herr_der_ringe (Beitrag #1001) schrieb:
... aus meiner sicht spräche z.b. auch nichts dagegen, die LS dann seitlich neben dem TV aufzuhängen

... das hätte ich vor dem Umbau wissen müssen bzw. vom Elektriker einen Leerschlauch fürs Kabel unter Putz legen lassen sollen. Jetzt auf Putz das LS-Kabel ... eher nein.


Cinetor HWG


Der sieht recht lecker aus ... ich muss bei Heißmann mal nachfragen, ob man die Box noch 3-4 cm weniger tief (und dafür etwas höher) bauen kann. Weiters find' ich dort immer nur eine 'Baumappe' - nicht aber die Bausatz-Teile selbst.?

Der Denon X2300 passt doch rein - ich hab' eine genaue Maßskizze gefunden: wenn ich die Knöpfe vorne aus dem Möbel raus schauen lasse und einen abgewinkelten Kaltgerätestecker verwende, sollte es sich ausgehen. Notfalls könnte ich aus der Rückwand noch was raus sägen - dann würde ich zusätzlich 3 cm gewinnen (was vielleicht wegen der Gerätelüftung eh nicht schlecht wäre).

LG
Reinhard

P.S.: man kann es nicht glauben, wie lang man an Baudreck und -staub putzt ... allein am alten 3m-Rippenrohrheizkörper hab' ich über 2 Stunden herum geputzt. Und man glaubt es kaum, wie viele Fugen sich in Fensterstöcken und Balkontüren finden, wo sich Schmutz festsetzen kann...
Viper780
Inventar
#1005 erstellt: 06. Jan 2017, 14:58
LS Kabel sind immer unschön - aber ganz werden die so und anders nicht weg kommen. Auch die Cinetor hat Kabel. Bei den Wandlautsprechern könntest du die Terminals seitlich anbringen - wenn der LS dann recht knapp beim Fernseher ist dann hast nur mehr ein kurzes Stück Kabel das man sieht, der Rest verschwindet hinterm TV

Alex Heißmann verkauft keine gesamten Bausätze mehr, für ihn war das ein großer Aufwand und er konnte trotzdem keine guten Preise machen.
Strassacker hat meines Wissens noch den gesamten Bausatz. Evtl hat Alex noch einige bei ihm - früher hat er die auch direkt verkauft.

die Denon Receiver gefallen mit halt persönlich nicht. Ich finde die Yamaha gerade in Titan viel hübscher. Auch die Pioneer würd ich vorziehen. Technisch nehmen sie sich eh alle nicht viel und deine Anforderung ans Gerät sind jetzt nicht sehr hoch.

Hast dir einen Yamaha RX-A660 oder RX-V581 mal angesehen? oder auch die flachen Receiver wie Yamaha RX-S601D oder Pioneer VSX-S520D find ich sehr hübsch - die gibts zusätzlich auch in weiß.

Das mit dem Dreck kenn ich - den findest trotz sehr gründlichem putzen nach Monaten noch
Quintus14
Stammgast
#1006 erstellt: 06. Jan 2017, 16:32
Mir geht's leider so mit dem Yamaha - mit der Optik werd' ich nicht 'warm' (obwohl ich mir für einen Hobbyraum daheim einen kleinen gekauft hab'). Ich hab' mir den X2300 heute bestellt. Beim Alex Heißmann hab' ich angefragt - man kann die Cinetor HWG auch etwas weniger tief und höher bauen - damit sollte es also genau so machbar sein, wie mir das vorschwebt. Bei ihm kriegt man auch den Bausatz mit dazu passenden, eingemessenen Weichen (knapp 0,2 k€/Box). Wenn in meiner Werkstatt (Garage) wieder Temperaturen zum Arbeiten & Leimen herrschen, kann's los gehen.

Btwy - wo kauft Ihr Furnier & massive Umleimer (um ein Profil drauf zu fräsen)? Ich hätt' gerne etwas in Eiche, zum Leimen, d.h. ohne Kleber drauf (möchte es mit Pressen bzw. Schraubzwingen versuchen).

Weiters lass' ich mir nun einen Fräszirkel für meine Oberfräse machen, Bündigfräser & Profilfräser brauch ich auch noch.

Danke und liebe Grüße
Viper780
Inventar
#1007 erstellt: 06. Jan 2017, 16:54
Hallo Reinhard

Wenns dir gefällt ist das ja sehr gut - mir gefällt halt die "fehlende" Front nicht. das nach innen gerückte Display sieht irgendwie rein gebastelt aus.

Sehr gut wenn Alex da noch was hat und man ihn unterstützt. Er ist sehr freundlich und fachlich macht er einfach alles richtig mit sehr aufwändigen Messungen und feiner Abstimmung.

Furnier entweder die günstigen, Tropenholz freien SARIFO Furniere welche sich mit Vlies sehr sauber verarbeiten lassen und auch um Rundungen keine Probleme machen. Oder sonst beim Keplinger https://www.keplinger.at/furniere/ oder Frischeis https://www.frischeis.at/produkte/furnier

Fräszierkel ist recht einfach selbst gemacht oder um wenig Geld im Internet bestellt.

Bei Fräsern würd ich mir ein günstiges und großes Sortiment zu legen und Fräser die du öfter verwendest in guter (sehr scharfer) Qualität nachkaufen.
So hast du immer einen (mehr oder weniger) passenden Fräser bei der Hand
Quintus14
Stammgast
#1008 erstellt: 06. Jan 2017, 17:06
Hallo Daniel,

danke für die Furnier-Kontakte - ich werd' da mal anfragen.

Du hast natürlich Recht - mir hat der alte Denon 3806 auch besser gefallen als die neue Serie - aber was soll's. Ein Sortiment Fräser hab' ich ohnedies - es fehlt nur der Bündigfräser. Ich weiß nur nicht, ob ich mit den vorhandenen Fräsern die Fräsungen in Bauernstuben-Optik schaffe oder ob da noch ein spezieller Profilfräser her muss (hab' da in D Fachfirmen ergoogelt, die ein großes Fräsersortiment haben).

LG
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1009 erstellt: 06. Jan 2017, 17:20

Bei Fräsern würd ich mir ein günstiges und großes Sortiment


Würde ich nicht machen. 3/4 der Fräser in einem solchen großen standard Set wird fürs Boxenbauen nicht benötigt. Wenn allerdings Möbelbau auch ansteht, dann macht es Sinn.

Ich habe genau 5 Fräser, die ich auch für jede "Grundausstattung" empfehlen würde. Die würde ich auch gleich in anständiger Qualität kaufen...

Großer und kleiner Nutfräser
Bündigfräser
Großer und kleiner Rundfräser

Wenn die Cinetor HWG in Frage kommt, dann könntest du dir auch mal die LYC bei mir anhören.



LG Thorsten
Viper780
Inventar
#1010 erstellt: 06. Jan 2017, 17:24
Ahhh wenn du eh schon ein Sortiment hast und was spezielles brauchst dann wende dich doch am besten direkt an Martin der kann dir da sicher gute Tipps geben.

Ich hab mal Fräser bei dictum bestellt da die bei einer Messerbestellung mitgegangen sind. Ansonsten im Werzeugfachhandel

überleg dir halt was du gerne für ein Profil hättest - mit einem passenden Fräser geht es schon leichter

Edit:
Bündifräser muss man sowieso immer extra kaufen und den Benutzt man auch viel.
Meist sind unterschiedliche Nut- oder Rundfräser bzw. Gratfräser enthalten


[Beitrag von Viper780 am 06. Jan 2017, 17:47 bearbeitet]
Quintus14
Stammgast
#1011 erstellt: 06. Jan 2017, 18:28
Die Seitenwände der Box möchte ich mit dieser Fase machen (hier ein Eck):



Es dürfte sich um einen r=4mm Viertelstab-Fräser handeln, den ich da bräuchte, 2mm von der Fläche rein gesetzt - keine Ahnung, ob ich so einen Fräser daheim hab'.

Ich hab' mir auch schon überlegt, ob ich mal in eine neue Fräse (z.B. Festool) investieren soll - für die alte AEG-OF (und die AEG-Kreissäge) hab' ich allerdings einen Tisch, wo ich beides einspannen kann, d.h. das Zubehör spricht gegen einen Wechsel der Oberfräse - nur wenn's beim Fräsen staubt, wünsche ich mir eine neue, weil Absaugeinrichtung gibt's nicht. Die alte dürfte fürn Boxenbau wohl auch reichen.

LG


EDIT:

TH_F73 (Beitrag #1009) schrieb:
Wenn die Cinetor HWG in Frage kommt, dann könntest du dir auch mal die LYC bei mir anhören.


@ Thorsten: danke fürs Angebot - gerne, bei Gelegenheit.
.


[Beitrag von Quintus14 am 06. Jan 2017, 20:22 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#1012 erstellt: 06. Jan 2017, 22:36

Viper780 (Beitrag #1003) schrieb:
Auf was für einer Höhe hast du das Mikro gehabt?
Laut HSB muss die DK-Sat ja eher auf der Höhe des TMT wenn nicht gar Unterkante LS abgehört werden.

sowohl achse HT als auch achse TMT. der unterschied beträgt zwischen 2-5khz ca. 2-3db - oberhalb von 5khz steigt das aber in beiden fällen an...
im moment misch' ich wohl "da drüben" grad etwas auf



Quintus14 (Beitrag #1004) schrieb:

herr_der_ringe (Beitrag #1001) schrieb:
... aus meiner sicht spräche z.b. auch nichts dagegen, die LS dann seitlich neben dem TV aufzuhängen

... das hätte ich vor dem Umbau wissen müssen bzw. vom Elektriker einen Leerschlauch fürs Kabel unter Putz legen lassen sollen. Jetzt auf Putz das LS-Kabel ... eher nein.

ich hätte von unten her richtung TV geschlängelt, im weiteren verlauf dann seitlich zu den LS. fällt also mit an sicherheit grenzender warscheinlichkeit wenig bis garnicht auf



TH_F73 (Beitrag #1009) schrieb:
Wenn die Cinetor HWG in Frage kommt, dann könntest du dir auch mal die LYC bei mir anhören.

ist zwar ein klasse LS - jedoch keiner, welcher für eine aufstellung direkt an der wand konzipiert ist.



Quintus14 (Beitrag #1011) schrieb:
Die Seitenwände der Box möchte ich mit dieser Fase machen (hier ein Eck):



rühr dich, einen solchen fräser hab ich hier.

massive anleimer haben m.e. in holzmärkten seltenheitswert. würde ich eher beim tischler anfragen, ob er dir bei seinem nächsten projekt ein paar leisten mit runtersägen kann.
ps: die leisten haben für gewöhnlich seitlichen überstand und werden erst nach dem verleimen bündiggefräst.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1013 erstellt: 06. Jan 2017, 22:43

ist zwar ein klasse LS - jedoch keiner, welcher für eine aufstellung direkt an der wand konzipiert ist.



Na und ?

Die dadurch erzielbare leichte Bassanhebung kann sogar helfen, wenn kein zusätzlicher SUB geplant ist. Ansonsten - das Waveguide hat keine Probleme mit einem wandnahen Betrieb.

herr_der_ringe
Inventar
#1014 erstellt: 06. Jan 2017, 22:47
hallo thorsten,
wenns nur das wäre, das muß für ernsthaftere ambitionen leider definitiv in der weiche mit berücksichtigt werden: klickmich
Quintus14
Stammgast
#1015 erstellt: 06. Jan 2017, 23:03
@ Martin: danke. Dass man die Leisten mit Überstand aufleimt und dann bündig fräst, war mir schon klar ... ich hab' auch gesehen, dass man diese Umleimer-Leisten an den Ecken in Gehrung sägt. Nicht klar ist mir, wie man die Leisten mit den Gehrungen auf beiden Seiten auf die exakte Länge bringt, damit a.) kein Spalt in der Gehrung entsteht bzw. b.) die Leiste beim Aufleimen satt aufliegt ... probieren bzw. sich zehntelweise heran tasten, bis es passt?

Ich möcht' jetzt mal mit den 2 preiswerten Boxen für die FeWo Erfahrung sammeln ... vielleicht wird's später fürs Wohnzimmer ein größeres Boxenprojekt (LP-2?).

Vor allem möchte ich die Furniererei probieren - und zwar mit Zwingen (von der Bügelmethode bin ich bis jetzt noch nicht überzeugt worden). Ich werd' auch ein paar Probebretter furnieren und dann versuchen die furnierten Bretter in 45° auf dem Tischchen zu sägen.

LG


[Beitrag von Quintus14 am 06. Jan 2017, 23:04 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#1016 erstellt: 06. Jan 2017, 23:25
hallo reinhard,
die grundplatte wird auf fixfertiges maß (abzüglich anleimerdicke) zugeschnitten, die leisten im anschluß in der länge passend auf gehrung zugeschnitten...und ja, das erfordert übung bzw. ausdauer. ein spitzer bleistift wird da zudem rasch zum besten freund

ps: eine tischlerlehre dauert nicht umsonst drei jahre, da war so manche leiste zu kurz
Quintus14
Stammgast
#1017 erstellt: 08. Jan 2017, 09:30
Hi,

hier scheinen ja ein paar Holzbearbeiter unterwegs zu sein - ganz ungeschickt bin ich in Holzbearbeitung ja auch nicht... .

Ich werd' mir jetzt mal provisorische Cinetor HWG - Boxen bauen, einfach mal im Bauhaus den Zuschnitt ordern und dann (mit Leim dazwischen) zusammen schrauben - ich möchte nicht so lange warten, bis meine Werkstatt temperaturmäßig wieder nutzbar ist und ich mich mit Feinheiten - Furnieren, Gehrungen, Profilfräsereien - spielen kann.

Für die endgültige, 'schöne' Box möcht' ich dann Folgendes versuchen: die mit Anleimer versehenen Bretter furnieren (natürlich beidseitig) - und zwar mit Zwingen, die ich reichlich habe (um die Furnier-Zellulite zu vermeiden). Dann in Gehrung schneiden...

... und das ist der Punkt, woran ich mit meinen Heimwerkermitteln scheitere: eine exakte Gehrung auf der Länge einer Box: ich hab' zwar eine Kreissäge und einen kleinen Tisch dazu - aber ein größeres, furniertes Brett an dem wackeligen Queranschlag da drüber zu ziehen und das Brett auf Gehrung zu bringen wird nix, jedenfalls nicht maßhaltig.

Frage an die Holzbearbeiter hier: womit krieg' ich mit Heimwerkermitteln ein Brett auf einer Länge von maximal 120 cm exakt in Gehrung? Anbieten kann ich eine kleine Oberfräse, eine Handkreissäge mit kleinem Tisch und eine Lamello.

Thx
stoneeh
Inventar
#1018 erstellt: 08. Jan 2017, 12:19

Musikhase (Beitrag #995) schrieb:
Ich bin auch an (PA) Beschallung interessiert. Allerdings eher im Sinne dessen wenn die Dinger klanglich in die Nähe von guten Hifi Sachen komme oder diese übertreffen. Lauter als ich es brauche kann ich so auch spielen


Ich sehe in deinem Profil du hast einen NLW9600 an einer Proline? Selbiges hier, bis vor kurzem - inzwischen des Gewichts wegen auf Crest Klasse H (SNT) Amping gewechselt.

Was meinst du, kann im PA klanglich in die Nähe von Hifi kommen? Im unteren und mittleren Bassbereich würd ich den NLW9600 im guten Gehäuse durchaus im Hifi konkurrenzfähig sehen. Im Rest des Frequenzbereichs kenn ich PA eigtl als ziemlich hoffnungslos.
herr_der_ringe
Inventar
#1019 erstellt: 08. Jan 2017, 12:39

Quintus14 schrieb:
...und dann (mit Leim dazwischen) zusammen schrauben...

schrauben würd ich weglassen. schwächt das holz und sieht besch...eiden aus.
nimm nur lamellos.


Quintus14 schrieb:
...womit krieg' ich mit Heimwerkermitteln ein Brett auf einer Länge von maximal 120 cm exakt in Gehrung? Anbieten kann ich eine kleine Oberfräse, eine Handkreissäge mit kleinem Tisch und eine Lamello.

garnicht, das wird alles murks.
hatten wir nichtmal zu schreinerszeiten mit unserer festo mit anschlagschiene geschafft. und auch bei der (wahrlich alles andere als schlechten) makita mit führungsschiene von clemens sind wir letztlich doch ins WUK gegangen

sofern du auf saubere gehrungen wert legst, wirst du um sowas wie eine formatkreissäge nicht herumkommen. heisst: entweder mit den brettern zu nem bekannten mit ner besseren kreissäge gehen, zum tischler pilgern oder eine solchermaßen ausgestattete freie werkstätte aufsuchen.

ps: bei auf gehrung aufgebauten gehäusen die lamellos weglassen und mit klebeband + spanngurt arbeiten
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1020 erstellt: 08. Jan 2017, 15:33

wenns nur das wäre, das muß für ernsthaftere ambitionen leider definitiv in der weiche mit berücksichtigt werden


Dann schau mal wieviele Leute die LYC ohne Weichenmodifikation im 5.1 Setup direkt press an der Wand betreiben und top zufrieden sind.
Das scheint richtig gut zu funktionieren und hat nur am Rande auch die "Freigabe" vom Entwickler selbst...

Aber es gibt wie immer sicherlich auch noch Besseres...
Musikhase
Ist häufiger hier
#1021 erstellt: 09. Jan 2017, 15:53
@ Stoneeh, ich hab den NLW9600er Woofer (und auch die Proline 3000) jetzt auch im Eck stehen ohne Verwendung. Der hat alleine das Heimkino gerockt dass es eine Freude war. Nur wären 4 Stück die ich für eine passende Multisub Anwendung gebraucht hätte halt weder finanzier - noch stellbar gewesen und ich brauch den Pegel absolut nicht (jetzt 4x 30er Subwoofer). Auch für Musik war der nicht schlecht aber eben auch nicht besser als normale kleinere Subwoofer zumal ich eben nie auch nur annähernd laut genug aufdrehen konnte. Kürzlich haben wir das ein mal gemacht als der Martin bei mir war und bei Basslastiger Musik. Da geben dann halt irgendwann die Ohren auf
Musikhase
Ist häufiger hier
#1022 erstellt: 09. Jan 2017, 16:01
Eine kleine allgemeine Anekdote übrigens:

Ich hab kürzlich meine Hoch und Mittelton Tops mit den beiden Visaton Ti100 die einen Scan Speak 66000er Hochtöner einrahmen von 2 Wegen auf 2,5 Wege umgebaut und vor einen der Ti100 eine Spule gegeben damit nur ein Ti den Mittelton spielt und es keine D'appolito Anordnung mehr ist.

Das heißt dann bie 250hz spielt ein Tieftöner Peerless XXLS12 8Ohm (Papier), dann 2x Ti100 wovon einer eine 2,2mH Spule davor hat bis 1800Hz und dann der Hochtöner (Trennung je LR 24db/okt über Minidsp)

Klang sehr gut und Sauber, auch bei sehr sehr hohen Lautstärken sodass es im Nahfeld schon unangenehm wurde und meine 8x60W Endstufe schon am Ende war im Bassbereich. Ich hab so 20 Minuten gehört und mich dann gewundert warum es zwar gut klingt aber das Klangbild nicht zusammenwächst. BIn dann draufgekommen dass einer der Hochtöner im DSP KEINE Filterung davor hatte und ich das nur für die rechte Seite eingestellt hatte. Der Hochtöner hat also bei voller Lautstärke als Breitbänder ohne Filterung gespielt Filter rein und das Klangbild hat gepasst. Bin ich froh dass der HT überlebt hat Klang dann auch noch etwas entspannter

lg Ralf
herr_der_ringe
Inventar
#1023 erstellt: 09. Jan 2017, 16:08
ich würd für den HT ein BR-gehäuse vorschlagen
Viper780
Inventar
#1024 erstellt: 09. Jan 2017, 20:36
Der HT hast das überlebt? Aber einen Kondensator hattest schon davor?


herr_der_ringe (Beitrag #1019) schrieb:

ps: bei auf gehrung aufgebauten gehäusen die lamellos weglassen und mit klebeband + spanngurt arbeiten ;)


Ich hab da letztens Gehrungs- u. Verleimfräser gefunden. Wie sind die Ergebnisse damit? Rein technisch schauen die ja Top aus (kosten halt auch 80-300€)
herr_der_ringe
Inventar
#1025 erstellt: 10. Jan 2017, 00:31
hi daniel,
halte ich an der oberfräse nicht wirklich viel davon: ein wackler und deine passung ist am a...
und mal ganz ehrlich: bevor ich 80~300flocken in nen fräser investiere, lass ich lieber 15min zusägen.
Quintus14
Stammgast
#1026 erstellt: 10. Jan 2017, 09:17
Hi,

@ Thorsten: was ist es denn für eine neue Oberfräse bei Dir geworden?

----

Ich häng' momentan am Problem 'neuer Fräszirkel' - ich möchte von meinem Provisorium weg *): alle am Markt um kleines Geld angebotenen Fräszirkel passen nicht auf meine alte & kleine AEG OF50 Oberfräse (24.000 Upm & 550W) - die hat nämlich 2 Schraublöcher, um was von unten etwas anzuschrauben, im Abstand von 50mm - und die üblichen Fräszirkeln haben einen Innendurchmesser von 50mm ... passt also nicht. Ich bräuchte ein kleineres oder ovales Mittenloch.

Ich müsste mir also entweder eine Spezial-Fräsfirkel bauen (fräsen) lassen - oder ich steig' auch um auf eine vernünftigere OF, wo der preiswerte 08/15-Fräszirkel von Ama*on passt.

*) Derzeit hab' ich ein passenden Stück Alu auf die Fräse montiert - muss allerdings immer für einen anderen Radius ein Loch rein bohren und ein Gewinde rein schneiden, um den Zapfen zu befestigen. Ist auf Dauer fad.

LG
Reinhard


[Beitrag von Quintus14 am 10. Jan 2017, 09:20 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1027 erstellt: 10. Jan 2017, 10:22

@ Thorsten: was ist es denn für eine neue Oberfräse bei Dir geworden?


Mir ist eine große Eintauchtiefe sehr wichtig, dass ich auch wirklich dicke Platten durchfräsen kann. Daher sind die günstiger(en) Makitas und Festools ausgeschieden. Ich habe mir eine blaue Bosch gekauft.

Meine grüne könntest du mit passendem Fräszirkel haben.
Funktioniert eigentlich einwandfrei. Ich hatte an der grünen Version nur die 1/10mm genaue Einstellmöglichkeit für die Frästiefe vermisst.
Ansonsten für den Heimgebrauch völlig ausreichend.


LG Thorsten
herr_der_ringe
Inventar
#1028 erstellt: 10. Jan 2017, 12:26
hallo reinhard,

meine OF war ebenfalls eine AEG. ich habe mir damit beholfen, daß ich drei löcher in die grundplatte gebohrt habe und die OF von oben her mittels normaler holzschrauben ("panhead"-kopf, es gehen jedoch auch blechtreibschrauben) mit dem fräszirkel verschraubt habe.
nachdem inzwischen der anker der AEG das zeitliche gesegnet hat, habe ich mir vergangenes jahr einen 1kw-fräsmotor von kress gegönnt und in die aufnahme der AEG-grundplkatte implantiert.
Viper780
Inventar
#1029 erstellt: 10. Jan 2017, 17:45

herr_der_ringe (Beitrag #1025) schrieb:

halte ich an der oberfräse nicht wirklich viel davon: ein wackler und deine passung ist am a...
und mal ganz ehrlich: bevor ich 80~300flocken in nen fräser investiere, lass ich lieber 15min zusägen.


Gehrungen fräsen hat bei mir auch nie gut geklappt und das würd ich auch nicht machen.
Aber die Verleimfugen schauen rein prinzipiell interessant als alternative zu Lamellos aus. Und ob ich das Geld in eine "Flachdübelfräse" oder so einen Fräser steck ist wurscht. Vorallem da Lamellos eh nicht bei Gehrung gehen

@Thorsten welche hast dir geholt?
Eine der großen GOF 1600 ?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1030 erstellt: 10. Jan 2017, 17:56
Diese hier auf amazon:

https://www.amazon.d...bosch+oberfr%C3%A4se

...und die Führungsschiene auch gleich mit dazu.



LG Thorsten
Viper780
Inventar
#1031 erstellt: 10. Jan 2017, 18:04
schon ein ordentliches Ding wo auch was weiter geht - macht sicher freude damit Staub zu erzeugen
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1032 erstellt: 10. Jan 2017, 18:16
...das wird sich noch zeigen. Habe ja noch nix gebaut damit.
Was ich mir auch noch anschaffen will ist ein ordentlicher Industriesauger.
Mit meinem ausgemusterten Haushalts-Staubsauger geht nicht wirklich viel weiter.

Was mich dabei echt ankotzt ist, dass die Hersteller sich nicht auf einen gemeinsamen Absaugstutzen einigen können.
Metabo, Makita, Bosch - da hat jeder sein eigenes Flanschmaß.



Da muss dringend eine EU Richtlinie her...

TH_F73
Hat sich gelöscht
#1033 erstellt: 11. Jan 2017, 12:27
Bin massiv enttäuscht von der Blauen Bosch. Gestern Abend die Vertiefung für zwei Terminals gefräst. Das Lager macht Geräusche. Das Gerät geht heute zurück. Weiß grad nicht, ob ich dem Modell nochmal eine Chance geben soll oder gleich auch ein alternatives Modell suche...

herr_der_ringe
Inventar
#1034 erstellt: 11. Jan 2017, 14:27
aus meiner früheren handwerkererfahrung sind (waren zumindest damals) die geräte äusserst robust und dem täglichen baustelleneinsatz gewachsen.
ad hoc aus meiner sicht hast du also ein montagsgerät erwischt.

sofern du anderer mütter töchter nachschauen willst: aus meiner praktischen erfahrung sind auch die makita-geräte äusserst robust.
Viper780
Inventar
#1035 erstellt: 11. Jan 2017, 17:37
Ich persönlich mag die Makita quer durch die Bank sehr gerne. Hab bei meinen Eltern die Stichsäge, diverse Andere Elektrogeräte und selbst einen Akkubohrschrauber inkl. Schlagwerk.

Für den Preis gehen sie als Profi Geräte durch. Metabo hat einen ähnlichen Ruf.
Bei Oberfräsen würde ich evtl die Australischen Triton mal eine Chance geben oder in dem Preisbereich Festool.

Musst halt schauen ob dir die Eintauchtiefe reicht. Alles ab 4cm würde ich als ausreichend ansehen
Quintus14
Stammgast
#1036 erstellt: 11. Jan 2017, 18:32
@ Thorsten: Du hast mir mit der blauen Bosch ganz schön Sabber gemacht ... jetzt muss ich das lesen. Dass sich das einläuft oder ein Tröpfchen Öl fehlt, kann nicht sein? Manchmal sind eigenartige Geräusche 'normal', wenn eine Duc z.B. im Leerlauf nicht scheppert, ist was kaputt...


[Beitrag von Quintus14 am 11. Jan 2017, 18:35 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1037 erstellt: 11. Jan 2017, 23:00

Alles ab 4cm würde ich als ausreichend ansehen


Das ist völlig unzureichend. Unter 7cm kommt mir keine Oberfräse ins Haus.
Wenn du mal mit Schablonen und Kopierhülsen arbeitest, weißt du warum.
Das sind selbst die über 7cm Hub bei der Bosch manchmal schon zu wenig, um selbst 16mm MDF durchzufräsen,

...und den Fräser jedesmal nur 5mm ins Spannfutter stecken macht auf Dauer auch kein gutes Gefühl.

Ich habe die Blaue heute zurückgeschickt und von Amazon bereits die Bestätigung, dass ein Austausch unterwegs ist.
Manchmal ist es gut "prime" Kunde zu sein...


Manchmal sind eigenartige Geräusche 'normal', wenn eine Duc z.B. im Leerlauf nicht scheppert, ist was kaputt...

Das braucht mir keiner erklären - habe lange genug beim Hockenheimring gewohnt und jeden Donnerstag meine 888 und 916 über den kleinen Kurs geprügelt. Aber da habe ich einen Tipp. Einfach die offenen Termignonis draufschrauben (heißen heute Akrapovic) und du hörst vom Rasseln bei offenem Kupplungsdeckel im Leerlauf genau nix mehr. Was für ne Duc hast du denn in der Garage stehen?



LG Thorsten
Quintus14
Stammgast
#1038 erstellt: 11. Jan 2017, 23:18

TH_F73 (Beitrag #1037) schrieb:
Was für ne Duc hast du denn in der Garage stehen?

Ich hab' was Langstreckentaugliches - war unterwegs von Norwegen bis Sizilien, von den Pyrenäen bis Rumänien - eine TDM 900A. Wegen der Blauen halt' uns bitte am Laufenden.

LG
herr_der_ringe
Inventar
#1039 erstellt: 11. Jan 2017, 23:34

was Langstreckentaugliches

geht auch mit 2cm schaumstoff unterm hintern...nur ne frage der leidensfähigkeit
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1040 erstellt: 12. Jan 2017, 10:34

war unterwegs von Norwegen bis Sizilien, von den Pyrenäen bis Rumänien


sowas hatte ich auch immer vor - nur dann ist mir Familie und Job dazwischen gekommen. Next live - next try...
Musikhase
Ist häufiger hier
#1041 erstellt: 12. Jan 2017, 11:36
Ich hab vor den Aktiv Hochtönern KEINEN Kondensator obwohl es vielleicht eine gute Idee wäre zur Sicherheit. Bis jetzt ist aber noch kein Teil gestorben bei mir

Bezüglich Frästiefe - ich hab ja auch eine grüne Bosch und eine 2. noch günstigere aber weit stärkere und mit 12mm Aufnahme versehene Baumarkt Billigmarke "MC Allister". Damit ich unter einem Fräszirkel noch arbeiten kann hab ich extra längere Fräser gekauft...

lg Ralf
Viper780
Inventar
#1042 erstellt: 12. Jan 2017, 12:14

TH_F73 (Beitrag #1037) schrieb:

Wenn du mal mit Schablonen und Kopierhülsen arbeitest, weißt du warum.
Das sind selbst die über 7cm Hub bei der Bosch manchmal schon zu wenig, um selbst 16mm MDF durchzufräsen,


Hatte ich bis jetzt noch nicht gemacht, aber verwendet man dafür nicht lange Fräser?
herr_der_ringe
Inventar
#1043 erstellt: 12. Jan 2017, 12:16
was bringt dir der lange fräser, wenn du diese länge mangels tauchtiefe nicht nutzen kannst?
Quintus14
Stammgast
#1044 erstellt: 12. Jan 2017, 14:07
Andere Frage: normalerweise muss man beim Furnieren ja beidseitig furnieren, damit es sich nicht kipfelt. Wenn ich das Ding dann zu einer Kiste zusammen leime - auch? Bzw. kann das bei einer Box, die nur ca. 22x22x70cm ist, unterbleiben?

Ich hab' mir mal 0,6er Furnier in Eiche geholt - ich möcht' das Furnieren mal mit Zwingen versuchen, ob ich es ohne Cellulite hin krieg'.

Thx


[Beitrag von Quintus14 am 12. Jan 2017, 14:07 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#1045 erstellt: 12. Jan 2017, 14:11

herr_der_ringe (Beitrag #1043) schrieb:
was bringt dir der lange fräser, wenn du diese länge mangels tauchtiefe nicht nutzen kannst?


Bei Fräszirkel, Schablonen und Kopierhülsen kannst es ja nützen da die Auflegeplatte ja um das dicker wird. Wird einfach nur dickeres Holz gefräst schaut es anders aus, aber mehr als 40mm macht da sowieso keinen Spaß mehr
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1046 erstellt: 12. Jan 2017, 15:07
Das hier könnte Abhilfe schaffen bei Fräsern mit kurzer Schaftlänge:

https://www.amazon.d...FF4VY2RQ59SKETHRRYZ2
herr_der_ringe
Inventar
#1047 erstellt: 12. Jan 2017, 16:16

Quintus14 (Beitrag #1044) schrieb:
...normalerweise muss man beim Furnieren ja beidseitig furnieren, damit es sich nicht kipfelt. Wenn ich das Ding dann zu einer Kiste zusammen leime - auch? Bzw. kann das bei einer Box, die nur ca. 22x22x70cm ist, unterbleiben?

das beidseitige furnieren ist erforderlich, damit sich einzelne platten nicht verziehen können (man denke hier z.b. an schranktüren etc.)

wenn du jetzt also deine bauteile einseitig furnierst und in zwei wochen weiterarbeitest, wirst du die einzelnen platten nicht mehr so einfach dazu überreden können, in form zu bleiben
anders sieht das m.m. bei LS aus, wenn du direkt im anschluss nach dem furnieren weiterbearbeitest, vor allem bei der o.g. größe. (wenn das mal in richtung 40/50/120 geht, funktioniert das jedoch nicht mehr so problemlos.)

ps: in der schreinerei hatten wir damals für solche zwecke sog. "gegenzugpapier" verwendet



Viper780 (Beitrag #1045) schrieb:
...aber mehr als 40mm macht da sowieso keinen Spaß mehr

man sollte abwägen, wozu man die fräse verwendet - aber was machst du, wenn die zu bearbeitende fläche einfach nur weiter unten liegt? (ne neue fräse kaufen?)

ps: verlängerungen beinhalten immer die gefahr einer unwucht. zudem steigt die eingeleitete kraft auf die maschinenlager im quadrat zur verlängerung der welle an.
wenns ganz dumm läuft, kann bei einem verkanten des fräsers im holz dabei die maschinenwelle eine unwucht davontragen.
Quintus14
Stammgast
#1048 erstellt: 17. Jan 2017, 10:19

TH_F73 (Beitrag #1037) schrieb:
Ich habe die Blaue heute zurückgeschickt und von Amazon bereits die Bestätigung, dass ein Austausch unterwegs ist.

... schon eingetrudelt & ausprobiert?

Wenn die OK ist, würd' mich schon interessieren, ob das Teil in meinen Frästisch passt bzw. was da ggf anzupassen wäre (für den Fall, dass ich auch mal aufrüste).

LG
Reinhard


[Beitrag von Quintus14 am 17. Jan 2017, 10:20 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#1049 erstellt: 17. Jan 2017, 10:46
SO - die BLAUE GOF1600 scheidet leider komplett aus. Nachdem ich die neue geliefert bekommen hatte, wollte ich mal sehen, wie ich meinen neuen Fräszirkel drauf bekomme. Also die Gleitplatte abgeschraubt und - das kann doch nicht sein - es gibt keine Gewindebuchsen auf der Unterseite. Ich habe keine Ahnung was sich BOSCH hier dabei gedacht hat. Vermutlich nichts. Die Bodenplatte hat zwar genug "Fleisch", dass man sich hier ein Löcher selbst bohren und Gewinde schneiden könnte, aber das werde ich sicherlich bei einer nagelneuen Fräse nicht machen. Ich habe die jetzt wieder zurückgeschickt und lasse mir die GOF1250 mit der LCD Tiefenanschlagsanzeige gerade kommen.

Stay tuned...

LG Thorsten
Viper780
Inventar
#1050 erstellt: 18. Jan 2017, 03:34
Um den Preis bekommt man aber auch die Makita Makita RP1800FXJ
Welche 12mm Fräser spannen kann und 1cm tiefer kommt.

Oder die kompakte Triton JOF001. Sogar die große 2,4kW Fräse ist in dem Preisbereich.
Quintus14
Stammgast
#1051 erstellt: 19. Jan 2017, 14:55

herr_der_ringe (Beitrag #1019) schrieb:
schrauben würd ich weglassen. schwächt das holz und sieht besch...eiden aus.
nimm nur lamellos.

Ich hab' leider nicht auf Dich gehört ... ich wollte fürs provisorische Gehäuse einfach Leim & Schrauben geben - weil es in meiner Werkstatt (Garage) für Lamellos & Leim & Zwingen einfach zu kalt ist - mit 2kW Heizer kommt' ich derzeit auf 6 Grad. Die Idee war zum Leim Schrauben zu setzen, weil's dann wurscht ist, wie lang der Leim braucht zum Hartwerden. Theoretisch hätte ich vor gehabt, die Schrauben - wenn durchgetrocknet - wieder raus zu schrauben, 6er-Löcher zu bohren, Holzdübel rein zu leimen & mit der Fein bündig absägen & verschleifen.

Dass sogar 19er-MDF aufspringt, wenn man stirnseitig (nur) 4er-Spax rein dreht (teilweise mit 3er vorgebohrt) - damit hätte ich nicht gerechnet. Ist ein ziemliches Glumpert, das MDF.

Egal - ist ein Provisorium, weil fürs endgültige Gehäuse nehm' ich mir dann Zeit - da sollen Massivumleimer dran, gefast und in Gehrung geschnitten sowie furniert werden. Das haut wegen der Kälte die nächste Zeit ohnedies nicht hin - fürs Leimen sollte es um die 20 Grad haben, denke ich, damit das halbwegs zügig geht.

Fürs endgültige Gehäuse dann wieder MDF - oder 3-SchichtPlatte?

Liebe Grüße,
Quintus14
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