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Meine letzten Erkenntnisse mit Stromversorgung

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hal-9.000
Inventar
#51 erstellt: 07. Sep 2006, 20:41
Kann man auch schmutzigen Strom bestellen?
Dann hätte man einen plausiblen Kaufgrund für das ganze Filtergedöns, für den Fall, dass man das z.B. seiner besseren Hälfte verklickern muss.
Danach kann man dann wieder auf sauberen umsteigen
Uwe_Mettmann
Inventar
#52 erstellt: 07. Sep 2006, 20:49

hal-9.000 schrieb:
Kann man auch schmutzigen Strom bestellen?
Dann hätte man einen plausiblen Kaufgrund für das ganze Filtergedöns, für den Fall, dass man das z.B. seiner besseren Hälfte verklickern muss.

Hallo,

kann man schon heute und nennt sich PLC (Power-Line-Communicaton).

Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Sep 2006, 21:09
Hallo,

@Uwe_Mettmann
Zu Deinem ersten Vorschlag schreibe ich jetzt lieber nichts mehr .

Uwe_Mettmann schrieb:
Es ist doch wohl klar, dass die Option Nachtabschaltung für einen höheren Preis angeboten wird, als man bei der Lieferung des Stroms einnehmen würde. Da ja auch kein Strom geliefert wird, ergeben sich weiter Einsparungen. Also ist die Nachtabschaltung doch ein gutes Geschäft.

Das Problem ist, daß Niederspannungsanschlüsse nicht gezielt und separiert abgeschaltet werden können. Da wären erst mal hohe Investitionen auf Seite der Netzbetreiber nötig. Diese müssten vom Stromvertreiber getragen werden. Durch die Liberalisierung wurden ja Erzeugung, Vertrieb und Netz strengstens getrennt. Aus vielen hundert Monopolen wurde nun ein (eingespieltes?) Oligopol .

andisharp schrieb:
Dir ist klar, dass dann die Einahmen der Elektroheizungshersteller gegen Null tendieren werden.

Sind sie doch sowieso schon. Elektroheizung ist ein echter Luxus, den man sich heute leisten können muss .

Uwe_Mettmann schrieb:
kann man schon heute und nennt sich PLC (Power-Line-Communicaton).

Ist gestorben. War in den ungeschirmten Niederspannungsnetzen bei den benötigten Leistungen ein wenig zu Strahlungsintensiv. Man wollte dann doch nicht riskieren, daß es deswegen zu Flugzeugabstürzen kommt .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 07. Sep 2006, 21:09 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#54 erstellt: 07. Sep 2006, 21:09
Kleine Anmerkung:
Der liberalisierte Strommarkt trennt scharf zwischen Netzbetreibern (weiterhin Monopol-Situation -> Deshalb wird er von der Bundesnetzagentur überwacht -> Nur NETZBETREIBER können von dieser zu Preissenkungen für die Durchleitung verpflichtet werden) und Lieferanten, die man als Endkunde frei wählen kann (Ab nächstem Jahr keine Genehmigung der betreffenden Tarife mehr durch die Länder erforderlich).

Die Versorgungsspannung liegt dabei klar in der Verantwortung des Netzbetreibers: Den kann aber leider keiner wechseln (Außer man zieht weg) -> Wenn man mit höherer Spannung (= höherem Verbrauch) Geld verdienen kann ...

Ein Wechsel des Lieferanten bringt für den Endabnehmer dabei gar nichts: Der andere Lieferant muß schließlich mit dem gleichen Netzbetreiber zusammenarbeiten (D.h. bekommt von ihm eine Rechnung über die Durchleitungsgebühren in Abhängigkeit vom Verbrauch etc.).

Im Übrigen: Wusstet Ihr eigentlich, dass fast jeder von Euch einen Ferrari(s) zu Hause hat? Und der ist sogar in Eure Stromleitung "integriert" ...

(Ist schon ein geiler Threadtitel: Kein Hauch von OT )
Uwe_Mettmann
Inventar
#55 erstellt: 07. Sep 2006, 22:03

kptools schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:
Es ist doch wohl klar, dass die Option Nachtabschaltung für einen höheren Preis angeboten wird, als man bei der Lieferung des Stroms einnehmen würde. Da ja auch kein Strom geliefert wird, ergeben sich weiter Einsparungen. Also ist die Nachtabschaltung doch ein gutes Geschäft.

Das Problem ist, daß Niederspannungsanschlüsse nicht gezielt und separiert abgeschaltet werden können. Da wären erst mal hohe Investitionen auf Seite der Netzbetreiber nötig. Diese müssten vom Stromvertreiber getragen werden. Durch die Liberalisierung wurden ja Erzeugung, Vertrieb und Netz strengstens getrennt. Aus vielen hundert Monopolen wurde nun ein (eingespieltes?) Oligopol .

Hallo kp,

es ist die Frage, ob darin ein Problem ist oder eher sogar ein Vorteil für den Stromanbieter.

Die automatische Abschaltung wird am Hausübergang installiert. Wie und wer nun den Abschaltkasten am Haus installiert, muss natürlich geklärt werden. Eine Möglichkeit ist, dass dies der Netzbetreiber im Auftrag des Stromanbieters durchführt. Klar kostet das dem Stromanbieter Geld. Das holt es sich doch um ein Vielfaches wieder, wenn er die Abschaltung mit langjährigen Verträgen verknüpft. Gerade jetzt, wo der Strommarkt immer mehr liberalisiert wird, und die Strompreise immer weiter sinken, hat er dann die Kunden mit Nachtabschaltung gebunden und zwar an den hohen Strompreis, der Abschluss des Vertrages galt.


Viele Grüße

Uwe



P.S.
Earl_Grey schrieb:
(Ist schon ein geiler Threadtitel: Kein Hauch von OT )

Stimmt
Earl_Grey
Inventar
#56 erstellt: 07. Sep 2006, 22:16
Nachtabschaltung: Bitte bitte nur im Sommer, ich hab' zwar Ölheizung aber die braucht doch auch ...
kptools
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Sep 2006, 22:17
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
Gerade jetzt, wo der Strommarkt immer mehr liberalisiert wird, und die Strompreise immer weiter sinken, hat er dann die Kunden mit Nachtabschaltung gebunden und zwar an den hohen Strompreis, der Abschluss des Vertrages galt.

Auch hierzu werde ich mich nicht weiter äußern . Nur soviel: Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann .

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 07. Sep 2006, 22:21
Hallo,

Nachtabschaltung: Bitte bitte nur im Sommer, ich hab' zwar Ölheizung aber die braucht doch auch....

Keine Vorteile ohne Nachteile . Manchmal muss man für eine gute Sache eben leiden .

Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten:

Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#59 erstellt: 07. Sep 2006, 22:26
Stimmt eigentlich: Man muß ja nur die Bude tagsüber so einheizen, dass es für die Nacht langt - Und zur Not die restlichen Stunden mit überbrücken ...
Danke! (Dass ich da nicht selbst draufgekommen bin)
Uwe_Mettmann
Inventar
#60 erstellt: 07. Sep 2006, 22:38

kptools schrieb:
Auch hierzu werde ich mich nicht weiter äußern . Nur soviel: Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann .

Hallo,

jedenfalls kann man uns nicht vorwerfen, dass wir keine Phantasie haben.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Stromanbieterdiskussion aus einem Satz des Threads Die Rolle der Moderatoren resultiert, so fällt mir da nur noch ein Begriff dazu ein: Blödelresonaz.


Viele Grüße

Uwe
hf500
Moderator
#61 erstellt: 08. Sep 2006, 18:01
Moin,
zur Sinnhaftigkeit einer teuren Netzstrippe und mega-kleinem Leitungswiderstand
habe ich heute anlaesslich einer Verstaerkerreparatur eine Messung gemacht.

An einem HK PM645 habe ich bei 230V Netzspannung die Endstufenbetriebsspannung
des positiven Zweiges gegen Masse gemessen.
Im Leerlauf waen es 39V, bei 2x 30W@8 Ohm waren es nur noch 34,5V.

Da die Betriebsspannung doppelt genommen werden muss, bedeutet das, die Endstufen-
betriebsspannung ist bei dieser Belastung um 9V eingebrochen.

Soll man sich da noch Gedanken um ein paar Milliohm mehr oder weniger in der Netzzufuehrung machen?

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 09. Sep 2006, 20:52
Hallo,


Soll man sich da noch Gedanken um ein paar Milliohm mehr oder weniger in der Netzzufuehrung machen?


Auf jeden Fall, denn ich nehme mal an, dass der Spannungsabfall in der Netzleitung zu suchen ist.

So ein 645 "Panzer" gibt nämlich ansonsten nicht nach
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