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Erfahrungen mit Granitplatten

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Hifi-Tom
Inventar
#351 erstellt: 14. Apr 2006, 17:40
bukowsky schrieb:


eine Filzunterlage dürfte m. E. weniger gut abkoppeln als beispielsweise vier Gummistücke/Gummidichtungen. Dass man das Mitschwingen einer Granitplatte mit untergelegtem Filz noch weiter mindert als es das Material schon selbst tut, verstehe ich auch nicht.


Der dämpfende Filz ist schon ganz gut aber probieren geht natürlich über studieren.
Das mit der Granitplatte habe ich ausprobiert. Ich hatte 2 Platten nebeneinander gelegt, eine lag ganzflächig auf einer durchgehenden 5mm dicken Filzunterlage, die andere war auf sogenannten Filzgleiteren, also 4 dickeren Punkten. Wenn man dann einen Klopftest macht, dann resoniert, dröhnt die Platte die nur auf den Punkten aufliegt, die andere nicht. D.h. die Platte die ganzflächig aufliegt ist besser entklingelt, mir hats zumindest auch in klanglicher Hinsicht besser gefallen, habe die LS immer hin u. hergestellt. Aber letztendlich gilt, Versuch macht kluch.
bukowsky
Inventar
#352 erstellt: 14. Apr 2006, 17:46

Hifi-Tom schrieb:
Wenn man dann einen Klopftest macht, dann resoniert, dröhnt die Platte die nur auf den Punkten aufliegt, die andere nicht.

ich vermute, es liegt eher am fehlenden Resonanzraum unter der Platte und weniger an besserer Abkopplung. Streng genommen, müsste dann eine Filzplatte, die die Granitplatte nicht wirklich trägt, in Kombination mit Gummielementen für optimale Abkopplung die Steigerung sein.
Yidaki
Stammgast
#353 erstellt: 14. Apr 2006, 17:58
Die Platten, die ich verwende, sind 5 cm dick und 50 x 50 cm gross. Granit poliert - irgendwas Graues mit groben schwarzen und beigen Sprenklern - also kein Nero A. oder I.. Jede Platte wiegt sicher an die 40 kg. Unter jeder Platte ist dicker (2-3 mm) Filz flächig verklebt. Hab' ich so fertig mal geschenkt bekommen. Die LS stehen auf je vier schweren Metall Zylindern (Alu?), jedenfalls aus Vollmetall, ca. 5 cm Durchmesser und 2,5 cm hoch. Die LS selbst wiegen an die 100 kg / Stück. Ich habe Parkett und kann nur sagen, es vibriert nix. Und Bass hab' ich auch genug.

Und ob das ankoppelt oder entkoppelt, Sandwich oder Burger ist, ist mir sowas von Wurscht.
Jürgan
Inventar
#354 erstellt: 14. Apr 2006, 20:49
Ich kann mich nur wiederholen:

mit 4 Oehlbach Absorbern unter der Platte (Lautsprecher mit Spikes auf der Platte) kriegt die Platte die ganze Packung an Schwingungen ab und mein Laminat bleibt selbst bei gehobenen Pegeln frei von Vibrationen. Das Klangbild wird im Bassbereich wunderbar präzise was mit Filzgleitern, Tennisbällen usw. als Plattenunterlage nicht der Fall war. Hier hat das Laminat deutlich fühlbar mitgeschwungen was man letztendlich auch in einem drastisch unpräziseren Klangbild hören könnte.
Natürlich sollten die Spikes so justiert sein das sie wirklich alle 4 vollen Kontakt zur Granitplatte haben, nur so können die Schwingungen wirkungsvoll auf die Platte abgeleitet werden und die Absorber koppeln das Ganze dann wirkungsvoll vom Bodenbelag ab.


Gruß
Jürgan
technicsteufel
Inventar
#355 erstellt: 14. Apr 2006, 22:43

der dicknasige Dualese schrieb:
Hey Rolf, technicser Teufel...

Du schießt ja ganz schön "scharfe Flanken" in den Strafraum
Da musst Du jetzt aber auch ein bisschen "ECHO" vertragen könnnen ...bin mal gespannt !


zu 1.) Ein Spike kann beides... richtig !
Aber mit dem Boden als unterste Ebene hat das m.E. abgesehen von Extremunterschieden viel weniger zu tun, als mit dem "auf" dem Spike ruhenden Gewicht UND der Anbringungsrichtung (Spitze auf / Spitze ab).

--> Bleibt die Frage offen ob der Boden die unterste Ebene ist?
Imho spielt auch die Baustatik oder auch nur der Aufbau des Bodens (Decke?) eine manchmal nicht zu unterschätzende Rolle.

zu 2.) ... ... LORIOT : Liberal im liberalen Sinne ist nicht nur Liberal
Könntest Du bitte mal klarstellen bzw. Interpunktionen einfügen oder entfernen !?
Und "prinzipiell" ist so´ne Sache, weil je nach Boden, Gerät und Aufstellposition immer unterschiedliche "Mischformen" von Resonanzen wirken.

--> OK, das "prinzipiell" nehme ich zurück!
Für die Interpunktion habe ich jetzt keine Zeit.

zu 3.) Schlüssige Beweisführung... Fehler mit weichem Keks ääähemmm Granit ja bereits korrigiert !

zu 4.) ...Richtig !

zu 5.) ...wird die Box angekoppelt, Richtig !

zu 6.) ...wird die Box mit der Platte gemeinsam vom Boden abgekoppelt, Richtig !
Aber nur wenn z.B. Filz wirklich "dick & weich" genug ist und nur punktuell drunterliegt... nicht etwa wie @ciorbarece dünnes Zeuch´s annähernd vollflächig unterlegen !

--> Ich mag Filz persönlich überhaupt nicht.
Einen wohlriechenden Zellkautschuk ziehe ich vor.

zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte !

--> Bleibt die Frage warum sich die Ergo ohne die Platten besser anhört?

zu 8.) ...Richtig, die Variante "auflegen" ist erprobenswert !
Für die Variante "einlegen" wäre m.E. vorab mindestens zu klären ob man dafür die Granitplatte zurechtschleifen lässt, oder das Boxengehäuse selbst zurechtsägt !?

zu 9.) ...Richtig, siehe meine o.a. Meinung !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


Im Großen und Ganzen sind wir doch fast der gleichen Meinung.
Die Wissenschaft der Vibrationen und Schwingungen, in verschiedenen Substanzen, und unter verschiedenen Begebenheiten, wird selten zu gleichen Ergebnissen oder Meinungen führen.

Deshalb stimme ich auf jeden Fall zu bei "Versuch macht kluch"!

Gruß Rolf
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 18. Apr 2006, 13:07
Hallo,

Dualese schrieb:
zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte

Ein von mir bislang noch nicht beachteter Aspekt. Vielleicht in dem Zusammenhang interessant: Neulich gab es auf BR-alpha einen Filmbericht über einen Musik-Professor, der mit den Klängen von Steinen experimentierte.
Er hatte sich einen Monolithen aus einem schwarzen Granit ( eventuell Nero Assoluto) schneiden lassen. Nach dem Polieren wurde der Stein längsseitig alle ca. 30mm eingeschnitten. Durch einen Schrägschnitt oben entstanden so verschieden lange Zungen. Erstaunlich waren die Töne, die nur durch streicheln des befeuchteten Steines entstanden.

Zur Zeit fehlt mir noch eine komfortable LÖsung wie ich die 125 kg meiner Lautsprecher auf eine Granitplatte bekomme.
Ausprobieren werd ich´s auf alle Fälle.
Gruß
visir
Inventar
#357 erstellt: 18. Apr 2006, 14:41
Hi Hermann-Franz!


hermann-franz schrieb:
Er hatte sich einen Monolithen aus einem schwarzen Granit ( eventuell Nero Assoluto) schneiden lassen. Nach dem Polieren wurde der Stein längsseitig alle ca. 30mm eingeschnitten. Durch einen Schrägschnitt oben entstanden so verschieden lange Zungen. Erstaunlich waren die Töne, die nur durch streicheln des befeuchteten Steines entstanden.


Kenn ich auch, aus einem "Garten der Sinne", oder wie die Ausstellung hieß: ein kreuzweise eingeschnittener Steinblock, der dadurch vier "Türme" hatte. Durch ausgiebiges Reiben der nassen Enden (man glaubt nicht, weiviel Wasser so ein Stein aufnimmt!) begann der Stein zu brummen.
Klar, alles, was hart und dünn genug ist, also was die passende Geometrie hat, kann schwingen. Hier ist die Rede aber davon, wie man den Stein in einer Weise benützt, wie er NICHT schwingt, wie man also seine Trägheit ausnützt. Hier ist die Rede von einem Format etwa 1:10, was Dicke und Kantenlänge ausmacht. Da schwingt nicht viel.

Zur Unterlage: wer nicht vollflächig unterlegen will, kann auch 5 (Würfelmuster) statt 4 Punkte unterlegen. Andererseits: wenn die Platte eh nicht schwingt, wieso soll ich sie dann gegen Schwingungen abstützen? Und wenn ich sie vom Boden entkoppeln will, dann sollte ich doch so wenig wie möglich Kontaktfläche machen, oder?



Zur Zeit fehlt mir noch eine komfortable LÖsung wie ich die 125 kg meiner Lautsprecher auf eine Granitplatte bekomme.


Jemand anders heben lassen?

Bei so schweren Boxen stell ich mir die Frage, wozu noch Granitplatten... und wenn die Treiber auch entsprechend gewaltig sind, dann braucht man ja schon Grabsteine... aber jeder wie er will.

lg, visir
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 18. Apr 2006, 16:26
Hallo visir,
hab den gesamten Thread schon durchgearbeitet. Ich hab mich bezogen auf
zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte
in Dualeses Ausführungen. Dieses scheint mir nicht unwichtig zu sein. Falls die Granitplatte eine solche "energieverzehrende"Funktion erfüllt, wäre es ja auch notwendig sie auf Absorber zu stellen, damit sie schwingen kann. Übrigens, derartige Schwingungen sind auch bei der 800 reichlich vorhanden. Man spürt es schon bei gemäßigter Lautstärke, wenn man die Hand auf den Lautsprecherfuß legt. Alle anderen Aspekte sind ja ausführlich dargelegt.
Meine Lautsprecher sind über die Spikes an den Fußboden angekoppelt, mit der Folge, das gerade die tiefen Frequenzen über den Fußboden in die Gebäudestruktur eingeleitet werden. Hier kann es, auch mit den eigenen Familienmitgliedern, schon Ärger geben.
Alternative wäre abkoppeln und das ist wohl nur mit Granitplatten denkbar.
Jemand anders heben lassen?
Na ich glaube nicht, das es so jemanden gibt. Ich werd es mal mit zwei Matratzen versuchen, da lege ich den Lautsprecher seitlich drauf.
Gruß
visir
Inventar
#359 erstellt: 18. Apr 2006, 17:27
Hallo H.-F.!


hermann-franz schrieb:

zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte
in Dualeses Ausführungen. Dieses scheint mir nicht unwichtig zu sein.


Was ist "energieverzehrend"? Mit dem Begriff "Energie" (und so nebenbei auch mit "Information") wird heute viel Schindluder getrieben.
Genauso irreführend finde ich die Forumulierung "Schwingungen werden in die´Platte abgeleitet". Schwingungen breiten sich aus uns fließen nicht wie Wasser herum.
Ein Steinsockel hat als wesentlichste Eigenschaft die Trägheit. Er bewegt sich möglichst nicht. Zu "bewegen" gehört auch "schwingen". Durch die Ankoppelung der Box über Spikes wird auch die Box ruhiger gehalten. Das wurde alles hier schon geschrieben, aber es kommen immer wieder Formulierungen, die das verschleiern.



Meine Lautsprecher sind über die Spikes an den Fußboden angekoppelt, mit der Folge, das gerade die tiefen Frequenzen über den Fußboden in die Gebäudestruktur eingeleitet werden. Hier kann es, auch mit den eigenen Familienmitgliedern, schon Ärger geben.


klar



Alternative wäre abkoppeln und das ist wohl nur mit Granitplatten denkbar.


Das LS-System soll vom Boden abgekoppelt werden, egal, ob da eine Granitplatte darin enthalten ist oder nicht. Die Granitplatte reduziert nur die Not des Abkoppelns, weil dann weniger übertragbare Schwingungen da sind.

Ich hab meine alten Boxen - ohne Granit - mit 5cm flächendeckenden Möbelschaumstoff vom Boden entkoppelt.


Na ich glaube nicht, das es so jemanden gibt. Ich werd es mal mit zwei Matratzen versuchen, da lege ich den Lautsprecher seitlich drauf.


Bei einer Übersiedelungen haben zwei Freunde von mir mein Klavier (ca. 200kg) aus der Wohnung getragen. Gut, sie hatten Möbelgurte, und sie sind beide gut gebaute Judokas. Und ein Freund meines Schwagers hat einen Motor eines Lancia Y (oder wie hieß der Vorgänger?) aus einem Kofferraum gehoben, aus dem Kreuz. Das war derselbe, der einen Kleiderschrank weggehoben hatte, obwohl noch Motorrad-Lederkombis drin waren und der Kasten an der Wand angeschraubt war.
Es gibt sie, sie sind mitten unter uns.

Ich weiß, eine Standbox ist unhandlich zu nehmen, auch zu zweit. Aber mit Gurten gehts.

lg, visir
technicsteufel
Inventar
#360 erstellt: 18. Apr 2006, 17:34

hermann-franz schrieb:
...Zur Zeit fehlt mir noch eine komfortable LÖsung wie ich die 125 kg meiner Lautsprecher auf eine Granitplatte bekomme.
Ausprobieren werd ich´s auf alle Fälle.
Gruß


Du kannst mich meinetwegen steinigen, aber schon mal an Rollen gedacht?
Je nach Ausführung koppeln sie an oder ab.
Aber diese Lösung ist bestimmt zu billig, oder?

Gruß Rolf
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 18. Apr 2006, 19:30
Hallo,
nun mal der Reihe nach,
Technicsteufel schrieb:
Du kannst mich meinetwegen steinigen, aber schon mal an Rollen gedacht?
Je nach Ausführung koppeln sie an oder ab.
Aber diese Lösung ist bestimmt zu billig, oder?

Die 800d wird mit Rollen geliefert. Die Spikes haben bei mir eine wesentliche Klangverbesserung gegeben.
Preiswerte Lösungen sind immer besser, falls denn das gegebene Ziel damit erreicht wird. Wie kommst Du darauf, daß mir eine Lösung zu billig ist????
visir schrieb:
Das LS-System soll vom Boden abgekoppelt werden, egal, ob da eine Granitplatte darin enthalten ist oder nicht. Die Granitplatte reduziert nur die Not des Abkoppelns, weil dann weniger übertragbare Schwingungen da sind.

Ist alles sicherlich nicht ganz einfach, also die Spikes koppeln an und die Granitplatte auf Absorbern koppelt ab.
Übrigens wollte ich hier keine große Diskussion lostreten.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen das der Punkt 7 in Dualeses Ausführungen
zu 7.) ...Falsch, Du ignorierst die "Energieverzehrende" Funktion der Granitplatte
für mich ein neuer sehr interessanter
Aspekt ist.
Übrigens visir ist ja toll was Du für starke Bekannte hast, schon mal was von einem Bandscheibenvorfall gehört. Kommt plötzlich, wenn man seinem Körper soetwas zumutet.
Gruß
Mus1k
Stammgast
#362 erstellt: 18. Apr 2006, 19:37

Übrigens visir ist ja toll was Du für starke Bekannte hast, schon mal was von einem Bandscheibenvorfall gehört. Kommt plötzlich, wenn man seinem Körper soetwas zumutet.


Wenn man's richtig macht nicht . Ich würds mir bei deinen "Dingern" aber auch Hilfe holen.
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 18. Apr 2006, 22:23
Hallo pege123,
keine Frage was meine Lautsprecher angeht hast Du recht. Wenn man´s richtig macht. Meine Einlassung bezog sich aber auf
Bei einer Übersiedelungen haben zwei Freunde von mir mein Klavier (ca. 200kg) aus der Wohnung getragen. Gut, sie hatten Möbelgurte, und sie sind beide gut gebaute Judokas. Und ein Freund meines Schwagers hat einen Motor eines Lancia Y (oder wie hieß der Vorgänger?) aus einem Kofferraum gehoben, aus dem Kreuz. Das war derselbe, der einen Kleiderschrank weggehoben hatte, obwohl noch Motorrad-Lederkombis drin waren und der Kasten an der Wand angeschraubt war.
Es gibt sie, sie sind mitten unter uns.
und so etwas ist oft in die Hose gegangen. Ich kenne einige von Ihnen, sie sind mitten unter uns.
Gruß
visir
Inventar
#364 erstellt: 19. Apr 2006, 10:36
Hi Hermann-Franz!


hermann-franz schrieb:
und so etwas ist oft in die Hose gegangen. Ich kenne einige von Ihnen, sie sind mitten unter uns.
Gruß


Du hast recht, es kann in die Hose gehen, wenn man sich überlastet.
Die beiden Judokas haben alles richtig gemacht (Möbelgurte), die haben sich deshalb nicht überlastet.
Der Freund des Schwagers ist von Natur aus so ein Viech, dass er das tatsächlich aushält. Klar, so einer ist die Ausnahme.

Mit Gurten sollte die Box ohne Weiteres zu zweit gehoben werden können. Auch von solchen Schwachmaten wie ich selbst einer bin.
Das Kippen der Box auf daneben liegende Matratzen ist auch nicht harmlos, denn die Box kann ab einem gewissen Winkel leicht wegrutschen, und weh dem, der dann den Spikes im Weg ist.

Eine andere Möglichkeit ist, die Box auf die Platten "gehen" zu lassen, wenn es die Spikes aushalten:
Kippen, bis die Box etwa in Balance ist, dann über eines der Spikes so drehen, dass zwei Spikes auf der Platte sind. Auf die Spikes auf der Platte raufkippen (Rutschgefahr!) und dort (wieder über ein Spike) in Position drehen. Erfordert den wenigsten Kraftaufwand, aufpassen muss man natürlich trotzdem.

lg, visir
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 19. Apr 2006, 12:50
Hallo visir,
nett, das Du Dir noch einmal Gedanken gemacht hast. Problem: beide Lautsprecher stehen ca. 15cm neben einem Rack. ( und die sind auch sauschwer ) Deshalb sind beide Lautsprecher nur von einer Seite zugänglich. Da bleib wohl nur das seitliche Kippen. Mit dem Vorteil
Erfordert den wenigsten Kraftaufwand
Die Granitplatte wird etwas angebohrt, damit die Spikes nicht wegrutschen können.
Wenn dann einer aufpaßt, das die Granitplatte nicht wegrutscht oder gar hochklappt, sollte es gehen.
Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 19. Apr 2006, 12:56
Das schöne an Granitplatten mit Filzgleitern auf glattem Boden ist, dass das Lautsprecherverrücken danach auch ein Kinderspiel ist. Das sollte auch mit deinen Trümmern dann kein Problem mehr sein.
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 19. Apr 2006, 14:48
Hallo andisharp,
Du meinst wohl Türmen
deinen Trümmern

Das ganze steht allerdings auf Teppichboden. Als alter Siedler und Hobby-Seemann hab ich aber auch noch einen 2,5 t Yale Hebelzug auf dem Garagendach. Ich mein jetzt wenn alle Stricke reißen.
Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 19. Apr 2006, 14:52
Teppichboden, noch besser, dann eine beidseitig polierte Platte nehmen. Trümmer sagt man hier so: Dat is ävver ne Mordstrumm
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 19. Apr 2006, 14:59
Danke, gute Idee. Dat is ja als wie Platt.
Gruß
visir
Inventar
#370 erstellt: 19. Apr 2006, 15:46

hermann-franz schrieb:
...hab ich aber auch noch einen 2,5 t Yale Hebelzug auf dem Garagendach. Ich mein jetzt wenn alle Stricke reißen.


Na, dann aber gerade nicht!

lg, visir
Dualese
Inventar
#371 erstellt: 19. Apr 2006, 16:40
Hallo @hermann-franz bzw. Otto,

nun muss ich mich als @Dualese bzw. johann-franz (in echt umgekehrt und ohne Bindestrich...) doch auch nochmal einmischen, hast mich ja schließlich oft genug zitiert

DENN... nachdem Du die Sache mit dem Yale-Hebelzug zum "StrickreissenTest" jetzt selbst vorgeschlagen hast, trau´ ich mich endlich zu fragen, warum Du Dir kein Träger-Laufkatzen-System an die Decke baust

Gibt´s für Home-Garagen und/oder Hobby-Autowerker doch in reglerecht "wohnraumfreundlichem" Design

Auf meine möglichen Erklärungen bin ich - mangels wissenschaftlich gültiger Fakten - nur auf recht aufwendigem Weg über div. praktische Erprobungen gekommen, da mag es sein, daß nicht jeder von mir zur Umschreibung benutzte Begriff auch einer Überprüfung durch die "Genfer Nomenklatur Kommission" standhalten würde

Darauf habe ich übrigens in meiner in den Postings #333 und #347 erwähnten Zusammenstellung :

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=341

...doch hoffentlich deutlich genug drauf hingewiesen

Ich erhebe auf "mein Verfahren" (besonders das Dioden-Prinzip) :

weder einen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit...
noch einen Anspruch auf Reproduzierbarkeit...
noch einen Anspruch auf Vollständigkeit...

...für mich und nach meinen praktischen Erfahrungen funktioniert es bestens, ebenfalls glücklich gemacht wurden damit mehrere gute HiFi-Freunde, die kurz vor dem Nervenzusammenbruch und/oder der Verheizung ihres antiken Schiffsboden-Parkett´s und/oder einem Umzug in andere Räumlichkeiten standen.


Wenn hier also von @visir Erklärungsversuche als Schindluderei & Irreführung & Verschleierung angesehen werden, dann aber auch so streng zu sich selbst sein und damit keine eigenen physikalischen Halbwahrheiten garnieren & kaschieren

Vielleicht leidet ja die Feinfühligkeit etwas, wenn Man(n)´s ab und zu mit Leuten zu tun hat, die auf Grund ihrer genialen Motorik ganze Gebäude zerlegen wenn es ein Ø 8mm Borhloch auch getan hätte ... und eine ganze Lederkutten-Truppe, die sich beim Möbelrücken an die letzte Saalschlacht auf der Dorfkirmes erinnert und selbiges Problem dann genauso löst, ist als hilfreicher Umgang ja eher auch etwas rauh, oder

Also, lieber @visir...
Es gibt Dich, Du bist mitten unter uns...
und "zerfragen" statt zu hinterfragen nützt keinem und ist destruktiv, denk´ bitte nochmal drüber nach

UND DU... lieber Otto @hermann-franz,
lässt Dich halt von keiner "Schlaumeierei" madig machen !
Versuch macht kluch... Man(n) achte auf die Feinheiten !


Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 19. Apr 2006, 18:24 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#372 erstellt: 19. Apr 2006, 20:31
So,

nach diesem sehr schönen Sermon bleibt mir nur noch übrig zu sagen

Das schlechte daran ist, man muß die Predigt regelmäßig wiederholen, da bei vielen der Gehörgang auf Durchzug gestellt ist.
technicsteufel
Inventar
#373 erstellt: 19. Apr 2006, 20:35

Hifi-Tom schrieb:
...Das schlechte daran ist, man muß die Predigt regelmäßig wiederholen, da bei vielen der Gehörgang auf Durchzug gestellt ist. ;)


Welche Predigt?
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 19. Apr 2006, 21:44
Hallo@Dualese,
das war wohl so in den 50 Jahren mit den, jetzt richtig Otto Hermann Franz, Vornamen. Hast Dir ja viel Mühe gemacht mit Deinem Beitrag. " Versuch macht kluch" oder "Versuch und Irrtum" ist ja ein Grundprinzip der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Also Mißerfolge haben mich deshalb auch nie sonderlich beeindruckt, im Gegenteil.
Vielleicht macht es dieses Hobby eben deshalb so interessant, weil der wissenschaftliche Beweis hier in fast allen Systemkomponenten noch nicht erfolgt ist. Nun braucht man IMHO keine Angst haben, das das zeitnah passieren wird, dafür ist das Interagieren aller mitwirkender Parameter viel zu kompliziert.
Ich freu mich jedenfalls es auszuprobieren.
In diesem Sinne " Versuch macht kluch"
Viele Grüße von der schönen Ostsee
visir
Inventar
#375 erstellt: 20. Apr 2006, 11:32
Liebe Kollegen!

Wir haben uns hier unter anderem zu dem Zweck versammelt, um Tipps und Tricks auszutauschen und um Erklärungen für Dinge zu finden, die wir verstehen wollen.

Wenn es nun die Möglichkeit gibt, etwas mit ungenauen Begriffen zu erklären oder mit klaren physikalischen Prinzipien, ziehe ich letzteres vor. Wenn so eine Erklärung schon da ist, und jemand fängt wieder mit ungenauen Begriffen an, dann mache ich entsprechende Bemerkungen dazu.

"Schwingungen ableiten" und "energieverzehrend" sind ungenaue Begriffe. Sie klingen schön, das ist aber auch alles.

Es stimmt schon, im Hifi-Bereich ist vieles komplex und nicht einfach zu erklären. Aber für manche Dinge reichen die recht übersichtlichen Gesetze der Mechanik, und die Funktionsweise von Spikes und von absorbierenden Materialien gehören dazu. Diese relativ einfachen Bereiche sollten wir nicht unnötig verkomplizieren, das lässt nur Raum für vage Aussagen über mögliche Effekte und in weiterer Folge Voodoo.

Ich bin der Meinung, dass die einfachste zutreffende Erklärung die beste ist. Niemand hat was von so bildhaften Erklärungen, wo Schwingungen und Energien von A nach B fließen, wo sie dann verzehrt werden.

Wenn ich physikalische Halbwahrheiten von mir gegeben habe, dann wüsste ich gerne welche, damit ich meinen Fehler korrigieren kann.

Wenn ich jemanden persönlich angegriffen habe, tut es mir leid. Meine Absicht ist nur, Klarheit in die Sache zu bringen.

lg, visir
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 20. Apr 2006, 17:07
Hallo visir,
im Grunde ist es ganz einfach. Du kannst eben komplexe physikalische, interagierende Abläufe nicht versuchen mir einfachen Modellen zu erklären. Beispiel: Schon die genauen, verifizierbaren Abläufe in einem Kabel sind z.Z noch nicht physikalisch erklärbar und mathematisch berechenbar. Alle strömungsmäßige Abläufe haben die Tendenz chaotisch zu sein. Das macht sie, mit der uns zur Verfügung stehenden Mathematik, unberechenbar. Deshalb werden wir noch lange den Versuch brauchen, und wenn das subjektive Argument des Hörens dazu kommt,hast Du solche Diskussionen.
Ich finde das nicht schlimm, solange man sich nicht gegenseitig verletzt.
Viele Grüße
visir
Inventar
#377 erstellt: 21. Apr 2006, 09:27
Hallo Hermann-Franz!

Du hast völlig recht: komplexe Dinge lassen sich nicht einfach erklären, und z.B. Signalübertragung gehört zu den komplexen.
Deshalb muss aber die Funktionsweise von spikes nicht zwangsläufig auch komplex sein.

Und wenn es mir nur um das Hören geht, ganz wurscht, wie es funktioniert, dann verzichte ich überhaupt auf Erklärungen. Aber wir reden hier ja über Erklärungen, und da bleibe ich bei den einfachst möglichen Modellen. Erst wenn die definitiv nicht mehr ausreichen, also wenn ein Phänomen auftritt, das sich allen Erklärungsversuchen mit den vorhandenen Mitteln widersetzt, suche ich mir ein neues Modell. Das ist die übliche (naturwissenschaftliche) Vorgangsweise.

Bis jetzt habe ich hier (soweit es spikes betrifft) noch von keinem (nachprüfbaren) Phänomen gelesen, das nicht durch die klassische Mechanik erklärbar ist, also bleibe ich dabei. Es ist das passendste Modell, das wir für dieses Thema haben.
Wenn etwas auftritt, das darüber hinaus geht, dann sehen wir weiter.
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 21. Apr 2006, 10:42
Hallo visir,
also ich denke jetzt, wir haben unsere verschiedene Sicht der Dinge jetzt ausreichend dargelegt.
Die ersten zwei Angebote über 2 Granitplatten Nero Assoluto liegen mir vor. Nun werd ich noch mal bei den hier angegebenen Adressen einen Preis einholen und dann zuschlagen. Über meine Erfahrungen werde ich dann berichten.
Gruß
Schimy
Stammgast
#379 erstellt: 17. Mai 2006, 17:44
Schimy
Stammgast
#380 erstellt: 17. Mai 2006, 17:46
Und der Klang ist auch besser geworden.
plast.sabot
Stammgast
#381 erstellt: 17. Mai 2006, 19:03
Das sieht ja richtig nach Luxus aus...
Schick schick... Und wenns dann auch noch dem Klang geholfen hat umso besser....
Bei mir stehen meine 208er auf Granitgartenplatten...
Ganz einfach weil schönere Platten mit ähnlicher Masse meiner Meinung nach nicht preislich tragbar sind...
Aber der Effekt ist da.
Gruß

Andy
Rednaxela
Inventar
#382 erstellt: 19. Mai 2006, 07:26
Hallo Schimy,

deine Boxenuntersetzer sind wirklich vom Feinsten.

Bei mir sind wie auch bei plast.sabot die Untersetzer reine Gertenplatten, bei mir allerdings aus Granit. Irgendwie scheue ich mich vor solchen Boxen angepassten Platten vor allem wenn ich daran denke was ich damit mache wenn ich die Boxen ersetze ...

Aber neidlose schöne Lösung bei dir

Gruss

Alexander
mamü
Inventar
#383 erstellt: 19. Mai 2006, 07:39
Hätte ich das vorher gewußt, ein Freund von mir arbeitet bei der Stadt als Friedhofspfleger.... Er sagte mir neulich, er hätte mir schöne und noch dickere Platten günstiger besorgen können - das Zurechtschneiden wäre auch möglich gewesen. Die Gravuren hätten micht nicht so gestört .

Gruß
Luke1973
Inventar
#384 erstellt: 19. Mai 2006, 07:52
Na das wäre ja mal cool! Granitplatten von "gebrauchten" Grabsteinen!!
andisharp
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 19. Mai 2006, 10:10
Genau das richtige für die gepflegte Gruftihütte.
bots
Inventar
#386 erstellt: 19. Mai 2006, 10:16
Und vielleicht klingen die von MMusikergräbern noch audiophiler
Yidaki
Stammgast
#387 erstellt: 19. Mai 2006, 10:31
Als "Betroffener" (der das Grab seiner Mutter pflegt) möchte ich jetzt dann doch um etwas Zurückhaltung bitten. Langsam finde ich eure Kommentare geschmacklos!
bots
Inventar
#388 erstellt: 19. Mai 2006, 10:40

Yidaki schrieb:
Als "Betroffener" (der das Grab seiner Mutter pflegt) möchte ich jetzt dann doch um etwas Zurückhaltung bitten. Langsam finde ich eure Kommentare geschmacklos!


Wollte dir wirklich nicht nahe treten mit dieser Bemerkung - ich bin in derselben Form wie du "betroffen", aber wenn man mal sieht, was mit aufgelassenen Gräbern passiert [Grabstein-Recycling, etc], dann ist das nicht mal so weit hergeholt.
Trotzdem sorry und nix für ungut
Luke1973
Inventar
#389 erstellt: 19. Mai 2006, 11:44
Bin auch so ein "Betroffener". Reg Dich wieder ab.
_axel_
Inventar
#390 erstellt: 19. Mai 2006, 11:52

Luke1973 schrieb:
Bin auch so ein "Betroffener".

Na dann ist (Dir) ja alles erlaubt, oder?
mamü
Inventar
#391 erstellt: 19. Mai 2006, 11:59
Gibt doch schlimmeres. Wenn ihr euch darüber schon aufregt, dann dürft ich euch auch keine Krimikomödien ansehen. Da gibts auch manch makabre Sachen, Verulkungen.

Gruß

P.S. Ich habe auch nen Sohn, der unter ner Granitplatte liegt, aber reg ich mich deshalb über solch harmlose Sachen auf?
_axel_
Inventar
#392 erstellt: 19. Mai 2006, 12:13

mamü schrieb:
(...) aber reg ich mich deshalb über solch harmlose Sachen auf?

Dann also nochmal deutlicher:
Ob man selbst etwas nicht schlimm oder gar harmlos findet, ist (allein) kein guter Maßstab zur Beurteilung. Die Welt besteht nicht nur aus Mamüs und Lukes.

Es regt sich hier auch keiner auf, es wird lediglich um Zurückhaltung gebeten. Sicher kein unerfüllbarer Wunsch und keine allzugroße Einschränkung für Spassmacher.

Gruß
Luke1973
Inventar
#393 erstellt: 19. Mai 2006, 14:23
Yidaki war es höchstselbst, der als Rechtfertigung seinen Status als "betroffener Grabpfleger" hier eingebracht hat.

Denk mal drüber nach bevor Du Leute so angehst.
Yidaki
Stammgast
#394 erstellt: 19. Mai 2006, 14:27
<gelöscht>

Ich lasse mich nicht auf Dein Niveau herab.


[Beitrag von Yidaki am 19. Mai 2006, 14:41 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#395 erstellt: 19. Mai 2006, 14:48

Luke1973 schrieb:
Yidaki war es höchstselbst, der als Rechtfertigung seinen Status als "betroffener Grabpfleger" hier eingebracht hat.
Denk mal drüber nach bevor Du Leute so angehst.

Ich glaube, Du hast da etwas völlig missverstanden. Wer hier was als Rechtferigung oder sonstwie eingebracht hat, ist nicht mein Thema. Ich habe aber keine Lust, hier noch ewig darüber zu diskutieren.
Wenn Du nicht verstehst, dass nicht alles, was für Dich Ok ist zwansgläufig auch für andere Ok sein muss oder denkst, dass man auf andere keine Rücksicht nehmen braucht, ist wohl Hopfen und Malz verloren.
ESELman
Stammgast
#396 erstellt: 19. Mai 2006, 17:24
Hi,

außer der dunklen Farbrichtung, hohem Gewicht und gutem Preis haben Granit und Schiefer wenig gemein. Granit ist ein fürchterlich hartes Gestein, daß daher auch sehr hohe Schallgeschwindigkeiten aufweist und eine geringe Dämpfung aufweist. Ähnlich beim Marmor empfiehlt es sich mit zusätzlichen dämpfenden Materialien im Verbund zu arbeiten. Die Struktur ist eigentlich immer körnig/fleckig. Schiefer dagegen ist gepresster Schlamm und daher wesentlich weicher und von geschichteter Struktur. Dafür dämpft er stärker und kommt durchaus ohne zusätzliche Dämpfungsmaßnahmen aus. Beide Materialien sind -richtig verarbeitet als Boxenbaumaterial Holzkisten weit überlegen. Die hohe Schalldämmung zeigt sich in gesteigerter Sprachverständlichkeit und präziserem Bass.

Als Unterlage unter Boxen oder Gerätschaften arbeitet die hohe Masse vorteilhaft. Während ich Holzmaterialien als Basis nicht unbedingt vollflächig durch Filz- oder ähnliche Matten auf den Boden legen würde, kann das bei den schweren Steinplatten durchaus gutgehen. Trotzdem würde ich eine 3- oder 4-Punkt Aufstellung bevorzugen. Bei schwingfähigen Böden eher mit gummiartigen, filzigen, weichen Materialien, bei harten Böden eher mit Spikes. Zum günstigen Ausprobieren hat der Baumarkt nebenan Dichtungsringe für HT-Rohre und Schrauben/Stifte/Kugeln in der Eisenwarenabteilung vorrätig ;-)

DerESELman

ps: Granitplatten und -kissen gibt es auch als ´Gebrauchtware Grabstein´ günstig auf vielen Friedhöfen abzugeben.
bots
Inventar
#397 erstellt: 19. Mai 2006, 17:31

ESELman schrieb:
Beide Materialien sind -richtig verarbeitet als Boxenbaumaterial Holzkisten weit überlegen.

In den 80ern gab es mal eine deutsche Firma [Pfleid oder so ähnlich], die Marmorboxen vertrieben hat - klanglich sind die aber immer schlecht weggekommen, was natürlich nicht unbedingt das Material als Grund haben muss. Mich wundert aber, dass es keine HiEnd-Boxen aus Stein gibt - oder zumindest nur sehr wenige...
plast.sabot
Stammgast
#398 erstellt: 19. Mai 2006, 17:40
Liegt vielleicht auch ein wenig an verabreitungstechnischen Gründen??
Es sind nicht alle Formen in Stein möglich...
Auch spielt das Auge ja eine Rolle.
Und... das Gewicht!
ESELman
Stammgast
#399 erstellt: 19. Mai 2006, 18:22
Hi,

Warum so wenige Steinboxen? Ausser Fischer&Fischer und Wilson-Audio (Kunststein) fällt mir auf die Schnelle auch kein weiterer Hersteller ein.
Ein Hersteller sieht immer, daß er günstige Werkstoffe, günstige Bearbeitungskosten und günstige Transportkosten hat und vielleicht auch noch eine große Freiheit in Form- und Farb-/Oberflächengestaltung. Hier sind die üblichen Holzwerkstoffe klar bevorteilt und es reicht für die Durchschnittsohren sowieso aus.
Da spielen Raum, Aufstellung und andere Punkte eine größere Rolle als die Wahl des Gehäusematerials.
Es ist ohnehin schwierig genug Gehäuse in Serie von hoher Qualität zu bekommen, bei Stein dürfte es imo noch schwieriger sein.

Eine Box wie diese

wiegt obwohl bei einer Größe von 50x22x30cm und nur zwei Steinseiten schlappe 35Kg, ohne Ständer und Weiche. Es müssen also bei einem einzigen Päärchen locker 100Kg transportiert werden. 1 Palette/Paar??? Wer will allein die Transportkosten als Kunde zahlen?
Steinboxen sind und bleiben Nischenprodukte

DerESELman

Der Stein ist übrigens ein Labrador Blue Pearl mit hohem Blauanteil. Wenn da die Sonne draufsteht und die Oberfläche in Kobaltblau mit silbernen Flammen drin aufleuchtet...geil geil geil


[Beitrag von ESELman am 19. Mai 2006, 18:25 bearbeitet]
Schimy
Stammgast
#400 erstellt: 19. Mai 2006, 18:23
Hi

wie wäre den die beste Aufstellung der Box.
Also ich meine den gesamten Aufbau.
Box auf Spikes direkt auf die Geranitplatte und die Granitplatte direkt auf das Laminat bzw. Boden?? Was habt Ihr noch unter den Platte als verbindung zum Boden?? Ich habe noch kleine Filzunterlage unter der Platten liegen.


Gruß
ESELman
Stammgast
#401 erstellt: 19. Mai 2006, 18:50
Hi,

noch kleiner, aber bis auf die Frontplatte aus Nero Assoluto und ebenfalls schlappe 35Kg


Betonfußplatten -im wahrsten Sinne des Wortes müssen nicht immer eckig und häßlich sein


Hier mal eine schöne Anwendung von Schiefer als Vinydreher

Da kommt der rote Urushi-Lack auf dem Koetsu doch gleich besser zur Geltung

DerESELman
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