Kassettendeck gesucht

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 04. Dez 2007, 19:41
Hallo,
ich besitze unter anderem zwei Anlagen aus den 70/80er Jahren (Saba 9250 /ITT 8033).
Als Kassettendeck habe ich einen DUAL 830, der zwar sehr gute Dienste geleistet hat, jetzt aber ziemlich am Ende ist.
Vor allem der Tonkopf zeigt sehr starke Abnutzungserscheinungen, welche sich in Höhenverlust und starkem Faden bemerkbar machen.

Wenn ich mir nun ein anderes Deck aus der Epoche besorgen wollte, welches würdet Ihr mir empfehlen?
Wer war damals Top?
Und welche Geräte hatten die mechanische Qualität, um sie nach so vielen Jahren noch guten Gewissens gebraucht anschaffen zu können?

Vielleicht hat jemand aber auch einen Tip, wie man an neue Tonköpfe herankommt.
Die Dinger sind doch so tricky aufgebaut, daß ich glaube, das sie von den meisten Herstellern dazugekauft oder im Auftrag produziert worden sind. Da muß es den einen oder anderen Hersteller noch geben.


Gert
Curd
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Dez 2007, 22:12
Hallo,

arbeite dich hier einmal durch.....

Beste Tape Deck?

Eine Reparatur ist immer möglich - alles eine Geldfrage....

Wenn man wirklich ernsthaft heute noch ein Tape-Deck betreiben möchte bleibt nur ReVox zu nennen - gute Qualität und ET noch gesichert. Trotzdem nur etwas für Liebhaber....


Ansonsten würde ich es einmal bei den DUAL Profis versuchen....
DUAL-Board


Viel Glück.
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 05. Dez 2007, 02:01
Danke für den Hinweis.

Hab mich jetzt mal durchgewühlt; so richtig was gebracht hats leider nicht.

Da ich das Thema HiFi fast zwanzig Jahre habe schleifen lassen, vielleicht noch eine Frage hinterher:
Was ist denn heute an die Stelle des Kassettenrekorders getreten?
Ich meine jetzt die normalen Aufnahmen vom Radio oder von Platten?
(Einen CD-Spieler habe ich natürlich)
Das wird man doch wohl kaum alles umständlich über den PC laufen lassen und brennen müssen?




Gert
Onka
Stammgast
#4 erstellt: 05. Dez 2007, 02:21
Hallo, ich habe noch ein Akai GX-75II. Kaum gelaufen und TOp-Zustand. Bei Bedarf bitte melden.

VG Onka
ffqp1
Stammgast
#5 erstellt: 05. Dez 2007, 02:25
ich könnte dir ein jvc single tapedeck anbieten.selten gelaufen.

oder ein kenwood doppel deck mit allem schnickschnack.

bei intresse könnte ich die typen bezeichnung mal raussuchen.

mfg guido
classic.franky
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2007, 03:49

GasiGert schrieb:
...Das wird man doch wohl kaum alles umständlich über den PC laufen lassen und brennen müssen?


warum nicht den hat ja [fast] jeder ich würde sagen PC! radio z.b. kannst du auch über den PC hören und mitschneiden! platte geht auch nicht also schwer...
Curd
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Dez 2007, 08:46

GasiGert schrieb:
Da ich das Thema HiFi fast zwanzig Jahre habe schleifen lassen, vielleicht noch eine Frage hinterher:
Was ist denn heute an die Stelle des Kassettenrekorders getreten?
Ich meine jetzt die normalen Aufnahmen vom Radio oder von Platten?
(Einen CD-Spieler habe ich natürlich)
Das wird man doch wohl kaum alles umständlich über den PC laufen lassen und brennen müssen?

Gert


Hallo Gert,

wenn du 20 Jahre ausgesetzt hast dann sind einige Aufnahmesysteme gekommen und fast wieder verschwunden von denen du nix mitbekommen hast:

DCC
DAT
Mini Disc
CD-Recorder
....

Alle auch ohne PC verwendbar....ob du nun auf diese erheblich schneller sterbende Technik [gegenüber der Compact Cassette ] setzten solltest anstatt auf ein gutes Tape Deck musst du selbst entscheiden. Sehr gutes Bandmaterial gibt es ja auch nicht mehr.....

Du musst deine Prioritäten selbst setzen....mir ist noch nicht ganz klar was du hauptsächlich wolltest....ein Tape das optisch zu deinen Geräten passt? Oder um die alten Bänder abzuhören? Oder wieder ganz neu einsteigen und die aktuelle Technik zum aufnehmen einsetzen?

Audire500
Stammgast
#8 erstellt: 05. Dez 2007, 09:23

Wenn man wirklich ernsthaft heute noch ein Tape-Deck betreiben möchte bleibt nur ReVox zu nennen

Es geht auch preisgünstiger,z.B. TASCAM 112/122 oder TEAC C1/C2/C3.
Das sind robuste Tapes aus dem Profibereich mit unglaublich guter Klangqualität.
Elos
Inventar
#9 erstellt: 05. Dez 2007, 10:33

Audire500 schrieb:

Wenn man wirklich ernsthaft heute noch ein Tape-Deck betreiben möchte bleibt nur ReVox zu nennen

Es geht auch preisgünstiger,z.B. TASCAM 112/122 oder TEAC C1/C2/C3.
Das sind robuste Tapes aus dem Profibereich mit unglaublich guter Klangqualität.


Solche Tapes wollte ich mir auch schon lange mal zulegen, das stimmt, mit einer der besten Tapes
Curd
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Dez 2007, 12:37
Sollen das Neugeräte sein?
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 05. Dez 2007, 12:54
Hallo,

erst mal wollte ich einen funktionierenden Ersatz für mein altes Deck, damit ich meine Audiokassetten wieder gescheit hören kann. Schön, wenn das dann auch noch optisch zur alten Anlage passt.

Zweitens suche ich jetzt ein Aufnahmegerät, welches auf einem aktuellen Medium aufzeichnen kann.
Bloß keinen Murks mit irgendwelchem PC-Kram.

Leider sind heute auch die semiprofessinellen Rekorder, wie sie z.B. bei mobilen Tonaufnahmen und Reportagen eingesetzt werden (ich benutze selbst einen "Zoom H4") , eine Krankheit, was die Bedienbarkeit angeht.



Gibts denn kein Gerät, welches wie ein Kassettenrekorder aussieht, wie einer zu bedienen ist und wo statt der Kassette eine Festplatte drin ist?
Da dürfte es auch was Neues sein, wenns bezahlbar bleibt


Grüße Gert
klausls
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Dez 2007, 13:30
Hallo Gert,
das AIWA ADF 660 oder 770 ist meine Empfehlung, gibts bei einem großen Auktionshaus mit neuen Antriebsriemen so um 50 Euronen. Das war ein Testsieger in den 80er Jahren.
Habe davon 2 Stück in meiner Anlage, damals neu gekauft für je 990 DM.

Gruß Klaus
DOSORDIE
Inventar
#13 erstellt: 05. Dez 2007, 15:40
Starkes Faden und Höhenverlust klingt mir aber eher nach einer abgenutzten Andruckrolle oder kaputten Cassetten, in manchen Fällen auch ein dejustierter Tonkopf, kommt oft vor, wenn man bei der Reinigung der Viecher mit zu viel Druck am Wattestäbchen gearbeitet hat. Die Dual Köpfe sind eigentlich ziemlich hart, soweit ich mich erinnern kann nutzen die sich kaum ab.

LG, Tobi
MANFREDM
Stammgast
#14 erstellt: 05. Dez 2007, 15:57

GasiGert schrieb:
Hallo,

erst mal wollte ich einen funktionierenden Ersatz für mein altes Deck, damit ich meine Audiokassetten wieder gescheit hören kann. Schön, wenn das dann auch noch optisch zur alten Anlage passt.

Zweitens suche ich jetzt ein Aufnahmegerät, welches auf einem aktuellen Medium aufzeichnen kann.
Bloß keinen Murks mit irgendwelchem PC-Kram.



Nakamichi läuft bei mir seit Jahren problemlos.
gdy_vintagefan
Inventar
#15 erstellt: 05. Dez 2007, 20:04

GasiGert schrieb:
Gibts denn kein Gerät, welches wie ein Kassettenrekorder aussieht, wie einer zu bedienen ist und wo statt der Kassette eine Festplatte drin ist?
Da dürfte es auch was Neues sein, wenns bezahlbar bleibt


Ich verwende schon seit fast zehn Jahren einen Audio-CD-Recorder.
Der ist fast so zu bedienen wie ein Kassettendeck, nur dass da eben ein CD-Rohling drin ist. Großer Vorteil ist, dass man die selbst aufgenommenen CDs eben mit (fast) jedem herkömmlichen CD-Player abspielen kann.
Aber Vorsicht: Einmal auf CD-R getätigte Aufnahmen kann man nicht mehr löschen. Bei CD-RW kann man immerhin den zuletzt aufgenommenen Track löschen, oder eben die gesamte Disk.
Außerdem ist bei den Rohlingen zu beachten, dass das spezielle Audio-Rohlinge (for music only) sein müssen (ich glaube, bei einigen Profigeräten kann man auch die "normalen" Rohlinge nehmen, aber damit kenne ich mich nicht aus). Und hier befürchte ich schon fast, dass das mit dem Angebot der Audio-Rohlinge bald so dünn sein wird wie bei heutigen Audiokassetten (ich selbst verwende nur noch "alte" CD-RWs und bearbeite nachher die Aufnahmen noch weiter am PC).
Für mich hat sich, jetzt auf das letzte Jahrzehnt zurückblickend, der CD-Recorder auf jeden Fall bezahlt gemacht (und bekam damals den Vorzug gegenüber der MD, weil bei mir schon überall CD-Abspielmöglichkeiten vorhanden waren). Gebrauchte findet man auf jeden Fall bei eBay, in Sachen Neugeräte ist das Angebot mit Sicherheit nur noch sehr klein (wenn eigene CD-Aufnahmen, dann hat sich das Erstellen der CDs am Rechner durchgesetzt).

Gruß
Michael
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 06. Dez 2007, 12:59
@Michael

Danke für Deinen Bericht.
Die CD-RW kannte ich schon; allerdings nur in Verbindung mit einem PC.
Aber das es solche Geräte als "Standalone" gibt, war mir verborgen geblieben.
Das kommt meiner Vorstellung von einem einfach zu bedienenden Aufnahmegerät wohl am nächsten.
Guter Tip!

Deshalb drei weitere Fragen dazu:

1. Sind diese CD-RWs beliebig oft überschreibbar?
Und wie ist die Langzeitstabilität von solchen Aufnahmen?

(Meine Analogbänder von 1978 haben hörbaren Höhenverlust und diesen "Echo"-Effekt durchs durchkopieren; sind ansonsten aber einwandfrei hörbar.)

2. Welche, auch aktuellen, Geräte gibts da und sind empfehlenswert?

3. Du schreibst, das auch diese Geräte bereits Auslaufcharakter haben. Was kommt denn danach?
Gibts so was nicht auf DVD-Basis (oder jetzt aktuell Blu-Ray)?



An alle, die mir den Tip mit dem PC gegeben haben:
Mit diesem Teil verbindet mich eine Haßliebe.
Natürlich habe ich auch schon damit für mich Musik aufgenommen und kopiert.

Aber:
PC einschalten>hochfahren>Passwort eingeben>Programm starten>Aufnahmequelle auswählen>Zielordner auswählen>Medium einlegen>Aufnahme starten>......warten.....>Aufnahme finalisieren>Auswahl verwerfen>Medium auswerfen lassen.

ist gegenüber dem Procedere eines guten Kassettendecks nichts, was ich mir in meiner Freizeit antun möchte.
Von dem Wegklicken diverser Fehlermeldungen (Bitte legen Sie einen Datenträger ein!!!(hab ich doch???)...Datei ist korrupt!!!(?)....kann Datenträger nicht lesen!!!.... unbekanntes Dateiformat!!!...) ganz zu schweigen.

Genau die einfache Bedienbarkeit (und die Mobilität damaliger tragbarer Rekorder) waren ja gerade das Erfolgsrezept für diese Gattung Geräte.

Da will ich mich nicht verschlechtern.
Also habt Erbarmen mit mir....
Helmut
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Dez 2007, 14:56
Ein zeitgenössisches Tapedek
könnte doch auch ein Nakamichi 482 sein?!
Ich hätte eins das bei mir nur rumsteht
und zum rumstehen ist es mir zu schade
und auch noch zu gut.
(Seinen Job macht nun ein Revox B215)
Wenn Du es willst sagst bescheid.
Gruß
Helmut
gdy_vintagefan
Inventar
#18 erstellt: 06. Dez 2007, 15:02
Ich versuche mal, einen Teil Deiner Fragen zu beantworten (mit den ganz modernen Aufnahmegeräten kenne ich mich jetzt nicht so aus).

CD-RWs sind beliebig oft überschreibbar. Allerdings ist zu beachten, dass die meisten herkömmlichen CD-Player nur CD-R lesen (ich habe sogar einen Player im Auto, der kann nicht mal das). RW-taugliche CD-Player sind erst in den letzten ca. 5-6 Jahren verstärkt hinzugekommen (mein Yamaha CDX-596, Produktionszeit 2000-05, kann das z.B., während mein etwa vier Jahre älterer CDX-890 nur die normalen CD-R liest). Heutige DVD-Player dürften auch alle das RW-Format lesen können.

In Sachen Langzeitstabilität gibt es natürlich noch nicht genug Erfahrungswerte, da es die CD-Rs erst seit ca. Mitte der 90er gibt, aber man hört hier immer wieder, dass Kassetten viel länger halten. Meine ältesten CD-Rs sind aber auch schon 9 Jahre alt und funktionieren immer noch. Andererseits hatte ich auch schon 3-4 Jahre alte, die nicht mehr vollständig abspielbar waren (meist waren nur bestimmte Marken bzw. Rohlingstypen betroffen). Insgesamt hatte ich aber bis heute nur 1-2% Ausschuss bei den CDs, dieser war bei meinen Kassetten damals sicherlich höher (ich schätze über 5%), jetzt insgesamt betrachtet (ich hatte Kassetten von 70er bis 90er Baujahren). Mit einigen AGFA- und BASF-Kassetten sowie ein paar Kaufkassetten hatte ich schon teilweise sehr früh Probleme (innerhalb der ersten 5 Jahre), ansonsten bezog sich der "Kassettenverschleiß" bei mir eher auf sich langsam vermindernde Tonqualität (Höhen), während die Kassette an sich noch OK war. Ich hatte aber auch vereinzelte Kassetten, die nach 22 Jahren noch wie neu klangen (da verwendete ich aber auch ein besonders gutes Aufnahmedeck und dazu Maxell UDXL II).

Mein CD-Recorder ist der Philips CDR-880 aus dem Jahr 1998. Sehr gut weggekommen ist der hier im Forum nicht, es wird immer wieder von Defekten oder gar kompletten Ausfällen berichtet. Da habe ich wohl wirklich Glück gehabt! Mein Philips läuft noch einwandfrei, obwohl sicher schon weit mehr als tausend Aufnahmevorgänge damit durchgeführt wurden. Na ja, dafür hatte ich damals mit einem bestimmten hier sehr beliebten Kassettendeck (Akai GX-75 II) ein Montagsgerät erwischt.

Ich vermute, dass heute kaum noch Standalone-Recorder produziert werden, weil jedermann genau das gleiche eben am PC macht. Neben dem Brennen von CDs kann man ja auch analoges Material (z.B. LPs, MCs) am PC digitalisieren - ich mache das inzwischen auch schon mal, da ich jetzt auch eine Anlage neben dem PC stehen habe. Die PC-Lösung ist ja auch mit Sicherheit die wirtschaftlichste (Brenner ist in jedem PC eingebaut, Soundkarte auch, die Rohlinge sind billiger...).

Die Marke TASCAM fiel schon mal öfter, was aktuelle empfehlenswerte Geräte betrifft. Vielleicht kann ja jemand anders dazu was sagen (ich kenne wie gesagt nur den alten Philips).

Gruß
Michael
Curd
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Dez 2007, 23:36
Hallo,

die Zukunft gehört sicher den Musikservern...



ich hatte mich mal für den Yamaha MCX-1000 interessiert - fand aber den Preis damals zu hoch und die Technik noch nicht so überzeugend. Der Nachfolger wäre der MCX-2000.

* Server System mit 160GB Festplatte zur Speicherung von 2000 CDs

* High Quality CD-R/RW für schnellen Transfer von und zum Server durch integrierten CD-Recorder

* CD MP3 playback

* Eingebauter FM - Tuner

* Internetradio fähig

* Erstellung neuer CDs von gespeicherter Musik

* Leicht zu bedienendes Graphical User Interface (GUI)

* Easy Setup - für schnelle Installation, auch in Verbindung mit dem Internet oder bestehenden Musikarchiven auf Windows PCs.

* Eingebaute CD Erkennungs Datenbank von Gracenote CDDB® service

* On-screen video Ausgang für video monitor display

* Audio Ausgang um Verbindung zu bestehenden Audio Systemen herzustellen

* LAN (Ethernet) network connection

* 2 W-Lan - Antennen ( Front / Rückseite )

* Einfachste Bedienung durch großes LCD-Display

* In schwarz und titan erhältlich


Prospekt


Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 07. Dez 2007, 02:32
Ja, gutes Teil.
Aber der Preis ist mit rund 1.900,-EUR auch ziemlich heftig.
Andererseits; wenn man bedenkt, was eine gute Bandmaschine heute neu kosten würde, ist das wohl in Ordnung.

Ich wünschte mir aber eine abgespeckte Version mit ausschließlicher Aufnahme- und Abspielfunktion.
Den Tuner und sonstigen Kram brauche ich nicht. Als Goodie hätte man dann sogar noch eine übersichtlichere Bedienung.

Ich kauf nämlich seit Jahren keine Geräte mehr, in deren BA das Wort "Menü" vorkommt. Hab ich keine Lust mehr zu.
Sollen sich die Entwickler für mein Geld gefälligst mehr anstrengen.
Für jede Funktion einen Knopf oder Schalter, fertig. Ich erwarte da klare Bedienelemente. Und das geht auch.
Wenn der Verkäufer im Laden nicht aus dem Stehgreif ein Gerät in Betrieb setzen kann, ohne ins Heftle zu schauen, ist das Ding für mich eine Fehlkonstruktion und bleibt stehen.

Aber das nur nebenbei (Ich mache so was beruflich)


Gert
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 07. Dez 2007, 02:50
Ich war gerade mal zum Nachsehen auf der Yamaha-Page.

Was ist denn davon zu halten?
http://www.yamaha-hi...&archivset=&newsset=


Liegt preislich unter 600,-EUR und hat Festplatte und CD-RW Laufwerk. Also relativ zukunftssicher.
Sieht auch bedienungstechnisch halbwegs übersichtlich aus.

Kennt den jemand?


Gert
Curd
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Dez 2007, 09:27
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 07. Dez 2007, 15:06
Danke für Deine guten Links.
Ich bagger mich da mal durch.

Gruß Gert
STEREO_Fan
Stammgast
#24 erstellt: 07. Dez 2007, 19:55
Hallo GasiGert

Wenn du immernoch einen richtigen Bandwickler willst,dann schau mal hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-4618.html

Oder die AKAI Modelle mit Glasbeschichtetem Kopf.

Gruß Kai

Da gibts auch kein Menue
turbino
Stammgast
#25 erstellt: 09. Dez 2007, 04:50
Hallo Gert,

also als gutes analoges Tape würde ich zu einem Pio CT-F8282 oder CT-F9191 raten. Meiner Meinung nach unkaputtbar, allerdings ohne Hinterbankontrolle. Aber die alten Teacs sind wohl auch nicht zu verachten.

Vom Preis-Leistungs-Verhältniß her, sollten Pio CT737 oder die Denon DRM700/800 passen,wobei auch schon mit 3Kopf-Technik.

Zum Dual 830 - habe ich mir kürzlich auch zugelegt, alle Riemen ausgeleiert und Tonkopf sieht auch net mehr neu aus. Das Phasing könnte vom abgenutzten Filz herrühren, der in der linken 'Pseudo' Capstanwelle sitzt.
Wie Rollo schon gepostet hat, ist dann das Dual-Bord die richtige Anlaufstelle.
Anbei ein Link zum SM des C830:

http://wega.we.funpic.de/c830s/

Und mögen sich die 'anderen' nicht gleich aufregen - das sind halt meine persönlichen Favoriten.

Gruß,

Alex
Elos
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2007, 12:54

STEREO_Fan schrieb:
Hallo GasiGert

Wenn du immernoch einen richtigen Bandwickler willst,dann schau mal hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-4618.html

Oder die AKAI Modelle mit Glasbeschichtetem Kopf.

Gruß Kai

Da gibts auch kein Menue :D


Die Glasköpfe sind zwar unkaputtbar, neigen aber zum Rauschen
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 09. Dez 2007, 14:58

turbino schrieb:
Das Phasing könnte vom abgenutzten Filz herrühren, der in der linken 'Pseudo' Capstanwelle sitzt.


Weißt Du das oder vermutest Du das nur?

Wenns geht, würde ich meinen Dual gerne weiterbetreiben.
Hab ihn halt selbst vor Jahrzehnten neu gekauft.
Aber natürlich nur, wenn die Kosten überschaubar bleiben und das Resultat wieder auf gutem hörbaren Niveau ist.

Eine gute Adresse für die Riemen habe ich hier auch mal irgendwo gefunden.
Ist nur als Bookmark gespeichert auf dem Rechner in der Firma; am Montag poste ich das noch nach.

@all

Was die zweite Frage nach einem neuen Gerät angeht, werde ich mir wohl den aktuellen DVD/Festplattenrekorder von Aldi Süd holen. Soll ganz gut sein, bietet halt zwei Medien zur Auswahl, und ist, extrem wichtig für mich, halbwegs übersichtlich zu bedienen.
Ist mit 299,- EUR relativ günstig.
Das Aldigerät soll baugleich mit einem "LiteOn" sein (was immer das ist) und wird gerade HIER
diskutiert.
Wäre mal interessant zu hören, was jemand von Euch über die D/A-Wandler dieses Gerätes berichten kann.

Die hier angesprochenen beiden Yamahas habe ich mir am Wochenende mal angesehen. Die Bedienungsanleitung ist fast so dick wie das Gerät und ein Standbytechniker von Yamaha ist im Preis nicht mit drin. Nichts für Geniesser.
Schreckt mich mehr als der Preis und kommt deshalb nicht in Frage.


Einwände dazu?


Gert
turbino
Stammgast
#28 erstellt: 09. Dez 2007, 15:44
Hallo Gert,

da mein C830 noch in der Wartungsphase ist (Warte auf neue Riemen ), kann ich das nur vermuten.

Aber schau mal hier: http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=12985

Da wird darüber gemunkelt.

So Long,

Alex
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 09. Dez 2007, 16:18
Hast Du die Riemen einzeln bestellen können oder mußtest Du, wie in den meisten Angeboten, eine Großpackung abnehmen?

Falls Letzteres: PM!
turbino
Stammgast
#30 erstellt: 09. Dez 2007, 17:15
Hast Pm
Gelscht
Gelöscht
#31 erstellt: 11. Dez 2007, 20:30
So,
Aldi steht nun einträchtig mit ITT und SABA im HiFi-Regal.

Mal schauen, ob man dafür den Diplomelektroniker braucht.
Das Ding kann wieder mal tausend Sachen mehr, als ein Mensch braucht.
Immerhin gibts so was wie eine eingebaute Hilfefunktion.
Hab aber nur mal kurz einen Blick in die Anleitung geworfen.
Gekauft habe ich nach dem Motto:
Was man dem Aldikäufer an Intelligenz zumutet, kann ich auch gerade noch aufbringen.
Das war schon bei meinem ersten Computer keine Fehlentscheidung.
So richtig werde ich aber erst unter dem Tannenbaum Zeit zum Ausprobieren finden.
Dann werde ich berichten.

Da hab ich dann auch Zeit, meinen DUAL mal aufzumachen und zu kontrollieren, ob es noch lohnt.
Alle, die mir freundlicherweise hier oder per PM ein Gerät angeboten haben, werde ich dann auch noch mal anschreiben; versprochen!
Vielleicht brauch ich doch noch einen neuen Wickler.

Danke an Euch!



Gert
STEREO_Fan
Stammgast
#32 erstellt: 12. Dez 2007, 19:19

Elos schrieb:

STEREO_Fan schrieb:
Hallo GasiGert

Wenn du immernoch einen richtigen Bandwickler willst,dann schau mal hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-4618.html

Oder die AKAI Modelle mit Glasbeschichtetem Kopf.

Gruß Kai

Da gibts auch kein Menue :D


Die Glasköpfe sind zwar unkaputtbar, neigen aber zum Rauschen :(



Hi Elos

Hatte ich damals bei der GX 215 D mit einer Entmagnetisierdrossel wieder hinbekommen.

Grüße Kai
STEREO_Fan
Stammgast
#33 erstellt: 12. Dez 2007, 19:24
Hallo Gert

Es wäre wirklich schade um das C930.

Vielleicht kannst Du dir in der Bucht oder bei einem Elektronikversand Ersatz besorgen.

http://cgi.ebay.de/w...ssPageName=WDVW&rd=1

Einfach mal den Tonkopf ausbauen und Modellbezeichnung bei google eingeben.Sollte doch klappen.


Grüße Kai
Reset
Gesperrt
#34 erstellt: 12. Dez 2007, 19:47

GasiGert schrieb:
(...) Gekauft habe ich nach dem Motto:
Was man dem Aldikäufer an Intelligenz zumutet, kann ich auch gerade noch aufbringen.
Das war schon bei meinem ersten Computer keine Fehlentscheidung. (...)


Ich dachte, du hättest beruflich mit Computern zu tun - da müsstest du doch so ein simples Hifi-Gerät im Griff haben?
becky
Stammgast
#35 erstellt: 12. Dez 2007, 20:43
Hi Gert,

um noch ein Gerät in den Ring zu werfen
Tape Onkyo TA 2570
läuft seit Jahren gut und ist bei dem Aktionhaus gleich mehrmals vetreten.

liebe Grüße Andreas
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