Gammel-HiFi?

Wie......was,erst die Lok kräftig anheizen und dann abspringen?

.......feiner Lok,......ääh Threadführer!

Compu-Doc schrieb:

Wie......was,erst die Lok kräftig anheizen und dann abspringen? .......feiner Lok,......ääh Threadführer! :D

Tja.... Aber wenn ich mir z.B. den Flohmi-Thread anschaue, dann denke ich, dass es dort durchaus auch Kandidaten für hier gibt .

so so
Also necht necht
Aber ein Link kann ich anbieten http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=11990
Ich finde bestimmt noch mehr

Aber ein Link kann ich anbieten [url]http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=11990

[/url]
Ja, stimmt - konnte mich leider gar nicht mehr an dieser Thread erinnern....

Compu-Doc schrieb:

Wie......was,erst die Lok kräftig anheizen und dann abspringen?

Passt sein Avatar nicht zum Thema

Ein 73´er FORD Granada/Facelift-ExTAXI (umlackiert), mit 500.000km gerade mal eingefahren?.........ja, passt!

Mannomann, immer diese Offtopic-Posts, sowas könnt mir fast nicht passieren.

Hier mal (fast) was zum Thema: Ist nämlich nie und nimmer HiFi , hat aber einen verdammt guten KW-Empfang, hätt ich nie gedacht, bei dem Zustand.

Hui, da steckt aber sicher einiges an Arbeit drin. Mußte ein bißchen suchen, aber es ist dieses Gerätchen, oder?

Ich würde meinen, daß total vergammelte Geräte bei HiFi nicht so extrem häufig sein sollten, auch wenn natürlich alles vorkommt. Was herumschleppable ist, hat es da schon schwerer. Was ich bei gerade mal 25-35 Jahren jungen Transistor-Portables schon an Dreck runtergeputzt habe...

Moin,

mit "Vorher Nacher" kann ich nicht dienen, nur mit "Vorher":







Sieht noch immer so aus,
hat aber ein "neues" Reibrad, denn das alte sah so aus:



Gruss, Jens

Putz den mal

Moin Marco,

beim Tonarm macht Putzen noch Sinn, beim Rest muss geschliffen und lackiert werden.

Rost und Dreck sind irgendwie Eins geworden.

Habe aber keine Zeit das zu machen, höre lieber mit den "nur leicht eingestaubten" Braun.
(im Moment läuft der gerade )

Gruss, Jens

audiophilanthrop schrieb:

Hui, da steckt aber sicher einiges an Arbeit drin. Mußte ein bißchen suchen, aber es ist dieses Gerätchen, oder?

Sehr richtig, Dr. Watson!

Einige Spinnennester haben die Aktion nicht überlebt. Ich hoffe aber, keine unbekannte Radionetzspinne (Araneus radiosus) ausgerottet zu haben.

PS: Beim Stöber auf der Festplatte hab ich noch ein etwas verstaubtes Bild gefunden:

Verstaubt:



Hust! Staubwegwedel - Hüstel!

Schon besser:



Ich hoffe, das darf Thema-konform als Gammel-HiFi bezeichnet werden.

Im UKW-Hör-Vergleich mit dem EAK-Kleinsuper hört man da jedenfalls die dicksten Samt-und-Seidenbrokat-Vorhänge wegfliegen.
Obwohl beide Radios das gleiche gekostet haben.
Nicht, daß hier hier noch ein Sakrileg begehe.

Ja, das ist das, was ich mir vorgestellt habe!

Schubs! - Hat sonst keiner Beweisfotos von extrem ungesäuberten Schätzchen vorzuzeigen?

Moin,
Geduld...
;-)

Hier ein ehemals teurer Kennwut Verstaerker, den man nicht mehr anfassen mochte.
Gut, dass man ihn nicht riechen kann, er hatte etwas von Katzenklo an sich...

http://img244.imageshack.us/img244/2528/im0010121dj6.jpg

Zu retten war das Schaetzchen auch nicht mehr.

73
Peter

ps. Was ich hier gesehen habe, war dagegen direkt sauber ;-)

hf500 schrieb:

Gut, dass man ihn nicht riechen kann, er hatte etwas von Katzenklo an sich...

Leichenwohnung?

Moin,

ich habe da auch noch was:
Chassis:

Drehko:

Netztrafo:


Das ist/war ein Tefifon Radiochassis.

Es funktionierte einwandfrei!

Man beachte das lange Kabelpaket (gelb) zur Endröhre ganz links.
(über der eigentlichen Fassung direkt am Übertrager ist ein Plastikfach mit den Tefifonbändern, die würden sonst wohl zu heiss)

Es geht auch anders, nach 50 Jahren muss ein Gerät nicht so aussehen, dies hier ist nur einmal leicht saubergebürstet.
(war kaum verstaubt)



Gruss, Jens



Ach so, "Nachherfotos" vom Tefifon gibt es nicht.

Ach, nochwas, ein "ganz normaler Röhrenamplifikator heimischer Fertigung nach ca 2-3 Jahren Betrieb am Rechner".
(Datenschmutz?)



Toter Maschinist:



Gruss, Jens

@WillyCH

Moin,
nein, ich tippe eher auf Stall oder aehnliches. Hier ist es sehr laendlich,
ich nehme an, der defekte Verstaerker wurde einfach dahingestellt, wo er nicht stoerte.
Oder er hat den Viehstall beschallt ;-)

73
Peter

Oder auch damals mein Teac X 1000 R

Da sah Deine TEAC aber noch bedeutend besser aus als mein Sabafon. Leider - wie es halt so ist (und wie es vielleicht vielen unter uns geht) man will das Gerät schnell wieder zum Laufen bringen und denkt selten daran, Bilder vom "Voher / Nachher" zu machen.

Die Andruckrolle der TEAC sah doch noch super aus, wenn ich da an mein braunes Monstergummiteil denke, was sich nicht einmal mehr bewegen liess...

Gruß Jens

Sie sieht in Wirklichkeit noch viel schlimmer aus

Hast du schon zum Transport ins Auto Handschuhe angezogen? Geht ja garnicht... Wo bleibt der Rest?

Steht noch im Treppenhaus . Aber ich sage mal der kann wieder schön werden doch doch ist mein ernst .
Sehr wertig verarbeitet und undglaublich schwer der Amp

Moin,

mein MARANTZ 1122DC aus einer Kneipenauflösung ...





Gruß
Detlef

MARANTZ 1122DC aus einer Kneipenauflösung

Hattes de heut geschossen
Schönes Gerät oder er wird wieder schön , oder haste ihn schon schön

Das war O-Zustand vor ein paar Jahren. Zusätzlich war die VV-Platine gebrochen (!)
Ersatz kam aus einem weiteren Schrottgerät - der 1122DC spielt heute wieder sehr schön.

Gruß
Detlef

Besonderheit der beleuchtete Lautstärkeregler

Technische Daten , ob sie stimmen weiß ich leider nicht
Technische Daten

Frequenzgang 15-45000 Hz

Sinusleistung bei 1 KHz 2 x 65 W an 8 Ohm

bei 1 KHz 2 x 72 W an 4 Ohm

Musikleistung an 4 Ohm 2 x 100 Watt

Klirrfaktor 20 Hz-20 KHz 0,08%

Klirrfaktor 1 W + 1 W 0,04 %

Fremdspannungsabstand,Reserve,Tuner,Band 90dB

MIC 75dB

Phono 70 dB

Übersprechdämpfung

Reserve bei 1 KHz 55 dB

10 KHz 45 dB

Maximale eingangsspannung

bei Phono 120 m V

Klangregelung Bass (100Hz) +- 10 dB

Höhen (10)KHz +- 10 dB

Loudness (Lautstärke - 40dB)

100Hz + 8 dB

10KHz + 4 dB

Höhenfilter - 11 dB(12dB/oct)

Tiefenfilter - 10 dB(12dB/oct)

Ausgangsspanung für Tonbandaufnahmen

Cinch 150 mW

DIN 30 mW

Dämpfungsfaktor 30

Stromversorgung 220 V/50 Hz

Abmessungen(mm) BxHxT 400 x 132 x 290

Frontplatte : Aluminium

Gehäuse Stahlblech schwarz gespritzt

Knöpfe und Griffe : Aluminium

... irgendwie kommt mir dieses Design bekannt vor - EAGLE/GB vielleicht?

Eagel http://www.hifi-wiki.de/index.php/EAGLE_A7600

Danke für den Tip
Und was ist Eagel für eine Marke , gibt es von denen etwas besonderes oder ist Eagel gar nur ein Englischer Billiganbieter ?
Gibt es mehr Informationen zu Eagel ?

EAGLE, Wembley GB, war meines Wissens nur ein Vertrieb, sicher aber kein Hersteller.
Ich hatte ca. 1979 (?) einen A-7200, robustes Gerät, bei Bühler-electronic/Baden-Baden aus dem Katalog gekauft.

Hat so manche wilde Fete mitgemacht

Detlef

Also können wir da auch nicht auf einen Hersteller schließen .
Wohl irgend ein China oder Japan Kracher .
Aber ich kann es nur nochmal sagen wirklich robust das Gerät

hifibrötchen schrieb:

Also können wir da auch nicht auf einen Hersteller schließen . Wohl irgend ein China oder Japan Kracher . Aber ich kann es nur nochmal sagen wirklich robust das Gerät ;)

Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel

Mir fehlen hier irgendwie so richtig starke Extremfälle. Es ist zwar schon manch "gutes" gekommen, aber da geht doch noch mehr, oder? Wie wäre es z.B. mit wie auch schon am Anfang genannten angekohlten Geräten?

ich könnt meinen Rank mal in Salzwasser stellen und alle vier Wochen berichten

Wozu ist eigentlich der Mono-Schalter am oben gezeigten Verstärker?

Mir fehlen hier irgendwie so richtig starke Extremfälle. Es ist zwar schon manch "gutes" gekommen, aber da geht doch noch mehr, oder? Wie wäre es z.B. mit wie auch schon am Anfang genannten angekohlten Geräten?

Na dann zeig uns doch mal was

ThIoCtA schrieb:

ich könnt meinen Rank mal in Salzwasser stellen und alle vier Wochen berichten

Ja, mach mal bitte, wär sicher mal sehr schön anzusehen , am besten du erhitzt das dann auf dauer auch noch auf kleiner Flamme aufm Herd oder packst das Ding gleich in den Backoffen :D!

Ich bin gespannt!

Wozu ist eigentlich der Mono-Schalter am oben gezeigten Verstärker?

Zum nicht stereo hören!
Na damit auf beiden Seiten das gleiche rauskommt!

hifibrötchen schrieb:

Mir fehlen hier irgendwie so richtig starke Extremfälle. Es ist zwar schon manch "gutes" gekommen, aber da geht doch noch mehr, oder? Wie wäre es z.B. mit wie auch schon am Anfang genannten angekohlten Geräten? Na dann zeig uns doch mal was

So extremes hab ich glaub ich garnicht mehr auf Lager, werd mal sehen, ob ich was finden kann! angekockelt hab ich zur Zeit leider auch nichts da! Ich hätt allerdings noch nen alten Verstärker, bei dem die Ekos (fast) alle hin sind und teilweise schon zerfallen.(Richt sehr angenehm , deshalb immer im gelben Sack gelagert ) Bilder kommen dann demnächst noch nach(wenn kamera zur verfügung)

hifibrötchen schrieb:

Besonderheit der beleuchtete Lautstärkeregler Technische Daten , ob sie stimmen weiß ich leider nicht Technische Daten Frequenzgang 15-45000 Hz Sinusleistung bei 1 KHz 2 x 65 W an 8 Ohm bei 1 KHz 2 x 72 W an 4 Ohm Musikleistung an 4 Ohm 2 x 100 Watt Klirrfaktor 20 Hz-20 KHz 0,08% Klirrfaktor 1 W + 1 W 0,04 % Fremdspannungsabstand,Reserve,Tuner,Band 90dB MIC 75dB Phono 70 dB Übersprechdämpfung Reserve bei 1 KHz 55 dB 10 KHz 45 dB Maximale eingangsspannung bei Phono 120 m V Klangregelung Bass (100Hz) +- 10 dB Höhen (10)KHz +- 10 dB Loudness (Lautstärke - 40dB) 100Hz + 8 dB 10KHz + 4 dB Höhenfilter - 11 dB(12dB/oct) Tiefenfilter - 10 dB(12dB/oct) Ausgangsspanung für Tonbandaufnahmen Cinch 150 mW DIN 30 mW Dämpfungsfaktor 30 Stromversorgung 220 V/50 Hz Abmessungen(mm) BxHxT 400 x 132 x 290 Frontplatte : Aluminium Gehäuse Stahlblech schwarz gespritzt Knöpfe und Griffe : Aluminium

Hitachi ??? Jedenfalls alle regler knöpfe und Schalter identisch, auch der innere Aufbau stimmt! Würd meinen Ars...... drauf verwetten

gruß

Hmmm,

die Platinen sehen nach Teleton aus...

Duck und schnell wegrenn..............

Gruss, Jens

Heute morgen gegen acht auf dem "F":

.....er fing mit 15 Tacken an, dann fing ich an diesen Mülleimer richtig schlecht zu reden; versifft......verkratzt....iss bestimmt tot!

Er 10, ich 5, er ok!

Zu hause kurzer Testlauf; alles Paletti!!!

Vorherbilder:





Sauber ist er schon wieder, Bilder morgen, schönen Abend noch.

Schöner Lux, wenn die Farbe wieder zum Vorschein kommt

Ein Sakrileg:





Den dichten Nikotinfilm kann man leider nur erahnen.

Moin,

das Antiskating ist ja witzig gelöst!

Schöner Dreher, wenn der Siff erstmal weg ist.

Gruss, Jens

LUXMANN R-1030





=> zum Gerät:

Also der Überflieger ist er ja nun nicht gerade!

Das interssanteste ist wohl sein funiertes Echtholzgehäuse, also kein Pressspahn!

Die Frontplatte hingegen mager, Plastik mit einem Hauch von Alurand, die (Plexiglas)Scheibe "produktionskostengünstig" mit Stecknieten befestigt.

Die Pinökel aus Plastik, mit einem-doch gutgemachten-Aluüberzieher versehen. Ein Medallprääser iss wech!

Die Beleuchtung ( 2x8V/300mA Piloten)-momentan o.F., da defekt-seitlich der Frontplatte, stehend angebracht.

Spartakus hätte sich am Innenaufbau ergötzt. Ales sehr minimalistisch, eher in´s recht preiswerte abdriftend.

Alles in allem ein hübsch gemachter (1/2-Plastikbomber) mit sehr schönem Holzkleid.

.....die 5 €uronen waren jedoch auf keinen Fall fehlinvestiert!

Hallo,
doch wirklich gut investiert die 5 € ,
und nicht unschön das Teil, man kann ihm was abgewinnen!

....aber leider selten solche Funde auf dem Flohmi mit großen Nahmen, meist doch nur untere Massen Ware.....

gruß

Auf dem Lux standen noch zwei CD-Fräsen, getoppt von einer Vollplastikvinylschneidemaschine .

Ich war entzückt , daß das schöne Holzhäuschen das mackenfrei überstanden hat.

.....könnte mir gut vorstellen, daß der Alu-Überzieher für den Quellenwahlschalter beim VK noch irgentwo im Kofferraum schlummert!



hier noch mal Innen vor der Reinigung!

Hallo!

Entgegen aller Gerüchte stammt Spartacus nicht aus Sparta!
Wobei mir der Innenaufbau spartanisch vorkommt, (und dreckig!)

Gruß Hape!