Probleme mit Kenwood KA-660

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Audion00b
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2005, 01:44
Also,

ich habe von meinen Eltern einen in die Jahre gekommenen Kenwood KA-660 Verstärker mit passendem CD-Player, Tuner sowie Boxen bekommen. Das Problem ist, immer wenn ich den Verstärker in höhere Luatstärkenbereiche drehe, ist ein lautes Rauschen aus der linken Box zu vernehmen. Dies ist aber nur während dem Drehvorgang zu bemerken., sobald die Lautstärke eingestellt iss, hört auch das Rauschen auf. Ausserdem vernehme ich Knackstöne, wenn ich den ein oder anderen Knopf zur Toneinstellung betätige.
Ich selbst bin absoluter HIFI- Neuling, mir wurde aber gesagt, dass der Verstärker vor einigen Jahren sehr teuer war, deswegen will ich ihn nicht gleich gegen ein moderneres aber billiges Teil eintauschen. Am Lautsprecher liegts definitiv nicht, den hab ich bereits probeweise ausgetauscht.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen wo das Problem liegen könnte.

Im Voraus schon mal vielen Dank
lolking
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2005, 01:58
mir scheint, dass du die regler mal reinigen lassen

müsstest... das rauchen liegt meißt an verschmutzungen (war

zumindest das was mir mein kumpel sagte nachdem ich ihm meinen

uralten maranz mit dem gleichen problem vorbeibrachte
Audion00b
Neuling
#3 erstellt: 02. Jan 2005, 22:52
Ok vielen Dank soweit, werde das mal checken...
StudioRatte
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Jan 2005, 04:58
Hi,
ich hab auch noch einen KA-660, aber nur für Partys...
Wenn der lange nich benutzt wurde, dann hab ich solche Probleme auch beim Balance-Regler und bei dem Ausschalter für die Klangreglung. Bei mir gibt sich das aber nach nen paar mal hin und her drehen schon.
hifi-suchti
Neuling
#5 erstellt: 14. Sep 2008, 11:04
moin leute also ich habe auch nen kenwood KA-660 naja im moment liegt der aber leider nur in der ecke also ich bin so einer der alles kaput kriegt also ich erzähle dan mal so was ich schon geschrottet habe 2x Technics SU-Z22 1x Grundig V4200 MK2 1x kenwood KA-660 und dan noch so parr sowie SONY usw. naja das Problem liegt darin der KA-660 leuft zwar noch aber wirt zimlich heiß also nach 5 min so um die 90° dazu kommt noch das der KA-660 irgend wie einen schutzschalter hatt oder so und der geht zimlich offt an also wen der Bass kommt dan macht es im KA-660 immer klick dan geht der aus und sofort wieder Klag und der geht wieder an naja ich als Hardcore suchti finde das nicht grade toll bei mir macht das dingen immer nur klick-Klag aso dazu kommt noch wen ich den Subsonic knopf drücke geht der KA-660 komplet aus man muss ihn erst wieder aus und dan wieder an machen kan mir einer sagen ob das was großes is oder ob man das ebden selber fertich machen kan also im moment muss ich mal wieder mit nem Technics SU-Z22 auskommen aber der technics erfühlt meiner erwartungen nicht also brauche ich zimlich schnell hilfe
armin777
Gesperrt
#6 erstellt: 15. Sep 2008, 10:53

hifi-suchti schrieb:
also ich bin so einer der alles kaput kriegt


Hallo hifi-suchti,

zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum, wo Dir zumeist geholfen wird.

Also eines muß man schon sagen: auch Rechtschreibung und Interpunktion hast Du schon ganz gut kaputt bekommen!

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 15. Sep 2008, 14:58 bearbeitet]
Schrotto
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2008, 13:15
Ich nutze meinen alten KA 660 nur noch als Entzerrer Vorverstärker für meinen alten Plattenspieler.
Die hier beschriebenen Fehler machte Meiner auch. Das liegt in der Regel an verschmutzen Reglern und Knöpfen. Die kann man auch gerne reinigen lassen. Bringt gar nichts.
Wenn man aber damit leben kann jeden Knopf mehrmals zu drücken bis er Kontakt hat, ist es ein sehr schöner Verstärker.
Am besten gefiel mir immer die Monitorschaltung für beide Tonbandeingänge. Sowas haben die neuen Kisten nicht.

Schrotto
armin777
Gesperrt
#8 erstellt: 15. Sep 2008, 13:33

Schrotto schrieb:
Die kann man auch gerne reinigen lassen. Bringt gar nichts. Schrotto


Hallo schrotto,

wo hast Du denn soclhe Erfahrungen gesammelt? Wenn alle Schalter und Potentiometer gut gereinigt sind, dann rauscht und kratzt da jahrelang nichts mehr. Einfach irgendein Kontaktspray und fertig - das bringt natürlich nichts!

Alle Werkstätten und auch ich geben auf solche Arbeiten auch eine entsprechende Garantie!

Beste Grüße
Armin
Schrotto
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Sep 2008, 13:44

armin777 schrieb:

Schrotto schrieb:
Die kann man auch gerne reinigen lassen. Bringt gar nichts. Schrotto


Hallo schrotto,

wo hast Du denn soclhe Erfahrungen gesammelt? Wenn alle Schalter und Potentiometer gut gereinigt sind, dann rauscht und kratzt da jahrelang nichts mehr. Einfach irgendein Kontaktspray und fertig - das bringt natürlich nichts!

Alle Werkstätten und auch ich geben auf solche Arbeiten auch eine entsprechende Garantie!

Beste Grüße
Armin
:prost


Diese Erfahrung musste ich leider selbst machen.
Ich habe ihn in einer Fachwerkstatt reinigen lassen. Das hat mal so schlappe 3 Wochen funktioniert, danach war es wie vorher.

Schrotto
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2008, 14:33

Schrotto schrieb:
Diese Erfahrung musste ich leider selbst machen.
Ich habe ihn in einer Fachwerkstatt reinigen lassen. Das hat mal so schlappe 3 Wochen funktioniert, danach war es wie vorher.

Dumm gelaufen, würde ich sagen. Da hat der zuständige "Spezialist" wohl einfach Kontakt 60 reingehauen und es damit bewenden lassen. Ungut, das sollte mal richtig gemacht werden.
armin777
Gesperrt
#11 erstellt: 15. Sep 2008, 15:01

Schrotto schrieb:

Ich habe ihn in einer Fachwerkstatt reinigen lassen.


Hallo schrotto,

Fachwerkstatt für Radio/Fernsehen oder Fachwerkstatt für Hifi-Klassiker??

Das ist ein himmelweiter Unterschied - ich repariere schließlich auch keine Fernseher oder Videorekorder, auch keine modernen 5.1-Receiver!

Beste Grüße
Armin
Schrotto
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Sep 2008, 16:15

armin777 schrieb:


Fachwerkstatt für Radio/Fernsehen oder Fachwerkstatt für Hifi-Klassiker??
Beste Grüße
Armin
:prost


Tja, da magst Du wohl Recht haben. Es war eine Fachwerkstatt für Radio/Fernsehen.

Ähnliche Erfahrungen mußte ich aber auch mit meiner Revox B77 machen. Auch da haben die Kipp- und Drehschalter Kontaktprobleme und schalten erst nach mehrmaligem Betätigen.
Das wurde sogar bei der zuständigen Revoxwerkstatt in Hamburg erfolglos bearbeitet.

Man gewöhnt sich zwar an die Hin- und Herschalterei, aber wenn man das abstellen könnte hätte ich auch nichts dagegen.

Schrotto
Schrotto
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Sep 2008, 17:09
Wenn man diesen KA 660 wieder hinkriegen könnte, dann müsste ich den doch eigentlich auch fürs Tonband oder fürs Tapedeck (wegen dieser Monitorschaltung) nutzen können.

Wenn man den dann mit einem Ausgang an einen Eingang des Surrondreceivers klemmt müßte das doch eigentlich funzen, oder mache ich jetzt einen Denkfehler?
Kann das Tonband dann auch vom AVR aufnehmen? Schleift der KA 660 die Signale alle durch?

Momentan habe ich meinen Plattenspieler an den Phonoeingang des Kenwood angeschlossen, man kann bei dem Kenwood sogar zwischen MM und MC wählen, und ihn mit einem der Bandausgänge an einen Eingang des AVR geschlossen. Das funzt zumindest schonmal.

Ansonsten wäre Sohnemann ganz scharf auf den Kenwood.

Schrotto
armin777
Gesperrt
#14 erstellt: 15. Sep 2008, 17:15
Hallo Schrotto,

also den KA-660 kannst Du vom Eingang und vom Ausgang her ruhig mit dem AV-Reciever verbinden - solange an beiden Seiten Cinch-Stecker sind, wird es auch nicht gefährlich. Achte beitte darauf, daß wo auf einer Seite eine Eingang ist (also IN oder PLAY) auf der anderen Seite ein Ausgang (also OUT oder REC) sein sollte.

Beste Grüße
Armin


P.S. Eine Revox-Vertragswerkstatt sollte wissen, wie sie eine B-77 hin bekommt. Wenn das nicht geklappt hat, solltesrt Du vielleicht nochmal hingehen und das reklamieren.
Schrotto
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Sep 2008, 17:53
Kann man denn so ein Teil wieder hinkriegen und lohnt sich das überhaupt?

Gerade die Schalter die man für Monitor braucht haben üble Kontaktprobleme.

Schrotto
Schrotto
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Sep 2008, 17:56

armin777 schrieb:


P.S. Eine Revox-Vertragswerkstatt sollte wissen, wie sie eine B-77 hin bekommt. Wenn das nicht geklappt hat, solltesrt Du vielleicht nochmal hingehen und das reklamieren.


Reklamieren kann ich da nicht mehr.

Die Aktion ist schon über 10 Jahre her und der Mechaniker wahrscheinlich schon gestorben.

Zumindest haben sich die Kontaktprobleme im Gegensatz zum Kenwood nicht mehr verschlimmert.

Schrotto
armin777
Gesperrt
#17 erstellt: 15. Sep 2008, 18:27
Hallo Schrotto,

wenn man solche Schlater nicht mehr hinbekäme, könnte ich meine Werkstatt heute schon zu machen.

Allerdings, daß die Kontaktprobleme nach 10 Jahren (wie bei Deiner Revox) nicht wieder erneut vorhanden sind, das will ich nicht beschwören!!!

Beste Grüße
Armin
hifi-suchti
Neuling
#18 erstellt: 17. Sep 2008, 19:26
Hallo mein Problem sind nicht die Schalter sondern der wirt einfach zu heiß und schaltet dan ab also nach 5 min. Nagut mit einem schalter habe ich schon probleme aber das liegt daran das der Schalter schrott ist und nicht am Kontackt auserdem geht er bei jeden Bass aus und wieder an is vieleicht ein elku durch ? oder so ??????????
audiophilanthrop
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2008, 21:24
Heiß sollte er nicht werden. Testweise je eine Box abklemmen. Wenn er auf einer Seite klaglos spielt, ist der Fehler in der anderen Endstufe zu suchen. Ein platter Elko oder andere Trivialität wird das, so fürchte ich, nicht sein.
armin777
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Sep 2008, 09:27
Hallo hifi-suchti,

nimm mal die Boxen ab und schua, ob er dann immer noch heiß wird und abschaltet. Ich glaube, daß der Defekt auf der Lautsprecherseite liegt - hast Du vielleicht sogar vier Boxen angeschlossen??

Beste Grüße
Armin
hifi-suchti
Neuling
#21 erstellt: 19. Sep 2008, 15:49
Hallo armin777 nein ich habe 2 Boxen dran gehabt also an den Boxen kan es nicht liegen weil ich die grade an einem Grundig V4200 habe und das leuft alles ohhhhh man ich will mein Kenwood wieder haben
JLutscher
Neuling
#22 erstellt: 09. Okt 2009, 17:30
Hey Leute!
Ich weiß zwar dass der Thread hier shcon etwas in die Jahre gekommen ist aber schließlich hab ich auch en Problem mit meinem in die Jahre gekommenen KA-660.

Er stand so en halbes Jahr rum nachdem meine Eltern ne neue Anlage gekauft hatten, übrigens ein wahres Prachtstück in Sachen Klangqualität , bis ich ihn mir als Verstärker in mein Zimmer geholt hab.
Dort wird er mit nem Bose 2.1 System (die hab ich auch bei der Aktion bekommen, ansonsten hät ich sie mir wohl net gekauft) als Verstärker für meinen PC betrieben.

Nun zum Problem: Der sound auf der rechten Box fällt öfters aus, aber sobald ich die Lautstärke hoch fahre setzt er wieder ein. Meist jedoch nur in Bruchstücken und unter Knacksen.

Hab mich hier schon bisschen umgesehn und hab einige mögliche Fehlerquellen bereits ausgeschlossen. Ich hab sämtliche Kabel getauscht, Soundkarten am PC getauscht, Boxen getauscht und bin somit zum Entschluss gekommen dass es wohl am Verstärker liegen muss.
Den hab ich bereits ma aufgemacht und mit nem sanften Pinsel die Kontakte entstaubt und nach Ungereimtheiten untersucht, jedoch ist meinem ungeschulten Auge dabei nichts Verdächtiges aufgefallen.

Wodran könnte es denn liegen? sind vielleicht die Kontakte für diese Box oxidiert? Was wäre dann die beste Taktik um sie wieder einsatzbereit zu kriegen? Welches Mittel könnt Ihr mir empfehlen?

mfg
HifiFreakJulian
Neuling
#23 erstellt: 05. Feb 2021, 03:13
@JLutscher und @everybody Gut jetzt ist der Thread in die Jahre gekommen 🤣 falls du deinen ka 660 noch hast die einfachste Methode ist Kontaktspray (ich kann den von Den Braven empfehlen) hat bei mir für jedes kontaktproblem beim ka 660 geholfen welcher bereits seit über 1 Jahr ohne knistern oder knacksen der Potentiometer oder Schalter funktioniert. In die Lautsprecherausgangsklemmen kannst du auch was von hinten reinsprühen zur Sicherheit.
Einfach alle Potentiometer einsprühen und fertig.
Wuhduh
Gesperrt
#24 erstellt: 05. Feb 2021, 04:25
Negativ !

Bei der KA-Serie sind abschliffene Reglerbahnen und ausgelutschte Schalter nicht mehr mittelfristig zu retten. Bestenfalls zum Bloss-weg-damit-Verkauf.

Schade, manche Geräte haben sogar Sanken-Transies in den Endstufen.

MfG,
Erik
DB
Inventar
#25 erstellt: 05. Feb 2021, 13:03
Hallo,


JLutscher (Beitrag #22) schrieb:

Nun zum Problem: Der sound auf der rechten Box fällt öfters aus, aber sobald ich die Lautstärke hoch fahre setzt er wieder ein. Meist jedoch nur in Bruchstücken und unter Knacksen.
...

Wodran könnte es denn liegen? sind vielleicht die Kontakte für diese Box oxidiert? Was wäre dann die beste Taktik um sie wieder einsatzbereit zu kriegen? Welches Mittel könnt Ihr mir empfehlen?


es kommen mehrere Fehler in Betracht:
- Lautstärkenpoti. Das kann man evtl zerlegen und reinigen. Keinesfalls sollte man sie einfach mit irgendwelchem Spray ersäufen, schon gar nicht mit so Zeugs wie Ballistol oder WD40.

- Ausgangsrelais. Zur Reinigung s.o., kann aber auch einfach verschlissen sein und dann muß es getauscht werden

- kalte Lötstellen. Die muß man finden und nachlöten.


MfG
DB
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