Qudral Vulkan MKII klingen „schlecht“

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coaxer
Neuling

#1 erstellt: 28. Jan 2009, 00:21

Hallo Leute

Ich bin stolzer Besitzer der Vulkan MKII. Zurzeit bin ich aber doch sehr unzufrieden das Sie einfach nicht sauber Klingen.

Ich betreibe sie mit einer Yamaha C60 Vorstufe und einer Yamaha M60 Endstufe.
Das die Lautsprecher nicht sauber Klingen hab ich schon seit einiger Zeit festgestellt. Aktuell sind aber noch zwei Probleme hinzugekommen. Erstens meine Vorstufe hat den geist aufgegeben und kann nur mehr im „Tone Bypass“ Mode betrieben werden da ich sonst extreme Störgeräusche bekomme.(Die wird in kürze ausgetauscht). Und zweitens sind meine Hochtöner defekt.
Ich möchte die Lautsprecher jetzt gleich komplett durchchecken da sie ja der absolute Hammer sein solln und ich auch endlich in den Genuss kommen will. (das muss Drücken im Gesicht!!

)

Möchte jetzt gerne von euch wissen was ich alles überprüfen soll um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Hab mir schon Gedanken gemacht und sie mal kurz aufgelistet:

1 Hochtöner: Laut Auskunft von Quadral können die nicht mehr neu gekauft werden und müssen Repariert werden. Kennt Ihr zufällig jemanden der das macht??
2 Frequenzweiche: Da die mittlerweile doch schon gute 20 Jahre am Buckel hat könnte es doch sein das sie nicht mehr sauber läuft.
3) Falscher Verstärker ? kann es sein das die Yamaha M60 einfach zu schwach ist für die riesen Dinger??

Wenn ich das nicht bald zum laufen bekomme hab ich mir schon gedacht eine Infinity kappa 8.2 zuzulegen. Welche der zwei Lautsprecher haltet Ihr für die besseren?

Danke für eure Antworten.

SR2245
Inventar

#2 erstellt: 28. Jan 2009, 01:09

coaxer schrieb:

1 Hochtöner: Laut Auskunft von Quadral können die nicht mehr neu gekauft werden und müssen Repariert werden. Kennt Ihr zufällig jemanden der das macht??
2 Frequenzweiche: Da die mittlerweile doch schon gute 20 Jahre am Buckel hat könnte es doch sein das sie nicht mehr sauber läuft.
3) Falscher Verstärker ? kann es sein das die Yamaha M60 einfach zu schwach ist für die riesen Dinger??

1 Macht Quadral das denn nicht? Bei Canton z.B.kann man defekte Chassis, wenn sie nicht mehr lieferbar sind zu fairen Preisen reparieren lassen.

2 Dürfte ja falls überhaupt, an den Kondensatoren liegen.
Kann man relativ leicht selbst tauschen.

3 Vielleicht läuft die C60/M60 schon länger mit irgendwelchen Problemen und es liegt gar nicht an den LS.
Schon mal an einem anderem Amp getestet?

Gruß

andisharp
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 28. Jan 2009, 02:18

Erst mal die Hochtöner reparieren lassen, dann über den Klang meckern. Quadral macht das übrigens.

robi-ffm
Stammgast

#4 erstellt: 28. Jan 2009, 21:24

Wie sind denn die hochtöner kaputt gegangen???
Das hört sich an als ob bei deinem Amp irgendwas nicht stimmt!

coaxer
Neuling

#5 erstellt: 29. Jan 2009, 21:13

@Nelly

1 Macht Quadral das denn nicht? Bei Canton z.B.kann man defekte Chassis, wenn sie nicht mehr lieferbar sind zu fairen Preisen reparieren lassen.

Nicht für Leute die in Österreich wohnen. Die hab mir zwar ne Mail Adresse weitergeleitet von jemanden der das macht aber von Ihm habe ich keine Rückmeldung erhalten.

3 Vielleicht läuft die C60/M60 schon länger mit irgendwelchen Problemen und es liegt gar nicht an den LS.
Schon mal an einem anderem Amp getestet?

Ja hab ich. Hatte eine andere Klang karaktaristik wie die C60/M60 aber war auch nicht der drüber Hammer.

@robi-ffm

Wie sind denn die hochtöner kaputt gegangen???
Das hört sich an als ob bei deinem Amp irgendwas nicht stimmt!

Ich vermute das die kaputt gegangen sind als mir die Vorstufe „gestorben“ ist. Hab hier doch sehr böse Störgeräusche bekommen.

robi-ffm
Stammgast

#6 erstellt: 29. Jan 2009, 22:44

ja ok dann hast du somit zerstört.
Würde da keine Bxen mehr anschließen an den amp.

Und ohne Hochtöner kling natürlich keine Box gut ,-)

Du musst nicht unbedinnt die originalen nehmen es gibt auch andere Firmen die gute hochtöner haben falls du große Probleme hast die orig. zu bekommen?

Währe ne option aber leider nicht Original!

hoschibill
Inventar

#7 erstellt: 29. Jan 2009, 22:53

Hi zusammen

Wenn ich mich nicht ganz stark täusche, ist die Vulkan MKII mit dem Technics TH-400 bestückt. Die kann man gelegentlich bei Ebay ergattern. Ich meine, das TH-800 kam erst in der MKIII. Um ganz sicher zu sein, frag doch mal die Spezis vom Quadral-Fred:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-8547.html

Wenn Du ein Bild von Deinen Vulkan posten könntest, würde das auch helfen.

Gruss
Olli

[Beitrag von hoschibill am 29. Jan 2009, 22:53 bearbeitet]

Willy_Brandt
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 30. Jan 2009, 11:39

Hallo, wende Dich an JH-Elektronic Jens Höffemeyer.

Der hat noch original Bändchen für deine Vulkan, dem kannst Du deinen ganzen Krempel schicken und er richtet das.

Der hat bei Quadral gearbeitet und kennt mit dem Typ sehr gut aus. Wenn Du Sicken Probleme hast, dann ist das ebenfalls die Erste Adresse. Ich kenne den Mann persönlich und kann seine Arbeit als sehr gut beurteilen.

Greetz Willy

Zweck0r
Moderator

#9 erstellt: 31. Jan 2009, 12:57

coaxer schrieb:

3) Falscher Verstärker ? kann es sein das die Yamaha M60 einfach zu schwach ist für die riesen Dinger??

Wenn ich das nicht bald zum laufen bekomme hab ich mir schon gedacht eine Infinity kappa 8.2 zuzulegen.

Große Lautsprecher haben meist höhere Wirkungsgrade als kleine, deshalb ist so eine Kombination immer noch lauter als mit kleinen Lautsprechern. Solange der Verstärker nicht übersteuert, ist alles im grünen Bereich.

Ausnahme sind Fehlkonstruktionen mit normwidrigen Impedanzminima wie die Infinity Kappas. Die funktionieren wirklich nur mit ausgewählten (sprich: unsinnig überdimensionierten) Endstufen.

Grüße,

Zweck

Willy_Brandt
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 31. Jan 2009, 13:09

Ich habe eine Vulkan MK IV mal mit einer Yamaha M2 betrieben, das klappte ganz gut.

ich halte eine M-60 für etwas schwach, da die MKII etwas kritisch ist.

Naja, so macht jeder seine Erfahrungen, bis er am Ziel ist

Greetz Willy

hipipipi
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 04. Feb 2009, 10:56

Hallo Coaxer , ich hatte bis vor 1,5 Jahre sowohl Vulkan III wie auch IV. Es hatte mich sehr viel Nerven , Zeit und Geld gekostet die vernünftig zum laufen zu bekommen . Letzt endlich ist mir das auch nicht gelungen .
Vulkan III haben Wirkungsgrad um die 80 - damit kannst du dir vorstellen was von eine Leistung dein Verstärker haben muss , vorallem Dämpfungsfaktor ist wichtig .
Auf Grund vom Bauprinzip -Transmision Line-( Der Bass hängt immer etwas hinter her )barauchst einen schnellen Amp zB. Krell ,Mc Intosh ( Ausgansübertrager ) und großes Wochzimmer mind 50 m2.
Dann stimmt alles - .
Ab Mk IV Bi - Wiring / Bi Amping möglich , Mk I , II, III benötigen eine Externe Frequenzweiche .
Vom Werk aus Optional wurden die LS mit Quadral Verstärker angetrieben ( Luxmann - Quadral hatte den Vertrieb )
Ich hoffe dir damit ein paar Tips gegeben zu haben
Viel Spaß beim experimentiern
Gruß Robert.

[Beitrag von hipipipi am 04. Feb 2009, 14:39 bearbeitet]

Tedat
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 04. Feb 2009, 11:15

Zweck0r schrieb:

Ausnahme sind Fehlkonstruktionen mit normwidrigen Impedanzminima wie die Infinity Kappas. Die funktionieren wirklich nur mit ausgewählten (sprich: unsinnig überdimensionierten) Endstufen.

Einspruch!

Immer diese Verallgemeinerungen.. tztz

Die Infinity Kappa sind zum Großteil Lautsprecher ohne normwidriges Impedanzminima, Ausnahme sind die Modelle 8(a)/9(a) und die 9.2i im Extended Modus.. aber für diese interessiert sich coaxer ja gar nicht.

Die angesprochene Infinity Kappa 8.2i ist alles andere als kritisch, ein kräftiger Vollverstärker wie z.B. ein Harman/Kardon HK680 reicht da vollkommen aus.

Ludger
Inventar

#13 erstellt: 04. Feb 2009, 12:37

Hallo,
gerade der HK 680 ist bekannt dafür, dass er sogar bis 1 Ohm stabil ist, deswegen wird er häufig für Infinty empfohlen.
Die maximale Leistung ist eigentlich nicht so entscheidend, wichtiger ist die Stromlieferfähigkeit, und das möglichst schnell.
Und das kann der HK, klanglich ist er allerdings nicht gerade der Überflieger.
Gruß
Ludger

Tedat
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 04. Feb 2009, 12:53

der HK680 war ein Beispiel weil ich ihn mit der Kappa 8.2i betrieben habe. Ein Sony TA-F670ES würde es genauso tun (ebenfalls an der 8.2i gehabt). 1 Ohm stabil muß da gar nix sein.. nicht mal 2 Ohm stabil.

Ludger schrieb:

Und das kann der HK, klanglich ist er allerdings nicht gerade der Überflieger.

Das ist rein deine Meinung!

kappaist
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:42

hipipipi schrieb:

Bin gerade auf diesen Thread und diese Aussage gestossen, deswegeb reanimier ich mal den Thread.

Um z.B. Vulkan MK4 vernünftig zum laufen zu bringen reichen die Denon POA 6600A vollkommen aus und es klingt dabei auch noch richtig gut und die Denon kosten nun wirklich kein Vermögen.

Habe die Vulkan insgesamt dreimal besessen (immer die MK4) und war immer sehr zufrieden.

Das die Versionen MK1, 2 und 3 externe Weichen benötigen ist doch auch wohl Quatsch, es gab Endstufen zur Akrivierung, war aber nicht zwingend notwendig

Übrigens gefällt mir die Vulkan besser wie eine Kappa 8.2i

[Beitrag von kappaist am 10. Mrz 2009, 20:45 bearbeitet]

Son-Goku
Inventar

#16 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:37

hallo

wenn du eine gute endstufe brauchst

meine luxman steht zum verkauf.
1a an meinen Vulkies

übrigens.du musst viel probieren mit rumschieben und so.wandabstand etc....

gruss
mario

Alibabar
Ist häufiger hier

#17 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:48

Hi Leute ,
Mario ich wäre interessiert was möchtest du dafür haben und wie alt sind die ..