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Kenwood KR-5150

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Plattenwechsler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2005, 17:07
Moin,
wie ist o.g. Receiver qualitativ einzuordnen? Habe ihn heute für 20 € auf dem Flohmarkt erstanden, äußerlich top, aber dreckig, Beleuchtung funktioniert, sonstige Funktion muß ich noch testen.
Gruß
Marc
Django8
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2005, 11:03
Wenn er gut funktioniert und auch optisch (nach eingehender Reinigung) wieder anständig aussieht, sind 20 € ein guter Preis.
Der KR-5150 kam ca. 1971 auf dem Markt und ist – was Preis, "Grösse", Alter etc. betrifft, in etwa vergleichbar mit einem Pioneer SX-626. Der Pioneer sieht aber (m.E.) besser (d.h. "schöner", "edler") und moderner aus.
Achte bei der "Instandstellung" vor allem auf Folgendes:
- Sind beide Kanäle gleich laut (zu kontrollieren bei eingeschaltetem Mono-Schalter, sowohl über LS wie über KH)? Sind die Lautstärkelevel geringfügig anders, kommt der Balance-Regler zum Einsatz. Bei allzu grossen Unterschieden ist eine Reparatur angebracht.
- Zeigt die Tunerskala noch die "richtige" Frequenz an? Dieser Fehler lässt sich beheben, indem man den Tunerseilzug "justiert".
Und nun, viel Spass mit dem KR-5150. Halt uns auf dem Laufenden.
Plattenwechsler
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jan 2005, 19:29
Hi,
optisch ist er mehr als hervorragend, fast neuwertig Technisch sieht es ebenfalls sehr gut aus, alles funktioniert, sogar die Skalenbeleuchtung. Der Klang mit den Audiorama 4000 und passivem Subwoofer ist knackig und gleichzeitig warm. Einen Mono-Schalter konnte ich nicht finden, habe aber den Mode-Knopf durchgedreht und der beschriebene Effekt tritt in keiner der Schalterstellungen auf. Die Tunerskala zeigt hinreichend genau an. Ich habe allerdings trotz Erdung noch einen leichten, eher hohen, sirrenden Störton im Plattenspielersignal. Möglicherweise liegt das aber am Dreher (Dual 1249), den ich von DIN auf Cinch umgerüstet habe. Ich habe ein Kabel von der Plattenspielermasse zur Erdungsklemme des Receivers gezogen (bei DIN nicht nötig gewesen). Die TA-Massen (blau und grün) sind ab Werk noch mit der Plattenspielermasse verbunden. Muß ich diese Verbindung evtl. lösen? Womit müssen die TA-Massen verbunden sein? Was ist mit den Massen des Cinch-Kabels (z.Z. ebenfalls mit Plattenspielermasse verbunden)? Will nicht unnötig rumexperimentieren
Gruß
Marc


[Beitrag von Plattenwechsler am 10. Jan 2005, 19:37 bearbeitet]
Plattenwechsler
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jan 2005, 10:48
<wiederraufhol>
Das Brummproblem ist mittlerweile gelöst. Lag an minderwertigen Kabeln
Da ich keine Bedienungsanleitung habe: Was ist die Funktion der einzelnen, mit "Mono" beschrifteten Cinch-Buchse an der Geräte-Rückseite? Muß man dort evtl. einen kurzgeschlossenen Cinch-Stecker einstöpseln, um den Receiver auf Mono zu schalten? Habe mich nicht getraut, das auszuprobieren
Viele Grüße
Marc
Django8
Inventar
#5 erstellt: 14. Jan 2005, 13:06
Nein (hat es auf der Vorderseite keinen Mono-Schalter bzw. einen entsprechenden Mode-Schalter?). Dieser Monoausgang auf der Rückseite hat eigentlich kaum einen Nutzen. Man könnte z.B. einen Aktiven Sub daran anschliessen.
Plattenwechsler
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Jan 2005, 16:41
Einen Mono-Schalter gibt es nicht, wohl aber einen ominösen "Mode"-Drehknopf mit den Stellungen LEFT - RIGHT - STEREO - REV - MIX. In Stellung MIX erlischt die Stereo-Lampe bei UKW-Empfang. In Stellung LEFT und RIGHT ist kein Stereo-Effekt mehr hörbar, die Stereo-Lampe leuchtet jedoch weiter. REV???
Gruß
Marc
Django8
Inventar
#7 erstellt: 14. Jan 2005, 17:55
Ganz einfach: Bei "Left" wird nur der linke Kanal wiedergegeben, bei "Right" analog nur der rechte. Bei "Mix" werden die beiden Kanäle überlagert. Dies entspricht somit dem "herkömmlichen" Monobetrieb (Daher erlischt auch die Stereolampe bei FM). "Rev" ist dasselbe wir der normale Stereobetrieb, die Wiedergabeseite der beiden Kanäle wird jedoch vertauscht (so als würde man die Lautsprecheranschlüsse vertauschen).
Noch was: Wenn Du die Störgeräusche bei schlechten FM-Empfang eliminieren willst, musst Du auf "Mix" stellen. Bei "Left" oder "Right" hört man zwar auch auf beiden Kanälen dasselbe, die Empfangsstörungen bleiben aber hörbar. Der Grund ist (sehr vereinfacht beschrieben) jener, dass sich bei Monobetrieb die Störungen des linken und des rechten Kanals durch die Überlagerung gegenseitig aufheben.
Plattenwechsler
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jan 2005, 22:46
Vielen Dank für die nette und fachliche Auskunft Der Receiver macht einen Riesen-Spaß und klingt phantastisch! Hätte nie gedacht, daß ich mal so viel Gefallen an einem Japaner finden könnte
Gruß
Marc

Mongobolk
Neuling
#9 erstellt: 11. Apr 2005, 13:39
Servus miteinander. Hab den KR 5150 geschenkt bekommen sammt recht alten Goodmans Magnum-K Boxen. Klingt zusammen echt top und steckt ne Menge Power dahinter. Ich hab nur leider folgendes Problem:
Am Kr 5150 funktioniert alles tadellos bis auf die Beleuchtung der Frequenzanzige und die Tuning-Anzeige ist komplett ausgefallen. Kann den Fehler leider nicht finden. Falls jemand da einen Rat für mich hat, immer her damit :-)

Vielen Dank im Vorraus
aileena
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Apr 2006, 16:35
Was ist mit den Quellen-Lämpchen? Funktionieren die noch?

Wahrscheinlich ist irgendwo der Strom abhanden gekommen oder die Skalenlampen sind hin. Hast Du mal den Durchgang bei den Birnen geprüft?
Toupman
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jul 2006, 14:01
Hi,
auch ich habe jetzt bei E-Bay ein solches Schätzchen ersteigert. Ich war heute morgen bei der Post um es abzuholen und werde heute abend nach der Arbeit dann mal schreiben wie sich der Kenwood so macht.
aileena
Gesperrt
#12 erstellt: 06. Jul 2006, 14:45
Sehr feines Gerät. Habe auch schon mehrere davon besessen. Und sehr feiner Klang. Gratulation
Tommy_Angel
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2006, 15:05
aileena, was heißt "meherere davon besessen"? Wo sin die hin?
aileena
Gesperrt
#14 erstellt: 06. Jul 2006, 15:13
Bis jetzt hatte ich drei davon. Sind allesamt in Sammlerhände gegangen, also an Leute die dieses Model gezielt haben wollten. Ich habe einfach zu viele Kenwoods . Und meist auch doppelt. Bis auf die ganz großen. Da nur jeweils einen, aber noch nicht komplett.
Tommy_Angel
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2006, 17:34
aha, ich habe KR 6200 und KR 6600, jeweils woodcas, und Turntable 550.


[Beitrag von Tommy_Angel am 06. Jul 2006, 17:36 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#16 erstellt: 06. Jul 2006, 18:26
Noch vorhanden: KR 6400, KR 6600 in Holz und "Plastik", KR 7200, KR 7400, KR 7600 (ebenfalls Kunststoff-grau, wie der 6600) KR 9400... Einige davon doppelt.
Toupman
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jul 2006, 19:49
@aileena: Dann bist du ja sicherlich auch jemand der sich damit auskennt! Bei meinem gibts da nämlich ein ganz kleines Problem. Die Beleuchtung geht nicht vollständig. Genauer gesagt geht nur die Quellen-Anzeige, der Zeiger der Skalenbeleuchtung und die rechte Hälfte der Skalenbeleuchtung. Ich will wenns geht den Rest auch noch ans laufen kriegen. Rudimentäre Lötkenntnisse sind vorhanden. Ich hab eventuelle auch schon eine Fehlerquelle ausgemacht. Auf dem ersten Bild der Wiederstand der da so rumhängt sieht ziemlich defekt aus. Ich weiß natürlich nicht ob der da was mit zu tun hat. Was sonst noch ganz interessant wäre ist, wie man an die Lämpchen der Skalenbeleuchtung rankommt, wenn sie wirklich defekt sein sollten und wo man Ersatz beschaffen kann.

http://mitglied.lycos.de/toupman2000/DSC00178.JPG

http://mitglied.lycos.de/toupman2000/DSC00177.JPG
aileena
Gesperrt
#18 erstellt: 07. Jul 2006, 00:17
Hi Toupman,

die Riesenahnung habe ich nicht. Ich fange auch erst gerade an mich intensiv damit zu beschäftigen. Leider sind die Bilder sehr unscharf und es würde helfen, wenn Du den Typ benennen könntest. Der Wiederstand muß in jedem Fall ausgetauscht werden. Dann solltest Du die Birnchen kontrollieren. Wenn ich das richtig sehe, sind die alle Original. Da sind Ausfälle gestattet. Die Lampen kannst Du mit Fassung nach hinten rausziehen - schön vorsichtig, manchmal sind die Gummifassungen ein wenig festgebacken. Die Lämpchen werden dann nach vorne herausgedrückt. Nenn' doch bitte Dein Modell und fotografiere mal ein herausgezogenes Birnchen. Es gibt durchaus Unterschiede zwischen den Baureihen. Meist kann man sich mit Birnchen in 8V 80MA behelfen. Original ist nichts mehr zu machen.
Toupman
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jul 2006, 00:35
Es ist ein KR-5150. Dann werd ich mir das am Wochenende nochmal vornehmen. Dann hab ich auch mein Spannungsmesser zum überprüfen, ob die überhaupt Spannung bekommen. Hast du eventuelle einen Schaltplan, oder könntest bei dir mal nachschauen um welchen Widerstand es sich handelt? Bei dem ist alles weggebröckelt und man kann nichts mehr erkennen.
aileena
Gesperrt
#20 erstellt: 07. Jul 2006, 00:48
Im Moment habe ich gerade keinen - auch keinen Schaltplan. Aber vieleicht kann Dir Plattenwechsler damit helfen.

Der Lampenaustausch selber ist einfach. Wenn Du es noch einfacher haben willst, brauchst Du die neuen nicht mal löten. Du schneidest passend ab und isolierst beide Enden - das vom alten Kabel und vom neuen Kabel. Schrumpfschlauch aufziehen, Kabel verdrillen, Schlauch drüber, erwärmen - fertig.
aileena
Gesperrt
#21 erstellt: 07. Jul 2006, 00:58
Habe noch ein Foto auf dem Rechner vom Innenleben gefunden. Da ist der Wiederstand zwar drauf, aber nicht zu erkennen. Ich bin mir sicher, einer der hier vertretenen Besitzer wird die paar Gehäuseschrauben entfernen und nachschauen

-- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL]

Ausnahmsweise in groß.
Toupman
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jul 2006, 01:09
Also die Quellenwahlleuchten einfach rausziehen ist klar, aber die von der Skalenbeleuchtung auch? Vn denen sieht man nur ein Stück Platine und eine Lötfahne mit Leitung dran, da dann einfach dran ziehen?
aileena
Gesperrt
#23 erstellt: 07. Jul 2006, 01:29
Nein, nicht ziehen. Ich stehe da jetzt ein bißchen auf dem Schlauch. Aber das sind die Leuchten für Signal und Tuning. M.E. mußt Du die Frontblende entfernen und dann sind links und rechts jeweils eine Leuchte (Pilotlampen) eingeklemmt, mit 8V 300mA. Genaues weiß ich wieder nächste Woche, dann habe ich einen KR 4140 zum Nachschauen.

Sorry, aber ist das Alter und die Tatsache, dass ich in letzter Zeit sehr viele andere Geräte unter den Händen hatte. Werde in Zukunft etwas genauer dokumentieren. Ich zerlege immer alles zum Säubern, somit komme ich automatisch an die Leuchten. Und wenn Du die Front abnimmst, kannst Du gleichzeitig das Skalenglas von innen säubern. Da sitzt meistens viel Staub und ein Schmutzschleier.


[Beitrag von aileena am 07. Jul 2006, 01:32 bearbeitet]
Toupman
Stammgast
#24 erstellt: 07. Jul 2006, 01:40
Gut. Vielleicht finde ich dabei auch heraus woran das Brummen liegt das ich wenn ich den Ton ganz runter drehe ganz ganz leise auf den Kopfhörern habe. Seltsamerweise verschwindet es, sobald ich ein Metallteil des Gerätes berühre. Eventuelle ein Kreichstrom oder sowas? Werde am WE eh mal alles durchmessen und zerlegen. Dann wirds sich zeigen.

Vielen Dank für deine Hilfe.


Ach bevor ichs vergess. Irgendwas besonderes beachten beim Abnehmen der Front?
aileena
Gesperrt
#25 erstellt: 07. Jul 2006, 01:45
Nichts Besonderes. Knöpfe abnehmen, Muttern losschrauben, oben die beiden kleinen Schrauben oberhalb der Skalenabdeckung lösen, unten sind glaube ich auch noch zwei.

Dann vorsichtig lösen. Du kannst da nichts falsch machen. Zu dem Brummen kann ich Dir leider nichts sagen.
Toupman
Stammgast
#26 erstellt: 07. Jul 2006, 11:47
Das wäre natürlich klasse, wenn ein 5150 Besitzer mal kurz nach dem Widerstand schauen könnte, oder eventuelle sogar einen Schaltplan zur Hand hätte!
Toupman
Stammgast
#27 erstellt: 08. Jul 2006, 11:41
So,
hab jetzt mal Spannungsmesser, Lötkolben und den dicken Conrad-Kattalog zusammengepackt und werde dann morgen mal prüfen in wie wet die Belecuhtung überhaupt mit Spannung versorgt wird.
Toupman
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jul 2006, 18:19
Also wenn ich das richtig verstanden haben, dann müßten das hier

Pilotenlämpchen 8V 0,25A

die richtigen Lämpchen sein.

Jetzt muß ich nur noch jemanden finden der kurz nachschaut welchen Widerstand ich brauche!
aileena
Gesperrt
#29 erstellt: 09. Jul 2006, 00:28
Dein link führt zum Absturz meiner Internetverbindung. Pilotlampen sehen aus wie normale Sicherungen. Hast Du schon den Receiver geöffnet und nachgeschaut?. Ärgerlich, dass ich keinen mehr aus dieser Baureihe habe. Aber wenn Du Dich ein paar Tage geduldest, kann ich Dir weiterhelfen - wie schon geschrieben. Dann sollte der 4140 da sein. Wegen des Widerstandes solltest Du mal einen der Besitzer hier anmailen oder PM geben. Manchmal muss man ein bißchen "schubsen" um die Info zu kriegen.
Toupman
Stammgast
#30 erstellt: 09. Jul 2006, 20:14
So nach meinem Flohmarkterfolg hat mich die Arbeitswut gepackt und ich hab mal die Front des Geräts abgenommen. Also drei von vier Pilotlampen sind hin. Strom ist überall so 7,5V, dürfte also passen. Das einzige was mich etwas ärgert, sind die seltsamen Schaumstoff Blöcke. Ich denke mal das die zum Abdichten des Lichtes waren. Die sind mir nämlich in Bröseln entgegengekommen. Aber ich denke das die durch etwas neuen Schaumstof und ein wenig doppelseitiges Klebeband adäquat ersetzt werden können. Als die Teile dann so vor mir lagen hab ich die natürlich noch schön gesäubert. Und dazu dann auch meine Frage. Wie bekommt man die Drehknöpfe richtig sauber? ich habs mit wasser und etwas reiniger versucht, aber wirklich sauber sind die nicht.
aileena
Gesperrt
#31 erstellt: 09. Jul 2006, 21:34
Stell doch mal ein Foto von der Beleuchtung rein. Damit ich mich wieder etwas einfinden kann . Also die Originalleuchten haben einen Wert von 8V300mA. Geben tuts aber nur noch 8V250mA. Macht also nichts. Der Schaumstoff ist, wie Du vermutet hast für die Lichtstreuung. Die sind nach so vielen Jahren immer zerbröselt. Wieder dunkle Streifen verwenden - mit doppelseitigem Klebeband. Gut.

Die Alufronten kann man sehr schön mit Badreiniger, der zum Schäumen, sauber bekommen. Aber wie gesagt: Badreiniger. Viele andere Schaumreiniger enthalten Mittel, die Alu unter Umständen angreifen. Einwirken lassen - ca 15 Min. Dann mit einem weichen Schwämmchen den Schaum abreiben und mit klarem Wasser abspülen. Die Knöpfe genauso behandeln. Allerdings gebe ich nach dem Einwirken Wasser in die Schale, wo die Knöpfe drin sind, und lasse das noch mal ein paar Stunden ziehen. Danach sind die Knöpfe meist wieder einwandfrei. Ansonsten bei ganz hartnäckigen Fällen nehme ich eine Zahnbürste mit etwas Schaum: et voilà. Beim Skalenglas aufpassen: Kratzergefahr.
Toupman
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jul 2006, 23:10
Das Bild kann ich erst morgen machen. Die Aluleiste ist schon schön sauber, aber die Knöpfe mit Badreiniger behandeln ist so ne Sache, die sind doch aus Kunststoff?!? Am Mittwoch werde ich mal hier in den Elektrofachhandel gehn und schaun ob die die dahaben, sonst wird halt im Conrad bestellt. Die Birnchen für das kleine Zeigerinstrument und die Stereo anzeige sind allerdings auch hin, weißt du vielleicht welche das sind, bzw. wie ich die da rauskrieg, oder geht da nichts ohne löten? Besonders die Lampe für das kleinere Zeigerinstrument sitzt sehr sehr fest in dieser schwarzen Gummihalterung.
aileena
Gesperrt
#33 erstellt: 09. Jul 2006, 23:31
Die Knöpfe kannst Du unbedenklich damit behandeln. Ich mache das seit Jahren so.Diese reiniger sind extrem "mild" Bei den Lampen für die Instrumente bin ich mir nicht mehr sicher. Wenn Du ein paar Tage Zeit hast - im Laufe der Woche kommt ein KR 4140 - der ist kleiner, aber ähnlich aufgebaut.

Es kann schon passieren, dass die Lampen an den Kautschukfassungen durch die ständige Wärmezufuhr der Birnchen festbacken. Da hilft ein Tröpfchen Silikonöl oder Nähmaschinenöl (ohne Harze)auf die Fassung. Bißchen einwalken und einwirken lassen, dann vorsichtig bewegen und ziehen.
Toupman
Stammgast
#34 erstellt: 09. Jul 2006, 23:41
Ich hab Zeit. Ich werde jetzt erstmal die Pilotlämpchen ersetzten, dann ist ja schon das wichtigste wieder heil. Ich denke das ich den 5150 sowieso jetzt erstmal ne Zeit ohne Deckel in meinem Glasrack betreiben werde. Sieht einfach geil aus. Und dann kommt man ja immer locker ran.
aileena
Gesperrt
#35 erstellt: 10. Jul 2006, 00:12
Das ist mit das Wichtigste bei unseren alten Schätzen: Geduld. Und wenn Deiner dann fertig ist, dann sieht das so aus: -- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL] -- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL]
Toupman
Stammgast
#36 erstellt: 10. Jul 2006, 00:18


Sehr geil!

Ich muß mal sehn was ich mit meinem Holzdeckel mache. Der ist eigentlich noch gut in schuß, aber mein Bruder ist Schreiner und so ein ganz neuer in massiv Nussbaum wäre auch ganz nett. Aber das wäre ja dann nicht mehr original. Mal sehn wie der alte aussieht, wenn ich den wieder aufpoliert habe.
aileena
Gesperrt
#37 erstellt: 10. Jul 2006, 00:33
Stahlwolle Nr. 1 wirkt da Wunder. Aber wenn Dein Bruder Schreiner ist, dann wird er wissen was zu machen ist und Dir sicherlich Tips geben oder etwas übernehmen
Tommy_Angel
Inventar
#38 erstellt: 12. Jul 2006, 13:50
so rischtisch schön iss ja ein 5150 nit, verglichen mit 6600
aileena
Gesperrt
#39 erstellt: 12. Jul 2006, 14:22
Ich finde, die ganze Baureihe hat auch ihren Reiz. Sehr gut und stabil gebaut. Und Empfangskünstler. Hab' heute den 4140 bekommen. Werde ihn nachher mal öffnen.

Ausserdem, der 6600 ist doch schon viel größer als der 5150.

-- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL]
Toupman
Stammgast
#40 erstellt: 12. Jul 2006, 17:06
So,
heute hatte ich endlich Zeit zum Elektronikfachhändler zu pilgern und ein paar Pilotenlämpchen zu holen, aber der hatte natürlich nur noch genau 3 in 8V 0,3A da und ich bräuchte ja vier. Und billig waren die auch nicht, zusammen für 5,70€ Im Conra dkostet eine 70 Cent! Aber ich glaub ich hab mich jetzt endgültig in den Reciever verliebt. Der ist einfach geil!

Hör gerade an folgender Kette die The Very Best of the BeachBoys Anthologh 1963-69 Doppel LP.

Pioneer PL-335

Kenwood KR-5150

AKAI SR-SF3

Es macht einfach nur Spaß! Du macht mein zwei Jahre alter Denon AVR-1705 keinen Stich gegen!
aileena
Gesperrt
#41 erstellt: 12. Jul 2006, 17:13
So. Der 4140 ist geöffnet. Wie man die Frontplatte abbekommt, nämlich zum Schluß mit den seitlichen Schräubchen, da bist Du ja selber hingekommen. Die Beleuchtung für die Signalinstrumente ist die gleiche. Man muss nur die zwei zum Gerät hinzeigenden Schrauben des schwarzen Rahmens lösen und schon lassen sich beide wegklappen und man kommt an die Pilotlampen dran. Auch für die Skalenbeleuchtung kommt man über nur zwei Schräubchen zum Schrauberglück. Dann kann man das Lampengehäuse ganz entspannt nach hinten drücken und die Lampen austauschen.

Leuchtet bei Deinem der Skalenzeiger? dann sparst Du Dir eine Menge Friemelei. Mein Gerät ist inzwischen von innen gewaschen und trocknet in der Sonne.

Auf den folgenden Fotos siehst Du noch ein paar Details zum oben Beschriebenen. -- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL] -- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL] -- URL entfernt ---- URL entfernt --[/URL]

Falls Du mal einen Kanalausfall bei dieser Baureihe haben solltest: es liegt meist an einem Wackler am Umschalter zur Endstufen-/Vorstufenauftrennung. Also nichts Wildes.


[Beitrag von aileena am 12. Jul 2006, 17:14 bearbeitet]
Toupman
Stammgast
#42 erstellt: 12. Jul 2006, 17:32
Weißt du inzwischen wie ich dei Lämpchen der Mitten und Stereoanzeige tauschen kann? Die sind nämlich weiterhin dunkel und für eine Pilotlampe möchte ich nciht unbedingt irgendwo bestellen.

Deshalb:

AN ALLE KR-5150 BESITZER:

Könnte einer mir bitte ein genaues Bild oder den Wert des weiter oben schon gesuchten Widerstandes posten?

Es wäre wirklich sehr nett!!!


@aileena: Das einzige was mich bisschen nervt an dem Reciever sind die Lautsprecheranschlüsse, da fummel ich mir immer einen ab.


[Beitrag von Toupman am 12. Jul 2006, 17:34 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#43 erstellt: 12. Jul 2006, 17:46
Mijn Jong,

habe ich doch schon geschrieben und mit Foto belegt. Stichwort Signalinstrumente. Da Du das Gerät aufhast, ist das eine Sache von max. 5 Minuten. Sobald Du jedes Instrument gelöst hast, findest Du dahinter die Pilotlampe. Du kannst auch 8V250mA nehmen. Den Unterschied sieht man definitiv nicht.

Wenn sich keiner der KR 5150 Besitzer meldet, dann poste die doch mal an und schreib' das sie nur das Gehäuse aufmachen müssen und den Farbcode vom Widerstand ablesen müssen. Mit den farbigen Ringen kann man dann den Wert ermitteln. Aber das brauchen die ja nicht machen. Los ihr faulen, hitzegeschädigten Knochen, helft einem Klassikbegeisterten.
aileena
Gesperrt
#44 erstellt: 12. Jul 2006, 17:50
Hab' ich doch das mit den LS-Anschlüssen überlesen.

Das ist bei diesen Geräten leider fast bei allen Herstellern trauriger Standard. Da Du ja ohnehin noch drei Pilotlampen bestellen mußt kannst Du Dir auch gleich ein paar u-förmige vergoldete Kabelschuhe mitbestellen. Da machst Du Dein Kabel rein und schon kannst Du es vernünftig anschließen.
Toupman
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jul 2006, 17:56
Da haben wir jetzt aber etwas aneinander vorbei geredet.
Ich meine die Lämpchen der Stereo-Anzeige und der Mittenanzeige, nicht die der Signalstärkeanzeige. Das sind die gleichen, wie die der Quellenanzeige in so runden Gummihaterungen. Die von der Stereoanzeige geht auch ganz einfach raus, nur ist die gelötet, so wies aussieht. Die von der Mittenanzeige ist in so nem schwarzen Gummi und die krieg ich einfach nciht da raus. die ist wie festgebacken, hab da fast den Gummi schon zerbröselt.
aileena
Gesperrt
#46 erstellt: 12. Jul 2006, 18:06
Sorry, war mein Fehler. Asche auf mein Haupt. Die Stereoleuchte kannst Du ablöten oder abschneiden, abisolieren und mit einer neuen Birne verdrillen und die blanken Stücke mit Schrupfschlauch oder Band isolieren. Wenn das Gummi der Mitenanzeige nicht will, musst Du es vorsichtig rausbröseln und anschließend improvisieren.

Auch hier sind die Werte 8V300mA. Diese Lampen mit Draht sind zu diesen Werten aber äußerst selten geworden. Ausreichend sind aber noch Werte von 8V80mA. Die gibt es noch reichlich. Und sie geben das Licht auch ausreichend wieder.
Tilger
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Jul 2006, 18:45
Moin Leute,

bin eben zufällig über den Thread gestolpert und hab gierig gelesen, habe nämlich auch einen 5150
Kann nur bestätigen, daß es sich um einen Empfangsprofi handelt, bekomme selbst ohne Antenne schon ein paar Sender fast rauschfrei rein. Der Sound ist ebenfalls klassisch schön! Mein 5150 ist gottlob bis auf die mittlere Skalenbirne vollkommen intakt, alle Regler und Schalter funktionieren bestens :)Auch das Gehäuse ist makellos. Momentan wird er im Arbeits und Fernsehzimmer betrieben, hab den Sat-Receiver und DVD-Player dran, klingt wunderbar

@Toupman Suchst Du immer noch nach dem Widerstanswert? Ich mach das Teil gern für Dich auf und schau nach, so wie es aileena beschrieben hat. Brauche allerdings dazu Unterstützung:
1. um welchen Widerstand handelt es sich, also wo find ich den dann genau? (Hab ich möglicherweise überlesen..., die Hitze...und das Bier... )
2. Ich bin ziemlich blind, was die Farben angeht , hab aber zwei Gehilfinnen, die mir sicher assistieren werden.

@aileena: Danke für die tollen Reinigungstipps und all die anderen interessanten Details! Werd ich gleich mal anwenden, wenn ich das Teil offen hab.

Also, bis dann!
Grüße Jürgen
Toupman
Stammgast
#48 erstellt: 14. Jul 2006, 18:57
Ja das wäre sehr nett!
Am besten wäre ein Bild von dem Teil.

In Post Nummer 17 auf dem ersten bild ziemlich in der Mitte. Man sieht halt das die Aussenhülle bei mir schon weggebröselt ist, darum kann ich auch nicht sehn welcher Widerstand das ist.

Vielen Dank schonmal.
Tilger
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 14. Jul 2006, 22:34
Aha,

bitte um Geduld bis morgen. Bin heut nicht mehr fähich und ausserdem Saarländer ... Es gab Steaks mit Pfifferlingen und viel Rotwein
Hab mir aber soeben schon mal die Rechte an den Assistenten gesichert, von wegen der Augen...

Ich meld mich dann, Jürgen
aileena
Gesperrt
#50 erstellt: 14. Jul 2006, 22:55
Hallo Jürgen,

schön dass sich hier immer mehr einfinden die dieses Schmuckstück besitzen. Auf meinem Foto (Seite 1, ganz unten) kannst Du die Stelle ganz genau sehen. Unterhalb der Quellenlampen ist ein silbernes Gehäuse (da wo die Beleuchtung für die Skala drinsitzt. Da kommen drei kurze Platinenteile raus, die den Strom für die Leuchten verteilen. Auf der Miniplatine in der Mitte sitzt der bewußte Widerstand. Wenn Du eine Digitalkamera mit Makro hast, reicht das Bild dann auch zur Bestimmung des Widerstandswertes. Wichtig sind die Farbringe (alle) in der richtigen Reihenfolge.

@Plattenwechsler

Hoffe, Du bist uns nicht böse wegen der Weiterführung Deines threads.

So, mein 4140 ist inzwischen auch überholt und das Gehäuse in Stand gesetzt. Fast wie neu. Einfach schön zu hören und anzuschauen.

Gerade ist auch ein Sansui SR 800 fertig geworden (techn.). Ist auch ein Empfangskünstler mit einem feinen Klang. Sogar schöner als die Kennys. Nur die Aufarbeitung des cremefarbenen Gehäuses mach mir noch Probleme.
Toupman
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jul 2006, 23:07
Saarländer. Ich werd verrückt, ich bin aus Trier.

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