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Spitzenverstärker der 70iger Jahre

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Beitrag
Alex-Hawk
Inventar
#51 erstellt: 09. Sep 2011, 08:29

cell1010 schrieb:

andisharp schrieb:
Du bist doch die Zielgruppe für so ein Bling-Bling-Teil für neureiche Russen.


Auch wenn du hier "Inventar" bist, finde ich deine Aussagen und den Inhalt deines Beitrags unangemessen. Etwas mehr Sachlichkeit und Höflichkeit könnte nicht schaden!





lumi1 schrieb:
Aber, dann frage ich mich ernsthaft, wenn Du vom Emitter so überzeugt bist, was versprichst Du Dir von einen Vintage-Amp?



SharPei1 schrieb:
Meine Motivation ist eigentlich die These nachzuprüfen, ob Lautsprecher Klassiker an zeitgenössischer Elektronik besser klingen als an modernen Verstärkern.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass einer der genannten Helden aus den 70igern klanglich an den Emitter II heranreicht, aber ich möchte es gerne einmal ausprobieren.



SharPei1 schrieb:
Mit der Vintage-Elektronik möchte ich einige Experimente machen, außerden finde ich die Optik der alten Geräte charmant.


Lesen.

Zweck0r
Moderator
#52 erstellt: 11. Sep 2011, 04:32

SharPei1 schrieb:
Klar kannst du die OHM F mit jedem besseren Receiver betreiben, bei höherer Lautstärke fängt es dann an zu verzerren da die Endstufe nicht mehr mitmacht und die "F" funzt ab (Totalschaden)!


Ist die genaue Ursache bekannt ? Von der 'üblichen' Clipping-Problematik (Oberwellen grillen wenig belastbaren Kalottenhochtöner) sollte ein Breitbandchassis doch eigentlich nicht betroffen sein.

Grüße,

Zweck
SharPei1
Stammgast
#53 erstellt: 11. Sep 2011, 16:32

Zweck0r schrieb:

SharPei1 schrieb:
Klar kannst du die OHM F mit jedem besseren Receiver betreiben, bei höherer Lautstärke fängt es dann an zu verzerren da die Endstufe nicht mehr mitmacht und die "F" funzt ab (Totalschaden)!


Ist die genaue Ursache bekannt ? Von der 'üblichen' Clipping-Problematik (Oberwellen grillen wenig belastbaren Kalottenhochtöner) sollte ein Breitbandchassis doch eigentlich nicht betroffen sein.

Grüße,

Zweck

Auf Grund meiner Infos und Gesprächen mit OHM Eignern wird der Gesamttreiber, der ja in drei Teilabschnitte untergliedert ist deformiert. Die inneren Dämpfungsstrukturen arbeiten ähnlich wie ein Stoßdämpfer, Übersteuerungen führen scheinbar zu unkontrollierten Auslenkungen oft geht die Schwingspule zusätzlich noch kaputt.

Gruß Ralph
shabbel
Inventar
#54 erstellt: 11. Sep 2011, 18:47
Bei normalen Lautsprechern erzeugt ja die Auslenkung eine Magnetkraft, die für den Verstärker als elektrischer Widerstand spürbar ist. Die Magnetkraft kann natürlich auch in gegensätzliche Richtung laufen. Wenn der Treiber während der elektrische Impuls kommt gerade zieht, würde der Verstärker sozusagen in ein Spannungsloch fallen. Die Ohm hat ja Unterschwingungen, die nicht in Auslenkungsrichtung der Spule liegen.
Michael-Otto
Stammgast
#55 erstellt: 14. Sep 2011, 21:58
Jeremy
Inventar
#56 erstellt: 22. Sep 2011, 17:00
Hallo Ralph,

wollte mal wieder 'nachhorchen': Bist du schon irgendwie einen Schritt weitergekommen, hinsichtl. einer passenden Klassiker-Endst. resp. Vor-End-Kombi zu den Ohm-F?
Du hast den Plan doch noch?

BG
Bernhard
SharPei1
Stammgast
#57 erstellt: 22. Sep 2011, 20:18

Jeremy schrieb:
Hallo Ralph,

wollte mal wieder 'nachhorchen': Bist du schon irgendwie einen Schritt weitergekommen, hinsichtl. einer passenden Klassiker-Endst. resp. Vor-End-Kombi zu den Ohm-F?
Du hast den Plan doch noch?

BG
Bernhard

Hallo Bernhard,
wie du ja bereits bemerkt hast habe ich neben der OHM noch andere Patienten in meiner "Aservatenkammer", wobei ich z.Zt. ersthaft überlege mich von einigen Komponenten zu trennen und nur noch eine Hauptanlage zu betreiben.
Letzendlich werde ich deinen Hinweis aufnehmen und mich im Oktober mit dem Kollegen betr. des Marantz besprechen um dann eine Entscheidung zu treffen.
Den Termin am 15.10. in Bremen (OHM History) kann ich nur nochmals wärmstens empfehlen. Dort wird die europaweit einzige OHM A an entsprechender Elektronik vorgeführt. Mal schauen wie sich die Walsh 5000 dagegen schlägt.

Gruß Ralph
Jeremy
Inventar
#58 erstellt: 23. Sep 2011, 15:12
Hallo Ralph,

ja, der Ohm-A/5000-Hörvergleich am 15.10. in Bremen wird verdammt spannend und interessant - wenn nur der riesen Fahrtweg für mich, vom Rhein-Main-Gebiet aus, nicht wäre.
Wahrscheinlich ist's mir zu weit.

Allerdings wollte ich wenigstens am 22.10. nach Krefeld zur AAA-Messe kommen und mir dort Matthias' Vorführung Anschauen/-hören.

Was die Sache mit leistungsfähiger Vintage-Elektronik (Marantz) anbelangt: Ich habe grade mal wieder mit Helmut telefoniert - zunächst in eigener Sache, weil er für mich noch einen Vintage-Receiver zur Überholung da hat; haben dann aber auch nochmal kurz zu deiner Sache zusammen gesprochen. Kann's dir gerne per PM zumailen, wenn du möchtest.
In jedem Falle wäre mein Ratschlag, bezügl. Marantz-510M, ein Gesuch, sowohl im Audio-Markt als auch im High-End-Markt, ggf. auch in ebay etc. reinzusetzen.
Vielleicht meldet sich mal ein Sammler.....(wenn überhaupt).

Billig wird das nicht.....!

BG
Bernhard

PS: So etwas wird angeboten ("Left channel driver board is missing, also bad output transistor"), aber wer will das schon: http://www.ebay.com/...repair-/140610213746
pt=Vintage_Electronics_R2&hash=item20bd059772

Ansonsten scheint auch der US-Markt derzeit leergefegt zu sein.


[Beitrag von Jeremy am 23. Sep 2011, 18:57 bearbeitet]
stefan_4711
Inventar
#59 erstellt: 23. Sep 2011, 19:09

Jeremy schrieb:

Ansonsten scheint auch der US-Markt derzeit leergefegt zu sein.


In Kanada oder besser gesagt im www.canuckaudiomart.com zu suchen macht auch oft Sinn... auch wenn der hier schon verkauft ist. Viel Glück.

RARE MARANTZ 500 EXCELLENT CONDITION
Jeremy
Inventar
#60 erstellt: 24. Sep 2011, 00:03
Interessante Info - und toller Amp, dieser Model-500!
Ist nach Auskunft v. Helmut dem 510M auch klar überlegen, hat mehr Leistungsreserven und ist aufwendiger aufgebaut.

Daß ich mit meiner grundsätzl. Preiseinschätzung wohl richtig liege, zeigt dieses Angebot.

BG
Bernhard
SharPei1
Stammgast
#61 erstellt: 24. Sep 2011, 19:52
Der 500er von Marantz wäre eine Sünde wert und ist auch eine optische Bereicherung für jedes Wohnzimmer!!
Der Preis erscheint angemessen.

Gruß Ralph
Jeremy
Inventar
#62 erstellt: 25. Sep 2011, 10:56

SharPei1 schrieb:
Der 500er von Marantz wäre eine Sünde wert und ist auch eine optische Bereicherung für jedes Wohnzimmer!!
Der Preis erscheint angemessen.

Gruß Ralph


Sehe ich genauso. Die Sache ist halt die, daß der 500er nochmal rarer ist, als eine 510M.
Aber wie man an dem canuckaudiomart-Angebot sieht; nichts ist unmöglich!
Ein diesbezügl. Gesuch, zusätzl. zu einer umfassenden Suche, könnte wie gesagt sinnvoll sein.

Hier (3x)ein kleines Leckerkli (vom immer gleichen, stolzen Besitzer) auf Youtube (möchte ja mal wissen, wo dieses brasilianische Schlitzohr (ist nicht rassistisch gemeint, bitte nicht falsch verstehn!), diese tollen Marantz-Klassiker her hat):
http://www.youtube.com/watch?v=5shjTyJr3Oc&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=zo0vfeQAtf4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=7J0v43-En00&feature=related

Sehr schön zu sehn, ist hier der Größenunterschied zw. 500 und 510M!
Wie gesagt - klare Aussage v. Helmut: Der 500er ist wesentl. aufwendiger aufgebaut und hat mehr Leistungsreserven!

WENN man so eine Endstufe dann aber tatsächlich ergattern sollte, dann sollte man sie auch standesgemäß mit einer Model-3300 - oder Model-7 - Vorstufe betreiben, finde ich!

Hier noch'n bisschen Innen-/Reparatur-Ansicht vom 501M: http://www.youtube.com/watch?v=OGNQzNTJE58&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=w-OURYQcqJY&feature=related

Was es da ansonsten auf Yuotube noch so alles zu bewundern gibt - meine Herrn!:
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=Em4twM46zc4
http://www.youtube.com/watch?v=U1-GP3r39zY&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=INNauExlddQ&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=BL6Mp7GeFnQ&feature=related

Beste Grüße
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 25. Sep 2011, 10:57 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 25. Sep 2011, 17:16

SharPei1 schrieb:
Der 500er von Marantz wäre eine Sünde wert und ist auch eine optische Bereicherung für jedes Wohnzimmer!!
Der Preis erscheint angemessen.

Gruß Ralph



Denk dran, wenn du ein Gerät aus den Staaten holst das die dort 115V Netzspannung haben mit einer Frequenz von 60 Hz. Ich würde mich vorher schlau machen ob die Geräte schaltbar sind auf 220 bzw. 230V und mit 50 Hz betrieben werden können. Ansonsten kommen nochmals Kosten auf dich zu, entweder Vorschalttrafo, der aber bei solchen Dimensionen nicht gerade billig ist und zudem auch keine 60 Hz generiert, das heißt der Trafo des Marantz müsste auch für 50 und 60 Hz geeignet sein. Der Betrieb von Trafos an 60 Hz die für 50 Hz gedacht sind geht ohne Probleme, aber andersrum wird der Trafo überlastet. Je nachdem wieviel Leistung man da zieht geht das bis zum Durchbrennen und zum Totalausfall.

Oder ein neuer Trafo für den Marantz, wird aber auch nicht billig, da ist ein 2,2kW Trafo drin...irgendwoher muss die Leistung ja kommen.

Das sind Sachen die bedacht werden müssen wenn man sich ein Gerät aus einem Land mit anderer Netzversorgung kauft.


... So etwas wird angeboten ("Left channel driver board is missing, also bad output transistor"), aber wer will das schon


Wenn einer hin ist kann man im Endeffekt beide Transistoren auswechseln, die sind gepaired, also aufeinander abgestimmt. Und ein Leistungstransistor dieser Ausgangsleistung kostet nicht mal so 5 Cent pro Stück...


[Beitrag von germi1982 am 25. Sep 2011, 17:30 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#64 erstellt: 07. Okt 2011, 12:03

SharPei1 schrieb:
Den Termin am 15.10. in Bremen (OHM History) kann ich nur nochmals wärmstens empfehlen. Dort wird die europaweit einzige OHM A an entsprechender Elektronik vorgeführt. Mal schauen wie sich die Walsh 5000 dagegen schlägt.

Gruß Ralph


Hallo Ralph,

nach meinen aktuelleren Info's, wird der Vergleich, zumindest in dem besagten Bremer Hifi-Studio (hatte jetzt nicht mehr im Gedächtnis, welches), so nicht mehr stattfinden, weil der Besitzer der Ohm-A gegenüber seiner vorh. Zusage, inzw. nicht mehr bereit ist/sich weigert, seine Ohm-A in das besagte Hfi-Studio (wohl aus Angst vor Beschädigung/Transportgefahr)verbringen zu lassen.

Ich weis nicht, ob du andere/weitere Info's hast (du bist da näher dran)?

Mutmaßlich kann man die Walsh-5000 dort trotzdem Probehören.

BG
Bernhard
nonogoodness
Stammgast
#65 erstellt: 07. Okt 2011, 12:47
Hi,

da ich Ohm Lautsprecher sammle, möchte ich hier mal auf die Ohm Webseite verweisen http://ohmspeakers.com/. Dort werden nicht nur die aktuellen, sondern auch noch die alten Modelle gezeigt. Ohm repariert auch noch defekte Chassis und liefert Ersatteile.
Leider konnte ich eine OHM F noch nicht hören. Diesen LS gebraucht zu kaufen halte ich auf Grund der Konstruktion des hochton Biegewellenwandlers für ein Risiko. Auf Grund des niedrigen Wirkungsgrades benötigen die Ohm F aber sehr stabile Verstärker.
Ich selbst besitze die OHM L , OHM C2 und die extrem seltenen OHM I.
Klanglich sind die Ohmlautsprecher auf der Linie der alten Altec oder JBL Lautsprecher, hier gibt es auch gemeinsamme Wurzeln. Ich finde es sind tolle Lautsprecher die richtig Spass machen und einen Raum richtig gut beschallen können.
Sicherlich gibt es aber viele andere Hersteller aus der Zeit die ähnlich gute oder noch besser Ls machen. Hochpräzise Monitore sind die Ohm's auf jeden Fall nicht.

LG
peter




andisharp schrieb:

Werde Friedrich Schäfer dringend empfehlen Klangregler einzubauen!!


Du bist doch die Zielgruppe für so ein Bling-Bling-Teil für neureiche Russen.
shabbel
Inventar
#66 erstellt: 07. Okt 2011, 13:12
Vielleicht kommt es auf die B-Note an. Künstlerischer Ausdruck.
Jeremy
Inventar
#67 erstellt: 07. Okt 2011, 13:13
Hallo Peter,

für die alten Ohm-Modelle aus den 70ern, magst du Recht haben, aber inzw. gibt's ja (nach vielen Stufen der Weiterentwicklung, d.h. einem langen, über Jahrzehnte gehenden Evolutionsprozeß), die aktuellen Modelle - Ohm-Walsh 1000-5000.
Ich selbst betreibe die Walsh-1000, an einem Luxman L-505u, ein Bekannter selbige am MAC-1500 Röhrenreceiver und Marantz 2325. Wir sind beide klangl. absolut zufrieden!

Die aktuellen Walshs klingen sehr feinzeichnend, klangfarbenecht und natürlich - man kann ihnen wirklich kein unpräzisis Klangbild vorwerfen - ganz im Gegenteil.

Du kannst das gerne anzweifeln.

Um dir aber selbst einen Höreindruck zu verschaffen, schlage ich dir folgendes vor: Besuche Sa. den 22. oder So. den 23. die Analog-Messe in Krefeld - hier: http://audible-emoti...aa-messe-in-krefeld/

Überzeuge dich selbst von den Qualitäten der aktuellen Ohm-Walsh-Modelle.
Du kannst dort die 1000, 2000 und das Spitzenmodell 5000 hören!
Du wirst dort auch sehen, daß der Betrieb der aktuellen Ohm sehr viel einfacher ist, als jener einer Ohm-F.
Sie haben einen ungleich besseren Wirkungsgrad und sind insges., was die Ansprüche an die Stabilität eines Verstärkers anbelangt, inzw. vollkommen unkritisch.

Hör's dir an - das ist viel besser, als jede theoretische Diskussion hier im Forum (und das gilt für alle anderen Zweifler auch)!

Beste Grüße
Bernhard
andisharp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Okt 2011, 13:38

Auf Grund des niedrigen Wirkungsgrades benötigen die Ohm F aber sehr stabile Verstärker.


Falsch, sie brauchen leistungsstarke Verstärker. Spannungsstabile Verstärker werden für sehr niedrige Impedanzen benötigt. Die hat die Ohm aber nicht.
nonogoodness
Stammgast
#69 erstellt: 07. Okt 2011, 15:42
Ach Ihr Lieben,
ich wusste nicht das ich in ein Wespennest getreten bin. Ich bezweifle ja gar nichts, ich Ohm Sammler und höre ausschliesslich auf OHM Lautsprechen , also lasst bitte den Hammer stecken.

Und andisharp ich hab mich vielleicht schwammig ausgedrückt, aber Spannugsstabil hab ich nie geschrieben. Alles interpretation deinerseits.

So und damit bin ich raus aus dem Thread,ein Meinungsaustausch ist gut, an Glaubenskriegen bin ich nicht interessiert. Ich kenne und sammle diese Firma seit Jahren und wollte hier meinen Eindruck schildern, ich dachte es wäre hilfreich.Ich habe niemanden wiedersprochen oder belehrt, auch meine Meinung ist subjektiv , aber ist eine Meinung sollte hier ihren Platz finden.

lg

peter
Jeck-G
Inventar
#70 erstellt: 07. Okt 2011, 16:25

Und andisharp ich hab mich vielleicht schwammig ausgedrückt, aber Spannugsstabil hab ich nie geschrieben. Alles interpretation deinerseits.
Dann sag doch einfach, welche Stabilität sonst gemeint ist (meine jetzt nicht den "Ursprungspost", sondern den Letzten). Denn unter Stabilität eines Verstärkers versteht man nämlich in der Regel genau dieses und nicht z.B. die Stabilität des Gehäuses.
nonogoodness
Stammgast
#71 erstellt: 07. Okt 2011, 18:07
HI,

so also noch ein letztes mal zum Wochenende. Auch Polemik ist nicht Zielführend, und Verstärker sollen eigentlich immer vor allem Leistung bringen und sich auch von komplexen Impedanzen nicht in die Knie zwingen lassen. Manche Dinge sind aber anscheinend nich selbserklärend, vor allem wenn wenn die nicht geneigten Leser vor allem durch Besserwisserei glänzen wollen.

Ich denke jetzt aber wir kommen vom Thema ab, was sicherlich nicht im Sinne des Erstellers des Threads und damit sehr unhöflich ist.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende
lg

peter
bully304
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 24. Dez 2013, 13:57
Hallo
Ich muss mal was reinwerfen
Ich bin im besitz eines paares ohm-f walsh
Man kann sie mit keinen normalen l.s system vergleichen und betreiben tue ich sie mit einen guten alten dual .
ich kenne keinen vergleich.


[Beitrag von bully304 am 24. Dez 2013, 14:41 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#73 erstellt: 24. Dez 2013, 18:21

bully304 (Beitrag #72) schrieb:

Man kann sie mit keinen normalen l.s system vergleichen


Womit dann, mit "unnormalen" Lautsprechern.


und betreiben tue ich sie mit einen guten alten dual .
ich kenne keinen vergleich


Dann wird es aber höchste Zeit.


[Beitrag von Schwergewicht am 24. Dez 2013, 18:22 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#74 erstellt: 24. Dez 2013, 18:48
Aber mal ernsthaft: Nicht so sehr das Quellgerät (übrigens welcher Dual - ein 701?) wäre hier von Interesse, sondern vor allem mit welcher Verstärkerelektronik du deine Ohm-F betreibst.
Nehme an, du hast eine komplett klassische Kette dran laufen - dann möchten wir aber auch gerne wissen, welche Geräte/Vor- und Endverstärker, Tuner, Bandmaschine etc. das sind?!
Also - mal Butter bei die Fische! Die 'F's brauchen ja bekanntl. Leistung.....

BG
Bernhard
germi1982
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 24. Dez 2013, 19:41
Dual hatte auch Verstärker und Receiver im Angebot. Und so ein CV 1600 oder CV 1700 ist noch nichtmal schlecht...
Schwergewicht
Inventar
#76 erstellt: 24. Dez 2013, 21:09
Wobei ich aufgrund der "bully" Formulierung auch selbstverständlich von einem Dual Verstärker in Verbindung mit seinen Ohm ausgegangen bin und da wäre sicherlich noch "Entwicklungspotential" vorhanden.
bully304
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 25. Dez 2013, 02:29
Jeep
Es ist der gute alte dual cv 1600 als grundlage wie ihr an den bildern sehen könnt um die wie nun alle wissen leistungshungrigen ohm-f zu beschicken hab ich nach allen eingangsquellen ein mischpult mit ausgangspannungserhöhung vorgeschaltet was meinen alten schätzchen ein wenig feuer untern hintern macht. Die lade elkos hab ich auf 40000 erhöht was auch mehr kraft in der beschickung der ohm zur folge hat. Eine aktive kühlung wurde auch installiert.
bully304
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Dez 2013, 02:44
Aber noch steckt es in den kinderschuhen bin dabei eine alte wunderschöne (grinz) Diatone Endstufe für die Ohm-f zu benutzen die hat zwei mal 150 watt .

diatone
bully304
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 25. Dez 2013, 02:47
Aber die Dual ist mein Kind
Schwergewicht
Inventar
#80 erstellt: 25. Dez 2013, 09:57

Schwergewicht (Beitrag #76) schrieb:
Wobei ich aufgrund der "bully" Formulierung auch selbstverständlich von einem Dual Verstärker in Verbindung mit seinen Ohm ausgegangen bin.....


Na ja zumindest mit der inhaltlich richtigen Interpretation eines gelesenen Satzes klappt es bei mir noch.


Aber die Dual ist mein Kind


Trotzdem sollte die Diatone Endstufe für Deine Ohm die definitiv bessere Lösung sein.
Jeremy
Inventar
#81 erstellt: 25. Dez 2013, 12:57

Schwergewicht (Beitrag #80) schrieb:

Trotzdem sollte die Diatone Endstufe für Deine Ohm die definitiv bessere Lösung sein. :.

Das sehe ich auch so - der Dual CV-1600-Vollverstärker ist doch, trotz der Siebkapazitäterhöhung auf 40.000µF - und des, den Quellgeräten vorgeschalteten Mischpults, (was sich nicht unbedingt klangförderlich auswirken dürfte) immer noch viel zu leistungsschwach und die Gefahr des Clippings und der damit einhergehenden Zerstörung der Schwingspule der Ohm-Treiber gegeben!
Karl Breh damals, in dem Hifi-Stereophonie Test, war immerhin gezwungen, eine Marantz 500-Endstufe zu nutzen (weil die zunächst eingesetzte, kleinere SAE-Endstufe schnell in's Clipping geriet), um die 'F's angemessen anzutreiben - auch später, war allgemein (auch in den US-Foren) von 2x250 Watt Mindestausgangsleistung die Rede!
Und dann soll das mit einem etwas modifizierten Dual CV-1600 Vollverstärker funktionieren?! (angemessen - neben der Marantz 500, wären Phase Linear 700, Bose 1801, oder große McIntosh-Endstufen mit Autoformern, aber doch kein Dual Vollverstärker!)
Na gut, vielleicht geht es mit dem Dual in deutlich limitierter Zimmerlautstärke, aber wehe, man versucht, darüber hinauszugehen. Wenn der Dual clippt, sind die wertvollen Ohm-Treiber schnell über dem Jordan!
Und selbst die 2x150 Watt des Diatone-Vollverstärkers könnten etwas knapp bemessen sein, bzw. reichen bei höheren Lautstärken vermutl. gerade so aus.
SharPei1, der sich hier ja schon zu Wort gemeldet hatte, hat an seinen 'F's immerhin einen ASR-Vollverstärker mit den entspr. Zusatznetzteilen dran - das funktioniert natürlich bestens.
Aber mit dem Dual wäre ich vorsichtig - wäre schade um die schönen Ohm-F!

BG
Bernhard
germi1982
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 25. Dez 2013, 16:17
Wobei der 1600er stärker ist als er damals angegeben wurde. Die Leistungsmessungen der Stereo lagen weit über dem was Dual in den Prospekten angab.

http://dual.pytalhost.eu/cv1600T/

Reicht aber trotzdem nicht für diese leistungshungrigen Boxen.


[Beitrag von germi1982 am 25. Dez 2013, 16:26 bearbeitet]
bully304
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 29. Dez 2013, 01:39
Hallo
hab was geiles zum ansteuern gefunden !!
NAD

Allgemein

Hersteller: NAD
Modell: 2200
Baujahre: Jan 1987 - Feb 1989
Hergestellt in:
Farbe: Schwarz
Typ: Stereo Analog
Fernbedienung: Nein
Leistungsaufnahme: 770 W
Abmessungen: 420 x 123 x 370 mm (B x H x T)
Gewicht: 12,5 kg
Neupreis ca.:


Anschlüsse

Anzahl der Eingänge: 2 Cinch Stereo
NORMAL Input (R=25kOhm, C=1000pF; 700mV)
Anzahl der Ausgänge: 1


Technische Daten

Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 100 W (0,03%)
Dynamikleistung
8 Ohm: 400 W
4 Ohm: 600 W
2 Ohm: 800 W
Gesamtklirrfaktor: < 0,03%
Dämpfungsfaktor: >100 (8 Ohm, 50 Hz)
Frequenzgang: 3 Hz - 80 kHz (+0, -3 dBdB)
Signalrauschabstand: 91 dB / 111 dB (1W / rated Power)
Stereokanaltrennung:


Besondere Ausstattungen

Brückbar:
Dauerleistung
8 Ohm: 125 W
Dynamikleistung
8 Ohm: 250 W
+- 50 A, +- 95V
Soft Clipping



Hab zwei stück ergattert und mono gebrückt einfach genial der sound besser schaft kein L;S system

Walsh - f  plus NAD 2200pe
bully304
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 29. Dez 2013, 01:41
Hab hier einige puristen sitzen gehabt mit offnen münder .......grinz.
Und das ist mir gegönnt.
Jeremy
Inventar
#85 erstellt: 29. Dez 2013, 02:38

bully304 (Beitrag #84) schrieb:
Hab hier einige puristen sitzen gehabt mit offnen münder .......grinz.
Und das ist mir gegönnt.


Ja natürlich. Ich wollte dich ja auch nur warnen - war nur gut gemeint.
Denn - noch (nach der lange zurückliegenden Zeit ihrer Herstellung)
funktionsfähige, original Ohm-Walsh-'F'-Treiber, sind wirklich rar; eine Überholung (Reparatur) ist zwar schon möglich - mit Herrn Zirke aus Dortmund ( http://www.zirke.de ), gibt es hier in Deutschland ja auch noch einen Spezialisten, der das Know-How dazu hat, aber so eine Reparatur ist wohl ziemlich kostspielig.

Deshalb immer dran denken, was z.B. im Audiokarma steht: "250 Watts to drive them; 300 Watts and You'll blow them up!"

Beste Grüße und viel Spaß mit deinen Ohm-F
Bernhard
bully304
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 29. Dez 2013, 02:46
Du hast recht
Überholt hab ich sie selber ,komplett in ihre einzelteile zerlegt und neu augebaut du kannst dir nicht vorstellen wie zerschunden die waren mit den jahren und den unzähligen bastlern.
Jetzt haben sie neue sicken mebranen sind wieder durchgehärtet (pappe) Schwingspulen neu verklebt u.s.w.
Schwergewicht
Inventar
#87 erstellt: 29. Dez 2013, 10:18

bully304 (Beitrag #84) schrieb:
Hab hier einige puristen sitzen gehabt mit offnen münder .......grinz.
Und das ist mir gegönnt.


Na also, von wegen:


Aber die Dual ist mein Kind


Kind ja, aber im Vergleich zu wirklich hochwertigen Gerätschaften auch "modifiziert" ein ziemlich "kleines Kind".


Hab zwei stück ergattert und mono gebrückt einfach genial der sound besser schaft kein L;S system


Auch für die Ohm gilt letztendlich (auf einem allerdings höheren "Klanglevel") das Gleiche wie für den Dual 1600 und selbstverständlich gilt dies auch für die NAD 2200. Allerdings wird es dann wirklich seeeehr/extrem teuer.

Aber ein "besser" gibt es immer, die Frage ist nur, rechtfertigt ein extreeeeemer Mehrpreis einen relativ geringen Klanggewinn

Aber mit Deiner jetzige Kombination bist Du klanglich schon auf einem wirklich sehr hohen Level.
bully304
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 29. Dez 2013, 14:16
Lach
ja
der Dual ist nun mal eine andere liga .
Das problem ist wenn man mal was anderes gehört hat gibt es kein zurück mehr und man fragt sich mit was hab ich die letzten jahre nur meine ohren bestraft (grinz) nein auch die dual hat mir viel freude gebracht.
Und sie dient ja jetzt immer noch als vorverstärker.
MacPhantom
Inventar
#89 erstellt: 29. Dez 2013, 16:52
OT: wer oder was ist "grinz"?
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