Wie gut sind meine "alten" Verstärker wirklich noch?

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killertomate91
Neuling
#1 erstellt: 01. Dez 2011, 18:06
Hallo Leute

Ich hatte es noch nie so mit fertigen 5.1 Anlagen oder ähnliches.
Seit 2 Jahren besitze ich ein Surround und einen Stereo Verstärker die schon
etwas in die Jahre gekommen sind. Da das schon wirklich Dicke Geräte sind und sie auch ab und zu knarren und knistern wenn ich an den Knöpfen drehe frage ich Euch mal, ist es sinnvoll auf was neues zu setzen oder lohnt sich eine General Überholung und das Säubern der Kontakte? Meint ihr die Technik ist noch okay und sie halten noch ein wenig?

Da ich demnächst in eine eigene Wohnung ziehe möchte ich schon gerne wissen ob ich die beiden weiter verwenden soll oder nicht. Was meint ihr?


Pioneer VSX-409RDS

Kenwood KA7100


Ich würde mir dann mein eigenes Boxenset bauen lassen,
bei einen Bekannten wo ich es wahrscheinlich auch preisgünstiger bekomme.

Meint ihr das das gut zusammenpasst? Gute selbst gebaute Boxen mit den alten (Überholten) Verstärkern?

Bauen lassen würde ich sie wie gesagt bei einen bekannten.
Wenn auch Euerseits Interesse besteht, hier ein Link: Klick Mich


Danke für die Tipps

Gruß
____
niclas_1234
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2011, 18:23
Hallo Killertomate,

Also so wie ich das sehe hast du eibnen wirklich schönen klassischen Verstärker. Der ist meiner meinung nach auch gerne mal eine überholung wert. Das Knacken und rauschen wie du es beschreibst ist wahrscheinlich einfach ein wenig Kontacktprobleme. Die lassen sich mit etwas Kontackspry einfach und schnell beseitigen. Einfach aufschrauben Kontacktspray in die Poties ein paar mal hin und her drehen und fertig nur noch trocknen lassen. Dannach müsste das Knacken weg sein.

Also das solltest du selber machen denn das spart auf jeden fall viel Geld. So eine überholung ist teuer.

Über deine Surroundverstärker kann ich nichts sagen. Scheint nciht schlecht zu sein aber auch nciht gerade ein überflieger. Die Frage ist wie du das mit den Boxen machst. Ein Paar Stereo und ein Set Surround oder wie?

Gruß Niclas
audiojck
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2011, 18:29
Den alten Kenwood solltest du auf jeden Fall behalten. So schnell geht so ein Verstärker nicht kaputt und neu kostet so eine Qualität richtig Asche. Einfach mal aufschrauben und sauber machen plus Kontaktspray, Stecker ziehen nicht vergessen ;-)
waldwicht
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Dez 2011, 18:31
der kenny ist was feines, den würde ich auf jeden fall behalten. wie schon vom vorredner geschrieben die potis reinigen und mal schauen ob dann alles ok ist(sollte es).

den anderen kenn kenne ich nicht, ich habe mich noch nie mit 5.1 beschäftigt da es für mich eine überflüssige sache ist.
killertomate91
Neuling
#5 erstellt: 01. Dez 2011, 18:35
Hallo,
danke für die schnelle Antwort!

Ja der Kenwood ist auch was feines. Wollte mich gerade an die Arbeit der Überholung machen und da fällt mir auf ich habe nur WD40 als Kontaktspray, funktionierte bei anderen Geräten auch gut, hinterlässt aber den gewissen WD40 Duft und das für eine ganze Weile. Den rieche ich auch noch in meiner Tischler Ausbildung genug


Ich hatte vor mir kleine Satelliten(4), einen 4x so großen Center(Sprachausgabe soll gut sein) und einen Subwoofer zu bauen. Der Sub soll dann alleine über den Kenwood gesteuert werden damit ich am Tag den Bass verstärken kann oder Abends verringern, eben so wie es wirklich passt. Macht sich auch ganz gut dann kann ich mehrere Subs aufstellen.

Die restlichen 5 Boxen dann an den Pioneer ran.

Will zum größtenteils Filme gucken und da macht sich "guter" Bass und vernünftiger Klang bemerkbar oder? Schließe alles am PC an und die Filme sind meistens Blueray.

Was hällt ihr von dem? Da ich eventuell bald in ein Haus(sag ich mal) ziehe und ein großes zimmer habe

Lasse mir die Boxen hier Bauen und kann dort alles Empfehlen:
Klick Mich


Möchte mir dort den Infraschall-Subwoofer bauen lassen:

Techn. Daten:
Sinusbelastb.:
500 Watt
Impulsbelastb.:
1.000 Watt
Nenn-Impedanz:
8 Ohm
Übertr.bereich:
ab 10 Hz*
(-10 dB)
Wirkungsgrad:
89 dB (1W/1m 30 Hz!)
Max. Schalldruck:
119 dB (1m)
Abmessungen:
85/42/42 cm
(H/B/T)
Gewicht:
120 kg


[Beitrag von killertomate91 am 01. Dez 2011, 18:37 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Dez 2011, 18:39
hoffentlich baut der bessere lautsprecher als webseiten
niclas_1234
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2011, 18:39
Das du die Boxen bauen lassen willst gefällt mir schonmal allerdings finde ich es etwas schade den schönen Kenwood einffach als Subwooferverstärker zu missbrauchen.

Und zu dem Kontackspray: Ne Doese Kontackspry kostet so 10 € das wird man ja wohl investieren können.

killertomate91
Neuling
#8 erstellt: 01. Dez 2011, 18:48
Leutz nimmt mir nicht böse aber kenne mich in dem Gebiet nicht so gut aus und
wusste nicht das es den Kenwood "missbraucht" oder es gemein ihn gegenüber ist(!) wenn ich einen Sub anschließe, dachte der braucht schon ne Menge Power und naja wenn nicht verkaufe ich ihn wenn jemand was feines damit anstellen kann

Nur hat der Pioneer kein Sub Ausgang und eine aktive Sub Box mag ich nicht :/
audiojck
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2011, 23:20
Aktiv ist da aber nicht so verkehrt, auch das kann man selber bauen. Gute Aktivmodule gibt es zu Genüge.

Der Kenwood ist eigentlich genau das richtige für ein Paar solide Standlautsprecher. Da wird der Pio eher ein bisschen dran zu knabbern haben. Alternative wäre, den Kenwood hinter den Pio zu schalten und große Standlautsprecher ohne Sub zu verwenden.
Memory1931
Inventar
#10 erstellt: 02. Dez 2011, 13:28
Hallo,

den Kennwood auf jeden Fall behalten.
Bischen Kontaktspray und gut.
Ich würde den auch auf jeden Fall nur für Musik verwenden.
Den lediglich als Sub-Verstärker nutzen wäre eine Sünde.

Den anderen (Pioneer) verhökern, und was anderes / neueres kaufen.
hifi-collector
Stammgast
#11 erstellt: 02. Dez 2011, 15:12

Memory1931 schrieb:
Hallo,

den Kennwood auf jeden Fall behalten.
Bischen Kontaktspray und gut.
Ich würde den auch auf jeden Fall nur für Musik verwenden.
Den lediglich als Sub-Verstärker nutzen wäre eine Sünde.

Den anderen (Pioneer) verhökern, und was anderes / neueres kaufen.


Bitte kein Kontaktspray!!! Das zerstört die Potis und Schalter definitiv. Nimm alles Andere, meinetwegen Tunerspray oder WD40, nur kein Kontaktspray. Am besten hilft Ballistol, das reinigt und versiegelt und behebt für immer Kontaktschwierigkeiten.

Gruß

Andreas
hf500
Moderator
#12 erstellt: 02. Dez 2011, 22:04
Moin,
es kommt darauf an, was unter "Kontaktspray" verstanden wird. Deine Aussage kann ich so naemlich nicht stehen lassen.

Von den bekannten "Kontaktsprays" gibt es zwei Typen, Kontakt 60 und Kontakt 61. K60 ist sauer und muss auf jeden Fall mit Kontakt WL ausgewaschen werden. Sonst rafft es die Potis dahin, zumindest gibt es Gruenspan. K61 ist meist ausreichend und chemisch neutral (ebenso Teslanol T6).
WD40 ist so ein "ich kann alles" Spray, gut fuer quietschende Tuerschloesser und vielleicht auch vergammelte Lampenfassungen in aelteren Autos. Fuer Schalter und Potis in elektronischen Geraeten eher nicht.
Ballistol reinigt gut, ist chemisch kaum aggressiv (Messing verfaerbt sich braun), sollte aber auch wieder ausgewaschen werden. Es dickt zu einer vaselinartigen Masse ein (Produkteigenschaft) und nach einiger Zeit sieht das Poti aus wie Blumenkohl. Statt teurem Tunerspray kann man besser Kontakt WL nehmen, es verdunstet langsamer und ist sparsamer.

Nachdem ich alles (und noch mehr) hier Genannte durchprobiert habe, bin ich bei WL und K61 haengengeblieben.

73
Peter
hifi-collector
Stammgast
#13 erstellt: 02. Dez 2011, 22:23

hf500 schrieb:
Moin,
es kommt darauf an, was unter "Kontaktspray" verstanden wird. Deine Aussage kann ich so naemlich nicht stehen lassen.

Von den bekannten "Kontaktsprays" gibt es zwei Typen, Kontakt 60 und Kontakt 61. K60 ist sauer und muss auf jeden Fall mit Kontakt WL ausgewaschen werden. Sonst rafft es die Potis dahin, zumindest gibt es Gruenspan. K61 ist meist ausreichend und chemisch neutral (ebenso Teslanol T6).
WD40 ist so ein "ich kann alles" Spray, gut fuer quietschende Tuerschloesser und vielleicht auch vergammelte Lampenfassungen in aelteren Autos. Fuer Schalter und Potis in elektronischen Geraeten eher nicht.
Ballistol reinigt gut, ist chemisch kaum aggressiv (Messing verfaerbt sich braun), sollte aber auch wieder ausgewaschen werden. Es dickt zu einer vaselinartigen Masse ein (Produkteigenschaft) und nach einiger Zeit sieht das Poti aus wie Blumenkohl. Statt teurem Tunerspray kann man besser Kontakt WL nehmen, es verdunstet langsamer und ist sparsamer.

Nachdem ich alles (und noch mehr) hier Genannte durchprobiert habe, bin ich bei WL und K61 haengengeblieben.

73
Peter


Und ich bei Ballistol.

Gruß

Andreas
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