Radio-Kassettenrecorder der 70er und 80er Jahre: Wieso so viele Funktionen?

+A -A
Autor
Beitrag
ta
Inventar
#1 erstellt: 01. Jul 2019, 20:54
Ich habe neulich wieder mal so ein Teil gesehen und frage mich, warum man diese Geräte damals mit so vielen Funktionen ausgestattet hat...


-Kassette mit vielen Bandsorten
-Radio mit UKW+AFC, MW, LW, KW1 und KW2
-Stereolautsprecher (warum auch immer...)
-integrierte Stereomikrofone
-Mikrofoneingang 3,5 mm mit 2,5 mm Schaltkontakt
-DIN-Anschluss mit Line-in und Line out, umschaltbar auf Phono
-Equalizer
-DIN-Anschluss für zusätzliche externe Lautsprecher (bei vielleicht 2 W Verstärkerleistung...)
-Betreibbar mit 8 fetten Mono-Batterien


Das ist jetzt nur eine Auswahl von Features, die man an diesen Geräten so findet. Irgendwie ziemlich durchmischt! Ich meine, wer betreibt schon seinen Plattenspieler und externe Boxen an so einem Gerät, und bestückt es dann mit 8 Monozellen um es an den Baggersee mitzunehmen etc.?

Irgendwie verstehe ich da das angedachte Nutzungskonzept bzw. die Idee hinter den Spezifikationen nicht.
Passat
Inventar
#2 erstellt: 01. Jul 2019, 21:56
Punkt 1: Das ist schlicht nötig, um die Kassetten richtig aufnehmen/abspielen zu können.
Es gab nun einmal 4 Bandsorten.
Punkt 2: Warum soll ein Radio nicht mehrere Wellenbereiche haben?
Es gab früher nun einmal bestimmte Sender, die man über UKW nicht hören konnte bzw. nicht überall.
In den 80ern habe ich z.B. in Norddeutschland gerne AFN und BFBS gehört.
Beide Sender konnte man nur im Umkreis von 20-30 KM um den Sender über UKW hören, aber in halb Deutschland über Mittelwelle.
Und was heute Internetradio ist, war früher die Kurzwelle.
Über Kurzwelle kann man nachts z.B. sogar Sender aus USA, Japan o.Ä. hören.
Punkt 3:
Warum sollte man eine Stereoaufnahme in Mono hören wollen?
Punkt 4:
Warum nicht?
So kann man gleich Aufnahmen machen.
Phonoeingang: Warum nicht?
Es gab damals auch portable Plattenspieler mit Batteriebetrieb.
Und warum sollte man da nicht externe Lautsprecher anschließen können?
So kann man den Klang verbessern.
Und die 2-3 Watt reichen völlig aus.
Für Zimmerlautstärke sind nur 0,01-0,1 Watt nötig.
HiFi-Lautsprecher haben üblicherweise einen Wirkunggrad von um die 85 dB/W/m, d.h. mit nur 1 Watt sind die schon 85 dB laut und das ist schon sehr laut!
Und es muß ja nicht unterwegs sein.
Zu Hause kann ein guter Radiorekorder auch eine einfache HiFi-Anlage ersetzen, wenn man daran vernünftige Lautsprecher anschließt.

Grüße
Roman
highfreek
Inventar
#3 erstellt: 02. Jul 2019, 03:47
auch schon damals wollte der Kunde möglichst viel Ausstattung für sein Geld, also war das ein Verkaufsargument.
Zudem denk mal an neue Autos : wer braucht (WIRKLICH!) Internetzugang , Navi , Reifendrucksensor , und was weis Ich, eigentlich keiner, ist nur so bequem und schön das die karre auch noch Kaffee kocht im Stau...…..

um von A nach B zu gelangen ist alles was größer, teurer ist , als z.B. ein Citroen C 1 in Grundaustattung nicht wirklich nötig


[Beitrag von highfreek am 02. Jul 2019, 03:50 bearbeitet]
childofman
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jul 2019, 06:48
Ta mir scheint Du bist etwas jünger und das was Dir da überkandidelt vorkommt war damals ziemlich selbstverständlich. Passat hat das recht gut erklärt und ich möchte hinzufügen: Gerade beim Radio waren MW und KW teilweise für Jugendliche ganz wichtig. Im Süden konnte man zum Beispiel kein RTL Radio empfangen und es gab in Deutschland noch keine Privatsender. Da waren viele sehr begeistert von der "flotten" Art und Weise wie man in Luxemburg Radio machte. Das konnte man aber nicht auf UKW empfangen. Auch AFN war da nicht nur bei Passat recht beliebt.
Ein Feature wie AFC bei UKW - also automatische Senderfrequenznachregelung - war wichtig. Macht wenig Spass alle halbe Stunde den Sender nachzuregeln weil es anfängt zu driften und zu rauschen. Plattenspieler waren damals extrem wichtig, weil tatsächlich wichtigste Quelle originärer Musik, Vorbespielte Kaufkassetten hatten immer den Makel, dass sie als qualitativ schlechter galten als Vinyl. Nicht zuletzt war so ein Ghettoblaster (und davon schreibst du offensichtlich) auch ein Prestigeobjekt. Die größten die es gab - z.B. Panasonic RX 7000 - kosteten nicht nur ein Vermögen (um die 1000 Mark und mehr) sondern boten teilweise mehr als die damals gängigen Durchschnitts-Kompaktanlagen.
Die Geräte wurden nicht nur am Baggersee (mit bis zu 10 (!) Monozellen) betrieben, sondern auch auf Gartenfesten, Konfirmandenfreizeiten oder im Jugendclub. Ganz richtig ist der Hinweis von highfreak, dass sich die Frage auch bei Autos stellt: Ein "Sport"-Wagen ist - wie der Begriff schon sehr deutlich nahelegt - völliger Quatsch und sehr unpraktisch. Schnelles Fahren hat mit Sport wenig zu tun. Wer fährt schon 250 in der Innenstadt, oder wer braucht wirklich Allradantrieb um die Kiddies 250 Meter zur Schule zu fahren? - Das Thema lässt sich auch auf Handys übertragen: Ich nutze mein Smartphone ausschließlich zum Telefonieren, wer hört über sowas Musik? Das klingt doch nicht (meine Meinung). Schaut man sich die Smartphones heute an ist das das was dem Jugendlichen früher Stereoanlage/TV und Motorrad / Fahrrad in einem...


[Beitrag von childofman am 02. Jul 2019, 06:51 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#5 erstellt: 02. Jul 2019, 08:07
Damals hat man den Leuten halt noch komplett ausgestattete Geräte verkauft. Es gab aber durchaus auch einfachere Versionen.

Allein, BFBS auf Mittelwelle war in den 80ern schon lange Geschichte.

Ralf
Django8
Inventar
#6 erstellt: 02. Jul 2019, 10:24

Irgendwie verstehe ich da das angedachte Nutzungskonzept bzw. die Idee hinter den Spezifikationen nicht.

Also ich schon. Die von Dir aufgezählten Features halte ich jetzt alle für potenziell brauchbar. Auch wenn natürlich klar ist, dass man nicht alles gleichzeitig braucht(e)
gammelohr
Inventar
#7 erstellt: 02. Jul 2019, 10:27
Ich war damals froh das meine Hitachi Möhre ne vollwertige Klangregelung hatte und ich andere Lautsprecher anschließen und nen Aux Eingang hatte.
So konnte ich ohne großen Aufwand nen Cd-Player nutzen und besseren Sound dank besserer Lautsprecher genießen.
Jörg_A.
Inventar
#8 erstellt: 02. Jul 2019, 10:51
Das alles kann sich wohl keiner, der mit Internet und MP3 groß geworden ist, vorstellen.
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 02. Jul 2019, 11:09
Hallo,

ja, man merkt kräftig was sich in den letzten 40 Jahren geändert hat.

Peter
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jul 2019, 11:36
.. noch mehr Funktionen gab es in den Geräten aus den 90er. Hier ein paar Beispiele:
- voll motorisierte Decks
- motorisierte Panels
- Fernbedienung
- sprechende Uhren
- Gestensteuerung
- usw..
höanix
Inventar
#11 erstellt: 02. Jul 2019, 12:25
Moin

Das Zusatzausstattung in die Geräte der Spitzenklasse eingebaut wird ist doch heute genau so wie damals.
Nicht nur bei Autos und Mobiltelefonen sondern bei allen Geräten.
Welcher Käufer braucht und nutzt denn heute alle Funktionen seines Autoradios, seiner Digitalkamera, ...
Das "nice to have" ist doch das worauf es ankommt, man kann angeben was das Gerät alles kann, genutzt wird es so gut wie nie.
Und wenn man eine spezielle Funktion braucht weiß man nicht wie es funktioniert.

Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 02. Jul 2019, 12:27 bearbeitet]
Passat
Inventar
#12 erstellt: 02. Jul 2019, 12:41
Ich war damals heilfroh über den DIN-Anschluß meines Radiorekorders.

Meine HiFi-Geschichte ging mit einem Radiorekorder los.
Dann kam ein Verstärker und Lautsprecher hinzu, später ein Plattenspieler.
In der Zeit war der Radiorekorder der Ersatz für Tuner und Tapedeck.

Grüße
Roman
M_arcus_TM88
Inventar
#13 erstellt: 02. Jul 2019, 12:48
Mein "Main-Device" war noch ein Röhrenradio. Da hab ich meinen Krempel angeschlossen. Übrigens, der Klang war für damalige Verhältnisse recht gut. Da gabs noch das "Magische Auge"
Gruß
Markus
Django8
Inventar
#14 erstellt: 02. Jul 2019, 12:50
Sorry, blöde Frage vielleicht, aber wozu diente dieses "Magische Auge" . Der Begriff ist mir bekannt, aber ich weiss nicht, was dahinter steckt...
M_arcus_TM88
Inventar
#15 erstellt: 02. Jul 2019, 12:54
Es gibt keine blöden Fragen.
Das "Magische Auge" diente zur Sendersuche und Abstimmung. Das sah immer geil aus. Musst du mal googeln.


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 02. Jul 2019, 12:58 bearbeitet]
höanix
Inventar
#16 erstellt: 02. Jul 2019, 13:14

M_arcus_TM88 (Beitrag #13) schrieb:
Da gabs noch das "Magische Auge"

Wieso gab, das funktioniert bei meinem Röhrenradio in der Küche auch heute noch.
childofman
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jul 2019, 13:29
@höanix... wo Du Recht hast :-)
Wie wahr! Ich schmeiß mich in letzter Zeit immer wieder weg wenn Leute "vom Fach" dank "TOTL Filmkamera" versuchen mit 60 Bildern/Sek ins Kino zu kommen. Auf die Frage "Wieso Sie mit solchen Bildraten daherkommen?" kommt dann die Antwort "Weil die Kamera es kann!"... Wenn das Material dann als nicht kinotauglich beschieden wird, sind die Gesichter lang. Aber Hauptsache die Kamera hat so ein geiles Feature. (wobei das natürlich, sinnvoll eingesetzt, durchaus Sinn machen kann).
Tja die Features....
Passat
Inventar
#18 erstellt: 02. Jul 2019, 14:38
Das magische Auge ist im Prinzip eine Feldstärkeanzeige, allerdings nicht per Zeiger oder LED gelöst, sondern per Röhre.

Grüße
Roman
fotoralf
Inventar
#19 erstellt: 02. Jul 2019, 18:46

Jörg_A. (Beitrag #8) schrieb:
Das alles kann sich wohl keiner, der mit Internet und MP3 groß geworden ist, vorstellen.


Wohl wahr. Meine erste "Anlage" war ein Mono-Kofferradio Blaupunkt Derby 660, ein Kofferplattenspieler ohne eigenen Verstärker von Harting, ein Grundig Tonbandgerät TK6 mit 8 cm-Spulen (8, nicht 18!) und zwei Holzkisten, in die ich ein paar Ovalchassis aus alten Fernsehern eingebaut hatte.

Das Tonbandgerät hatte ich übrigens vom Nachbarn geschonken gekrochen, weil die Tachowicklung im Motor defekt war. Dafür habe ich ein Poti eingebaut und alle paar Minuten von Hand nachgeregelt. Geleiert hat es trotzdem ganz mächtig. ;-)

Ralf
langsaam1
Inventar
#20 erstellt: 02. Jul 2019, 20:03
- wozu man Stereo Mic (also 2 getrennte Mic) und zwar auch noch nett weit auseinander benötigte?
- viele TV der damaligen Zeit hatten gar keinen Ausgang
- und Scart Anschluss war in vielen Geräten NUR ein Eingang
- also hat man sich mit dem Gerät vor dem TV positioniert und die Sendungen .. ähm .. "aufgenommen";
und je nach Raumsituation und Abstand zum TV konntest gleich während Aufnahme "hall" rein bringen; also pseudo Staging Surround ...
- grösster Nachteil, die TV Lautstärke musste je nach Mic Empfindlichkeit schon recht Laut sein

- nicht nur in Deutschland gibt es das "leise" Gesetzt:
bedeutet in Öffentlichkeit nur so Laut ( allgemeine Sprach Lautstärke ) das niemand gestört wird; da kannst nicht "aufdrehen";
denn es gilt zudem : öffentlicher Betrieb einer Musikanlage bedarf einer Genehmigung ;-)


[Beitrag von langsaam1 am 02. Jul 2019, 20:09 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#21 erstellt: 02. Jul 2019, 21:04
Auch die Röhrenradios hatten schon ein gewisses Maß an "Ausstattungsvielfalt". Da gab es z.B.:

- 3D-Raumklang
- Klangtasten oder Klangregister
- Mehrwegelautsprecher
- Anschluß für externe Lautsprecher
- Plattenspieler- und/oder Tonbandanschluß.
- drehbare Ferritantenne
- AFC
- Kabelfernbedienung (nur bei Spitzengeräten)

usw.
8erberg
Inventar
#22 erstellt: 03. Jul 2019, 06:35
Hallo,

seit den 70er Jahren hatte jeder einigermaßen gescheite Fernseher eine Kopfhörerbuchse, oft genug nach DIN-Norm die sogenannte "Würfelbuchse".

Auch daran konnte man ein Tonbandgerät oder einen Cassettenrecoder anschließen. So hab ich bereits in den 70er Jahren diverse Sendungen auf Cassette mitgeschnitten.

Peter
Django8
Inventar
#23 erstellt: 03. Jul 2019, 06:48
Das stimmt. Aber auch ein Mikrofon war durchaus praktisch und vor allem als Kind nutzten wir diese Funktion oft. Und ist klar: Stereo ist natürlich besser als Mono - von daher machen 2 Mikros schon Sinn
Zweck0r
Moderator
#24 erstellt: 04. Jul 2019, 21:59

8bitRisc (Beitrag #21) schrieb:
Auch die Röhrenradios hatten schon ein gewisses Maß an "Ausstattungsvielfalt".


Da gibt es noch mehr abgedrehtes Zeug

Motor-Sendersuchlauf: http://www.teenagewasteland.de/technik/rad_saba_freiburg.html

Motor-Stationstasten und Zweiweger mit Vollaktivweiche: https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=4917

Stationstasten mit 6 separaten Skalenseilen: https://www.radiomus...aet_6199_stereo.html

Eingebauter Federhall: https://www.radiomus...verbeo_b8d54a_b.html

Oder eine Bandmaschine mit 6 Tonköpfen für Autoreverse, Tipptastenlogik aus Einzeltransistoren, Zeitschaltuhr usw.

https://www.tonband.net/mein_n4450.php
Bollze
Inventar
#25 erstellt: 05. Jul 2019, 04:31
Was heute das Smartphone ist, war damals der Kassettenrecorder. Die mobile Unterhaltungsmaschine.
"Abgedrehtes" Zeug, wie Ton auf Draht speichern, Vorgänger der Bandmaschine :

https://www.youtube.com/watch?v=y9LnGQZNNAI


[Beitrag von Bollze am 05. Jul 2019, 04:31 bearbeitet]
Django8
Inventar
#26 erstellt: 05. Jul 2019, 05:17
Tolles Video! Echt unglaublich, was man damals so einem Draht klanglich rausholen konnte
DB
Inventar
#27 erstellt: 05. Jul 2019, 06:35

8bitRisc (Beitrag #21) schrieb:
Auch die Röhrenradios hatten schon ein gewisses Maß an "Ausstattungsvielfalt".

- Zweikanalverstärker (Höhen und Bässe getrennt)
- gemeinsamer Baß bei Stereo
- getrennte Empfangsteile AM / FM
- Rauschunterdrückung auf UKW
- feldstärkeabhängige Deemphasis


MfG
DB
DOSORDIE
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2019, 16:59
@childofman

Keine Ahnung in welcher Blase du lebst, aber ich schätze mal, dass so ziemlich Alle musikinteressierten bis 35 gar nicht darüber nachdenken, dass sie Musik mit etwas Anderem hören, als ihrem Handy.

Klar, wenn du das auf die eingebauten Lautsprecher beziehst, mag das stimmen, aber hast du in den letzten Jahren mal vernünftige BT Kopfhörer oder Speaker ausprobiert oder evtl einen BT Empfänger für die Stereoanlage ausprobiert? Das klingt hervorragend, da ist kein hörbarer Unterschied mehr zur Kabelverbindung zu hören und in Verbindung mit mobilem Internet und Spotify bzw. Internet Radio und Stingray gibt es auch absolut keinen Grund sowas antiquares wie einen MP3 Player, Discman oder Walkman noch zu benutzen. Klar, ich bin da affin und interessiert und es ist halt ein anderes Feeling seine Mixtapes im Walkman zu hören, aber von Jemandem der keinen Bezug dazu hat und einfach nur gut klingende Musik zu hören, würde ich niemals erwarten, dass er sich ein zusätzliches Gerät als Quelle für mobilen Musikkonsum besorgt. Wozu? Das Handy macht Alles besser, kann mehr und ist perfekt dafür geeignet.

Leute die behaupten, das klingt schlecht, haben entweder ein altes Smartphone mit BT 3.0 oder bilden sich einfach was ein.

Kann natürlich sein, dass ein Billigmodell für 100 Euro da Schwierigkeiten macht, aber wer bereit ist 200 oder etwas mehr zu investieren wird auf jeden Fall sehr gut Musik über externe Lautsprecher/Kopfhörer hören können, egal ob mit Kabel oder ohne.

So ehemalige Topp Geräte wie das Samsung Galaxy S7 bekommt man mittlerweile für 100 Euro gebraucht, da braucht man sich keine Gedanken machen, dass das nicht gut klingt. Saturn hat jetzt den JBL Xtreme 1 für 119 Euro im Angebot gehabt. Wenn du davon 2 kaufst und ein Smartphone hast, 10 Euro im Monat für Spotify aufbringst bist du aber jeder Kompaktanlage der 80er und 90er überlegen und Ghettoblastern sowieso.

An den TE:
Ich gehe übrigens gerne mal mit Beidem raus - je nachdem wonach mir ist. Ich habe einen Sharp GF 9000 und 2 JBL Xtreme. Je nachdem wie lang die Laufzeit sein soll bzw. Ob ich Lust auf Cassetten habe nehme ich eben das Eine oder das Andere mit. Der Sharp geht irre laut, deutlich lauter als die JBLs, klingt aber vor Allem im Freien auch deutlich schlechter. Und das war damals ein Topp Gerät. Der hat viele Funktionen, ich finde aber nicht, dass da irgendwas überflüssig ist, weil ich tatsächlich so ziemlich Alle Funktionen regelmäßig nutze.

Alle Vorredner haben recht: Gerade bei Cassette sind einige Dinge einfach wichtig um die Bänder überhaupt korrekt bespielen oder abspielen zu können, der Ghettoblaster war früher meistens der HiFi Anlagenersatz im Jugendzimmer. Es ging eben nur eins, weil es teuer war. Wer ein einigermaßen großes Gerät hatte konnte von seinem Konfirmationsgeld vielleicht gerade noch den Plattenspieler auftreiben oder hatte von vorher noch Einen. Das Cassettendeck in den größeren Geräten stand Einsteiger bis Mittelklasse Geräten HiFi technisch in nichts nach und macht bei korrekter Cassettenwahl sehr gute Aufnahmen. Da kann man schon gut mit leben. Mit externen Lautsprechern hat man dann schon ein vollwertiges kleines HiFi System, denn die Tuner waren meistens auch richtig gut. Das macht, so wie es ist schon echt Sinn. Viele haben ja auch eine Pegelanzeige. Bei einigen Geräten sorgt die nur fürs Bling Bling. Bei den meisten Geräten ist sie aber ein wichtiges Tool, denn sie kann nicht nur den Aufnahmepegel anzeigen, den man meist auch per Hand einstellen kann, sondern auch Feldstärke und Batterielebensdauer. So richte ich damit die Teleskopantenne aus, sowas vermisse ich bei moderneren Geräten sehr häufig, denn das ist ein Feature, das vor Allem bei Überreichweiten oder schlechtem Empfang Gold wert ist.

Die Klangregelung ist da auch sehr wichtig. Um Batterien einigermaßen am Leben zu halten braucht man, wenn man Lautstärke erreichen will auch ordentlich Wirkungsgrad, damals waren Batterien teuer, es gab für Jugendliche nur Zink Kohle, denn Duracell und Co. waren unbezahlbar. Während man heute mit billigen Alkali Batterien in jedem Supermarkt versorgt ist und das Gerät auch auf voller Pulle schon mal 20 Stunden und mehr mit einer Füllung hält (10 D Zellen), ist bei Zink Kohle nach etwa 4 Stunden Schluss.

Aber Wirkungsgrad und lineare Wiedergabe schließt sich ziemlich aus. Da geht ohne Klangregelung oder Equalizer gar nix und DSPs gabs da noch nicht.

Deshalb: bis auf ein paar Blender hat Alles in und an diesen Geräten seine Berechtigung. Da sollte man Respekt vor haben, denn das sind wirklich kleine Wunderwerke.

Aus jetziger Sicht kann man leicht Alles belächeln, aber bis zum Smartphone war es ein langer Weg und da gabs nunmal kein Internet. Zumal man mal überlegen muss, was 1000 Mark in den frühen 80ern waren. Inflationär betrachtet sind das heute 2000-3000 Euro, Elektronik war halt teuer, aber dann kann man auch erwarten, dass das Teil vielleicht ein paar mehr Funktionen hat, als die Nötigsten.

LG Tobi
currock
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Jul 2019, 12:30
Also, Handy zum Musikhören halt meistens, weil man es in der Tasche stecken hat. Ohne externe Lautsprecher oder Headset klingts eben besch...n. Und auf die Baustelle nehme ich so etwas ungerne mit, da mir die Mittel fehlen, andauernd nach zu kaufen.
Ebenso belächle ich die "Streaming-Jünger". Vor allem, weil eben Funklöcher einem alles vermiesen können. Nein, Danke.
Wenn man im Büro sitzt, sieht es natürlich anders aus, da hat man Wlan und Kaffee. Wenn man unterwegs ist, fehlen diese Dinge eben.
DOSORDIE
Inventar
#30 erstellt: 14. Jul 2019, 12:46
Man kann aber bei Spotify fehlende Musik importieren und Mischlisten anlegen, sodass man auf Nichts verzichten muss. Außerdem kann man sämtliche Playlisten Offline speichern und hat auch im Funkloch keine Probleme mehr. Ist dann auch nix Anderes als Musik auf einem MP3 Player zu speichern.

Wo liegt also das Problem?

Mit gutem Kopfhörer vermisse Ich da gar nix, eher bin ich manchmal von der Masse der Musik überfordert.
currock
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Jul 2019, 13:33
Problem gibts gar keins. Ich habe meine Sammlung dabei, und Streaming dient halt als Notlösung, aber nicht als Hauptprogramm, dafür ist es brauchbar.
DOSORDIE
Inventar
#32 erstellt: 14. Jul 2019, 14:07
Was macht es denn zu einer Notlösung? Ich habe auch eine große Tonträgersammlung von Platten über Tonband und Cassette, MiniDisc und CD, aber ich weiß nicht was an Streaming so eine Notlösung sein soll. Ich benutze hauptsächlich Spotify. Wenn ich ein Album gut finde, kaufe ich mir auch mal das Vinyl, aus Sammlertrieb, aber eigentlich ist es nicht mehr nötig, ausser es gibt die Songs da nicht. Gerade neue Alben sind aber von vorn herein auch bei Spotfy abrufbar.

Dass die Qualität dort schlechter als auf der CD Version ist konnte ich bisher bei dem was ich höre noch nicht feststellen.

Und das, was ich Offline im Speicher habe, ist genau so safe und zuverlässig abrufbar, wie meine persönliche Sammlung auch.

LG Tobi
M_arcus_TM88
Inventar
#33 erstellt: 14. Jul 2019, 14:57
Ich glaube Currock meint das Streaming via LTE und nicht per WLan. Gerade bei E-Plus gibts noch einige Funklöcher.
DOSORDIE
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2019, 15:29
Ja, sag ich ja, dafür hat man einen Offline Modus in dem man die Musik speichern kann, die man gerne hört und dann gibt es auch keine Ausfälle.

Ich weiß nicht, was daran eine Notlösung sein soll. Klar, es ist eben ein Bisschen wie in einer Bücherei, es kann passieren, dass Rechte verfallen und die Musik dann nicht mehr abrufbar ist, erfahrungsgemäss kann ich aber sagen, dass das Meiste irgendwann wieder kommt. Es ist jedenfalls die letzten Jahre nicht weniger an verfügbaren Songs geworden. Und wie gesagt, das was man nicht findet, kann man aus seiner privaten Sammlung importieren und dann in die Playlists mit einfügen. Dafür braucht man kein Internet und keine zweite Musikapp, die das Ganze dann umständlich macht. So hat man Alles in Einem. Die Apple Musik App nervt mich schon seit Langem, ich hab die gar nicht mehr auf dem Handy und mache einfach Alles mit Spotify, wenn ich unterwegs bin und auf Parties geht das genau so. Jeder kann sich so gut wie Alles wünschen und dann fügt man es in die Warteschlange ein und Alles kommt nacheinander, man kann ständig Titel hinzufügen, Reihenfolgen ändern, ohne dass Folgetitel verloren gehen. Die App läuft auf allen Systemen stabil.

Klar, selbst mit T-Mobile habe ich Schwierigkeiten mit Funklöchern im Umland von Kassel, aber die 2000 Offline Titel auf meinem Handy kann ich zur Not dann immer noch hören.

Wenn ich nicht so retro addicted wäre und neu mit HiFi anfangen würde, würde ich mir 2 gute Aktivlautsprecher mit WLAN/BT kaufen und dann nur noch mit Spotify arbeiten. Das geht dann Alles mit dem Handy, man spart Unmengen an Geld, weil man keine zusätzlichen Komponenten mehr braucht und kann das dann sinnvoll in gute Lautsprecher investieren. Natürlich geht das genau so auch mit einem anderen Streamingdienst, ich benutze Spotify schon eher so als Oberbegriff, wie Walkman, Tempo Taschentuch oder Nutella... Ist zwar eigentlich verkehrt, aber Deezer, Apple Music, Juke oder was es sonst noch so gibt erfüllen ihren Zweck sicher genau so gut oder vielleicht sogar etwas besser - je nachdem was für Musik man hört. Ich war zuerst bei Simfy, da gabs hier noch kein Spotify, die sind dann aber pleite gegangen und dann musste ich wechseln. Ich bin aber seit dem Wechsel so zufrieden, dass sich die Frage nie gestellt hat, ob ich was Anderes will, zumal meine Freunde das auch Alle haben und man so einfach Titel, Alben und Playlisten per Social Media teilen kann.

Ich weiß also nicht, was daran eine Notlösung ist. Wenn ich bedenke, was ich früher für CDs, Platten und Co. ausgegeben habe, sind bei der Masse an Musik 15 Euro im Familienaccount, die ich mir mit meiner Freundin teile und noch meinen Sohn und andere Familienmitglieder versorgen kann ein absoluter Witz.

Ich kenne genug Leute, die nicht mal mehr eigene Musik auf ihrer Festplatte haben und Alles über Streamingdienste machen. Seit Mediatheken und Netflix nehme ich auch kaum noch was aus dem Fernsehen auf. Woher das Zeug kommt, ist mir eigentlich ziemlich egal, hauptsache ich kann es in guter Qualität auf meinem Fernseher ansehen und genau so sehe ich das mit Musik auch.

Ich persönlich mag klassische Medien. Sollte es wirklich mal einen Datencrash geben, hab ich immer noch genug Musik, die ich auch ohne Computer, Handy und Co. hören kann. Ich denke aber nicht, dass das in der heutigen Zeit noch nötig ist, zumal es so viele Streamingdienste gibt, dass ich nicht glaube, dass Schluss wäre, wenn einer der Platzhirsche pleite ginge oder crasht. Solange es nicht irgendein neues Urheberrecht gibt, was Streaming untersagt, wird es auch solche Plattformen geben.

Insofern verstehe ich die Aussage mit der Notlösung nach wie vor nicht. Ich sehe das eher als Zukunft oder eigentlich schon längst Gegenwart, seit es Smartphones gibt. Die Digital Natives kennen das gar nicht mehr anders. Die haben vielleicht als KInd noch Benjamin Blümchen auf Cassette gehört, aber mit HiFi verbinden das die Wenigsten. Mein Sohn ist 2009 geboren, für den ist die Vorstellung, dass es sowas mal nicht gab sehr eigenartig.

Durch mein Hobby kommt er auch mit alten Medien in Berührung und wenn er abends im Bett noch 3 Fragezeichen hören will, gebe ich ihm einen Walkman, wenn wir nicht wollen, dass er noch am Handy ist. Das macht er auch ganz gerne, genau so wie er es spannend findet, wenn ich ihm ab und an mal einen alten Film auf Video zeige und er die Cassette einschieben darf. Ich finde überhebliche Kinder, die die Vergangenheit belächeln manchmal ziemlich blöd, weil All das was es heute gibt, gäbe es nicht ohne die Evolution. Es ist wichtig, dass man Denen das klar macht, damit sie auch Respekt vor vergangenen Dingen haben, aber das Internet ist schon lange selbstverständlich und so ist es für einen Großteil der jungen Generation eben auch Spotify. Ich denke nicht, dass das ausserhalb deiner Blase viele Menschen als "Notlösung" ansehen. Es ist eher Standard und du redest darüber, als sei Streaming noch in den Kinderschuhen und nicht möglich, damit ein Lied ohne Hakeln und Aussetzer zu hören.

LG Tobi
currock
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jul 2019, 17:03
Für mich ist Streaming genau wegen der zwingenden Online-Versorung eine Notlösung. Wenn ich Titel zwischenspeichere, ist das genau als wenn ich gleich alles offline und auf Speicherkarten vorhalte. Warum soll ich mich da noch mit Lizenzen und zusätzlichen Kosten belasten? Wenn mir ein Titel fehlt, greife ich auf Online-Dienste zurück, sofern verfügbar, und das ist eine Notlösung oder eben etwas für zwischen drin, wenn ich gerade etwas Neues hören will. Ich brauche dazu keinerlei Verträge, Apps oder irgend welche Kosten, da ich schon seit langem so eingerichtet bin, und nicht den geringsten Vorteil darin sehe, hauptsächlich Streaming zu nutzen. Ich sehe nur den Nachteil zusätzlicher Apps und Abbrüchen bei der Wiedergabe, eben wegen Funklöchern. Warum soll ich dafür zusätzliche Aktionen ergreifen?
Wer es so machen will, soll es eben so machen, aber ich komme so eher klar. Vielleicht liegts auch daran, daß ich Klassik links liegen lasse und auf alte wie aktuelle "Volksmusik" zu 100% verzichte. Die meiste Musik beziehe ich Online, aber nicht als Streaming sondern als Download, somit ist eine ständige Verfügbarkeit gegeben.
Das ist das gleiche, wie bei Software, die eine Online-Aktivierung oder Verbindung erfordert: So etwas meide ich wie die Pest. Und wenn es nicht anders geht, wie bei den ganzen Google-Diensten, laufen für alle wichtigen Dinge automatische Sicherungen auf Offline-Medien.
Ein Teil meiner Abneigung kommt noch vielleicht vom plötzlichen Verschwinden einer der ersten Streaming-Platformen hier in D her. Das passiert mir nicht noch einmal.
Passat
Inventar
#36 erstellt: 14. Jul 2019, 18:08
Ich halte auch nicht viel von Streaming.

Was ist z.B., wenn der Vertrag von Spotyfy und einem Musiklabel beendet wird (z.B. weil das Musiklabel einen eigenen Streamingdienst hochzieht)?
Dann ist diese Musik nicht mehr bein Spotify verfügbar.

Oder es gibt bei Musik einen Geoblocker. Da fahre ich dann ins Ausland und kann meine Musik dort nicht mehr hören.

etc. etc.

Grüße
Roman
M_arcus_TM88
Inventar
#37 erstellt: 14. Jul 2019, 19:11
Kann ich die Geoblocker nicht mit einem VPN umgehen?
DOSORDIE
Inventar
#38 erstellt: 15. Jul 2019, 03:49
Naja, kann ich so bisher nicht bestätigen. Vor einigen Jahren noch war Jpop z.B. zwar komplett gelistet, man konnte aber kaum was anhören, das wird jetzt immer mehr.

Hab jetzt für den anstehenden Amsterdam Urlaub eine Nederpop Playlist gemacht und bis auf 2 Titel hab ich Alles gefunden.

Es ist eher in alle Richtungen mehr geworden. Bis vor ein paar Monaten gab es weder Grönemeyer noch die Ärzte bei Spotify und co. . Beide haben letztes Jahr ihr Gesamtwerk dort veröffentlicht.

Ich denke eher, wenn du heute als Künstler Aufmerksamkeit und Clicks haben willst, musst du auch dort verfügbar sein.

Und im Ausland bin ich verdammt selten. Da gäbs ja außerhalb der EU sowieso das Problem, dass das Internet verdammt teuer wäre. Aber da habe ich dann ja zur Not noch meinen Offline Speicher und die selbst hinzugefügten Titel. Früher konnte ich ja in den Mallorca Urlaub mit meinen Eltern auch nicht alle Cassetten mitnehmen und dachte dann vielleicht „jetzt würde ich aber gerne das Lied hören, was ich zuhause habe...“

Wenn ganze Labels abziehen haben ja dann Alle Dienste außer der labeleigene ein Problem. Nehmen wir mal an Universal oder Sony springen ab, das würde echt Alles zerstören. Ich glaube nicht, dass das in naher Zukunft passieren wird. Das mit Netflix nervt mich schon tierisch, hoffe die gehen jetzt nicht unter, das wäre ziemlich unfair, naja aber dann gibt’s wieder was Neues.

LG Tobi
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 15. Jul 2019, 05:12

ta (Beitrag #1) schrieb:
.....
-Kassette mit vielen Bandsorten
-Radio mit UKW+AFC, MW, LW, KW1 und KW2
-Stereolautsprecher (warum auch immer...)
-integrierte Stereomikrofone
-Mikrofoneingang 3,5 mm mit 2,5 mm Schaltkontakt
-DIN-Anschluss mit Line-in und Line out, umschaltbar auf Phono
-Equalizer
-DIN-Anschluss für zusätzliche externe Lautsprecher (bei vielleicht 2 W Verstärkerleistung...)
-Betreibbar mit 8 fetten Mono-Batterien.....


Da ist nichts (!) überflüssig!

Viele hatten eben in den 80ern so ein Ding als alleinige "Anlage". Und da war man froh, wenn man als Quelle auch einen Plattenspieler anschließen konnte.

Die ersten CD-Player ab Januar 1983 kosteten fast alle 2.000,- DM. Das war damals eine Menge Holz. Platten waren erste Wahl.

und nicht jeder konnte sich BASF Chromdioxid Kassetten leisten. Die billigen Watson Eisenoxid aus der Metro waren 70% billiger. Bandanpassung also Pflicht!!

und und und! >> Alles OK.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
70er/80er-Minianlage
elpasqual am 10.07.2009  –  Letzte Antwort am 15.07.2009  –  16 Beiträge
Neue Anlage gesucht 70er/80er Jahre
PoloPower am 07.05.2009  –  Letzte Antwort am 08.05.2009  –  19 Beiträge
Marantz Tuner der 70er/80er
Wormatianer am 02.06.2004  –  Letzte Antwort am 17.10.2012  –  24 Beiträge
Plattenspieler späte 70er/frühe 80er
Svenni_1966 am 10.08.2021  –  Letzte Antwort am 11.08.2021  –  3 Beiträge
Kaufberatung Kompaktanlage 70er Jahre
dietmar1605 am 15.07.2022  –  Letzte Antwort am 25.07.2022  –  26 Beiträge
Endstufen Vorverstärker - gute Klassiker 70er und 80er Jahre Empfehlungen
classic70s am 18.12.2011  –  Letzte Antwort am 15.10.2022  –  16 Beiträge
Beste japanische Receiver der 70er/80er
ncsonicx0 am 20.04.2004  –  Letzte Antwort am 25.10.2007  –  150 Beiträge
Lautsprecher-Identifikation: Ende 70er-/ Anfang 80er-Jahre TESLA Monitore
jns.vdb am 20.03.2016  –  Letzte Antwort am 31.07.2017  –  27 Beiträge
technics prospekte ende 70er anfang 80er gesucht
xxmichel am 30.12.2004  –  Letzte Antwort am 03.02.2005  –  2 Beiträge
70-80er Jahre Vollverstärker gesucht
TOM-COLOGNE am 26.08.2018  –  Letzte Antwort am 01.09.2018  –  46 Beiträge
Foren Archiv
2019

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedinvader_snuub
  • Gesamtzahl an Themen1.550.298
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.331

Hersteller in diesem Thread Widget schließen