Vollverstärker - Entscheidungshilfe beim Kauf

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reihopf
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2020, 20:57
Moin zusammen,

ich heiße Reinhard und benötige für meine Zweitanlage einen neuen Gebrauchten. Bis jetzt tat es dort ein Arcam Delta 60. Jetzt steht allerdings Nachwuchs in's Haus an in Form eines 2. Plattenspielers (Saba PSP 250 oder Technics 1700). Der erste Dreher ist und bleibt ein Dual 510. Anschlüsse brauche ich dann für
einen D/A Wandler
ein Tapedeck
einen CD Player
einen weiteren Hochpegel für den Phono Pre
also 4 an der Zahl plus einen MM.

Und ganz wichtig: 2 Boxenpaare. Ich möchte gern meinen alten Stax und die LS am Verstärker anschließen. Kabelgefummel am Stax ist tricky, weil altes Teil und die Aufnahmen sind nicht mehr so doll.

Lautsprecher sind ALR NR.2

Bis jetzt hatte ich einen Yamaha Ax 500 und 700, Rotel RA 980BX (den ich dummerweise nicht reparieren ließ und für kleines Geld vor 10 Jahren verkauft habe), Mission Cyrus one, Mission Cyrus two + PSX, Arcam Delta 60..

Vom Design Interessieren mich NAD (alles ohne C), Rotel, Onkyo, Harman Kardon, Revox (wobei die preislich wahrscheinlich den Rahmen sprengen). Allerdings weiß ich über deren Vorzüge und Nachteile absolut nix!

Daher meine Frage: Welche ist die "eierlegende Wollmilchsau" bis ca. 300,- in der Anschaffung? Mir ist klar, dass ein altes Schätzchen gewisse Pflege benötigt und weitere Kosten auf mich zukommen können. Daher auch die Frage nach den Vor- und Nachteilen.

Ich sag schon mal DANKE für eure Tipps
reihopf
Stammgast
#2 erstellt: 27. Nov 2020, 13:31
Falls ich hier falsch sein sollte, bitte ich einen Moderator den Thread zu verschieben. Vielleicht zu den allg. Verstärkern oder in die Kaufberatung
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2020, 14:26
Moin,
lustig, den AX700 hatte ich auch mal. Ebenfalls den Cyrus Two mit PSX (für ProAc SuperTower). Beides schöne Teile.
Habe hier einen Nakamichi IA-1 den ich eventuell abgeben würde. Wird aber knapp mit 300 Euro
Kannst Dich ja mal über das Gerät schlau machen, ist schon ein ordentliches Kaliber.
reihopf
Stammgast
#4 erstellt: 27. Nov 2020, 19:51
Danke dir schon mal für die Rückmeldung. Nakamichi hatte ich bis jetzt noch garnicht auffem Schirm....
Werd das mal'n bisken nachlesen.
reihopf
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2020, 23:22
Moin nochmal,

keiner Tipps für mich? Auch gern andere, als die von mir gemachten, Überlegungen.
Pertinaxer
Stammgast
#6 erstellt: 30. Nov 2020, 18:54
Moin moin,

sehr gutes P/L Verhältnis und hübsche VU Meter, hat halt keinen so "superiör" klingenden Markennamen:

Vorverstärker Wangine WVQ 600 Pro
Endstufe Renkforce HVM 7080

Gruss Pertinaxer
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 30. Nov 2020, 19:44
Moin,
ich habe die letzten Jahre so einiges an gebrauchten Hifi-Artikeln gekauft. Richtig daneben gegriffen habe ich noch nicht.
Wenn was defekt war, hatte ich in der Nähe noch so einen alten Radio+Fernsehtechniker vom alten Schrot und Korn, der hobbymäßig in seiner bestens ausgestatteten Werkstatt tolle Arbeit abgeliefert hat. Sogar recht preisgünstig. Diese Leute sterben gerade aus (In meinem Fall sogar wörtlich).
Ob es sich dann lohnt, für einen NAD C372 nach Essen (TGE) zu fahren und 180 Euro für eine Reparatur (fachlich perfekt) zu bezahlen, steht auf einem anderen Blatt. Wenn ich die Fahrtkosten mit rechne ist das eigentlich vollkommen bescheuert. Was solls. Das Gerät war vorher noch nie geöffnet und sieht optisch fast wie neu aus.

Was ich extrem unangenehm finde, sind Geräte von "KüTiBa`s" (Küchentischbastlern), auf die man auch hier im Forum trifft. Was man da im Reparatur- und Technikteil zu lesen bekommt, läßt einen den Kopf schütteln. Noch schlimmer ist es, wenn diese vergurkten Kisten dann bei Ebay Kleinanzeigen zum Verkauf stehen.

Will damit sagen: Wer wenig bis keine Ahnung hat und keine unvorhersehbaren Folgekosten in Kauf nehmen will, sollte besser bei Neuware bleiben.
Wenn man dann aber sieht, was da in den 80er und 90er Jahren an feinen Verstärkern gebaut wurde....... Hin und wieder werde ich halt schwach.
kadioram
Inventar
#8 erstellt: 02. Dez 2020, 09:36
Hallo,
ich verstehe bisher nicht ganz, was das Problem an dem Arcam ist. Er hat die gewünschte Zahl Eingänge und zwei LS-Paare sind ebenfalls anschließbar. Oder habe ich was übersehen?
Ich stelle die Frage in den Raum, ob du dich mit einem anderen Gebrauchtgerät (incl. Folgekosten) wirklich verbesserst.
Was der Arcam für einen Kosten-Vorteil hat gegenüber einem der angeführten Alternativen: nur ein paar Drucktaster für die Umschaltung, keine Regler für Balance, Bass und Höhen, kein Subsonic-, Loudness etc. zuschaltbar. Das macht sich auf einer Rexhnung bemerkbar, da hier eben wesentlich weniger "Reinigungsgefummel" = Arbeitszeit anfällt.

Grüße, Max
reihopf
Stammgast
#9 erstellt: 02. Dez 2020, 19:10
Habe mir mein Anfangspost noch mal durchgelesen. Ist auch missverständlich von mir formuliert, weil ich was vergessen hab.

Der Arcam bleibt natürlich. Denn der hat alles, was ich brauche. Der Verstärker in meiner Erstlanlage (Mission Cyrus one) war nur eine freundliche Leihgabe eines Freundes. Den möchte er jetzt wieder zurück.

Klar bin ich auch mit dem Arcam sehr zufrieden. Nur habe ich keine Lust, mir den gleichen Verstärker noch mal zuzulegen. Lust auf was Neues?

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