RECEIVER silber & Display blau gesucht - Tipps ???

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dr.dicht
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2004, 11:24
Hallo -
ich bin neu hier mit einer Frage und dankbar für jeden Hinweis.

Ich habe wunderschöne und toll klingende Boxen der Firma Nubert in silber mit blauer Stoffbespannung.
Die hatte ich vor zwei Jahren für meine Cambridge-Audio-Komponenten gekauft. Die Anlage ist bei meiner Frau geblieben und ich suche jetzt für die Boxen wieder eine gute, schöne & farblich passende Ergänzung.
Klang ist Zwang, Design muss sein!
Etwas "Neues" kann und will ich mir z.Zt. nicht leisten, ich dachte eher daran, gebraucht einen Klassiker zu erwerben, zumindest schon einmal einen Receiver.

Ich höre vorallem echte Folklore und Musik, bei der es auf die möglichst genaue Darstellung jeder einzelnen "Stimme" ankommt. Ich mag transparente Höhen und einen trockenen (nicht brummenden) Bass sowie ein natürliches, warmes Klangbild.

Einige Klassiker aus den 70/80ern entsprechen wohl diesem Klangbild und sind ja auch mit blauen Displays und in silber zu haben. Wer kann mir hier zu einem Gerät raten? Marken, von denen ich bereits Geräte entdeckt habe, die mir gefallen würden:

Marantz / Pioneer / Tandberg / Rank Arena
Wer kennt sich mit diesen Marken (oder anderen) aus und könnte mir entsprechende Tipps zu Qualität, Wertigkeit, Klang, "Haltbarkeit", "Reparierbarkeit" usw. geben? Bin auch dankbar für Diskussion, bzw. Meinungsaustausch.

Wer kann mir außerdem Tipps oder Hinweise geben, welcher CD-Player bzw. welches Tape-Deck sich gut als Ergänzung eigenen würde? Wäre schön, wenn es vielleicht gute Komponenten aus einem Haus gäbe. Aber silber/blau sollte es - sofern möglich - sein!!!

Zudem will ich mir demnächst wieder einen Plattenspieler zulegen. Lohnt sich hier der Ankauf eines alten? Oder gibts dann Probleme mit Verschleiß und Beschaffung von Nadeln bzw. Tonabnehmersystemen?

Legt bitte los mit euren Tipps, Jungs und Mädels (allen Alters)! Vorab schon mal vielen Dank sagt
dr.dicht

P.S.: Das Forum hier ist echt spitze! Schon beim einmaligen Reinschauen tolle Anregungen und Informationen bekommen! *****


[Beitrag von dr.dicht am 03. Jul 2004, 12:19 bearbeitet]
Kaster
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jul 2004, 14:52
Hallo,

Also ich habe einen Pioneer SA-9800. Das Gerät kann ich absolut uneingeschränkt weiterempfehlen! Im Vergleich zu neueren Geräten fällt einem schon beim Anschalten der erste Unterschied auf: Alle Schalter ins massiv und aus dem vollen gedreht. Mit dem Rest des Geräts ist es nicht anders. Mir ist bis jetzt noch keine Stelle aufgefallen an der gespart wurde , was sich letztendlich auch an dem Gewicht von rund 20 Kilo bemerkbar macht.

Klanglich finde ich den Verstärker auch super, wobei ich dazu sagen muss dass ich bis jetzt noch keinen der "Konkurenzprodukte" längere Zeit und unter gleichen Bedingungen gehört habe. Der Klang ist meiner Meinung nach sehr warm. Vielleicht schon ein bisschen zu warm, aber ich mag das so... Außerdem muss ich erwähnen, dass das Verstärker einen sehr massiven und "runden" Bass produziert.

Ein paar Bilder von meinem Verstärker habe ich auch noch im Internet: http://www.notapage.de/stuff/hifi-klassiker/ Wenn es Dich interessiert kannst Du sie dir ja mal anschauen..


MfG, Christian
Kaster
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jul 2004, 15:55
Ach ja, ich denke zur Reparierbarkeit von den alten Geräten kann ich auch noch was sagen:
Im gegensatz zu den neuen Geräten wurden noch keine spezial IC's oder Herstellereigene Bauteile verbaut. Darduch können Ersatzteile auf jedenfall leichter beschaffen werden. Wobei bei alten Geräten das Problem, dass es Teile einfach nichtmehr gibt, auftreten kann.

Gerade bei meinem Praktikum bei einem Betrieb der auch eine Werkstatt für solche Geräte hat, ist mir aufgefallen dass bei den meisten neuen Geräten fast alles zerlegt werden muss um Bauteile auslöten oder um Messen zu können. Die alten Geräte (so auch mein Pioneer) haben aber einen abnehmbaren Unterboden, sodass man sowohl von oben, wie auch von unten an die "Innereien" kommt.

Der Service Techniker des Betriebes meinte auch, dass er viel lieber alte Geräte als neue Repariert, weil das ganze einfacher und übersichtlicher aufgebaut ist (keine SMD Bauteile, keine oder sehr wenige IC's, keine Hybrid Endstufenmodule usw.)


Mal ganz davon abgesehen war bei meinem Pioneer auch noch keine Reparatur notwendig. Allerdings hat der Vorbesitzer das Relais, was die Lautsprecher einschaltet überbrückt, weil es nichtmehr richtig funktioniert hat. Ansonsten lief/läuft der Verstärker, und wenn nicht habe ich den Schaltplan auch noch im Schrank liegen
Wraeththu
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2004, 15:58
erst einmal müsste man natürlich wissen, wieviel Geld du ausgeben möchtest.
Wenn Geld keine Rolle spielt und Du das nonplusultra für Stero willst, dann hole dir einen Marantz 2600 Reciever, dagegen sid die meisten seperaten Endstufen Kinderkram.
Bei Multikanal kann ich den 4400 Reciever empfehelen, kenne aber insgesamt wirklich kein Gerät aus den 70ern von Marantz aus der silbernen Serie das gravierrende Schwächen hat, kommt immer auf Das Budget an und auf die benötigte Leistung.
Gern genommen wird z.b. auch der 2270.
Ich würde mich aber noch am ehesten danach richten, was für Modelle gerade in gutem Zustand zu bezahlbaren Preisen angeboten werden..wenn man sich auf ein Modell festlegt kann man evtl. sehr lange suchen.
Auch sehr schön finde ich persönlich die alten NAD, die aucch sehr gut Klingen und damals noch nicht den etwas billig wirkenden grauen Plastiklook hatten (z.b. 140, 160, 300)
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 03. Jul 2004, 16:28
Aha..gefunden..

Nubert boxen? Vielleicht die kleine 390??
Gute Stimmwiedergabe und transparente höhen?
Die Marantz Receiver sind im Hochtonbereich etwas zurückhaltend und der Hochtonbereich könnte besser Auflösen..denn gerade in den oberen höhen "Unterschlagen"die Marantz-Klassiker einiges.

Das wiederum wäre aber auch ein Vorteil in halligen Räumen.Ansonsten wären es 1a Geräte.Da würden wohl die Baureihen ab dem 2245 bis zum 2275 in Frage kommen...
wobei ich einen übersichtlichen Aufbau leicht in Frage stellen möchte

Die Tandberg Receiver sind vom Klang nichts halbes und nichts ganzes...Dafür eine brauchbare Verarbeitung.Das Klangbild ist dabei ähnlich mit den alten B+O Receivern..Nicht sooo toll.Die Tandberg Bandmaschinen waren da schon besser.
Von Pioneer kenn ich wenig.Da enthalte ich mich.Die Sabas 9241 und 9260 sind sehr hochwertige Geräte mit glasklarem Klang..aber wenn diese in einem halligen Raum rein sollen,könnte es etwas aufdringlich werden..An den Nuberts ist die Gefahr aber nicht so groß.Im oberen Tonbereich "Verschlucken"die Sabas nicht so viel wie die Marantze..dafür ist der Bassbereich aber zurückhaltender. Passende Tapes sollte es zu allen Modellen geben.

Wem die Etwas geringere Ausgangsleistung eines Luxman ausreicht,der sollte mal nach diesen Geräten suchen.
Der Klang der Luxman Receiver halte ich Imho für den angenehmsten.Nur für hohe Lautstärken ist ganz eindeutig Marantz und Saba vorne.
Nad..ganz guter Klang(140+160)nur es rauscht mir da zuviel...Aber wer damit Leben kann..ansonsten schöne Teile...Hochwertig sind alle die ich genannt habe...

Vom reinen Preis/Klangverhältnis würde ich eindeutig die Sabas vorziehen..Der 9241 sollte zwischen 50-100Euros zu haben sein und der grosse 9260 kann man für 80-150 Euros bekommen..

Bei Luxman ist man zwischen 25 und 150?? Euros dabei..je nach modell..

Die Preise für Marantz sind meistens etwas überteuert.

Micha


[Beitrag von micha_D. am 03. Jul 2004, 16:33 bearbeitet]
dr.dicht
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Jul 2004, 21:19
Hallo Christian,
vielen Dank für den Tipp. Das Gerät habe ich mir angeschaut - ist ja wirklich ein "Brocken".
Wird wahrscheinlich nicht so leicht zu kriegen sein.
Danke
dr.dicht
dr.dicht
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Jul 2004, 21:24
Hallo Wraeththu,
danke für den Marantz-Tipp. Diese Baureihe 2600/2700 wird offenbar von vielen sehr hoch eingeschätzt.
Werde also meine Blicke mal in diese Richtung fokussieren und schauen, ob ich da mal einen günstig ergattern kann.
Danke
dr.dicht
Kaster
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jul 2004, 21:27

:) Hallo Christian,
vielen Dank für den Tipp. Das Gerät habe ich mir angeschaut - ist ja wirklich ein "Brocken".
Wird wahrscheinlich nicht so leicht zu kriegen sein.
Danke
dr.dicht

Okay! Ist nur kein Receiver... Ist mir aber auch erst gerade bewusst geworden...

Ansonsten gibts das Gerät auch ab und zu bei Ebay! Am besten kauft man sowas sowieso von Privat, da kann man es vorher auch testen und bekommt meistens einen besseren Preis (ich hab für meinen amp unter 100euro gezahlt).
dr.dicht
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Jul 2004, 21:32
Hallo Micha!
Danke für die detaillierten Infos!
Nein, es sind Nubert, die großen, genauer gesagt NuLine 460 (wiegt jede 22kg).
"Da würden wohl die Baureihen ab dem 2245 bis zum 2275 in Frage kommen..."
Was ist denn von den vorherigen (?), 2216 bis 2240 zu halten?
Welche(n) Luxman Receiver würdest du empfehlen? Die Preise dafür liegen momentan doch wohl einiges über den von dir geschätzten - scheinen wohl auch sehr beliebt und gesucht.
Danke
dr.dicht
micha_D.
Inventar
#10 erstellt: 03. Jul 2004, 21:50

Hallo Micha!
Danke für die detaillierten Infos!
Nein, es sind Nubert, die großen, genauer gesagt NuLine 460 (wiegt jede 22kg).
"Da würden wohl die Baureihen ab dem 2245 bis zum 2275 in Frage kommen..."
Was ist denn von den vorherigen (?), 2216 bis 2240 zu halten?
Welche(n) Luxman Receiver würdest du empfehlen? Die Preise dafür liegen momentan doch wohl einiges über den von dir geschätzten - scheinen wohl auch sehr beliebt und gesucht.
Danke
dr.dicht


Hi..
Bei den Luxmännern wärs etwa diese Reihenfolge:R1050/R1070/1500 und zum Schluss der600er.

Die Marantze 2216-2240 bringen viel zu wenig,wenn man berücksichtigt,was die Teile mittlerweile kosten...Das wäre kein gutes Geschäft..

Die Luxman Receiver sind schon ab 25 Euros zu bekommen(Ebay)..etwas Geduld und nicht den ersten Besten nehmen.. Auf einem Technisch und Optisch sehr guten Zustand sollte man immer bei Klassikern achten...bei gammeligen Teilen gehen die Folgekosten ruckzuck in die Höhe..dann lieber 5 Euro mehr in ein GUTES Gerät Investieren..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 03. Jul 2004, 21:51 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#11 erstellt: 04. Jul 2004, 01:04
Der 2600 ist sicher ein hochgeschätzter und gefragter Klassiker..der 2700 sicher nicht, denn so einen gab es nie.
Es gibt heute von Marantz einen 7200, der kann aber weder von der Verarbeitung noch vom Klang her annähernd mithalten.

Gegeben hat es in den 70ern nur noch eine 7700...das war eine grosse Bandmaschine von Marantz. War wohl ein hervorragendes Gerät und sehr aufwendig und teuer...vermutlich zu teuer, den es wurde davon nur EINE gebaut!

Das die Marantz-Geräte im Hochtonbereich etwas vorenthalten oder gar zu zurückhaltend sind kann ich nicht sagen, ganz im Gegenteil.
Die Höhen sind sehr ausgewogen und feinzeichnend und lösen hervorragend auf...nicht so überspitzt wie bei modernen Yamahas...dafür werden aber bei einem intakten Gerät alle Details gut hörbar, bei fantastischer Räumlichkeit.
Ist dies nicht der Fall und scheinen Höhen und Details zu fehlen, dann ist die Elektronik nicht ganz in Ordnung und Bauteile haben ihre Eigenschafen verändert (was sie nicht zum Positiven hin tun!)
Man sollte das Gerät dann überholen lassen...ein Unterfangen, das sich eigentlich meistens lohnt (nur bei den ganz kleinen vieleicht nicht)
Ich habe hier z.zt mit einem Marantz Twenty Two auch so einen Fall und werde ihn demnächst machen lassen.

Überteuert sind die Marantz eigentlich auch nicht, denn wenn man beispielsweise einen 2238 oder 2270 klanglich und auch verarbeitungsmässig mit dem vergleicht, was man so heute bis 1000 Euro neu bekommt so sind sie eher ein Schnäppchen.
für ähnlich gut klingende Geräte zahlt man heute eine ganze Stange mehr.
Wenn du einen 2600 in gutem Zustand für UNTER 1500 euro bekommst so wäre das schon sehr günstig...allerdings sind diese Geräte eben auch sehr selten.



:) Hallo Wraeththu,
danke für den Marantz-Tipp. Diese Baureihe 2600/2700 wird offenbar von vielen sehr hoch eingeschätzt.
Werde also meine Blicke mal in diese Richtung fokussieren und schauen, ob ich da mal einen günstig ergattern kann.
Danke
dr.dicht
Wraeththu
Inventar
#12 erstellt: 04. Jul 2004, 01:18
den 2240 kenne ich zwar nicht, wohl aber den 2238.
Der bringt absolut nicht zu wenig sondern treibt bei meiner Freundin locker zwei grosse Jamo 507 Standlautsprecher an! (welche gar nicht so anspruchslos sind) Reserven sind da jedenfalls genug vorhanden, auch wenn man mal eine Party mit Livelautstärke machen will.Kann diese Modell 100% empfehlen, leistungsstark (besser als ein Yamaha AX 590), robust (war noch nie was dran) und gutklingend. für bis etwa 150-200 Euro sicher ein guter Kauf.
Warum der 2240 schwach sein soll kann ich nicht nachvollziehen..wenn man extren wirkungsgradschwache Boxen oder z.b. eine Kappa 9.2 hat brauchts natürlich was anderes...ich denke aber nicht das da die Nuberts irgendwelche Probleme machen werden.,,noch mehr Power schadet aber natürlich nie!


Hallo Micha!
Danke für die detaillierten Infos!
Nein, es sind Nubert, die großen, genauer gesagt NuLine 460 (wiegt jede 22kg).
"Da würden wohl die Baureihen ab dem 2245 bis zum 2275 in Frage kommen..."
Was ist denn von den vorherigen (?), 2216 bis 2240 zu halten?
Welche(n) Luxman Receiver würdest du empfehlen? Die Preise dafür liegen momentan doch wohl einiges über den von dir geschätzten - scheinen wohl auch sehr beliebt und gesucht.
Danke
dr.dicht
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 04. Jul 2004, 09:27
Hi

Wenn ich das so lese,denk ich schon fast,das ich zu anspruchsvoll bin.Vielleicht durch den exzessiven Gebrauch von Luxman,ML,und Accuphase..früherer Zeiten??

Das die Marantz-Receiver Details verschlucken,merkt man ganz leicht wenn man einen Brauchbaren Kopfhörer z.B.Sennheiser HD600 direkt oder über einen KH-Amp ans Quellgerät stöpselt und mit dem Vergleicht,was am Marantz noch rauskommt...der hat ja auch eine KH-Buchse die am Endstufensignal was "Abzwackt"...
Bei Marantz ist es das Prinzip,wenn man,s nicht hört braucht man sich nicht drüber zu ärgern Der räumliche Klangeindruck ist für ein Transistorgerät aber wirklich gut.

Mit "Runtergekommenen"Gerät hat das weniger zu tun.
Verschlimmert die Auflösung aber zusätzlich.
Ob die Leistung an jedem LS ausreicht,liegt ganz im Sinne des Betrachters...mein 2275 war für den Mittel/Hochton meiner Cantons zuständig..Als Vollbereichsamp war er mir im Grundton etwas zu dünne..Hätte aber trotzdem Funktioniert,das ist richtig.. Irgendwie funktionieren reicht mir aber nicht.

Ja,ja..ich weiss,Micha ist nervig..mit nix zufrieden der Knabe...

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 04. Jul 2004, 09:33 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#14 erstellt: 04. Jul 2004, 10:43
Hallo micha_D
hihi ... würde gern mal z. B. einen solchen Luxman im direkten Vergleich mit einem Saba hören ... die würd ja keiner mehr kaufen
micha_D.
Inventar
#15 erstellt: 04. Jul 2004, 10:51

Hallo micha_D
hihi ... würde gern mal z. B. einen solchen Luxman im direkten Vergleich mit einem Saba hören ... die würd ja keiner mehr kaufen
:prost



Ohh..Bukowsky..unterschätz die Luxmänner nicht..


Micha
bukowsky
Inventar
#16 erstellt: 04. Jul 2004, 10:55


Ohh..Bukowsky..unterschätz die Luxmänner nicht..
Micha


ertappt ...
will auch nicht sagen, dass sie schlecht sind, halt anders ...
dr.dicht
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Jul 2004, 13:12
Hallo -
schön, dass meine bescheidenen Fragen eine so lebendige Diskussion auslösen - über die dann auch schon mal der Ausgangspunkt aus dem Bewusstsein gerät ...
Prima, so kann ich, als mich vortastender und einhörender "Frischling", der dem guten Hören guter Musik etwas mehr "Raum" in seinem eigenen Alltag verschaffen will, ja nur lernen.
Zum Beispiel, dass auch hier - wie überall - gilt: Es gibt einen gewissen Standard (von Qualität), über den sich fast alle einigen können. Was über diesen Standard hinaus- und ins Detail geht, unterliegt dann mehr oder weniger den eigenen Gewohnheiten, Erfahrungen und Vorlieben.
Jeder hat seine eigenen Ohren und Gehörgänge und muss/kann/darf auch nur mit diesen hören. Wie und was wir hören, entspricht unserer "Grundausstattung" wie unseren Erfahrungen und Gewohnheiten. Wo für uns das "Hörbare" und Entscheidende oder unsere "Grenze" und das uns Un(ge)wichtige ist, ist eben unser ganz eigenes (Ohr/Hören).
Darauf lässt sich eingehen und darüber lässt sich austauschen - so können wir selbst unser "Ohr" immer weiter öffnen und den anderen in seinem "Hören" sein lassen.
Was lernen wir daraus? Gutes Hören fördert Offenheit und Toleranz, Kreativität und Kommunikation.
Und zum Schluss: Ich muss - ausgestattet mit all den guten Tipps und Informationen hier - selbst die für mein Hören "angemessenen" und "stimmigen" Geräte-Kombinationen erhören und hören und hören und hören ...
Was wohl auch den einen oder anderen vorläufigen Fehl-Kauf und Weiterentwicklungen und Neuorientierungen mit sich bringt.
Das scheint wohl so was wie ne Lebensaufgabe oder zumindest ein Lebenswerk zu sein ...

In diesem Sinne: gutes Zuhören und offenes Aufhorchen!

wünscht
dr.dicht
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