Der Serien Thread (Reviews und "lockere" Diskussionen div.serienrel.Themen)

Masters of the Air ist nicht schlecht bzw. kann man sich auf alle Fälle anschauen. Allerdings hatte ich dazu doch einige/viele Kritikpunkte und vor allem wenn du mit den hohen Erwartungen eines „Band of Brothers“ reingehst wirst du, denke ich, mit Sicherheit enttäuscht werden.

Masters of the Air, da mal bis zur 3ten Folge durchgehalten, das war es dann aber...
Irgendwie konnte ich damit nicht warm werden, obwohl Band of Brothers und vor allem The Pacific die Ausnahmeserien im WWII Universum sind
Da mir im Grossen & Ganzen die Kriegs-Konflikt-Terror Serien & Filme eh meistens gefallen, habe ich am WE mit Tehran auf APTV+ angefangen und bin nun bereits Mitte S2. Soweit passt es, recht ruhig, ohne das grosse Kawum drumherum

Man merkt da leider teils extrem, dass dort das Budget nicht so üppig war.

Bei Masters of the Air hatte ich auch bis ca. zur Mitte hin meine Probleme ... aber dann wurde es doch um Einiges besser. Aber ein Highlight ist das, trotz dem offensichtlich sehr hohen Budget, sicher nicht.

Zu Tehran
habe ich auch vor längerer Zeit mal gesehen bzw. dann aber irgendwann abgebrochen. Ist jetzt nicht wirklich "schlecht" aber damals dachte ich mir "in irgendeiner Form habe ich das schon öfter gesehen und dann in den meisten Fällen doch auch irgendwie besser".
Kurze Zeit später (nach diesem Abbruch) schauten wir dann Homeland - komplett von vorne - weil uns da noch die letzten 1-2 Staffeln gefehlt hatten -> und WOW! was für ein Unterschied zu Tehran.
Homeland ist dagegen eine ganz andere Liga.

Ja klar, Homeland ist schon ein anderes Kaliber, keine Frage. Nur, Carrie, mit Ihrer etwas zu offensichtlichen bi-polaren Störung, da war es manchmal auch zuviel des Guten. Nichts desto trotz, man (ich) konnte nicht weg von und musste ja komplett durch bingen
Ne andere, wie ich finde, klasse Serie ist The Looming Tower. War mal bei Ama Prime, nur leider wegen abgelaufener Rechte nicht mehr drin. Spielt in der Planungsphase, den (angeblichen) Fehlentscheidungen der CIA, bis hin zum schockierenden finalen Attentat auf die Twin Towers.

Jeder hat einen anderen Geschmack.
Mir hat Masters of the Air Recht gut gefallen, auch wenn es keine spitzen Serie war.

Wir hatten die letzten Wochen auf Disney+ die Serie "Tracker" gekuckt. Die hat uns tatsächlich sehr gut gefallen. Es hat die klassische "Case of the week" Struktur, aber auch eine übergeordnete Geschichte, die in Staffel 2 weiter in den Vordergrund rückt. Der Hauptdarsteller macht da echt spaß und die ganze Art wie er dort "arbeitet". Er ist so eine Art Privatdetektiv/ Kopfgeldjäger. Aktuell gibt es 2 Staffeln. Staffel 3 läuft im Oktober in den USA an. Wird also bei uns wahrscheinlich auch ab Ende des Jahres kommen.

Ja, Tracker hatte ich auch letzte Woche erfolgreich beendet
Hat mir auch sehr gut gefallen, mochte auch den trockenen Humor von Calter
Ach ja, die Geschichte mit seinem Bruder Russell (Jensen Ackels) und wie der da mit SEINER GEILEN KISTE Calter besucht hatte???? Denke, spätestens dann sollte es bei dem einen oder anderen geklingelt haben Ich sag nur Porno-Anspielung pur

Leute, es sind tatsächlich "nur" noch 2 Wochen bis die Doppel-Gebissigen Mäulerchen aus dem Zeta-Reticuli Vorort von D+ auf uns losgelassen werden.
Komisch, werde langsam leicht kribbelig

Graue_Eminenz (Beitrag #2768) schrieb:

Leute, es sind tatsächlich "nur" noch 2 Wochen bis die Doppel-Gebissigen Mäulerchen aus dem Zeta-Reticuli Vorort von D+ auf uns losgelassen werden. Komisch, werde langsam leicht kribbelig :D

Was meinst du damit? Und welche Pornoanspielung bei Tracker bezüglich des Bruders?

"Alien: Earth" ist eine Produktion von FX, einem amerikanischen Pay-TV Sender, der zur Walt Disney Corporation gehört. Ihr findet die Serie deswegen ab dem 13. August auf Disney+.

Ach das meinte er mit den doppel-gebissigen Mäulerchen.

Also, wegen Tracker und Calters Bruder Russel, alles weitere im Spoiler-Alarm

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Als Russel Nachts beim Colter im Wald an seinem Airstream auftauchte, die Kameraeinstellung auf den Grill/Motorhaube des Wagens, da bin ich beinahe ausgerastet Spätestens aber als Russel aus dem Wagen gestiegen ist, langsam aus dem Schatten sich hervor hebte und man Ihn in seiner Brandit Kurzjacke erblickte, YES, die Reinkarnation von Dean Winchester aus SUPERNATURAL Ach, ich liebe einfach seinen Impala

Graue_Eminenz (Beitrag #2773) schrieb:

Also, wegen Tracker und Calters Bruder Russel, alles weitere im Spoiler-Alarm

Achso okay. Die andere Serie habe ich nie gesehen.

Ok, die erste Folge Alien: Earth feierte vorgestern Premiere in London. Klar, roter Teppich und Staraufgebot inklusive
Ich werde jetzt die ganzen entsprechenden Youtube Videos von irgendwelchen Influencern meiden müssen, will mich nicht unnötig kaputt spoilern
Doch, was ich so kurz zwischen den Zeilen herauslesen konnte, soll die Erste Episode wohl ein "Masterpiece" sein

sabber-sabber

Ja aber mit Vorsicht bitte!
Nicht das du dir noch den Parkettboden wegätzt

Bin ja wieder in Foundation: S2 eingestiegen und hatte hier genau das gleiche Problem, wie damals mit S1.
Hatte 2-3 Folgen gedauert, bis es so richtig gezündet hat. Nun, es hat mich wieder

Foundation ist eine sehr gut gemachte Serie, aber die hat auch nicht nach 6 folgen gezündet, leider.
Vielleicht schau ich mal wieder eine weitere Folge?

Ja Foundation ist irgendwie "schwierig" zu bewerten/ertragen ... speziell natürlich für einen Hard-SciFi-Fan.
Bei mir war es sogar, entgegen der allgemeinen Meinung, so dass mir der Anfang und große Teile der ersten Staffel noch am besten gefielen. Wenn ich jetzt mal die woke Besetzung komplett außen vor lasse weil das aus meiner Sicht auch noch gerade so OK ist.
Aber bereits in dieser ersten Staffel gab es sehr viele nicht schlüssige Szenen und je länger es ging (2. Staffel) desto schwächer wurde es aus meiner Sicht. In der 2. Staffel gab es dann ganze Folgen die nur so von Schwachsinn und Absurditäten gestrotzt haben - ich erinnere da z.b. nur an diese "Kakteen-Planeten-Folge" usw.
Aber auch das habe ich dann noch irgendwie "ertragen" und diese 2. Staffel dann doch irgendwann zu Ende geschaut. Aber die 1. Folge der 3. Staffel war dann schlussendlich für mich zu viel und ich habe, wie hier etwas genauer beschrieben, dann genervt abgebrochen ...
http://www.hifi-foru...727&postID=2716#2716

Edit/ übrigens bzgl. Alistair Reynolds Roman "Unendlichkeit" -> diese letzten paar Seiten "ziehen" sich jetzt gewaltig und es zu lesen wird immer mühsamer. Wenn ich etwas mehr Zeit habe schreibe ich mal einen Absatz aus diesem Roman hier rein um euch zu zeigen wie kompliziert das ab und an (und mittlerweile immer öfter) zu lesen ist.
Also um es auf den Punkt zu bringen: Wer etwas aus dem Bereich Hard-SciFi lesen möchte dem empfehle ich die "The Expanse - Reihe" mit seinen 9 Büchern. Das ist deutlich einfacher und schlussendlich deutlich spannender zu lesen.

Asche auf mein Haupt, muss mich hier krass korrigieren!
Meinte natürlich Staffel 3!!! Die ersten beiden hatte ich ja zeitnah durch und jedes Mal zu Beginn meine Schwierigkeiten da rein zukommen. Bin aber guter Dinge, dass mir die Aktuelle auch gefallen wird

„woke Besetzung“? Ich bin froh, dass ich mich in unserer modernen Welt sehr wohlfühle und kulturell nicht bei Bonanza und Flipper hängengeblieben bin…

... und sofort wieder "getriggert"
Ich entschuldige mich für die gedankenlose Beschreibung "woke Besetzung". Es ist für mich mittlerweile einfach erschreckend wie schnell man einen Aufschrei auslösen kann. Seid doch bitte einfach etwas "entspannter" ... das würde ich mir wirklich wünschen.

Edit/ zudem schrieb ich ja sogar noch das wäre für mich ohnehin OK ?!? Keine Ahnung warum man da schon wieder schreien muss.
Außerdem hat es bei mir bei so einer Aussage letztendlich "nur" mit schauspielerischem Können zu tun! Wenn da eine Rolle von z.b. Mahershala Ali gespielt worden wäre dann hätte ich das gefeiert und nicht von so einer Art Besetzung geredet.

Ich bin nicht „getriggert“ und sehr entspannt, wenn ich lese wie sich Menschen selbst Probleme bereiten indem sie die moderne Welt nicht verstehen.
Jede kritische Anmerkung auf eine beschränkte Weltsicht als „schreien“ zu interpretieren ist amüsant aber leider auch typisch für das angesproche Klientel.

Deswegen habe ich Beth in Yellowstone so gefeiert.
Weit Abseits vom zwanghaften.....
Ich wünschte mir mehr solche Rollen.

Danke! Du verstehst in diesem Zusammenhang auch wovon ich da rede .... das ist der Unterschied.

Zu 100 Prozent

Bitte unterlasst die Diskussionen rund um Wokeness/Kriminalität usw. Das hat eine sehr starke politische Konnotation und widerspricht daher unserer No-Politics-Regel. Entsprechende Beiträge wurden ab einem bestimmten Eskalationsgrad entfernt.

Daisy Jones & The Six (Amazon)

Serie über eine fiktive Rockband, angeblich angelehnt an Fleetwood Mac.
Dramaturgisch ganz ordentlich, jedoch finde ich die verwendeten Song nicht wirklich top.

Schauspieler sind aber glaubwürdig und haben die Songs selbst eingespielt.
Kann man sich gut anschauen.

Weil ich Letztens versprach bei Gelegenheit einmal ein Beispiel aus einem dieser etwas schwieriger zu lesenden Kapiteln aus „Unendlichkeit“ von Alistair Reynolds zu bringen:
http://www.hifi-foru...727&postID=2780#2780
…
Das kollabierte Objekt war in diesem Gitter gefangen und wusste nicht mehr, ob es wirklich zum schwarzen Loch bestimmt war. Schon die Anfangsbedingungen waren grenzwertig gewesen, vielleicht ließen sich die Verwicklungen vermeiden, wenn es oberhalb des Schwarzschild-Radius verharrte; wenn es stattdessen zu einer stabilen Konfiguration aus Strange Quarks und entarteten Neutronen kollabierte.
…

Das ist nur ein kleines Beispiel und sicher nicht eines von den richtig komplexen/komplizierten/komplett unverständlichen. Ein großer Teil des Buches ist natürlich aber auch deutlich einfacher zu lesen denn sonst hätte ich ohnehin nach einigen Kapiteln aufgehört. Aber dieser Absatz ist ein gutes, weil durchschnittlich kompliziert (gemessen an den vielen komplizierten Absätzen/Beschreibungen).
Also empfehlen kann ich Alistair Reynolds nur Jenen die mit solchen Beschreibungen in gewisser Weise auch ihren Spaß haben oder zumindest damit beim Lesen nicht verzweifeln.

Übrigens… mittlerweile verstehe/sehe ich ansatzweise weshalb „Unendlichkeit“ als lose Vorlage zu Mass Effect Teil 1 genannt wird. Die wesentlicher Verbindung (natürlich neben ein paar Weiteren) sind die „Unterdrücker“ in Unendlichkeit die wir aus Mass Effect als Reaper kennen. Aber abgesehen von dieser offensichtlichen Verbindung und ein paar weiteren Kleinigkeiten braucht man da schon etwas/viel Fantasie um diese Verbindung herstellen zu können. Beinahe genauso viele/wenige Ähnlichkeiten erkenne ich in Unendlichkeit zu The Expanse.

Anmerkung:
Der Schwarzschild-Radius ist ein Parameter in der Schwarzschild-Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen, der dem Radius einer Kugel im flachen Raum entspricht, die die gleiche Oberfläche hat wie der Ereignishorizont eines Schwarzschild-Schwarzen Lochs einer bestimmten Masse.
The strange quark or s quark (from its symbol, s) is the third lightest of all quarks, a type of elementary particle. Strange quarks are found in subatomic particles called hadrons.

Edit/ also ich kann nur nochmal empfehlen: sollte sich Jemand erstmals Lektüre in Richtung Hard-SciFi suchen dann empfehle ich auf alle Fälle als Einstieg „The Expanse“ oder z.b. etwas von Andy Weir z.b. „Der Marsianer“ oder „Artemis“ (-gefiel mir sehr gut) zu lesen. Das ist deutlich flüssiger und einfacher zu lesen.

SoA Rewatch

Ich hatte ja neulich diesbezüglich schon einmal ein paar Kommentare abgegeben und wurde auch gleich freundlich von Nimsa darauf hingeweisen, dass ich mich auf extrem dünnen Eis bewege . Jetzt bin ich mit den 7 Staffeln durch und möchte die Serie abschliessend bewerten.

Erst einmal die positiven Dinge:

Die Serie unterhält bestens und hält einen bei der Stange, der geneigte Zuschauer verfällt regelrecht in den Bann und kann nicht abschalten. Ein viel grösseres Lob gibt es kaum. Es wird sich viel Zeit genommen, die Protagonisten zu entwickeln und auch kleinere Rollen bekommen Zeit und Raum. Über 92 Folgen wird eine Geschichte erzählt und entwickelt, in der kaum Wiederholungen vorkommen, die sich nicht abnutzt, in der es immer noch Überraschungen gibt und die sich und ihren Protagonisten trotzdem treu bleibt. Das gibt es nicht allzu häufig. Das wäre in sich stimmig, wennn es nicht .....

(und jetzt kommt die Kritik):

...so derart grotesk übertrieben und überzeichnet wäre. Gegenüber SAMCROW sind die Hells Angels geradezu Waisenknaben und Die Manson Family Heilige. In der Serie kommen insgesamt 399 Menschen zu Tode. Jax alleine ermordet 47 Personen. Siebenundvierzig! Da werden ohne mit der Wimper zu zucken Chinesen, Schwarze, Naizs und wer weiss wer niedergemäht, dass man sich fragt, wie diese Truppe so lange relativ unbehelligt bleiben kann. Das ist völlig unglaubwürdig. Wäre dies eine wahre Geschichte, wäre Jax in den Top 3 der grössten Massenmörder der jüngeren amerikanischen Geschichte. Dazu sein pseudofilosphisches Gefasel für Arme. Überhaupt verkörpern die SoA - mehr noch als die anderen Parteien in der Serie - den Abschaum der amerikanischen (oder generell der menschlichen) Gesellschaft. Solche rednecks bzw. white trash hat man wirklich selten gesehen. Und deren Umfeld ist auch nicht viel besser, seien es Wendy oder die "Escort" chicks.

Hinzu kommen so einige unglaubwürdige Charaktere und Charakterentwicklungen. Was kann es Tara, eine Ärztin, die offensichtlich eine Uni Bildung hat, es auch nur 5 Minuten in diesem Millieu aushalten? Wieso wird aus dem eigentlich vernünftigen Bobby zum Serienende hin ein kaltblütiger Killer? Wie kann sich ein MC, der in der Vergangenheit von Waffenschmuggel und von anderen "petty crimes" gelebt hat, der mal in kleinere milleuetypischen Scharmützel verwirckelt war, in eine solche Todesbrigade entwickeln? Wieso wird von den Sons nicht eine einzige Entscheidung Jax's (oder auch zuvor Clays) hinterfragt? Dazu diese permanente und oberpeinliche Kamaraderie? Ständig wird sich umarmt, auf den Rücken geklopft, "I love you, brother" gestammelt, nur um 5 Minuten später den ach so geliebten Bruder zu belügen und zu betrügen? Auch dieses ständige "Jesus Christ". Vielleicht macht sich ja einer mald ie Mühe, die mitzuzählen. Es gibt in der Serie tatsäcjlich kaum einen sympatischen Protagonisten...

So, genug abgekotzt. Trozt aller Kritk ist SoA eben doch - wie oben geschrieben - sehr gut gemacht und sehenswert. Aber eben auch die für mich ambivalenteste Serie, die ich je gesehen habe...

Wie bereits erwartet wieder ein "schöne" Review ... nur die Wertung vermisse ich.

Bei mir sind die SONS ja seit vielen Jahren in meinen Top-10 um nicht zu sagen in meinen Top-5 (da müsste ich aber erst nochmal darüber nachdenken ... zumindest waren sie auf alle Fälle einmal in meinen Top-5). Wie auch immer - bzgl. deiner Kritik:
Ich sehe es wohl allein mir fehlt der Glaube . Ich verstehe die Kritik bzw. stimme da im Großen und Ganzen sogar zu aber es liegt wie so oft an der Gewichtung.
Ja, es wird sehr oft übertrieben und einzelne Charaktere mutieren zeitweise zu richtigen "Monstern". Aber es ist auch dann noch immer richtig gut gemacht und auch in diesen Phasen versteht man immer die Beweggründe des jeweiligen Charakters und empfindet dabei, trotz der Abneigung, (beinahe) immer noch eine Art Sympathie für diesen Charakter.

Natürlich gibt es von meiner Seite auch so Manches zu kritisieren bei SoA aber in Summe ist es für mich eindeutig eine der besten Serien bisher. Kommt zwar nicht ganz an Breaking Bad heran (viel fehlt da aber nicht) ... aber welche Serie schafft das schon ?

Ich habe bewusst auf eine Bewertung verzichtet. Eben wegen der ambivalenten Gefühle, die die Serie bei mir auslöst. Zum einen war ich fasziniert und in den Bann gezogen. Zum anderen aber von den verschiedensten Protagonisten angewidert (Gemma, Tig, Wendy), abgestossen (Clay, Otto) oder völlig ratlos zurückgelassen (Tara, Bobby). Andere wie Jax oder Juice sind strohdoof, wobei sich Juice zumindest keine Mühe gibt, irgendwie intelligent zu erscheinen. Jax ist ja die Person, mit der man als Zuschauer mitfiebert. Tatsächlich aber ist er das grösste Monster von allen.

Und weil es keine Sympathieträger gibt, kommt m.E. SoA auch nicht an wirklich grosse Produktionen heran. Zumindest bei mir. Mir ist das wichtig. Aber das muss ja nicht für andere gelten. Und wegen der Brutalität musste ich die Serie auch alleine gucken....

Das wäre doch mal ein Star Nachwuchs für den Taylor Sheridan !!!
https://youtube.com/shorts/_CvFrYQIWI8?si=tCHOPhQUsV9ZOGn5

Ok, hier auch mal mein mini Senf zu SoA
Also, die Serie war sehr unterhaltsam. War von der ersten bis zur letzten Minute bestens unterhalten. Klar, auch wenn Jax der Hauptcharacter zu sein scheint, der Hauptsymphatieträger war aber, meiner Meinung nach Opie!!! Als der gestorben ist, Junge, was hab ich da gelitten
Auch die gelegentlichen Gastauftritte, allen voran die Nationalisten um Adam Arkin und Henry Rollins, bombe
Klar, wirkte alles irgendwie überfrachtet und total übertrieben, dachte nur, wenn der Bodycount anhält, dann verwaist das kleine Städchen Charming bald zu einer Geisterstadt
Für mich ist es eine "zum Teil" überspitzt dargestellte Serie, am ehesten vergleichbar wohl mit einem Comic. Zwar irgendwie alles realistisch und so, doch um Faktor 100 übersteuert! Die Darstellung der Wirklichkeit übertrieben dargestellt

Hey, lese nix über die neue Show Chief of War auf ATV+!!!
Was ist nu los
Die erste Folge mit einem breiten Grinsen gesichtet Was für ein epochaler Auftakt. Klar, UT lesen ist angesagt, alles in OT gesprochen. Hin und wieder erinnert es an Apocalypto auch was die brachiale Gewaltdarstellung angeht. "Aquaman" Jason kann es

Bei mir ist es weil ich mein ATV+ Abo aktuell wieder einmal stillgelegt habe. Apocalypto war ja wirklich ganz stark ... also damit machst du mir natürlich Appetit auf "Chief of war".
Bzgl. der Übertreibungen bei SoA: Naja, übertrieben wurde da schon aber wie in einem Comic ??? Nein das nun sicher nicht. Weiß nicht ob du "Banshee – Small Town. Big Secrets." gesehen hast ? Das hat mir ebenfalls hervorragend gefallen ... und war in Summe schon noch deutlich übertriebener als SoA.
Übertreibungen machen mir grundsätzlich nichts aus solange das ganze acting und alles was dazu gehört jederzeit "ernsthaft" bleibt. Z.b. Guy Ritchie bewegt sich da für mich ständig so am Abgrund ... aber meistens sind seine Filme und Serien dann so gut besetzt dass man gar nicht anders kann als sie zu mögen.

Dann warte mit dem ATV+ Abo, bis alle Teile der S1 von Chief of War online sind. Wird ja üblicherweise im Wochenrhythums ne Folge auf uns los gelassen!
Hey, SoA ist und bleibt ne klasse Show. Was mill man mehr?
Nur eine Sache, die mich regelrecht abwürgen liess, wäre die deutsche Syncro
Hab die Serie zuerst in original geschaut, einfach klasse! Vor allem die unterschiedlichen Dialekte, allen voran Chibs, Wahnsinnn
Wollte dann irgendwann nochmals nen Run riskieren, diesmal mit der heimischen Syncro. Ein Graus Dat geht ja gar nicht

bei mir war es umgekehrt. Habe SoA die ersten 2x in deutsch geschaut und habe dann irgendwann einen Versuch in OT versucht. Allerdings habe ich da dann nach ca. 50% der 1. Staffel doch wieder auf Deutsch umgeschaltet ... war mir irgendwie zu anstrengend und zu wenig deutlich gesprochen. Da tue ich mir mit britischen Filmen/Serien etwas leichter - einzige Ausnahme war FRIENDS -> das habe ich vor vielen Jahren 1x komplett im OT geschaut.

Ebenfalls abgebrochen habe ich einmal einen Versuch mit "Sopranos" im OT.
Aber du hast natürlich recht ... die Dialekte sind im OT meistens schon deutlich besser. Bei den Sopranos wird ja allgemeinhin behauptet "der OT macht da mind. ein Drittel des Erfolges aus" ... mir war es aber, wie gesagt, einfach zu anstrengend.

Hatte natürlich noch die englischen Subs mit laufen. Alles verstehen bei dem Genuschel war schlichtweg unmöglich
Lustig aber, z.B. Blade Runner schaue ich grundsätzlich immer in OT. Schon damals, 85 oder 86, wo der mal auf Holland TV lief, war praktisch meine erste Sichtung und die waren ja immer OT mit NL Subs
Hatte mal vor paar Jahren die Synchro versucht, nee, Orischinal is bässa

Das Review/Spoiler Embargo für Alien: Earth ist gefallen und nun überstürzen sich die (un)wichtigen in Ihren Meinungen.
Auf jeden Fall sind wir aktuell auf dem Tomatometer bei 90% auf Rottentomatoes.com bei 42 Reviews!!! Ist schon mal ein Statement, wie ich finde
Noch eineeeee Wocheeeeeeeee.................................

Schau an, wer hätte das gedacht. Klingt ja wirklich gut 👍
Ich werde aber vermutlich warten bis zumindest ein Großteil der Folgen online ist.

Was ich gelesen habe ist Alien Earth eher enttäuschend, Lust hab ich trotzdem drauf, aber ich erwarte nicht zu viel.

Auf IMDB 9,0/10 bei 283 Reviews - ob diese allerdings schon was gesehen haben?

na die ersten 500 Bewertungen gehen doch immer erst an ds Produktionsteam und angehörige

The Agency musste ich abbrechen.
Die Hintergrundgeräusche, so nenne ich sie jetzt mal, sind sowas von nervtötend daß ich es nicht weiter schauen kann.
Wie von einem alten Synthesizer und soll wahrscheinlich zur Spannung beitragen

The Sandman (Netflix)

Schaue mir gerade die 2. Staffel an, und finde sie ziemlich gelungen.
Habe aber leider gelesen, dass es keine weiteren Staffeln mehr geben wird.
Angeblich wegen zu hoher Produktionskosten.
Schade.

Glaube bei Sandman eher, dass die Fans angesprungen sind, weil man zu stark von den Graphic Novels abgewichen ist! Netflix hat genug Kohle und wenn die Quoten stimmen würden, würde es auch weiter gehen.