Der Serien Thread (Reviews und "lockere" Diskussionen div.serienrel.Themen)

love_gun35 (Beitrag #2904) schrieb:

Frage, habt ihr alle schon Breaking Bad komplett geschaut?

Ach so ein bis sieben mal dürfte es gewesen sein....
Unbedingt dran bleiben, die Serie entfaltet eine Magie, die man kaum beschreiben kann. Genieß die erste Sichtung in vollen Zügen!

Ich kenne Keinen, der BB noch nicht gesehen hat. Hier ich :-)

Holt die Mistkabeln raus und auf ihn mit Gebrüll!!!

Breaking Bad ist meine Nr. 1 in meiner Hitliste und wird da, aus heutiger Sicht, auch noch lange bleiben. Und ehrlich gesagt kann ich mir nur wirklich sehr schwer vorstellen was da in Zukunft kommen könnte um BB an der Spitze abzulösen.
Es gab ein paar wenige Serien die BB ein wenig nahe gekommen sind aber die sind ebenfalls schon alle etwas „älter“. In jüngster Vergangenheit kam da für mich nichts auch nur in die Nähe. Bei HotD dachte ich bei der 1. Staffel noch … wenn sich das in der 2. Staffel noch steigert dann wäre da eventuell endlich ein Kandidat für womöglich ganz vorne… war dann aber leider nicht so. D.h. Es gab auch in den letzten 4-5 Jahren ein paar wenige Ausnahmen wo ich ab und an dachte … ja, jetzt aber. Wurde dann aber doch nichts und diese paar wenigen Highlights konnten sich dann schlussendlich höchstens so im Runner-up Bereich festsetzten (wenn überhaupt).
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Edit/ wäre eigentlich wieder einmal an der Zeit seine jeweilige Top-10 Liste bekanntzugeben. Ich habe mir hierzu schon seit einigen Jahren keine Gedanken mehr gemacht ... wenn ich einmal etwas mehr Zeit habe werde ich das wieder einmal versuchen. Wie wir alle wissen ist das gar nicht so einfach ... vor allem wenn man, wie ich, schon mehrere Hundert Serien gesehen hat.
Und wenn das nicht geht dann zumindest eine Art Aufstellung mit: Meine absoluten Top-Serien und meine Runner-Ups.

MrWhite66 (Beitrag #2903) schrieb:

Die auf zwei Ebenen Erzählweise von Ed Gein gefällt mir auch nicht. Das reißt mich immer irgendwie raus. Die Serie an sich gefällt mir aber echt gut.

Mir gefällt sie auch … nicht Top aber fertig anschauen werde ich sie mir auf alle Fälle. Alleine schon der Darsteller wegen.
Hast du auch die Möglichkeit dir Task anzusehen? Es würde mich interessieren wie du die Beiden im Vergleich siehst. Für mich keine Frage: Task trifft meinen Geschmack besser als Ed Gein (nicht durchgehend … ich werde nach Abschluss der Serie versuchen zusammenzufassen was mich an der Umsetzung bei Ed Gein stört bzw. so stört dass so eine Serie niemals in die Nähe meiner Top 10 kommen kann - leider, ich hatte nach dem Trailer riesige Hoffnung und dachte noch „das könnte ein Top 10 Kandidat bei mir werden“).

Hab BB einmal durchgeschaut, am Anfang allerdings zwei drei mal abgebrochen und nach Monaten wieder versucht, mein Problem mit der Serie ist das es nur Arschlöcher gibt und besonders Jessie hat mich extrem genervt, respektiere die Serie und fand sie auch insgesamt sehenswert, aber nicht weit oben bei mir angesiedelt.

Genau das sagt meine Frau auch. Jesse nervt sie auch Streckenweise.
Und das mit Dealer und Drogen ist auch nicht gerade ihr Genre.
Auch wenn die Serie sehr gut gemacht ist.

Hab am WE tatsächlich beide verfügbaren Staffeln von Dark Winds auf N durchgesuchtet.
Hat mir sehr gefallen die Show, die Hauptprotagonisten kamen unglaublich sympathisch daher.
Kann es kaum erwarten, dass es irgendwann mal weiter geht

Wegen BB , bin auch so einer, 2-3 Mal ne Chance gegeben, doch nach spätesten der 7-8 Folge jedes Mal abgebrochen. Konnte/Wollte nicht so recht zünden!

Wirklich eigenartig wie unterschiedlich/verschieden der jeweilige Geschmack sein kann ...
Ich kann mich noch an eine kleine Diskussion hier im Forum (möglicherweise war das noch im Vorgänger - Thread) hinsichtlich The Expanse erinnern. Da kam von Jemanden die Aussage/Anfrage: Wird das noch irgendwann etwas spannender/besser denn aktuell nach ein paar Folgen kämpfe ich da immerzu gegen ungewolltes Einschlafen". Unglaublich/Unfassbar für mich!!! Bei mir war es dagegen bei beinahe jeder Folge so: irgendwann zwischendurch einmal kurz auf die Uhr gesehen ... und ich war beinahe geschockt! Was schon wieder 45 Minuten vorbei - das gibt es doch nicht!
Und genauso ging es mir mit jeder Folge Breaking Bread!

Anmerkung: Jede Folge darf man hier natürlich nicht wörtlich nehmen - in beiden Shows gab es vereinzelt Folgen (ganz selten) bei denen ich nicht dieses Gefühl hatte.

Graue_Eminenz (Beitrag #2915) schrieb:

Hab am WE tatsächlich beide verfügbaren Staffeln von Dark Winds auf N durchgesuchtet. Hat mir sehr gefallen die Show, die Hauptprotagonisten kamen unglaublich sympathisch daher.

Ja Dark Winds habe ich auch die erste Staffel durch und freue mich auf die zweite.

Monster haben wir aber abgebrochen. Holt mich gar nicht ab.

Dark Winds mit seinen 2 relativ kurzen Staffeln haben wir jetzt ebenfalls durch. Es ist nett. Die Darsteller sind großteils ebenfalls nett. Was mich bei so einer Art Serie etwas stört ist dieses extreme schwarz/weiß. Soll heißen es gibt da nur gut und böse ohne jegliche Grautöne dazwischen … das nervt mich immer bei solchen Serien weil es ganz einfach nicht der Realität entspricht.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Z.b. nur ein kleines Beispiel: Der Bösewicht in S2 muss dann natürlich vom anderen Bösewicht erschossen werden weil alle Anderen sind dafür auf alle Fälle viel zu gut - egal was man ihnen auch immer angetan hat.

Daher kann ich aus meiner Sicht auch nur eine „nette“ knappe 7.5/10 vergeben. D.h. Dark Winds kann man sich auf alle Fälle ansehen aber ob ich es jetzt dringend weiterempfehlen würde … nein.

Monster S3 - Ed Gein
habe ich nun ebenfalls durch und ja, geht so. Teilweise echt gut und dann wieder eher so „naja“. Generell alles irgendwie Zuviel. Keine Ahnung wie ich es am besten beschreiben soll?
Wie bereits geschrieben kam bei mir eigentlich nie eine Art von Spannung oder Horror auf … obwohl der Stoff grundsätzlich eigentlich dafür prädestiniert wäre. Dieses beinahe immer auf zwei Ebenen erzählen ist zwar irgendwie interessant aber schadet der Immersion enorm. Man zeigt zwar teilweise „extreme“ Situationen aber diese wurden beinahe nie vernünftig aufgebaut bzw. in die Erzählung eingebaut … da hätte man wirklich Vieles besser machen können. Auch der grundsätzliche Versuch den Killer als einer Art Opfer darzustellen gefällt mir überhaupt nicht.
Wie auch immer … ähnlich wie bei Monster S2 - Dahmer hat mich auch Ed Gein nicht so richtig mitgenommen. Beides ist auf seine Art ok bis gut aber nicht mehr. Wertung: ca. 7.5/10

Ich habe aber trotzdem anschließend gleich mit Monster S1 - Lyle und Erik Menendez begonnen. Da bin ich aktuell ca. In der Mitte (5 Folgen oder so?) und ich denke bisher - diese Staffel gefällt mir am besten von diesen 3 Staffeln. Mal sehen …

Wenn Dark Winds jetzt oder in einer neueren Zeit als dargestellt spielen würde, dann würde ich dir ganz klar zustimmen. Die Schwarz/Weiß Thematik würde hier total überflüssig und auch übertrieben daherkommen.
Da die Serie aber Anfang der 70er angesiedelt ist, die erste, zweite Mondlandung gerade absolviert wurde und Amerika mehr als überfordert mit dem Vietnamkrieg zu sein scheint, ist es, nur meine Meinung, doch nahezu zu modern dargestellt. Die Klischees hätten sogar etwas intensiver und plakativer sein können finde ich.

du brauchst jetzt aber eine Zeremonie.

Edit/ in Anspielung auf die vielen durchgeführten "Zeremonien" in Dark Winds

Ok, ok, dann lass mal wieder zurück nach Charming, mit dem super-duper realistischen Body-Count in dessen Kleinstadtgeschichte kehren duck & weg


Alles nur Spasssss

Zum Thema Breaking Bad

Die Staffel wo er das mit dem Video durchzieht habe ich in einer Nacht durchgeschaut.
Das war so genial, dass ich einfach nicht aufhören konnte.

Ich glaub ich muss sie mir auch noch zum fünften Mal anschauen

The Terminal List: Dark Wolf
Wie bereits von Einigen hier berichtet ist diese 2. Staffel etwas besser als S1. Ist ganz OK und kann man sich gut einmal ansehen … ist es eine dringende Empfehlung - Nein, sicher nicht.
Wertung: eine knappe 7.5/10

Aktuell haben wir mit Black Rabbit begonnen. Gefällt uns bisher sehr gut.

Black Rabbit wurde zwar inzwischen von der SZ zerrissen, für mich aber sehr gut

Ed Gein wurde von der SZ ebenso zerrissen.

kommt bei mir als nächstes dran

TomGroove (Beitrag #2926) schrieb:

Black Rabbit wurde zwar inzwischen von der SZ zerrissen, für mich aber sehr gut ;)

SZ? Dieses Käseblatt?

Es geht doch nichts über eine niveauvolle Kritik der Presse

Ikarus (Netflix Doku)

Radsportler tut sich mit russischem (Anti)doping Laborchemiker zusammen um extrem zu dopen
und dennoch alle Dopingtests zu bestehen.

Habe erst damit angefangen, scheint aber ziemlich interessant zu sein.

Monster S1 - Lyle und Erik Menendez

Jetzt habe ich alle 3 voneinander unabhängigen Staffeln der Serie Monster gesehen - zuerst S2 (Dahmer) dann S3 (Ed Gein) und zuletzt S1.
Obwohl ich Anfangs bzw. ca. die ersten 2 Drittel dieser S1 dachte - "die Staffel gefällt mir auf alle Fälle besser" - war es dann doch nur zeitweise bzw. eingeschränkt so. Ich fasse es gar nicht dass ich so etwas sage denn das entspricht irgendwie gar nicht meiner Art: Aber mir war diese 1 Staffel dann irgendwie etwas zu lang bzw. ich empfand es im letzten Drittel etwas zu sehr in die Länge gezogen.

D.h. in Summe würde ich Monster wie folgt bewerten (bzw. habe ich ja zum Teil schon):
S1 - eine gute 7.5/10 oder anders gesagt eine 7.5+/10
S2 - eine knappe 7.5/10 oder anders gesagt eine 7.5-/10
S3 - eine knappe 7.5/10 oder anders gesagt eine 7.5-/10

Also aus meiner Sicht kann man sich alle drei Staffeln gut ansehen aber so richtig große Zufriedenheit oder gar Begeisterung kam bei mir im Prinzip (bis auf wenige Ausnahmen) nicht auf.

Mit Black Rabbit sind wir seit gestern Nacht auch durch.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz warum Black Rabbit teilweise doch recht schwache Bewertungen hat. Es war für mich jetzt auch keine absolute Top-Serie aber doch eine sehr Gute.
Ich finde die Darsteller sind beinahe alle gut bis teilweise sogar mehr als gut. Die Story ist soweit gut bis sehr gut wenn auch mit fragwürdigen und zum Teil nicht realistischen Entscheidungen - das fand ich zum Beispiel dann eben nicht so gut. Trotzdem ist Black Rabbit aus meiner Sicht auf alle Fälle eine Empfehlung. Auch die Musik bzw. generell den Sound fand ich da sehr stark - ist euch aufgefallen, ich denke es war in der vorletzten Folge, auch der Titelsong von MobLand zum Einsatz kam ?

Für uns reiht sich Black Rabbit in Summe bei einer 8/10 ein.

Killing Eve (Netflix)

Habe nach langer Zeit wieder eine Serie gefunden, der von Anfang an packt und dafür sorgt, dass ich am nächsten Tag später zur Arbeit fahre.

Ich bin jetzt kurz vor dem Ende der ersten Staffel. Die humorvolle Darstellung eines Psychopaten funktioniert, die Rolle der Villanelle ist toll gespielt.
Es gibt vier Staffeln (2018-2022) und ist bereits abgeschlossen.

Seit langem wieder ein echtes Highlight, hat mich total überrascht. Bisher, bei kurz vor dem ersten Staffelfinale, für mich eine 8,5

Abzug gibt es für den immer gleichen, nervigen Nebenplot im privaten Umfeld der Ermittler, den Serienmacher einfach nicht müde werden, ständig einzubauen. Sie stellen dem Hauptprotagonisten immer wieder einen dauerquengelnden Ehepartner zur Seite.

Gefiel mir auch recht gut ... vor allem der Anfang (S1) sowie das Ende (S4). Siehe meine damalige Wertung:
http://www.hifi-foru...=4727&postID=365#365

nimsa67 (Beitrag #365) schrieb:

Die Serie beginnt stark und zieht sich dann in Staffel 2 und Staffel 3 doch recht deutlich um in Staffel 4 wieder zum Tempo aus Staffel 1 zurückkehren.

ich hoffe, dass es einigermaßen das Niveau hält.

Habe die Monster-Serie bzw. Staffel über Dahmer angefangen, habe es aber nur bis Anfang zweite Folge geschafft. Es ist nicht einfach eine Geschichte langsam zu erzählen. Habe in der ersten Folge schon angefangen zu skippen.

Ja, ja es bleibt auch in S2 und S3 OK. Nur im direkten Vergleich der Staffeln untereinander habe ich es so empfunden - S1 und S4 fand ich besser als S2 und S3. Aber so genau kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern - ist bei mir ja schon ein paar Jahre her.

Edit/ ich bin kein "Skipper" - das habe ich denke ich überhaupt erst 1x gemacht und da dann aber in der Folge sicher auch komplett abgebrochen. Ich weiß jetzt gar nicht mehr bei welcher Serie das war. Einfach abgebrochen habe ich natürlich auch schon einige Male - vor allem bei Serien wo es einen großen Hype gab und ich dachte "das gibt es ja nicht dass ich damit nichts anfangen kann" - da habe ich mich ab und an dann gezwungen mehrere Folgen zu schauen und musste dann doch wieder genervt abbrechen. Nicht nur bei Solchen ... da gab es schon auch einige Andere (ohne Hype) wo ich einen Versuch gestartet und dann doch recht schnell wieder abgebrochen habe - aber das kennen wir vermutlich alle.

Hat schon einer von euch in Remnik auf ATV+ reingeschnuppert?
Die ersten zwei Folgen sind online und was da so geboten wurde, könnte mich weiter an der Stange halten
Hoffe nur, das artet nicht in irgend so ein CIA/Verschwörungs/Super-Victim/Alle-gegen-Ihn/Ich-verbünde-mich-mit-dem-Helden Kacka-Mist

Hi ,ARD Mediathek auch noch linear..Wendungen naja aber gut anzuschauen.
Hundertdreizehn.
Gruß

House of Guinness

Gar nicht mal so schlecht. Die Musik passt gar nicht in die Zeit, aber sehr gut in die Scenen.
Etwas übertrieben abgemischt, Dialoge leise, Musik laut. Da hilft auch kein Einmesssystem.

Boots (Netflix)

Rekruten im Marines-Ausbildungslager.
Dramedy mit guten Darstellern

Boots habe ich doch tatsächlich dieser Tage an 2 Abenden durchgebinged.

Die relativ kurze Serie (7 Kapitel) handelt von einem 18-jährigen schwulen Rekruten, der sich freiwillig zu den US Marines meldet und numehr das dreimontige Bootcamp durchmacht. Mit all dem Drill, den Schikanen, den Problemen, Sorgen und Nöten, welche man schon so oder ähnlich an anderer Stelle gesehen hat. Wahrlich kein Zuckerschlecken. Hinzu kommt bei ihm die Tatsache, dass er schwul ist, und das offensichtlich bei den Marines verboten ist, bzw. war. Das war mir gar nicht bewusst, und ich weiss auch nicht, ob das noch immer so ist. Und in den ersten 6 Kapiteln ist die Homosexualität auch gar nicht primär der Inhalt der Serie, es ist eher eine "coming of age" Geschichte. Und durchaus sehenswert gemacht.

Dann zum Abschluss im siebten Kapitel tritt die Sache schliesslich doch in den Vordergrund, inklusive einiger intimer Szenen. Und das fand ich unnötig und für mich persönlich auch störend.

Insgesamt durchaus sehenswert, wenn auch nicht überragend. Von mir gute 7/10 Punkte.

Vor einigen Monaten sind wir beim Suchen auf Disney+ zufällig bei Alias gelandet. Beinahe 25 Jahre alt, und ich hatte davon noch nie gehört.
Knapp 4 Monate und 105 Folgen später haben wir gestern das abschliessende 105. Kapitel gesehen. WIe soll ich nun diese Serie bewerten?

Worum geht's?:

Der geneigte Zuschauer folgt der CIA Agentin Sydney Bristow beim Einsatz in immer wederkehrenden, immer abstruseren, immer mehr mit Logiklöchern und technischem Unsinn ausgestatteten Einsätzen dabei, die Welt vor Verschwörern, noch finsteren Verschwören hinter den Verschwörern und den wahren Strippenziehern hinter diesen Überverschwörern zu retten. Und all dies ist eingebettet um die Geschichte einer Supergenies, der vor 500 Jahren sautechnisch komplizierte Dinge erfand, die in 500 Jahren relevant sein werden. Und natürlich die besagte Sydney als Protagonistin (inklusive detailgetreuer 500 Jahre alter Zeichnung selbiger) beinhalten. Das hört sich alles saublöd an? Richtig, das ist es auch. Aber was soll ich sagen? Das ist sehr sehr unterhaltsam. Und allemal sehenswert, so unglaublich das auch klingen mag. Und schaden tut es sicher auch nicht, dass im Laufe der 5 Staffeln allerhand wirklich hochkarätige Schauspieler mitwirken. Mir fallen jetzt nicht alle Gastrollen ein, aber da waren so einige dabei. Unter anderem auch Quentin Tarantino. Wenn man der IMDB Glauben schenken darf, kamen in der Serie insgesamt 799 Schauspieler zum Einsatz.

Die Serie hat nun schon wirklich so viele Jahre auf dem Buckel, dass ihr die wahrscheinlich schon alle kennt, und ich der einzige Dämel bin, der sie erste jetzt entdeckt hat.

Von mir gibt es wohlwollende 7,5/10 Punkte, auch wenn sie nüchtern betrachtet höchstens 5 verdienen würde.

Hier ist der zweite „Dämel“ der diese Serie nicht kennt.

Und noch ein weiterer „Dämel“ der diese Serie nicht kennt.
Die IMDb gibt übrigens 7,6/10 Punkte. Damit eine Punktlandung von pitufito
Aufgrund der obigen Beschreibung werd' ich meine Lücke nicht schließen.

Gibt´s ja nicht.
Alias hat doch Kultstatus.

Genauso wie die anderen J.J.Abrams Serien Lost und Fringe.
Fringe ist eine der besten Serien überhaupt (m.M.n)

Das Genie heißt übrigens Rambaldi.

Ja ja, die Rambaldi Artefakte
Das waren damals bei mir die Pro 7 High-Times, angefangen mit X-Files, gefolgt von Alias, Lost, Fringe etc.
Ach, war das schön, alles linear und mit wöchentlicher Ausstrahlung

Das war wirklich die goldene Zeit der lang laufenden Serien mit vielen Folgen.
Wünsch ich mir irgendwie zurück.
Die ganzen Miniserien können da nicht mithalten.

Aber grade Pro7 hat das damals so zersendet - mal kam nicht die angekündigte neue Folge sondern es wurde eine alte wiederholt, oder vice versa - es kam ne neue Folge obwohl ne Wiederholung im TV Programm angekündigt war. Die neue Folge war dann endgültig verpasst und wenn man Glück hatte wurde sie irgendwann in der Nacht 2 Wochen später wiederholt - also mal vorsichtshalber ALLES aufnehmen. Das Ganze eh oft zu unmöglichen Zeiten. Da kam man auch mit Aufnehmen gar nicht mehr hinterher so dass ich bei allen möglichen Serien irgendwann komplett den Fokus und die Lust verloren habe.
Dazu gefühlt 25 Minuten Werbeunterbrechung bei 45 Minuten Laufzeit.
Lost zum Beispiel hab ich deswegen nie zuende geschaut.
Die Zeiten wünsch ich mir eigentlich nicht zurück...

Im Gegenteil - Pro7 aus dieser Zeit ist bei mir unter anderem daran Schuld, dass ich generell nicht mehr so der Serienjunkie bin.

Genau aus diesen Gründen schaute ich vor dem Streaming Zeitalter gar keine Serien (Ausnahme bis zu einem gewissen Grad war da nur Dallas und Twin Peaks … aber auch die habe ich nie auch nur annähernd komplett gesehen).
Genau aus den von @n5pdimi beschriebenen Punkten ging Serie für mich zu dieser Zeit gar nicht. Erst jetzt mit dem Streaming und der damit verbundenen Flexibilität wurde ich (wir) zum totalen Serienjunkie. Aber dafür schauen wir jetzt (eigentlich schon seit vielen Jahren) ganz wenige oder anders gesagt ganz selten einen Film.

mir gings im TV zu sehr auf die Nerven - daher habe ich mir (bei der ersten richtig verfolgten Serie) damals bei EBAY alle Boxen von Stargate zusammengekauft

dann wieder zum Thema selbst

sind die Tage mit Mob Land fertig geworden.
Da soll mal jemand sagen, dass die Briten nix vernünftiges mehr hinbekommen.
Bereits ab der ersten Folge war ich voll dabei - ohne Durchhänger.
Die Krönung war dann die Antwerpen Episode. Harry in Höchstform!
Alle Charaktere haben grossartig gespielt.
Was MICH stört ist Mave. Irgendwie passt die Rolle nicht so ganz zu Helen Mirren.
Das ist natürlich nur mein Empfinden - aber das macht halt gute Darsteller aus, man kann auch "anders"

Für uns wars ganz großes Niveau. Ich hoffe da kommt noch was, dann aber nicht wieder in 3 Jahren
eine 8,5/10 mit absoluter Empfehlung


Gestern mit der ersten Folge Alien Earth angefangen...ich weiß noch nicht so ganz...gezündet hats noch nicht.
bleibe auf jeden Fall dran

Anschließend werde ich FOUNDATION eine Chance geben

Ja, MobLand gefiel uns ebenfalls richtig, richtig gut. Vor allem natürlich wegen der Darsteller - durch die Bank.
Einziger Unterschied für mich: Helen Mirren fand ich auch in MobLand hervorragend. Auch Pierce Brosnan sowie Tom Hardy und vor allem Paddy Considine -> 👍

Pierce spielt eine Rolle, wie schon einige vorher. Gut kann er das, passt ja auch irgendwie in sein Muster. Das (leicht) arrogante steht ihm schon seit 007.
Paddy hatte ich immer nur als 2.-3. Besetzung auf dem Schirm, oder halt britischer Klamauk. Erst im House of Dragon habe ich den für "voll" genommen. König Vyseris war sehr gut dargestellt.
Tom - mag ich sehr und es macht mich glücklich, dass man ihm auch endlich etwas mehr an Intelligenz in seiner Rolle eingehaucht hat - passt und er macht es gut...(schon fast Rib aus Yellowstone ebenbürtig).
Helen - wie schon geschrieben, passt sie mir nicht ganz da rein, wäre mir lieber, wenn sie für die Rolle von Kat McAllister eingesetzt worden wäre - ist aber kein tragender Charakter der Serie.

Ich hatte vorher die Serie 1923 geschaut, wo Helen das liebevolle Familienoberhaupt war. Und dann kam Mobland ... was für eine fiese Alte

Anschließend werde ich FOUNDATION eine Chance geben

Foundation hat mir auch gefallen.
Habe aber gelesen, dass es 2 Jahre dauern wird, bis neue Folgen veröffentlicht werden.

Aber grade Pro7 hat das damals so zersendet

Richtig. Ich meinte auch nicht die lineare Ausstrahlung, sondern die vielen Folgen und Staffeln.

Ich hab mir von diesen hervorragenden Serien dann aber auch die Komplettboxen gekauft.
Ich hab über 20 Serien auf Disc die ich heute noch manchmal schaue.

Besonders gut fand ich Star Trek(TNG/DS9/VOY/ENT), Babylon 5, Fringe, Akte X, Lost, Alias, Batttlestar Galactica, 24,
Prison Break, Falling Skies, Sons of Anarchy, The Wire, Heroes und The good Wife.

Die Highlights deiner Sammlung sind ganz klar: Battlestar Galactica und SoA

Kann mich noch erinnern, nach der Schule schnell Heim, damit ich ja bloss keine Folge von TNG auf ZDF verpass
War, glaub ich, immer Freitags gegen 16 Uhr oder so.
Daneben natürlich regelmässig Dallas, Denver Clan, Hotel, Simon & Simon, Falcon Crest, Airwolf und, nicht lachen, Unter der Sonne Kaliforniens geschaut. Letzteres vermutlich wegen Robin Wright

Jetzt habe ich schon seit geraumer Zeit keine richtige Review mehr geschrieben … und kann es auch jetzt nicht machen weil die letzten beiden kurzen Serien sind den Aufwand einfach nicht wert.
Gesehen habe ich auf Sky
1. The Midwich Chuckoos - sicher keine Empfehlung aber geht so und
2. The Rising - geht gerade noch so
Beides sind britische Mini Serien aber wie gesagt alles andere als ein Highlight (bei The Rising habe ich z.b. sogar ab und an an Abbruch gedacht). Auch bei den aktuellen britischen Serien wird jetzt immer mehr Wert auf Diversität statt Qualität gelegt - leider.