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Erfahrung Elac Sub 2090

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_jonny_
Inventar
#351 erstellt: 20. Dez 2017, 17:20
Eigentlich hatte ich den EQ des Subs nur als Notlösung geplant - wollte die Subs grob im Pegel und Phase einstellen und den Rest den AVR machen lassen. Die EQs sollten vorerst aus bleiben. Der 2. Sub soll zu einer besseren/gleichmäßigeren Anregung beitragen. Den Klang soll der AVR/Dirac "optimieren".

Und meine Ausgangsfrage besteht immer noch - wie tief kommt der 2070
Der Hersteller gibt ja überhaupt keine Werte in Abhängigkeit zum Pegel an - dass ist es was mich stutzig macht.

Bei einem LS mit nem Frequenzbereich von 25-20.000 Hz und einer Messung des -3db Punktes sagen wir mal bei 40 hz vleibt noch genug Spielraum für den roomgain oder nen DSP.
Bei dem sub sieht die Sache schon anders aus - wenn der Frequenzbereich bei 10hz anfangen würde, hätte ich keine Bedenken dass es was mit den "magischen" 20hz was wird, wenn der aber erst bei 18 beginnt hab ich meine Zweifel und frage nach user Meinungen.


[Beitrag von _jonny_ am 20. Dez 2017, 17:27 bearbeitet]
std67
Inventar
#352 erstellt: 20. Dez 2017, 17:27
Warum willst du zweimal unnötigerweise ein Einmeßsystem bezahlen das du nicht nutzt?
_jonny_
Inventar
#353 erstellt: 20. Dez 2017, 17:30
Ich finde den Elac optisch sehr ansprechend und mir gefällt dass die Chassis nach oben/unten ausgerichtet sind!
Ich zahle ja nicht den UVP

Solange ich keine vorher/nachher REW Messungen gesehen habe, bleibe ich dieser Methode mit dem Smartphone als Mic skeptisch

Aber wer weiß, vielleicht klingt ja die Kombination aus Elas EQ und Dirac ja noch besser - kategorisch schließe ich es ja nicht aus.


[Beitrag von _jonny_ am 20. Dez 2017, 17:49 bearbeitet]
Ingo40
Stammgast
#354 erstellt: 20. Dez 2017, 17:54
Mein früherer Nubert wurde von einem Bekannten mit Umik und REW gemessen. Der ging in meinem Raum bis 22 Hertz, darunter stark abfallend.
Der Elac kann das subjektiv, ohne bisher wirklich gemessen zu haben, genauso, gut und tief, wenn nicht sogar besser.
Von daher kann man den 20Hz der AudioVision schon glauben.
alien1111
Inventar
#355 erstellt: 20. Dez 2017, 20:57

_jonny_ (Beitrag #351) schrieb:
Eigentlich hatte ich den EQ des Subs nur als Notlösung geplant - wollte die Subs grob im Pegel und Phase einstellen und den Rest den AVR machen lassen. Die EQs sollten vorerst aus bleiben. Der 2. Sub soll zu einer besseren/gleichmäßigeren Anregung beitragen. Den Klang soll der AVR/Dirac "optimieren".

Und meine Ausgangsfrage besteht immer noch - wie tief kommt der 2070
Der Hersteller gibt ja überhaupt keine Werte in Abhängigkeit zum Pegel an - dass ist es was mich stutzig macht.

Bei einem LS mit nem Frequenzbereich von 25-20.000 Hz und einer Messung des -3db Punktes sagen wir mal bei 40 hz vleibt noch genug Spielraum für den roomgain oder nen DSP.
Bei dem sub sieht die Sache schon anders aus - wenn der Frequenzbereich bei 10hz anfangen würde, hätte ich keine Bedenken dass es was mit den "magischen" 20hz was wird, wenn der aber erst bei 18 beginnt hab ich meine Zweifel und frage nach user Meinungen.

Elac SUB2070 Frequenzgang_1
SUB2070 Frequenzgang (ohne und mit AutoEQ)


ELAC-SUB-2070-FFT_Schalltodraum
SUB2070 FFT (Schalltodraum)


ELAC-SUB-2070-RTA_Terz_Frequenzgang
SUB2070 RTA (Terz-Frequenzgang)

Mit SUB2070 kann man max. Schalldruck etwa 108 db erreichen.

Kann man nicht vergessen, dass bei 20Hz Wellenlänge über 17mtr und bei 30 Hz über 11 mtr beträgt. Erst Nachbarn können richtig 20 und 30 Hz spühren.

welle


[Beitrag von alien1111 am 20. Dez 2017, 21:19 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#356 erstellt: 20. Dez 2017, 21:05
Danke
Sieht gut aus - für mein Vorhaben mit 20hz bei 80-85db

Bei so einem FG ohne EQ kann man sich den auch komplett sparen
Gut, da wird wohl einiges geglättet sein, aber im Mittel sieht es recht passabel aus.
AlainSutter1337_
Inventar
#357 erstellt: 20. Dez 2017, 21:08
20 hz bei 80/85 dB hört, bzw fühlt man doch gar nicht.
alien1111
Inventar
#358 erstellt: 20. Dez 2017, 21:21
Mit SUB2070/3090 kann man max. Schalldruck etwa 108....109 db bei 20Hz erreichen.
SUB2070 mit unteren Grenzfrequenzen von 24,7 und 21,4 Hertz bei maximaler und minimaler Tiefpass-Einstellung erreicht sehr beachtliche Werte.
SUB2070 Frequenzbereich nach IEC 268-5 liegt im Bereich 18 bis 180 Hz
SUB2090 Frequenzbereich nach IEC 268-5 liegt im Bereich 17 bis 180 Hz


[Beitrag von alien1111 am 21. Dez 2017, 13:49 bearbeitet]
AlainSutter1337_
Inventar
#359 erstellt: 20. Dez 2017, 21:27
Darum geht's ja nicht.
Sondern um
Sieht gut aus - für mein Vorhaben mit 20hz bei 80-85db


Edit: 108 dB bei welcher Frequenz?


[Beitrag von AlainSutter1337_ am 20. Dez 2017, 21:28 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#360 erstellt: 20. Dez 2017, 22:07
20Hz
Für SUB2090 gelten gleiche Werte.


[Beitrag von alien1111 am 20. Dez 2017, 22:09 bearbeitet]
AlainSutter1337_
Inventar
#361 erstellt: 20. Dez 2017, 22:07
Der 2070 macht 108 dB bei 20 hz im Freifeld und 2m?


[Beitrag von AlainSutter1337_ am 20. Dez 2017, 22:08 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#362 erstellt: 20. Dez 2017, 22:14

AlainSutter1337_ (Beitrag #357) schrieb:
20 hz bei 80/85 dB hört, bzw fühlt man doch gar nicht.


Ich will es ja höhren und nicht fühlen (ich mag es nicht wenn die couch vibriert!), außerdem soll es sich "richtig" anhöhren, bzw. "linear" sein! Ich hab rel. kleine Abstände und nen rel. kleinen Höhrraum der rel. stark bedämpft in einer sehr ruhigen Gegend. Außerdem höhre ich noch recht gut und mir reichen 80-85dbA am Höhrplatz vollkommen aus.
_jonny_
Inventar
#363 erstellt: 20. Dez 2017, 22:16

AlainSutter1337_ (Beitrag #361) schrieb:
Der 2070 macht 108 dB bei 20 hz im Freifeld und 2m?


Hast Du Deine Anlage auf dem Acker stehen? Immer diese "Freifeld"-Keule
AlainSutter1337_
Inventar
#364 erstellt: 20. Dez 2017, 22:30
Irgendeinen Anhaltspunkt braucht man ja und Freifeld bei 2m ist nun mal so ein Anhaltspunkt.

Ich will es ja höhren und nicht fühlen (ich mag es nicht wenn die couch vibriert!), außerdem soll es sich "richtig" anhöhren, bzw. "linear" sein! Ich hab rel. kleine Abstände und nen rel. kleinen Höhrraum der rel. stark bedämpft in einer sehr ruhigen Gegend. Außerdem höhre ich noch recht gut und mir reichen 80-85dbA am Höhrplatz vollkommen aus.
das meine ich ja, hört man 20 hz bei 80/85 dB wirklich? Vllt als Sinuston aber in einer Abmischung in der alles mögliche gerade aus mehreren Lautsprechern ertönt!?
kotalla
Stammgast
#365 erstellt: 21. Dez 2017, 11:36
Da im Internet der 2070 nur mit UVP angeboten wird, werde ich bei einem Händler vor Ort den SUB erwerben.

Welcher Preis könnte den hier wirklichkeitsnah dem Händler als Kaufangebot unterbreitet werden?
Klipsch-RF7II
Inventar
#366 erstellt: 21. Dez 2017, 11:52
20% Nachlass sind häufig drin. Steig mal mit 25% in die Verhandlung ein.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 21. Dez 2017, 11:54 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#367 erstellt: 21. Dez 2017, 12:01
Wenn es den 2090 schon für 1500€ gibt, dann sollte doch beim 2070 1000€ drin sein
Ingo40
Stammgast
#368 erstellt: 21. Dez 2017, 13:58
900€ plus Versand gehen auch.
astrolog
Inventar
#369 erstellt: 21. Dez 2017, 18:22

Ingo40 (Beitrag #368) schrieb:
900€ plus Versand gehen auch.

Und wo soll der zu diesem Preis zu bekommen sein (außer B-Ware)?
Ingo40
Stammgast
#370 erstellt: 21. Dez 2017, 22:52
Hi Astrolog, Antwort siehe PN.

Mal was anderes. Aktuell habe ich die beiliegenden Gummifüsse druntergeklebt, aber so richtig staubsaugersicher ist der Klavierlack ja nicht.
Habe schon nach Füssen gegooglet, aber nur MiniFüsse mit 30-40mm Durchmesser und max 17mm Höhe gefunden. Alternativ die Boliden Schockabsorber, die es auch im Nubert-Shop gibt, sind nach meinem Dafürhalten aber hässlich.
Habt ihr schöne Füsse (Chrom/Edelstahl/Alu mit Gummipuffer) mit 60-80mm Durchmesser und 30-40mm Höhe gesehen?
Alternativ eine passgenaue Granit- oder Mamorplatte mit 40mm Dicke. Was zahlt man denn dafür? Geht man mit dem Anliegen zum nächsten Baumarkt, Fliesen oder Küchengeschäft?
Danke und viele Grüße
Ingo
A-Abraxas
Inventar
#371 erstellt: 21. Dez 2017, 22:59
Hallo,

Ingo40 schrieb:
Alternativ eine passgenaue Granit- oder Mamorplatte mit 40mm Dicke. Was zahlt man denn dafür? Geht man mit dem Anliegen zum nächsten Baumarkt, Fliesen oder Küchengeschäft?

da hilft Dir der Steinmetz weiter, hierzulande häufig in der unmittelbaren Nähe von Friedhöfen angesiedelt ... oder Du verrätst, wo Du herkommst, dann kann Dir sicher ein User einen Tip geben.

Viele Grüße
_jonny_
Inventar
#372 erstellt: 22. Dez 2017, 10:19
Kannst auch online bei Marmor Heil bestellen (leider mom. im Urlaub)
http://marmor-heil.de

Habe für ne 4cm Nero Granit mit gefasten Kanten 90€ (incl. Versand) bezahlt (Sonderanfertigung mit den Abmessungen des Nubert 1100).
kotalla
Stammgast
#373 erstellt: 22. Dez 2017, 10:51
Nochmal eine Frage zum Update.

Gelesen habe ich: Bei Elac Subs mit AutoEQ kann man FW per USB-Stick updaten

Wo würde ich den die neueste - aktuelle Firmware zum downloaden finden?
alien1111
Inventar
#374 erstellt: 22. Dez 2017, 11:43
Hast du richtig gelesen.

Für welchen Sub?

FW Update kann man individuell nur bei Elac Deutschland Service erhalten (per eMail wurde zugeschicht).
FW für SUB2050/2070/2090 hat sich seit sehr langer Zeit nicht geändert.

Nur für S10EQ/S12EQ kann man neue FW bekommen (behebt FW-Geburtpromleme bei Auslieferung erstern Subs; mehr Info hier http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=9786 ).

Aktuell installierte FW-Version kann man hier ablesen:
http://www.hifi-foru...10239&postID=333#333


[Beitrag von alien1111 am 22. Dez 2017, 11:52 bearbeitet]
kotalla
Stammgast
#375 erstellt: 22. Dez 2017, 11:58
Danke!
Ingo40
Stammgast
#376 erstellt: 22. Dez 2017, 12:53
@ Abraxas und Jonny: habe jetzt mal bei mir um die Ecke in Duisburg bei www.granit-discount geschaut. Je nach Mamor oder Granit und Farbe zwischen 90 und 130€ für so eine kleine 40 x 40cm Platte. Das ist mir definitiv zu viel. Also werde ich nochmal nach Füssen gucken.
Aufgrund der doppelten Chassis ist der Elac ja eh vibrationsfrei, somit muss ich weder entkoppeln noch ankoppeln und könnte mir auch Möbelfüsse vorstellen.
Viele Grüße
Ingo
astrolog
Inventar
#377 erstellt: 22. Dez 2017, 13:16
Schau mal hier:
https://www.dienadel.de/absorberfuesse/
Die haben so ziemlich alle gängigen Füßchen im Programm.
Selbst die billigen von Audio Selection reichen da aus Und sehen auch ordentlich aus).

Bzgl. Granitplatte habe ich bei meinem Steinmetz vor Ort hier immer nur um die 50EUR pro Platte bezahlt (inkl. Kantenschleifen). Da es hier immer auch etwas darauf ankommt, was für eine Platte man sich aussucht, lohnt ein Vor-Ort-Besuch.
Nötig ist sie für den Elac aber definitiv nicht.
Auch optisch finde ich das nicht so prickelnd, da der 2070/2090 ja eh schon eine Platte unten (und oben) hat.
alien1111
Inventar
#378 erstellt: 22. Dez 2017, 13:31

Ingo40 (Beitrag #376) schrieb:
Je nach Mamor oder Granit und Farbe zwischen 90 und 130€ für so eine kleine 40 x 40cm Platte. Das ist mir definitiv zu viel.
LUXUS ist immer teuer.
Comeback
Inventar
#379 erstellt: 22. Dez 2017, 18:40

astrolog (Beitrag #377) schrieb:

Nötig ist sie für den Elac aber definitiv nicht.
Auch optisch finde ich das nicht so prickelnd, da der 2070/2090 ja eh schon eine Platte unten (und oben) hat.


Auch wenn sie nicht wirklich nötig ist, schützt sie doch die untere Platte des Elac vor Kratzern von z. B. Staubsauger

Ich hab meine Platte aus der Bucht. Ne Nero Assoluto 3 cm stark für 59 €.
Schreib doch bei ebay mal das Mitglied Marmorheil an. Da hab ich vor 1 Jahr gekauft.


[Beitrag von Comeback am 22. Dez 2017, 18:51 bearbeitet]
Comeback
Inventar
#380 erstellt: 22. Dez 2017, 18:54

_jonny_ (Beitrag #372) schrieb:
Kannst auch online bei Marmor Heil bestellen (leider mom. im Urlaub)
http://marmor-heil.de

Habe für ne 4cm Nero Granit mit gefasten Kanten 90€ (incl. Versand) bezahlt (Sonderanfertigung mit den Abmessungen des Nubert 1100).


Ah sorry, hatte ich gerade nicht gelesen, dass du den auch empfohlen hattest. Spricht aber für den Verkäufer, wenn er unabhängig voneinander empfohlen wird.
Ingo40
Stammgast
#381 erstellt: 22. Dez 2017, 21:13
Danke euch allen für die Tipps. Werde während den Feiertagen mal diesbezüglich googeln.
Ingo40
Stammgast
#382 erstellt: 24. Dez 2017, 00:46
Habe mir heute ein UMIK geliehen, weil ich doch mal den Frequenzgang messen wollte. Gleichzeitig habe ich meine ersten Gehversuche mit MiniDSP gemacht. Letzteres war ganz schön kniffelig, denn MiniDSP hat nicht wie MS Office die "Rückgängig-Taste", also muss man sich jede Zahl merken, die man eingetickert hat. Aber egal, für's erste Mal war ich ganz zufrieden, wohl wissend, dass wahrscheinlich noch mehr geht.
Graphik zeigt den Elac im Pure Modus (rot), also out-of-the-box, dann mit Elac AutoEQ Einmessung (grün) und als drittes die MiniDSP Variante (violett).
Habe am Ende den AV-Receiver beim Messen lauter gedreht, also nicht denken, dass ich die +Regler auf Anschlag geschoben habe, sondern habe nur abgesenkt.
Ist allerdings eine Erbsenzähler-Ansicht, somit immer noch subjektiv wellig ;-)
Elac 2070 pure vs AutoEQ vs MiniDSP2

Viele Grüße und schöne Weihnachtstage.
Ingo
_jonny_
Inventar
#383 erstellt: 24. Dez 2017, 01:36
Der Elac EQ sieht für mich wie "für'n A aus
Teils unnötige Absenkungen und Anhebungen und keine klares Ziel was den jetzt gemacht wird (z.B. ein liniarer FG der irgendwo anfängt umd aufhöhrt).

Das Ergebnis vom minidsp sieht da deutlich besser aus - schade dass der Pegel anders eingestellt war.

Danke für den Vergleich


[Beitrag von _jonny_ am 24. Dez 2017, 01:42 bearbeitet]
Ingo40
Stammgast
#384 erstellt: 24. Dez 2017, 01:50
Dass der AutoEQ nicht besser arbeitet, hat mich ebenfalls sehr überrascht. Egal, dank MiniDSP läuft‘s ja.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 24. Dez 2017, 02:58
Zur Einmessung des Elac-EQ bei meinem 2070 hatte ich im Juni (im zugehörigen App-Thread) schon mal folgendes geschrieben:

Ich nutze bei meinem 2070 ebenfalls nicht die Ergebnisse der automatischen Einmessung, da sie mit 16 konstanten und linearen Filtern bei mäßiger Flankensteilheit der Audyssey-XT32-Einmessung mit zig mehr und zudem variablen Filtern und zeitlicher Korrektur gnadenlos unterlegen ist.

Habe bestimmt über ein Dutzend mal in verschiedenen Variationen eingemessen: Sub alleine, Erst Sub dann AVR und AVR alleine.
Das mit Abstand beste Ergebniss wird mit der alleinigen AVR-Einmessung (Audyssey-XT32) erreicht - die schlechteste mit der alleinigen Sub-Einmessung (immer noch schmalbandige Dröhnfrequenzen enthalten, leichter "Trockenheitsverlust" und ständig starker Pegelabfall unterhalb von 28Hz).

Die simple Elac-Lösung mit der "Einstellautomatik für einen 16fach Equalizer" kommt nicht ansatzweise an die XT32-Einmessung heran. Das taugt nur für Einsatzfälle bei AVRs ohne bzw. mit noch simpler Einmessung für den LFE-Kanal.


P.S.: 24Hz werden beim 2070 maximal mit knappen 95 dB in 1m Abstand wiedergegeben (und das dann mit über 20% Klirr).
Die 108 dB in 1m Abstand werden nur über 40Hz erreicht - die untere Grenzfrequenz wird pegelabhängig per DSP nach oben geregelt.


[Beitrag von FarmerG am 24. Dez 2017, 03:10 bearbeitet]
kotalla
Stammgast
#386 erstellt: 24. Dez 2017, 12:05
Sind eigentlich die silbernen Schrauben auf dem oberen "Deckel" beim 2070 immer sichtbar, oder liefert Elac Abdeckkappen dazu?
alien1111
Inventar
#387 erstellt: 24. Dez 2017, 12:23
Silberne Schrauben? Diese schrauben sind bei meinen 2070/2090 schwarz eloxiert.
Imbus-Schrauben auf dem oberen "Deckel" beim 2070 sind immer sichtbar. Elac liefert keine "extra" Abdeckungen.
Entsprechende Abdeckungen in verschiedenen Farben kann man z.B. im Bauhaus, OBI etc. finden.
z.B. https://www.schraubenking.at/Abdeckkappen-Torx-Kappen-Kappen


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2017, 12:33 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#388 erstellt: 24. Dez 2017, 12:30
Sind sichtbar und könnten hochwertiger gemacht (sehen billig gedreht aus) und ordentlicher verbaut sein (sitzen nicht exakt plan mit dem "Deckel" - kann aber auch an den billigen schrauben liegen, wenn der Kopf schief ist, "sitzen" die auch schief).
Aber vielleicht war es nur bei mir so ... von den Lackfehlern ganzbzu schweigen.

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Das hätte man definitiv besser lösen können. Gut, es sollte schon klar sein dass es (2090) kein 3000€ Sub ist, der Preis ist def. überzogen. 1,5k (realistischer Preis z.Z.) passt da schon eher. Aber solche schrauben wünsche ich mir nicht mal bei nem 500€ Sub


@Ingo40

In welchem Abstand zum Sub stand das mic und wie groß ist in etwa der Höhrraum?


[Beitrag von _jonny_ am 24. Dez 2017, 12:32 bearbeitet]
Ingo40
Stammgast
#389 erstellt: 24. Dez 2017, 12:53
Hallo Jonny,
Wow, dann ist dein Sub ja schon angekommen. Somit kannst du über die Feiertage testen, sofern kein Familientreffenmarathon (wie bei uns) ansteht.
Meine Schrauben sind mittig und ohne Lackschäden an den Rändern. Also ich kann mich über meine Verarbeitung nicht beschweren. Sieht bei dir aus, als hätte es schon mal jemand abgeschraubt.
Mein Elac steht ziemlich ungünstig rechts in der Raumecke, deshalb auch die MiniDSP Korrektur (hätte ich bei meinem Nubert auch mal machen sollen).
Messmikro am Hörplatz ca 3,5m vom Sub entfernt.
Raum ist insgesamt 42qm, aber Hörzone ungefähr die Hälfte. Hinter mir dann Esszimmer, also nach hinten offen. Hörplatz ist zudem auch suboptimal fast in der Raummitte, so dass ich entweder extreme Raummoden oder Auslöschungen habe.
Grüße vom Niederrhein
Ingo
alien1111
Inventar
#390 erstellt: 24. Dez 2017, 12:54
Einige haben hier gesagt/umstritten, dass das Mikrofon eines Smartphones zu unpräzise für aussagekräftige Messungen ist. Diese Leute sollen folgenden Hintergrund kennen:

bei den in Smartphones verwendeten Mikrofonkapseln handelt es sich um Kondensatormikrofone einfacher Bauart. Diese haben einen sehr weiten, ausgedehnten Frequenzgang, weisen jedoch zumeist als Nachteil eine große Serienstreuung auf. Um dies zu berücksichtigen, basiert die automatische Einmessung AutoEQ auf einer sogenannten Relativmessung. Durch diese wird sichergestellt, dass der Frequenzgang des verwendeten Smartphone-Mikrofons keinen Einfluss auf das ermittelte Ergebnis der automatischen Einmessung nimmt. Deswegen spielt ein ungerader Frequenzgang des Mikrofons absolut gar keine Rolle.

Elac AutoEQ Messvorgang sieht so aus:
- der erste Durchlauf der Testtöne mit dem im Nahfeld positionierten Smartphone zeichnet für jeden Testton einen Wert auf.
- der zweite Durchlauf am Hörplatz in Ohrhöhe zeichnet wiederum die Werte auf und verrechnet diese ausschließlich.
So wird für jeden Testton der Wert des zweiten Durchlaufs vom Wert des ersten Durchlaufs subtrahiert. Was als Ergebnis bleibt, ist die Differenz, ein relativer Wert, der die Eigenschaften des jeweiligen Hörraums exakt wiederspiegelt und frei von den Eigenschaften des Smartphone-Mikrofons ist. Bei allen Vergleichsmessungen ist die absolute Genauigkeit völlig egal.
Hier ist nur wichtig die Wiederholgenauigkeit, d.h. wenn wurde das gleiche Signal mehrmals unter identischen Bedingungen gemessen, müssen auch die gleichen Fehler in allen Messungen vorhanden sein.

Um besser das alles verstehen, zeige ich kleinen Beispiel:
nehmen wir einmal an, das Smartphone-Mikrofon hat einen Peak um 3 dB bei 35 Hz. Bei der ersten Messung wird dieser Peak genau gemessen.
Fügt der Raum z.B. 10 dB bei 35 Hz hinzu, ist das Messresultat bei der zweiten Messung 3db + 10dB = 13 dB.
Die Software ermittelt die Differenz aus den beiden Messungen, heraus kommen 13dB - 3db = 10 dB. Dieser 10dB Wert entspricht dem, was der Benutzer-Raum gemacht hat. Wenn AutoEQ Software kennt o.g. Wert, kann entsprechend Sub Frequenzgang korrigieren.


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2017, 13:09 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#391 erstellt: 24. Dez 2017, 13:06
Wie dem auch sei - der eq des subs ist für uninteressant.

Nein, dass war der Sub der kaputt war und ich den zurückgeschickt hatte. Damals erhoffte ich mir durch die vertikale Anordnung ne andere Raum anregung. Jetzt weiß ich dass das nichts mit der Bauform zu tun hat. Von daher werde ich erstmal schauen dass ich den nubert anders platziere und wenn mal genug Geld angesammelt ist, gleich zwei 2090 nehme.
Ingo40
Stammgast
#392 erstellt: 24. Dez 2017, 13:08
Hallo alien1111,
Prinzip ist vollkommen klar und logisch. Akustisch war das Ergebnis auch okay, messtechnisch aber Murks. Meiner Meinung nach ist der Testtongenerator zu laut. Es rappelten dermaßen alle Möbelstücke, dass wahrscheinlich diese Störgeräusche komplett mit einbezogen werden. Aber ich bin kein Techniker, um das korrekt beurteilen zu können.
_jonny_
Inventar
#393 erstellt: 24. Dez 2017, 13:14
U.A. deshalb würde ich den elac mit Dirac korrigieren, dort kann ich die Lautstärke der Testtöne meinen Gewohnheiten anpassen. Wozu unnötig Moden oder Auslöschungen anregen
Klipsch-RF7II
Inventar
#394 erstellt: 24. Dez 2017, 13:21
Es ist immer dasselbe und völlig menschlich. Man ist zufrieden mit seinem Sound. Dann liest man das Hifi Forum und hört an 1000 Stellen von REW und Umik-1. Dann misst man nach und sieht im Wasserfalldiagramm eine Berg und Talfahrt. Dann setzt man mit Absorbern und EQ Himmel und Hölle in Bewegung und erhält einen lineareren Frequenzgang. Ist der Sound nun wirklich besser? Die Beantwortung dieser Frage kann nur subjektiv sein. Ja, es macht Sinn, die Nachhallzeiten im Raum zu reduzieren. Unterhalb von 0,6sec klingt es schon gut. Das Erreichen von 0.3sec ist das Ziel und Tonstudioniveau. Aber ob ein super ebener linearer Frequenzgang besser gefällt, ist extrem subjektiv dem persönlichen Geschmack untergeordnet.

Bei Yamaha hatte ich Pattern 1 nach der Einmessung im Kickbassbereich angepasst. Pattern 2 habe ich alle Raummoden so gut es ging mit den Bordmitteln bekämpft und versucht, den Frequenzgang etwas linearer hinzukriegen. Das "gesoundete" Pattern 1 klingt für mich besser. Der Elac fügt sich auch bei Musik präzise in die Soundkulisse ein. Pattern 1 kickt auch besser.
alien1111
Inventar
#395 erstellt: 24. Dez 2017, 13:26

Ingo40 (Beitrag #392) schrieb:
Hallo alien1111,
Meiner Meinung nach ist der Testtongenerator zu laut. Aber ich bin kein Techniker, um das korrekt beurteilen zu können.

Ich weiss nicht, ob du einmal zu Hause z.B. DSPeaker AntiMode 8033, Dual Core 2.0 oder X4 getestet hast.
Bei diesen Geräten ist der Testtongenerator auch viel zu laut, genauso wie bei SUB2050/2070/2090 (laute Testsignale nur im Tieftonbereich).
Ohne grossen Testtongenerator Lautstärkepegel kann man WZ-Raummoden nicht erregen.

Ingo40 (Beitrag #392) schrieb:
Es rappelten dermaßen alle Möbelstücke, dass wahrscheinlich diese Störgeräusche komplett mit einbezogen werden.

Es ist normal, dass verschiedene Möbel eigene, und unterschiedliche Resonanzfrequenzen haben (Physik).
Deswegen rappelten Möbel, Fenster, Türen, Gläser und Bretter bei verschiedenen Testtonsequenzen.

Idealer Fall ist: Kino WZ/Keller ohne rappelten Möbelstücke, sehr gut gedämpft ohne Nachhalzeiten.


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2017, 13:46 bearbeitet]
Comeback
Inventar
#396 erstellt: 24. Dez 2017, 13:36

Klipsch-RF7II (Beitrag #394) schrieb:
Es ist immer dasselbe und völlig menschlich. Man ist zufrieden mit seinem Sound. Dann liest man das Hifi Forum und hört an 1000 Stellen von REW und Umik-1. Dann misst man nach und sieht im Wasserfalldiagramm eine Berg und Talfahrt. Dann setzt man mit Absorbern und EQ Himmel und Hölle in Bewegung und erhält einen lineareren Frequenzgang. Ist der Sound nun wirklich besser? Die Beantwortung dieser Frage kann nur subjektiv sein. Ja, es macht Sinn, die Nachhallzeiten im Raum zu reduzieren. Unterhalb von 0,6sec klingt es schon gut. Das Erreichen von 0.3sec ist das Ziel und Tonstudioniveau. Aber ob ein super ebener linearer Frequenzgang besser gefällt, ist extrem subjektiv dem persönlichen Geschmack untergeordnet.

So isses.
alien1111
Inventar
#397 erstellt: 24. Dez 2017, 13:42
Sehr guter und teurer Subwoofer kann auch entäuschen, wenn Umgebung unfreundlich ist (rappelte Möbel, grosse Nachhallzeiten, WZ Fläche sehr klein vs. grosse Bass-Wellenlänge). In diesem Fall, bringt "billig" Sub derselbe Ergebnisse, wie teuer SUB2070/2090.

Klipsch-RF7II (Beitrag #394) schrieb:
Bei Yamaha hatte ich Pattern 1 nach der Einmessung im Kickbassbereich angepasst. Pattern 2 habe ich alle Raummoden so gut es ging mit den Bordmitteln bekämpft und versucht, den Frequenzgang etwas linearer hinzukriegen. Das "gesoundete" Pattern 1 klingt für mich besser. Der Elac fügt sich auch bei Musik präzise in die Soundkulisse ein. Pattern 1 kickt auch besser.

Das ist gute Lösung.


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2017, 13:47 bearbeitet]
Ingo40
Stammgast
#398 erstellt: 24. Dez 2017, 14:08
Ich wollte keine Grundsatzdiskussion bezgl „Sounding/Klangtuning” starten, aber wenn ich mir die Signaturen so ansehe, hat hier jeder ein Equipment von 4.000€ und mehr. Da ist es, so denke ich, legitim die Qualität zu verbessern und die Raumakustik zu verbessern oder elektronisch zu entzerren. In den Osterferien habe ich mir 5qm Deckensegel gebaut, um Nachhall zu reduzieren und Ortung zu verbessern. Aktuell der Sub-Tausch, den ich auch schon vor MiniDSP Entzerrung nicht bereut habe, aber wenn noch mehr geht, warum nicht?
Erlaubt ist, was einem persönlich gefällt und ob es da für andere Sinn macht oder nicht, spielt auch keine Rolle. Wäre ja auch extrem langweilig, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte.
Apropos Geschmack - ich freue mich auf die kulinarischen Festtage.
In diesem Sinne Euch und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest!
Viele Grüße
Ingo
?xxx?
Inventar
#399 erstellt: 24. Dez 2017, 14:09
Kann man mit XT32 (dem Denon X4300) zwei Subs steuern?

Und ist die Subeinmessung ein Mehrwert ggü. welchen, die man nur mit XT32 einmisst?
alien1111
Inventar
#400 erstellt: 24. Dez 2017, 14:47
Es gibt sehr wenig Subs, die Master-Slave Funktion unterstützen. Danach ist problemlose Steuerung/Einmessung zwei Subs aus einer LFE-Ausgang. Solche Funktion hatte auch Velodyne SMS-1 am Board (nicht mehr hergestellt).


[Beitrag von alien1111 am 24. Dez 2017, 14:48 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#401 erstellt: 24. Dez 2017, 18:09

?xxx? (Beitrag #399) schrieb:
Kann man mit XT32 (dem Denon X4300) zwei Subs steuern?


Ja, kann man.

Und ist die Subeinmessung ein Mehrwert ggü. welchen, die man nur mit XT32 einmisst?

Nein, nicht besser. Aber auch nicht wirklich viel schlechter, wie hier der ein od. andere behauptet.
Ich habe hier schon alle Einmessungen miteinander verglichen. Die Unterschiede zw. XT32 und der Elac-Einmessung waren nicht hörbar und dies im direkten Vergleich (da ich zwei 2070 habe).
Die beste Einmessung ist eh immer die, die gar nicht benötigt wird.
Man sollte also nur da korrigieren, wo es nötig ist.
Mit dem Eq des Elac hat man z.B. die Möglichkeit ganz geziehlt gg. einzelne Moden vorzugehen.
Man kann hier nicht nur die Frequenz bis auf einen halben Hz genau einstellen, sondern auch wie breitbandig und stark man absenken möchte.
Und das alles bequem vom Hörplatz aus.
Auf jeden Fall, wenn Du XT32 hast, benötigst Du die Elac-Einmessung nicht mehr. Bestenfalls nur zum Vergleich.
Denn es sollte einem schon auch gefallen.
Nicht jeder steht auf einen komplett linearisierten Bass. Von vielen hört man immer wieder, es klänge zu dünn.
Einige haben sich halt an ihre Moden gewöhnt.

Und wenn ich dann lese, dass man mit einem 2070 dreißig od. sogar mehr qm beschallen will, halte ich dies für völlig unterdimensioniert.
Ich finde meine zwei da schon grenzwertig (bei ca. 35qm).
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