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Realbild vs. maximaler Schwarzwert bzw. wie viel schwarz braucht man

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Nudgiator
Inventar
#60 erstellt: 11. Okt 2011, 07:30

Maikj schrieb:

Warum führst Du zu Vergleich ein Uraltgerät an welches sich Bildtechnisch nun überhaupt nicht mehr mit z.B. einem SP8602 messen kann ?


Ich habe den HC3100 seinerzeit mit dem JVC-HD350 verglichen. Zum damaligen Zeitpunkt war der HC3100 etwa 2 Jahre alt, also durchaus noch auf dem Stand der Zeit. Dennoch lag beim HC3100, verglichen mit dem HD350, ein Grauschleier über dem Bild. Ehrlich gesagt wäre mir das garnicht groß aufgefallen, wenn es der HD350 nicht DEUTLICH besser gemacht hätte. Demzufolge hinkt der Vergleich keinesfalls !

Nachtrag: wir könnten diese Diskussion ebenso im HD350-Thread fortführen. Da wurde EXAKT dieselbe Thematik schon zigmal durchgekaut (Du wirst Dich sicherlich daran erinnern, Maik, Du hast damals selbst mitdiskutiert) ! Warum daß dann jedesmal wieder aus der Versenkung geholt wird, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


[Beitrag von Nudgiator am 11. Okt 2011, 07:39 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#61 erstellt: 11. Okt 2011, 07:33

trancemeister schrieb:


Nudgiator schrieb:
Wenn Du das als lächerlich bezeichnest, dann bin ich mir zu 100% sicher, daß Du noch nie selbst einen Vergleich angestellt hast (oder ein ganz spezieller Händler hat den Beamer absichtlich falsch eingestellt, wäre ja nicht das erst Mal ...).
Öhm...möge sich dazu jeder denken was er möchte :.


... dazu muß man sich nur so manches CIE-Diagramm des Händlers anschauen. Das sollte eigentlich ein Dreieck und kein Vieleck darstellen. Sorry, aber da möchte ich nicht ernsthaft wissen, was sonst noch mit dem Gerät so alles angestellt wurde ...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Okt 2011, 07:45
Moin Freunde, auf ein Neues

vielleicht schaffen wir es heute, die "meiner ist schwärzer Schau zu beenden" und auf das Thema zu kommen

Ich halte, wie trancemeister auch, Georgie´s Bilder nicht für akurat. Mir kommt die exakte Naht nicht von einer linksseitigen und rechtsseitigen Objektiv Abdeckung sondern von von einer Markierungslinie des DTP. Zudem fehlen in der rechten Bildhälfte die Schärfemerkmale eines DLP und oberhalb der Schulter ist ein deutlicher Halo zu sehen.

Den Bildern von Andy, hingegen kann ich Glauben schenken.
Sicher werden manche DILA Fanboys auch hier insgeheim wieder
feststellen das die dunklen Bildinhalte beim X7 doch viel dunkler dargestellt werden, was natürlich nur ein Beleg der höheren Güte sein kann
Wer das nicht sieht hat Tomaten auf den Augen.

Die Eingangsfrage nach der höheren Originaltreue ist damit aber nach wie vor offen.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2011, 07:46 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#63 erstellt: 11. Okt 2011, 07:53

Fritz* schrieb:

Die Eingangsfrage nach der höheren Originaltreue ist damit aber nach wie vor offen.


Das ist doch relativ einfach zu beantworten: Fotografiere mit einer hochwertigen Kamera z.B. einen Sternenhimmel auf dem Lande, ohne Fremdlichteinfluß. Laß das Bild von mir aus noch mit dem Original abgleichen, kalibrieren etc., damit es 1:1 mit dem Original übereinstimmt.

Dann nimm dieses Bild und projiziere es auf dem jeweiligen Beamer. Was wirst Du feststellen: graue Suppe (HC3100) gegenüber nahezu originalgetreuer Darstellung (HD350). Was nun näher an der Wahrheit liegt, sollte doch eigentlich klar sein, oder ?

IMHO finde ich es ziemlich witzig, daß hier allen Ernstes 60.000€ Equipment mit einem 7000€-Beamer (X70) verglichen wird. D.h. für mich im Umkehrschluß, daß man quasi das 10-fache bezahlen muß, um beim Schwarzwert / Kontrast konkurrenzfähig zu bleiben ...
trancemeister
Inventar
#64 erstellt: 11. Okt 2011, 07:53
Guten Morgen, Fritz
Gerade Farbsäume und Shading hätten der Originaltreue bei einem S/W-Sample sicherlich geschadet, oder?
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 11. Okt 2011, 07:53

ANDY_Cres schrieb:
Nabend,

da extra Thread, dann mal ein Paar Shots von mir :


Danke! Nicht für die Bilder, aber die Erläuterungen dazu. Das passt.


@trancemeister

Das Bild habe ich mit Photoshop analysiert und es finden sich tatsächlich einige Ungereimtheiten.
trancemeister
Inventar
#66 erstellt: 11. Okt 2011, 07:56
Ich mit Thumbsplus und MicroGraFX PicturePublisher!
Kann jeder mit einfachster Software checken: Bild nehmen und Farbe Anschlag reindrehen!
Keinerlei Farbzuwachs - "ungewöhnlich"

Als Beispiel: Hätte ich bei meinem Avatar entsättigt*, dann würde eine Farbverstärkung nicht so aussehen
Starke Farbanhebung
sondern es wäre absolut unverändert - wie beim CliveOwen Bild von SinCity



* Aber warum hätte ich das wohl tun sollen?


[Beitrag von trancemeister am 11. Okt 2011, 09:15 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#67 erstellt: 11. Okt 2011, 08:00
Zu den Screenshot ein paar Worte.

Screenshots sind im Grunde denkbar ungeeignet, um Bilder miteinander zu vergleichen, wenn nicht ein paar technische Dinge beachtet werden. Von der Aufnahme bis zum Monitor müssen alle Geräte über dieselbe genormte Kalibrierung verfügen, ansonsten sehen die Bilder unterschiedlich aus von Betrachter zu betrachter.

Subjektiv sieht das DLP-Bild des Sharp Z17000 (für sich allein betrchtet) nicht so milchig aus wie es auf den Screenshots erscheint. Würde jedes Bild für sich allein belichtet werden, inkl. individuelle Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich, gäbe es gar keine sichtbaren Unterschiede.

Nur es geht nicht darum, ein möglichst perfektes Bild zu reproduzieren, sondern Unterschiede abzubilden, die genau so im A/B-Vergleich von allen anwesenden Beobachtern empfunden worden sind.
Dafür wird die Kamera auf EIN Bild fix eingestellt. Das bedeutet, mit einer einzigen Farbtemperatur (6500K), Blende und Belichtungszeit werden alle projizierten Bilder fotografiert, so dass nun Unterschiede sichtbar werden.

Genau so sehen die Unterschiede dann in der Realität halt aus.

Viele Heimkinobesitzer, die einen alten LCD-Projektor wie beispielsweise einen Sanyo Z1-5 oder einen Panasonic AE700-900 nutzten, berichten in aller Regel davon, dass sie mit diesen Projektoren zufrieden sind.
Auch bei einer Sichtung bei einem beliebigen Händler können sie keine wirklich großen Unterschiede erkennen, wenn sie die aktuellen Modelle miteinander vergleichen.
Erst wenn sie ihren alten Projektor mal direkt neben einem neuen Modell im A/B-Vergleich sehen, werden die Unterschiedlich überdeutlich.

Warum ist das aber so?
Den meisten Usern fehlt der "geschulte" Blick um Unterschiede richtig bewerten zu können, ohne direkten A/B-Vergleich.
Jemand, der sich Jahrelang mit Kalibrierung und Projektoren im Allgemeinen beschäftigt, wird die Unterschiede sofort richtig einzuordnen wissen und "Fehler erkennen - genauso wie ein Musiker sofort ein verstimmtes Instrument erkennt.

Zurück zum Thema:
Meiner Meinung nach sollte das dunkelste Schwarz praktisch "Licht aus" sein. Das ist aktuell mit Projektoren aber noch nicht möglich. Daher wirkt ein Bild mit einem großen nativen Kontrastumfang (egal ob ANSI oder On/Off) und gleichzeitig dunklerem Schwarz immer brillanter und ansprechender als ein Bild mit gleicher Maximalhelligkeit aber mit niedrigerem nativen Kontrastumfang.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 11. Okt 2011, 08:23
George
ich habe dein Bild nochmals genau angeschaut in der Vergrößerung.

Beide Bildhälften zeigen identischen Halo in gleicher Stärke und Art.
Die Trenn-Naht ist zu exakt im Lot, ohne Kantenbild oder Schatten für eine Objetivabdeckung und wurde links und rechts retouschiert.
Beide Bildhälften zeigen die gleiche Helligkeit im Nahtbereich.
Beide Bildhälften sind in der Schärfe identisch.

Ich sehe im Ursprung das Bild eines Beamer.

Sag einfach "sorry ich habe geschummelt" und die Sache ist vergessen.

Grüße
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2011, 08:39 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#69 erstellt: 11. Okt 2011, 08:37
Ähnlich einer Stackprojektion wurden die Projektoren aufeinander abgestimmt. Das ging fast Pixelgenau, weil der Lens-Shiftbereich des X3 vorbildlich funktioniert.

Da die Kaschierung der Bilder (Abdeckung vor dem Projektor) in ca 30 bis 40 cm Entfernung erfolgte, sind die Übergänge der Bilder fast nahtlos.

An einer Schummeldiskussion werde ich mich nicht weiter beteiligen. Ich finde, das geht hier allmählich zu weit!

Es steht jedem frei, einen derartigen Vergleich durchzuführen. MaikJ und ANDY haben das gemacht und ich finde ihre Bericht ausgesprochen lesenswert und informativ.


[Beitrag von George_Lucas am 11. Okt 2011, 08:53 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#70 erstellt: 11. Okt 2011, 09:03
Ich hoffe diese Geschichte werden alle noch lange in Erinnerung behalten!
Nudgiator
Inventar
#71 erstellt: 11. Okt 2011, 09:15

trancemeister schrieb:
Ich hoffe diese Geschichte werden alle noch lange in Erinnerung behalten!


Wer halbwegs gesunde Augen im Kopf hat, der kann sich doch jederzeit selbst davon überzeugen. Stattdessen wird hier rumgeeiert ! Ich finde es in der Tat erstaunlich, daß es Leute gibt, die nicht in der Lage sind den Unterschied zwischen einem nativen Kontrast von 3000:1 gegenüber 50.000:1 zu erkennen. Das traue ich selbst einem Laien zu ! Sorry, aber DAS klingt für mich höchst unglaubwürdig !
trancemeister
Inventar
#72 erstellt: 11. Okt 2011, 09:16
Du hast mal in das Zauberbild Farbe auf Anschlag hineingedreht? Nein?
Ich bat um eine Erklärung für dieses merkwürdige Phänomen - auch gerne von Dir!
Aber Du meinstest ja das sieht alles tatsächlich so aus!
Da brauchst Du jetzt überhaupt nicht ablenken! Ich finde das skandalös


[Beitrag von trancemeister am 11. Okt 2011, 09:20 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#73 erstellt: 11. Okt 2011, 09:20

trancemeister schrieb:

Ich bat um eine Erklärung für dieses merkwürdige Phänomen - auch gerne von Dir!


Ich werde mal sehen, daß ich meinen HC3100 reaktivieren kann. Dann laß ich den parallel zum X3, quasi im Stackbetrieb, laufen. Muß allerdings erst mal nachschauen, ob ich noch irgendwo ein zusätzliches HDMI-Kabel auftreiben kann. Hab nur eines mit 10m Länge.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Okt 2011, 09:21

Fritz* schrieb:
Beide Bildhälften sind in der Schärfe identisch.


Damit ist quasi so nebenher auch noch bewiesen, daß D-ILA und im speziellen natürlich JVC die gleiche Bildschärfe wie ein DLP haben. Aber wie erklärt sich dann, daß bei den "Star Wars"-Screenshots der Sharp das deutlich schärfere Bild projiziert. Irgendwie wird mir jetzt schwarz vor Augen...



Nudgiator schrieb:
Ich finde es in der Tat erstaunlich, daß es Leute gibt, die nicht in der Lage sind den Unterschied zwischen einem nativen Kontrast von 3000:1 gegenüber 50.000:1 zu erkennen.


Wenn dem so wäre würde es ja die Diskussion nicht geben.


[Beitrag von James_Cameron am 11. Okt 2011, 09:25 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#76 erstellt: 11. Okt 2011, 09:23
Verstehe mich nicht mutwillig falsch, Nudgiator!
Ich möchte eine vernünftige Erklärung wieso das SinCity Bild komplett Farbentsättigt ist!
Nebenher hatte ich ja noch ein paar andere Fragen, die (weil peinlich) nicht beantwortet wurden!
Ich bin erfahren genug sowas zu merken und nachzumessen - Mach einfach ein Farbhistogramm
Nochmals: Lenk nicht vom Problem ab!
Hier wurde ein Testbild mit deutlichen Merkwürdigkeiten eingestellt, die nun nicht zur Diskussion stehen?


[Beitrag von trancemeister am 11. Okt 2011, 09:34 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#77 erstellt: 11. Okt 2011, 09:27

Nudgiator schrieb:

Wer halbwegs gesunde Augen im Kopf hat, der kann sich doch jederzeit selbst davon überzeugen. Stattdessen wird hier rumgeeiert ! Ich finde es in der Tat erstaunlich, daß es Leute gibt, die nicht in der Lage sind den Unterschied zwischen einem nativen Kontrast von 3000:1 gegenüber 50.000:1 zu erkennen.

Es geht doch leider schon lange nicht mehr darum, dass ein 1 Chip DLP um 4000 Euro ohne Hilfmittel (wie eine Auto-Iris) bei gleicher Maximalhelligkeit, nicht das Schwarz eines aktuellen JVC der X-Serie darstellen kann und in vielen Szenen im Vergleich die Brillanz fehlt.

Auch der Nativkontrast, all die Mängel die MaikJ mit seinem DLP-Projektor hatte, werden hier von zwei, drei DLP-Fanboys immer wieder ins Lächerliche gezogen.
Auch dass die größere Maximalhelligkeit oftmals nur mit falscher Farbdarstellung geschieht ist auf Cine4home wunderbar erklärt worden - wird aber von den DLP-Jüngern verleugnet.

Dabei will ihnen doch niemand den Spaß an den Projektoren verhageln. 1 Chip DLP-Projektoren machen ein tolles Bild. Wäre ich nicht so Anfällig für den RBE, die Projektoren etwas flexibler in der Aufstellung und die Nativwerte für Helligkeit, Kontrast, Schwarzwert auf dem Niveau der aktuellen LCD und LCOS-Projektoren, würde ich mir so einen Projektor sofort kaufen, wenn der Preis stimmt.
George_Lucas
Inventar
#78 erstellt: 11. Okt 2011, 09:31

James_Cameron schrieb:

Damit ist quasi so nebenher auch noch bewiesen, daß D-ILA und im speziellen natürlich JVC die gleiche Bildschärfe wie ein DLP haben.

Wer streitet das denn ab? Mittels zugespielter Testbilder gibt es da keinen sichtbaren Unterschied. Beide Projektoren stellen feine Bilddetails bis 6,75 Mhz perfekt dar.
Allerdings musste dafür beim Sharp die digitale Bildschärfe heruntergedreht werden, weil es ansosten unschöne Doppelkonturen gab.
Befasse dich mal damit, wie native "Bildschärfe" entsteht.
Die Optik und die Konvergenz sind hier die wichtigsten Parameter um dasselbe Quellmaterial perfekt abzubilden.


[Beitrag von George_Lucas am 11. Okt 2011, 09:34 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 11. Okt 2011, 09:35
Alles schön und gut, aber keine Antwort auf bereits gestellte Fragen:


trancemeister schrieb:

Ich möchte eine vernünftige Erklärung wieso das SinCity Bild komplett Farbentsättigt ist!
Nebenher hatte ich ja noch ein paar andere Fragen, die (weil peinlich) nicht beantwortet wurden!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 11. Okt 2011, 09:38
DILA boy´s bitte,

unterstellt uns nicht Dinge die nicht sind.
Das ihr die die schwärzeren Beamer habt ist doch lange bekannt und wird auch genau so lange von uns DLP boy´s zugestanden.

Nur das ihr die angeblich besseren Beamer habt wird jedoch sehr in Zweifel gezogen.


Grüße,
Fritz
Nudgiator
Inventar
#81 erstellt: 11. Okt 2011, 09:39

trancemeister schrieb:

Nebenher hatte ich ja noch ein paar andere Fragen, die (weil peinlich) nicht beantwortet wurden!


Och, wenn ich an all die Fragen denke, die DU oder FRITZ oder XXX mir nie beantwortet haben ...
Nudgiator
Inventar
#82 erstellt: 11. Okt 2011, 09:42

Fritz* schrieb:

Nur das ihr die angeblich besseren Beamer habt wird jedoch sehr in Zweifel gezogen.


Dazu solltest Du erst einmal "besser" definieren Den besten Kompromiß im Consumerbereich bietet für den Großteil der Leute sicherlich die LCOS-Technologie: nicht perfekt, aber auch keine richtigen Schwächen. IMHO erhält man hier das ausgewogenste Bild.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 11. Okt 2011, 09:47
@George Lucas und Nudgiator

Ihr könnt hier schreiben was ihr wollt. Von den DLP-Jüngern wird eh alles negiert auch wenn es noch so offensichtlich richtig ist.

Für mich ist der Thread eh ein Witz.

Wieviel Schwarz braucht man? Soviel nur geht, dass ist doch wohl klar wenn man ein Bild das der Realität entspricht projizieren will.

Oder gehts in der Realität auch erst irgendwo oberhalb von Schwarz los?

Wirklich unglaublich sinnlos, schon der Threadtitel ansich.

Dann noch ein Wort zu den angeblichen A/B-Vergleichen DLP vs. Dila

Hört sich für die DLP-Jünger natürlich wieder nach Verschwörungstheorie an, aber:

Ich kann ganz gezielt einen Dila auch sehr schlecht aussehen lassen. Das geht indem ich die Schärfeoptionen nicht nutze, eine falsche Gammakurve einstelle, falschen HDMI-Pegel nutze.

Gerade das Gamma ist bei den Dila ein heikles Thema. Da kann mit der falschen Einstellung dann ein Bild ganz schnell sehr flau aussehen oder auch Durchzeichnung vermissen lassen.

Das läßt sich aber alles wirklich sehr gut justieren, sodaß ich bei meinem 350er eine hervorragende Durchzeichnung in Kombination mit einem sehr ansprechenden Imbildkontrast habe.
George_Lucas
Inventar
#85 erstellt: 11. Okt 2011, 09:53

Andreas1968 schrieb:

Ihr könnt hier schreiben was ihr wollt. Von den DLP-Jüngern wird eh alles negiert auch wenn es noch so offensichtlich richtig ist.

Das ist (leider) offensichtlich wirklich so.


Andreas1968 schrieb:

Wieviel Schwarz braucht man? Soviel nur geht, dass ist doch wohl klar wenn man ein Bild das der Realität entspricht projizieren will.

Treffend zusammengefasste Antwort auf die Eingangsfrage.
trancemeister
Inventar
#91 erstellt: 11. Okt 2011, 10:58
Dabei wollte Ich nur eine vernünftige Erklärung wieso das SinCity Bild komplett Farbentsättigt ist!
Was genau will man mir jetzt daran vorwerfen?
Geht es hier nur noch um Freundschaftsbekundungen um jeden Preis?
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 11. Okt 2011, 11:02
Sicher ist, daß ein guter (1-Chip) DLP-Projektor technikbedingt einen hohen InBild-Kontrast besitzt, der das Bild eben sehr plastisch erscheinen lässt (was uns DLP-Fanboys ja auch begeistert). Der absolute Schwarzwert ist dabei sicherlich keine Paradedisziplin, aber diese minimale Schwäche offenbart sich allerhöchstens bei Bildinhalten die mehr als 90% schwarz sind. Ein guter DLP-Projektor gepaart mit einer hohen Lichtleistung und einer vielstufigen Blende stellt damit eine gute Mehrzweckwaffe dar, wenn nicht nur Filmeinhalte in einer schwarzen Höhle wiedergegeben werden sollen, sondern auch TV und Sport als gesellschaftlicher Event in einem Ambiente mit Restlicht udn nur für Filminhalte richtig agedunkelt wird.

Soziologisch betrachtet sind daher die DLP-Fanboys die echten Genießer verbunden mit einem gewissen Faible zu sozialer Interaktion. Die D-ILA-Fanboys repräsentieren die Eigenbrödler mit dem Messköpfchen im Schnellziehholster, welche sich mit Genuß schwarze Kutten überwerfen und sich die Gesichter mit Ruß einreiben bevor sie ihre schwarzoptimierten Heimkinoschrein betreten. Interaktion ist verboten, da ja durch Lichtreflektion an den Zähnen der SW-Wert verschlechtert wird.

Da jedes Tierchen sein Pläsierchen haben darf, wünschen wir uns doch allen unseren individuellen Spaß.

Die ursprüngliche Frage von Fritz hat noch niemand beantwortet:

Wie schwarz ist die Dunkelheit in der Realität?

Ich persönlich bin der Meinung, daß es in Szenen mit Restlicht kein absolutes schwarz geben kann, denn es existiert kein Material, welches Licht zu 100% absorbiert. Von daher stellt sich die Frage, ob die JVC vielleicht schwarz zu unnatürlich darstellen.


[Beitrag von James_Cameron am 11. Okt 2011, 11:13 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#94 erstellt: 11. Okt 2011, 11:28

James_Cameron schrieb:
Sicher ist, daß ein guter (1-Chip) DLP-Projektor technikbedingt einen hohen InBild-Kontrast besitzt, der das Bild eben sehr plastisch erscheinen lässt (was uns DLP-Fanboys ja auch begeistert). Der absolute Schwarzwert ist dabei sicherlich keine Paradedisziplin, aber diese minimale Schwäche offenbart sich allerhöchstens bei Bildinhalten die mehr als 90% schwarz sind.


Kurze Frage in die Runde (bereits zum wiederholten Male): welcher ANSI-Kontrast bleibt denn in einem "normalen" Wohnzimmer übrig, unabhängig von der Technologie ? Ich bin nämlich immer wieder erstaunt, was manche Leute zu sehen glauben, was in einem unoptimierten Raum physikalisch unmöglich ist. Das hat dann eher etwas mit Wunschdenken zu tun.

Ich empfehle nach wie vor das C4H-Kontrastspecial als Basiswissen, damit man sinnvoll diskutieren kann. Mittlerweile stellen sich mir hier die Nackenhaare ob der Unwissenheit einiger Leute, sorry.
Hüb'
Moderator
#95 erstellt: 11. Okt 2011, 11:43
Moderation hier.

Dieser Thread wird bis auf Weiteres moderiert.
Voraussichtlich werden einige Beiträge entfernt werden (müssen), da off-topic bzw. ins Persönliche abgleitend.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 11. Okt 2011, 11:51
Fritz, Du hast mit diesem tread "unabsichtlich" in ein Wespennest gestochen. Die "Erklährungsversuche " der DILA-Fraktion erheitern mich . Das da mit gezinkten karten Gespielt wird umso mehr !
@George : Das Bild JVC gegen Sharp zeigt es im Grunde,Sobald beim JVC licht im spiel ist, erhellt sich das Ganze Schwarz im Bild. Außerdem Sind die Farben irgendwie unnatürlich übersteuert(erweiterter Farbraum ?).


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 11. Okt 2011, 12:27 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 11. Okt 2011, 11:52

Nudgiator schrieb:
Kurze Frage in die Runde (bereits zum wiederholten Male): welcher ANSI-Kontrast bleibt denn in einem "normalen" Wohnzimmer übrig, unabhängig von der Technologie ?


Nicht viel. Macht aber eigentlich nichts, da es ja dabei nicht um Filminhalte geht.

Wieviel ANSI-Kontrast brauche ich denn deiner Meinung nach im Wohnzimmer um eine Sportübertragung in gesellschaftlicher Atmosphäre anschauen zu können?

Ein guter DLP hat eben auch Reserven, um Bildinhalte bei denen es nicht um höchste Perfektion geht in einer nichtoptimierten Umgebung in annehmbarer Qualität zu projizieren. Für den Filmgenuss wir dann einfach wird selbstverständlich abgedunkelt und das Setup gewechselt. So bleiben mir dann mit fast geschlossenr Blende immer noch knapp 1000 Lumen bei einem SW-Wert von 0,07.

Ich glaube kaum, daß Du mit deiner JVC-Funsel ein so gutes Bild in einem halbdunklen Raum wie ich hinbekommst. Und im "Kinomodus" sehe ich jetzt keine signifikanten Unterschiede.

Einfach mal richtig lesen und nicht alles aus dem Kontext reißen bzw. nach belieben durcheinander werfen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 11. Okt 2011, 12:11
danke für die Intervention Hüb

ich denke es wäre an der Zeit einen Fachmann, der nicht in diese Schlacht involviert ist zu Wort kommen zu lassen:

Ekki von Cine4home kam nach einem umfangreichen Vergleich
on/of Kontrast vs. Ansi Kontrast zum Ergebnis, das sich Vor.- und Nachteile der jeweiligen Gattungen in der Summe die Waage halten.

Leider habe ich den Original Artikel nicht gefunden bei C4h und daher das Fazit sinngemäß und aus dem Gedächtnis wieder gegeben.

Ich hoffe damit ist dieses Kapitel für Alle zufriedenstellend beendet.


Bleibt nur noch die Sache mit der höheren Nähe zum Original.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2011, 12:18 bearbeitet]
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 11. Okt 2011, 13:01

James_Cameron schrieb:


Wie schwarz ist die Dunkelheit in der Realität?

Ich persönlich bin der Meinung, daß es in Szenen mit Restlicht kein absolutes schwarz geben kann, denn es existiert kein Material, welches Licht zu 100% absorbiert. Von daher stellt sich die Frage, ob die JVC vielleicht schwarz zu unnatürlich darstellen.



Mein Reden. Selbst wenn ich in einem stockdunklen Raum bin, passen sich unsere Augen mit der Zeit etwas an und es wird niemals so Schwarz vor den Augen sein.

Leute, könnt ihr ALLE nicht mal mit ein bissel Lachen und Grinsen disskutieren?

Es kann doch mal auch Lustig zu Sache disskutiert werden ohne Schummelleien oder sonstiges zu unterstellen.
Mein Gott, dann hat halt irgendwer an den Scheißbild rumgemurkst. Na und, die meisten können sich denken, das so eine graue Suppe mal vor etlichen Jahren auf der Leinwand normal war.
Ich hatte vor den Epson mal ein paar Wochen so einen ollen 800x600 Mitsu(von 2003) hier und der hat so eine Suppe gerad mal fabriziert.

Wenn ich hier jetzt so mitlese und immer höre die JVC Sektenprediger, dann frag ich mich gerade, ob die DLPprediger nicht besser sind?

Geschriebener Müll wird oft falsch Interpretiert. Mein Meckern z.b über Beisammen bezieht sich auch mehr auf die Diktatorische Führung dort und nicht auf alle dort postenden User. Aberb im ersten Moment kochen halt die Gedanken erst immer über und nachher lässt es sich selten korrigieren.

Das ist immer wieder das selbe, ihr zieht euch manchmal an alte Kamellen hoch. Wie heißt es doch so Schön?

Man soll Vergeben und Vergessen. Das sollten sich beide Streitparteien mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen.

C4H macht doch ab und an so Kalibrier Sessions. Warum meldet ihr Streithähne euch nicht mal an und Disskutiert das persöhnlich bei einem Bier aus?

Bin gerad ziehmlich Müde. Solltet ihr Grammatik- oder Rechtschreibfehler finden, behaltet sie.
conferio
Inventar
#100 erstellt: 11. Okt 2011, 15:17
Im Grunde gibt es in der Natur kaum ein absolutes Schwarz. Nur der Umstand, dass das Auge eine Grenze hat, die ab einer gewissen Lux Zahl nichts mehr erkennt, lässt uns Schwarz annehmen. Im heimkino wird auf eine weisse Leindwand projeziert, die ein absolutes Schwarz unmöglich macht. Das Auge wiederum bewertet das sogenannte Schwarz, indem es die hellen Stellen des Bildes als Weiß, die dunkelste Stelle als schwarz bewertet. Wenn man vielleicht mal einen Fachmann nach dem möglichen Konstrastumfang des Auges befragen würde....diese Diskussion wäre einfacher zu führen. Ab einem gewissen Punkt ist eine Steigerung des Schwarzwert zwar schön, aber mit bewegten Bildern kaum wahrnehmbar.
Als Heimkinofreak kann man das natürlich anders sehen und bis an die grenzen des Machbaren gehen. Ich bin der Meinung, das sich daas für die Filmwiedergabe meist nicht lohnt, ausser vielleicht noch bei ganz wenigen Produktionen(Sin City).
Erst wenn die schaltbaren LEDs im Beamer sitzen, kann man wesentliche Verbesserungen erreichen, denn die jetzigen Lampen sind immer on. Und damit habe ich dann nur die Wahl, das Licht zu vernichten, um so weniger Restlicht zu erzeugen. JVC macht das, andere legen Wert auf einen hohen Lichtoutput. Die jetzigen guten DLPs bieten das mit m.E. akzeptablen Schwarzwert und sind kalibriert fast doppelt so hell wie ein JVC. Man könnte das Licht noch mit der Blende reduzieren bei ihnen, aber mehr Licht geht eben bei einem DILA nicht.
Fazit für mich:
Man braucht aufgrund des eingeschränkten Kontrastumfangs des Auges nicht mehr Schwarz, nice to have, aber must not have.
Jeder nach seiner Fasson, nur bitte nicht übertreiben.
Conferio


[Beitrag von conferio am 11. Okt 2011, 15:18 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#101 erstellt: 11. Okt 2011, 18:09

Nudgiator schrieb:


IMHO finde ich es ziemlich witzig, daß hier allen Ernstes 60.000€ Equipment mit einem 7000€-Beamer (X70) verglichen wird. D.h. für mich im Umkehrschluß, daß man quasi das 10-fache bezahlen muß, um beim Schwarzwert / Kontrast konkurrenzfähig zu bleiben ...


Nabend,

nun war klar das der Einwand kommt !
Nur abseits des Kontrastes sind eben deutlich mehr Zusatzbildtugenden in so einer Maschine verbaut, die eben die Bildperformance in größeren Lw Breiten auch erst ermöglichen mit einer entspr. Güte.
Nur wie beschrieben war der Vergleich auch dazu da, um eben viele Bildfaktoren mal im Einklang zu verstehen, inbesondere auch wenn mehr Bildfläche gewünscht wird.

@all
Das hier nur an einer Stelle die absolute Bildperformance abgeleitet werden soll, ist doch somit kompl. unvollständig gedacht (IMO).

Natürlich muss der erzielbare SW Wert ein Mindestmaß an "Dunkelheit" erzielen, doch auch die Durchzeichnung darf doch dabei (ein Kriterium von Weiteren) nicht auf der Strecke bleiben.
Und da fallen mir zig Sichtungen ein, wo auf Teufel komm raus ein max. SW Wert erzielt werden mußte, jedoch dabei völlig unnatürlich aussah.
Jüngst sehr negativ im Gedächtnis auf der IFA mit dem R 2000 von Epson.
Dunkel und nochmal dunkler und kompl abgesoffen etc.
Was ist denn daran realistisch ?

Klar ist kompl. aus (total schwarz) ein Kontrast von Unendlich und eigentlich das Maß der Dinge.
Jepp auf dem Papier, denn unsere Unterscheidungsfähigkeit von 10000:1 auf 1.000.000:1 ist eben dann nicht mehr Faktor 100, sondern absolut deutlich darunter (im Bereich bis 10 vielleicht).
Und 10.000:1 auf 50.000:1 ist dann marginal besser...mehr nicht. Da fallen somit zig andere Paramter ins Bild Kalkühl, die ich versucht habe zu beschreiben und in Relation zu ziehen.

Natürlich kann ein zu geringer SW Wert dazu führen, das es in der Tat "grau oder milchig" wirkt, wobei auch das unterschlich abläuft, je nach PJ Technik, Raumeinflüße und LW Breite.
Auch das ist also nicht über einen Kamm zu scheren.


Um also eine Antwort auf die Thread Frage zu geben, die ich hätte anders formuliert ("Welche Tugenden zeichnet ein realistisches Projektionsbild aus und kann ich das auf alle Bildbreiten übertragen?")
....es muss soviel SW Wert vorhanden sein, das die Maskierungen unmittelbar um das Bild, in etwa im Einklang mit dem erzielbaren SW Wert der Projektion übereinstimmen.

Bedingt durch untersch. starke Lichtleistungen kann auch dieser optische Wert somit schwanken.

Nur darf dann natürlich auch kein grau oder eine milchige Projektion dabei entstehen, dann fällt der PJ definitiv durch diese Prüfung.


ANDY

PS
Es gibt auch einen PJ, der wird in Planetarien eingesetzt.
Dieser hat mittels übereinader gelagerten Chips inkl. höherer Auflösung tatsächlich einen Kontrast von ca. 1.000.000 :1 NATIV.

PPS
Können wir hier weiter sachlich diskutieren, das muss doch auch mit kontroversen Themen möglich sein...oder ?


[Beitrag von ANDY_Cres am 11. Okt 2011, 22:28 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 11. Okt 2011, 20:11

James_Cameron schrieb:
So bleiben mir dann mit fast geschlossenr Blende immer noch knapp 1000 Lumen bei einem SW-Wert von 0,07.


jetzt möchte ich aber auch gerne wissen, welche Maschine das ermöglicht .


Fritz
freedom321
Inventar
#103 erstellt: 11. Okt 2011, 21:15

Nudgiator schrieb:
Kurze Frage in die Runde (bereits zum wiederholten Male): welcher ANSI-Kontrast bleibt denn in einem "normalen" Wohnzimmer übrig, unabhängig von der Technologie ?


Ein paar Worte mal von einem Beamer-Neuling:

Ich hatte nun am Sonntag die Gelegenheit gehabt, bei mir zu Hause den Samsung Sp-A800b zu testen. Ich wollte ihn erst behalten, aber schicke ihn morgen wegen RBE zurück.

Doch da mein Wohnzimmer noch gar nicht für Projektion optimiert ist(Weisse Wände), habe ich die Vorteile eines hohen ANSI-Kontrastes überhaupt nicht gesehen. Denn sobald die Szenen heller wurden, gab es natürlich unzählige Reflexionen von oben, links und rechts, sogar vom hellen Parkett. Das Bild wurde einfach flach, da waren die etwas dunkleren Szenen am besten, denn da reflektierte wenig und der Schwarzwert war da nicht so wichtig. Dunkle Szenen waren dann wieder wesentlich schlechter, weil der Schwarzwert nunmal nicht überragend bei dem Gerät ist.
Man muss auch und gerade bei DLP eine optimierte Umgebung haben, damit man seine Stärken auspielen lassen kann.
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Okt 2011, 22:09
Man sollte immer den Raum auch etwas Optimieren, sonst wird Bild nie gut aussehen. Hab selber erst alles Weiß gehabt und das war mehr als mies.

Zu deinem RBE, leg mal Sin City ein. Da fällst du echt um. Überall nur bunter Regenbogen.


So, zum Thema zurück.

Sin City kurz angeschaut. Das müsste so um 1:07h sein. Bei mir ist das garantiert nicht so eine flaues Schwarz.

Hab mir jetzt mal ein paar dunkle Szenen(z.b Sunshine) mit Blende auf 10% angetan. Wenn den JVC einiges an Helligkeit fehlt, dann kann man mit dem Bild bei solchen dunklen Filmen leben. Das brilliante der DLP´s soll denen eh fehlen und so kommt man (meine Meinung) zu 70% bestimmt an das schwarz der DILA´s ran
.
Ich kann es nur Messtechnisch natürlich nicht beweisen.

Meiner Meinung nach, wird oder soll uns ein schwärzeres schwarz präsentiert werden und das ist definitiv Unnatürlich aber schön anzusehen.

Ich kann mit dem schwarz was ich hier habe, erstmal die nächste Zeit mit leben. Die Blende regel ich bei solchen Filmen dann auf 20-30% oder Auto und gut ist. Das sind mir im moment keine 2000€ mehr Wert.
Ausserdem hab ich lieber den satten Punch und die Helligkeit, als ein saugutes schwarz in Verbindung mit viel weniger Helligkeit als ich sie jetzt habe.

Wer das braucht und sich das erlauben kann, bitte warum nicht. Mein Segen hat der derjenige, der sich jedes Jahr ein minimal besseres schwarz gönnt nach 100-200h auf der Lampe.

Hobby hin oder her, da weiss ich aber mit meinem Geld was besseres anzufangen und spendier das lieber in andere neue Teile oder in meine Kinder.
Nasty_Boy
Inventar
#105 erstellt: 12. Okt 2011, 06:20
Nachdem ich jetzt hier alles gespannt verfolgt habe, geb ich mal meinen Senf dazu.

Bin ja als LCD-Beamer-Besitzer hier eh außen vor :D

Diese Diskussion gabs/gibts doch bei den TVs auch, seitdem es LCD/Plasma gibt.
Mein TV macht ein schwärzeres Schwarz als deiner !!!

Mein Epson TW4400 macht ein schönes Schwarz.
Klar, es geht immer noch schwärzer, aber ist das dann noch sinnvoll ??

Wobei ich aber sagen muss, ohne Optimierung des Wohnzimmers macht das Filme schauen nicht wirklich Spaß. Und da ist es egal, mit welchem Beamer und Bauweise man schaut.

Das schwärzeste Schwarz auf der Leinwand ist und bleibt die Maskierung bzw. der Rahmen
SimonSambuca
Stammgast
#106 erstellt: 12. Okt 2011, 07:10
Hi,

also ich habe ja nur einen Sony HW10 - muss aber sagen das die schwarz-weiß Szene aus Sin City
dem rechten Teil des Beispiel-Bildes entspricht. Und nicht nur in dem Film sondern immer wenn
es dunkle Szenen sind egal ob mit oder ohne Farbe. Ist auch einer der Punkte an dem
Gerät der mich stört.

Vor dem HW10 hatte ich ja einen 8 Zoll CRT und vor dem einem 7 Zöller - kann also zumindest
mit denen die Schwarzdarstellung beurteilen.

Einen JVC bzw. Full-HD DLP konnte ich noch nicht live sehen. Da ich extrem RBE anfällig
bin muss ich leider auch einen Bogen um 1 Chip DLPs machen.

Der "Perfekte Beamer" müßte in meinen Augen auch ein Schwarz darstellen das man z.B. von der
schwarzen Dc-fix Umrandung nicht unterscheiden kann - und wenn ein reines Schwarzbild dargestellt
wird sollte man "die Hand vor den Augen" nicht mehr sehen. Das wär doch geil!

Wie dunkel ein Bild dann wirklich erscheinen soll hätten dann die Regisseure im Griff - wie jetzt eigentlich auch schon.

Hier noch die Cine4Home Links zwecks Ansi vs On/Off Kontrast etc. (ich glaube die wurden mal erwähnt):

http://www.cine4home.de/Specials/ANSIvsONOFF/ANSIvsONOFF.htm
http://www.cine4home.de/tests/projektoren/JVC-HD1/HD1Test.htm

Gruss
Simon


[Beitrag von SimonSambuca am 12. Okt 2011, 08:17 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#107 erstellt: 12. Okt 2011, 07:41

freedom321 schrieb:

Doch da mein Wohnzimmer noch gar nicht für Projektion optimiert ist(Weisse Wände), habe ich die Vorteile eines hohen ANSI-Kontrastes überhaupt nicht gesehen. Denn sobald die Szenen heller wurden, gab es natürlich unzählige Reflexionen von oben, links und rechts, sogar vom hellen Parkett. Das Bild wurde einfach flach, da waren die etwas dunkleren Szenen am besten, denn da reflektierte wenig und der Schwarzwert war da nicht so wichtig. Dunkle Szenen waren dann wieder wesentlich schlechter, weil der Schwarzwert nunmal nicht überragend bei dem Gerät ist.
Man muss auch und gerade bei DLP eine optimierte Umgebung haben, damit man seine Stärken auspielen lassen kann.


Genau darauf wollte ich hinaus: was bringt mir ein Beamer mit einem hohen ANSI-Kontrats, wenn davon im unoptimierten Raum gerade einmal 80:1 übrig bleiben ? Wie da jemand von "Punch" und überlegenem ANSI-Kontrast sprechen kann, ist mir schleierhaft.

Die knapp 1000 Lumen und Schwarzwert von 0,07 finde ich auch recht interessant. Da sollte man sich erst einmal die Frage stellen, welche Spitzenhelligkeit bei GLEICHZEITIGEM Schwarz überhaupt übrig bleibt ? Hier liegt der Lumenwert im zweistelligen Bereich - das nur einmal ganz am Rande bemerkt. Daher: erst einmal Basiswissen aneignen, sonst sollte man eher wie Dieter Nuhr agieren

Ansonsten finde ich die Diskussion eher mühselig, da hier die grundlegensten Sachen in Frage gestellt werden.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 12. Okt 2011, 20:45

Nudgiator schrieb:
Die knapp 1000 Lumen und Schwarzwert von 0,07 finde ich auch recht interessant. Da sollte man sich erst einmal die Frage stellen, welche Spitzenhelligkeit bei GLEICHZEITIGEM Schwarz überhaupt übrig bleibt ?


Was ist an einer Maximalhelligkeit von knapp 1000 Lumen (genau sind es 996 Lumen) und einem SW-Wert von 0,07 so schwer zu verstehen? Auch mit DLP ist das kein Problem. Zugegeben ereicht man damit nicht das Schwarz der Konkurrenz aus dem LCoS-Lager:


George_Lucas schrieb:

Maximalhelligkeit/Schwarzwert:
800 Lumen / 0,03 Lumen vom JVC-X3


Dafür habe ich aber 196 Lumen mehr und dafür nehme ich das +delta 0,04 beim SW-Wert gerne hin.

Jedenfalls sind solche Werte wie der Georg an seinem X3 gemessen keinesfalls eine Privileg der JVC-Fans. Als DLP-Fan muß man sich dafür allerdings in der gehobenen Preisklasse umschauen. Mit Dark Chip 2 klappt das natürlich nicht und man muss schon zum Dark Chip 4 greifen, aber im X3 ist ja schließlich auch die aktuelle Paneltechnologie verbaut. Den etwas schlechteren SW-Wert nehme ich gerne zu Gunsten eines ruhigeren Bildes und einem flüssigeren Wechsel von dunklen zu hellen Szenen in Kauf. Da schwächeln die LCoS etwas.

Von daher ist es sowieso sehr fragwürdig einen Sharp Z17000 mit einem 0,65" Singelchip DC3 und einem JVC X3 zu vergleichen. Mit etwas Basiswissen weiß man auch ohne dubiose Testbilder und -zahlen wer den besseren SW-Wert hat.



Nudgiator schrieb:
Daher: erst einmal Basiswissen aneignen, sonst sollte man eher wie Dieter Nuhr agieren ;)


Frag den Georg, der kennt sich damit sehr gut aus (s.o.)


[Beitrag von James_Cameron am 12. Okt 2011, 20:54 bearbeitet]
p-c
Stammgast
#109 erstellt: 13. Okt 2011, 03:44

Bleibt nur noch die Sache mit der höheren Nähe zum Original.


Das ist ganz einfach, Fritz. Im Original ist Schwarz schwarz und Weiss weiss. Dem kommt ein D-ILA tatsächlich sehr nahe. Das kann man leider von keinem 1 Chip DLP behaupten. Da helfen auch keine Diskussionen in Sachen Ansi-Kontrast. Denn wenn es klar an On/Off Kontrast mangelt, so ist der höhere Ansi-Kontrast nichts wert. Und das gilt erst recht für typische, also nicht absolut optimale Räumlichkeiten.

Wenn schwarze Szenen grau wirken oder wenn helle Szenen mit geschlossener Blende nur noch sehr wenig brilliant wirken, damit zumindest der Schwarzwert halbwegs passt, dann sprechen wir nicht von einem natürlichen Bild, sondern von einer Schwäche der Projektionstechnik, die man nun mal in Kauf nehmen muss. Diese Schwäche ist auch nicht theoretisch mit allerlei Tricks wegzudiskutieren. Sie ist klar und deutlich für jeden sichtbar, der sich vielleicht einmal die Mühe macht, die Geräte in der Praxis zu vergleichen.

Es gibt einen Grund, warum DLP-Geräte in der typischen Preisklasse der angehenden High-End Projektoren nicht mehr tonangebend sind. Weder von der technischen Leistung, noch vom Marktanteil. Es gibt auch einen Grund dafür, warum Infocus praktisch kapituliert hat und den fast unverkäuflichen SP8602 nun zum Dumpingpreis über den Massen-Onlinehandel verschleudert. Ich habe das Gerät ein Jahr in der Vorführung gehabt. Abgesehen von der - typischen - eingeschränkten Flexibilität und der wirklich nicht vorteilhaften Bedienung (Formatwechsel macht richtig Spaß, dank erstklassigen Lens-Shift, gell ? Und wie schön ist das Zoomen, bei dem man ständig die Schärfe nachregulieren muss, damit die Bildgröße noch passt...) macht das Ding ein prima Bild. Farben sind ok. Schärfe ist klasse. Aber Licht gibts nur ohne Schwarz. Und ein akzeptables Schwarz gibts nur ohne Licht. Und die Autoblende ist praktisch Pflicht, aber... ja, Du weisst schon.

In der Praxis war das so. Zig Vorführungen. Der X3 wurde immer gezeigt, der Infocus auch. Die Stärken des Infocus wurden klar gezeigt. Trotzdem ist nicht einmal der Infocus Sieger gewesen. Immer wurde das Bild des X3 klar als das Bessere bezeichnet. So - das war ein Ausflug in die Realität. Echter Kontrast ist wohl doch nicht so unnatürlich...

Liebe Leute. Wenn ihr hier von unnatürlichem oder künstlich wirkenden Schwarz schreibt, oder einem D-ILA mangelnde Brillianz unterstellt, so schaut euch die Dinger doch bitte vorher einfach mal an.
Es ist doch wunderbar, wenn ihr mit dem Gerät zufrieden seit. Der Infocus ist wirklich sehr gut und zu dem derzeitigen Ramschpreis ein echtes Schnäppchen. Davon abgesehen mochte ich das Bild des 8602 und es gab durchaus Filme, bei denen im Privatkino der Infocus ran durfte. Nur redet euch doch nicht ein, daß ein klarer technischer Rückstand am Ende das natürlichere Bild erzeugt.


Gruß,
Michael
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 13. Okt 2011, 14:55

Die Stärken des Infocus wurden klar gezeigt. Trotzdem ist nicht einmal der Infocus Sieger gewesen.

Naja ,damals kostete der Infocus ja auch deutlich mehr als der X3 . Über verkaufen und nicht verkaufen entscheidet immer noch der Preis. Zudem ist der Infocus mit seinen Abmaßen etwas Praxisfremd. Man sieht das er für dem Amerikanischen Markt gebaut wurde (Größer, schneller...)

Nur redet euch doch nicht ein, daß ein klarer technischer Rückstand am Ende das natürlichere Bild erzeugt.

Aha, nicht Pefektes schwarz ist für mich kein technischer rückstand ,wenn er doppelt so hell ist , wie ein DILA.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 13. Okt 2011, 15:13

p-c schrieb:

Es gibt einen Grund, warum DLP-Geräte in der typischen Preisklasse der angehenden High-End Projektoren nicht mehr tonangebend sind. Weder von der technischen Leistung, noch vom Marktanteil.



sorry, Michael aber die Profi-Liga und Homecinema Champions League spielt immer noch mit DLP. Sowohl mit Einchip als auch Dreichip. Dabei sind die besseren Consumer DLP´s näher an der Front als die LCOS Modelle.

Mir ist bekannt das die gesamte Mimik zur Objektivinstellung am 8602, freundlich ausgedrückt, "ein schlechter Witz ist"

Weiterhin ist mir auch bekannt, das er mit 0,65" DC3 nicht in der Profi-Liga spielt.
Dennoch vermisse ich nichts bezüglich SW-on/of Kontrast.
(siehe screenshot und Text im 1. Post)

Vielmehr vermisse ich bei 3-Chip LCOS eine akurate pixelgenaue Darstellung.
Auch ist das "künstlich weiche" wachsartige Bild nicht original und nicht mein Geschmack.
Selbst meine alten 720p Kisten (DLP) sind genauer als
ein neuzeitlicher LCOS.

Das die Hobbywelt öfter mal falschen Idealen anhängt ist ja nichts Neues. Ähnlich ist es auch im Hifi Sektor. Was dort als neuzeitlich und unverzichtbar gehandelt wird, ruft im pro Sektor nur ein müdes Lächeln hervor



Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 13. Okt 2011, 17:02 bearbeitet]
blaufichte
Inventar
#112 erstellt: 13. Okt 2011, 15:19
Hallo miteinander,


Aha, nicht Pefektes schwarz ist für mich kein technischer rückstand ,wenn er doppelt so hell ist , wie ein DILA.
.

Heinz, ich bin nun auch in der Dila Fraktion gelandet,

und so leid es mir tut das sagen zu müssen (du kennst ja meine Historie), aber mir kommt auch in Zukunft kein DLP mehr ins Haus !

Mich hats förmlich in den Sitz gepresst, das Bild.

Das da so eine Steigerung gegenüber dem HC 7000 drin ist hätte ich in der Art nicht erwartet.

Also Brillianz im Bild sollte so aussehen, und nicht wie mit Auto Iris

Selbst der HD 82 hat mich nicht so angelächelt, auch vom Ansikontrast müssen sich die Dinger nicht verstecken.

Schwarz ist schwarz, zeitgleich mit fast blendenden hellen Bildinhalten, irre.

mimmt es mir nicht übel ihr Dlpler !

Grüße fichte
conferio
Inventar
#113 erstellt: 13. Okt 2011, 17:26
Erst mal mmuß ich vorrausschicken, dass ich letztlich beim Augenarzt war, ohne Befund. Wie gerne hätte ich einen JVC gekauft, leider hat mich nur das Schwarz überzeugt. Scheinbar haben die Leute hier im Forum eine besondere Quelle, Grobi kanns nicht sein...da war ich, wo es diese Beamer mit der großartigen blendenden Helligkeit gibt? Gerade beim direkten Vergleich, nicht bei Grobi, habe ich festgestellt, dass das helle (strahlende ) Bild des DLP nicht mit einem JVC zu erreichen ist, trotz sorgfältiger Einstellung( 2,8 m Leinwand)
Das Schwarz, was ich für einen guten Bildeindruck brauche, hat der DLP. Die Helligkeit und Bildschärfe, die dazu auch nötig sind, hat der JVC nicht(Im direkten Vergleich).
Ich bevorzuge also das Bild des DLP. weil ich ein besseres Schwarz nicht unbedingt brauche, so wie alle Zuschauer, mit denen ich Sichtungen durchgeführt habe. Merkwürdigerweise war von denen auch keiner RBE empfindlich. Ohne direkten Vergleich sind alle neuen Beamer für einen Filmgenuß völlig ausreichend. Letztlich erinnert mich die Auseinandersetzung an meine frühen Tage im HiFi Sektor, wo dann Klirrfaktoren mit 3 führenden Nullen propagiert wurden, der Klangeindruck aber nicht besser war.
Conferio
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 13. Okt 2011, 17:46

mimmt es mir nicht übel ihr Dlpler

Hallo Fichte,
natürlich nehme ich es Dir nicht übel, wenn du deinen Traumbeamer gefunden hast !
Ich habe mittlerweile die Gewichtung zum 3D Bild und Zwischenbildberechnung , da ich ja kein Optimiertes Kino besitze.Dort macht mein HD83 trotzdem ein unglaublichen "Punsh".
Gruß: Heinz
George_Lucas
Inventar
#115 erstellt: 13. Okt 2011, 17:52

James_Cameron schrieb:

Von daher ist es sowieso sehr fragwürdig einen Sharp Z17000 mit einem 0,65" Singelchip DC3 und einem JVC X3 zu vergleichen. Mit etwas Basiswissen weiß man auch ohne dubiose Testbilder und -zahlen wer den besseren SW-Wert hat.

Beide Geräte haben aktuell eine UVP von 4.000 Euro. Genau da ist (auch ohne großes Basiswissen) ein Vergleich überaus gerechtfertigt. Wenn schon Geräte zum gleichen Preis nicht miteinander verglichen werden sollen, mit was für einem DLP darf ein JVC dann verglichen werden - vielleicht mit einem 3 Chip DLP für 35.000 Euro, weil dann das PRO/Gerät das insgesamt besser Bild darstellt?
Allerdings erwarte ich das auch von einem dann 31.000 Euro teurerem Gerät (ohne großes Basiswissen)...

Nur wenn ich mich bereits in dieser Preisklasse von 35.000 Euro bewege, vergleiche ich lieber den 3 Chip DLP mit einen echten 4K Projektor - z.B. den Sony SRD 350 für aktuell 24.000 Euro inkl. Objektiv und Mediablock! Der hat eine 3 Kilowatt-Lampe eingebaut und ist sogar 3D-fähig mit RealD-Doppelobjektiv.

Vergleiche sollten also immer innerhalb einer Preisklasse stattfinden. Wer 4000 Euro zur Verfügung hat, wird auch einen Sharp Z17000 mit in seine Kaufentscheidung einbeziehen.


[Beitrag von George_Lucas am 13. Okt 2011, 18:11 bearbeitet]
p-c
Stammgast
#116 erstellt: 13. Okt 2011, 17:54

Heinzzweidrei... schrieb:

Die Stärken des Infocus wurden klar gezeigt. Trotzdem ist nicht einmal der Infocus Sieger gewesen.

Naja ,damals kostete der Infocus ja auch deutlich mehr als der X3 . Über verkaufen und nicht verkaufen entscheidet immer noch der Preis. Zudem ist der Infocus mit seinen Abmaßen etwas Praxisfremd. Man sieht das er für dem Amerikanischen Markt gebaut wurde (Größer, schneller...)

Nur redet euch doch nicht ein, daß ein klarer technischer Rückstand am Ende das natürlichere Bild erzeugt.

Aha, nicht Pefektes schwarz ist für mich kein technischer rückstand ,wenn er doppelt so hell ist , wie ein DILA. ;)



Nö, der X3 war teurer als der Infocus. Am Preis lag es wohl kaum. Und der Infocus ist auch nicht doppelt so hell. Das er viel Licht macht, ist keine Frage. Interessanter ist aber, wieviel Licht in typischen Mischszenen übrig bleibt. Man schaut ja nun selten reine Weissbilder. Und im Film liefert der D-ILA eben klar mehr "Punch" wie man so schön sagt. Oder anders : Das Bild wirkt dynamischer, lebendiger und nicht selten plastischer. Insgesamt ganz einfach wesentlich brillianter.

Ich erinnere mich an die damaligen ellenlangen Diskussionen LCD gegen DLP. Das nahm teils komische Züge an. Interessanterweise ist genau das, was der DLP-Freund gegenüber den LCDs als enormen Vorteil ins Feld führte identisch mit dem, was man nun als unwichtig darzustellen versucht, um die Überlegenheit aktueller D-ILA und auch SXRD Projektoren zu negieren.

Gruß,
Michael
Fritz*
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 13. Okt 2011, 18:14

p-c schrieb:

um die Überlegenheit aktueller D-ILA und auch SXRD Projektoren zu negieren.




LOL


bei 3mtr. Bildbreite ist Ende Gelände für DILA

Da fängt der Spaß erst richtig an im Heimkino und mit DLP


Fritz
trancemeister
Inventar
#118 erstellt: 13. Okt 2011, 18:52
Hi!
Ich finde auch, dass DILAs gegen DLPs gleicher Klasse einen besseren Schwarzwert machen!
Eigentlich keine neue Erkenntnis und ist auch nicht erst seit den neuesten Geräten so.
Ich glaube ich würde mir sogar einen kaufen, wenn ich RBE empfindlich wäre.
Allerdings würde mir die Schärfe und der Punch von DLPs schon etwas fehlen.
Ob da für mich Halo und Konvergenz -also der "analoge Look" - ein Ausgleich wäre müsste ich mal im Langzeittest checken.
Bisher konnte mich da ebenfalls weder Grobi noch MS recht locken viel Zeit zu investieren.
Aber gut: Die Geräte sind inzwischen wenigstens heller und zumindest das ColorBanding wurde merklich weniger.
Wenn es sich ergibt werde ich bestimmt auch dem X30 und dem X70 (2D) mal wieder eine Chance geben.
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