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Realbild vs. maximaler Schwarzwert bzw. wie viel schwarz braucht man

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trancemeister
Inventar
#118 erstellt: 13. Okt 2011, 20:52
Hi!
Ich finde auch, dass DILAs gegen DLPs gleicher Klasse einen besseren Schwarzwert machen!
Eigentlich keine neue Erkenntnis und ist auch nicht erst seit den neuesten Geräten so.
Ich glaube ich würde mir sogar einen kaufen, wenn ich RBE empfindlich wäre.
Allerdings würde mir die Schärfe und der Punch von DLPs schon etwas fehlen.
Ob da für mich Halo und Konvergenz -also der "analoge Look" - ein Ausgleich wäre müsste ich mal im Langzeittest checken.
Bisher konnte mich da ebenfalls weder Grobi noch MS recht locken viel Zeit zu investieren.
Aber gut: Die Geräte sind inzwischen wenigstens heller und zumindest das ColorBanding wurde merklich weniger.
Wenn es sich ergibt werde ich bestimmt auch dem X30 und dem X70 (2D) mal wieder eine Chance geben.
ANDY_Cres
Inventar
#119 erstellt: 13. Okt 2011, 20:54
Nabend,

nun ja es gibt auch LCOS Vertreter die erheblich mehr Lichtleistung aufweisen bei gleichzeitig besserem SW Wert.

Ein 4K Barco (SIM 10) mit 10.000.000:1 Kontrastwert und 6000 Lumen (mit 2KW Xenon Lampe) und Super Motion Militär Bewegtsteuerung.
Ja das ist doch ein perfektes Gerät !

Oder ein Barco Sim 7H mit ebenso 1.000.000:1 Kontrast und 300 Watt Lampe (dito LCOS mit höher Full HD Auflösung).

Oder ein 4K Dila


Also noch oben ist bekanntlich keine Grenze und wer mehr Bildbreite ausleuchten will, der kann auch dort zwischen zig Geräten auswählen.


@George
Ein D-cinema Sony mit Media Block, 3D Lens Doppelobjektiv in 4K für 24.000,- € ?
Der SRXR 320 kostet mit den obigen Ausführungen ca. € 90 + 18 + 22 k€ (ca. 130.000,- €).
Was sind denn das für Infos mit dem 350er und dem Preis ?

ANDY
George_Lucas
Inventar
#120 erstellt: 13. Okt 2011, 22:03

ANDY_Cres schrieb:

@George
Ein D-cinema Sony mit Media Block, 3D Lens Doppelobjektiv in 4K für 24.000,- € ?

Was sind denn das für Infos mit dem 350er und dem Preis ?

Du hast eine PN!
George_Lucas
Inventar
#121 erstellt: 13. Okt 2011, 22:10

Fritz* schrieb:


bei 3mtr. Bildbreite ist Ende Gelände für DILA

Da fängt der Spaß erst richtig an im Heimkino und mit DLP

Hallo Fritz,

allmählich übertreibst du aber wirklich.
Die Bildbreite auf die projiziert wird ist doch wohl nun wirklich nicht abhändig von der Paneltechnologie!

Es gibt Projektoren mit D-ILA-, DLP- und SXRD-Panels, die problemlos Bildbreiten von über 20 Meter ausgeleuchten können - und das mit 12-22 Footlamberts (wie von SMPTE gefordert für Kinos).

Es gibt aber auch Projektoren, die erreichen auf 3 Meter Bildbreite keine 12 Footlambers an Maximalhelligkeit - und das unabhängig von den eigebauten DLP-, D-ILA- und SXRD-Panles!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 13. Okt 2011, 22:52
sorry George,

ich hätte das natürlich auch etwas genauer spezifizieren können.
Sicher sind große Bildbreiten nicht nur mit DLP Beamern
machbar.
Aber im Heimkinosegment, das ist unser Revier, gibt es keine DILAS für großes Heimkino. (so weit ich weis). Die Hersteller im oberen Heimkinosegment arbeiten nun mal mit DMD und nicht mit DILA.
Auch Barco arbeitet bei Projektoren, welche professionell für Film.- und Video Produktionen gebraucht werden nicht mit DILA sondern DMD.

Also müssen doch die DMD´s klare Argumente für höchste Videoperformance liefern, oder?
mal ganz naiv gefragt


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 14. Okt 2011, 08:38 bearbeitet]
freedom321
Inventar
#123 erstellt: 14. Okt 2011, 00:08

Fritz* schrieb:

Vielmehr vermisse ich bei 3-Chip LCOS eine akurate pixelgenaue Darstellung.
Auch ist das "künstlich weiche" wachsartige Bild nicht original und nicht mein Geschmack.
Selbst meine alten 720p Kisten (DLP) sind genauer als
ein neuzeitlicher LCOS.


Leute, ist das wirklich so? Gibt es bei Dila DNR gratis bei jeder Bluray dazu? Kann ein LCOS überhaupt noch Filmkorn darstellen?
ANDY_Cres
Inventar
#124 erstellt: 14. Okt 2011, 00:48
Nabend,

nun die Solarisation (Banding) Probleme hatte schon die erste X Serie nicht mehr sichtbar gemacht, wo es in den Vorgeräten noch auftauchte.
Ganz weg war es aber auch nicht, wie ich am X7 noch gesehen hatte. In gewissen Bewegungen und Mischszenen war ab und zu noch minimal zu erkennen. Mit Fi dann deutlicher, wobei dann andere Effekte entstehen.
Auch der Halo Effekt ist (fast) nicht mehr zu erkennen, wovon sich die SXRD Kollegen noch eine große Scheibe abschneiden könnten.

Ob die zweite X Serie hier noch Ansätze zeigt (Banding), können dann nur Seriengeräte beweisen. Dito auch die Haloausprägung.

Und Filmkorn bügeln doch die meisten User mit ihren FI Einstellungen glatt.
Letzters in der Unterscheidung (Filmkorn, Rauschen oder Signal überschärft eingestellt)ist ohnehin keine Domäne der Dila/Lcos/SXRD Fraktion. Auch 1 Chip DLP hat damit ihre Problem. Wirklich gut unterscheiden können das nur die 3er Kollegen.
Selbst LCD kann das in der Grundtendenz besser, jedoch wirkt es dann zu digital und kolediert auch mit deren Zusatz "Schärfeaufputschschaltungen".

Die Konvergenz wird übrigens am DIla mit dem 2x2K Tool und deren 160 Schrit Einstellung mit Sicherheit deutlich besser ausfallen.
Insofern wird das ab X70 schon eine andere Hausnummer.

Und auch die darstellbare Schärfe (Signal) zeigten die neuen Xer besser. Insofern ist das in jedem Fall eine Verbesserung und schließt eher zur DLP Fähigkeiten auf.
Jedoch ist der Unterschied zum Machbaren (Signal + Objektiv Schärfe) immer noch je nach DLP Modell bis deutlich sichtbar vorhanden.

Was immer wieder auffiel ist deren "weiche" Pixeldarstellung (Dila), die quasi ineinander läuft. Hier fehlen Pixelabgrenzungen zum DLP insbesondere zu 3 Chip DLP´s.
Hier ist auch ein entscheidener Unterschied von 1 Chip DLP zu 3 Chip DLP.
Muss ein 1 Chip die Übergänge der einzeln. Pixel "dithern" (sowohl digital PWN + anaolge Kombination mit der Farbdarstellung Weel), somit sind die Übergänge dann nicht so smooth.
In geeig. 3 Chip DLP´s inkl. höherer Signalverarbeitung (bis 16 bit)ist allein schon die PWN Steuerung deutlich genauer und auch die Farbübergänge und dessen Sättigungen obligen nicht der "Farbradkrücke".
Insofern ist die generelle Darstellungsfähigkeit anders zu bewerten, als am 1 Chip DLP, gerade was den Punch anbelangt.

Da hier im Zusammenhang immer vom DLP (im Allgemeinen) geschrieben wird, sollte auch das nicht in einen Vergleichstopf geschmissen werden.

Was mich des weiteren erstaunt hat bei den neuen X Serie Sichtung ist das Oversampling mit der 2x2 K Technik, wo ich definitiv eine Verbesserung zur grundsätzlichen Dila Technik sehe.
Hier ist dann kein Verwischen der Pixel mehr festzustellen (bzw. ineinanderlaufen...weichere Darstellung), sondern es wird generell die Pixeldarstellung unterbunden.
Das führt (IMO) optisch dazu, das die Farbübergänge oder auch die generelle Signal Schärfe sichtbar besser werden.
Zwar ist das Bild aus der Entfernung immer noch weicher in der Darstellung, jedoch weniger als bisher.
Somit gewinnt das Bild an Natürlichkeit.

Noch weiter würde es mit einer echten 4K Darstellung führen, trotz Scaling dann.
Insofern bin ich gespannt in wie weit sich diese 4K Geräte auch in der Schärfe noch steigern können, im Gegensatz zur DLP Technik im Heimkino.


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Okt 2011, 00:53 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 14. Okt 2011, 01:06
hi freedom,

Filmkorn wird in den meisten Fällen schon bei der BR Produktion ausgefiltert.

Es ist so, wie andy oben schon sagte, das die DILA´s keine klare Pixelabgrenzung können und Pixel etwas ineinander fliessen.
Daraus resultiert ein sehr weiches und auch etwas verschwommen wirkendes Gesamtbild. Vielen gefällt das und sie denken es wäre analog.

Dir wird aber nur ein LCOS helfen bei deiner RBE Geschichte.
LG 181D wäre eine Alternative für dich. Zumindest hat der ordentlich Licht für 3mtr und Mischlicht.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 14. Okt 2011, 19:07 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#126 erstellt: 14. Okt 2011, 07:22

ANDY_Cres schrieb:
Was immer wieder auffiel ist deren "weiche" Pixeldarstellung (Dila), die quasi ineinander läuft.

Meinste sinnbildlich diesen Effekt?
Das und das überstrahlen von Kontrastkanten (und Flächen) empfinde ich ebenfalls als wahnsinnig unscharf!
Aber wie man hier sieht kann man sich durchaus dran gewöhnen, wenns dunkel genug ist.
Zu Not kann man sich von dem Screenshot ja sein "eigenes Bild" machen: schon besser!
Schon viel besser, oder? Leider können das meine Augen nicht - nur mein Grafikprogramm.


[Beitrag von trancemeister am 14. Okt 2011, 09:28 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#127 erstellt: 14. Okt 2011, 13:50
Hi Fritz :)
Fritz* schrieb:
Es ist so, wie andy oben schon sagte, das die DILA´s keine klare Pixelabgrenzung können und Pixel mehr ineinander fliessen.
Daraus resultiert ein sehr weiches und auch etwas verschwommen wirkendes Gesamtbild. Vielen gefällt das und sie denken es wäre analog.
Tatsächlich kann man aber in diesem Bereich von Generation zu Generation eine Verbesserung bemerken!
In den Full-HD Anfangszeiten (HD100) war es IMO geradezu absurd schwammig. Wurde aber teils umjubelt.
Wäre sicher mal interessant einen HD100 gegen einen X3 antreten zu lassen!
Den AnalogLook-Overkill möchten sich heute sicher nicht mehr viele geben.
So gesehen kann man wirklich sagen die Steigerung bei DLP kommt langsam zum erliegen.


[Beitrag von trancemeister am 14. Okt 2011, 13:58 bearbeitet]
p-c
Stammgast
#128 erstellt: 14. Okt 2011, 23:36

Fritz* schrieb:
hi freedom,

Filmkorn wird in den meisten Fällen schon bei der BR Produktion ausgefiltert.

Es ist so, wie andy oben schon sagte, das die DILA´s keine klare Pixelabgrenzung können und Pixel etwas ineinander fliessen.
Daraus resultiert ein sehr weiches und auch etwas verschwommen wirkendes Gesamtbild. Vielen gefällt das und sie denken es wäre analog.

Dir wird aber nur ein LCOS helfen bei deiner RBE Geschichte.
LG 181D wäre eine Alternative für dich. Zumindest hat der ordentlich Licht für 3mtr und Mischlicht.


Grüße,
Fritz


Eine Blu-ray, bei der Filmkorn rausgefiltert wird, taugt nichts.
Beim D-ILA bitte die Bildschärfe ebenso gewissenhaft einstellen, wie beim DLP. Dann fließen Pixel auch nicht ineinander. Die Abgrenzungen sind sauber (ja, die Objektive taugen was). Sie sind nur sehr viel schmaler. Das liegt an der höheren Füllrate, die eben auch wieder für den analogen (natürlichen) Bildstil verantwortlich zeichnet. Gewöhnlich versuchen wir uns dem Original so weit zu nähern, wie möglich.

Das Bild ist weder weich noch verschwommen, sondern messerscharf. Das gilt ebenso für SXRD. Mal den HC9000 gesehen ? Weiches, unscharfes Bild ? Bitte ! Nativ ist ein X3 mindestens genauso scharf, wenn nicht schärfer. Mit "Nachbrenner" ist der HC9000 was für Schärfefanatiker, die trotzdem einen Top-Kontrast inkl. "Schwarz statt Grau" wünschen.

Nutze mal beim SP8602 den Lensshift und schau Dir dann mal die Übergänge und Farbsäume der Pixel an. Aha.
Nativ ist er trotzdem etwas schärfer. Ist ein DLP. Liegt auch an der niedrigeren Füllrate. Man könnte sagen, schärfer als das Original. Unnatürlich scharf krieg ich es auch mit einem D-ILA oder SXRD hin. Das Werkzeug dazu ist an Bord und wer es mag.

Da wären noch so einige Dinge.
"Sobald Licht ins Spiel kommt wird Schwarz beim D-ILA grau."
Falsch. Schwarz bleibt Schwarz auch wenn weiß wirklich weiß ist.

"Bei 3m ist beim D-ILA Schluss"
Nee. JVC präsentiert die Geräte auf 4m Leinwandbreite und das sieht super aus.

Ach - was solls. Anschauen und vorführen lassen und nicht alles glauben, was in Foren so geschrieben wird. Das wäre mein Tipp für stille Mitleser und nun bin ich hier wieder raus.

Gruß,
Michael
Fritz*
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 15. Okt 2011, 03:02

p-c schrieb:

Das Bild ist weder weich noch verschwommen, sondern messerscharf.


Ja, sicher
es ist mir bekannt, das insbesonders die JVC Propagandatruppe, sehr kreativ ist, wenn es um neue Rekordmeldungen geht. Da wird Dichtung und Wahrheit wild zusammen gewürfelt.


das sind die Fakten:

Chip Größe 0,65" Diagonale = 1,65 cm = 165 mm. = 14,381mm x 8,089mm
Seitenlänge 14,381 abz. 10% Wiregrid = 12,943 */* 1920p = 0,0067411458xxx Pixellänge.
Das sind 6,74 Mikrometer auf der langen Seite.
Spaltmaß bzw. Gridbreite = ca. 0,3 Mikrometer

bei einer Deckungsabweichung von 50% (halbes Pixel) ist eine Positionsgenauigkeit von ca. 3 Mikrometer nötig.

3 Mikrometer erfordern in der mechanischen Bearbeitung des Chipsockel höchste Präzision mit feinst geschliffenen Anlageflächen. Das ginge mit höchstem Aufwand und neuesten Bearbeitungsmachinen.

Nun kommt aber der Wärmedehnungskoefizient noch ins Spiel.
Nämlich dann wenn der Beamer in Betrieb geht und die Temperaturen steigen.
Ich will jetzt nicht die spezifischen Daten für Aluminium (Sockelwerkstoff) raussuchen und die Wärmedehnung berechnen.

Aus meiner Erfahrung in der Feinbearbeitung und Werkstoffkenntnis kann ich jedoch sagen, das eine halbwegs präszise Pixeldeckung für 3Chips NIEMALS ereichbar ist.
Somit wird es immer physikalisch bedingte Konvergenzfehler und folglich Unschärfen, Farbsäume mit Mehrchippern geben.

Bei den 0,95" und 1,2" DMD siehts dann wieder besser aus. Da sind die Fertigungstoleranzen im Verhältnis zur Spiegelgröße
geringer.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 15. Okt 2011, 15:48 bearbeitet]
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 15. Okt 2011, 08:04

Ach - was solls. Anschauen und vorführen lassen und nicht alles glauben, was in Foren so geschrieben wird. Das wäre mein Tipp für stille Mitleser und nun bin ich hier wieder raus

Jau , hab ich gemacht. Hab mir einen X3 vorführen lassen. Der war nicht Kalibriert.
1.Der Schwarzwert war wirklich Hervorragend.Aber sonst ??
Die Farben waren alle ein bisschen Rot-Rosa stichig (vorallem Gesichter) was man bei Kalibrierung vielleicht noch hinkriegen könnte.(Der Verkäufer sagte ,der währe hervorragend eingestellt out of the Box)
2. Alle Sterne in Weltraumszenen waren zu sehen , hatten aber bei weitem nicht die Strahlkraft wie bei meinem HD83 , D.H. wenn man eine minimale Lichtquelle hätte ,würden die hälfte der Sterne verschwinden.Also nur was für wirklich "Schwarze" Räume
3. es fehlte die Schärfe ,die Farbreinheit,und der punsh in den Bild, die ich von meinen DLP Gewohnt bin.Schattierungen und Dynamik in Hellen Szenen können DLP,s besser.
4. Bei 3D ein Geflimmer , das mir wirklich kurz unwohl geworden ist.90 min. Hätte ich das nicht ausgehalten.
5.Keine brauchbare FI,man muss mit dem Kinogeruckel leben.

Fazit : Ich bin froh , das ich mich wieder für einen DLP entschieden habe , dabei war ich schon am Zweifeln.

So,Jetzt könnt ihr mich "auseinandernehmen", ihr JVC Jünger !

Gruß: Heinz


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 15. Okt 2011, 09:27 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#131 erstellt: 15. Okt 2011, 10:50
Guten Morgen!

Wäre aber kein schlechtes neues DILA/SXRD Thema:
messerscharf.... mindestens genauso scharf, wenn nicht schärfer.
Vielleicht aber sogar schon viel zu scharf?
Eigentlich behaupten nicht mal die Besitzer von DILA/SXRDs diese Geräte wären messerscharf!
Zumindest ist mir das hier noch nicht unangenehm aufgefallen.

Ich kann generell allerdings ebenfalls zur eigenen Sichtung raten!
Man sollte sich nur nicht ärgern, wenn dann behauptet wird der DLP hätte nur gewonnen weil der Händler schummelt


[Beitrag von trancemeister am 15. Okt 2011, 10:50 bearbeitet]
mikee74
Stammgast
#132 erstellt: 15. Okt 2011, 11:02
@Heinzzweidrei...

Deine Beiträge motovieren mich
zum Optoma HD83 zu greifen.

Mein LCD Beamer hat sowieso nicht so ein toller Schwarzwert.
Dunkle Scenen mit wenigen hellen Bildteilen
(wie dein erst gepostetes) gehen noch in Ordnung.
Doch dunkle Scene mit gar keinen hellen stellen sind
leider grottig.
Da schliesst sich die iris vermutlich nicht genug.

Wie schlägt sich Dein Optoma darin?


[Beitrag von mikee74 am 15. Okt 2011, 12:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#133 erstellt: 15. Okt 2011, 12:50

Heinzzweidrei... schrieb:
Hab mir einen X3 vorführen lassen. Der war nicht Kalibriert.
1.Der Schwarzwert war wirklich Hervorragend.
2. Alle Sterne in Weltraumszenen waren zu sehen , hatten aber bei weitem nicht die Strahlkraft wie bei meinem HD83 , D.H. wenn man eine minimale Lichtquelle hätte ,würden die hälfte der Sterne verschwinden.
3. es fehlte die Farbreinheit,und der punsh in den Bild, die ich von meinen DLP Gewohnt bin.

4. Bei 3D ein Geflimmer , das mir wirklich kurz unwohl geworden ist.

5.Keine brauchbare FI,man muss mit dem Kinogeruckel leben.

Hallo Heinz,

zunächst mal sollten alle Projektoren kalibriert sei, um überhaupt die Basis für eine Vergleichbarkeit zu schaffen. Die Kalibrierung beinhaltet sowohl die Farben (Farbraum, Graustufenverlauf) als auch Gamma und Schärfe.

In dunklen Szenen muss nichts absaufen, auch nicht in suboptimalen Räumen. Nur muss der Projektor halt richtig eingestellt werden.

Fehlende Farbreinheit ist doch quatsch. Sämtliche Tests (Print und Online) des Sharp Z17000 zeigen auf, dass der Farbraum des 4.000 Euro teuren Sharp zwar schon gut ab Werk eingestellt ist, aber das Grün ist eingeschränkt und es hat zu viele Gelbanteile.
Mit zugeschalteten Weißsegment verändern sich die Farben schon deutlich. Auch wenn das vielen zunächst gefällt aufgrund der höheren Lichtleistung, aber mit der von dir geforderten Farbreinheit hat das dann nichts mehr zu tun.

Darüber gibt es einen sehr lesenswerten Bericht auf Cine4home über die Farbdarstellungen in Zusammenhang mit der Maximalhelligkeit der Projektoren. Einfach mal mit den Grundlagen beschäftigen! Das kostet dort nichts und erweitert den Wissensumfang.

Es ist schon so, wie User p-c richtig schreibt. Aufgrund des sehr viel höheren Füllfaktors der D-ILA und SXRD Projektoren vom weit über 90%, gibt es kaum noch wahrnehmbare Übergänge zwischen den Pixeln. Aufgrund des höheren NATIVEN Kontrastumfanges werden Farbabstufungen sehr viel präziser dargestellt.
Ein Sony HW30 stellt die Farben ausgesprochen natürlich dar und es gibt nach der Kalibrierung kaum noch Abweichungen von den Normfarben.
Das ist bei vielen 1 Chip DLP-Projektoren (wenn überhaupt) nur möglich mit massivem Lichtverlust, so dass diese Modelle auch nicht wirklich heller sind (trotz Lichtstärkerer Lampen) als ein Sony-Projektor.

Nun beschwerst du dich über das 24 Hz-Geruckel ohne FI (was aber der nativen Bilddarstellung der Filmaufnahme genau so entspricht), auf der anderen Seite akzeptierst/ignorierst du in 3D das noch viel massivere 3:2-Pulldowngeruckel des DLP - das verstehe ich nicht. Siehst du das plötzlich nicht mehr - oder spielt das in deiner Argumentation keine Rolle, weil es sich um einen DLP-Projektor handelt.

... und der immer wieder so viel beschworene überragende ANSI-Kontrast der 1 Chip DLPs (unter 5000 Euro) liegt ebenfalls nur noch im Bereich der LCD-Projektoren, weil es hier keine Weiterentwicklung auf Seiten der Gerätehersteller gab. Das zeigen alle Messungen von seriösen Testern auf.

All das wird inzwischen von den DLP-Fanboys (leider) ins Lächerliche gezogen und darüber hinaus sogar Zusammenhänge versucht zu schaffen, die grundsätzlich falsch sind.
In einem Wohnkino mit weißen Wänden, weißer Decke und hellem Fußboden ist ein ANSI-Kontrast bis max. 80:1 darstellbar! Da würde auch kein nativer ANSI-Kontrast von 1.000:1 etwas dran ändern, weil der ganz einfach dort nicht mehr darstellbar ist. Das Licht von hellen Bildinhalten wird von den Wänden und der Decke zurück auf die Leinwand reflektiert und hellt das Schwarz gnadenlos auf.

Ein hoher nativer On/Off-Kontrast kann seine Stärke aber auch in diesem Wohnkino ausspielen. Licht aus bedeutet auch dort immer noch absolute Dunkelheit - also Schwarz. Da ist ein D-ILA (wie du ja schreibst) nativ (also ohne Blendetricks) sehr viel näher dran als jeder 1 Chip DLP derselben Preisklasse.


tracemeister schrieb:
Eigentlich behaupten nicht mal die Besitzer von DILA/SXRDs diese Geräte wären messerscharf!

Es geht mir nicht um Begrifflichkeiten wie "Messerscharf". Mit ist es wichtig, dass die Bildinformationen des Quellmaterials auf der Leinwand richtig dargestellt werden. Das können die meisten Projektoren heute sehr gut. Sowohl DLP als auch D-ILA und SXRD können kleinste Details von 6,75 Mhz-Auflösung fehlerlos darstellen.

Das es dennoch zu subjektiv unterschiedlichen Bildeindrücken beim Betrachten von verschiedenen Wiedergabetechniken kommt, erklärt sich allein schon durch die verschiedenen Techniken mit ihren Vor- und Nachteilen.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2011, 13:12 bearbeitet]
Die_Antwort_ist_42
Inventar
#134 erstellt: 15. Okt 2011, 13:01
Salve,

ich entmode den Thread wieder und bitte Euch weiter beim guten Ton zu bleiben.

Thx. 42
Fritz*
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 15. Okt 2011, 13:04
salve 42

danke für die "entmodung"


Fritz
Fritz*
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 15. Okt 2011, 13:07
@ mikee,

Post Nr. 1 in dem Thread zeigt einen screenshot vom Infocus 8602. Der HD 83 müsste das auch in etwas so können.


Grüße,
Fritz
George_Lucas
Inventar
#137 erstellt: 15. Okt 2011, 13:17
Kleiner Tipp an alle, die mal den nativen Schwarzwert ihrer DLPs testen wollen.

Spielt eine Nachtszene aus dem Film "Sin City" ab, drückt die Pausetaste und deckt eine Hälfte des Bildes ab.
Nun könnt ihr den nativen Schwarzwert des DLP-Projektors gut mit dem maximal möglichen Schwarzwert im Raum auf der unbeleuchteten Leinwandseite vergleichen - und das Schwarz sieht dann genau so aus wie auf meinen Screenshots auf Seite 1.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 15. Okt 2011, 13:22
@ Georgie,

dein "screenshot" ist leider gefaked

Fritz
Fritz*
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 15. Okt 2011, 13:28

George_Lucas schrieb:

Aufgrund des höheren NATIVEN Kontrastumfanges werden Farbabstufungen sehr viel präziser dargestellt.

Mit ist es wichtig, dass die Bildinformationen des Quellmaterials auf der Leinwand richtig dargestellt werden.



zu 1. Nein:
der höhere on/of Kontrast greift erst bei schwarz.
Alle Farben über schwarz sind davon nicht betroffen.


zu2: Dazu ist eine pixelgenaue Abbildung erforderlich, ohne
Verschiebung (Konvergfenz) der subpixel.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 15. Okt 2011, 13:29 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#140 erstellt: 15. Okt 2011, 13:38
Zu meinen Screenshots eine kurze Erklärung.
Die Aufnahmen entstanden mit identischer Farbtemperatur (6500K), Farbraum (RGB), Blende und Belichtungszeit, weil nur so eine Vergleichbarkeit des Schwarzwertes möglich ist.
Auf den Screenshots des Sharp Z17000 waren farbige Saumkanten zu erkennen, während das Schwarz/Weißbild des JVC-X3 völlig fehlerlos war. Diese Saumkanten des Sharp Z17000 sahen genau so aus wie die Saumkanten auf den Bildern von trancemeister, die er auf Seite 2 dieses Threads gepostet hat (DLP-Logo, siehe unten). Bei der Szene aus dem Film "Sin City" handelt es sich um eine reine Schwarz/Weißaufnahme.
Da es hier ursprünglich einzig um den Schwarzwert ging, wollte ich keine weitere Diskussion in Richtung RBE anschieben und hatte deshalb die Farbsättigung komplett herausgedreht.
So waren die farbigen Säume des Sharp nicht mehr vorhanden und die Vergleichbarkeit des Schwarzwertes blieb gewährleistet.

Screenshots eines anderen DLP (Benq W6000) an anderer Stelle offenbarten diese Farbsäume übrigens nicht! - Nur stand der Benq für den A/B-Vergleich nicht zur Verfügung.

Starke Farbanhebung
So sieht der Original-Screenshot von trancemeister von seinem DLP-Projektor aus!
Da besitzt sogar mein X3 eine bessere Konvergenz und einen deutlich verfärbungsfreieren grauen Hintergrund.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2011, 13:48 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#141 erstellt: 15. Okt 2011, 13:44
Durch RBE entstehen Farbsäume - darum war der der JVC-X3, trotz Konvergenz & Co völlig fehlerlos
Da müssen wir die ja regelrecht dankbar sein!


George_Lucas schrieb:

Starke Farbanhebung
So sieht der Original-Screenshot von tracemeister von seinem DLP-Projektor aus!
Da besitzt sogar mein X3 eine bessere Konvergenz.
Das ist NICHT WAHR!
So sieht es aus, wenn man bei einem ungefaketen Bild Farbe auf Anschlag HINEINDREHT!
Das Bild trägt sogar den Namen: "starke-farbanhebung_113714.jpg"
Bitte lies den dazu passenden Beitrag nochmal richtig durch:

trancemeister schrieb:
Ich mit Thumbsplus und MicroGraFX PicturePublisher!
Kann jeder mit einfachster Software checken: Bild nehmen und Farbe Anschlag reindrehen!
Keinerlei Farbzuwachs - "ungewöhnlich"

Als Beispiel: Hätte ich bei meinem Avatar entsättigt*, dann würde eine Farbverstärkung nicht so aussehen
Starke Farbanhebung
sondern es wäre absolut unverändert - wie beim CliveOwen Bild von SinCity
* Aber warum hätte ich das wohl tun sollen?
!

Bitte nenne mich nicht wiederholt tracemeister - gerade beim Quote wird das doch automatisch richtig geschrieben!
Achja: Mir wurde ein Beitrag wegen dem Begriff
George_Lucas schrieb:
DLP-Fanboys
gelöscht. Du hast da scheinbar immer wieder "Glück".


[Beitrag von trancemeister am 15. Okt 2011, 18:51 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#142 erstellt: 15. Okt 2011, 13:56

p-c schrieb:


Nutze mal beim SP8602 den Lensshift und schau Dir dann mal die Übergänge und Farbsäume der Pixel an. Aha.
Nativ ist er trotzdem etwas schärfer. Ist ein DLP. Liegt auch an der niedrigeren Füllrate. Man könnte sagen, schärfer als das Original. Unnatürlich scharf krieg ich es auch mit einem D-ILA oder SXRD hin. Das Werkzeug dazu ist an Bord und wer es mag.

Hallo Michael,

genau das ist der Punkt.
In vielen Projektoren werden die digitalen Schärfefilter bis zum Anschlag gedreht oder sind ab Werk bereits viel zu hoch eingestellt.
Allerdings gefällt dieser "digitale" Look vielen zunächst, aber mit einer "Originalabbildung" hat das (wie du schon richtig schreibst) nichts zu tun.
Sogar die Audiovision musste beim Sharp Z17000 den digitalen Schärfefilter von 0 (ab Werk) auf -30 runterdrehen, damit Bildmaterial ohne digitale Fehler (Farbsäume) dargestellt wird.

Das Problem ist leider, dass sich einzelne User sehr schnell an ein verfälschtes und digital "überschärftes" Bild mit Doppelkonturen gewöhnen und dieses dann als Referenz und "original" hernehmen.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2011, 13:57 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#143 erstellt: 15. Okt 2011, 14:13

Heinzzweidrei... schrieb:
1.Der Schwarzwert war wirklich Hervorragend.Aber sonst ??
Die Farben waren alle ein bisschen Rot-Rosa stichig (vorallem Gesichter) was man bei Kalibrierung vielleicht noch hinkriegen könnte.(Der Verkäufer sagte ,der währe hervorragend eingestellt out of the Box)


Es ist prinzipiell kein Problem einen X3 punktgenau auf die Sollwerte einzustellen. Die out-of-the-box-Werte liegen schon sehr nahe an der Rec.709-Norm, man muß dazu lediglich den richtigen Bildmodus und Farbraum auswählen. Wenn ein Händler das nicht hinbekommt, würde ich dort nicht kaufen



2. Alle Sterne in Weltraumszenen waren zu sehen , hatten aber bei weitem nicht die Strahlkraft wie bei meinem HD83 , D.H. wenn man eine minimale Lichtquelle hätte ,würden die hälfte der Sterne verschwinden.Also nur was für wirklich "Schwarze" Räume


Kann ich nicht nachvollziehen, da hier die Spitzenhelligkeit beim X3 zigfach höher liegt, als bei jedem DLP-Beamer. Hier wurde von knapp 1000 Lumen und 0,07 Schwarzwert bei einem DLP gesprochen. Tja, zu dumm, daß das keine Rolle spielt, wenn gleichzeitig helle und schwarze Elemente auf dem Screen projiziert werden. Da beträgt dann die Spitzenhelligkeit um die 100:1 bei den DLPs, beim X3 sind es mal eben 800:1 ...



3. es fehlte die Schärfe ,die Farbreinheit,und der punsh in den Bild, die ich von meinen DLP Gewohnt bin.Schattierungen und Dynamik in Hellen Szenen können DLP,s besser.


Punch im Bild bei 80:1 ANSI-Kontrast ? Wie soll das gehen ?



4. Bei 3D ein Geflimmer , das mir wirklich kurz unwohl geworden ist.90 min. Hätte ich das nicht ausgehalten.


Und das 3:2-Geruckel soll dann besser sein ?



5.Keine brauchbare FI,man muss mit dem Kinogeruckel leben.


Die FI ist tatsächlich verbesserungswürdig, aber wie bereits gesagt, besser als 3:2-Geruckel. IMHO gibt es auch nur sehr wenige DLPs, die eine brauchbare FI besitzen.



Fazit : Ich bin froh , das ich mich wieder für einen DLP entschieden habe , dabei war ich schon am Zweifeln.


Das Problem ist doch eher, daß ein eingefleischter DLP-User nur ungern auf eine andere Technologie wechselt, warum auch immer. Ich komme auch von LCD über DLP nach DILA. Nach meinem HC3100 wollte ich auf einen Full-HD-DLP wechseln, aber da war nichts Bezahlbares auf dem Markt. DILA stand nie auf meiner Einkaufsliste, eher der Sony HW10. Der war nicht lieferbar, so da ich mir einfach mal den HD350 angesehen habe. Im Gepäck hatte ich meinen HC3100, der mir bis dahin sehr gut gefallen hat. Beim Direktvergleich dachte ich dann, daß der HC3100 defekt sei, so gigantisch war der Unterschied zwischen den beiden Geräten. Daher kann ich mich nur wiederholen und JEDEM Käufer empfehlen, einen solchen Vergleich selbst durchzuführen ! Hier im Thread werden teils Sachen suggeriert, die mit der Realität rein garnix zu tun haben. Wer z.B. einen Kontrastunterschied um den Faktor 20x als nicht sichtbar oder vernachlässigbar abtut, den kann ich nicht für voll nehmen, sorry.


[Beitrag von Nudgiator am 15. Okt 2011, 14:17 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 15. Okt 2011, 15:02
[quote="Nudgiator"]Hier wurde von knapp 1000 Lumen und 0,07 Schwarzwert bei einem DLP gesprochen. Tja, zu dumm, daß das keine Rolle spielt, wenn gleichzeitig helle und schwarze Elemente auf dem Screen projiziert werden. Da beträgt dann die Spitzenhelligkeit um die 100:1 bei den DLPs, beim X3 sind es mal eben 800:1 ...[quote]

Es muss heißen:
Da beträgt dann die Spitzenhelligkeit um die 1000:1 bei dem DLP, beim X3 sind es gerade mal 800:1 ...

Schon komisch, daß bei fast identischen Messwerten die Spitzenhelligkeit des DLPs plötzlich um den Faktor 10 niedriger niedriger sein soll. Aber was für einen JVC-Fanboy nicht sein darf kann auch nicht sein. Als Hilfsmittelchen werden eben Bilder getürkt und/oder einfach falsche Aussagen aufgestellt. Meine Meßwerte stammen übrigens von einem Lumis mit 3 DC4. Aber das tut jetzt nichts mehr zur Sache, da ich von so einem Verhalten distanziere. Wünsche weiterhin noch viel Spaß in dem Thread!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 15. Okt 2011, 15:21

James_Cameron schrieb:
Aber das tut jetzt nichts mehr zur Sache, da ich von so einem Verhalten distanziere. Wünsche weiterhin noch viel Spaß in dem Thread!



das wäre aber schon sehr bedauerlich und ein Verlust für den thread

hi J. Cameron,
ich würde mich freuen, wenn du weiterhin dabei wärst.
Tatsächlich brauchen wir User die etwas mehr kennen als "JVC und Schwarzwert sind das Höchste".
Insbesonders brauchen wir aufmerksame Kollegen die auch etwas genauer hinsehen und offen legen wenn gefälscht, gelogen und gebogen wird.


Grüße,
fritz


[Beitrag von Fritz* am 15. Okt 2011, 15:22 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#146 erstellt: 15. Okt 2011, 17:11
Mahlzeit,

nun wegen so ein Paar Pro Lager JVC Bemerkungen, würde ich auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Was ich im Laufe des Threads so mitnehme, ist doch die Tatsache das die DLP Technik im Allgemeinen in einen Topf geschmissen wird.
Und dann werden "Alt" Geräte für eine generelle Performance Leistung herangezogen bis hin zu bewußten Formulierungen, die in Richtung "falsche" Einstellungen an den Dila Kollegen gehen.

Wer sich wirklich einmal mit der DLP Technik und dessen Fähigkeiten auseinander gesetzt hat, kann über diese teils sehr engstirnigen Formulierungen eigentlich nur schmunzeln.

Und das insbesondere die Objektivqualiät, Signalverarbeitung und Chipgröße + Anzahl, ein ganz entscheidene Rolle spielt, sei hier auch einmal ganz klar angesprochen.
Nur wer das Leistungsvermögen dieser Geräte (eben auch von deutlich teureren Vertretern dieser Gattung) nicht kennt und somit einschätzen kann, wird das nie verstehen, was in der Bildqualität noch möglich ist.
Und dazu reicht es nicht, die Performance "nur" an der on/off Kontrastsituation festzumachen.
Eine gewisse Grundperformance (schon angesprochen paar Postings vorher, einmal vorrausgesetzt)

Ganz daneben ist dann (IMO) der Einwand....jepp Dila Consumer kann auch 4m Bildbreite.
Klar kann auch 5m Bildbreite !!
Ist das die Antwort zum Kunden, wenn er mehr Bildbreite haben möchte (ab 4m) und eigentlich auch ggf. versch. Techniken oder Machbare Bildvarianten im Vergleich sehen möchte ?
Klar der Kunde baut (oder läßt bauen) z.B. ein 50-70 qm Kinoraum mit z.B. Genelec Pro DSP LS inkl. div. Subs und entspr. Elektronik inkl. Akustik Volloptimierung vom Fachmann und nimmt dann einen Consumer JVC für seine 5m CS Stewart (oder Image) 4 Wege Leinwand.
Super !

Andere Ansprüche verlangen andere Geräte, sowohl in Ton, als eben auch im Bildbereich.

Wenn wir hier also immer nur untere 1 Chip DLP`s zur Grunde legen, dann ist es in der Tat müssig hier weiter zu diskutieren.
Qualitativ werden DLP Geräte erst in "teureren" Regionen besser oder passen dann besser in eine entspr. HK Installation.
Und dann erübrigt sich auch diese absurde "Schärfefrage", die ein Dila überhaupt nicht bieten kann, ab Bildbreiten von 4m oder mehr.
Selbst der 4K Kollege hat damit sichtbar Schwierigkeiten und verliert locker gegen entpr. 3 Chip DLP Vertreter mit entspr. Profiobjektiven (bei Full HD schon).
Auch das kann keiner beurteilen, wenn nicht mit der "Nase" respekt. "Auge" mal ein direkter Vergleich getätigt wurde.
Die Fähigkeit aus dem hochgesam. Signal (bis 16 bit) und der 3 fachen Farbtrennung und in Verbindung mit Profiobjektiven, schafft eine so realistische Schärfeabbildung (ohne eben digital zu wirken), das jeder Vergleich zu anderen Techniken dann absolut lächerlich ist.

Klar schafft das ein 1 Chip Kollege so nicht aus der Consumer Klasse. Aber auch hier sind durchaus Geräte am Markt (DPI 260iger z.B. oder Runco VX 6000), die auch mit 1 Chip Technik und entspr. besserer Signalverarbeitung bzw. mit entspr. Opjektiven genauso "scharf" brillieren können.

Und dann entstehen eben keine Doppelkonturen oder Artefakte in Abgrenzungen bzw. Rauschen im Hintergrund.
Insofern ist es auch da ein Unterschied, denn schon minimal zuviel Schärfe im Dila Signal zeigt sichtbare Probleme bzw. dann digitale Unarten.
Der Hochbass im DLP ist somit deutlich höher, als in allen anderen Techniken.


Mir geht es hier also nicht darum irgend eine Technik schlecht zu reden/schreiben, sondern einmal gewisse Vergleiche oder Einsatzorte von entspr. PJ Geräten zu offerieren. Also Abwegen was kann die Technik besser oder weniger gut oder ab wann kippt das etc.
Also wo ist Ende mit Consumer Dila und was kann danach kommen.
Denn nur anhand der Technik hier gewisse Grundsatzkriterien festzumachen, halte ich für eine absolut einseitige Berichterstattung oder Beeinflussung der Kunden.
Nicht jeder Kunde kauft zudem in der Consumer Klasse und fragt sich ggf. auch was kommt danach oder ist nach X9 (X90)...tja mehr geht dann nicht ?
Oder was können dann die anderen Geräte besser usw. usw.

Also bei aller Euphorie und sicherlich Top Leistungen der Dila Geräte, auch einmal über den Tellerrand schauen und auch gewisse Grundsatzschwächen der Geräte einmal zur Kenntnis nehmen und nicht immer die absolute Stärke nach vorn bringen.


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Okt 2011, 17:14 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#147 erstellt: 15. Okt 2011, 17:50

James_Cameron schrieb:

Es muss heißen:
Da beträgt dann die Spitzenhelligkeit um die 1000:1 bei dem DLP, beim X3 sind es gerade mal 800:1 ...


Nein, das entspricht leider nicht der Realität Anscheinend hast Du immer noch nicht das Kontrast-Special bei C4H gelesen. Da wird Dir geholfen
Nudgiator
Inventar
#148 erstellt: 15. Okt 2011, 18:06
Hier mal ein paar Leistungsdaten zum neuen Limis 3D-S, der in der letzten c't getestet wurde.

Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das schlappe 42.000€ kostet ...

Lichtstrom: 1150 Lumen (bei 280 Watt), 839 Lumen (bei 230 Watt)
Maximalkontrast: 4271:1
In-Bild-Kontrast: 423:1

Der Hersteller gibt übrigens 3000 Lumen an.

Hinter der 3D-Shutterbrille sind es dann 150 Lumen.

Interessant finde ich die folgende Aussage aus der c't:

Die Bildqualität spielt beim Lumis zweifellos in der Champions League - sorgfältig kalibrierte Heimkinobeamer der 2000€-Klasse sind ihm aber auf den Fersen


[Beitrag von Nudgiator am 15. Okt 2011, 18:06 bearbeitet]
p-c
Stammgast
#149 erstellt: 15. Okt 2011, 18:20
@ Andy Cres

Dieser Faden wurde von einem User eröffnet, der einen SP8602 einsetzt und dessen Kontrast als `für natürliche Bilder die dem Original entsprechen´ völlig ausreichend einstuft. Höhere Leistungen in diesem Punkt (D-ILA, SXRD) würden eher ein unnatürliches Bild verursachen. Dazu kamen im Laufe des Fadens zig Behauptungen bezüglich der Bilddarstellung von D-ILA Projektoren, die nicht den Tatsachen entsprechen.

Der SP8602 ist ein gutes Gerät. Ich hatte selbst 1 Jahr einen. Der SP8602 ist ein Consumer-Gerät. Ein X3 ist das auch.

Man kann nun nicht ersthaft hingehen und DLP-Geräte aus dem professionellen Bereich zum Vergleich heranziehen. Diese Geräte werden gewöhnlich nicht in Heimkinos genutzt. Und ist das der Fall, so bestätigt die Ausnahme nur die Regel. Denn kaum ein Anwender kann sich solche Gerätschaften für den privaten Einsatz leisten. Und diese Geräte sind auch nicht für Leinwandbreiten, wie sie üblicherweise im Heimkino zum Einsatz kommen entwickelt worden. Sie sind dazu auch kaum geeignet.

Es wäre ja wirklich schlimm, wenn Geräte dieser Preisklasse nicht eben auch ein Mehr an Leistung bieten würden. Nur sollte man auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. 1 Chip DLP bis etwa 5000,- Euro tut sich schwer. Und die Abstände zu anderen Technologien vergrößern sich auch noch, was es diesen Geräten zukünftig (eigentlich ja schon jetzt) extrem schwer machen wird. Da muss man keine Grundsatzdiskussionen führen, sondern einfach die Leistung und den Preis gegenüberstellen. Das macht jeder Kunde. Und die Marktanteile belegen das auch.

Noch ein Jahr, dann haben wir 4K Projektoren in der Consumer-Klasse. Ja - der erste ist schon da, ich weiss. Aber ich rede von einer Preisklasse, die sich nicht nur der Besserverdienen leisten kann. Dann wird es spannend, wie es mit den Marktanteilen der DLP Technik in der gehobenen Geräteklasse weitergeht... Vielleicht braucht man ja auch kein 4K für `natürliche Bilder, die dem Original entsprechen´. Wir werden sehen.

Gruß,
Michael
Nudgiator
Inventar
#150 erstellt: 15. Okt 2011, 18:29

p-c schrieb:

Man kann nun nicht ersthaft hingehen und DLP-Geräte aus dem professionellen Bereich zum Vergleich heranziehen. Diese Geräte werden gewöhnlich nicht in Heimkinos genutzt.


Genau das ist doch der Punkt: in der 3000€-Klasse, in der sich die aktuellen LCOS-Beamer bewegen, gibt es IMHO keine DLP-Konkurrenz. Ist schon erstaunlich, daß hier Geräte der 40.000€-Klasse zum Vergleich gegen einen 3000€-Beamer herangezogen werden Welchen dieser Beamer wird sich wohl ein "normaler" Interessent aussuchen ?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 15. Okt 2011, 18:57

p-c schrieb:
Man kann nun nicht ersthaft hingehen und DLP-Geräte aus dem professionellen Bereich zum Vergleich heranziehen.



hat er doch gar nicht
das ist ein Projektor ausgewiesen für "gehobenes" Heimkino.
Ebenso die gesamte Runco Linie (ausnahme signature)
Ebenso die gesamte Sim2 Linie
Ebenso die DPI Linie
Ebenso die Wolf Linie
usw usw.

Das ab einem gewissen Bereich die Grenzen zwischen Pro und Home fliessend sind ist doch verständlich.
Sie sind für Bildbreiten ca. 5mtr. gebaut und somit gut für Heimkino.

Fritz
George_Lucas
Inventar
#152 erstellt: 15. Okt 2011, 19:09

James_Cameron schrieb:

Es muss heißen:
Da beträgt dann die Spitzenhelligkeit um die 1000:1 bei dem DLP, beim X3 sind es gerade mal 800:1 ...

Meine Meßwerte stammen übrigens von einem Lumis mit 3 DC4.

Während ich ANDYs Ansätze inhaltlich gut finde, die Stärken einer Technik aufzuzeigen, in dem auch mal hochpreisige Projektoren im 5-stelligen Eurobereich herangezogen werden, finde ich Deinen Vergleich beinahe schon unseriös.

Der Lumis 3D kostet 44.000 Euro!
Ein JVC-X3 kostet unter 4.000 Euro!
Von einem Projektor der 40.000 Euro MEHR kostet, erwarte ich einfach einen massiven und überdeutlich sichtbaren Unterschied.

Nur mit dem Lumis 3D ist es leider auch nicht möglich, über 4 Meter Bildbreite mit 16 Footlamberts auszuleuchten, weil die Lichtleistung mit normgerechter Farbdarstellung viel zu gering ist!

Ich habe vor kurzen einen Christie 3 Chip-DLP auf 4,50 Meter Bildbreite sehen können. Das sah wirklich beeindruckend aus. Sowohl die Bildschärfe, Farbdarstellung, Leuchtkraft waren praktisch perfekt. Allerdings kostete das Gerät auch über 60.000 Euro!

Ich habe auch einen Sony 4K-Kinoprojektor gegen einen Sony VW90 gesehen. Der Kinoprojektor spielte das hauseigene Konsumermodell regelrecht an die Wand - und zwar in praktisch allen Belangen!
Bei einem Preisunterschied von über 40.000 Euro ist das aber auch vorauszusetzen!

Ich denke, um die Stärken einer Technik INSGESAMT aufzuzeigen, ist der Blick ins Pro/Bereich sicherlich spannend.

Ein Projektorenvergleich sollte aber schon innerhalb derselben Preisklasse stattfinden.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2011, 19:51 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#153 erstellt: 15. Okt 2011, 19:49

Nudgiator schrieb:

p-c schrieb:

Man kann nun nicht ersthaft hingehen und DLP-Geräte aus dem professionellen Bereich zum Vergleich heranziehen. Diese Geräte werden gewöhnlich nicht in Heimkinos genutzt.


Genau das ist doch der Punkt: in der 3000€-Klasse, in der sich die aktuellen LCOS-Beamer bewegen, gibt es IMHO keine DLP-Konkurrenz. Ist schon erstaunlich, daß hier Geräte der 40.000€-Klasse zum Vergleich gegen einen 3000€-Beamer herangezogen werden Welchen dieser Beamer wird sich wohl ein "normaler" Interessent aussuchen ?


Hallo !

Das stimmt. Und genauso wenig braucht man ständig den uralten HC 3100 als Paradebeispiel ins Feld führen.

Ich habe nun wieder in kurzer Zeit den JVC 350 und den SP8602 im Vergleich unter ähnlichen Bedingungen gesehen. Und beide Beamer Punkten nunmal in verschiedenen Diziplinen.

Und die muss nun einmal jeder User in der Priorität für sich selber abstecken. Mein Bekannter würde sich niemals mit der Irisfunktion des SP abgeben, stellte aber auch fest das der Schwarzwert bei halber Blende mehr ausreichend ist.
Die Helligkeit des Bildes entspricht dann auch der des JVC, nach Gefühl zumindestens.Details werden bei vernünftiger Einstellung nicht verschluckt. Wem das Schwarz dann nicht reicht ( und das dürften die wenigsten Normalser und Nichtkalibrierfreaks sein..) der greift dann halt für mehr Geld zum JVC oder anderen DILAS.

Nur wüsste ich keinen Grund warum dann diese User dann für die Allgemeinheit aufstellen dürfen, wann ein Schwarzwert ausreicht. Ich bin da zumindestens zufrieden und vergleiche auch gerne mit meinem jetzigen Flachbildfernseher der sich bildtechnisch eher schlechter schlägt.

Hätten mein DLP ein perfektze Echtzeitblende wäre es für mich sogar perfekt.

Ich freue mich schon auf die nächsten Shootouts bei Pipro.
War schon letztes mal spanndetd, wie schlecht sich die ganzen DLP dort geschlagen haben...

Komischerweise wurde an den damaligen Vergleichen doch ständig bemängelt, dass Streulich der anderen Beamer sowie die Raumbedingen den JVC um seine Möglichkeiten teilweise beraubten. Und für stimmt das auch, da ich selber sehen konnte, wie eine niedrige helle Decke im Mischszenen dem Beamerbild einen Teil seiner Fazination beraubten.




LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 15. Okt 2011, 20:02 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 15. Okt 2011, 19:51

George_Lucas schrieb:

Ein Projektorenvergleich sollte aber schon innerhalb derselben Preisklasse stattfinden.



wurde doch schon oft gemacht?
siehe Berichte von Heinz, trancemeister und meiner Wenigkeit.

für DILA spricht nur der höchste on/of Kontrast. Ausser on/of Kontrast und schwarz gibt es keine weiteren typischen Stärken.

Alles Andere machen DLP´s besser und preisgünstiger.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 15. Okt 2011, 19:54 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#155 erstellt: 15. Okt 2011, 19:56

Fritz* schrieb:

Ausser on/of Kontrast und schwarz gibt es keine typischen Stärken.
Alles Andere machen DLP´s besser.

Das ist so pauschal wie falsch, Fritz - und das weißt du doch auch...!

Erklärungen, Quellen zum Nachlesen, Screenshots, Messwerte usw. wurden in diesem Thread zur Genüge genannt - nur irgendwann solltest du diese Dinge auch mal lesen.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Okt 2011, 19:57 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#156 erstellt: 15. Okt 2011, 20:00

Maikj schrieb:

Das stimmt. Und genauso wenig braucht man ständig den uralten HC 3100 als Paradebeispiel ins Feld führen.


Ich habe doch bereits geschrieben, daß der HC3100 zum damaligen Zeitpunkt durchaus aktuell war Verglichen wurde mit dem ebenfalls damals aktuellen HD350. Und bereits hier war der Unterschied frappierend.

Mit Deinen restlichen Statements kann ich durchaus leben, sehe ich ähnlich

Einzig und allein Fritz scheint noch in einer Traumwelt zu leben. Sieht man ja bereits an dem Kommentar "Alles Andere machen DLP´s besser und preisgünstiger". Da erübrigt sich jegliche weitere Diskussion mit ihm
Maikj
Inventar
#157 erstellt: 15. Okt 2011, 20:07

Nudgiator schrieb:

Maikj schrieb:

Das stimmt. Und genauso wenig braucht man ständig den uralten HC 3100 als Paradebeispiel ins Feld führen.


Ich habe doch bereits geschrieben, daß der HC3100 zum damaligen Zeitpunkt durchaus aktuell war Verglichen wurde mit dem ebenfalls damals aktuellen HD350. Und bereits hier war der Unterschied frappierend.

Mit Deinen restlichen Statements kann ich durchaus leben, sehe ich ähnlich

Einzig und allein Fritz scheint noch in einer Traumwelt zu leben. Sieht man ja bereits an dem Kommentar "Alles Andere machen DLP´s besser und preisgünstiger". Da erübrigt sich jegliche weitere Diskussion mit ihm :.


Ja, leider !

Es wird ja ständig von beiden "Seiten" übertrieben.

Ich finde es immer noch senationell was im Bereich um 2800,-- Euro geboten wird ( Sony / JVC etc ). Und ebenso was auch Beamer was Beamer unter 1500,-- Euro zu leisten vermögen. Vieleicht sehe ich das so "anspruchslos" weil ich mich schon mit den wirklichen "Grauschleiern eines Z1 / TX100 rumgeschlagen habe...

Ich ziehe mir jetzt gleich erstmal Alien als BR rein. Da ist das material dann eher der limitierende Factor. Nur der Fil gefällt mir besser wie der teilweise Hochlanzschrott der heute so erscheint.

LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 15. Okt 2011, 20:12 bearbeitet]
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 15. Okt 2011, 20:50
Ich werde meinen erstmal 2 Jahre behalten und widme mein Geld nächstes Jahr lieber den Jamo D500.

Aber wenn ich mir dann mal einen DILA anschaue, dann nehme ich meinen zum vergleichen mit. Ob das schwarz nu viel besser ist oder nicht, ist eher zweitrangig. Wenn ich im WZ nicht an den die Helligkeit rankomme und mir der Punch fehlt, dann kommt kein DILA jemals hier rein und die Lampenpreise sollten sich eher unter 250€ bewegen.
sensor1
Inventar
#159 erstellt: 15. Okt 2011, 21:08

cat320 schrieb:
Ich werde meinen erstmal 2 Jahre behalten und widme mein Geld nächstes Jahr lieber den Jamo D500.

Aber wenn ich mir dann mal einen DILA anschaue, dann nehme ich meinen zum vergleichen mit.


Hi,
wenn Dein Beamer nach den zwei Jahren noch die erste Lampe drin hat mit den entsprechenden Stunden weiß ich jetzt schon wie der Vergleich ausgeht.

MfG sensor
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 15. Okt 2011, 21:20
nö, so blöd kann man ja nicht sein, um dann mit ner ausgelutschten Lampe zu Vergleichen.
Knödelbrot
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 15. Okt 2011, 21:24
[quote="Fritz*"
[i]...für DILA spricht nur der höchste on/of Kontrast. Ausser on/of Kontrast und schwarz gibt es keine weiteren typischen Stärken.

Alles Andere machen DLP´s besser und preisgünstiger.
[/i]

Fritz[/quote]

Boah Fritz, mach'n Kopp zu.

Du weisst, ich war vom IN83 sehr angetan (Ende 2008). Wir durften damals die HD DVD von Peter Jacksons King Kong bewundern - Vorwiegend die Szenen auf der Insel. Der Punch den das Gerät lieferte, war schon sagenhaft.

Heute, 3 Jahre später, ist deine Aussage schon kurios. Für DILA/SXRD spricht nicht nur der hohe ON/OF Kontrast, sondern auch die flexible Aufstellung (bei einigen DLPs verbessert), die motorische Optik (JVC), die höhere Füllrate, kein RBE (den du ja oftmals negierst - warum auch immer?) und, last but not least, das Betriebsgeräusch, welches bei den meisten DLPs nach wie vor jenseits von Gut und Böse liegt. Und nein, nicht jeder ist Willens oder in der Lage eine riesige Holzkiste zu bauen und an die Decke zu schrauben, um Filme auch akustisch genießen zu können.
Imho liegt der einzige verbliebene Vorteil von 1 Chip - consumer DLPs in der Konvergenz und (teilweise) in der Helligkeit - was aber bei kalibrierten Lichtleistungen von mittlerweile 900 Lumen bei DILA auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht fällt.

Auch bei den Preisen kann ich dir nicht folgen. Zeig mir einen DLP mit dem selben Preis, der Ausstattung und Performance des X30, der mit dem JVC mithalten kann. Und bitte keine Uralt - und/oder Auslaufgeräte.

Also lieber Fritz, deine Meinung, dass (sogar billigere) DLPs alles besser können - bis auf den Kontrast - als DILA - Projektoren, finde ich einfach lächerlich.

Edit: Zitierfunktion funz auch bei mir nicht wirklich.

LG
Didi


[Beitrag von Knödelbrot am 15. Okt 2011, 21:33 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#162 erstellt: 15. Okt 2011, 21:35
Moin!
Maikj schrieb:
Ich freue mich schon auf die nächsten Shootouts bei Pipro.
War schon letztes mal spannend, wie schlecht sich die ganzen DLP dort geschlagen haben...
Den Optoma HD87 fand ich beim Shootout wirklich ordentlich, du nicht?
War lediglich vom Mitsubishi 4000 etwas enttäuscht und sonst war da ja kein weiterer DLP, glaube ich.


[Beitrag von trancemeister am 15. Okt 2011, 21:37 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#163 erstellt: 15. Okt 2011, 21:42

Knödelbrot schrieb:

Imho liegt der einzige verbliebene Vorteil von 1 Chip - consumer DLPs in der Konvergenz und (teilweise) in der Helligkeit - was aber bei kalibrierten Lichtleistungen von mittlerweile 900 Lumen bei DILA auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht fällt.


Hier bin ich mal gespannt, wie gut die neue zonenweise Konvergenzkorrektur beim X70/90 funktioniert. Auch wenn diese per Interpolation erfolgt, dürften die "typischen" 3-Chip-Konvergenzprobleme der Vergangenheit angehören. Näheres wird dann sicherlich ein eigener Sichttest zeigen.

Bezüglich der Helligkeit: hier muß man natürlich darauf achten, daß man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Wichtig ist hierbei zunächst, daß man kalibrierte Geräte miteinander vergleicht (sehe ich also so wie Du). Dann sollten noch der Kontrast und der Schwarwert in Zusammenhang mit der Maximalhelligkeit betrachtet werden. 1500 Luen klingen viel, aber wenn dann der Schwarzwert / Kontrast schlecht sind, hilft das auch nicht wirklich weiter.

Wegen dem Zitieren: HF-Code anschalten und auf die Tags achten (bei Dir fehlt z.B eine schließende Klammer ;))
Fritz*
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 15. Okt 2011, 22:03
sorry Knödelbrot

ich hätte dazu schreiben können das sich meine Darstellung primär auf die Bildleistungen (ausser schwarz) und Preis bezieht.

Lüftergeräusch, Aufstellung, motorische Objektiveinstellungen etc. sind für mich Zweitrangig.
Das hat für mich nichts mit der eigentlichen Bilderzeugung zu tun.

Trotzdem:
1. Aufstellung:
Lens shift und Wechselobjektive bieten auch DLP Geräte in gleicher Preisklasse.

2. Füllrate:
bei 0,65" DMD ist der Unterschied mit ca. 6% relativ gering.
Der 0,95" DMD (auch in der C-KLasse) liegt in der Füllrate schon wieder höher als 0,65 LCOS.

Ansonsten meine Zustimmung.
Objektivmotorik, Lüftergeräusch; hier haben die LCD´ler und LCOS in der C-KLasse mehr Komfort.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 15. Okt 2011, 22:17 bearbeitet]
conferio
Inventar
#165 erstellt: 15. Okt 2011, 22:13
Richtigstellungnzu Knödelbrot:
Kalibriert 900 Lumen bei DLP? Tatsächlich ca 50% mehr, je nach Modell. Weiterhin ist der Lichtverlust bei Alterung weniger schlimm. Ich weiß natürlich, dass die unbeteiligten Zuschauer, die ich bei den direkten Vergleichen erlebt habe, zu ungebildet sind, um die tollen Bilder eines DILA zu erkennen. Tut mir wirklich leid.
Conferio
Ps. Natürlich werde ich mir jetzt zum Vergleich vorzugsweise Standbilder ansehen, wie Lucas so als Vergleich empfiehlt.


[Beitrag von conferio am 15. Okt 2011, 22:14 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#166 erstellt: 15. Okt 2011, 22:19

trancemeister schrieb:
Moin!
Maikj schrieb:
Ich freue mich schon auf die nächsten Shootouts bei Pipro.
War schon letztes mal spannend, wie schlecht sich die ganzen DLP dort geschlagen haben...
Den Optoma HD87 fand ich beim Shootout wirklich ordentlich, du nicht?
War lediglich vom Mitsubishi 4000 etwas enttäuscht und sonst war da ja kein weiterer DLP, glaube ich.


... das war auch eher zynisch gemeint ;-)

Siehe das was conferio schreibt.

Lg
Maik
Nudgiator
Inventar
#167 erstellt: 15. Okt 2011, 22:20

conferio schrieb:

Ps. Natürlich werde ich mir jetzt zum Vergleich vorzugsweise Standbilder ansehen, wie Lucas so als Vergleich empfiehlt.


Ich empfehle Avatar, Weltraumszene am Anfang des Films
Nudgiator
Inventar
#168 erstellt: 15. Okt 2011, 22:24

conferio schrieb:
Ich weiß natürlich, dass die unbeteiligten Zuschauer, die ich bei den direkten Vergleichen erlebt habe, zu ungebildet sind, um die tollen Bilder eines DILA zu erkennen. Tut mir wirklich leid.


Das Problem liegt doch hierbei meist daran, daß man eine Lichtkanone neben einem DILA aufstellt, der dann das DILA-Bild überstrahlt. Das nenne ich dann suboptimale Vorführbedingungen. Das dem wirklich so ist, haben wir bereits unzählige Male diskutiert und auch das Warum

Nochmal: "hell" zu projizieren ist nicht wirklich eine Kunst, wenn man zugunsten der Helligkeit auf einen guten Schwarzwert und Kontrast verzichtet. Wer darauf keinen Wert legt, fährt wohl tatsächlich mit einem DLP besser.
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