Sony Beamer 2022 - VPL-XW5000ES - ( VPL-XW6000ES in Amerika ) / VPL-XW7000ES

Der Preisverfall ist also auch bei Lars Mette angekommen. Den Sony VPL-XW8100 gibt's nun auch dort für rund 20.000.- Euro.

Wo denn?

Bei mir wird der im Shop von takeoffmedia für den normalen Preis von 25.999 angezeigt.

Hast das Video nicht angesehen? Er hat doch großspurig erwähnt, dass er den XW8100 für 20.000 verkauft-..

Heute Abend ist etwas bei meinem XW5000 passiert. Urplötzlich fing es im Raum an, laut zu brummen. Erst dachte ich, es komme vom Film. Aber es ist der Projektor. Ein lauter und leiser werdendes Brummen wie von einer Drohne. Das hat mit lautem Lüfter nichts zu tun. Da muss etwas im Gerät faul sein. Aus- und Einschalten brachte keine Abhilfe.
Hatte jemand schon mal ein solches Phänomen?

Ergänzung: Es muss einer der Lüfter sein. Aber keiner, den ich sehen kann. Ich habe das Gerät aufgeschraubt. Wenn die beiden großen Lüfter beim Ausschalten schon still stehen, läuft noch ein weiterer Lüfter weiter. Das ist der Übeltäter. Leider kann ich ihn nicht recht orten.

Schau mal hier Cine4Home
Da ist ein X5000 aufgeschraubt.

Nach rund 2350 Stunden bisher keine Probleme mit dem Lüfter. Sollte da noch Garantie drauf sein, würde ich ihn lieber einschicken.
Wer weiß, was da demnächst noch abraucht.

Es ist das Phosphorrad. Warum das auf einmal von jetzt auf gleich derart lautes Brummen verursacht, ist mir schleierhaft.

Das hört sich leider nicht gut an. Gibt er denn noch ein Bild von sich?

Ich würde das so interpretieren, dass Mechanik immer 'aussteigen' kann durch z.B. Materialermüdung oder andere Sachen. Da hättest du dann echt Pech gehabt, was ich dir natürlich nicht wünsche. Manchmal gibt sich so was auch wieder.

Viel Erfolg und viel Glück. Viele Grüße m

Das Bild ist nun ziemlich mies. Blaustich, Weiß ist jetzt Grau... Dadurch ist das Bild zu dunkel. Der Beamer geht in Reparatur. Bin gespannt, was gemacht wird.

Moin Gemeinde,

die Ruhe im Thread lässt mich vermuten, dass allgemeine Zufriedenheit mit der aktuellen Generation besteht und die Lösung zu den oxidierenden Grids auch langfristig stabil ist.

Hat jemand den 6100er und wie ist die Erfahrung mit dem Modell?


Grüße Boot

Boot (Beitrag #4107) schrieb:

Hat jemand den 6100er und wie ist die Erfahrung mit dem Modell?

Der Sony VPL-XW6100ES hat mich schlichtweg begeistert. Der macht ein fantastisches Bild. Das dynamische Tone-Mapping funktioniert sehr gut. Man muss es nur einschalten - und es ist nicht in allen Presets vorhanden. Das muss man wissen bei der Installation.

Nach 2 Jahren und 4 Monaten ist der Schwarzwert bei meinem XW5000 noch immer gut. Muss aber nichts heißen.
Erst wenn der Zustand auch noch nach 3 Jahren so ist, scheint man bei dieser neuen Sony Generation das Problem des Kontrastverlustes behoben zu haben.

Das aus deinem Munde GL - ich bin beeindruckt.
Du hast ja wirklich - wenn ich das so sagen darf - einen tiefen und sehr weiten Überblick und Wissen über die aktuellen auf dem Markt verfügbaren Projektoren. Ich hatte auch schon von einigen Händlern Videos zu dem 6100er gesehen und dachte immer nur, ach, über den grünen Klee gelobt...

Dies hast du für mich jetzt gerade gerückt und die positiven Meinungen bestätigt.

Ich persönlich bin mit meinem XW7000 mit dem Envy Core sehr zufrieden. Jedes Mal, wenn ich da eine Scheibe hineintue, denke ich, was für ein tolles Bild. Diese Erfahrung wünsche ich auch vielen anderen und da zu einem hoffentlich guten Preis.

Nur meine persönliche Meinung.

Viele Grüße m

PS: Meinen XW7000 habe ich im September 2022 gekauft. Bildeindruck siehe oben.

XW7000 und Envy Core sind schon eine richtige Traumkombi.
Auch was eben den Gesamtpreis angeht.

Ja, da gebe ich dir recht. Ich sage dazu aber, immer noch günstiger als ein JVC NZ900, damals, oder heute fast gleich teuer. Trotzdem eine Menge Holz.

Viele Grüße m

Wieviel hast du denn im September 2022 für den XW7000 bezahlt?

Vermutlich die vollen 16.000 € ca?

Interessant wurde die Kombi ja vor allem, weil der XW7000 so günstig wurde und für 10K über die Theke ging.
Mit Envy Core + XW7000 war man dann beim Preis vom NZ800

Hi Choco,

die Preise für den XW7000 waren schon bei der Einführung unter Druck. Ich hatte ein Angebot für etwas über 10k, hatte bei einem Händler aber schon vorher bestellt und konnte den noch auf 12k herunterhandeln.
Den Envy Core habe ich zur Einführung für 6900 bei Grobi gekauft und das Premium Package auch noch zum Einführungspreis von 1149 dazu gekauft.

Wird ja alles nur noch teurer und nicht mehr günstiger. Ist schon eine Crux.

Viele Grüße m

Da der XW7000 auch noch 3D unterstützt, wird dieser durch die neue Firmware des Envy Cores und des darin neu enthaltenen „3D Luminance Boost“ nochmals deutlich aufgewertet.
Der Envy Core MK1 benötigt dafür allerdings das Premium Upgrade, während der Envy Core MK2 das bereits in der Basis-Version enthält.

Danke für die Antworten.

@George: Mit welchem aktuellen JVC-Modell - den Preis absolut ausgeblendet und ohne Nutzung von zusätzlichen Videoprozessoren - würdest du den 6100er auf Augenhöhe sehen?
@Faulkner: Wie viele Stunden hattest du den Projektor in Betrieb?


Beste Grüße
Boot

Bei den Heimkinotagen in Berlin wurde der 6100 mit dem NZ800 verglichen. Die Vorführung wurde von Raphael Vogt geleitet.

Subjektiv gefiel mir der Sony besser. Er hatte mehr "Punch", war schärfer und hatte brillantere Farben.

Ca. 2450 Stunden.

Faulkner (Beitrag #4109) schrieb:

Nach 2 Jahren und 4 Monaten ist der Schwarzwert bei meinem XW5000 noch immer gut. Muss aber nichts heißen. Erst wenn der Zustand auch noch nach 3 Jahren so ist, scheint man bei dieser neuen Sony Generation das Problem des Kontrastverlustes behoben zu haben.

Mein Sony VPL-VW290 ist mittlerweile 4 Jahre alt, bisher sehe ich noch keinen Kontrastverlust, zumindest nicht so daß ich es als störend oder irgendwie erkennbar wahrnehmen würde. Will aber nicht ausschließen das es doch so ist und mich daran gewöhnt habe. Den für Kontrastverlust typischen Blaustich sehe ich jedenfalls auch nicht.

Gewöhnlich läuft er so 3 mal die Woche für jeweils 1-2 Stunden.

Nächstes jahr läuft allerdings meine 5 Jahres Garantie ab. Ich muß überlegen ob ich ihn nicht doch vorsichtshalber früher verkaufe.

@Faulkner - Danke für die Info.

Die Stundenzahl deutet auf eine intensive Nutzung hin. Das Problem entstand ja bei geringer bis seltener Nutzung. Nutzt einer von Euch seinen Projektor nur selten und hat die Möglichkeit den Kontrast nachzumessen?

Ich stelle die Frage, da die Aussage auf die Lösung gegeben wurde. Wäre halt super, wenn sich dieses von Nutzerseite aus verifizieren lässt. Erste 5000/7000er erreichen die magische 3-Jahres-Grenze...

Sonnigen Freitag
Boot

Aragon70 (Beitrag #4119) schrieb:

Mein Sony VPL-VW290 ist mittlerweile 4 Jahre alt, bisher sehe ich noch keinen Kontrastverlust, zumindest nicht so daß ich es als störend oder irgendwie erkennbar wahrnehmen würde. Will aber nicht ausschließen das es doch so ist und mich daran gewöhnt habe. Den für Kontrastverlust typischen Blaustich sehe ich jedenfalls auch nicht.

Hast Du noch nicht dieses typische Großflächen-Wabern bei sehr dunklen Passagen?
Sieht aus wie ein sich bewegender schwarzer Farbklecks, der die dunklen Bereiche absaufen lässt.

binap (Beitrag #4121) schrieb:

Aragon70 (Beitrag #4119) schrieb: Mein Sony VPL-VW290 ist mittlerweile 4 Jahre alt, bisher sehe ich noch keinen Kontrastverlust, zumindest nicht so daß ich es als störend oder irgendwie erkennbar wahrnehmen würde. Will aber nicht ausschließen das es doch so ist und mich daran gewöhnt habe. Den für Kontrastverlust typischen Blaustich sehe ich jedenfalls auch nicht. Hast Du noch nicht dieses typische Großflächen-Wabern bei sehr dunklen Passagen? Sieht aus wie ein sich bewegender schwarzer Farbklecks, der die dunklen Bereiche absaufen lässt.

Ich nehme an du meinst diesen Fabrsprung in dunklen Bild Elementen wo es aussieht als ob der Projekt von 20% Helligkeit direkt auf 0 geht oder so.

Ja, den Effekt habe ich in HDR wenn ich entweder die HDR Standardeinstellungen des Projektors verwende oder die kalibriierte vom Käufer.

Allerdings verwende ich diese Einstellungen in HDR nie weil das Bild damit einen Grauschleier hat und mittlere Helligkeitswerte zu schnell ins dunkle absaufen. Ich verwende statt dessen eine spezielle Einstellung wo ich die Vorspannung bei den Farbeinstellungen geändert habe. Abaqus68 hatte das mal in einem Thread hier vorgeschlagen.

Jedenfalls damit ist das HDR Bild um Welten besser in praktisch allem, der Grauschleier nur noch selten zu sehen und auch das "Wabern" ist damit verschwunden.

Ist der Effekt denn ein Hinweis auf Konstrast Drift?

Ist aber irgendwie schon seit Jahren so.

Boot (Beitrag #4120) schrieb:

Die Stundenzahl deutet auf eine intensive Nutzung hin. Das Problem entstand ja bei geringer bis seltener Nutzung. Nutzt einer von Euch seinen Projektor nur selten und hat die Möglichkeit den Kontrast nachzumessen?

545 Stunden seit September 2022 mit meinem XW7000. Nachgemessen hat bei mir der Holger von VDK Akustik der auch mit Grobi zusammenarbeitet - 3DLUT für den Envy Core. Ich glaube er sagte bei mir 14.000:1, aber ich erinnere mich nicht mehr genau.

Mich persönlich interessiert das eigentlich nicht, da für mich der Gesamtbildeindruck wichtig ist. Da bin ich sehr zufrieden und der Envy Core hat den XW7000 auf ein neues Level gebracht. Die Szene in Mortal Engines sieht bei mir noch besser aus, als in den Videos vom Heimkinoraum.



Wenn ich dir einen Tip geben darf. Das Thema mit dem Kontrasteinbruch ist durch bei Sony seit der XW Serie. Neue Panels und auch neue Polarisationsgitter. Auch die Messungen von Ekki Schmidt (RIP) haben dies gezeigt.

Mein XW7000 bringt fast 200 Nits auf die Leinwand - gemessen mit 10% Weißfenster. Er hatte nur zu wenig Rot aber auch das war kein Problem.

Also, calm down. Seit der XW Serie ist das Thema bei Sony vorbei. Man hört nichts mehr von niemanden und auch nicht von den Händlern. Sind schon sehr geile Projektoren, aber leider auch sehr teuer geworden, wie ich finde.

Ich habe für meinen XW7000 12k bezahlt und damit weniger als der XW6100 kostet, der auch noch 1000 Lumen weniger hat.
Ich habe es aber hoffentlich oft genug hier geschrieben, dass der 7000 ein Schnäppchen ist, denn plötzlich kostet der 8100 10k € mehr. Ach ne, war mir zumindest klar, dass dies so kommen würde. Und das für 200 Lumen mehr - die übliche Marketingnummer - und den neuen XR VP Chip. Aber der 7000 kann auch noch ohne Probleme 3D. Der 8100 nicht mehr.
Und wir haben Projektoren, die gut 20k Stunden halten.

Da war der XW7000 für 10k bei Grobi, plus Lumagen oder Envy Core zusammen immer noch günstiger als ein 8100 und kann mehr, bis auf 200 Lumen und genau so teuer wie ein 6100 aber 1000 Lumen heller. Mehr muss ich denke ich nicht schreiben und nur meine Beurteilung der Lage bei diesem Thema.

Viele Grüße m

Mich persönlich interessiert das eigentlich nicht,

Ach, das glaubst Du doch selber nicht… Ständig schreibst Du wie geil alles bei Dir ist, was Du hast + wer alles irgendetwas bei Dir eingestellt + gemessen haben will…😅

Hä??? Das mag dir vielleicht so vorkommen, ist aber nicht so. Weiß nicht, was du da zu konstruieren versuchst? Ich schaue Filme und das sehr gerne aber ich renne nicht irgendwelchen Messwerten hinterher. Da hätte ich mir sehr wahrscheinlich eher einen JVC gekauft als einen Sony.

Falls du es nicht wissen solltest, der Envy Core braucht eine 3D LUT und die Nits. Das Letztere musst du selber machen und die 3D LUT hat Holger 2 von Grobi bzw. VDK gemacht mit einem profilierten Klein Instruments. Das ist im Preis als Service mit dabei und auch notwendig.
Entschuldige bitte, aber vorher hat mich das wirklich nicht interessiert. Da haben wir aber auch festgestellt, dass der XW7000 zu wenig Rot hatte. Eigentlich hatte ich angenommen, dass ich den kalibriert gekauft habe. War aber wohl nicht der Fall.

Dadurch habe ich ein paar Eckdaten erfahren und ansonsten interessiert es mich wirklich nicht.

Ich habe auch seit einiger Zeit über das Thema nachgedacht und wenn ich so meine Entwicklung von einem Epson Präsentations-Beamer mit einer nicht so tollen Auflösung über einen SIM 2 D80 E und danach dann verschiedene Sony Modelle bedenke, dann brauche ich persönlich nicht mehr als das, was ich aktuell habe.
Sicher, ich habe noch keinen 10000 Lumen Projektor gesehen, aber ich bin mit meinem aktuellen Bild sehr zufrieden. Das ist alles. Ich werde auch sicher keine 25k € oder mehr ausgeben, um irgendwas noch mehr zu bekommen. Mir reicht das vollkommen und bei mir war nur einmal jemand zum Einstellen des Envy Core und der kommt so schnell auch nicht wieder.

Ehrlich gesagt, verstehe ich deinen Beitrag nicht,

Viele Grüße m

Falls du es nicht wissen solltest, der Envy Core braucht eine 3D LUT und die Nits. Das Letztere musst du selber machen…

Du bist wirklich lustig…, zählst schon wieder (deine) Gerätschaften auf. Ich habe selbst einen Extreme + erstelle die 3DLUT via CS auch selbst, da benötige ich keine externen Eingriffe. Bei deinem 590er hast Du auch schon immer in Superlativen geschwärmt… Messwerte interessieren dich aber nicht. Ich persönlich kann in diesem Kontext deine „blumigen“ Beschreibungen nicht bewerten😉.

mabuse04 (Beitrag #4123) schrieb:

Wenn ich dir einen Tip geben darf. Das Thema mit dem Kontrasteinbruch ist durch bei Sony seit der XW Serie. Neue Panels und auch neue Polarisationsgitter. Auch die Messungen von Ekki Schmidt (RIP) haben dies gezeigt. ... Also, calm down. Seit der XW Serie ist das Thema bei Sony vorbei. Man hört nichts mehr von niemanden und auch nicht von den Händlern. Sind schon sehr geile Projektoren, aber leider auch sehr teuer geworden, wie ich finde.

Danke für die Zahlen. Wenn ich es richtig interpretiere, hast du den Kontrastumfang des Neuzustandes, jedoch keine aktuellen Werte - richtig?
Wären die von dir erwähnten Neuentwicklungen nicht gewesen, würde ich keinen Blick in Richtung Sony werfen. Trotzdem hatte ich mir gesagt: "Warte die drei Jahre ab. Es gab in der Geschichte schon manches mal Aussagen, welche entsprechend revidiert werden mussten."

Dringend ist das Thema nicht, es ist nur ein Projektor. Habe derzeit den 7000er JVC, angepasst für HDR mittels Arve-Tool. Und wären zwei Umstände nicht, würde er noch einige Zeit Leben. Musste aber auch mit einem Zusatzgerät kleine Signalanpassungen vornehmen, was mich nervt. Und daher gilt für mich: Der Projektor muss mir gefallen, wie er ist. Zusatzgeräte kommen nicht mehr in Frage.

Vergnügliche Woche
Boot

Boot (Beitrag #4127) schrieb:

Danke für die Zahlen. Wenn ich es richtig interpretiere, hast du den Kontrastumfang des Neuzustandes, jedoch keine aktuellen Werte - richtig? Boot

Doch, das sind die aktuellen Werte, die während der 3D LUT Erstellung von Holger VDK vor ca. 2 Monaten ermittelt wurden.

Viele Grüße m

Super :-)

mabuse04 (Beitrag #4128) schrieb:

Doch, das sind die aktuellen Werte, die während der 3D LUT Erstellung von Holger VDK vor ca. 2 Monaten ermittelt wurden.

Wurde von Holger von der Krone die 3DLUT für den XW7000 mit oder ohne Ekki-Filter durchgeführt?
Und falls ohne, bitte auch die Erklärung, warum nicht mit aufgesetzten Rotfilter.

Hallo Binap,

ich habe einen ganz normalen XW7000 ohne das Ekki-Tuning. Von daher habe ich keinen Filter und besonders kein Filter-Tuning. Daher hat Holger den so wie er ist eingemessen. Ich hoffe, das erklärt die Situation.

Viele Grüße m

Alles klar. Eventuell kann ja jemand anderes etwas dazu sagen.
Angeblich kann beim Sony mit aufgesetzten Filter keine 3D-LUT erstellt werden…
Da der Filter rein physikalisch arbeitet und dadurch die Kontrasterhöhung und die Schwarzwert-Verbesserung erreicht, erschließt sich mir nicht wirklich, warum das nicht gehen sollte.. verhält sich ja auch nicht viel anders, als wenn intern im Projektor ein Filter in den Lichtweg geschoben wird…

Nach meinen (messtechnischen) Erfahrungen haben die Sonys einen nichtlinearen Farbraum gemein (ich glaube die nennen das Triluminos), das macht eine 3DLUT wirklich fummelig. Mit Glas vorm Objektiv hat das nix zu tun, das birgt andere Nachteile.

*Peter911* (Beitrag #4133) schrieb:

Mit Glas vorm Objektiv hat das nix zu tun, das birgt andere Nachteile.

Genau so sehe ich das auch… deshalb verstehe ich ja so eine Aussage nicht, dass der Filter die Messung stört.

*Peter911* (Beitrag #4133) schrieb:

...das macht eine 3DLUT wirklich fummelig

Ich weiß nicht, wo du diese Informationen herhast? Ich habe dies hier von anderen schon öfter gelesen. Stimmt aber nicht. Holger hat bei mir den Envy ohne Probleme mit dem Envy eigenen Programm und einem Klein Instruments eingemessen. Es hat fast eine Stunde gedauert und ist ohne Probleme durchgelaufen. Keine Probleme und er hat auch nichts in dieser Richtung erwähnt.
Das Ergebnis ist für mich sehr gut, wenn nicht herausragend. Für mich persönlich hat das den XW7000 auf ein anderes Level gehoben.
Nur zur Info.

Viele Grüße m

PS: Nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich meinte damit nicht, dass deine Aussage oder die von anderen hier im Forum falsch ist. Ich wollte nur damit sagen, dass das Erzeugen einer 3D LUT für den Envy Core mit der Envy eigenen Software für einen XW7000 kein Problem ist - zumindest bei mir, als dies gemacht wurde.

…Stimmt aber nicht. Holger hat bei mir den Envy ohne Probleme mit dem Envy eigenen Programm…

Das ist technisch + faktisch nicht korrekt; warum?:

1. habe ich nicht geschrieben, dass man keine 3DLUT erstellen kann, das geht immer. Wie sah denn die volumetrische Kontrollmessung aus? Es ist eben kompromißbehaftet; das kenne ich nur von Sony Projektoren.

2. Der Envy hat keinerlei „Programme“ oder Ähnliches, womit man eine 3DLUT erstellen könnte

3. Was hat die Dauer „Deiner“ Messung + der Kommentar es habe keine Probleme gegeben mit dem technischen Sachverhalt zu tun? Verstehe ich wirklich nicht…

Nun eigentlich solltest du das verstehen, wenn du so viel Ahnung hast.

Das Programm, dass die Messung macht, ist eine von MadVR gebrandete Calman Version, soweit ich das aus den Augenwinkeln auf Holgers PC erkennen konnte.
Der Verweis auf die Dauer und dass es keine Probleme gab, sollte unterstreichen, dass es mit dem Envy und der Calman Version nicht 'fummelig' ist, sondern einen Durchlauf braucht und es anschließend ohne Probleme - Fummelei - funktioniert.

Das mag mit einer anderen Software und einem anderen Colorimeter anders sein und kann ich nicht beurteilen.

Das war es schon.

Viele Grüße m

@mabuse
Habe gerade versucht Dir noch eine Messung hochzuladen, aber das Forum lässt das (momentan?) nicht zu… Gibts ne andere Möglichkeit?

Der Verweis auf die Dauer und dass es keine Probleme gab, sollte unterstreichen, dass es mit dem Envy und der Calman Version nicht 'fummelig' ist, sondern einen Durchlauf braucht und es anschließend ohne Probleme - Fummelei - funktioniert.

Natürlich funktioniert das. Aber wie sah das Ergebnis aus? (damit meine ich nicht, das Du es für toll befunden hast). Mich würde vorher/nacher als Auswertungsergebnis interessieren. Meine Messung würde ich als Vergleich natürlich auch beisteuern.

Messtechnisch kann ich dir das leider nicht sagen. Es gab ja keine Messung vorher, seit der 7000er an der Decke hängt und auch keine danach, weil ich bis auf ein Luxmeter kein Messequipment habe. OK einen Spyder X schon, aber ich hatte ja schon geschrieben, dass ich da kein großes Interesse habe in das Thema tiefer einzusteigen.
Mir reicht es schon, das Trinnov Messmikrofon für mehr als 800 € hier zu 99% der Zeit rumliegen zu haben. Da schaffe ich mir keinen Klein Instruments Sensor an, der dann auch nur herumliegt. Ich weiß, es gibt auch günstigere, aber trotzdem, ich benutze das vielleicht einmal alle drei Jahre.

Seit dem Envy Core und der 3D LUT macht das noch weniger Sinn, wie ich finde. Ich bräuchte dann das Equipment, was MadVR empfiehlt und das ist ziemlich teuer und die Software sehr wahrscheinlich gar nicht für Anwender verfügbar. Da werde ich dann eher 750 € ausgeben und Holger nochmal beauftragen.

Das ist nur meine ganz persönliche Sichtweise und ich kann dein Interesse natürlich schon nachvollziehen.

Viele Grüße m

Das kann ich alles nachvollziehen. Mir ging es auch eher um die Dokumentation der/deiner erfassten Ergebnisse davor + danach (soll-ist Abgleich) durch den Profi. Werden diese dem AG nicht ausgehändigt?

*Peter911* (Beitrag #4136) schrieb:

Das ist technisch + faktisch nicht korrekt; warum?:

Ich kenne das Problem sehr gut. Immer wieder stelle ich auf meinen Kalibrier-Touren fest, dass viele 3D-LUTs fehlerhaft sind. Mit Testbildern und Messungen ist das gut zu verifizieren, weil Messergebnisse und Sichteindrücke miteinander einhergehen.
ABER: Nur weil Du es nicht richtig hinbekommst bei einem Sony, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass andere Kalibrierer wie Holger es ebenfalls nicht können.

ABER: Nur weil Du es nicht richtig hinbekommst bei einem Sony, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass andere Kalibrierer wie Holger es ebenfalls nicht können.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, liebster GL. Zudem bin ich auch nur ein interessierter Laie + maße mir nicht an (ohne qualifizierte Ausbildung) ein „professionelles“ Gewerbe in diesem Fachbereich zu betreiben😅.

Tatsächlich habe ich das geschrieben:

…das macht eine 3DLUT wirklich fummelig.

Woran leitest Du also Deine obige Aussage daraus ab? Mich hätten da einfach ein paar aussagekräftige Dokumentationen interessiert. Ich lerne doch gerne dazu, falls es etwas zu lernen gibt😉.

Hallo Peter, man hält das wahrscheinlich nicht für notwendig, einen vorher nachher Vergleich zu machen bzw. auch dem Kunden ein Messprotokoll auszuhändigen.
Das musste ich auch bei der Einmessung von Holger feststellen. Anscheinend war mein XW7000 von dem Händler - war nicht Grobi oder ein sonstwie bekannter Händler - wohl nicht kalibriert worden. Holger hat da viel zu wenig rot gemessen, bei der RGB Balance und dann gleich ausgeglichen.

Leider ist das alles, was ich dazu beitragen kann. Hätte ich auch interessant gefunden, aber eben bedauerlicherweise keine Messungen dazu verfügbar.

Viele Grüße m

Leider ist das alles, was ich dazu beitragen kann. Hätte ich auch interessant gefunden, aber eben bedauerlicherweise keine Messungen dazu verfügbar.

@mabuse: Danke für die Rückmeldung. Bin etwas verwirrt, ist das so „üblich“? Hatte mal so einen BenQ vorm Sensor (weiß nicht was für einer), da lag zum. ein 2D-Farbsegel/Gammatracking der Werksabstimmung mit bei. Bei einem ext. Dienstleister würde ich da deutlich mehr erwarten. (Darstellungs)Technisch ist das jedenfalls kein Problem + auch kein wirklicher Mehraufwand. Der Kunde muß doch wissen für was er bezahlt…🤔.