Erfahrungsbericht Musical Fidelity V-DAC / X-24K

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ebeier
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Apr 2009, 01:25
Nachdem mein Musical Fidelity D/A-Wandler X-24K schon 10 Jahre alt ist, wollt ich einen aktuellen Wandler testen.

Von dem V-DAC hab ich mir eigentlich einen deutlichen Sprung nach vorne erwartet.

Allerdings verlief der Vergleich überraschend, und da vielleicht auch andere mit dem gleichen Gedanken wie ich spielen, möcht ich kurz meine Erfahrung schildern.

Mir ist nämlich kein nennenswerter Unterschied aufgefallen. Anfangs hatte ich den Eindruck, dass der neue irgendwie angenehmer klingt, aber das war wohl hauptsächlich ein wie es so schön heisst psychoakustischer Effekt. Immer wenn ich der Meinung war, der neue müsse besser klingen, klang er in dem Moment tatsächlich besser. Erst als ich mich wirklich um "Gleichgültigkeit" bzw. Neutralität bemühte, musste ich feststellen, dass mir keine nennenswerten Unterschiede auffielen. Wobei der V-DAC manchmal vielleicht einen Tick gefälliger in den Mitten klingt, was aber reine Geschmacksfrage ist, dafür der X-24K im Bass sauber bis in den tiefsten Frequenzkeller geht, ohne leiser zu werden, der V-DAC hat da anscheinend geringfügigen Pegelverlust.

Fazit: Ich werde den V-DAC zurückschicken und wieder zufrieden mit meinem X-24K hören, der anscheinend ziemlich gut ist, auch heute noch.

Vielleicht probier ich mal den Yellowtec PUC2, der reizt mich irgendwie... Aber noch nicht sofort.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 13. Apr 2009, 12:18
Hi,

danke für Deinen Bericht.
Derartige Erfahrungen machen viele Hörer.
Die Unterschiede bei halbwegs aktuellen Wandlern sind recht marginal, wenn der Hersteller nicht massiv "steuernd" in das technische Geschehen eingegriffen hat.

Grüße
Frank
cbv
Inventar
#3 erstellt: 14. Apr 2009, 21:41
Hast Du den Vergleichs-Bericht von Sven gesehen/gelesen?
Prince_Yammie
Stammgast
#4 erstellt: 10. Mai 2009, 18:39
Das überrascht mich überhaupt nicht. Die V-Serie nutzt exakt die selbe Technik wie die X.v8 Serie.

schau mal im Vergelich den Phono Verstärker an - einmal der X-LPSv8 für 500 Euro und daneben der V-LPS für 165 Euro.






Der einzige Unterschied ist in der Verarbeitung der eingehenden Akkus Strom Versorgung - da ist der X-LPs aufwändiger konstruiert - mit 10 Teilen mehr.
Ich kann es eh kaum erwarten bis endlich der V-PSU auf den markt kommt - damit Schluss ist mit dem Akku Gedöhns.

Hier sind Bilder im direkten Vergeichh zu finden ttp://www.stevehoffm...posted=1#post4419262
CHX1968
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jun 2009, 08:09
Hallo,

ich habe mir den V-DAC auch für meinen PC besorgt, weil er einen USB-Eingang hat.

Meinen Denon DCD-500 habe ich mal per HAMA-Toslink an den V-DAC und dann per Cinch an den CD-Eingang meines Verstärkers angeschlossen. Gleichzeitig habe ich den Player analog per Cinch direkt an den Disc/Phono-Eingang vom Verstärker angeschlossen, so dass ich einen direkten Vergleich per Eingangswahlschalter am Amp machen konnte...

Ergebnis: null Unterschied bei diversen Test-CDs

Der D/A-Wandler im Denon ist der BurrBrown 1791, der Wandler im V-DAC der 1792.

Gruß,
Lars
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jun 2009, 08:44
Wie viel Aufmerksamkeit hätte wohl der Musical Fidelity V-DAC in seiner Blisterverpackung, wenn ihn die Fachmagazine nicht so mit Lob überschüttet hätten?

Anhörtipp: Es gibt noch den Cambridge Audio DAC Magic.

Carsten
CHX1968
Stammgast
#7 erstellt: 07. Jun 2009, 09:34
Kleiner Nachtrag:

Habe den gleichen Aufbau auch noch mit meinem DVD-Player Sony DVP-900 ausgeführt.

Ergebnis: null Unterschied...

Ich denke, die Wandlertechnik ist heutzutage so ausgereift, dass einfach keine Unterschiede mehr hörbar sind - zumindest im CD-/DVD-Player-Bereich.

Gruß,
Lars
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Jun 2009, 09:50

lpj23 schrieb:
Ich denke, die Wandlertechnik ist heutzutage so ausgereift, dass einfach keine Unterschiede mehr hörbar sind - zumindest im CD-/DVD-Player-Bereich.


Hallo Lars,

kommt auf Anlage, ausgewählte Musik und - nicht zuletzt - eigenes Hörvermögen an.

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich würde aber auch die Aussage nicht allein auf die Wandlertechnik beschränken. Die nachgelagerte Analogtechnik - innerhalb des Gerätes "D-/A-Wandler", des DVD- oder CD-Players - halte ich für wichtiger.

Nur D-/A-Wandlerchips zu vergleichen und zu sagen

"Der D/A-Wandler im Denon ist der BurrBrown 1791, der Wandler im V-DAC der 1792."

würde mir nicht ausreichen.

Carsten
CHX1968
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jun 2009, 11:54
Hallo Carsten,

wie schon gesagt:

identischer CD- und DVD-Player, identischer Amp, identische Lautsprecher, identischer Raum, Umschaltung ohne Hörpausen mittels Eingangswahlschalter, Lautstärkepegel war absolut identisch, diverse CDs unterschiedlicher Musikrichtungen abgehört, Gehör vorhanden (sowohl bei mir als auch bei meiner Freundin)...

Ergebnis: null Unterschied

Alles andere fällt wohl in den Bereich Psychoakustik - zumindest beim V-DAC. Sollten evtl. Geräte betrieben werden, die minderwertige Wandler nutzen, könnte natürlich ein Unterschied bestehen.

Nutze den V-DAC auch in erster Linie, um per Notebook an der Stereoanlage zu hören - hier ist auch eine deutliche Verbesserung zu vernehmen.

Gruß,
Lars


[Beitrag von CHX1968 am 07. Jun 2009, 11:57 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jun 2009, 12:19

lpj23 schrieb:
Sollten evtl. Geräte betrieben werden, die minderwertige Wandler nutzen, könnte natürlich ein Unterschied bestehen.


Oder anders aufgebaute Analogstufe?


lpj23 schrieb:
Nutze den V-DAC auch in erster Linie, um per Notebook an der Stereoanlage zu hören - hier ist auch eine deutliche Verbesserung zu vernehmen.


Das kann ich mir gut vorstellen.

Carsten
CHX1968
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jun 2009, 13:15
Hallo Carsten,

letztendlich sollten doch sowohl das Quellgerät als auch der Verstärker und die verwendeten Kabel die Quellsignale möglichst linear wiedergeben, sprich ohne zu sounden. Geschieht dieses, können ja letztendlich keine großartigen Unterschiede zustande kommen.
Sichwort Röhrenverstärker: Hier wird das Signal ja mehr oder weniger bewusst verändert, um den typischen Röhrensound zu erreichen.
Interessant wird es doch im wesentlichen bei den Lautsprechern und der Raumakustik - natürlich in Abhängigkeit von der Aufnahme und Laststabilität des Verstärkers (hier insbesondere bei höheren Lautstärken).

Gruß,
Lars
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jun 2009, 15:24
Hallo Lars!


lpj23 schrieb:
Hallo Carsten,

letztendlich sollten doch sowohl das Quellgerät als auch der Verstärker und die verwendeten Kabel die Quellsignale möglichst linear wiedergeben, sprich ohne zu sounden. Geschieht dieses, können ja letztendlich keine großartigen Unterschiede zustande kommen.


"Linear" beschreibt nur die Eigenschaft "Amplitudengang". Viele weitere Eigenschaften führen zum Gesamten. Deshalb ist selbst das Erreichen einer Linearität noch keine zwingende Annäherung an Gleichklang. Dazu wurde aber andernorts schon diskutiert.


lpj23 schrieb:
Sichwort Röhrenverstärker: Hier wird das Signal ja mehr oder weniger bewusst verändert, um den typischen Röhrensound zu erreichen.


Und das trotz Linearität!


lpj23 schrieb:
Interessant wird es doch im wesentlichen bei den Lautsprechern und der Raumakustik


Die Erfüllung der Anforderungen an Lautsprecher vs. Raumakustik sehe ich als gegeben an, wenn über die Qualität der Quellgeräte gesprochen wird.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 07. Jun 2009, 15:26 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jun 2009, 16:57
jo, wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die LS und die Raumakustik wohl deutlich mehr am Klang verändern als andere Faktoren. Dass Verstärker aufgrund ihrer unterschiedlichen Konstruktionen auch Unterschiede im Klang aufweisen, liegt auf der Hand und ist auch hörbar

Bezüglich des V-DACs war für mich (uns) jedenfalls kein Unterschied auszumachen

Gruß,
Lars
ABI
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jun 2009, 08:26
Hallo,

hatte den V-Dac bei mir an den Onkyo DX-7355 angeschlossen und ich muss sagen das ich sehr wohl Unterschiede ausmachen konnte.
Der Onkyo klingt in meiner Anlage sehr Analytisch, Schlank und im Hochton auch mal sehr Nervig mit dem V-Dac war das alles weg und IMHO werde ich ihn mir eventuel zulegen sobald ich diese hier gegen getestet habe:

Klick

klick

hoffe das sie bald bei mir ankommen.

Gruß
CHX1968
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jun 2009, 13:23
Hallo ABI,

gleichzeitig per Umschalter getestet?

Gruß, Lars
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jun 2009, 14:00

ABI schrieb:
Der Onkyo klingt in meiner Anlage sehr Analytisch, Schlank und im Hochton auch mal sehr Nervig mit dem V-Dac war das alles weg


Ja, das kann ich mir genau so auch vorstellen. Die vom Onkyo DX 7355 beschriebene Klangtendenz würde ich so unterschreiben.

Carsten
Kleinlaut
Stammgast
#17 erstellt: 27. Jul 2009, 06:16
Hallo ABI,
spiele auch mit dem Gedanken an einen V-Dac für den Onkyo.
Hast Du den Wandler optisch oder coax angeschlossen ?
Gruss Michael
ABI
Stammgast
#18 erstellt: 28. Jul 2009, 12:50

Kleinlaut schrieb:
Hallo ABI,
spiele auch mit dem Gedanken an einen V-Dac für den Onkyo.
Hast Du den Wandler optisch oder coax angeschlossen ?
Gruss Michael


Hallo,

beides Ausprobiert und ich habe keinen Unterschied ausmachen können.

Gruß Abi
Erik030474
Inventar
#19 erstellt: 28. Jul 2009, 17:00

ABI schrieb:

Kleinlaut schrieb:
Hallo ABI,
spiele auch mit dem Gedanken an einen V-Dac für den Onkyo.
Hast Du den Wandler optisch oder coax angeschlossen ?
Gruss Michael


Hallo,

beides Ausprobiert und ich habe keinen Unterschied ausmachen können.

Gruß Abi


Was auch logisch ist, da das der digitale Signalweg ist. Nach dem Wandler ist es die gleiche Brühe ... äh, ich meine gleiche Analogstrecke.
Kleinlaut
Stammgast
#20 erstellt: 29. Jul 2009, 10:51
Danke , hatte ich auch so gehofft.

Erik030474
Inventar
#21 erstellt: 29. Jul 2009, 11:26

Kleinlaut schrieb:
Danke , hatte ich auch so gehofft.

:prost


Gerne geschehen, aber du wärest wohl zum "Ohr aller Zeiten" gekürt worden, wenn du den Unterschied zwischen koaxialem und optischem Digitalsignal zum DA-Wandler hättest heraushören können ...
Prince_Yammie
Stammgast
#22 erstellt: 14. Aug 2009, 00:53

lpj23 schrieb:
Hallo Carsten,

wie schon gesagt:

identischer CD- und DVD-Player, identischer Amp, identische Lautsprecher, identischer Raum, Umschaltung ohne Hörpausen mittels Eingangswahlschalter, Lautstärkepegel war absolut identisch, diverse CDs unterschiedlicher Musikrichtungen abgehört, Gehör vorhanden (sowohl bei mir als auch bei meiner Freundin)...

Ergebnis: null Unterschied

Alles andere fällt wohl in den Bereich Psychoakustik - zumindest beim V-DAC. Sollten evtl. Geräte betrieben werden, die minderwertige Wandler nutzen, könnte natürlich ein Unterschied bestehen.

Nutze den V-DAC auch in erster Linie, um per Notebook an der Stereoanlage zu hören - hier ist auch eine deutliche Verbesserung zu vernehmen.

Gruß,
Lars



also doch ? Manchmal wundere ich mich hier echt..

wozu kauft man sich denn nen bilig DAC , wenn nicnt um seinen Pc sound auf vordermann zu bringen?
Ich kann nur sagen ich bin glücklich - eingfach nur im 7ten HiFi / Audio Himmel mit dem was bei mir aus dem iTunes über die V-DAC rüberkommt. Wenn ich die V-DAC mal am PC weglasse, weil ich zu faul war die vor'm in's Bett gehen umzustecken , dann fehlt mir echt was.
Der C 515BEE klingt auch ein deutliches piece besser über die TosLink Verbindung vom V-DAC. Das sind Feinheiten okay evtl. 5 oder 10 Punkte im audio Test.. Am besten klingt idr natürlich das Sumiko EVO III über den V-LPs. ZUmindestens wenn die LP nicht total grottig gepresst oder gemasteret wurde...Die beiden Teile haben eh genau den selben Sound, das gleiche Tuning, den mega geilen anspringende und Champagner mässig prickelnden MF Haus sound. Wirklich erstaunlich !

Ich war jeute mal wiedrr 4 Stunden im audio Nirvana und egal was mir das iTunes Programm angeschleppt hat klang gewaltig . Die Bühne so breit wie mein Wohnzimmer ca 5,50 meter und c 3 meter tief. Dabei lebensgross - Die Mucke war echt LAUT - und der Klang einfach nur göttlich ne glatte 14 auf der 1 - 10 Punkte skala. Ich glaube mal wenn ich jemals die LS und den Verstärker wechseln sollte hätte ich verkackt. Besseren Sound brauch ich so nög wie nen Kropf...HiFi ist echt nicht so schwer, wenn man nen ordentlich ausgeglichen bis warmen Hörraum hat und sich mit der LS aufstellung genausoviel Mühe macht, wie mit der Auswahl der Komponenten.
Dann kann man schn für 2000 Euro zum audio nirvana gelangen... Das erstaunlichste war, das sogar ne 192 mp3 (Eddie Fowlkes - Welcome To My World) Detroit Techno CD von 2007 super geklungen hat. An Welcome To My Nightmare von Alice Cooper in lossless oder Traffics's Welcome To The Canteen ( SHM-CD 2007 japan) kam das nicht ran, die Live Doppel Cd von Jethro Tull vom März 1973 Welcome To Münsterland hat sie aber locker getoppt.

Klar klingt Crosswinds von Billy Cobham, AJa auf Speajer Corners 180 Gram oder Der Haffner von Karajan in quadro über Vinyl noch prickelnder und noch massiver im Raum stehend. doch für so'n Billig Teil rockt das V-DAC echt ab. Ich möchte es nicht missen und mir langts genauso wie der Rest meiner Kette.
Prince_Yammie
Stammgast
#23 erstellt: 22. Aug 2009, 21:42

Erik030474 schrieb:

Kleinlaut schrieb:
Danke , hatte ich auch so gehofft.

:prost


Gerne geschehen, aber du wärest wohl zum "Ohr aller Zeiten" gekürt worden, wenn du den Unterschied zwischen koaxialem und optischem Digitalsignal zum DA-Wandler hättest heraushören können ... :prost



Im Gegentum. Das upsamling auf 192.000 funktioniert beim V-DAC NUR über SPDIFF also Coaxial, mit Lichtleiter/TosLink wird bis maximal 96.000 upgesamplet.
also hat er zwischen 24 Bit96 k und 192 k keine Unterschiede bemerkt !!!!!

Mir ging es übrigens auch nicht viel anders - Also stellt sich die Frage "bringt das upsamplen auf 192.000 überhaupt Vorteile" ?


[Beitrag von Prince_Yammie am 22. Aug 2009, 21:44 bearbeitet]
Kleinlaut
Stammgast
#24 erstellt: 23. Aug 2009, 10:18
Hi,
das ist ja eine ganz neue Info.
Ich hab den VDAC "nur" über Toslink angeschlossen und bin ganz begeistert. Und um alle zu beruhigen, ich habe zwischen Optisch und Koax keine Unterschiede gehört, nicht mal eingebildete
Schönen Sonntag noch , Michael
0xdeadbeef
Stammgast
#25 erstellt: 20. Sep 2009, 13:19
Woher kommt denn diese Annahme? Mich würde sehr überraschen, wenn das Upsampling quellenabhängig wäre. Davon abgesehen ist SPDIF ein Protokoll. Coax und Toslink unterscheiden sich lediglich durch den physikalischen Übetragungsweg.

Der einzige Test, der überhaupt ein explizite Aussage zu dem Thema macht, sagt dann auch folgendes aus:
"The Musical Fidelity V-DAC is one of such external DAC and is highly affordable, small in size and offers a true 24bits/192kHz upsampling via coax, optical and USB inputs."

Richtig ist wohl, daß der V-DAC über USB maximal 48 kHz und 16 Bit entgegennimmt, was aber nichts am internen Upsampling ändert. Über Coax und Toslink sollte er aber auch 24bit und 192kHz entgegennehmen können.


[Beitrag von 0xdeadbeef am 20. Sep 2009, 13:52 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#26 erstellt: 20. Sep 2009, 19:13
Das kannst du mir ruhig glauben....wenn mir jetzt im Moment auch entfallen ist, wo genau diese Info her war. STEREOPLAY / AUIO evtl ?

Das wurde faktisch belegt + gemessen - nicht nur behauptet, da bin ich mir sicher.
Von alleine wäre ich da nicht drauf gekommen !
Prince_Yammie
Stammgast
#27 erstellt: 20. Sep 2009, 19:21
Zitat Stereoplay -
Laut Datenblatt liegt seine maximale Samplingfrequenz bei 48 kHz, High-Resolution-Wiedergabe (bis 192 kHz) ist nur über die S/P-DIF-Eingänge möglich.

a ja evtl. hab ich das falsch verstanden - Eingänge meint da woghl S/P-DIF als Protokol - also Coaxial und SPDIFF Kabel ?

Aber irgendwo stand auch was von 96.000 bei Coaxial. mal weiter suchen ...

Vorzugsweise profitieren SAT-Receiver oder Player von den Fertigkeiten des Musical Fidelity – lautet das Ergebnis des Hörtests. Via USB hatten die Tester Mühe, Unterschiede zu den Soundkarten im PC und Mac auszumachen. Via S/P-DIF klangen Sat-Receiver und iPod-Dock pur deutlich angestrengter und komprimierter als über den facettenreichen und enthärtenden Musical Fidelity.

Dynamisch großzügiger, präziser abbildend, punktete der V-DAC auch im Vergleich zu einem DVD-Spieler mit 96 kHz von DVD-Audio. Bei CDs war die Sensation perfekt: Mit völlig stressfreier Reproduktion, wenn auch tendenziell etwas dunkler Gangart, arbeitete er sich bis in die 57-Punkte-Region vor.

Stärken

+ Verarbeitet Signale bis 192 kHz (S/P-DIF);gemessen am Preis sensationeller CD- und MP3-Klang

Schwächen

- Ständig am Netz;zuwenig Digitaleingänge; USB nur bis 48 kHz


Die hören also keinen Unterschied bei USB ? Versteh ich nicht - zwischen CD und Mac tut bei sich mir nicht viel- klingt beides absolut geil; nur von LP zu übertreffen !

57 Punkte Region bedeutet CD Player ab 1.000 Euro aufwärts
57 wäre der X-RAY V3 oder Vincent S6 oder Cambridhge azur 740...meinen NAD C 515bee pimpt der laut Stereo von 50 auf 57 Points, na ja soo einen riesen Unterschied höre ich nicht. Klein aber fein dagegen schon, vor allem auf Dauer fällt der Unterschied auf.
Beim PC/MAC hingegen ist das wie Tag & Nacht. Viel dynamischer ( auch lauter ), anspringend und anmachend - feinzeichnend mit sattem angerundetem Bass - einfach nur genial !


[Beitrag von Prince_Yammie am 20. Sep 2009, 19:35 bearbeitet]
0xdeadbeef
Stammgast
#28 erstellt: 21. Sep 2009, 00:10

Prince_Yammie schrieb:
a ja evtl. hab ich das falsch verstanden - Eingänge meint da woghl S/P-DIF als Protokol - also Coaxial und SPDIFF Kabel ?

Hast Du wohl. Und nochmal: SPDIF ist ein Protokoll. Toslink und Coax sind nur physikalische Übertragungswege.


Prince_Yammie schrieb:
Aber irgendwo stand auch was von 96.000 bei Coaxial. mal weiter suchen ...

Wenn überhaupt ist Coax eher beschränkt als Toslink. Ich habe aber in keinem Test von Beschränkungen der SPDIF-Eingänge gelesen.

Davon abgesehen: eine Beschränkung der Eingangsfrequenz ist nochmal was ganz anderes als ein fehlendes Upsampling wie ursprünglich behauptet.
Ohrnator
Stammgast
#29 erstellt: 24. Sep 2009, 09:32
Moin,

also ich gebe das Signal optisch über meine Asus Xonar an den V-Dac. Bei 24/192 Quellmaterial von einigen DVD-Audios gibt's kein Signal, erst wenn ich die Asus wieder auf 96 stelle. Also ist das Limit der Samplingrate wohl Fakt.

Im übrigen ist auch für mich der Klang des Wandlers phantastisch und der Unterschied zur Asus analog gut hörbar. Die Bühne ist groß über die Canton RC-L, manche Sänger stehen direkt mit einer Präsenz im Raum, die Gänsehaut und echtes Musikfeeling erzeugt. Fehlenden Bass gibt's auch nicht, zumindest leistet der AS 40 bei mir sehr gute Arbeit.

Gruß
Peter
Erik030474
Inventar
#30 erstellt: 28. Sep 2009, 16:39

Prince_Yammie schrieb:
... meinen NAD C 515bee pimpt der laut Stereo von 50 auf 57 Points ...


Deinen NAD degradiert der V-DAC zunächst mal zu einem 15 Euro billig PC-Laufwerk, pimpen tut der gar nicht.

Rein theoretisch (psychoakustische Effekte mal unberücksichtigt) ist dem V-DAC der Zuspieler egal und hinter der Wandlung haben alle die gleiche Analogstrecke und klingen daher gleich.
Prince_Yammie
Stammgast
#31 erstellt: 29. Sep 2009, 03:25

Erik030474 schrieb:

Prince_Yammie schrieb:
... meinen NAD C 515bee pimpt der laut Stereo von 50 auf 57 Points ...


Deinen NAD degradiert der V-DAC zunächst mal zu einem 15 Euro billig PC-Laufwerk, pimpen tut der gar nicht.

Rein theoretisch (psychoakustische Effekte mal unberücksichtigt) ist dem V-DAC der Zuspieler egal und hinter der Wandlung haben alle die gleiche Analogstrecke und klingen daher gleich.


Ich habe hier ja schon viel Schwachsinn gelesen aber dass hier ist schon echt der Dampfhammer, sowas von daneben, da weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll.
Mir reicht was ich höre und da gefällt der V-DAC sound ne feine aber enorm wichtige Ecke besser, einfach verdelter, runder nicht mehr so bollerig im Bass, luftig und ansprechender, nix mehr vom leichten Low-fi Charakter vom 515bee, der mitunter schon mal recht deutich ohne den V-DAC dazwischen mit tönt. Wenn ich mal umschalte per Fernbedienung und nur den 515 per cinch höre, dauert es jedenfalls nicht lange bis ich den V-DAC zuschalte. Weil gefällt mir einfach besser.
Das kann ich von meinem Mac on board sound mal sowas von übehaupt nicht sagen. Im Gegentum, da ist der Unterschied nämlich noch viel viel krasser zum V-DAC ! Tausendmal besser der V-DAC.
Nach deiner Logik müsste es ja umgekehrt sein.

Hast du denn schon mal nen DAC benutzt oder woher stammt dein Klo Parole mit der 15 Euro PC-sounkarte ?
Was theoretisch (angeblich) alles so sein müsste ist sowas von uninteressant im HiFi Bereich, abgesehen davon bist du hier der erste der externen DAC's abspricht am CD Player deutliche klangliche Vorteile zu bieten.


[Beitrag von Prince_Yammie am 29. Sep 2009, 03:35 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#32 erstellt: 29. Sep 2009, 07:50
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

1. Von PC Soundkarte habe ich mal gar nichts geschrieben.
2. Egal welches Laufwerk/Auslesemechanismus du benutzt, hinter dem V-DAC klingen alle gleich. Das ist auch nur logisch, weil der gleiche Wandler und die gleiche Analogstrecke benutzt werden.
3. Vor dem Wandler ist das Laufwerk egal, alles kommt in einen Pufferspeicher und es kann mir keiner erzählen, dass ein möglicherweise falsch ausgelesenes Bit klanglich ins Gewicht fällt.
4. Habe ich den V-DAC zu Hause in aller Ruhe getestet, Komponenten waren: NAKAMICHI MB-2s, ROTEL RDV 1062 als Zuspieler, ION OBELISK und ROTEL RSX 1057 als Verstärker und CASTLE COLUMNs als Lautsprecher. Gestestet wurden alle möglichen Kombinationen, einen Testbericht gibt es hier im Forum.
5. Wenn dir der für mich schwammige Sound des V-DAC gefällt, dann ist das in Ordnung, aber mein Geschmack war es nicht. Hier aber die Tatsachen der Physik/Computer-/Wandlertechnik als Schwachsinn abzutun ... da kann ich gar nicht schreiben was ich davon halte ...

6. Natürlich ist der V-DAC als externe Soundkarte eine deutliche Aufwertung zur on-board-Soundkarte, für meinen Testbericht war das allerdings nicht relevant.


[Beitrag von Erik030474 am 29. Sep 2009, 07:52 bearbeitet]
agerer
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Aug 2011, 19:00
Hallo,
wenn man div. Tests und Erfahrungsberichten glauben kann, bringt der V-DAC am PC kaum was.

Aber über den optischen Eingang z.B. soll er sehr gut sein.
jakef
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2011, 12:13
....gehe von meinem MAC Mini über digital-optisch auf den V-Dac und dann auf meinen Marantz AMP...also im Vergleich zu dem analogen Ausgang des MAC sind das schon kleine Welten vom Klang!
Broesel02
Inventar
#35 erstellt: 08. Feb 2013, 14:43
Hallo,
ich habe auch so einen V-DAC II an meinem PC. Ich beschreibe mal meine Eindrücke. Alles was ich schreibe ist subjektiv und meine Meinung und nur das was ich gehört habe und nicht nachgemmesen....

am schlechtesten klingt die Onboard Soundkarte
Also über USB ==>V-DAC II klingt es nicht so doll
Über den interenen SPDIF Ausgang klingt es auch net soo doll
Über den optischen ausgang meiner July@ Soundkarte klingt es gut
Über den SPDIF Ausgang der July@ mit 196/24 klingt es noch etwas besser

Ich nutze CMP2 als Player und Shell, lasse den Rechner auf 196/24 hochsampeln und spiele FLAC Dateien ab,

@Erik 030474: dem etwas verbesserungswürdigen Klang des V-DAC II kann man ja mit ein ganz klein wenig Aufwand erheblich verbessern. Jedenfalls habe ich meinen Ylong Sabre D18 gerne wieder abgegeben :cut, der kam da auf keinen Fall mehr mit.
Aber das ist eine ganz andere Geschichte

Gruß, Broesel02
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