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ARCAM rDAC

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jack-carter
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 26. Jan 2011, 22:19
hallo leute,

ich muß mal eben meine begeisterung über den rdac kundtun.
hab ihn vorhin ausgepackt, natürlich auch sofort verkabelt, via usb(arcam delta 110 + 2 120er an canton ergo 81 dc), und den rechner angeschmissen.
der rdac wurde augenblicklich als audiogerät erkannt und lies sich auch im foobar via kernel- streaming sofort anwählen.
hatte im foobar noch eine 2000ms latenz voreingestellt, mit der der dac problemlos läuft, kein rumprobieren- nix.
ich hab erstmal mit eric claptons unplugged und andrew bird angefangen, war schon phänomenal, jetzt im weiteren verlauf ists elektronisch geworden, depeche modes ultra und airs talkie walkie, einfach spitze.
bei der final cut von pink floyd und elbows live at the bbc(die mit dem orchester) hats mir gänsehäute über den rücken gejagt
hab größtenteils wav- und flac- dateien, aber auch mit mp3 bei 192 kbit/s ist eine deutliche steigerung zu hören, zu meiner esi juli@.
mir, und meiner freundin, ist sofort der sehr klare klang aufgefallen, in verbindung mit schönen mitten und einem ordentlichen bass.

das mag manchem jetzt wie werbung vorkommen, so solls auch sein. reißt die klinke ausm rechner und ordert euch das ding, wems nicht passt, der kanns ja zurückschicken.

ich bin verblüfft, hätte ich so nicht erwartet, für das geld.

grüße

uli
marathon2
Stammgast
#52 erstellt: 27. Jan 2011, 00:04
Hallo Uli,
Glückwunsch zu Deinem neuen rDAC.

Ja, der Arcam ist sein Geld schon wert. Es gibt in dieser Preisklasse kaum etwas besseres.
stoneeh
Inventar
#53 erstellt: 27. Jan 2011, 09:11

jack-carter schrieb:
ist eine deutliche steigerung zu hören, zu meiner esi juli@.
mir, und meiner freundin, ist sofort der sehr klare klang aufgefallen, in verbindung mit schönen mitten und einem ordentlichen bass.


die esi juli@ ist halt auch wirklich eher eine mittelmässig karte. wäre interessiert was jemand sagen würde der eine x-fi verbaut hat


grüsse
stoneeh
Tazer
Inventar
#54 erstellt: 27. Jan 2011, 11:18
Ist beim rDac ein USB Kabel im Lieferumfang mit enthalten?
marathon2
Stammgast
#55 erstellt: 27. Jan 2011, 18:14
Nein !
michl8888
Stammgast
#56 erstellt: 02. Feb 2011, 16:58

Preislich und auch optisch ist der Arcam DAC natürlich sehr interessant. Aber ob er wohl gegen die professionellen Lösungen ala RME Fireface 400 oder ADI-2 ankommen kann? Das würde mich wirklich interessieren.

Kann hierzu noch niemand etwas sagen?

Stehe nämlich auch kurz vor dem Kauf eines DAC und habe sowohl den rDAC als auch den ADI-2 in der engeren Auswahl.
Kann mich aber noch nicht so recht entscheiden.
Momentan gehe ich analog aus meiner ASUS Xonar D2X in meinen AVR Rotel RSX-1560.
Geplant ist nun, das ganze über den DAC laufen zu lassen, um so evtl. eine Verbesserung zu erreichen.
Den rDAC kann man ja auch über USB verbinden, den ADI-2 nur optisch oder über Coax. Gibt es hier Vor- oder Nachteile?

Ich weiss natürlich, dass eine eigene Hörprobe mit beiden Geräten am besten wäre,
aber vllt kann mir der eine oder andere doch etwas zur Entscheidungshilfe beitragen.

Gruß Michl
Nielsen
Stammgast
#57 erstellt: 02. Feb 2011, 18:41
Der USB Ausgang macht Dich natürlich flexibler, aber Du kannst Dir auch zusätzlich ein M2Tech HiFace für bezahlbares Geld holen. Dann hast Du eine hervorragende USB Lösung mit sehr niedrigem Jitter, die sogar noch flexibler ist, wenn Du später mal den DAC wechseln solltest.

Ansonsten: Der ADI-2 ist eben nicht sehr hübsch, aber klanglich ein fantastisches Gerät! Dazu kommt noch ein brauchbarer Kopfhörer-Ausgang und symmetrische Ausgänge.
michl8888
Stammgast
#58 erstellt: 02. Feb 2011, 20:11

Der USB Ausgang macht Dich natürlich flexibler

Inwiefern flexibler? Okay, hier könnte ich auch mal meinen Laptop dranhängen (habe ich nicht vor), oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

aber Du kannst Dir auch zusätzlich ein M2Tech HiFace für bezahlbares Geld holen

Den benötige ich dann für den ADI-2, richtig? Und nur fürs flexible? Oder hat das noch andere Gründe?
Andersrum gefragt, hat der rDAC durch USB auch einen Jittervorteil?

Der ADI-2 ist eben nicht sehr hübsch, aber klanglich ein fantastisches Gerät!

Stimmt, aber der rDAC passt farblich auch nicht zu meinem Rest (alles Schwarz).
Dass er klanglich gut ist, glaube ich gerne. Nur ist er auch besser als der rDAC?

Dazu kommt noch ein brauchbarer Kopfhörer-Ausgang und symmetrische Ausgänge.

Kopfhörer-Ausgang benötige ich nicht.
Was bringen die symmetrischen Ausgänge? Kann man die auch nutzen, wenn der AVR keine symmetrischen Eingänge hat?
Oder bringt das dann nichts. Habe hiervon echt keinen Plan.
Nielsen
Stammgast
#59 erstellt: 02. Feb 2011, 20:27
Ja, genau, mit einem USB Ausgang brauchst Du eben nicht zwangsläufig einen elektrischen oder optischen Digitalausgang.

Den ADI-2 kannst Du an den Digitalausgang Deiner Soundkarte hängen, aber dann kann diese eben auch der Flaschenhals sein. Schliesslich weisst Du nicht, welche Güte der Ausgang hat. Die USB Lösung des rDAC hat zwar einen Jittervorteil, der allerdings stark davon abhängt, wie gut Deine jetzige Lösung ist. Mit dem Hiface sollte der Vorteil dann aber auch wieder gen Null schrumpfen.

Die symmetrischen kannst Du natürlich nur nutzen, wenn Du diese auch am Amp bzw. Receiver hast. Du kannst aber auch ganz normal (bzw. mit Klinkenadapter) ein Cinchkabel anschliessen. So habe ich das.

Die Klangfrage ist vor allem auch eine Geschmacksfrage. Den rDAC habe ich zwar noch nicht gehört, aber der ADI-2 steht hier nun schon seit einem Vierteljahr. Das Ding klingt auf jeden Fall sehr amtlich und man merkt einfach, dass es aus dem Studiobereich kommt. Alles ist sehr unverfälscht, gut separiert und natürlich. Das bedeutet aber auch, dass er kein Schönspieler ist. Eine schlechte Aufnahme identifiziert man mit dem Ding schon recht flott.
michl8888
Stammgast
#60 erstellt: 02. Feb 2011, 21:35

Den ADI-2 kannst Du an den Digitalausgang Deiner Soundkarte hängen, aber dann kann diese eben auch der Flaschenhals sein.

Wenn ich digital aus meiner Xonar gehe, sollte diese normalerweise keinen Flaschenhals darstellen.

Die USB Lösung des rDAC hat zwar einen Jittervorteil, der allerdings stark davon abhängt, wie gut Deine jetzige Lösung ist.

Verstehe ich nicht ganz. Was hat meine jetzige Lösung damit zu tun? Es soll ja ne Änderung (eben rDAC oder ADI-2) geben.

Die Klangfrage ist vor allem auch eine Geschmacksfrage.

Da ist was dran. Wahrscheinlich werde ich nicht drumrumkommen, beide zu bestellen und direkt zu vergleichen.
Nielsen
Stammgast
#61 erstellt: 02. Feb 2011, 21:49

michl8888 schrieb:

Den ADI-2 kannst Du an den Digitalausgang Deiner Soundkarte hängen, aber dann kann diese eben auch der Flaschenhals sein.

Wenn ich digital aus meiner Xonar gehe, sollte diese normalerweise keinen Flaschenhals darstellen.

Die USB Lösung des rDAC hat zwar einen Jittervorteil, der allerdings stark davon abhängt, wie gut Deine jetzige Lösung ist.

Verstehe ich nicht ganz. Was hat meine jetzige Lösung damit zu tun? Es soll ja ne Änderung (eben rDAC oder ADI-2) geben.


Doch! Digitalausgang ist nicht gleich Digitalausgang. Je nach Qualität sind sie unterschiedlich Jitter- verseucht und das hört man auch. Wenn Deine Xonar einen nahezu jitterfreien Ausgang hat (was ich bezweifle) und auch das Kabel keinen weiteren hinzufügt, wirst Du durch den USB Eingang des rDAC wenig Qualitätsgewinn haben. Wenn Dein Signal aber gröbere Jitterprobleme hat, dann wirst Du den Zugewinn durch USB bzw. das HiFace merken.

Wenn Du etwas warten kannst und für Dich der ADI-2 der Wandler Nr. 1 ist, dann kannst Du auch meinen gebraucht bekommen. Ich warte im Moment auf meinen Audiolab 8200CDQ, der den RME ersetzen wird.
michl8888
Stammgast
#62 erstellt: 02. Feb 2011, 23:22

Doch! Digitalausgang ist nicht gleich Digitalausgang. Je nach Qualität sind sie unterschiedlich Jitter- verseucht und das hört man auch.

Weiss nicht, was ich davon halten soll. Über Jitter hört man solches und solches......

Wenn Dein Signal aber gröbere Jitterprobleme hat, dann wirst Du den Zugewinn durch USB bzw. das HiFace merken.

Dann müsste der rDAC ja eigentlich besser als der ADI-2 klingen. Vorausgesetzt man nutzt beide ohne HiFace.

Wenn Du etwas warten kannst und für Dich der ADI-2 der Wandler Nr. 1 ist, dann kannst Du auch meinen gebraucht bekommen.

Das Warten wäre sicherlich nicht das Thema.
Ich tue mich eher schwer damit, zwei Geräte zum probieren zu bestellen und dann (wenn mir der ADI-2 lieber wäre),
beide wieder zurückzuschicken und einen Gebrauchten zu kaufen.

Ich warte im Moment auf meinen Audiolab 8200CDQ,

Auch eine interessante Möglichkeit.
fujak
Inventar
#63 erstellt: 03. Feb 2011, 00:37
Hallo michl8888,

ich kann Nielsen nur voll zustimmen und würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und dem ADI-2 eine bessere Wandler-Qualität bescheinigen als dem rDAC - selbst wenn dieser über USB angesteuert wird (da ist der rDAC ein bißchen besser als an seinem SPDIF-Eingang).

Die Asus Xonar D2 habe ich auch lange Zeit betrieben. Die SPDIF-Qualität ist wirklich ordentlich. Wenn Du sie benutzt, um das ADI-2 anzusteuern, hast Du ein ziemlich gutes Endergebnis. Das ADI-2 hat eine eigene Masterclock, die zumindest einen Teil des möglichen Jitters der Soundkarte ausfiltert.

Und zu guter letzt kann man das ADi-2 noch mit wenig Aufwand tunen, indem man ihm eine bessere externe Strombversorgung gönnt. Das habe ich vor nicht allzu langer Zeit mit dem größeren Bruder des ADI-2 (Fireface UC) erfolgreich exerziert (siehe diesen Thread).

Aus meiner Sicht ist das ADI-2 im Preis-Leistungsverhältnis kaum zu toppen.

Dennoch: ein Hörvergleich verschafft Dir mehr Gewissheit, das richtige Gerät zu kaufen.

Grüße
Fujak
michl8888
Stammgast
#64 erstellt: 03. Feb 2011, 01:14
Hallo Fujak,

und dem ADI-2 eine bessere Wandler-Qualität bescheinigen als dem rDAC

weisst du zufällig auch, was für Wandler RME im ADI-2 verbaut? Hierüber habe ich nichts gefunden.

Die Asus Xonar D2 habe ich auch lange Zeit betrieben.

Ich weiss. Wegen deinem Test damals habe ich sie mir gekauft.

Das ADI-2 hat eine eigene Masterclock, die zumindest einen Teil des möglichen Jitters der Soundkarte ausfiltert.

Das könnte natürlich schon ein Vorteil sein. Allerdings gehen die Jitterdiskussionen in vielen Threads (wie oben schon erwähnt) ja in unterschiedliche Richtungen.

Und zu guter letzt kann man das ADi-2 noch mit wenig Aufwand tunen, indem man ihm eine bessere externe Strombversorgung gönnt. Das habe ich vor nicht allzu langer Zeit mit dem größeren Bruder des ADI-2 (Fireface UC) erfolgreich exerziert (siehe diesen Thread).

Deinen Bericht hatte ich schon gelesen. Das müsste doch aber mit dem rDAC auch möglich sein, oder?

Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich bei beiden eigentlich gut. Ich denke sie bieten beide viel fürs Geld.

Vorteil des rDAC ist sicherlich USB, Der ADI-2 hat dafür andere Vorteile.

Dennoch: ein Hörvergleich verschafft Dir mehr Gewissheit, das richtige Gerät zu kaufen.

Darauf wird es hinauslaufen. Beide in meiner Kette vergleichen, und hören welcher mir besser gefällt.

Gruß Michl
Nielsen
Stammgast
#65 erstellt: 03. Feb 2011, 10:57

fujak schrieb:

ich kann Nielsen nur voll zustimmen und würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und dem ADI-2 eine bessere Wandler-Qualität bescheinigen als dem rDAC - selbst wenn dieser über USB angesteuert wird (da ist der rDAC ein bißchen besser als an seinem SPDIF-Eingang).


Den rDAC kann ich einfach nicht beurteilen, da ich ihn nie gehört habe. Mit dem ADI-2 bin ich aber sehr zufrieden. Der klingt schon sehr "richtig". Etwas mehr Flexibilität in meiner Kette hätte ich aber schon gerne, da der Wandler meine einzige Quelle ist. Deswegen eben der Audiolab 8200CDQ.


fujak schrieb:
Das ADI-2 hat eine eigene Masterclock, die zumindest einen Teil des möglichen Jitters der Soundkarte ausfiltert.


Wobei ich gar nicht weiss, wie man die aktiviert bzw. einstellt. Ich habe bisher nur den Sonos Player (mit Volker Gert Mod) an den ADI-2 angeschlossen. Bei dem Clock-Durchschalter gibt es nur eine Einstellung bei der es keine Aussetzer zwischendrin gibt. Ist die Masterclock denn "immer an"?

Wie dem auch sei, das Ding klingt schon sehr gut und laut RME ist die Wandlereinheit im ADI-2 sogar höherweriger als in der Fireface-Reihe. Das wurde mir zumindest auf Nachfrage von einem RME-Techniker gesagt. Die Geräte kommen halt aus dem Profibereich, was man der Qualität wirklich anmerkt.

Nur weil es unterschiedliche Ansichten zu Jitter gibt, heisst es nicht, dass er kein Problem ist. Die Auswirkungen von unterschiedlichem Jittereinfluss habe ich deutlich am modifizierten Sonos Player gehört. Wenn man wirklich in die Materie einsteigen will, empfehle ich den entsprechenden Thread im "Aktives Hören" Forum. Die Erfahrungen dort kann ich nur bestätigen.
fujak
Inventar
#66 erstellt: 03. Feb 2011, 11:37
Hallo Michl,

michl8888 schrieb:

weisst du zufällig auch, was für Wandler RME im ADI-2 verbaut? Hierüber habe ich nichts gefunden.

Es sind AKM-Wandler verbaut (im D/A-Bereich sogar einen Tick besser als im Fireface, wenn auch ohne klangliche Unterschiede), der genaue Typ steht, wenn ich es richtig erinnere, irgendwo in meinem RME-Thread.

Das könnte natürlich schon ein Vorteil sein. Allerdings gehen die Jitterdiskussionen in vielen Threads (wie oben schon erwähnt) ja in unterschiedliche Richtungen.

Ja, ich weiß: Der Schlagabtausch zwischen "Ich hör's aber"-Fraktion und "Es kann nicht sein, weil"-Fraktion. Ich selbst gehöre, wie Du sicher weißt, zur erster Fraktion. Zu welcher Du gehörst, kannst Du nur selbst herausfinden.


Deinen Bericht hatte ich schon gelesen. Das müsste doch aber mit dem rDAC auch möglich sein, oder?

Theoretisch ja, ob praktisch kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.


Darauf wird es hinauslaufen. Beide in meiner Kette vergleichen, und hören welcher mir besser gefällt.

Genau, und: darüber berichten.

Grüße
Fujak
fujak
Inventar
#67 erstellt: 03. Feb 2011, 11:43
Hallo Nielsen,

auch wenn OT (es ist ja der rDAC-Thread) in aller Kürze:
Im Handbuch des ADI-2 auf Seite 11 steht das Prozedere. Aber Achtung: Da Du einen gertifizierten Sonos mit ultragenauer Clock hast, solltest Du ausprobieren, ob der Master- oder Slave-Modus im ADI-2 der klanglich bessere ist.

Grüße
Fujak
stoneeh
Inventar
#68 erstellt: 03. Feb 2011, 16:59

fujak schrieb:
ich kann Nielsen nur voll zustimmen und würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und dem ADI-2 eine bessere Wandler-Qualität bescheinigen als dem rDAC - selbst wenn dieser über USB angesteuert wird (da ist der rDAC ein bißchen besser als an seinem SPDIF-Eingang).

...

Aus meiner Sicht ist das ADI-2 im Preis-Leistungsverhältnis kaum zu toppen.

...



soweit ich weiss hast du beide noch nicht gehört?

dem ADI-2 gleich im vorhinein gewisse qualitäten zuzuschreiben kann ins auge gehn. dank besserer komponenten und besserer technischen daten hab ich mir auch noch was besseres erhofft als das fireface, wobei das fireface schon sehr gut ist. im praxisvergleich zeigte sich dann anderes. besonders enttäuscht hat mich am ADI-2 das netzteil, das ist regelrecht unbrauchbar. an akku stromversorgung ist der unterschied zum fireface UC ja nicht so gross, wobei ich das fireface vorziehe

pauschale aussagen nur nach eindrücken anderer sind meiner meinung nach etwas gewagt.. zumindest sollte man quellenangaben hinzufügen damit sich die leser selbst entscheiden können ob dieser oder jener test/erfahrungsbericht ihnen etwas hilft


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 03. Feb 2011, 17:01 bearbeitet]
fujak
Inventar
#69 erstellt: 03. Feb 2011, 20:38
Hallo stoneeh,

bitte nochmal genau lesen, was ich schrieb; dann erübrigt sich das meiste Deiner Einwände.

Grüße
Fujak
stoneeh
Inventar
#70 erstellt: 03. Feb 2011, 23:59
hiho fujak

du scheinst mich ja relativ gut zu kennen?

nö die einwände erübrigen sich nicht, auch wenn ich das jetzt was du schreibst nicht als sooo schlimm empfinde. aber trotzdem sollte man nicht so konkrete ratschläge geben ohne die kombos je gehört zu haben


Dennoch: ein Hörvergleich verschafft Dir mehr Gewissheit, das richtige Gerät zu kaufen.


.. gilt ja sowieso, denn selbst wenn ich ein gerät noch so ausgiebig gehört habe und dementsprechend auch wirklich meine eindrücke wiedergeben kann, muss das nicht heissen dass der nächste das ganz genauso empfindet


grüsse
stoneeh
jack-carter
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 04. Feb 2011, 00:40
hallo leute,

hat schonmal jemand ein alternatives netzteil ausprobiert, am rdac?

würde mich interessieren ob da noch mehr geht, das steckernetzteil macht ja einen äußerst billigen eindruck.
hab letztens nen netzteil gesehn "Rdakpak" für knapp 100gbp und nach eifrigem googeln bin ich bei thel gelandet, wo netzteilbausätze verkauft werden.

hat schonmal jemand da ein netzteil gekauft, bzw gebaut?
reicht es aus, wenn ich sage 6v/600ma ?

viele fragen, danke im vorraus

uli
marathon2
Stammgast
#72 erstellt: 04. Feb 2011, 01:19
Hallo Uli,

dazu hatte ich weiter oben schon einmal etwas geschrieben.
Ich zitiere mich mal:
„Da das mitgelieferte Netzteil des Arcam einen etwas billigen Eindruck macht, habe ich heute einmal ein besseres ProfiTec-Netzteil getestet.

Obwohl ein direkter Vergleich durch die Umsteckpause etwas erschwert wird, meine ich eine Klangverbesserung zu hören.
Der Bass ist druckvoller und die Räumlichkeit scheint verbessert.

Ob ich dabei vielleicht einer Sinnestäuschung unterliege, weiß ich nicht, ich werde aber in Zukunft den Arcam am ProfiTec-Netzteil betreiben. Allein schon die Vermutung einer Verbesserung ist es mir wert.“


Da ich den rDAC inzwischen verkauft habe, kann ich dazu leider keine weiteren Tests mehr machen.

Grüße
marathon2
HiroProtagonist
Inventar
#73 erstellt: 04. Feb 2011, 01:28
Verkauft? Wieso? Ich bin mit meinem noch überaus zufrieden!

(bis auf das er optisch nicht zum Marantz in schwarz passt)


[Beitrag von HiroProtagonist am 04. Feb 2011, 01:29 bearbeitet]
marathon2
Stammgast
#74 erstellt: 04. Feb 2011, 19:01
Verkauft habe ich den rDAC nicht wegen des Klangs, mit dem war ich eigentlich zufrieden.
Der Grund war primär die Anschlussmöglichkeit für andere Geräte, und natürlich auch ein bisschen das Design, das so gar nicht zu meinen schwarzen Marantzen gepasst hat.

Jetzt besitze ich einen Violectric DAC V800. Der bietet neben dem Cinchanschluss auch noch zusätzliche XLR-Buchsen für den Anschluss an meinen KHV. Außerdem sieht er optisch neben meinem KHV Violectric V200 und auch den Marantzgeräten viel besser aus.
Und klingen tut er auch noch ein bisschen besser (das bilde ich mir jedenfalls ein).

Allerdings kostet er auch mehr als doppelt so viel, wie der rDAC.

Einen Erfahrungsbericht zum V800 habe ich hier geschrieben:
http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=2726&page=3
jack-carter
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 04. Feb 2011, 19:41
hallo leute,

ja, die optik is nix, neben meinen geliebten deltas sieht das ding nicht gut aus.
ich hätte lieber ein schönes schwarzes gehäuse mit integriertem trafo in baustein- breite gekauft, aber da hätte arcam auch richtig zugelangt.
falls ich mir ein netzteil bauen sollte, kauf ich mir ein gehäuse und lasse den rdac samt trafo drin verschwinden, umschalten brauche ich sowieso nicht.

das letzte was ich brauche, sind applesk aussehende mini- peripheriegeräte mit steckernetzteilen.

aber der usb- sound hats mir einfach angetan.

grüße uli


[Beitrag von jack-carter am 04. Feb 2011, 20:45 bearbeitet]
Befürworter
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 05. Feb 2011, 20:54

das letzte was ich brauche, sind applesk aussehende mini- peripheriegeräte mit steckernetzteilen.


Ja da ist was wahres dran. Ich habe mir auch den rDAC wegen des wirklich guten USB-Sound zugelegt, aber das Steckernetzteil legt in meiner Netzleiste immer noch ein zusätzlichen Steckplatz lahm.

Ich weiß aber nicht ob das andere hier auch so sehen, aber ich glaube die Steckerposition im Klang raushören zu können.

Kann das jemand bestätigen, oder mach ich mir da was vor?
marathon2
Stammgast
#77 erstellt: 06. Feb 2011, 00:15
Ich achte bei allen meinen Geräten auf die richtige Phase.
Ob das klanglich tatsächlich etwas bringt ist mir egal. Allein die Einbildung, dass es besser klingt, genügt mir schon.

Klanglich mehr bringt beim rDAC sicherlich ein besseres Netzteil.
Dann musst Du auch keinen zusätzlichen Steckplatz lahmlegen.
rolf_der_wolf
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 11. Feb 2011, 22:02
Das originale Netzteilchen aus China hat ja nur 3,6W maximale Leistung. Das erscheint mir seeeehr knapp bemessen. Habe mir auch gerade ein größeres Teilchen mit 12 Watt drangesteckt, muß ich aber noch einspielen ....
Wenn ich in meinem sozialen Kontext die Chance bekomme, mal etwas länger ungestört zu hören, probiere ich noch mal damit herum und teile meine Erkenntnisse .
GA!
Ralf
stoneeh
Inventar
#79 erstellt: 18. Feb 2011, 15:00
so

ich durfte jetzt endlich auch mal ran an das heisse teil

wen's interessiert:

http://www.hifi-foru...ad=1585&postID=42#42


grüsse
stoneeh
WANI50
Schaut ab und zu mal vorbei
#80 erstellt: 02. Mrz 2011, 09:13
Erkennt der rDAC auch die Pre-Emphase Bits über den S/PDiv Eingang (optisch wie auch koaxial). Ich habe noch viele Denon Klassik CDs aus den 80ziger Jahren, die alle mit Pre-Emphase hergestellt wurden.
Wenn der rDAC dann keine normgerechte De-Emphase an seinem analog Ausgang macht, klingen diese Aufnahmen schön brilliant.
MasterChuck
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 10. Mrz 2011, 18:57
Ich besitze ebenfalls den Arcam rDAC. Ich habe dazu eine Frage:

Werden nur die Signale, die per USB reinkommen neu getaktet? Oder gilt das für alle eingehenden digitalen Signale, also auch koaxial und optisch?

Ich würde den rDAC gerne an eine Netzwerkfestplatte anschließen aber nicht auf die Taktung verzichten. Aber ich finde keine Platte, die das Audiosignal per USB ausgibt.

Vielen Dank für die Hilfe.
HiroProtagonist
Inventar
#82 erstellt: 10. Mrz 2011, 19:10
Soweit ich weiß funktioniert das nur per USB.
marathon2
Stammgast
#83 erstellt: 10. Mrz 2011, 20:25
Im rDAC wird die dCS Asynchronous USB technology benutzt, um das besonders für Jitter anfällige USB-Signal zu verbessern.
Die anderen digitalen Signale bleiben davon unberührt.

Eine Netzwerkplatte, die Audiodateien über USB ausgibt, kenne ich auch nicht.
Setze doch einfach ein Netbook mit z.B. Foobar dazwischen.

Alternativ könntest Du auch den rDAC mit dem WLan-Modul nachrüsten.


[Beitrag von marathon2 am 10. Mrz 2011, 20:26 bearbeitet]
MasterChuck
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:00
Das heißt die übrigen digitalen Signale wie koaxial und optisch sind vom Jitter gar nicht oder nur weniger betroffen und es mit keinem schlechteren Klang zu rechnen?

Wlan Option nachrüsten: Die Quali würde auch trotz der Wlan Übertragung nicht leiden?
Nielsen
Stammgast
#85 erstellt: 10. Mrz 2011, 23:24

MasterChuck schrieb:
Das heißt die übrigen digitalen Signale wie koaxial und optisch sind vom Jitter gar nicht oder nur weniger betroffen und es mit keinem schlechteren Klang zu rechnen?


Und ob! Eine schlechte optische oder elektrische Verbindung kann gehörigen Jitter hervorrufen. Es sind außerdem die wenigsten digitalen Ausgänge jitter-arm. Gutes bzw. grauenvolles Beispiel sind hier die Apple Streamer (ATV, APE, etc.). Die haben bspw. durch die Bank schlechte digitale Ausgänge mit hohem Jitter.
MasterChuck
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 10. Mrz 2011, 23:47

marathon2 schrieb:
Alternativ könntest Du auch den rDAC mit dem WLan-Modul nachrüsten.


Hast du dazu nähere Informationen? Muss ich den rDAC einschicken? Wenn ich das richtig sehe, kosten die fertig konfigurierten rDACs ca 100 Euro mehr. Dann bräuchte ich noch den passendne USB Dongle. Der kostet wohl auch um die 100 Euro.

Die dCS Asynchronous Technologie funktioniert wohl auch per Wlan.

Ist sonst bei Nutzung der Wlan Funktion mit Qualitätseinbußen zu rechnen?

Alternativ könnte ich einen netzwerkfähigen Mediaplayer einsetzen, der den Ton entweder optisch oder koaxial ausgibt, damit in den rDAC und dann in den Verstärker gehen. Dann geht mir nur die Asynchronus Technologie verloren.
marathon2
Stammgast
#87 erstellt: 11. Mrz 2011, 02:33
Wie Du richtig schreibst, entstehen bei der Wireless-Nutzung des rDac zusätzliche Kosten. Außerdem wird ein spezielles Protokoll für die Datenübertragung genutzt, daher auch die Notwendigkeit eines zusätzlichen USB-Funksticks.
Nach einem Bericht in HIFI Digital 2/2011 zu urteilen, ist mit einem Detailverlust im Bass zu rechnen.

Ich würde den rDAC in Deinem Fall tatsächlich optisch oder koaxial mit einem Mediaplayer verbinden. Wenn der Player beide Ausgänge hat, kannst Du die beste Verbindung im Klangvergleich ermitteln. Abhängig vom Rest Deiner Anlage würde ich das Problem Jitter eher als gering für die Klangqualität erachten.

Bleibt alternativ zu reinen Musikhören immer noch die Lösung über ein Netbook. Das wäre mein absoluter Favorit.
MasterChuck
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 11. Mrz 2011, 13:28
Ich bin wirklich unerfahren, was die Vernetzung usw von den Geräten angeht, daher vllt noch eine dumme Frage.

Zunächst eine genauere Beschreibung meiner Situation.
Der rDAC hängt derzeit per USB an der Dockingstation meines Laptops. Das funktioniert einwandfrei.
Jetzt möchte ich aber gerne meinen Laptop ungedockt nutzen und mich z.B. auf die Couch setzen, um im I-Net zu surfen usw. Dabei will ich weiter Musik hören.

Die Lösung mit dem Mediaplayer im Netzwerk würde zwar prinzipiell funktionieren. Aber um das Gerät zu bedienen (Auswahl der Titel usw.) nutzen diese doch eine grafische Oberfläche oder nicht? Dann bräuchte ich ja wieder eine kabelgebundene Video-Verbindung vom Laptop zum Player. Das wäre nicht so schön. Oder kann ich über das Netzwerk vom Laptop auf die Dateistruktur des Mediaplayers zugreifen und die entsprechenden Daten dann vom Mediaplayer optisch zum rDAC weitergeben?

Mittlerweile scheint mir ein Nachrüsten der Wlan Funktion am rDAC die einfachste Lösung zu sein.
ramses_mueller
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 11. Mrz 2011, 17:51
Ich kann die allgemeine Begeisterung über den Arcam-DAC, der ich auch erlegen war und die mich zu einem Spontankauf beim hiesigen HiFi-Höker verleitete, ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Die Erwartung, dass er meinen wirklich steinalten Micromega Duo2 DAC deutlich aussticht, hat sich nicht erfüllt - ehrlich gesagt, sticht er ihn nicht mal ansatzweise aus. Entweder hat sich also in den letzten 15 Jahren ausgesprochen wenig auf diesem Sektor getan - oder der Arcam ist einfach nicht so gut wie alle behaupten.
marathon2
Stammgast
#90 erstellt: 11. Mrz 2011, 18:58

MasterChuck schrieb:
Mittlerweile scheint mir ein Nachrüsten der Wlan Funktion am rDAC die einfachste Lösung zu sein.


Damit hast Du recht.
Allerdings hast Du dann eben eine proprietäre Lösung, mit der Du Dich nur innerhalb des Arcams Systems bewegen kannst.
Hast Du schon mal angefragt, ob Du die Antenne selbst nachrüsten kannst?

Für Deine Zwecke gibt es sicher auch noch andere Lösungen, die aber meines Erachtens mindestens genauso kostenintensiv sind, wie die Arcam Lösung.

Wenn Du darüber näheres wissen willst, machst Du am besten im PC & Hifi-Bereich einen neuen Thread auf und schilderst Deine Anforderungen noch einmal genau. Da tummeln sich viele Spezialisten.
Du hast dann aber sicherlich die Qual der Wahl.
marathon2
Stammgast
#91 erstellt: 11. Mrz 2011, 19:12

ramses_mueller schrieb:
Die Erwartung, dass er meinen wirklich steinalten Micromega Duo2 DAC deutlich aussticht, hat sich nicht erfüllt - ehrlich gesagt, sticht er ihn nicht mal ansatzweise aus. Entweder hat sich also in den letzten 15 Jahren ausgesprochen wenig auf diesem Sektor getan - oder der Arcam ist einfach nicht so gut wie alle behaupten.

Wie Du schon schreibst, hat sich in den letzten Jahren im Bereich DAC keine Revolution ereignet, warum auch? Auch vor 15 Jahren wurden schon digitale Signale in analoge umgewandelt, und es kam guter Klang heraus.
Man darf also von einem neuen DAC keine Wunder erwarten. Ich habe das auch schon im Startbeitrag dieses Threads geschrieben.
Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten sind vorhanden, spielen sich aber in Klangnuancen ab: z.B. bessere Räumlichkeit, weniger Schärfe in den Höhen etc.
Ob man diese Unterschiede hört, hängt immer auch vom Rest der Anlage ab.
Ein 1000 EUR DAC in einer Anlage, deren weitere Einzelteile zusammen nur 1000 EUR gekostet haben, macht wenig Sinn. Es sei denn, der DAC bietet zusätzliche Anschlussmöglichkeiten oder andere Features, auf die man nicht verzichten will.

Der Arcam rDAC ist in seiner Preisklasse auf jeden Fall ein gutes Gerät.
sakana
Stammgast
#92 erstellt: 17. Mrz 2011, 10:45
Mal eine Frage zum Netzteil des rDac :

Wenn ich es durch ein bischen höherwertiges ersetzen möchte, welches wäre denn zu empfehlen, bzw. auf welche Spezifikationen sollte ich achten (12 V , 24 V etc..) ?
jack-carter
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:04
hallo leute,

ich wollte, nach längerer beobachtung, nochmal was zu den anderen, sprich: nicht usb eingängen sagen.
ich hab noch einen arcam alpha cd- player mit verbesserter clock am laufen, der hängt den rdac koaxial digital verkabelt, spielend ab.
für mich ist der rdac nur im usb modus zu empfehlen, die anderen eingänge taugen allerhöhsten dazu schlechtere geräte aufzuwerten.
hab auch schon meinen cambridge d100 optisch verkabelt- effekt null.

usb- das ist alles, bei dem ding.

grüße

uli
stoneeh
Inventar
#94 erstellt: 20. Mrz 2011, 06:15

ramses_mueller schrieb:
Ich kann die allgemeine Begeisterung über den Arcam-DAC, der ich auch erlegen war und die mich zu einem Spontankauf beim hiesigen HiFi-Höker verleitete, ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Die Erwartung, dass er meinen wirklich steinalten Micromega Duo2 DAC deutlich aussticht, hat sich nicht erfüllt - ehrlich gesagt, sticht er ihn nicht mal ansatzweise aus. Entweder hat sich also in den letzten 15 Jahren ausgesprochen wenig auf diesem Sektor getan - oder der Arcam ist einfach nicht so gut wie alle behaupten.



ist halt kein spitzengerät. aber eigtl recht respektabel. punkto was sich in den letzten 15 jahren getan hat sag ich auch mal generell, nicht allzu viel. auf dem gebrauchtmarkt kommt man oft sehr günstig zu geräten die mit neuen noch locker mithalten können. das ist auch das schöne an der sache.. sich etwas informieren, dann kann man sehr viel sparen gegenüber den 0815 testsiegern der einschlägigen zeitschriften (die eh alles als testsieger küren das ausreichend sponsort) und sich relativ günstig eine top anlage zusammenstellen


grüsse
stoneeh
marathon2
Stammgast
#95 erstellt: 20. Mrz 2011, 16:10
Die Frage ist halt immer, welche Erwartungshaltung man hegt.

Grundsätzlich muss man sich darüber klar sein, dass Klangunterschiede zwischen verschiedenen DACs, egal wie alt sie sind, immer im Mikrobereich liegen.
Auch zu Beginn der Wandler-Zeit war man bestrebt, die digitale Information, so gut es ging, in analoge Signale umzusetzen. Und diese Ergebnisse waren durchaus hörbar.

Was oft auch übersehen wird ist die Qualität der übrigen Anlagenkomponenten, besonders der Lautsprecher und der Hörbedingungen. Wenn damit ein detailgenaues, räumlich exaktes Hören nicht möglich ist, kann man die feinen Klangnuancen der Wandler auch nicht erkennen.

Bei manchen Beschreibungen der DACs hat man im Übrigen das Gefühl, das dabei aus der berühmten Mücke mindestens schon ein Kamel gemacht wird.
So sind Aussagen wie „der hängt den rdac koaxial digital verkabelt, spielend ab“ mit ausreichender Skepsis zu betrachten. Zumal in dieser Aussage keinerlei Informationswert bezgl. des Klangbilds steckt.
jack-carter
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 20. Mrz 2011, 21:53
hallo leute,

ich weiß auch das die unterschiede schwer zu beschreiben sind, will mich nicht im phrasendreschen verlieren.

also wenn ich schreibe, das ein gerät ein anderes abhängt, dann bezieht sich das ausschließlich auf das rennen um meine gunst in dem meine alte juli@ z.b.vom rdac überrundet wurde(hab sie danach nicht mehr hören wollen).

grüße

uli
Jache
Stammgast
#97 erstellt: 29. Sep 2011, 22:41
Hallo,

benötige ich bei einem Arcam rDac, welcher per USB an mein MacBook Pro angeschlossen ist und an den rDac sind zwei Adam Audio A5X Aktiv Monitore per XLR angeschlossen, noch einen Vorverstärker oder sowas?

Oder funktioniert das direkt?

Zeigt mir der rDac eigentlich irgendwie an mit welcher Samplingrate das Material ankommt? Ich meine 24/96 oder 24/192?

Oder wäre im allgemeinen ein RME ADI-2 besser geeignet mit einem USB-SPDIF Konverter?
fujak
Inventar
#98 erstellt: 30. Sep 2011, 17:22
Hallo Jache,


Jache schrieb:
benötige ich bei einem Arcam rDac, welcher per USB an mein MacBook Pro angeschlossen ist und an den rDac sind zwei Adam Audio A5X Aktiv Monitore per XLR angeschlossen, noch einen Vorverstärker oder sowas?


Natürlich kann man den rDAC auch direkt an die Aktivboxen anschließen, sofern Du die Lautstärkeregelung über das Macbook digital durchführst. Die meisten Software-Player haben intern eine ausreichend hohe Bittiefe, sodass innerhalb gewisser Regelungs-Grenzen hier keine Dynamikverluste auftreten dürften.

Kritischer ist hingegen, dass die Ausgangsstufen bei den DACS recht unterschiedlich stark ausgelegt sind, was sich besonders bei Kabellängen von 2-3m (und darüber) klanglich auswirkt. Die meisten Ausgangsstufen sind nicht niederohmig genug, sodass es zu einer gewissen Fehlanpassung zwischen Ausgangsstufe des DAC und Eingangsstufe der Monitore kommt. Das kann man vor allem an einem dünneren Klangbild erkennen. Abhilfe schafft entweder ein Vorverstärker oder ein sogenannter Linetreiber, wie ihn die Firma Abacus herstellt.
Ich habe dazu vor einigen Monaten einen interessanten Test gemacht, den Du im Forum Aktives Hören nachlesen kannst.


Jache schrieb:
Zeigt mir der rDac eigentlich irgendwie an mit welcher Samplingrate das Material ankommt? Ich meine 24/96 oder 24/192?


Wie die meisten DACs: nein.


Jache schrieb:
Oder wäre im allgemeinen ein RME ADI-2 besser geeignet mit einem USB-SPDIF Konverter?


Das ist sicherlich eine hervorragende Kombination, vor allem auch, weil der RME ADI-2 neben hervorragenden Wandlern über eine sehr stabile Ausgangsstufe verfügt. Sie ermöglicht einen Direktanschluss der Monitore (sogar über symmetrische XLR-Buchsen), ohne dass es zu nennenswerten Klangverlusten kommt.

Eine preiswertere Kombination wäre Hiface plus Audiostyle Carat Sapphire. Mein Erfahrungsbericht dazu findest Du hier. Klanglich dem ADI-2 ebenbürtig, aber die Ausgangsstufe des Carat ist nicht stark genug, um direkt Deine Monitore anzutreiben, braucht also einen VV oder Linetreiber.

Ich hoffe, Dir damit eine Orientierung gegeben zu haben. Sie sollte aber nicht den persönlichen Hörtest bzw. Hörvergleich ersetzen.

Grüße
Fujak

P.S.: Ich betreibe übrigens auch die Adam A5X (mit Sub-Einbindung). Sehr schön feinauflösende Monitore mit sehr guter räumlicher Abbildungsqualität.
super-marki
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 28. Nov 2011, 17:12
Hallo zusammen,

ich überlege auch, mir einen DAC zuzulegen. Er soll die MP3's und FLAC's vom HTPC in meinen Z7 bringen (LS = 804S) ...

Nun bin ich auf zwei Geräte gestossen -
den hier genannten Arcam rDAC und den DacMagic.

Lässt sich der klangliche Unterschied zwischen diesen beiden Geräten beschreiben?

Mir ist aufgefallen, dass der DacMagic XLR ausgänge besitzt, der rDAC aber nicht. Ist die Verwendung dieser Ausgänge nicht besser als die Verwendung der Cinch-Ausgänge beim rDAC?
chemoletter
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 05. Apr 2012, 23:44
hallo leute!

ich wende mich mit einem problem bezüglich des rdac von arcam an euch. es handelt sich um die wireless variante und vielleicht könnt ihr mir helfen: alles funktioniert wunderbar: keine zeitverzögerung beim spielen, funk funktioniert einwandfrei. bis auf die tatsache, dass bei eingeschaltetem rdac mein internet super langsam wird bzw. unbenutzbar. ich bin mit einem router ( speedport von telekom ) im netz. bisher hatte ich niemals probleme. kann es sein, dass der rdac die ursache für mein problem ist? eigentlich ist er ja nicht über das netzwerk mit meinem rechner verbunden, sondern nur über den funk-dongle direkt per usb am rechner. aber wenn ich das gerät ausschalte, ist alles wieder in ordnung. HILFE!!!

vielen dank.
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