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Beurteilung Fosi Audio V3 Mono mit unterschiedlichen Lautsprechern

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Beitrag
burkm
Inventar
#51 erstellt: 26. Dez 2024, 11:46
@#linn-fan#
Bei den bereits werkseitig umgebauten V3 Monos (2 Aufkleber am Geräteboden) waren die LS-Anschlusskabel einfach nur intern getauscht:
- Rotes Kabel auf Schwarz
- Schwarzes Kabel auf Rot
Das ist schon Alles. Mehr braucht es auch nicht.
Einen Umbau kann man sich sogar sparen, wenn man einfach den Anschluss der LS-Kabel am V3 Mono tauscht :-)
=> Man muss es sich dann nur merken...


[Beitrag von burkm am 26. Dez 2024, 12:23 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#52 erstellt: 26. Dez 2024, 12:07

PalmerKing (Beitrag #50) schrieb:
Schwer zu lesender Beitrag. Absätze und korrekte Interpunktion helfen da ungemein.....


sehr richtig!

Ich habe nach einer Zeile abgebrochen, sowas "Hingerotztes" lese ich nicht.
burkm
Inventar
#53 erstellt: 26. Dez 2024, 12:16
@titan25
Ob "gleiche Technik" und Beschaltung möchte ich bezweifeln, aber zumindest handelt es sich um "ähnliche" Komponenten...
Der Amp selbst als auch die eingesetzten PFFB Filter sind wahrscheinlich abweichend beschaltet, weil die ASR-Messungen dahingehend auch nicht zum gleichen Ergebnis kommen. Messungen sind zwar "objektiv" aber Dein individueller Höreindruck ist leider nur "subjektiv"; beiden wird - nach meiner Einschätzung - ein abweichender Stellenwert zugemessen...

Lautsprecher, Hörgeschmack, Hörraum und Bewertung sind individuell sehr unterschiedlich, so dass man "normalerweise" das erzielte Ergebnis nicht einfach "übernehmen/ableiten" kann, da sich deutliche Unterschiede jedes Einzelnen in der Bewertung ergeben können. Die dahinterstehende Intention, Deine Einschätzung eines anderen Gerätes hier zu "offenbaren", kann ich deshalb nur "vermuten" :-)

Ob man das dann gleichermaßen "für alle" Geräte gleichen Ursprungs heranziehen kann, möchte ich aber bezweifeln.
Das gilt natürlich auch für Deine Einstufung bzw. Bewertung. Ob dann tatsächlich die von Dir angegeben Unterschiede existieren (Motivation ?) lasse ich aus oben genannten Gründen unkommentiert, da Sie eben "nur" Deine persönliche Bewertung / Einschätzung repräsentieren.
Warum Du Deine Einschätzung für das von Dir genannte "Aiyima-Gerät" in diesem Thread kundtun musst kann ich auch nur vermuten... :-)

Ob das auch für alle anderen Bewertungen des Amps "Fosi Audio V3 Mono" Amp ebenso gilt, wie von Dir anscheinend unterstellt, bleibt deswegen "dahingestellt", da sie jeder für sich selbst treffen soll und muss. Daraus wird Derjenige dann auch seine (hoffentlich) entsprechenden Schlüsse ziehen...


[Beitrag von burkm am 26. Dez 2024, 12:24 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#54 erstellt: 26. Dez 2024, 14:27

burkm (Beitrag #51) schrieb:
@#linn-fan#
Bei den bereits werkseitig umgebauten V3 Monos (2 Aufkleber am Geräteboden) waren die LS-Anschlusskabel einfach nur intern getauscht:
- Rotes Kabel auf Schwarz
- Schwarzes Kabel auf Rot
...


Also eher hemdsärmelig an den LS Anschlüssen umgelötet (ich verstehe das richtig: intern ist das rote Kabel an der schwarzen LS-Buchse, das sSchwarze an der Roten?) Und nicht auf der Platine. Gut zu wissen danke dir.

Gruß R.


[Beitrag von #linn-fan# am 26. Dez 2024, 14:46 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#55 erstellt: 26. Dez 2024, 14:38

titan205 (Beitrag #49) schrieb:

1. KEF R3 Meta
2. ASR betonte auch beim Ayiyima die gute Leistung bei 20Hz,
3. ......war das Rauschen in den Hochtönern nicht zu überhören und das noch in 3m Entfernung.


Ein paar Anmerkungen dazu.

Zu 1. die KEF R3 Meta sind Regalboxen.
Zu 2. Laut KEF Website mit FREQUENZBEREICH (-6 dB) 38 Hz - 50 kHz. Irgendeine Aussage ob ein Amp irgendwas bei 20 Hz leistet ist somit irrelevant
Zu 3. Wenn ein Verstärker derart rauscht, dass man es in 3m Entfernung hört ist er schlicht kaputt.

BTW: Meine FOSI Mono V3 rauschen selbst bei Vollaussteuerung nur minimal, wenn ich direkt am LS lausche

Alles zusammen macht diese Bewertung gegenstandslos.

Gruss R.


[Beitrag von #linn-fan# am 26. Dez 2024, 14:45 bearbeitet]
titan205
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Dez 2024, 14:41
Fühlst ihr euch getroffen oder warum so persönlich und aggressiv?Interpunktion ist vorhanden und ansonsten mal an der Lesekompetenz arbeiten oder der Aufmerksamkeitsspanne samt Höflichkeit, hingerotzt ist einfach nur dümmlich.
Stand doch alles da, die Fosi waren nicht zu bekommen und gleicher Chip samt Feedback(nicht ähnlich, gleich!, die kaufen die Module ja alle ein) samt ASR Empfehlung wird jetzt kein groß unterschiedliches Hörerlebnis generieren. Es gibt doch keinen Verstärkerklang heißt es doch immer.
Und ich möchte nichts präsentieren, ich vergleiche mit dem was ich da habe, bin ja kein Mediamarkt, deine eingebildeten Unterstellungen dahingehend sind doch reiner Beißreflex und meine Beobachtungen auch nicht subjektiv, sondern sowas von deutlich zu hören, das es da keine Fehlinterpretation gibt. Habe auch nicht geschrieben „klingt sch….e“, das ist dann wirklich viel zu subjektiv und würde auch nicht stimmen, wenn ich selber von detailreich schrieb.
Aber lautes Rauschen in den Hochtönern ist Mist und der fehlende Tiefgang im Bass auch. Passt beides weder zu den ganzen guten Beurteilungen dieser Amps, noch zu Messungen und Bewertungen bei ASR. Habe ich vielleicht auch falsch eingeordnet, kann ja sein. Finde persönlich die HiFi Preise auch völlig abgehoben und daher gern Interesse an preiswerten Dingen, bin da ja auch mit dem WiiM Ultra zufrieden z.b. Es ging also um nix als meine Erfahrungen. Das was du schriebst, trifft ja auf jeden Forumspost zu, denn die Meinung ist ja immer sein Equipment in seinem Raum, das ist für alle gleich und andere Meinungen sollte man schon aushalten. Störendes Rauschen und fehlende Leistung sind aber keine subjektiven Klangcharakteristika und um dem vorzubeugen hatte ich ja extra das fette Netzteil dazubestellt.
Den Teil mit der Leistung bei 20Hz hatte ich auch dargelegt, hatte nix mit den Lautsprechern zu tun, sondern der Einordnung der Messwerte, da bei ASR besonders betont.
Was ich nicht ausschließen kann, und dahingehend hättest du mich gern kritisieren dürfen, sind Defekte. Dann passt halt die QC zum Preis. Aber kein Grund hier den Oberlehrer zu spielen.


[Beitrag von titan205 am 26. Dez 2024, 14:50 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#57 erstellt: 26. Dez 2024, 15:03

titan205 (Beitrag #56) schrieb:
....hingerotzt ist einfach nur dümmlich.....


Von wegen!
Gib dir mehr Mühe beim Schreiben, dann passt das auch.

Wer solche Texte abliefert, gibt damit konkludent zu verstehen, dass ihm der Aufwand des potenziellen Empfängers egal ist.

DAS ist der Kernvorwurf!
burkm
Inventar
#58 erstellt: 27. Dez 2024, 03:10
@linn-fan
Das ist wohl nur als Übergangslösung gedacht, da bereits von Fosi Audio angekündigt wurde, diesen "Problem-"Fall durch ein Redesign des PCB zu beheben, wenn die aktuelle Gerätecharge verkauft ist. Vermutlich wird dann nur noch ein QA-Aufkleber am Boden aufgebracht werden...


[Beitrag von burkm am 27. Dez 2024, 03:11 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#59 erstellt: 27. Dez 2024, 23:11

burkm (Beitrag #58) schrieb:
@linn-fan
Das ist wohl nur als Übergangslösung gedacht, da bereits von Fosi Audio angekündigt wurde, diesen "Problem-"Fall durch ein Redesign des PCB zu beheben, wenn die aktuelle Gerätecharge verkauft ist. Vermutlich wird dann nur noch ein QA-Aufkleber am Boden aufgebracht werden...


Mag sein. Mich interessiert wie FOSi es gelöst hat. Das ist beantwortet

Gruss und kommt gut rüber, R.
blademage
Stammgast
#60 erstellt: 16. Feb 2025, 19:03
Liebe Class D Freunde,

Bei mir sollen nun 2 V3 Monos (im Set mit dem 10A Netzteil, das wohl 2 Ausgänge hat) den AV Receiver "unterstützen", also per Front-Pre-Out die Frontlautsprecher übernehmen. Der Sub hat einen Schalter zur Phasenumkehr, weitere Lautsprecher gibt es nicht, daher ist mir der Phasendreher egal.
Die V3s werden hinter dem Lowboard verschwinden. 1 Meter RCA, 1,5 Meter 8mm² LS-Kabel (nehme glatt an, dass die Kabel den V3 egal sein werden).

Meine Fragen gelten dem allgemeinen Betrieb:

-) Lohnt Kapazität (ich hätte noch eine Box mit netten Schraubanschlüssen und einem Board mit 8 (bzw. schaltbar 2x4) x10.000F 63Vdc /105°C -0/+5% selektiert) zwischen Netzteil und Amp? Oder sind die mitgelieferten Netzteile stabil genug? Oder sind in dem Splitter Kondensatoren verbaut?

-) Oder lohnt ein zweites 48V/10A Netzteil dazu eher? Ich verstehe ja ganz ehrlich nicht, warum man da im Dual-Mono Set ein gemeinsames Netzteil mitgibt...

-) Sollte man die fabriksfrischen Amps wirklich zerlegen und ihnen (frische, bessere, überhaupt) Wärmeleitpaste spendieren? "Versaut" man da nicht das Gehäuse?

-) Macht es ggf. Sinn, dann gleich auch Passivkühlörper aussen auf die Gehäuse zu montieren?

Danke Euch schon im Voraus!
blademage
Stammgast
#61 erstellt: 26. Feb 2025, 12:35
Also meine Monos sind da.

Sie haben einen QM Aufkleber, sind richtig verkabelt und wie es aussieht, ist der Y-Verteiler am Netzteil mit stabilisierenden Bauteilen bestückt (er wiegt ordentlich). Dennoch habe ich mir 2Stk. 10A Netztiele dazu nachbestellt und werde das einzelne an einem anderen Verstärker (AIYIMA A07) nutzen.

Mit dem 10A Netzteil werden die V3 nicht heiss, aber sie wirken nicht annähernd so kräftig, wie ich mir das erwartet hatte (im Vergleich zu meinen A/B Endstufen).
Im Lauf der Woche sollten die Netzteile eintreffen, dann werde ich wissen, ob eine Verbesserung der Kühlung angebracht ist.
burkm
Inventar
#62 erstellt: 27. Feb 2025, 01:59
An der Leistung ändert sich prinzipiell nichts, egal ob man 1x 10A oder 2x 5A Netzteile verwendet, da die Versorgungs-Spannung ja gleich bleibt und "nur" die Stromabgabe größer sein kann, je nach geforderter Leistung. Bei gleicher Aussteuerung beider Endverstärker sollten (bei einem 10A Netzteil) deshalb auch "nur" max. 5A pro V3 Mono bereit stehen. Auch bei getrennter Verwendung von 2x 10A Netzteilen dürfte das hinsichtlich der max. Leistung kaum einen Unterschied machen, wie Fosi Audio ausführt.

Da der benutzte Vorverstärker meist eine exponentielle Lautstärkeregelung aufweist (im Gegensatz zur ansonsten linearen Abstufung), sollte die maximale Lautstärke erst gegen Ende der Einstellkurve zu Verfügung stehen. Die dabei erreichbare max. Lautstärke hängt dabei von der rückseitig gewählten "Gain"-Einstellung (Schiebschalter) ab. Lineare Lautstärkeeinstellungen bei günstigen Endstufen haben deshalb auch nur einen reduzierten unteren Einstellbereich, erreichen aber deshalb früher die gewünschte Lautstärke.

Am Anfang gab es Probleme, wenn man nur einen V3 Mono anschaltete, da dann Störgeräusche hörbar wurden. Das hat man anscheinend durch das - in diesem Fall - mitgelieferte zusätzliche Filter behoben... Ob das in allen Fällen wirkt, kann ich nicht sagen.
Ich habe wegen der genannten Problematik aber alle meine V3 Monos mit separaten 5A Netzteilen bestellt / bestückt.
blademage
Stammgast
#63 erstellt: 27. Feb 2025, 03:03
Danke für die Erläuterung @burkm !
Ja, das hatte ich mir ja auch gedacht, tatsache ist aber, dass alles (also verschiedene Musik mit verschiedenen Lautsprechern) im Vergleich mit den A/Bs etwas weniger dynamisch klingt. Sowas kenne ich im A/B Bereich eigentlich nur von massiv wenig Leistung (z.B. mein Küchenradio mit seinen 2x6W und den Dali Zensor1 oder den B&W DM220 an den Adcom 50W Endstrufen).
Quer durchs Gemüse ist der Fosi zwar "sauberer" (Klirr, Rauschen, Brumm, Übernahmeverzerrungen, etc. scheint er nicht zu kennen), aber eben einen Tick weniger dynamisch (bei gleichem Lautstärkepegel, nicht gleicher Vorstufenreglerstellung).
Die Rotel und die Luxman haben am meisten Dampf, die M383 brummt nur eben leicht und die Rotel ist nicht ganz rauschfrei, die Adcoms haben nur je 50W und leiden inzwischen an (für mich nicht kompensierbaren) Übernahmeverzerrungen, die Uher / Lenco kommt bei einigen meiner Lautsprecher an ihre Grenzen was Klirr und Laststabilität angeht, aber egal ob mit den Oberons, den Heco Argon, den ALRs, den Phonars, es mangelt den Fosis im Vergleich einen Tick an Dynamik, als wäre da ein Gate/Kompessor am Eingang geschaltet. Sind das vielleicht die OPs?

Morgen sollen angeblich die Netzteile kommen, dann weiss ich vielleicht/hoffentlich mehr. Der AIYIMA A07 darf dann mit dem freien 10A Netzteil den Pioneer 2x6W Küchenradio ersetzen
blademage
Stammgast
#64 erstellt: 28. Feb 2025, 03:41
Also die Netzteile sind gekommen, machen aber, wie @burkm schon vermuten ließ, keinen hörbaren Unterschied.

Da mich das etwas ratlos zurückließ habe ich nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich an den OPs liegt. Ich habe meinen SMSL SA160 aufgemacht (gut, der hatt seine eigenen Schwächen), da werkt ein OPA2134 als einzig identifizierbarer OP hinterm Poti...

Hab mal 8 OP2604 davon bestellt (audiophile, diskrete SMD OPs um mehr als der ganze AMP kommen mir nicht infrage). War gar nicht so einfach die aufzutreiben. Bei allen üblichen Verdächtigen ausverkauft oder garnicht gelistet. Seltsam, ist doch auch ein Standardteil.

Ich halte Euch auf jeden Fall am Laufenden. Sonst bin ich ja eigentlich sehr zufrieden mit den beiden Monos, da sie ihren Zweck, auch wenn etwas dynamikgebremst erfüllen:)
burkm
Inventar
#65 erstellt: 28. Mrz 2025, 10:34
Das Hauptproblem "heute" wird sein, zu erkennen, on man noch ein phaseninvertiertes Gerät gekauft hat, oder ob es schon "umgebaut" wurde, also keine invertierten LS-Ausgänge mehr hat. Wenn man diese zu verschiedenen Zeitpunkten und eventuell sogar von verschiedenen Verkäufern gekauft hat wird es "besonders" schwierig, da man deren zeitliche Vorgeschichte meist nicht weiß.

Am besten dann einen Vergleichsverstärker (AVR usw.) nehmen und jeweils einen Kanal / Gerät vom V3 Mono und dem Vergleichsgerät nehmen und mit dem (Mono-)Testsignal für die Phase testen: kommt das auf gleiche Lautstärke gebrachte Signal dabei aus der Mitte ist der V3 Mono Amp vermutlich schon korrigiert (vorausgesetzt, das Vergleichsgerät hat die "richtige" bzw. gleiche Phase), kommt es "irgendwie" getrennt separat rechts und links heraus, ist der V3 Mono vermutlich noch invertiert. Dabei wird ein "normaler" Hörabstand vorausgesetzt...
blademage
Stammgast
#66 erstellt: 30. Mrz 2025, 22:55
Ja, das kann man auch machen.
Aber man hört es sofort, wenn eine Seite phasenverkehrt ist. Dann einfach die Bananas an einem der beiden umstecken.

Ich bin übrigens jetzt mit den OPAs durch und muss sagen, dass der NE5532 so schlecht nicht ist. Meine beiden Monos haben jetzt wieder die Werksbestückung drin, die OPA2604 machen sich kaum und nach meinem Empfinden nicht positiv bemerkbar.
Im Aiyima A07 hingegen hat der Austausch für ein deutliches Plus an Dynamik und Auflösung gesorgt. Da sieht man wie viel mehr Unterschied die Schaltung rundherum macht, als der IC selbst.

Ich habe sie übrigens jetzt mit folgenden Lautsprechern getestet und bin zu dem Schluss gekommen, dass erst Endstufen >150W A/B in der Preisregion jenseits der € 800,- ihnen das Wasser reichen können.
Phonar Veritas P3 und P4.2 Next
ALR Entry 5M SE
ALR Number4
Vienna Acoustics Haydn*
Dali Oberon 5
Teufel Ultima 40 (1st Gen)

Bei allen bis auf die Haydn machen sich die V3 knapp so gut wie meine Luxman (A383, M05) Verstärker. Es fehlt nur ein Hauch Dynamik.
* Nur bei den Haydn macht der OPA2604 (In Position V2) deutliche Sprünge nach vorn, es sind ganz klar bassschwache, mittenbetonte Regallautsprecher, für die die V3 Monos wie geschaffen sind. Sie klingen mit den V3s besser als an jedem anderen meiner Verstärker. Die Haydn spielen dynamischer denn je, feiner aufgelöst und weniger "topfig".

Dennoch bleiben die V3 mit den Oberon5 beim Fernseher. Dort fehlt es mir an Leistung und sie bringen das Klangbild "in Ordnung".
burkm
Inventar
#67 erstellt: 31. Mrz 2025, 11:31
Letztlich scheint aber noch zu stimmen, dass bei ausreichender Leistung der Gesamtkette, und das gilt für überwiegend die meisten heutzutage gefertigten Geräte, die genutzten LS verantwortlich sind für das zu hörende Klangbild (in Verbindung mit dem Hörgeschmack, der Aufstellung, dem Raum sowie der Hörposition).
Die Verstärker sind dann quasi nur die "Basis" (mit kaum merklichem Unterschied bei ausreichender Leistung usw.), auf denen man aufbaut, aber das, was wir - heutzutage - tatsächlich hören, sind zum überwiegenden Anteil eben die Lautsprecher im Zusammenwirken mit den genannten Bedingungen...

Ich besitze selbst mehrere der Fosi Audio V3 Mono Amps, aber im Vergleich macht das dann nicht mehr soviel aus...
Subjektive Hörvergleiche sind eher "schwer" zu fassen, weil meist der Wechsel der Geräte untereinander zuviel Zeit in Anspruch nimmt und dann auch die subjektiven Schwerpunkte nicht mehr dieselben sind.

PS.: Worauf man aber auch achten sollte, sind die Gerätetemperaturen, die bei ungünstiger Konvektion und geringem Gerätevolumen durchaus (für die Lebensdauer) eine Rolle spielen können.


[Beitrag von burkm am 31. Mrz 2025, 18:40 bearbeitet]
burkm
Inventar
#68 erstellt: 04. Mai 2025, 11:47
Übrigens:
Inzwischen hat der "Chef" von ASR, Amir, kürzlich in einem weiteren Bericht mehrere Bestückungen mit verschieden z.T. diskret aufgebauten "OP-Amps" beim Fosi Audio V3 Mono durchgemessen und auch gehörmäßig verglichen und musste dabei - leider - feststellen, dass die getauschten und z.T. deutlichen teuren externen "OP-Amps" teilweise sogar schlechtere Messwert zur Folge hatten, aber gehörmäßig "gleich" mit den ab Werk verbauten OP-Amps Ti 5332 abgeschlossen hatten, weil ihn wohl das Thema auf Grund vieler Nachfragen weiterhin beschäftigt hatte. Es gab ja nach mehreren früheren Messungen seinerseits bereits wohl ähnliche Aussagen...
Die Tests wurden - nach meinem Verständnis zumindest - gehörmäßig sowohl mit LS als auch mit Kopfhören (!) durchgeführt...

Er war abschließend der Meinung, dass man die verbauten OP-Amps nicht austauschen sollte, auch wenn Fosi Audio dies implizit mit Ihrem optionalen Angebot vermuten ließ. Die ab Werk verbauten OPAmps waren seiner Meinung nach mindestens den externen Varianten "ebenbürtig" oder sogar besser, auch wenn die werkseitig original verbauten OPAmps schon mehrere Jahrzehnte Entwicklung und Fertigung auf dem "Buckel" hatten, also nicht mehr die "Jüngsten" waren...

Trotzdem gab es immer noch einige Kommentare, die das Ergebnis auf Grund Ihrer subjektiven Einschätzungen bezweifelt haben...
Da hat dann wohl deren persönliche (subjektive) Einschätzung die inzwischen mehrfach gemessenen Werte "übertroffen" bzw. "angezweifelt".
Letztlich wird wohl jeder Käufer die zu tätigenden Ausgaben für die externen OPAmps selbst einschätzen (und bezahlen) müssen...


[Beitrag von burkm am 04. Mai 2025, 22:31 bearbeitet]
blademage
Stammgast
#69 erstellt: 09. Mai 2025, 22:40
Das mit den OP-Amps ist sowieso reine Geschmackssache.
Die Schaltung ist natürlich auf den NE5532 ausgelegt. Dass andere einige/mehrere Werte verschlimmbessern/verschlechtern ist nachvollziehbar.
Aber, da es eben um Geschmack geht, darum, das Gerät den eigenen Vorlieben anzupassen - "wärmer", also mit Verzerrungen, rauschärmer, dafür mit Fehlanpassung der Ausgangsimpedanz einer Treiberstufe, die zu einem "welligeren" Frequenzgang führt oder eben "diskret" (was ich gerade bei so einem Gerät garnicht verstehen kann, verstehe ich schon bei Denons hdam heutzutage nicht),...

Meine Monos laufen wieder mit 5532, mein Aiyima A07 aber mit OPA2604AP (ist eben auch eine andere Schaltung).
Rascas
Inventar
#70 erstellt: 10. Mai 2025, 08:05
Also mache ich an meinen V3 Monos (in Bezug auf OPs) das, was ich am besten kann. Nämlich nix!
burkm
Inventar
#71 erstellt: 15. Mai 2025, 18:36
Das "Problem" dabei ist, dass viele Käufer Ihre Einbildung, eigenen Hör-Geschmack, Glaube usw. vor die klassischen Messungen und Daten stellen.
Sie habe es ja "gehört" oder meinen das zumindest...
Letztlich zählt halt nur das, was man meint "gehört" zu haben, egal ob das nun stimmt oder nicht...
Hauptsache, man ist zufrieden
...
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