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einige Endstufen

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MH
Inventar
#51 erstellt: 04. Dez 2005, 14:56
336 vs. 33H

die Unterschiede sind sehr gering . Die 33H spielt manchmal etwas flüssiger als die 336 aber wirklich nur minimal. Ich habe mit einem deutlicheren Klassenunterschied gerechnet und hätte im Gegesatz zu meinem gestrigen Gastgeber nicht von 336 auf 33 upgegradet.
An der ML 32 spielt auch die 336 nahezu perfekt und ich habe meine Boxen noch nie so gut spielen hören.
die Nautilus 800 ist klar bassgewaltiger und auch etwas voller im Klang .Die Diablo klingt aber natürlicher, im direkten Vergleich richtiger und ist auch dynamischer als die Nautilus. Das musste auch der Besitzer der Nautilus zugeben und spielt jetzt mit dem Gedanken sich eine Wilson (neu) zu kaufen.

Mein Fazit: meine Boxen werde behalten, die Elektronik aufrüsten und den Hörraum dringend optimieren

Gruß
MH
MH
Inventar
#52 erstellt: 07. Dez 2005, 11:19
Am Wochende spielt die Chord SPM 1600 gegen eine Accuphase P 450. In diverssen Testzeitschriften liegen die Teile punktemäßig (laut Audio) gleichauf. Mal sehen ob sich das bestätigt.


Gruß
MH
MH
Inventar
#53 erstellt: 09. Dez 2005, 00:06
so, die Entscheidung ist gefallen
die Avantgarde ist verkauft, die Ml ihrem Besitzer zurückgegeben, die Chord steht jetzt bei ebay und die Sovereign behalte ich bis ich was besseres finde

der Accuphase 275 wird gegen ein 290er getauscht und dann... bin ich hoffentlich (zumindest ein Weilchen) zufrieden

Gruß
MH
andisharp
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Dez 2005, 00:20
Wie wär's mit einem "Heute verkauft" Thread
speedhinrich
Inventar
#55 erstellt: 09. Dez 2005, 00:36
Aber jetzt kommt doch Accuphase ins Rennen:)
War früher garnicht meine Welt. IMHO hatte A. gehalten, was Burmester nachgesagt wurde (kühl, technisch..). Die neuen Kreationen (308..) sollen ja laut Zeitschriften diesen Pfad verlassen...:prost
MH
Inventar
#56 erstellt: 09. Dez 2005, 00:41
die Endstufe wird keine Accuphase!!! aber Vorverstärker können die echt bauen. von technisch kühl kann da keine Rede sein.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Dez 2005, 23:29
Hallo,


die Impulse eine Röhre sind meist zu langsam


Wie ist das zu verstehen? Beziest du dich auf die Slewrate?
-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Dez 2005, 23:35
Hallo,


die Chord steht jetzt bei ebay


Ich würde den Text eventuell nochmal überarbeiten, denn eine Endstufe mit 70V /sek. würde ich z.B. NICHT kaufen wollen.
MH
Inventar
#59 erstellt: 10. Dez 2005, 02:08
müsste das Millisekunde heissen?oder Microsekunde? Das Teil ist echt nicht lahm.

Ich kann den text nicht mehr überarbeiten da schon geboten wurde.

Gruß
MH


[Beitrag von MH am 10. Dez 2005, 02:34 bearbeitet]
MH
Inventar
#60 erstellt: 11. Dez 2005, 01:46
die P 450 hat sich wacker geschlagen, trotz meiner Vorbehalte wegen des geringen Dämpfungsfaktors. An meinen Boxen klang die Accuphase in den Höhen deutlich zurückhaltender und damit angenehmer. Die Stimmwiedergabe war vergleichbar und in den Bässen hat die Chord klar gepunktet. Insgesamt sehe ich die Chord aber vorne da sie klar druckvoller und dynamischer klang ( was soll ich auch anderes schreiben wenn ich das Teil gerade verkaufe )

Gruß
MH

Im nächsten vereinbarten Test wird sich meine Sovereign gegen eine Plinius behaupten müssen. Da ich bisher noch keine Plinius gehört habe bin ich sehr gespannt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 11. Dez 2005, 02:16
Hallo,


die P 450 hat sich wacker geschlagen, trotz meiner Vorbehalte wegen des geringen Dämpfungsfaktors


Der Dämpfungsfaktor dieser Endstufe ist bereits so hoch, dass auch ein vierfach!! höherer D keinen weiteren Einfluss mehr auf die Dämpfung des Basslautsprechers hat.

Ist ne ganz einfache Sache.

Bezogen auf einen 8 Ohm Lautsprecher , 3 meter Lautsprecherkabel guter Qualität (2x4 quadrat), und einer High-End Flachdraht Luftspule um 8 mH (für etwa 180 €)
ergibt sich bei der Accuphase ein Dämpfungsfaktor von D= 14,5 am Basslautsprecher. Eine Endstufe mit D= 1600 schafft es hingegen auf D= 14,9 !

Das ist ja schonmal was


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2005, 02:30 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#62 erstellt: 11. Dez 2005, 03:21
Hallo,
dann spielt der Dämpfungsfaktor vielleicht eine untergeordnete Rolle. Aber was ist es dann? Zumindest im Bass fällt es auch mittelsensibelen Naturen an ungeregelten Speakern relativ leicht, "gut" von "schlecht" zu unterscheiden. (= laut/leise, knorrig/ breig usw.)
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 11. Dez 2005, 11:39
Hallo,


Zumindest im Bass fällt es auch mittelsensibelen Naturen an ungeregelten Speakern relativ leicht, "gut" von "schlecht" zu unterscheiden. (= laut/leise, knorrig/ breig usw.)


Wie "relativ leicht" es den "Mittelsensibelen" letztendlich fällt, hängt von der Testumgebung ab.

Ersetze ich an einem Lautsprecher mit bi-wire Terminal im Tiefpass (wechselweise) zwei oder drei genügend leistungsstarke, "normale" Endstufen in "üblicher" Schaltungstechnik ein (gain nat. angepasst), und lasse den Hochpass weiterhin über die "Referenzendstufe" laufen, dann möchte ich doch erst einen kurzen Blick auf die Kreuzchen des Auswertzettels sehen, den der "Mittelsensibele" da letztendlich ausgefüllt hat....Also nicht nur die übliche "heiße Forenluft" , sondern eiskalte Fakten.

Zumindest eines halte ich für absolut sicher: Es würde wieder von Nervenkostümen, Teststreß, Ergebnisschuldung, und all dem bekannten Blödsinn gesprochen werden.

PS: Deine Mal Valve dürften (vermutlich?) im obigen Beispiel übrigens bei lediglich D= 8,2 (an 8 ohm) und D= 4,1 an einem 4 Ohm Lautsprecher liegen....Und "DAS" bewegt sdich dann in der Tat in Bereiche, die wenig Bedämpfung bedeuten.

Ich liege bei rfund D= 66 incl 2,5 Meter Lautsprecherkabel.
Das ist schon vergleichsweise als "gut" zu bezeichnen.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2005, 12:02 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#64 erstellt: 11. Dez 2005, 12:12

-scope- schrieb:
Deine Mal Valve

"Audio" bitte,nicht "Mal". Ordnung muss sein!:D


Zumindest eines halte ich für absolut sicher: Es würde wieder von Nervenkostümen, Teststreß, Ergebnisschuldung, und all dem bekannten Blödsinn gesprochen werden.

Im Leben nicht:. Wir reden nicht von Kabeln oder CD-Playern. Da würde ich sicherheitshalber auch lieber einen Vertreter in den BT schicken. Aber: Basswiedergabe mit unterschiedlichen Endstufen: da könnte man sogar wieder Deinen Schornsteinfeger (oder war es der Briefträger?) bemühen....;)
-scope-
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 11. Dez 2005, 12:30
Hallo,


Basswiedergabe mit unterschiedlichen Endstufen: da könnte man sogar wieder Deinen Schornsteinfeger (oder war es der Briefträger?) bemühen....


Diese "Sprüche" sind ja mittlerweile in diesem Forum bekannt und müssen "hingenommen" werden. Besonders im Baßbereich kommt es im Grunde NUR auf einen ausreichenden Dämpfungsfaktor , und eine ausreichende Stromlieferfähigkeit & Stabilität an.
Das Spektrale Klirrverhalten der Endstufe, dass den "Klang" prägt, kann man hier völlig über den Haufen schmeissen.

Ich klemme dir an deine JM-Labs eine 500 € PA-Endstufe an, und der Bass wird mit Sicherheit "definierter" und "straffer". Diverse weitere Endstufen, die die von mir gelisteten Kriterien erfüllen, werden gegenüber dem 500€ Gerät entweder extrem schwer!!! oder (eher) garnicht herausgehört werden. Das! siehst du natürlich total anders....ich weiss

Im Hochpass ist das hingegen anders. Es bleibt zwar auch da sehr schwer, wenn man gewisse Qualitätskriterien einhält (die 500€ Endstufe ist da in der Regel nicht mehr mit im Rennen). Ausserdem muss (zum hundertsten mal)der gain angepasst werden....Das machen die Wenigsten, da viele Endstufen das ohne Eingriff (oder Dämpfungsglieder) garnicht bieten.

Ich glaube, dass damit beide Standpunkte ausgiebig geschildert wurden. Weitere Diskussion wäre allenfalls nach einem "Test" sinnvoll .( Ich befürchte, "sie" wäre es selbst dann noch nicht).

PS: Audio Valve...Mal Valve....Jadis... .Was auch immer...
Auf der Audio Valve Homepage wird ein Dämpfungsfaktor von "5" angegeben....Im Verbund mit Weiche und Kabel ergibt sich dann ein effektiver Dämpfungsfaktor von etwa 3,5 ...Also praktisch "garkeiner"


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2005, 12:50 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#66 erstellt: 11. Dez 2005, 15:39
Vollkommen dáccord! Auch, was die PA Endstufe betrifft. Du wärst ja in der glücklichen Lage, "Spezialisten" einsetzen zu können: 1 schnelle Pa für den Bass und etwas anderes für M-H. Ist eigentlich die Anstiegszeit zu vernachlässigen? Früher wude die in "Tests" gemessen und veröffentlicht, und es gab Unterschiede (von unter 1 bis knapp 10. Die Einheit habe ich vergessen, Milli- oder Mikrosec.???)
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 11. Dez 2005, 16:24

Früher wude die in "Tests" gemessen und veröffentlicht, und es gab Unterschiede (von unter 1 bis knapp 10. Die Einheit habe ich vergessen, Milli- oder Mikrosec.???)


Mit der Anstigeszeit ist das so eine Sache, da die Messbedingungen wohl immer wieder unterschiedlich waren. Rechteckfrequenz, Amplitude und ggf. Last sind immer wieder unterschiedlich. Daher sind Vergleiche eigentlich nicht möglich. Übliche Werte Für einen Hifi Verstärker liegen zwischen 0,5 und "einigen" µs.
MH
Inventar
#68 erstellt: 11. Dez 2005, 16:45
es gibt auch durchaus Hifi-Endstufen mit einem Dämpfungsfaktor um 1500 (Herstellerangabe). Das klingt schon ziemlich kontrolliert.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 11. Dez 2005, 17:04
Hallo,


es gibt auch durchaus Hifi-Endstufen mit einem Dämpfungsfaktor um 1500 (Herstellerangabe). Das klingt schon ziemlich kontrolliert.


Auch die Messung des Dämpfungsfaktors kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Auch Geräte mit D=2000 (bezogen auf 8 Ohm) wurden zu Marketingzwecken angeboten.

Ab etwa D=200 (bezogen auf 8 ohm) verändert sich die Basswiedergabe (insbesondere an Passivboxen) -durch den Dämpfungsfaktor bedingt- aber nicht mehr.

Ich erwarte aber auch nicht, dass du das verstehst .

Es gibt einfach zu viele Unsinnigkeiten, die sich mit den Jahren in den Köpfen der Leute festgefressen haben....So etwas ist schwer abbaubar

PS: An Transistorverstärkern ohne Ausgangstrafo ist die Angabe eines "D" übrigens NUR in verbindung mit einer Impedanzangabe vergleichbar (sinnvoll). Ebenfalls ist eine Frequenzangabe erforderlich, die aber nur selten angegeben wird. Gemessen wird übrigens fast immer mit sehr kleiner Ausgangsamplitude um 2V. Das "dynamische Verhalten" des Netzteils geht so überhaupt nicht mit in die Messung ein. Es wird somit oft nur der "Grad der Gegenkopplung" deutlich.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2005, 18:40 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#70 erstellt: 12. Dez 2005, 11:50

-scope- schrieb:
Übliche Werte Für einen Hifi Verstärker liegen zwischen 0,5 und "einigen" µs

Guten Morgen,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es Probleme in der Vergleichbarkeit der Messwerte, wobei aber unbestritten ist, dass sich die Differenzen nicht im Rahmen von wenigen Prozenten bewegen können, sondern im Extremfall bei Faktor 5 oder höher liegen. (Richtig verstanden??) Ist auch ein vergleichsweise "langsamer" Amp ( mit "einigen" µs Anstiegszeit)IYO immer noch jenseits von "gut und böse", also nicht "hörbar" anders, als ein 5 mal schnellerer Amp?
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 12. Dez 2005, 18:50
Hallo,


sondern im Extremfall bei Faktor 5


Wie stark das streut kann ich dir nicht sagen...Ich habe ja nicht "alles" gelesen. Es wird z.B. mit unterschiedlicher Ausgangsspannung, teils an 4 Ohm, teils unbelastet?? (oder ohne Angabe) gemessen. In der Regel aber übertrinstimmend bei 10KHz.

ausserdem messen einige Hersteller im Amplitudenbereich 20-80% (das ist günstiger) als im üblichen 10-90% "Fenster".

BTW. wenn jemand der hier mitliest (ganz allgemein) Internetquellen kennt, die die genauen Bedingungen von diversen Audiomessungen nach den üblichen Richtlinien (z.B. SMPTE), der darf sie gerne mal posten ....Das Meiste habe ich zwar, aber es ist vielleicht von allgemeinem Interesse....Wäre ein feiner Zug!


Anstiegszeit immer noch jenseits von "gut und böse", also nicht "hörbar" anders, als ein 5 mal schnellerer Amp?


Die Spezifikation zur Messung der TIM (Transient-Intermodulation) Verzerrungen wird mit einem 15KHz 4:1 Amplitudenmodulierten Rechtecksignal von 3,2 KHz gemessen.
Dabei hat die Anstiegszeit des Rechtecks laut Spezifikation 3,5 µs.
(Bei meinem TIM-Generator müsste ich die mal nachmessen)

Wie stark sich das akustisch bemerkbar macht, hängt wie so oft vom Hörer ab. Die ML-3 ist z.B. mit etwa 10 µs (an 4 ohm)eher langsam. Meine hafler 280 XL soll hingegen es laut Manual auf 0,7µs (an ?? ohm, 60Vpp) bringen....
(Das werde ich heute abend gleich mal prüfen! )

Einen extremen Unterschied konnte ich zwischen diesen beiden zumindest nicht ausmachen. Allerdings habe ich auch keinen echten "hin und her" Umstecktest gemacht, sondern einfach hintereinander mal gehört....
-scope-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 12. Dez 2005, 23:38
Hallo,

Ich hab mir die Anstiegszeit der Hafler mal angeschaut. Sie schafft es in der Tat unter 0,8 µs an 4 ohm!

Eine Denon POA 4400A musste sich dagegen mit knapp 2,2 µs zufrieden geben...Aber immer noch "flott unterwegs"

Der 10 Minuten "mal eben" Testaufbau.


Die Hafler bei 60 Vpp an 4 Ohm. Erzeugt allerdings einen heftigen overshoot. Der Generator hat etwa 20 ns...die muss man noch abziehen....Fallen aber prozentual nicht ins Gewicht.




Und die kleine Denon mit 56 Vpp an 4 Ohm. Die Differenz von 4 Volt habe ich übersehen, ist aber für das Ergebnis uninteressant.



[Beitrag von -scope- am 12. Dez 2005, 23:39 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#73 erstellt: 13. Dez 2005, 00:01
Hallo,
hast Du die Hafler mal abwechselnd im MH und im Bass angeschlossen? Falls ja, verhielt sie sich "unauffällig"? Ich kenne Deine Abneigung gegen diese subjektiven Dinge, aber meine Neugierde...;) Schmidt/Mömbris sagte, sie sei an grossen Infinitys im Bass eine Offenbarung und in MH gar grauselig:)
-scope-
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 13. Dez 2005, 00:16
Hallo,


Schmidt/Mömbris sagte, sie sei an grossen Infinitys im Bass eine Offenbarung und in MH gar grauselig


Was die so alles "erzählen"...Hmmm??
Das Teil gab´s ja auch als Bausatz.(kein Scherz)...Vielleicht hat "er" seine ja selbst zusammengeklebt und nicht alles 100% ig hingekriegt?

Im Bass war sie in etwa so, wie 20 andere getestete Endstufen auch. Sie ist mit 360Watt pro Kanal (an 2 Ohm) mehr als kräftig genug um eine Gamma im Tiefpass anzusteuern...Das ist aber auch keine besonders schwere Übung. Es gibt in diesem Fall ja nichtmal eine passivweiche vor den Basslautsprechern.

Im Hochpass habe ich sie vor zwei Jahren mal an der Gamma gehabt....Ich kann mich an "grauseligen" Sound eigentlich nicht erinnern.
Der grösste Nachteil ist das Fehlen jeglicher Einschaltverzögerung und Schutzschaltungen. Das Knacken der Folien beim ein-und ausschalten ist in der Tat "grauselig" gewesen....Wenn ich diese Endstufe betreiben würde, dann würde ich DAS als erstes nachrüsten....Aber optisch so richtig "hässlich" bleibt sie dann immer noch
Furchtbares Gehäuse....

"klanglich" stufe ich das Gerät als absolut "unauffällig ein. Langzeittests mit verschiedenem "Problemmaterial" könnten aber dennoch an der "komplexen" Last des Gamma Hochpass und etwa 1 ohm Senke bei 3 KHz einige Schwächen aufdecken....So lange habe ich damit aber nicht gehört.


[Beitrag von -scope- am 13. Dez 2005, 00:49 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#75 erstellt: 13. Dez 2005, 20:09
Hmmm eine PA-Endstufe an einer HiFi kette...ueber sowas hab ich mir ja noch garkeine Gedanken gemacht. Ist sicher schonmal irgendwo hier im forum behandelt worden, aber kann einer ne kurze zusammenfassung liefern ob und wie sowas gut zu ralisieren ist? Ich hab schon seit geraumer Zeit die Idee all meine komponenten (also CDP und Vollv.) zu verkaufen und auf eine Bryston 4b-sst, Aquox D/A-Wandler + passiven PC umzuruesten. Die Bryston kostet halt um die 3800eur...eine Yamaha PA-Endstufe (350Watt) "nur" ca. 350.

Kann man sowas vergleichen? Wuerd mich wahnsinnig interessieren

gruesse
andisharp
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 13. Dez 2005, 22:53
Kann man wohl eher nicht vergleichen. Auch bei PA-Endstufen gibt es billige weniger gute und teure gute. Guck mal nach Glockenklang, da gehts auch erst ab 1.500 Euro los.
-scope-
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Dez 2005, 00:14
Hallo,

habe grade noch ein paar Endstufen mit 10 KHz Rechteck bei 60Vpp gequält.

Anstiegszeit 10/90% an 4 Ohm :

Parasound HCA 2200II 2,2 µs
Parasound HCA 806 2,3 µs
Denon POA-1500 2,5 µs
Denon POA 6600A 2,2 µs
Denon POA 3000 0,8 µs
Meine DIY Monos 6,4 µs

Danach merkte ich dann, dass mein Lastwiderstand etwa 100 (eher mehr) Grad warm war.. ..Das hab ich bisher noch nie geschafft.


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2005, 00:24 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#78 erstellt: 14. Dez 2005, 09:57

terr1ne schrieb:
Hmmm eine PA-Endstufe an einer HiFi kette...

Hallo,
ist die Hafler 280 XL eine PA? Oder welche meinst Du?
IMHO könnte eine PA nur im Bass Sinn machen (für "seidige Höhen gibt es sicher geeigneteres;)). Damit bleiben aber leider nur eine Handvoll geeigneter Lautsprecher, die mit separaten Verstärkern für Bass und M/H betrieben werden wollen (Infinity Gamma, Beta etc...)
speedhinrich
Inventar
#79 erstellt: 14. Dez 2005, 10:02
@Scope:
0,8 -6,4 µs!!! Das ist Faktor 8!! Übertragen auf Autos wäre das: Porsche Turbo (5 sek 0-100) und VW Käfer 1200 (40 sec.):D
-scope-
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 14. Dez 2005, 18:29
Hallo,


ist die Hafler 280 XL eine PA?


Ich bin zwar nicht gefragt, aber die XL280 ist keine PA-Endstufe. Sie würde den ersten Tag nicht überleben. Sie ist eher eine "Mischung aus "Studioverstärker" und "Hifiverstärker".


). Damit bleiben aber leider nur eine Handvoll geeigneter Lautsprecher, die mit separaten Verstärkern für Bass und M/H betrieben werden wollen (Infinity Gamma, Beta etc...)


...oder eben eine der vielen (tausend?) Boxen mit Bi-wire Terminal.


0,8 -6,4 µs!!! Das ist Faktor 8!! Übertragen auf Autos wäre das: Porsche Turbo (5 sek 0-100) und VW Käfer 1200 (40 sec.)


in den in der praxis "üblichen" Werten von 1 bis etwa 10 µs habe ich bisher keinen reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Anstigeszeit , Klang , und TIM-Spektrum erkennen können.

Es gibt viele Endstufen, die als (allgemein) "gutklingend" in die Geschichte eingingen, und dennoch nur mittelschnell auf Impulse reagieren. (Also bis etwa 9 µs)
Der Grossteil der Transistorendstufen pendelt sich wohl zwischen 2 und 5 µs ein.
Natürlich gibt es schaltungstechnische Varianten, die hier messtechnisch besonders auftrumpfen, obwohl damit verbundene
Vorteile beim Musikhören nach wie vor sehr kontrovers diskutiert werden.
Ich habe mit musikmaterial aus cdp und/oder analogplatte bisher noch keine Experimente gemacht, um herauszufinden, mit welchen Anstiegszeiten man bei extremem Musikmaterial überhaupt zu rechnen hat. Ich vermute aber, dass selbst eine mittelschnelle Endstufe damit nicht überfordert sein dürfte.
Als Versuchsaufbau könnte man einen ausreichend schnellen Transientenrecorder (oder den PC) benutzen, um die Anstiegszeiten diverser "Passagen" nach Dehnung der Zeitachse zu ermitteln.

Hat hier jemand schonmal in dieser Richtung Erfahrungen gesammelt??


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2005, 18:30 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#81 erstellt: 14. Dez 2005, 18:45

-scope- schrieb:

...oder eben eine der vielen (tausend?) Boxen mit Bi-wire Terminal.



Moment! Mit diesem Einwand habe ich gerechnet:D Zwei unterschiedliche Endstufen kann man IMHO nur dann verwenden, wenn zufälligerweise beide den gleichen "Gain" aufweisen, oder der Ausgangspegel der "lauteren" der beiden Amps per Poti zu reduzieren ist;)
-scope-
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 14. Dez 2005, 18:54
Hallo,


wenn zufälligerweise beide den gleichen "Gain" aufweisen, oder der Ausgangspegel der "lauteren" der beiden Amps per Poti zu reduzieren ist


Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man längst nicht "Jedem" zumuten sollte, ein Boxenkabel anzuklemmen, oder einen Cinchstecker einzustecken.
>>>(Punkt 1): "ggf. sollte man sich dazu Hilfe holen ;))

Wenn man aber "in etwa" weiss, was man gerade macht, kann man den gain der "lauteren" Endstufe im handumdrehen anpassen.
Und wenn nicht?...Dann eben wieder zu "Punkt 1"


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2005, 18:54 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#83 erstellt: 14. Dez 2005, 18:55

-scope- schrieb:
in den in der praxis "üblichen" Werten von 1 bis etwa 10 µs habe ich bisher keinen reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Anstigeszeit , Klang , und TIM-Spektrum erkennen können.



Vielleicht ist hier der Lösungsansatz (Zitat von Hifi-Aktiv):


Du sprichst von möglichen Klangunterschieden im Zusammenhang mit den Anstiegszeiten von Verstärkern und auch.........

Denke doch bitte einmal an die Komponente, welche Dir diese Informationen ans Ohr liefert - nämlich die Box


Vermutlich sind die Lautsprecherchassis im Vergleich so "träge", dass die Anstiegsgeschwindigkeit der Amps überhaupt nicht ins Gewicht fällt.
speedhinrich
Inventar
#84 erstellt: 14. Dez 2005, 23:55

-scope- schrieb:
Hallo,


wenn zufälligerweise beide den gleichen "Gain" aufweisen, oder der Ausgangspegel der "lauteren" der beiden Amps per Poti zu reduzieren ist


Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man längst nicht "Jedem" zumuten sollte, ein Boxenkabel anzuklemmen, oder einen Cinchstecker einzustecken.
>>>(Punkt 1): "ggf. sollte man sich dazu Hilfe holen ;))

Wenn man aber "in etwa" weiss, was man gerade macht, kann man den gain der "lauteren" Endstufe im handumdrehen anpassen.
Und wenn nicht?...Dann eben wieder zu "Punkt 1" :D


Hallo,
gebe gerne zu, dafür bin ich zu blöd;) Mal eben so locker den Gain einer Endstufe abschwächen? Also zu Punkt 1: die dicke XY zu "Lampen-Müller" schleppen und das Problem schildern: "der Gain ist 5 DB(??) zu hoch. Könnten Sie das eben machen? Ich warte gleich darauf. Schaffe ich eine Zigarette vor der Ladentür?" Mal ernsthaft: wenn das so einfach ist, warum machen das dann nicht mehr Leute? Bin ich der einzige, den es reizen würde, einen "drahtigen" 300 Watt- Schraubstock (für den Bass) mit einer netten (ich sach ma) Röhre für M/H zu kombinieren?
-scope-
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 15. Dez 2005, 00:18
Hallo,


Mal ernsthaft: wenn das so einfach ist, warum machen das dann nicht mehr Leute?


Das kann ich dir nicht beantworten. Man muss zum angleichen zweier Endstufen diese nichtmal zwingend öffnen. Ein kleiner Zwischenstecker mit zwei (zu errechnenden) Widerständen pro Eingang reicht bereits. Ist die treibende Vorstufe nicht "total daneben", gibt es da praktisch keine Probleme.
ukw
Inventar
#86 erstellt: 22. Dez 2005, 02:10

speedhinrich schrieb:

-scope- schrieb:
in den in der praxis "üblichen" Werten von 1 bis etwa 10 µs habe ich bisher keinen reproduzierbaren Zusammenhang zwischen Anstigeszeit , Klang , und TIM-Spektrum erkennen können.



Vielleicht ist hier der Lösungsansatz (Zitat von Hifi-Aktiv):


Du sprichst von möglichen Klangunterschieden im Zusammenhang mit den Anstiegszeiten von Verstärkern und auch.........

Denke doch bitte einmal an die Komponente, welche Dir diese Informationen ans Ohr liefert - nämlich die Box


Vermutlich sind die Lautsprecherchassis im Vergleich so "träge", dass die Anstiegsgeschwindigkeit der Amps überhaupt nicht ins Gewicht fällt.


Die Anstiegsgeschwindigkeit des Verstärkers finde ich schon interesant. Siehe dazu http://amplifier.cd/..._rate_bandbreite.htm

Es geht also gar nicht um die Anstiegsgeschwindigkeit der Pappen, sondern um die Geschwindigkeit des Regelkreises im Verstärker. Hat noch nie geschadet.
MH
Inventar
#87 erstellt: 31. Dez 2005, 03:23
Fazit: mein Hörraum ist so besch.. dass ich mir ein weiter experimentieren mit Endstufen vorerst sparen kann.

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#88 erstellt: 31. Dez 2005, 15:17
Schade!!! Ist der Hörraum denn so unverbesserbar (20 m² Fensterflächen + Bodenfliesen+ Deckenspiegel, oder so :D)???

Anyway: guten Rutsch an alle!!!:prost
MH
Inventar
#89 erstellt: 02. Jan 2006, 01:01
naja,

gerade habe ich ein Paar Pass Aleph 0 ersteigert. Mal sehen was die alten Teile können.

Gruß
MH
das.ohr
Inventar
#90 erstellt: 02. Jan 2006, 01:51
es geht also weiter mit den dicken endstufen

berichte mal über heizleistung und klang, wenn sie denn eintrudelt ...

Frank
MH
Inventar
#91 erstellt: 02. Jan 2006, 02:08
@Carsten
den neuen Hörraum gibt es nächstes Jahr und deshalb verkneife ich mir jegliches Raumtuning bis dahin

@Frank
ich konnte einfach nicht anders

Gruß
MH
speedhinrich
Inventar
#92 erstellt: 02. Jan 2006, 04:06
Hi MH,
gratuliere. Bei dem Kurs kannst Du nix verlieren. So macht testen Spass!!!
MH
Inventar
#93 erstellt: 02. Jan 2006, 16:51
eigentlich hätte ich ja lieber eine Gryphon probiert aber die Angebote sind momentan unerschwinglich.

Gruß
MH
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 02. Jan 2006, 17:02
Hallo...am Donnerstag werde ich mal ebenfalls eine Exkursion machen und "Verstärker-Neuland" betreten:

Eine Krell KCT-CAST Vorstufe wird sich zusammen mit zwei Krell 750Mcx Monoendstufen für eine knappe Woche in meinem Hörraum einquartieren und dort mal zeigen müssen, WAS für ein Potential in ihnen steckt!

Hoffentlich will ich danach überhaupt wieder abgeben...?! Aber eventuell "entsorgt" MH die Teile ja bei mir im Rahmen seiner Hörraum-Modifikationen

Grüsse vom Bottroper
MH
Inventar
#95 erstellt: 02. Jan 2006, 17:11
wow

Gruß
MH
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 02. Jan 2006, 17:44
@MH...grosses WOW

Bin auch schon mehr als gespannt und werde schon mal die Aufstellsockel abstauben...aber wie gesagt: Eine Woche...dann dürfte dieses Gespann auch wieder ausziehen, aber es wird sicher eine bleibende Erinnerung hinterlassen!

Grüsse vom Bottroper
MH
Inventar
#97 erstellt: 02. Jan 2006, 17:47
bist Du sicher, dass nicht demnächst die großen "Drei" um die Befeuerung Deiner Novas buhlen?

Gruß
MH
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 02. Jan 2006, 18:13
Mann mann mann...mal jetzt mal bloß nicht den Teufel an die Wand meines Hörraumes

Ich hatte schon ernsthaft überlegt, die Sache aus reinem Selbstschutz besser abzublasen!

Grüsse vom Bottroper


[Beitrag von TakeTwo22 am 02. Jan 2006, 18:14 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 02. Jan 2006, 21:23
Die Krells würde ich auch mal gern hören
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 02. Jan 2006, 21:44
@andisharp...dann solltest Du Dir nächste Woche vielleicht mal einen Tag freihalten... ?!

Grüsse vom Bottroper
andisharp
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Jan 2006, 21:46
Das wäre eine Idee
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