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Hifi-HighEnd-Voodoo und vergessene physikalische Grundsätze: Hier fängt der Spaß erst an!

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ThaDamien
Inventar
#101 erstellt: 12. Jun 2007, 20:07
Okay, ich glaube ihr überlest ständig dass ich speziell beim verbinden von (SA)CD Player, und DVD-Audio Playern spreche.

Diese hochwertigen Geräte sind sehr teuer, da sie wirklich gute D/A Wandler eingebaut haben müssen, um einen wirklich erkennbaren unterschied zur normalen CD zu haben.

Würde man diese nun auch in der "Mittelklasse" Digital mit einem Stereo AMP verbinden können, würde dies sicherlich einen Vorteil bringen.

Für Quellen wie Tape/Phono/Tv bringt es natürlich keinen Vorteil.

Allerdings sind wir ja nicht grade in den 70ern stehen geblieben.

Digitale Quellen überfluten den Markt, und die Stereo "Gemeinde" verweilt im Analogen.

Weitere Beispiele, um guten sound aus dem PC zuholen braucht es schon eine gute Soundkarte die hat ihre Kosten...

Die Mobilen Player sind Teilweise auch schon FLAC-Fähig
haben aber relativ bescheidene D/A Wandler und klingen auch mit FLAC relativ bescheiden..

DVD/SACD Player werden auch meist Analog verbunden...



Und wo ist bitte die von die angesprochen "doppelte analoge Wandlung" ?

Nun ja ich habe mich da wohl Falsch ausgedrückt, ich meinte es so.
Zunächst wird das Digitale Signal im SACD/CD Player Analog gewandelt und mit seinem "eigenklang" behaftet nun durch läuft das nun Analoge Signal nochmal durch den Verstärker und wird mit seinem "eigenklang" behaftet.

Würde man CD-Player direkt digital verbinden zählt nur noch noch der Klang des Verstärkers.


AV-Receiver sind fürs Heimkino abgestimmt und das tun sie wirklich verdammt gut. Aber Musik konnte ich darüber nicht wirklich genießen, ausser ich zahle das vielfache. Ich nehme aber lieber einen normalen Stereo-Amp, mir ist Musik wichtiger. Jedem aber das Seine.


Genau dass ist der Punkt, würde ein Heimkino Receiver diesen Punkt wirklich gut genug für den Ambitionierten Stereo Hörer tun, könnte man ja direkt einen kaufen und der Stereo Amp wäre überflüssig :-)

Ich bin mit meinem Heimkino receiver "zufrieden" es musste halt ein Multitalent her.
Mein alter Stereo Amp klang aber teilweise, grade im Stereo Bereich ohne Subwoofer um einiges runder obwohl er noch zu DM preisen 400 Mark gekostet hatte...
Zum Preis hast du natürlich recht.
Stefan90
Stammgast
#102 erstellt: 12. Jun 2007, 22:35
Dann meld ich mich mal wieder und frage euch:

Ab wo hört man auf den Unterschied zwischen den Nullen und Einsen beim D/A-Wandler?

Ich habe den Denon DCD 725 und eine t.c. electronic Studiosoundkarte. Verbinde ich nun den Digitalausgang des CD Players mit dem Digitaleingang der Soundkarte und dann in den Verstärker einerseits und den analogen Ausgang des Players mit dem Verstärker, so höre ich keinen Unterschied, lediglich im unterschiedlich hohen Ausgangspegel.

Wann und wie kann ich den Unterschied zwischen dem teureren Wandler der Soundkarte und dem des CDPlayers hören?

Ist somit das schwächste Glied in der Kette der Verstärker?
Woran mache ich sowas fest?
Gibt es ab einer bestimmten Preiskategorie keine hörbaren Unterschiede?

Sollte man dann lieber, um Klangverfälschungen zu vermeiden, ein CD Laufwerk haben und sich einen externen teuren Wandler zulegen? Oder lieber gleich einen Digitalverstärker, wo Wandler und Verstärker aufeinander abgestimmt sind?

(Danke übrigens Leute, für dieses unglaubliche Interesse, ich habe mir schon immer mal einen "HOT" Thread in ROT-GELB gewünscht :-) )
Gruß Stefan
edin71
Inventar
#103 erstellt: 13. Jun 2007, 14:44

Stefan90 schrieb:
Dann meld ich mich mal wieder und frage euch:

Ab wo hört man auf den Unterschied zwischen den Nullen und Einsen beim D/A-Wandler?

Ich habe den Denon DCD 725 und eine t.c. electronic Studiosoundkarte. Verbinde ich nun den Digitalausgang des CD Players mit dem Digitaleingang der Soundkarte und dann in den Verstärker einerseits und den analogen Ausgang des Players mit dem Verstärker, so höre ich keinen Unterschied, lediglich im unterschiedlich hohen Ausgangspegel.

Wann und wie kann ich den Unterschied zwischen dem teureren Wandler der Soundkarte und dem des CDPlayers hören?

Ist somit das schwächste Glied in der Kette der Verstärker?
Woran mache ich sowas fest?
Gibt es ab einer bestimmten Preiskategorie keine hörbaren Unterschiede?

Sollte man dann lieber, um Klangverfälschungen zu vermeiden, ein CD Laufwerk haben und sich einen externen teuren Wandler zulegen? Oder lieber gleich einen Digitalverstärker, wo Wandler und Verstärker aufeinander abgestimmt sind?

(Danke übrigens Leute, für dieses unglaubliche Interesse, ich habe mir schon immer mal einen "HOT" Thread in ROT-GELB gewünscht :-) )
Gruß Stefan


Deine Frage:
Ab wo hört man auf den Unterschied zwischen den Nullen und Einsen beim D/A-Wandler?

Die Frage als solche ist falsch gestellt daher kann ich nicht direkt eine Antwort geben.
Einer digitalisierten Ton-Quelle (z.B. auf einer CD) folgt zuerst eine A/D Wandlung. Schon da passieren welche Verzerrungen. Aber auch davor bei der Wandlung des Schals in elektrische Signale z.B. bim Microfon passieren welche Verzerrungen.

Eine ideale A/D (oder D/A) Wandlung gibt es nicht.
Es ist die Frage ob auf einer CD eine "1" (bzw. "0") als solche erkannt wird.
Weiter ist wichtig wie "1"-er und Nullen in das analoge Signal gewandlet werden.
Mit 1-Bit Wandlern hat man dieses Problem aber sehr gut im Griff.
Daher lohnt es sich heute nicht wirklich in teure CD-Player zu investieren.
Die billigen dagegen (z.B. in einem MP3-Player) haben meisten s Probleme in der schwachen analogen Elektronik nach der D/A Wandlung. Trotzdem spricht da meisten von den schwächen des D/A Wandlers, weil es im Grunde heutzutage ein Chip ist.

Daher erkennst Du (mit Deinem Equipment) keinen Unterschied zwicshen dem Wandler der Soundkarte und CD-PLayers.

Das schwächste Glied in der Kette ist so gut wie immer der/die Lautpsrecher weil sie die größten Verzerrungen produzieren.

Weiter soll man nicht nur die einzelnen Bausteine als "gut" oder "schlecht" abstempeln.
Es kommt auch stark an das Zusammenspiel der Kettenglieder.
Daher ist die Wichtigste Kopplung Raum <--> Lautsprecher.
Dann KOmmt die Kopplung "Lautsprecher <--> Amp"
Und dann "Amp <--> Quelle".

Die sog. "digitalen Verstärker" sind im Grunde impulsverstärker.
Ich bin da auch kein Experte, aber da gibt es auch verschiedne Konzepte.
Manche von dennen wandeln den Digitalstrom wirklich in der "Endstufe", womit die analogen VErluste ausgeschlossen sind. Die Impulsverstärker haben aber andere VErzerungen so dass sie sich im HiFi eingetlich nicht durchgesetzt haben. Auch im Heimkino kehren manche Hersteller (wie Sony z.B.) von Digitalamps zu den klasischen analogen Amps. Möglicherweise ist die Technik noch nicht ausgereift.

Jeder Verstärker (egal ob analog oder digital) hat eigenen Klang.
Dabei haben die sog. harmonsichen VErzerungen den großen Einfluss auf den Klang.
Die disharmonsichen möchte man meistens gar haben.
Röhrenverstärker haben z.B. einen hohen harmonischen Verzerrungsfaktor.
Trotzdem empfinden viele Leute diesen Klang als "schön" bzw. "warm".
Dabei kann so ein abgestimmter Verstärker eher als Instrument verstanden werden.
Die wirklich guten (aus meiner Sicht) sind die unauffäligen.
Aber so was lässt sich nicht gut verkaufen und deswegen tunen die HErsteller ihre Amps.

So !
Habe schnell getippt.
Daher ist das TExt so chaotisch
ThaDamien
Inventar
#104 erstellt: 13. Jun 2007, 19:05

ch habe den Denon DCD 725 und eine t.c. electronic Studiosoundkarte. Verbinde ich nun den Digitalausgang des CD Players mit dem Digitaleingang der Soundkarte und dann in den Verstärker einerseits und den analogen Ausgang des Players mit dem Verstärker, so höre ich keinen Unterschied, lediglich im unterschiedlich hohen Ausgangspegel.


Also du verbindest
A)
CD-Player(Digital)->Soundcard(Analog)->Verstärker

oder
B)
CD-Player(Analog)->Verstärker

Wenn Sowohl CD-Player als auch soundcard gute Wandler drin haben ist es möglich dass du keinen Unterschied hörst.



Ist somit das schwächste Glied in der Kette der Verstärker?

Kann man nie Pauschal sagen, es kann immer irgendwo ein schwächsts Glied auftreten, aber wie Edin schon sagt sind dies meist die Lautsprecher.


Gibt es ab einer bestimmten Preiskategorie keine hörbaren Unterschiede?

Für einige schon, für andere nicht.
Für viele ist lediglich der "MEHRPREIS" für das "bisschen" besseren Klang einfach nicht mehr zurechtfertigen.



Sollte man dann lieber, um Klangverfälschungen zu vermeiden, ein CD Laufwerk haben und sich einen externen teuren Wandler zulegen? Oder lieber gleich einen Digitalverstärker, wo Wandler und Verstärker aufeinander abgestimmt sind?


Viele Fragen, viele Meinungen, viele Erfahrungen ;-)

FÜR mich sehe ich leider nur, dass im zeitalter der digitalisierung die guten analogen Geräte Stereo nicht schritthalten mit dem Fortschritt, die ränge der Stereo amps mit digitalen eingängen sind begrenzt.

So ist man "gezwungen" im "Wohnzimmer" um alle Geräte mit der "Heimanlage" zunutzen einen AV/Receiver zurück zugreifen.

Und mal unter uns, reine MP3 Player sind gute D/A Wandler nicht WERT, wer Mp3s als Klanglich gut beschreibt hört nur "POP-KRAMS" und "KICK-BÄSSE" ich habe viel damit rum experimentiert, original CD`s in allen Bit-raten gewandelt, digital / Analog übertragen.Es fehlt der Mp3 an Klarheit,dynamik,und vor allem bässe und extreme höhen werden nicht gut gespeichert.

FLAC ist da anders zwar nur 60-70% des Speicherplatzes aber sehr gute Klangergebnisse.
Viele neue Player unterstützen dieses Format und wären Digital verbunden eine ideale Jukebox.
Ebenso die XBox 360 kann Flac-Files digital umrechnen, und digital weiter leiten, dies alles leider fast nur zum AV/R diese klingen einfach nicht "ganz" so gut wie Stereo Amps.
Dies vermisse ich einfach.
Wer dann noch einen SACD/DVD/CD-Player hat und den auch noch schick digital verbinden kann würde auch mit dem Stereo Amp ein "home-entertainment" system auf bauen können,und müsste nicht auf feineren Klang verzichten.

Mir fehlt ein wenig das Fortschrittliche mitdenken der Firmen.

Das ist nur meine Persönliche Meinung, mir ist klar dass ein Großteil der STEREO Fans, diese Möglichkeiten nicht nutzen will...
andisharp
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 13. Jun 2007, 19:15

Und mal unter uns, reine MP3 Player sind gute D/A Wandler nicht WERT, wer Mp3s als Klanglich gut beschreibt hört nur "POP-KRAMS" und "KICK-BÄSSE" ich habe viel damit rum experimentiert, original CD`s in allen Bit-raten gewandelt, digital / Analog übertragen.Es fehlt der Mp3 an Klarheit,dynamik,und vor allem bässe und extreme höhen werden nicht gut gespeichert.


Das ist natürlich ein Märchen und zeigt nur, dass du mit Encodern einfach nicht umgehen kannst, oder willst.
ThaDamien
Inventar
#106 erstellt: 13. Jun 2007, 20:04
Dann zeig mir mal eine Mp3 die Soul und R&B, Jazz genauso detailgetreu wiedergibt wie eine Original CD.

Es ist einfach nicht das selbe.

Im direkten Vergleich der gängigen Mainstream Pop musik ist kein Unterschied hörbar, diese wird aber an sich nicht mal mit der vollen möglichen Qualität auf die CD gepresst.

ein großteil der aktuellen popmusik wird schnellst möglich produziert, die Qualität ist dabei zweitrangig.

Der typische Kunde hört es eh auf seiner Kompaktanlage oder auf Viva.
Wie sollte man da auch einen merklichen unterschied wahrnehmen ?
Die Mp3 ist durch aus "gut" und sicher auch besser als Tape/Radio/etc.

Es gibt viele Leute die so denken, und es auch "Hören".
Einige wollen es halt nicht, dies ist inzwischen genauso ein Streit Thema wie "Kabelklang" etc.

Vielleicht ist es auch nur der Wille nicht alles zu minimalisieren und sich nicht mit zweitrangiger Qualität abspeisen zulassen wenn die Aktuelle technik durchaus noch viel bessere Klangqualitäten zulassen würde.


Die verramschung der Musik begann mit der MP3 und es wird so weiter gehen.
Und was folgt darauf ? die WMA File, noch besser ? noch kleiner ?
Bald haben wir auf 12Kb/s Super qualität nicht ?
und wir haben 1 Terra Byte Portable Mp3 player in unserem Handy und alle leute haben die beste Qualität...


Dann kommt noch die tolle Soundblaster X-fi mit ihren tollen "digitalen-Hochrechnungs-Algorithmen" und macht alles noch besser als es je war...




Das ist natürlich ein Märchen und zeigt nur, dass du mit Encodern einfach nicht umgehen kannst, oder willst.

Wie gesagt für viele ist Kabelklang auch ein Märchen.

Wie kommt es dann, dass einige Leute denken sie müssten die FLAC-File entwickeln ?
Die FLAC-File hat inzwischen viele Anhänger.
Aus Langeweile ?

encoding?!?
Was würdest du denn empfehlen ?
VBR oder 320Kb/s ?
lesegeschwindigkeit 1x ?
andisharp
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 13. Jun 2007, 20:19
FLAC hat ein gänzlich anderes Einsatzgebiet, als MP3. Es ist zudem ein Lossless-Codec, hat mit lossy Codecs also rein gar nichts zu tun. Ich höre übrigens überhaupt keinen Popscheiß.

Deine ganze Argumentationskette lässt darauf schließen, dass du hier nur aufgeschnappte Vorurteile zum besten gibst. Früher war alles besser und so weiter und so fort. Da wird alles bunt gemischt, Soundblaster mit MP3 und dem Niedergang des Abendlands. Schöne Phrasen ohne Aussage, leider.

VBR mit 192 KBit/s reicht bereits vollkommen aus, um transparente Qualität zu erreichen, aber bitte mit Lame ab 3.97 und nicht mit irgendwelchen veralteten Codecs.

Mehr gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/LAME

Bitte auch die weiterführenden Links beachten.
edin71
Inventar
#108 erstellt: 14. Jun 2007, 13:04

ThaDamien schrieb:

FLAC ist da anders zwar nur 60-70% des Speicherplatzes aber sehr gute Klangergebnisse.


Was ist denn ein FLAC ?
Handelt es sich vielleicht um ein verlustloses Kompresionsverfahren ?

Oder was wäre konkret der Vorteil des FLAC gegenüber mp3 ?
edin71
Inventar
#109 erstellt: 14. Jun 2007, 13:09

edin71 schrieb:

ThaDamien schrieb:

FLAC ist da anders zwar nur 60-70% des Speicherplatzes aber sehr gute Klangergebnisse.


Was ist denn ein FLAC ?
Handelt es sich vielleicht um ein verlustloses Kompresionsverfahren ?

Oder was wäre konkret der Vorteil des FLAC gegenüber mp3 ?



OK meine Frage wurde gerade beantwortet
safttrinker
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 14. Jun 2007, 13:12
Hallo Leute,
ich möchte mal was absolut unqualifiziertes loswerden.
Warum steigert Ihr Euch alle so in eine Diskussion rein, die eh keinen Konsens findet?
Hier stoßen scheinbar Dogmen aufeinander.
Aber interessant ist es schon, dass hier ab und zu zu lesen.
Immer wieder finden sich zwei, die sich kurz beharken und dann irgendwie doch miteinander auskommen.
Das läßt zumindest hoffen, dass es hier keine Gewaltlösungen geben wird.
Aber bitte nicht aufhören. Den "Herrn der Ringe" habe ich auch schon dreimal gesehen und finde ihn immer wieder gut.
gangster1234
Inventar
#111 erstellt: 14. Jun 2007, 15:28
Naja, das hat seine Gründe.

Mit hochauflösenden Medien wie DVD-A und SACD sollte dem Kunden weisgemacht werden, dass das Ende der Fahnenstange neu definiert werden müßte btw. wurde.

Nun, das hat nicht funktioniert, da die Mehrheit erkannt hat, dass sie für dumm verkauft werden sollte.

Es gibt sie, die minimale Datenrate, ab der unser Ohr nicht mehr unterscheiden kann. Die liegt in einem Bereich, mit dem MP3 z.B. funktioniert. Tht´s all.

Mit HD-Ready und HD-TV hat der "Bigger is better" Zug allerdings prima Fahrt aufgenommen.

Was bekommen die Leute ? Ein sehr gutes Bild. Aber hatten sie das nicht auch schon vorher ?

gruß gangster
0le9
Stammgast
#112 erstellt: 14. Jun 2007, 16:34

gangster1234 schrieb:

Mit HD-Ready und HD-TV hat der "Bigger is better" Zug allerdings prima Fahrt aufgenommen.

Was bekommen die Leute ? Ein sehr gutes Bild. Aber hatten sie das nicht auch schon vorher ?


Ja, wenn man bei üblichen Sitzabstand von 3-4m die Fernseher > 32" für überflüssig hält, stimmt das.
gangster1234
Inventar
#113 erstellt: 15. Jun 2007, 05:39
Hat die Anzahl der Bildpunkte / cm^2 durch HD-TV deutlich zugenommen ?

gruß gangster
Willibert
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 15. Jun 2007, 07:50
Deine Erfahrungen sind schön zu lesen. Aber gestehe Dir selbst zu, die nun auf Deinen bisherigen Erfahrungen basierende Meinung nicht festzuzurren. Behalte Deine Offenheit für Klangnuancen, dann wirst Du noch viele interessante neue Erkenntnisse haben in Deinem Leben.
edin71
Inventar
#115 erstellt: 15. Jun 2007, 14:33

gangster1234 schrieb:
Hat die Anzahl der Bildpunkte / cm^2 durch HD-TV deutlich zugenommen ?

gruß gangster


Wenn Du die beiden zu vergleichenden Fernseher (HD contra PAL) eine identische Bilddiagonale haben dann lautet die Antwort JA.

Natürlich kann so was schnell täuschen da die HD-Geräte meistens eine andere Bilddiagonale haben, so dass die einzelnen Bildpunkte sogar größer als beim PAL ausfallen können. Je näher man am Fernseher sitzt desto ausfälliger ist es.

Und zum Schluss habe ich fast vergessen zu sagen:

edin71
Inventar
#116 erstellt: 15. Jun 2007, 14:43
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/10/TV-Formate1.png

Im Vergleich HD-TV (720p) zu PAL-Plus gibt es pro quadrat-cm ca. ein Halbes Pixel mehr.

Im Vergleich HD-TV (1080i) zu PAL-Plus gibt es pro quadrat-cm ca. drei und Halb Pixel mehr.

Ob Du mit diesem Gewinn eine größeren Fernseher kaufst, den Abstand vergrößerst, oder eine bessere Auflösung hast ist Dir überlassen
Stefan90
Stammgast
#117 erstellt: 15. Jun 2007, 15:40

Willibert schrieb:
Deine Erfahrungen sind schön zu lesen. Aber gestehe Dir selbst zu, die nun auf Deinen bisherigen Erfahrungen basierende Meinung nicht festzuzurren. Behalte Deine Offenheit für Klangnuancen, dann wirst Du noch viele interessante neue Erkenntnisse haben in Deinem Leben.



Danke. Ich glaube auch, dass das das einzig Richtige ist.


Zu der jetzt entstandenen Diskussion...
Ich glaube über die Qualität von Fernsehern kann man sich genauso streiten, aber bitte nicht jetzt...
Danke.

Gruß Stefan
Nelchael
Schaut ab und zu mal vorbei
#118 erstellt: 18. Jul 2007, 22:42
Ich habe mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, jedoch will ich bemerken, dass man evtl. durch den von der Industrie kreierten Hype um Verbindungskabel (seien es nun Cinch- oder Lautsprecherkabel) ein klein wenig aus den Augen verliert, dass das Signal in den eigentlichen Komponenten durch - im Vergleich zu den angepriesenen "High-End"-Verbindungskabeln - vergleichsweise minderwertige Drähte gequetscht wird.
Nun stelle ich mir die Frage, warum man als Hersteller keinen Wert auf Hochwertige Verbindungen innerhalb der Komponenten legt. Ich wüsste da nur eine Antwort: Weil diese "minderwertigen" Verbindungen absolut ausreichend sind.

Ich finde es einfach ökonomischer, wenn man das Geld eher in Lautsprecher bzw. Elektronik steckt anstatt sich davon überteuerte Kabel zu kaufen. Die Industrie sieht das natürlich etwas anders
kalia
Inventar
#119 erstellt: 22. Jul 2007, 13:32

Nelchael schrieb:

Ich finde es einfach ökonomischer, wenn man das Geld eher in Lautsprecher bzw. Elektronik steckt anstatt sich davon überteuerte Kabel zu kaufen. Die Industrie sieht das natürlich etwas anders :.


Ich geh mal davon aus, dass die Lautsprecher und Geräteindustrie das genauso sieht
BTW, bei Kabelnherstellern dürfte es sich in vielen Fällen eher um "Manufakturen" als um Industrie handeln....
(Bei Lautsprechern und Gerät allerdings auch, wenn man sich ein wenig vom Mainstream wegbewegt...und da ist übrigens keinesfalls zwingend, dass das Signal durch vergleichsweise minderwertige Drähte gequetscht wird ;))

Gruss
Lia
Nelchael
Schaut ab und zu mal vorbei
#120 erstellt: 22. Jul 2007, 15:11
Ich habe einfach das (vielleicht ja auch relativ unbegründete) Gefühl, dass sich gerade bei Kabeln enorme Gewinnspannen realisieren lassen. Natürlich gibt es aber auch Komponenten, bei denen der Preis nicht unbedingt in einem "gesunden" Verhältnis zur gebrachten Leistung steht.


Zum Thema Drähte innerhalb der Lautsprecher:
Hier ist es meines Erachtens recht interessant einmal die Frequenzweiche zu beobachten. Dort sind die Bauteile meines Wissens meist auf Platinen angebracht. Die Leiterbahnen auf diesen Platinen haben meiner Erkenntnis nach keinen allzu grossen Querschnitt. Des weiteren werden in der Frequenzweiche ja Spulen benötigt, Z.b. zum Ausfiltern der hohen Frequenzen vor dem Tieftöner. Bei diesen Spulen werden nach meinen bisherigen Erfahrungen relativ dünne Drähte verwendet. Das, zusammen mit der Tatsache, dass man für die Spulen meist Drahtlängen benötigt, welche entschieden länger sind, als die Entfernungen, welche die zum lautsprecher hinführenden Kabel zurück legen müssen, lässt es für mich in einem hohen Maße unnötig erscheinen, geradezu astronomisch teure Boxenkabel mit gigantischen Querschnitten zu verwenden.

Es wird ja oft gesagt, das schwächste Glied in der Kette bestimmt, weches Maximum an Klang überhaupt möglich ist. Wenn man nur die Signalführenden Leitungen betrachtet, würde dieses "schwächste Glied" meiner Meinung eher der Spulendraht, als ein Durchschnittliches Boxenkabel (z.B. 2.5mm² bei 2m Länge) sein.

Wie bereits in meinem obigen Post bemerkt, deutet dies für mich - zusammen mit meiner Erfahrung, dass gut klingende Lautsprecher existieren - darauf hin, dass auch ein günstiges Boxenkabel absolut ausreichend ist.


Zum Schluss muss ich noch anmerken, dass ich von Physik nicht allzu viel verstehe, sondern lediglich meinen - hoffentlich doch halbwegs gesunden - Menschenverstand benutzt habe, um meine Gedanken darzulegen.
Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, wenn jemandem schwerwiegende Mängel in meiner Denkweise auffallen.
lumi1
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 23. Jul 2007, 17:21
Hallo!

@Nelchael

Das größte Lob gebührt jenem, welcher ehrlich, selbstkritisch, und vor allem logisch denkend ist!!

Mögen sich etliche der u.a. Netzleisten- und kabelerhörenden "Goldohren" hier im Forum eine Scheibe von Dir abschneiden.


Zum Schluss muss ich noch anmerken, dass ich von Physik nicht allzu viel verstehe, sondern lediglich meinen - hoffentlich doch halbwegs gesunden - Menschenverstand benutzt habe, um meine Gedanken darzulegen.

Das ist der wichtigste Punkt.
Man muß nichtmal ein "Meßgerätefanatiker" sein, am besten mit abgeschlossener Elektroniker-Ausbildung.
Nein, es langt einfach, das Hirn zu benutzen!
Grundlagenphysik, bestimmt sogar in der 5.Klasse der Hauptschulen vorhanden.

Nur, wann erinnern sich mehr daran, außer Du?


MfG.


[Beitrag von lumi1 am 23. Jul 2007, 17:21 bearbeitet]
Golog
Inventar
#122 erstellt: 02. Aug 2007, 18:04
Das mit der Spule war ein ganz schlechtes Beispiel, da bei einer Spule ganz andere physikalische Gesetzmässigkeiten greifen als bei einer Leitung.
UweM
Moderator
#123 erstellt: 02. Aug 2007, 18:18
Hallo


Ich habe einfach das (vielleicht ja auch relativ unbegründete) Gefühl, dass sich gerade bei Kabeln enorme Gewinnspannen realisieren lassen.


Ja, bekanntermaßen sind beim Zubehör die Gewinnspannen am größten. Auch einer der Gründe, warum Händler nicht sehr interessiert an realistischen Betrachtungen sind.


Hier ist es meines Erachtens recht interessant einmal die Frequenzweiche zu beobachten. Dort sind die Bauteile meines Wissens meist auf Platinen angebracht. Die Leiterbahnen auf diesen Platinen haben meiner Erkenntnis nach keinen allzu grossen Querschnitt.


Bei mir sind sie rund 1cm breit. Aber obacht: wenn überhaupt, dann ist der Widerstand entscheidend, nicht der Querschnitt. Eine Leitung darf dünn sein, wenn sie kurz ist.


Des weiteren werden in der Frequenzweiche ja Spulen benötigt, Z.b. zum Ausfiltern der hohen Frequenzen vor dem Tieftöner. Bei diesen Spulen werden nach meinen bisherigen Erfahrungen relativ dünne Drähte verwendet. Das, zusammen mit der Tatsache, dass man für die Spulen meist Drahtlängen benötigt, welche entschieden länger sind, als die Entfernungen, welche die zum lautsprecher hinführenden Kabel zurück legen müssen, lässt es für mich in einem hohen Maße unnötig erscheinen, geradezu astronomisch teure Boxenkabel mit gigantischen Querschnitten zu verwenden.


Der ohmsche Widerstand dieser Spule ist Bestandteil der Abstimmung des Lautsprechers. So manch einer, der mit besten Absichten diese Spule durch ein teueres, highendiges Nobelteil mit niedrigstem Widerstand ersetzt hat, musste danach überrascht feststellen, dass der Bass merklich weniger geworden ist.

Grüße,

Uwe
Nelchael
Schaut ab und zu mal vorbei
#124 erstellt: 07. Aug 2007, 11:40

UweM schrieb:

Der ohmsche Widerstand dieser Spule ist Bestandteil der Abstimmung des Lautsprechers. So manch einer, der mit besten Absichten diese Spule durch ein teueres, highendiges Nobelteil mit niedrigstem Widerstand ersetzt hat, musste danach überrascht feststellen, dass der Bass merklich weniger geworden ist.


Dass die Querschnitte des Spuhlendrahtes verändert werden sollten behaupte ich ja auch nicht. Ich denke mir nur, dass es eben unnötig ist überteuerte Lautsprecherkabel zu benutzen, wenn das Signal sowieso durch die Spule muss.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#125 erstellt: 08. Aug 2007, 21:49
Ich habe mir hier einen grossen des Threads hier durchgelesen und möchte auch mal hierzu meine meinung sagen.

Mir ist aufgefallen das hier schon über die innenleben der Boxen und Amps gesprochen wird ,meiner meinung nach kann man an den Boxenplatinen nicht so viel rausholen ,wie bei den verstärken,da sie Spulen die verwendet werden eigentlich massenware sind die alle Hersteller verwenden,mit abweichungen der Manufakturen ,da denke ich das sie mehr Wert legen auf Qualität und komponenten,klar .

Aber bei den Verstärkern ist ein riesen potenzial drin ihn klanglich aufzuwerten ,wenn man sich mal einen von innen anschaut denk man sich was für billige Komponenten.Wenn man genau wüsste ,was man tauschen muss ,ohne das man es verbesserschlimmen kann,hat man leicht aus einen 500euro Verstärker einen 1500-2000euro Verstärker ,als das man mit Lausprechern machen kann,ausser die Platine oder Bässe tauschen ,stört dann wieder das Volumen lautsprecher .
Da muss man wiederrum genau wissen was man macht,aber zum vergleich eines Verstärkers glaube ich weniger.Und die umrüstung einiges billiger ist als die strippen die man untereinander zum verbinden verwendet.

Dann die Industrie und ihre Kabel,na klar sie sind nicht blöd und versuchen uns zu beeinflussen mit guten kabeln.
Das hätte auch Sinn ,wenn man wüsste welche Kabel verwendet worden sind ,damit man die gleichen kabel nimmt wie sie verarbeitet wurden beim Verstärker und Boxen ,wiederum ist dies nur Lohnenswert bei Hochwertigen Gerätschaften ,da man sich im grössten teil sicher sein kann ,das Sie solche sachen schon von vornherein mit einbeziehen.

Ich weiss noch von einen Tuner der die Canton RCL aufgemotzt hat ,er hat die komplette Platine getauscht.
Ich musste sagen es waren nur maginale unterschiede zu hören und das der aufwand in euro 550 sich nicht lohnt .


Also ich finde, es liegt mehr Potenzial im Verstärker als in allen anderen zubeöhr sachen die man sich kaufen kann,ich hoffe meine meinung war nicht zu lang für euch und wenn ich irgend was falsch ausgelegt habe ,bitte mich zu korrigieren.

Man muss musik hören,gut hören um sie zu verstehen.
Chillout
Amperlite
Inventar
#126 erstellt: 11. Aug 2007, 00:59

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Aber bei den Verstärkern ist ein riesen potenzial drin ihn klanglich aufzuwerten ,wenn man sich mal einen von innen anschaut denk man sich was für billige Komponenten.

Aha. Lege uns doch nahe, wie du zu diesem Schluss kommst und welche Kriterien dafür ausschlaggebend waren.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#127 erstellt: 11. Aug 2007, 11:37
Hallo Amperlite ,ich beziehe mich darauf ,das alleine die kondensatoren, Widerstände ,trafo und elkos und leitungen usw.,die ja schon abgestimmt sind auf den Verstärker verbesserungsfähig sind .da alleine die kabel die verwendet worden meist minderwertig sind ,man siehe sich mal die Boxenklemmen der Verstärker bis 500 euro an.

Und noch ein beispiel den Sony DVD player den man bei Swoboda tunen lassen kann ,sieht man was man so aus einen DVDplayer machen.

Und das alleine die Kabelverbindungen untereinander zwischen den Gerätschaften sich fast kaum lohnen ,ich denke das die Kabel für 30-60 euro ausreichend sind.

Dies ist meine meinung Amperlite,und das die Raumakustik mehr einfluss auf den klang hat als das tunen.

Einen schönen gruss in die Runde noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 11. Aug 2007, 11:50 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#128 erstellt: 11. Aug 2007, 12:09

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Hallo Amperlite ,ich beziehe mich darauf ,das alleine die kondensatoren, Widerstände ,trafo und elkos und leitungen usw.,die ja schon abgestimmt sind auf den Verstärker verbesserungsfähig sind .da alleine die kabel die verwendet worden meist minderwertig sind ,man siehe sich mal die Boxenklemmen der Verstärker bis 500 euro an.

Und noch ein beispiel den Sony DVD player den man bei Swoboda tunen lassen kann ,sieht man was man so aus einen DVDplayer machen.

Du solltest dich unbedingt weniger von der Werbung und mehr von den Grundlagen der Elektronik beeindrucken lassen.

Glaubst du etwa, dass im Verstärker für 10.000 Euro ein anderes Kupfer auf den Platinen aufkaschiert ist als beim Consumergerät für 300 Euro?

Nächste Überlegung:
Worin unterscheidet sich ein Kabel von einer Leiterbahn?


[Beitrag von Amperlite am 11. Aug 2007, 12:10 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#129 erstellt: 11. Aug 2007, 13:15
Will mich hier mal Amperlite anschliessen.

Es gibt grade im Hifi 1000 Ansichten, worauf man wert legen MUSS um ein GUTES ergebnis zubekommen.

Quelle A, sagt auf den Verstärker kommt es an.
Quelle B, sagt auf das Medium kommt es an.
Quelle C, sagt auf die Lautsprecher kommt es an.
Quelle D, sagt ohne gute Kabel geht nix.

Tatsache ist jedoch, das sich die Verstärker sicherlich klanglich unterscheiden, Aber auch in einem High-End Verstärker ist die Platine nicht aus KupferKabeln, sondern immer noch eine Platine.

Sicher kann man sich in seinen Verstärker die dicksten Elkos einbauen lassen die man Privat an land ziehen kann, aber ob das Klanglich immer noch mit dem Rest harmoniert ?!?


Die Strecken die in einem Verstärker zurück zulegen sind, sind sicherlich "etwas" kürzer als der 20meter Lautsprecher kabel...

man siehe sich mal die Boxenklemmen der Verstärker bis 500 euro an.


So klingt die Boxenklemme anders als eine High-End bananen buchse ?


ich habe mir einiges durch gelesen, viel probiert.
Gehört, getestet.

und mich ganz klar von solchen aussagen distanziert:

Und das alleine die Kabelverbindungen untereinander zwischen den Gerätschaften sich fast kaum lohnen ,ich denke das die Kabel für 30-60 euro ausreichend sind.

Denn erstens kann man da genau so gut sagen, ich denke dass Lautsprecher für 200 euro das Stück ausreichen,wenn man im Arbeitszimmer musik hören will....



Das Wenn fehlt, der Bezug.
Nen gutes Cinch kostet "locker" 10 Taler.
bei 3 Angeschlossenen geräten sind die 30euro schon weg
wären wir bei 20-50 euro...
Vernünftiges Lautsprecher kabel 1-2 pro meter ?
Hab ich nur ein gerät angeschlossen?

Soetwas lässt sich nie Pauschal sagen.


Ich könnte genauso gut sagen, bei Mitteklasse Lautsprechern ist das Potenzial am größten.

Dort kann man durch eine neue Gehäuse konzeption(mehr steifigkeit, bessere Dämmung, bessere BR-Rohre vernünftige entkopplunt etc...)
Eine Menge herausholen.
Man könnte die Interferenzen innerhalb des Gehäuse vermindern so dass nur noch das Chassis klingt und nicht nur der REST.

Ich kann meine CD`s aber auch in einen CD (ent)polarisierer schmeissen und die CD klingt danach viel Harmonischer

Wobei hier sicher ein großer Konsenz über die nutzlosigkeit besteht.

Ich gebe dir sicherlich recht, dass man durch Tunen des Verstärkers eine klangliche verbesserung erreichen kann.

Man kann sich auch seinen Verstärker komplett selbst bauen, wie fast alles Hifi-Bereich.

Was bringt ein toller Verstärker wenn die Boxen so stark intereferieren ? Man sollte sich bewusst machen das eine Hifi-Kette immer so stark ist wie ihr schwächstes Glied.

Das kann die Quelle sein, der Lautsprecher, der Verstärker.
Jedoch sind die meisten Verstärker bis 500 euro sicherlich "ertragbar" von ihren Klanglichen eigenschaften...
Nur kann man das für alle Lautsprecher behaupten ?!?
Kumbbl
Inventar
#130 erstellt: 11. Aug 2007, 16:45
So, jetzt habe ich die Diskussion auch ne ganze Zeit verfolgt und zum Teil recht amüsiert gelesen, dass dieses Thema mindestens genauso lang existiert und genauso lang existieren wird wie die allseits beliebte Stammtischfrage, ob nun BMW oder Mercedes besser sind: und genau wie hier wird sich wohl keine Einigung erzielen lassen ;-)

Ich will aber mal versuchen
a) ein paar Fakten einzustreuen (kann ja nie schaden ;-) und
b) eine Argumentationhilfe (wenn auch eine einseitige ;-) einzustreuen...

Ich muss jedoch anfügen, dass weder a noch b von mir stammen und ich mich hier nicht mit fremdem Federn schmücken will! Die Inhalte spiegeln jedoch auch meine eigenen Ansichten wieder.

Hier, ad a): ein paar Fakten, die in meinen Augen sehr treffend und sehr gut zusammengestellt wurden und in meinen Augen alle Nägel auf den Kopf treffen. das meiste davon entspricht meinen eigenen Erfahrungen und Ansichten:

Realistische Betrachtungen zum Thema Hifi
(allein wegen dieser wohltuend bodenverhafteten Ansichten würde ich in dem Laden schon was kaufen...:-)

Speziell das von vielen Kabelherstellern und Kabeljüngern (und auch Blechbrücken-durch-Kabel-Ersetzer-Jüngern) oft verwendete Wasserrohrleitungsargument (zur Erinnernung: Es wird hier die Analogie von einem schlechten und billigen Beipackkabel zu einem sehr dünnen Wasserrohr geschlagen und eben von einem (oft) sehr teuren und hochwertigen (Netz/NF/LS)-Kabel zu einem sehr dicken Wasserrohr und dann der Schluss nahegelegt wird: wo kommt wohl mehr Wasser/Klang durch.................. ) wird hier auf wunderbare und absolut überzeugende Weise ad absurdum geführt - wie wir Bayern sagen: Zeit is worn ;-), dass endlich mal jemand diesen Blödsinn "enttarnt"...
Passt auch gut für die Blechbrücken-durch-Kabel-Ersetzer! ich hab noch nie(!) auch nur den Hauch eines Unterschieds gehört, wenn man die serienmäßige Blechbrücke bei LS durch ein wie auch immer geartetes Kabel ersetzt, weil ich mir das eben auch nicht einreden lasse....
In dem Artikel oben findet sich auch ein Bericht über einen Blindtest der "etwas anderen Art" - höchst lesenswert und aufschlußreich!

So, und hier ad b) der Link in das AudioHQ-Forum, in dem man auch eine in meinen Augen sehr vernünftige Argumentationssicht zum ewigen Streit zwischen den Physik-Jüngern und den Goldohren (keine der beiden Ausdrücke ist bös gemeint!) findet:

Anti-Voodoo-Argumentationshilfe
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#131 erstellt: 11. Aug 2007, 23:25
Hallo, nachdem ich mir hier alles in ruhe durchgelesen habe,finde ich die Antwort von KUMBBl die beste ,da sie alles abdeckt und wir eigentlich wenn man sich die antworten genauer ansieht ,auch meine meinung,das sie alle ähnlich sind ,ist mir schon klar,was ThaDamien meinte ,das weiss ich auch ,um dir Recht zu geben,ich meinte auch übrigens Pro verbindung,damit Recht gegeben wird.
Und Amperlite ,bei einen 10000 euro Verstärker kann man schon ausgehen ,das leicht andere Sachen verwendet werden ,das sieht man ja am Preis ,aber sowas sagt ja nichts aus ob er gut ist oder schlecht.Meine Antwort bezog sich in Allgenmeinen den gesammten aufbau eines Verstärkers zwischen 500 und 10000 euro.Und ein anderes beispiel ,nicht falsch verstehen,Bei einen 500 euro Verstärker ist nicht so aufgeräumt gearbeitet wie ein 10000 euro Verstärker,da werden viel mehr Faktoren mit einbezogen ,alleine schon wie sich die Bauteile untereinander stören könnten,nur ein Beispiel.


Aber was KUMBBLE für uns alle zum Abschluss gegeben hat ,findet bei mir Applaus ,da wir in Prinzip alle Recht hatten.
Nur wir haben nicht alle Argumente aufgelistet.

Also wir nehmen uns jetzt ein kühles Blondes und stossen dann gemeinsam an ,weil wir alle Recht hatten.
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