Sure Electronics 2 X 100 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7498 für <25€

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PoWl
Stammgast
#1 erstellt: 04. Feb 2014, 18:30
Hi,

ich möchte hier kurz mal eben dem Herzstück meiner Hifi-Anlage, dem TDA7498 Verstärkermodul von Sure Electronics, huldigen.

Ein Wort: Geil!

Für gerade mal 18€+Versand bekommt man (z.B. bei eBay) einen absolut highend-tauglichen Verstärker, der einfach nur noch seinen Weg in ein schickes Gehäuse finden muss. Ich hatte davor einen Denon PMA-700AE. Der Klang des Denon war vergleichsweise detailarm und verwaschen. Instrumente und Stimmen klingen mit dem TDA7498 echter denn je. Vor allem Perkussionsinstrumente werden nun sehr sehr echt und natürlich wiedergegeben.

Ich betreibe damit zwei Canton Ergo DC 100. Mit einem 19V Netzteil betrieben kann der Verstärker auch ordentlich laut. Will man nur Kompaktlautsprecher betreiben genügt auch ein 12V-Steckernetzteil mit 1A, alles schon getestet.

Klare Empfehlung meinerseits und für <25€ auf jeden Fall einen Versuch wert. Vielleicht hat man (so wie ich) sein bisheriges Leben lang einfach nur mit dem falschen Verstärker gehört. Ich genieße Musik jedenfalls wieder. Das Hören macht wieder Spaß. Und, egal welchen Lautsprecher ich an den Verstärker hänge, er klingt einfach gut!

Achtung: nicht mit dem TDA7492 verwechseln!

Hier noch ein Bild:
$_57

Den Lüfter kann man übrigens getrost abstöpseln der Kühler wird bei gehobenen Lautstärken nichtmal laufwarm.


[Beitrag von PoWl am 04. Feb 2014, 18:32 bearbeitet]
Deep6
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Feb 2014, 18:54
Womit hast Du denn vorher gehört ?
PoWl
Stammgast
#3 erstellt: 05. Feb 2014, 03:27
lies mal
Matricks
Neuling
#4 erstellt: 10. Feb 2014, 07:00
hallo du scheinst sehr viel davon zu verstehen und ich hingegen kann nicht einmal ne cd vernünftig brennen :-) dürfte ich dir eine frage zu aufstellung meiner anlage stellen ?
Bubbleman
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mrz 2014, 14:45
Hallo

Ich bin am überlegen ob ich mir für Partys nicht eine Touchscreenjukebox bauen soll.
Kleiner PC rein und gut.

Auch ich bin über dieses Modul gestolpert und wollte dich fragen ob und wenn ja wie du die Lautstärle an diesem Modul regelst.
Bubbleman
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:49
So, habe mir das Teil nun bei eBay bestellt und ist auch schon angekommen.
Expressversand gewählt (12€) Sonntag bestellt (China), PayPal, heute (Mittwoch) angekommen. Wahnsinn!

Bis zum ersten Test wird es wohl noch etwas dauern.


[Beitrag von Bubbleman am 26. Mrz 2014, 17:49 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#7 erstellt: 05. Apr 2014, 13:17
Bin auch darauf gestoßen, schon erstaunlich was man für so'n paar Kröten heutzutage bekommt. Der ebay-Name laute "sure-hifi", falls jemand sucht.

Bubbleman (Beitrag #5) schrieb:
Auch ich bin über dieses Modul gestolpert und wollte dich fragen ob und wenn ja wie du die Lautstärle an diesem Modul regelst.

Für lächerliche 45 Euro +etwas Versand gibt's das Ding mit nem nettem Gehäuse, Anschlüssen und LS-Regler unter dem Namen "2 X 100Watt Class-D Audio Amplifier Starter - TDA7498":
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649
(Art.nr. 111233225510)

Fehlt wohl nur noch ein Netzteil. Es gibt aber noch diverse andere Amps +Zubehör bei denen.....


[Beitrag von Nick11 am 05. Apr 2014, 13:18 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 07. Apr 2014, 11:24

Bubbleman (Beitrag #5) schrieb:

Ich bin am überlegen ob ich mir für Partys nicht eine Touchscreenjukebox bauen soll.
Kleiner PC rein und gut.
Auch ich bin über dieses Modul gestolpert und wollte dich fragen ob und wenn ja wie du die Lautstärle an diesem Modul regelst.

Wenn ich die Kosten für Modul, Netzteil und Bedienelemente rechne, bin ich schneller über 100 Euro, als mir lieb ist.
Die Arbeitszeit zum Aufbau noch garnicht gerechnet.

Da komme ich mit einer einfachen Studio-Endstufe (wie dem tamp_s75) günstiger und habe ein fertiges Gerät mit Garantie.
Auf die angegebenen 100 Watt käme man auch nur mit passendem Netzteil. Ein Steckernetzteil bringt nicht den nötigen Saft, schon gar nicht eines mit nur 19Volt. Um den Einbau eines Netzteiles ins Gehäuse kommt man also nicht herum. Dem Elektronik-Laien möchte ich hiervon dringend abraten, denn es ist im Umgang mit Netzspannung die Verkabelung fachlich absolut korrekt auszuführen, sonst besteht Lebensgefahr!
Von Schirmung und EMV sprechen wir noch garnicht.

Kurz gesagt:
Diese Module sparen kein Geld. Wer ein besonders geformtes Gehäuse braucht, hat damit eine brauchbare Bausatz-Option.
Wer sich auf wenig Leistung beschränkt, kann mit sicheren und günstigen Steckernetzteilen arbeiten.
Wer die mögliche Leistung ausschöpfen will, muss das Fachwissen mitbringen, die Netzspannungsseite eines größeren Netzteils fachgerecht zu verkabeln.


[Beitrag von Amperlite am 07. Apr 2014, 11:28 bearbeitet]
Bubbleman
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Apr 2014, 17:26
Hallo

Puh, das ist aber eine düstere Grundhaltung
Klar ist das Modul nicht was für jedermann, sondern für die die es brauchen (können). Einschl. aller ggf. anfallenden Zusatzkosten.
Ich jedenfalls brauche es siehe hier

Ich finde es jedenfalls gut wenn solche "Webfundstücke" hier auch vorgestellt werden. Für die die sie ggf. anderswo gar nicht entdecken würden.
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 07. Apr 2014, 18:26

Bubbleman (Beitrag #9) schrieb:
Puh, das ist aber eine düstere Grundhaltung ;)

Das ist die Erfahrung aus Selbstbauprojekten. Die Grundbausteine klingen immer ziemlich günstig, aber das Drumherum geht (zumindest bei mir) jedes mal ordentlich ins Geld. Allein was Steckverbinder kosten...


Ich finde es jedenfalls gut wenn solche "Webfundstücke" hier auch vorgestellt werden.

Dem schließe ich mich an!
Nick11
Inventar
#11 erstellt: 18. Apr 2014, 09:52
Gehe ich recht in der Annahme, dass man das Amp Board gut auch ohne Gehäuse betreiben kann?
Hat es an den Ecken Löcher, so dass man es festschrauben kann?
Kann man Lautsprecherkabel direkt auf der Platine anschrauben (die schwarzen "Quader" auf der Gegenseite der Cinchbuchsen)?

Hintergrund: in der Sitzbank meiner Küche gibt es einen Hohlraum, dort wird ein selbstgebauter Sub landen. Einfach auf dessen Gehäuse möchte ich das 6 X 100 (evtl. 4 X 100) Watt Board schrauben. Am besten gleich eine der angebotenen Combos mit Netzteil, z.B. das hier:
6 X 100W Class D Audio Amplifier Combo Kit w 36V 350W Power Supply (Art.nr. 111328639291)
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

Der Einbauort ist zwar unsichtbar, aber nicht luftdicht, so dass die Wärmeabfuhr weitgehend funktionieren müsste.

Fragt sich nur, ob man bei 6 X 100 Watt nicht lieber ein deutlich größeres Netzteil nimmt?
Z.B.:
6 X 100W Class D Audio Amplifier Combo Kit w MW 36V 600W Power Supply TDA7498 (Art.nr. 110953401594)
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

--> Immer noch billig, aber auch mehr als das Doppelte wie mit dem kleinen Netzteil (wobei ich denke, dass jeder der mehreren Treiber im Sub durchaus gesunde 100 Watt gebrauchen kann; geringer Wirkungsgrad + DSP-Entzerrung...).

Was meint ihr?
Sorry falls die Fragen blöd erscheinen, bin bei Elektronik eher Laie.


[Beitrag von Nick11 am 18. Apr 2014, 10:00 bearbeitet]
dasBBrot
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 14. Jun 2014, 19:39
Ja, lässt sich ohne Probleme mit 4 Schrauben befestigen.

Ich glaube hier haben einige einfach ein falsches Bild von dem Verstärker.
Ich bin zwar kein Musik Fachmann aber für Hifi ist dieses Board eher schlecht zu verwenden.

Die wirklichen Vorzüge der Sure Bausteine ist das sie einfach einen mehr als sehr guten Wirkungsgrad haben und das bei einer für den Preis auch noch guten Audio Qualität.
Dazu kommt, dass die Boards mit einer Spannung zwischen 12v und ich meine 30v arbeiten können.

Also ich habe mir auch eines gegönnt um eine Mobile Box fürs Festival zu betreiben. Einfach aus den Energie gründen.
Ich habe lediglich ein bg20 dran und betreibe das Ganze mit 12v. Wo vorher die magnat endstufe (war auch schon sehr Strom hungrig ), über 2A gezogen hat liege ich bei der sure endstufe bei Ca 700mA und dabei hängt auch noch der bluetooth Empfänger dran der auch noch etwas zieht...

Wenn Interesse besteht mache ich auch mal eine Vergleichsaufstellung was den Verbrauch angeht. Auf jeden Fall sind die versprochenen 90% Wirkungsgrad von meinem Gefühl her realistisch.

Und was das gejammere über die Stromquellen angeht... In unserer Wegwerfgesellschaft findet man doch sicher jemanden der ein kaputtes Notebook hat. Diese Netzteile haben fast alle den passenden Rundstecker und eine Spannung die meistens Um die 20V liegt. Damit betreibe ich meine Endstufe auch wenn sie nicht an der Batterie hängt.
Habe auch schon gelesen das die endstufe erst bei Ca 24v richtig zeigt was sie kann aber das teste ich mal die Tage.
Alles in allem ein echt geniales Gerät wenn man es für die richtigen Einsatzorte verwendet!


+ sehr Stromsparend
+ sehr klein
+ kann unterschiedliche Spannungen verarbeiten
+ sehr gut verarbeitet, kein billiger China Müll, das merkt man sobald man es in der Hand hat.

- meiner Ansicht nach kein "hifi" Produkt
- kein Gehäuse
- keine mitgelieferte Stromquelle
Glokko
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Mrz 2015, 11:13

dasBBrot (Beitrag #12) schrieb:
...
Ich bin zwar kein Musik Fachmann aber für Hifi ist dieses Board eher schlecht zu verwenden.
...
Ich habe lediglich ein bg20 dran und betreibe das Ganze mit 12v.


Das liegt dann wohl eher an den BG20...
He2neg
Neuling
#14 erstellt: 19. Mai 2015, 19:34
So, jetzt ist es soweit das ich nach viel lesen auch mal was schreiben muss :

Mein Projekt: Mobile Box, welche sich passgenau an den Gepäckträger meines Fahrrades schmiegt.

Der TDA7498 ( 2 x 100Watt / http://www.ebay.de/itm/2-X-100-Watt-6-Ohm-Class-D-Audio-Amplifier-Board-TDA7498-100W-Stereo-Power-Amp-/351118376539?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item51c0493e5b) ist nun aufm Weg zu mir.
Hier sind ja ein paar dabei die schon eine Stufe weiter sind und das Gerät schon erhalten haben.
Ich bin grad am sammeln was ich sonst noch alles benötige und bestelle nun neben der Batterie halt auch noch den ganzen Kleinkram dazu.

Dafür benötige ich die Hilfe:

Der Netzanschluss sieht auf den Fotos nach einer angelöteten Rundstecker Buchse aus, falls ja, hatt ja jmd die Größe für mich ?!
Die Signaleingänge sind Chinch ?!
Die Ausgänge schraubklemmen ?!

Habe ich irgendwas vergessen was noch gelötet / angebracht werden muss ?

Würde ungern dann alles hierhaben und dann nochmal losrennen müssen =)

Danke für Antworten
Glokko
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jun 2015, 12:32
Der Stecker hat einen Außendurchmesser von 5.5mm und einen innendurchmesser von 2.5mm. Der Innenleiter hat +

Stecker


[Beitrag von Glokko am 05. Jun 2015, 12:33 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 15. Jun 2015, 00:48
falls es noch interssiert, im DIY-sonstiges bereich ist ein ganzer testhread zu solchen verstärkern
Peter.1997
Inventar
#17 erstellt: 02. Mai 2016, 23:26
Ich buddel das Thema nochmal aus mit der Frage: Kann man diesen Verstärker-Chip brücken?
Ich habe nur einen Lautsprecher, den ich mit so einem Chip betreiben will, würde also mit einem Mono Signal rein und an einen Kanal anschließen, oder eben gebrückt mehr Leistung erzielen.
Allerdings würde ich auch diese Version des Chips kaufen: http://www.ebay.de/i...4:g:cHAAAOSw0vBUgmwe
PoWl
Stammgast
#18 erstellt: 02. Mai 2016, 23:27
Die laufen leider alle schon im Brücken-Betrieb sonst würden die nicht auf diese Leistungswerte kommen
Sunda89
Neuling
#19 erstellt: 04. Jan 2019, 17:27
Hallo, es gibt jetzt ein neues Modell mit ordentlichem Gehäuse, Bluetooth, USB-DAC und Toslink-Anschluss.
Sure A2100 2 Channel 100 Watt 6 Ohm Class D Audio Bluetooth Amplifier IR Control
Ich würde mir gerne so ein Teil inkl 36V 160W MeanWell-Netzteil zulegen und ein Paar Dali Zensor 3 daranhängen, als Signalquelle soll hauptsächlich der PC über USB und das Smartphone per Bluetooth zum Einsatz kommen.
Meint ihr, die Boxen wären mit dem Verstärker unterfordert und würden an einem "grossen" AV-Receiver besser klingen oder würde das so passen?
Sunda89
Neuling
#20 erstellt: 05. Jan 2019, 04:55
Ich bin nun nach einigem Lesen zur Erkenntnis gelangt, dass die Zensor 3 durch beengte Platzverhältnisse nicht gut im Raum harmonieren würden (wandnahe Aufstellung). Die Zensor 1 kommt nicht in Frage, da sie doch etwas bassschwach ist. Deshalb würde ich mir lieber ein Paar gebrauchte JBL Studio 230 besorgen, welche etwas unkritischer in der Aufstellung sein sollen und einen ordentlichen Sound liefern. Von den Anschlusswerten her passen die auch gut zu dem präferierten Sure-Verstärker.
Am besten ich bestelle erstmal den Verstärker und teste daran meine vorhande Behringer MS40 (natürlich nur die linke passive Box ).
Sollte der Klang damit merklich besser sein als mit dem eingebauten Aktiv-Modul der rechten Behringer-Box, weiss ich wenigstens dass der Verstärker etwas taugt und kann dann immer noch höherwertige LS kaufen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Jan 2019, 12:57
Hallo,


Ich bin nun nach einigem Lesen zur Erkenntnis gelangt, dass die Zensor 3 durch beengte Platzverhältnisse nicht gut im Raum harmonieren würden (wandnahe Aufstellung). Die Zensor 1 kommt nicht in Frage, da sie doch etwas bassschwach ist. Deshalb würde ich mir lieber ein Paar gebrauchte JBL Studio 230 besorgen, welche etwas unkritischer in der Aufstellung sein sollen und einen ordentlichen Sound liefern.


Mhhh ... welche physikalische Eigenschaft soll denn eine Studio 230 im Vergleich mit einer Zensor 3 haben die sie für eine Nutzung bei beengten Platzverhältnissen "harmonischer" machen soll? Ich halte diese Aussage für sehr ahnungsloses Gewäsch.

Schau doch mal nach den Abmessungen, der Größe des TMT, dem Frequenzgang, dem Gewicht. Das sind ziemliche Klopper wenn man heute übliche "Kompaktlautsprecher" zum Vergleich nimmt. Tonal (Frequenzgang/maximaler Schalldruck) können die es mit vielen kleinen oder schlank abgestimmten Standlautsprechern problemlos aufnehmen.

Beide "Kompaktlautsprecher" lassen sich sinnvoll nicht anders aufstellen als irgendwelche X-beliebige Standlautsprecher. Der Unterschied sind die Ständer auf denen "Kompaktlautsprecher" mit den Hochtönern auf Ohrhöhe mit "genügend/reichlich" Freiraum zu allen Seiten positioniert werden müssen.

Der sich kugelförmig ab Entstehung ausbreitende Tiefton sorgt - hauptsächlich - dafür, dass man Boxen nicht zu beengt aufstellen sollte, da sich durch angrenzende Wände der Tiefton massiv und oft sehr unschön verstärkt und auch andere Tonlagen überlagern kann. Gewummer, Gemulme, Gedröhne, fehlende höhere Töne ... sind die Folge wenn man nur laut genug Musik mit relevantem Tieftonanteil hört.

Weil "Regallautsprecher" wie die Zensor 1 - die auch eine Möglichkeit zur Wandaufhängung bieten - eine reduzierte Tieftonwiedergabe haben, kann man sie - ohne dafür all zu sehr gestraft zu werden - in einem Regal oder nahe an der Wand verwenden.

Leider werden die Begriffe Kompaktlautsprecher (kürzere Standlautsprecher) und Regallausprecher (im Tiefton beschnittene Kleinlautsprecher) "irreführend" nicht immer hinsichtlich ihrer akustischen Eignung sondern nur hinsichtlich der Baugröße verwendet.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jan 2019, 13:10 bearbeitet]
Sunda89
Neuling
#22 erstellt: 05. Jan 2019, 18:10
Herzlichen Dank für Ihr ausführliches Statement, das hat mich schon viel weitergebracht.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten Boxen mit "unbeschnittenem" Tieftonanteil möglichst frei mit ausreichend Platz zu Wänden, Schränken etc. stehen. Nun gibt es ja viele Stand- und auch einige Kompakt-Lautsprecher, welche das Bassreflexrohr nach vorne herausführen und sich somit bei ausreichend seitlichem Abstand eine nahe (ca. 5-10cm) Aufstellung an der hinteren Wand nicht sehr negativ auswirken dürfte. Kann man das so sehen?
Da ich die Boxen am PC für Gaming, Musik, Filme und TV verwenden will (habe keinen extra Fernseher), kann ich leider nicht viel weiter von der Wand weg, weil ich sonst kein vernünftiges Stereo-Dreieck mehr hinbekommen würde.
Werde mich weiter nach geeigneten LS umsehen.

Gruß, Sunda
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Jan 2019, 18:29
Hallo,


Herzlichen Dank für Ihr ausführliches Statement, das hat mich schon viel weitergebracht.


wenn Du das "Ihr" als Anrede in der dritten Person gemeint hast, dann kenne ich das vom P&P und aus LARP ... dann ist das auch ok um seiner Achtung vor einer hochstehenden Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Ansonsten nutzen wir hier im Forum das Du bei der Kommunikation.


Wenn ich das richtig verstanden habe, sollten Boxen mit "unbeschnittenem" Tieftonanteil möglichst frei mit ausreichend Platz zu Wänden, Schränken etc. stehen.


Da sprechen wir je nach akustischen Rahmenbedingungen, Lautsprechern, gehörter Musik und Lautstärke von bis zu 1,20 Metern ab dem Punkt der Entstehung des Schalls


Nun gibt es ja viele Stand- und auch einige Kompakt-Lautsprecher, welche das Bassreflexrohr nach vorne herausführen und sich somit bei ausreichend seitlichem Abstand eine nahe (ca. 5-10cm) Aufstellung an der hinteren Wand nicht sehr negativ auswirken dürfte. Kann man das so sehen?


Die Position einer BR Öffnung hat nach meinen Erfahrungen und mit dem Blick auf die Infos zu "genügend Freiraum" keinen - zumindest für mich - relevanten Einfluss.

Du magst gerne andere Erfahrungen machen.


Da ich die Boxen am PC für Gaming, Musik, Filme und TV verwenden will (habe keinen extra Fernseher), kann ich leider nicht viel weiter von der Wand weg, weil ich sonst kein vernünftiges Stereo-Dreieck mehr hinbekommen würde.


Mit solchen Einschränkungen müssen viele Menschen Musik hören. Glücklicherweise gibt es heute Mess- und Korrekturmöglichkeiten um solche Probleme zu mildern und es gibt auch die Möglichkeit per Einsatz eines Subwoofers die nicht ortbare Tieftonwiedergabe von der Wiedergabe ortbarer Tonlagen zu trennen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jan 2019, 18:35 bearbeitet]
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