Diverse Replay Audio Chassis

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B.Peakwutz
Inventar
#1 erstellt: 22. Jul 2012, 22:03
Hallo,

ich möchte Hier in diesem Thread einige Erfahrungen zu diversen Replay Audio Chassis loswerden. Ich bitte euch zu beachten, dass diese ausschließlich subjektiver Art sind!

Meine Anlage zum Testzeitpunkt:
HU: Pioneer DEX P99RS
Front: Replay Energy RE65-4, Eton PRX110 + Diabolo D19 an Blaupunkt Velocity VR 6000
Sub: Audio X TSWX-8110 in 17L GG an Hifonics Colossus (meißtens abgeschaltet)

Zuerst hat der REPLAY ENERGY RE65-4 Einzug gehalten - ein TMT für 119€/Paar. Da ich die Kollegen noch einspielen muss, möchte ich vorerst ausschließlich über die Verarbeitung und die ersten Eindrücke ein paar Worte verlieren, insbesondere möchte ich den TMT mit dem GLADEN AUDIO RS 165 TMT vergleichen. Die sind beide im gleichen Preisbereich anzusiedeln und haben einige Parallelen.

Das Chassis kommt auf den ersten Blick unspektakulär daher. Ein Normblechkorb mit mittelgroßem Magneten. Eine Polplatte ohne Bohrung, vergoldete Lötfähnchen und Phaseplug. Die Membran besteht aus einem Gewebe (Glasfaser laut Homepage), die Sicke ist aus Gummi. Die Zentrierspinne ist hinterlüftet Was mir negativ aufgefallen ist: Der Korb sitzt bei beiden Chassis stellenweise nicht bündig auf der oberen Polplatte auf (Bild6). Eventuell hat er sich durch das Nieten/Schrauben verformt. Der Gladen hingegen wurde dort flächig angeklebt (Bild10). Überrascht war ich als ich gesehen habe, dass auf der Gegenseite des Anschlussterminals ebenfalls eingewebte/geklebte Litzen finden. Das finde ich wirklich gut, zufällig habe ich mir vor ein paar Wochen Gedanken darüber gemacht, ob das nicht Nachteile hat, wenn die Zentrierspinne asymmetrisch belastet wird. Das ist hier dann ja nicht der Fall.

Die Membran ist wie erwartet schön steif, meiner Meining nach sogar etwas steifer als die des Gladen aber durchaus vergleichbar. Die Zentrierung ist absolut mittig, zumindest soweit man das am Phaseplug erkennen kann. Die Einbautiefe ist ca. 1mm weniger als bei dem Gladen, wobei dieser einen etwas dickeren Magneten (durch die Polplatten) und eine kleine Polkernbohrung hat. Der Korb des Replay hat die größeren Öffnungen, der Gladen eine besser hinterlüftete Zentrierspinne. Die Sicke des Replay ist ordentlich verklebt, bei dem Gladen hingegen ist sie etwas mehr verdreht (Ausschnitte für die Schrauben) und es wurde auch mehr mit Kleber auf dem Korb herum gesaut. Die Membranen sind in beiden Fällen aber sauber verklebt.

Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4
Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4
Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4 Replay Energy RE65-4

Auf der Rückfahrt habe ich den neuen TMT zum Einspielen erstmal mit grundtonstarken Liedern etwas eingeheizt, dabei waren z.B. Fleetwood Mac - Tusk (Live Version) und Drumsound & Bassline Smith mit Cold Turkey und Cape Fear. Die Trennung habe ich zum Einspielen dabei auf 50Hz@18dB/oct runtergeschraubt.

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Nachdem die Energy TMT nun definitiv eingespielt sind, mache ich an dieser Stelle weiter. Leider spinnt die CDmit dem Kirchner-Spezialgeräusch und springt, deswegen kann ich leider keine vernünftigen Messungen präsentieren. Ich hatte lediglich ein Rosa Rauschen zu Hand (bei den weißen Rauschen hatte ich Probleme) und die Graphen kann man ja so vergessen8) Gemessen habe ich so dennoch, eventuell kann ich dann später durch ein "Gegenrauschen" die Frequenzgänge der gespeicherten Messungen wieder gerade biegen.

Ich habe sie in verschiedenen Einstellungen laufen lassen: Equalisiert mit LZK/Pegelabgleich im 3-Wege als TT, Equalisiert mit LZK/Pegelabgleich im 2-Wege als TMT und 2 Wege mit ausschließlich LZK und Pegelangleich jeweils nach Gehör. Spielpartner waren jeweils Coaxe mit zu- oder abgeschaltetem MT. Letzteres stellt quasi die Situation für Anfänger ohne Messequipment dar.

Mit EQ: Einsatz im 2-Wege als TMT:
Hier war ich positiv überrascht. Zuerst habe ich den MT abgeschaltet und schon beim höheren Trennen des Chassis (3,15kHz/18db/oct) habe ich kaum Bühne vermisst. Nach dem Einmessen spielte auch alles recht einheitlich, ich habe die darauffolgenden Hörstunden immer mal wieder auf 3-Wege umgestellt und die entsprechenden EQ-Kurven geladen. Der Unterschied von 2 zu 3-Wege ist definitiv hörbar aber zugegebener Maßen nicht so groß wie erwartet. Klar spielt sich die Bühne weiter unten ab, aber nicht so gravierend, dass ich sagen müsste "Boah, nie wieder!" hier war ich echt überrascht! Pegeltechnisch war es für mich ausreichend, allerdings hatte ich den Eindruck, dass es mit zunehmender Lautstärke etwas angestrengt klingt.

Mit EQ: Einsatz im 3-Wege als TT:
In dieser Konstellation zeigt sich meiner Meinung nach eine Schwäche: Das Chassis muss bei mir nach unten mit 63hz@18dB/oct getrennt werden, da es sonst zu schnell verzerrt. Pegelmäßig hatte ich mir im 3-Wege Betrieb doch leider etwas mehr erhofft. Bei einer Trennung von 50Hz/18dB/oct überschreite ich gerade so die Verzerrungsgrenze bei meiner maximalen Hörlautstärke. Das macht sich allerdings nur bei dem linken TT bemerkbar. Dieser ist allerdings auch etwas lautet eingepegelt als der Rechte. Ansonsten spielen sie aber gut und ich habe nichts vermisst. Hört man leiser kann man sie natürlich auch etwas tiefer trennen. Ich strebe persönlich eigentlich immer eine Trennung von 50Hz/18dB/oct an. Warum? Da kann man notfalls leichter auf den Sub verzichten, wenn er mal raus muss

Ohne EQ: Einsatz im 2-Wege als TMT:
Das war grundsätzlich die aussagekräftigste Variante, da hier der EQ keine Frequenzgemeinheiten vertuschen konnte. Ich hatte den Eindruck, dass TMT und HT nicht wirklich zueinander finden wollten. Im Tiefton war der Energy zu laut, im Mittelton zu leise und rechtslastig. Bei etwas zu lautem HT hat man also eine Art Loudness-Effekt. Grundsätzlich spielte die Kombination aber nicht schlecht, man muss eben beachten, dass ich normaler Weise mit einer 3-Wege Front höre.
Einen zu leisen Mittelton kennt man aber von recht vielen 2-Wege Einsteiger-systemen. Das ist eben auch die Krux vom Einbauort. Der Fußraum hat einen gewissen Horneffekt, der die tiefen Töne etwas bevorteilt, verschluckt aber leider auch etwas den Mittelton, erst recht wenn er großzügig mit Beinen gefüllt ist ;). Andererseits kann ein etwas lauterer Tiefton auch spaßig sein. Ich finde nicht unbedingt, dass das ein Manko ist nur eben, dass man Potenzial verschenkt. Selbst wenn man nur einen grafischen 3-Wege EQ hat, könnte das schon einige Verbesserung erzielen.
Der Gladen machte sich übrigens sehr ähnlich, allerdings spielte er im Mittelton etwas weniger dünn. Die Rechtslastigkeit was dennoch vorhanden.

Eine Messung kann ich allerdings guten Gewissens vorstellen. Leider ist sie auch mit Rosa Rauschen gemacht worden, allerdings geht es hier um den direkten Vergleich von den Energy TMT (blau) zu den Gladen TMT (rot), sodass das egal ist Die Einstellungen für beide Chassis waren abolut gleich. Gleicher Gain der Endstufen, fullrange, EQ aus, LZK an + Pegelangleich l/r und Radio auf 50
Replay vs. Gladen

Was mir noch aufgefallen ist:
- Die Energys sind inzwischen ein gutes Stück weicher als die Gladen
- Die Energys haben nach nun 3 verregneten Wochen im Auto stellenweise hauchzarten Rost an der Kante der Polplatte angesetzt. Den konnte man mit dem Finger wegreiben.
- Der Spalt vom Korb - Magnet hatte bisher keine negativen Auswirkungen.
- Der Phaseplug ist perfekt um immer mal die Temperatur zu checken (nie mehr als handwarm)
- Die Energys scheinen im bei normalem Einsatzbereich schneller zu verzerren als anzuschlagen oder abzubrennen. Denn das haben sie bei mir nicht.

FAZIT
Mir haben die Replay-Chassis gefallen. Für rund 120€ hat man ein Chassis(paar), was klanglich eine Hausnummer ist und keine groben Patzer im Frequenzgang hat, aber pegelmäßig stellenweise bei tiefer Trennung nicht ausreichen könnte. Allerdings ist das auch ein Preisbereich wo man nunmal Kompromisse eingehen muss und jeder hat auch ein anderes Laustärkeempfinden. Was ich mir noch wünschen würde wäre eine verbesserte, lückenlose Verbindung von Korb - Magnet. Insgesamt spricht meiner Meinung nach nichts gegen eine Weiterempfehlung.

Viele Grüße, Christian

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Nun ein paar Worte zum Replay Energy Sub RES12-4.

Beim Auspacken des 199€-Woofer wunderte ich mich zugegebener Maßen ein Wenig. Er wiegt etwas über 3kg, hat einen Blechkorb, keinen Monstermagneten mit stylischem Magnetschutz, nichtmal der Markenname ist aufgeklebt. Die Membran ist PP - das kennt man auch von wesentlich günstigeren Chassis. Das "Döng" beim Klopfen gegen den Korb unterstreicht den Eindruck.

Grund genug etwas genauer hinzusehen. Die Zuleitungslitzen sind nicht eingewebt, aber großzügig mit der Membran verklebt. Außerdem sind sie mit Schrumpfschlauch versehen, durch den Schrumpfschlau kann man eine gedrehte Struktur erkennen. Die Hinterlüftung der Zentrierspinne fällt groß aus und lässt eine Menge Luft zirkulieren. Auch der Spulenträger weißt Löcher auf und eine Polkernbohrung ist auch vorhanden (22mm). Die Spule hat es also insgesamt recht luftig. Die hintere Polplatte ist rund 10mm ausgestellt.
Die Verarbeitung finde ich sehr gut. Es ist alles ordentlich verklebt und die Sicke passt zu den Schraublöchern, der Korb hat keine unnötig scharfen Kanten. Die Push-Terminals sitzen bombenfest direkt am Korb und nehmen auch das größte Lautsprecherkabel auf. Die Federn halten dieses dann auch recht stramm fest. Die Terminals sind von hinten verschraubt und wurden mit Kleber zusätzlich vor Verdrehen oder Lösen der Muttern geschützt. Der Korb ist mit 6 Schrauben an der Polplatte verschraubt, diese sind ebenfalls mit Kleber geschützt, schön luftig ist er auch - andere Blechkörbe hindern die Membran mehr am Atmen. Ob der Korb geklebt ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auch der Schaumstoffrand sitzt sehr gut und ist ineinander geschoben - Inversverbau sollte problemlos ohne Dichtband möglich sein.

Die Membran ist zwar nur aus PP aber auch außerordentlich steif. Somit wäre auch eines meiner Vorurteile gegenüber diesen Materials entkräftet. Die Oberfläche ist spiegelglatt und bringt zusammen mit der matten Sicke und inverser Dustcap optisch irgendwie Freude.

Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4
Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4
Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4
Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4 Replay Energy Sub RES12-4

Leider ist mir der Woofer während der Einspielzeit weggestorben. Ich habe ihm an der Colli vermutlich zu vielzugemutet.
Empfohlene Verstärkerleistung: 50-500w RMS
Die Spule wurde zu heiß. Leider konnte man das im 40L GG nicht riechen. Jedenfalls habe ich jetzt einen Widerstand von 3,72 Ohm. Wie hoch er vorher war weiß ich nicht. Allerdings haben sich entweder einige Windungen gelöst oder der Spulenträger hat sich verformt. Jedenfalls schleift irgendwas. Die Spule ist im oberen Bereich noch kupferfarben, geht aber fließend über bis zu einem blauschwarz ganz unten. Das er ordentlich Hub gemacht haben muss sieht man an den Litzen - deren Verklebung hat sich ganz oben begonnen von der Membran zu lösen. Das ist insgesamt aber Eigenverschulden.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Höreindrücke nach dem Einspielen - allerdings muss ich da wohl warten, bis ich wieder mal einen in die Hände gedrückt bekomme - wo die Grenze ist, weiß ich nun Ich denke auch darüber nach das Tesgehäuse mit einer doppelten Front zu versehen. Aufgrund des gringen Gewichtes will dieses Chassis wohl extra stabil verbaut werden.

Viele Grüße, Christian

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5.8.2012

Heute habe ich den Replay Master RM65-4AL eingebaut. Das Pärchen kostet 279€.

Wie immer erzähle ich von den ersten Eindrücken, einen vergleichbaren TMT habe ich aktuell leider nicht. Ich hatte zwar mal den Audio System HX 165 Dust, das ist aber inzwischen so lange her, dass ich keinen Vergleich mehr anstellen kann.

Die Chassis kommen wie die Energy TMT auch in einer unauffälligen Pappschachtel. Was ich aber hier vermisst habe ist ein Abstandshalter, dass sie nicht mit der Sicke an den Deckel stoßen/anliegen. Die Energy TMT hatten soetwas dabei. Allerdings ist auf dem Postweg nichts passiert, von daher scheint das kein Problem zu sein. Dabei ist etwas Einbauzubehör in Form von Schauben, Blechmuttern und etwas Affenschei*e. Die Chassis sind noch jeweils in einem Plastikbeutel. Packt man sie aus, kommt einem erst einmal das Grinsen. Die Teile sind schwer, haben einen netten Gusskorb und ordentlichen Magneten.

Der Korb ist recht außergewöhntlich, in der Form habe ich ihn noch nicht gesehen. Vier Speichen, an deren Ende noch jeweils eine Hinterlüftung für die Zentrierspinne ist. Auch diese fallen ordentlich aus. Falls es von Interesse ist: schwarfe Kanten hat er nicht. Die Membran hat eine Menge Freiraum zum Atmen. Der Magnet hat einen dünnen Gummischutz, der leicht entfernbar und wieder aufsteckbar ist. Am Korb ist eine Nase zur Befestigung der Push-Terminals mit angegossen.

Die Qualität der Terminals bemerkt man beim Einbau: Die Glasfaser(?)platte ist außerordentlich stabil. Teilweise werden einfache Pertinax-Plättchen verwendet, die auch mal brechen beim betätigen der Terminals. Das ist hier nicht der Fall. Die Terminals sind für 2,5mm² ausgelegt, mit viel Fummelei bekommt man eventuell auch 4mm² hinein. Von hinten sind sie verschraubt, die Schrauben sind mit einem Federring gesichert. Die Zuleitungslitzen sind sehr groß dimensioniert und teils in die Zentrierspinne eingenäht/eingewebt. Scheinbar sind sie auch verklebt, auf jeden Fall macht das bisher alles einen sehr ordentlichen Eindruck. Im Gegensatz zum Energy-TMT fehlen hier die Litzen auf der anderen Seite. Die Federn sind ordentlich stramm, auch das kennt man anders. Das Lautsprecherkabel wird richtig schön fest geklemmt. Die Verklebung der Membran an der Spinne ist großzügig und ordentlich, die Zentrierspinne an sich ist auch sehr gut verklebt.

Dreht man das Chassis um, sieht man eine weitere Besonderheit:
Nach der 100% Kontrolle und den TSP Messungen werden 2 perfekt übereinstimmende Chassis gemeinsam verpackt und nicht mehr getrennt.
- Auf dem Magneten ist ein Aufkleber, wo FS, Qt, Vas und Re von Hand eingetragen und mit einem "R" (Rüth?) signiert wurden. Der Polkern ist mit einer Bohrung versehen und der Spulenträger (vermutlich Kapton) ist ebenfalls mit kleinen Löchern ausgestattet. Die Spule misst 3,5cm im Durchmesser. Die Polplatten sind etwas dicker als z.B. von dem Gladen. Der Korb ist zusätzlich mit der Polplatte/Magneten verschraubt.

Die Membran ist aus Aluminium aber sehr stabil. Die Andrians z.B. haben teilwese (alle hatte ich noch nicht in den Fingern) eine dünnere Membran. Die Dustcap ist ebenso aus Alu und stabil. Das Design gefällt mir übrigens sehr gut, Das Logo auf der Dustcap hat man immer, aber auf der Membran an sich ist etwas Exotisches. Die Sicke ist bei beiden Chassis leicht verdreht aufgeklebt (Kerben für die Schrauben). Die weißt zur Membran hin übrigens keine Kante auf, wie viele andere Sicken, sondern geht mit einem Schwung zur Klebefläche über. Sie umschließt die Membran an der Klebekante auch von untenund ist sowohl von vorne als auch von hinten verklebt.
Kurioserweise sind die Kerben für die Befestigung rund 6,5mm breit, die mitgelieferten Schrauben haben aber nur einen Kopfdurchmesser von 6,3mm Aber wer benutzt die schon? Ich musste leider wegen Stahlringen mit M4 Gewinden Unterlegscheiben nutzen, weil auch meine Schrauben durch die Kerben gerutscht sind.
Erfahrungsgemäß sind die aber schon sinnvoll, man könnte sogar mit M5 oder M6 arbeiten. Oder vermasselte Bohrungen ausgleichenimages/smilies/insane.gif .

Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL
Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL
Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL
Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL
Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL Replay Master RM65-4AL

Alles ein Allem habe ich da definitiv ein schönes und hochwertiges Chassis in der Hand, und freue mich auf die ersten Hörungen.

Viele Grüße, Christian

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2.9.2012

Nachdem die Replay Master RM65-4AL nun etwa einen Monat verbaut waren, habe ich festgestellt, dass sich der Aufkleber auf der Rückseite des Magneten durch die Feuchtigkeit in der Tür etwas gewellt hat.

Es geht weiter mit dem Befummelbericht der Replay Master RM10-4Vfür 249€/Paar

Die Verpackung ist replaytypisch unauffällig, es ist nichtmal ein Logo zu sehen. Man erhält lediglich eine kleine Pappschachtel.
Öffnet man diese, kommen Kuststoffformteile zum Vorschein, die auf die Form der HT angepasst sind. Des Weiteren ist noch das übliche Einbauzubehör vorhanden: Schrauben und Blechmuttern.
Nimmt man einen der Hochtöner in die Hand fällt erst einmal das Gewicht auf. Die Teilchen sind recht schwer und zum Großteil aus schwarz eloxiertem Alu gefertigt. Am hinteren Ende des Alu-Napfes befindet sich noch ein Kunststoff"anbau" an welchem kleine, stabile Push-Terminals sitzen. Bei einem Hochtöner habe ich soetwas bisher noch nicht gesehen, finde aber dass das eine gute Idee ist, solange man den Platz nicht braucht. Also wurde er gleich mal vermessen . Der Alukörper hat einen Durchmesser von 4,40cm, der Kunststoffteil ist ein Wenig breiter, 4,47cm. Der Flanschaußendurchmesser sind 6,00cm (wie etwa auch beim Carpower DT 284), Einbautiefe durch den Anbau und das Koppelvolumen stolze 3,10cm.
Die Löcher im Flansch und das Gehäuse an sich haben keine scharfen oder ausgefransten Kanten.
Die Membran ist aus einem getränktem Gewebe und hat 25mm Nenndurchmesser.
Insgesamt machen die Hochtöner einen wertigen Eindruck, teilweise ist ein Wenig Kleber an den Gitterrändern zu sehen. Bei einem Hochtöner sind mir auf der Flanschoberseite recht deutliche Striche im 90°-Winkel aufgefallen (letztes Foto). Der Andere HT weist lediglich einen Strich auf. Bei einem HT sind mir winzige Spuren vom Einbau des Gitters aufgefallen, diese sieht man aber nur wenn man sehr genau hinsieht.

Zum Hören werde ich leider nicht kommen, es ist bei mir einfach zu umständlich entsprechende Aufnahmen für extra HT jeglicher Art zu bauen.

Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV Replay Master RM10-4vV

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2.10.2012

Jetzt schreibe ich endlich den Höreindruck von den Replay Master RM65-4AL. Leider hat sich das etwas verzögert, ich hatte wirklich sehr viel um die Ohren...

Ich habe den TMT bisher ausschließlich im Aktivbetrieb mit EQ gehört, ich gehe davon aus, dass jemand, der ein Chassis in dieser Preisklasse kauft auch entsprechende Möglichkeiten zur Entzerrung hat und diese imstande ist zu nutzen. Als Vergleich habe ich lediglich den Audio System HX 165 Dust, den ich aber vor etwa 1,5Jahren das letzte mal im Auto und einer völlig anderen Kette hatte.
Man könnte meinen, dass eine Entzerrung von Lautsprechern zur Folge hat, dass jedes Chassis irgendwie dazu zu bringen ist wie ein anderes zu klingen, das ist aber nicht zwangsläufig der Fall. Ich möchte besonders hervorheben, mit wieviel Gewalt der TMT zupacken kann, gerade im Bereich wo andere (günstigere) Chassis schon aufhören ist er noch einsetzbar. Als HPF habe ich die meiste Zeit 50Hz@18db/oct eigestellt, damit hatte ich den Energy eingspielt Hier merkt man auch, dass die Endstufe der begrenzende Faktor in Sachen Lautstärke ist, der TMT erreicht aber optisch schon langsam die Hubgrenze.

Im 2-Wege System mit dem Diabolo D19 hatte ich ihn nicht lange betrieben. Irgendwie wurde es im Übernahmebereich (3,2, 4, 5kHz getestet) immer ein Wenig anstrengend. Ich hatte den Eindruck, dass der TMT "obenrum" etwas ungerne spielt, mit dem EQ bin ich leider auch nicht rangekommen, ein Verändern der LZK brachte auch nur bedingt eine Verbesserung. Zwar wurde es weniger nervig, hörte sich aber auch eher langweilig an. Letzten Endes habe ich es aufgegeben den Master TMT mit aller Gewalt mit dem D19 verkuppeln zu wollen. Mit dem Energy TMT war das einfacher. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, das darf man nicht vergessen. Eventuell wäre eine tiefere Trennung des HT dem Klang zuträglich gewesen, das wollte ich den D19 aber nicht zumuten, ich hatte den Eindruck, dass sie mir 3,2kHz@12db/oct schon übel nahmen, auch wenn ich da die wenigsten Probleme hatte. Jedenfalls bin ich recht schnell wieder zum 3-Wege zurückgekehrt.

Im 3-Wege gefällt mir der Master richtig gut. Gerade meinem generellen Anspruch an TT bis 50Hz runter zu spielen wird der Master definitiv gerecht. Ich habe den Eindruck, dass ein noch tieferes Trennen nur vom Einbau verhindert wird, die Türen bewegen sich schon ordentlich mit und werden den Frequenzgang nach unten hin versauen. Generell verhält er sich aber in dieser Kombination problemlos. Er war sehr schnell angebunden und hat auch die Anbindung vom Sub an das FS noch etwas verbessert. Wenn man den Sub ausschaltet, bekomt man mit, was die TT leisten, bei Rock vermisst man definitiv nichts. Zwar möchte ich nicht auf einen Woofer verzichten, aber kann es durchaus leichter verschmerzen, wenn er mal nicht dabei ist. Mehr ist eigentlich nicht zu erwähnen, zufiedener war ich bisher mit noch keinem Chassis

Eine Erwärmung des Chassis konnte ich trotz theoretischen 120W nicht feststellen. Der Frequenzgang hat sich vom Gefühl her nach ein paar Wochen noch leicht verändert, der Kick ist etwas itensiver geworden. Leider habe ich keine Messungen, die das bestätigen können.
Der Master TMT ist für mich in meiner Konstellation eher als TT einzuordnen. Insgesamt ist es ein gelungenes Chassis und der hohe Preis meiner Meinung nach noch gerechtfertigt. Man muss eben nur aufpassen, dass die Schrauben nicht durch die Löcher rutschen
Ich bin definitiv auf einen Vergleich mit einem anderen Chassis aus dem Preisbereich gespannt.


[Beitrag von B.Peakwutz am 02. Okt 2012, 20:37 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2012, 14:09
Moin
Schöner, ehrlicher Test!

Hier also mein Senf
ich kommentiere mal alle Punkte, die mir auffallen und vielleicht nicht für jeden klar verständlich sind


Polplatte ohne Bohrung

Was ja auch wenig sinn machen würde
der Phaseplug verhindert Kompressionen unter der Dustcap - somit ist auch eine Kühlung durch den Polkern nicht sinnvoll (die Dustcap presst normalerweise die Luft hindurch).
Vorteil ist außerdem, dass der Polkern mehr Material besitzt - somit der kleinste Teil des Magnetsystems nicht noch kkleiner wird


Glasfaser laut Homepage

Es ist Glasfaser Schwarz eingefärbte Fasern, da mir das leicht schmutzig wirkende Weiß der ungefärbten nicht zusagt (außerdem echt gegen nen unauffälligen Einbau spricht).


Die Sicke ist aus Gummi

Die sicke ist aus Butyl und so UV Beständig und in Winter genauso wich wie im Sommer.


Die Zentrierspinne ist hinterlüftet

Nicht nur das, die Zentrierung ist sogar höchst Luftdurchlässig.


Überrascht war ich als ich gesehen habe, dass auf der Gegenseite des Anschlussterminals ebenfalls eingewebte/geklebte Litzen finden.

Das ist bei einer relativ weichen Aufhängung auch wichtig, da die Membran sonst Taumeln könnte bei größerem Hub.
Bei härteren Einspannungen und größeren Spulen wird das zunehmends uninteressanter.
derboxenmann
Inventar
#3 erstellt: 23. Jul 2012, 14:19
eine Trennung bei 63Hz ist durchaus nicht verkehrt - ich würde sogar noch höher Trennen.
Einige Tests zeigen da recht eindeutig, dass die TMTs dennoch akustisch weiter runter spielen, als die Elektrische Trennung.

Bei mir im Auto liefen sie im Doppelpack in den Türen, offen spielend (Passat 3B) teilweise bei 40Hz/24dB und zum Pegeln an 71Hz/24dB
Das war nach aussagen von Lauthörern schon vollkommen ausreichend.
Da stellt sich aber wie immer die Frage nach dem Amping und den Türen und dem Fahrzeug (der Sound summiert sich ja schließlich aus allen Komponenten).

entweder du hörst sehr Laut (was ja auch in Ordnung ist)
oder was anderes verzerrt vorher Aber das passt schon, es sind ja keine 300€ Tieftöner, die dürfen auch irgendwann mal aufgeben *g*



Zum Subwoofer
Mit ner Colli auf ein 200€ Chassis mit 50mm Spule einzuprügeln ist ja auch verrückt
Aktuell findet man das Chassis im VBPbasic, ansonsten mag das Chassis größere Geschlossene oder Bassreflexgehäuse (tief abgestimmt).
Aber auch sehr kleine geschlossene Funktionieren, wenn man die entsprechenden Filter tief genug einsetzen kann, oder ein Bandpass drumrum sitzt
'Alex'
Moderator
#4 erstellt: 23. Jul 2012, 15:12
Ein Lauthörer ist der Christian definitiv nicht.

Gruß Alex
derboxenmann
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2012, 15:48
Das kann ich irgendwie nicht glauben
Ne Colli am Woofer und verzerrende 16er?

Dann muss was anderes im argen sein
'Alex'
Moderator
#6 erstellt: 23. Jul 2012, 15:51
Sein Fahrzeug ist bisher nicht auf Pegel ausgelegt, vor allem was die Front angeht. Alleine das Amping spricht da eigentlich für sich.

Gruß Alex
derboxenmann
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2012, 15:54
Ahso, na dann passts ja
Pegeltechnisch sind die eigentlich mit nem Xmax von ca 5mm recht Pegelfreudig
Zumindest hatten wir da noch nie Probleme - mit 100w geht da ordentlich was
B.Peakwutz
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2012, 23:35
Hi,

ich möchte nicht ausschließen, dass die Endstufe im Clipping war - daran hate ich zugegebener Maßen nicht gedacht. Das hätte ich durchaus mal nachmessen können... Die Energy TMT haben allerdings wiklich ordentlich Hub gemacht, so dass ich vermutet habe, dass sie einfach außerhalb des Xmax spielten.

Die Velocity VR 6000 kann:
4 × 66 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm +
2 × 119 Watt Kanal 5 + 6 an 4 Ohm

Grüße, Christian
derboxenmann
Inventar
#9 erstellt: 25. Jul 2012, 15:49
Sobald die Stufe ins Clipping kommt macht der Lautsprecher auch sehr viel Hub
Zirka +-8mm Dann Tritt er aus dem Luftspalt.
JesusonSpeed
Inventar
#10 erstellt: 31. Jul 2012, 02:16
Sehr schöner Bericht!!
Willst du eigentlich auch Subwoofer von Replay testen?
Ich habe bei mir 2 12er RIP drin und habe bisher nur positives Feedback. Bin selbst auch sehr begeistert von Replay.
Kompletter Umbau besteht daraus :
Master HT, MT
Special Edition TT
RIP SW's
Geamped wird mit 2 Massive Audio NX4 für die Front (eine davon gebrückt für die TT's) und einer gebrückten Mosconi AS300.2, also 1,8kw an den 12ern. Geht wie Hölle :).
B.Peakwutz
Inventar
#11 erstellt: 31. Jul 2012, 09:51
Hallo,

den Woofer habe ich ja kaputt gemacht

Am Samstag bekomme ich die (leider nötigen) Distanzringe für die Master TMT. Dann teste ich weiter

Grüße, Christian
Bajo85
Stammgast
#12 erstellt: 31. Jul 2012, 12:17
Du hast den Energy Woofer gekillt und nicht den RIP (der findet sich nicht auf der HP und wird soweit ich weis nur auf Anfrage von Hand gebaut, derBoxenmann darf mich hier aber korrigieren wenn ich da falsch liege. Der RIP (Replay Imense Power) verträgt ein "wenig" mehr und ist auch als 21 Zoll variante zu liefern, liegt aber preislich spürbar über dem Energy Sub.


Und um hier auch mal was sinnvolles zu schreiben, ich habe das Komplette Energy FS, also incl. HT und bin super zufrieden mit dem Klang. Die Energy TMT´s gehen bei mir schon ziemlich gut und machen (für mich) nen Sub schon fast verzichtbar wenns denn mal sein muss (also wenn ich mal den Sub rausnehmen muss.
Anmerken möchte ich nur das die Energy HT´s ruhig etwas leistung sehen dürfen, bei mir bekommen sie 100 watt von ner NX4, bei nem Kollegen bekommen sie nur ca 30 Watt aus ner kleinen HT-Stufe da gefällt mir der Klang nicht ganz so gut wie bei mir (kann aber auch an seinen Einstellungen liegen) es klingt irgendwie ein wenig müde.
B.Peakwutz
Inventar
#13 erstellt: 06. Aug 2012, 00:06
Hi,

Ich habe einen neuen "Befummelbericht" nun oben dazu editiert.

Grüße, Christian
derboxenmann
Inventar
#14 erstellt: 06. Aug 2012, 02:03


Die Chassis kommen wie die Energy TMT auch in einer unauffälligen Pappschachtel.

Bunte Schachteln kosten unnötig Geld - wer braucht die schon
Lieber Qualität, oder?



Die Zuleitungslitzen sind sehr groß dimensioniert und teils in die Zentrierspinne eingenäht/eingewebt. Scheinbar sind sie auch verklebt, auf jeden Fall macht das bisher alles einen sehr ordentlichen Eindruck.

Die Zuleitungslitzen sind aufgenäht um die recht harte Struktur der Zentrierung nicht zu zerstören. Einweben ist bei harten Zentrierungen nicht förderlich - aufnähen ist genauso effektiv, jedoch einfacher.



Im Gegensatz zum Energy-TMT fehlen hier die Litzen auf der anderen Seite.

Bei einer recht harten Zentrierung macht das deutlich weniger aus, wie bei einer weichen (Energy)




Dreht man das Chassis um, sieht man eine weitere Besonderheit:
Nach der 100% Kontrolle und den TSP Messungen werden 2 perfekt übereinstimmende Chassis gemeinsam verpackt und nicht mehr getrennt.
- Auf dem Magneten ist ein Aufkleber, wo FS, Qt, Vas und Re von Hand eingetragen und mit einem "R" (Rüth?) signiert wurden. Der Polkern ist mit einer Bohrung versehen und der Spulenträger (vermutlich Kapton) ist ebenfalls mit kleinen Löchern ausgestattet. Die Spule misst 3,5cm im Durchmesser. Die Polplatten sind etwas dicker als z.B. von dem Gladen. Der Korb ist zusätzlich mit der Polplatte/Magneten verschraubt.

Die Messungen wurden von mir zu 100% durchgeführt und überwacht - deshalb auch das Kürzel auf den Teilen.
Die Chassis liegen alle sehr dicht beieinander, deshalb wurde alles Relevante gemessen um Perfekte Pärchen zu bilden.



Die Membran ist aus Aluminium aber sehr stabil. Die Andrians z.B. haben teilwese (alle hatte ich noch nicht in den Fingern) eine dünnere Membran. Die Dustcap ist ebenso aus Alu und stabil.

Die Membran besteht aus einer anderen Legierung und hat eine andere Eloxalschicht. Gewichtstechnisch sinds allein von der Membran her kaum messbare Unterschiede.



Die weißt zur Membran hin übrigens keine Kante auf, wie viele andere Sicken, sondern geht mit einem Schwung zur Klebefläche über. Sie umschließt die Membran an der Klebekante auch von unten und ist sowohl von vorne als auch von hinten verklebt.

Das nennt man LowLoss Gummisicke, die vermindert Kreisresonanzen am Membranende. Der Weiche Übergang sieht außerdem viel besser aus



Alles ein Allem habe ich da definitiv ein schönes und hochwertiges Chassis in der Hand, und freue mich auf die ersten Hörungen.

Und ich bin gespannt, was du davon hälst


Ich hoffe, ich spamme dir nicht zuviel mit Kommentaren
B.Peakwutz
Inventar
#15 erstellt: 02. Sep 2012, 23:17
Hi,

Der Befummelbericht der Replay Master RM10-4V ist dazu gekommen

Viele Grüße, Christian
derboxenmann
Inventar
#16 erstellt: 02. Sep 2012, 23:46
Ich rätsel selber, was das für Rechtwinklige Striche sein sollen???
Die hab ich NOCH NIE gesehen...
Trotz 100% Kontroll eund auch hier paarweiser Selektierung (SPL) sind mir diese Markierungen wohl entgangen.

Die anderen haben das DEFINITIV nicht
Wer malt denn da drauf rum? Sieht fast aus, als hätte sich jemand nen Spass erlaubt

Achja, wegen dem Kunststoffaufbau, das Voumen wird genutzt, lediglich die einbuchtungen der Pushterminals nehmen minimal Volumen weg
B.Peakwutz
Inventar
#17 erstellt: 03. Sep 2012, 00:04
Hi,

die Striche sind auch auf der Flanschrückseite und absolut gerade, die scheinen aus der Produktion zu stammen Ich kann auch nicht genau sagen, ob das Farbstriche sind oder ob die Oberfläche leicht beschädigt ist. Eventuell hat ja ein Azubi die Mitte angerissen Dass die bisher nicht aufgefallen sind glaube ich gerne. Ich habe sie auch erst auf den zweiten Blick bemerkt und mich dann gewundert. Der andere HT hat auch nur einen einzigen Strich.

Viele Grüße, Christian
derboxenmann
Inventar
#18 erstellt: 03. Sep 2012, 01:25
Hab hier grade ein paar aus den Schachteln geholt.. ich seh da nix
Hast wohl ein "besonderes" Paar bekommen - lässt sich ja aber auch schnell austauschen, wenns nötig ist
JesusonSpeed
Inventar
#19 erstellt: 03. Sep 2012, 18:11
Schade, dass du sie dir nicht anhören kannst. Sie sind meiner Meinung nach wirklich phänomenal gut!
B.Peakwutz
Inventar
#20 erstellt: 02. Okt 2012, 20:34
Kam eigentlich inzwischen raus, was das für ominöse Striche auf den Master-HT sind?

Grüße, Christian
Simon
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2012, 20:47
Hi!

Gibt es eigentlich eine Erklärung zu den Unterschieden der diversen Master-TMTs?
Offensichtlich ist ja der neue Korb beim MK3 gegenüber dem 2er. Aber was hat sich da sonst getan?

Und freundlich grüßt
der Simon
zuckerbaecker
Inventar
#22 erstellt: 02. Okt 2012, 21:04

LiquidiRty schrieb:
Kam eigentlich inzwischen raus, was das für ominöse Striche auf den Master-HT sind?

Grüße, Christian :prost



Die geben das zweigestrichene "C" exakter wieder
derboxenmann
Inventar
#23 erstellt: 03. Okt 2012, 14:54

Simon schrieb:
Hi!

Gibt es eigentlich eine Erklärung zu den Unterschieden der diversen Master-TMTs?
Offensichtlich ist ja der neue Korb beim MK3 gegenüber dem 2er. Aber was hat sich da sonst getan?


Gebe ich gerne zum besten:

Härtere Membran
LowLoss Butylsicke
Eingewebte Litzen
Nicht oxidierende Anschlussterminals
Stärkerer Antrieb
Neuer Korb mit 164mm
Praxistauglichere Parameter
MEHR Hub

Hab ich was vergessen?
Simon
Inventar
#24 erstellt: 03. Okt 2012, 16:32
Hi!

Beachtlich! Da hast du ja einen komplett neuen Lautsprecher aufgebaut.
Bei "MK" (Mark, Version, ...) denkt man eher an Kleinigkeiten.

Vielen Dank für die Information.

Und freundlich grüßt
der Simon
derboxenmann
Inventar
#25 erstellt: 03. Okt 2012, 17:50
Deshalb ist es eigentlich nicht der Mk3 sondern der RM65-4AL

aber der Grundgedanke ist sehr ähnlich.
Spielen muss es. auch bei abartigen Pegeln
JesusonSpeed
Inventar
#26 erstellt: 03. Okt 2012, 17:59
Und das tut es!
derboxenmann
Inventar
#27 erstellt: 04. Okt 2012, 11:11

LiquidiRty schrieb:
Kam eigentlich inzwischen raus, was das für ominöse Striche auf den Master-HT sind? :prost


Es sind wohl Markierungen für eine Einstellung an der Fertigung gewesen.
Warum das so in eine Verpackung gewandert ist und wir es nicht gesehen haben bei der Selektierung ist mir dennoch immernoch Schleierhaft.

Also alle anderen haben das nicht
mithras-666
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Mai 2013, 12:27
Ich fahr die Master RM65-4AL auch seid dieser Woche spazieren. Also die Verarbeitung ist auf jeden Fall über jeden Zweifel erhaben. Der Korb is stabil, schöne Details, wie die eingenähten Litzen und die Pushterminals (die allerdings bei mir kaum 2,5mm² aufgenommen haben), und ein mordser Antrieb. Das Problem mit den Schraubenköpfen bei der Montage ist bei mir allerdings auch, allerdings ist laut dem Frieder hier ein Montagering in Arbeit.

Klanglich hab ich einen A/B-Vergleich bei mittlerer Lautstärke gegen meine Eton D160SQ ohne EQing gemacht, und ich kann nur sagen: Toll! Spielen richtig tief runter, mit genug Druck dabei, sind im Stimmenbereich viel homogener, als die nasal spielenden Etons. Allerdings müssen sie im Gegensatz zu den Etons mMn recht früh obenrum rausgenommen werden. Ich hab die bei meinen Probehörungen vorerst bei 2,4khz@12db laufen gehabt, da ist eigentlich noch alles super, bei 3,2khz@12dB wirds aber etwas komisch... kanns nich genauer beschreiben... Genauere Einstellungen und Messungen muss ich aber noch vornehmen.

Alles in allem aber wirklich hervorragende TMTs, die durchaus auch ohne Subwoofer klarkommen, und -für mich- alles besser können, als die auch schon nich grottenschlechten Eton D160SQ. ;-)

greetz
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