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konstruktive Ideen / konstruktive Kritik erwünscht

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MosiN
Stammgast
#1 erstellt: 16. Aug 2012, 15:34
Hallo

Nach meinem ersten Projekt, der Stella light für meinen Vater, möchte ich mich bereits jetzt dem für mich optimalen Bausatz widmen. Trotzdem ich den Klang der Stella's noch nicht gehört habe möchte ich mir die Pareto von seas nachbauen. Nachdem mir bereits vor der Anschaffung meines Heimkinosystems von Teufel ein befreundeter HiFi-Enthusiast zu reinen Stereoboxen geraten hat und ich im Laufe der Zeit bemerkt habe, dass er recht hat möchte ich nun eine hochwertige Stereofront. Die Frontboxen vom Teufel reichen mir im Bassbereich nicht weit genug runter da sie sich (bei Mehrkanalton) auf den Subwoofer verlassen (können). So zahlt jeder sein Lehrgeld.
Warum gerade diese? Weil sich die Pareto von den Abmessungen her gerade noch ins Wohnzimmer integrieren lässt. Der Standort ist vermutlich nicht so ideal aber das lässt sich nicht ändern. Zu kaufen gibt es den Bausatz in mehreren Varianten wobei ich grundsätzlich bereit bin etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen damit ich bei der Weiche hochwertige Bauteile verbauen kann. Befeuert werden die Standboxen von einem Pioneer SC-2022 und ich weiss nicht so recht ob die höherwertigen Bauteile der Weiche dermassen wichtig sind. Wie gesagt bin ich dazu bereit, hätte aber gerne noch die ein oder andere Meinung dazu eingeholt. Dann gibt es die Box noch als "light" und mit einer d'Appolito Anordnung.
Nun habe ich bereits einiges über diese Anordnung gelesen und bin immer noch unschlüssig. Vom Aspekt der Optik gefällt mir diese Ausführung (bei diesem Modell) nicht weil die Box damit etwas überladen wirkt. Wie sehr macht sich der Effekt bemerkbar? Soweit ich das verstanden habe wird der "Sweetspot" im Stereodreieck verbreitert, das heisst es ist unkritisch wenn man sich im Raum bewegt. Genau das wäre bei mir der Fall. Nicht unbedingt die Bewegung meinerselbst aber je nach Stimmung liege ich links und lese ein Buch, sitze ich mittig beim Essen, halte mich vorne auf weil ich am PC was mache, sitze mit Freunden auf der Couch, mal da, mal dort. Ist eine d'Appolito Anordnung hierfür sinnvoll? Zu finden ist die Box in allen Varianten bei Strassacker.
Neben der Optik hat eine d'Appolito Anordnung auch noch den Nachteil eines wesentlich höheren Preises. Der zusätzliche Mitteltöner und vor allem die zusätzliche Schallwandöffnung treiben den Preis in die Höhe. Das eigentliche Gehäuse wird aus wasserfestem MDF v100 entstehen (welches selbstverfreilich ein gefälliges Furnier bekommt), aber die Front möchte ich aus Naturstein. Hintergedanke ist, dass Stein mit seinen schwingungsdämpfenden Eigenschaften hierfür imho ausserordentlich gut geeignet ist da ja der Grossteil der impulsverursachenden Masse an der Frontplatte sitzt. Die bewegte Luft im Inneren vom Gehäuse wirkt überall gleich aber an der Frontplatte sitzen die Chassis mit beweglichen Bauteilen. Als Material wünsche ich schwarzen Granit mit blauen Einschlüssen (in Richtung vom nero assoluto) oder, falls es aufgrund der relativ dünnen Stege fertigungstechnisch nicht machbar ist, einen möglichst dunklen Schiefer.
Durch die Frontplatte aus Stein wird die Konstuktion sehr vorderlastig, dem möchte ich mit einem Gegengewicht aus Stahl im Inneren begegnen. Man kann es sich als rechtwinkliges Dreieck vorstellen, wobei die Hypotenuse als konkaver Radius ausgeführt ist. Hier stellt sich mir die Frage, ob es akustisch sinnvoll ist wenn sich der Radius permanent ändert, ähnlich einer Ellipse. Das Innenvolumen der Box soll natürlich gleichbleibend sein, die Standbox wird dadurch etwas höher werden.
Aufstellen möchte ich die Box auf Kufen welche von oben betrachtet die Form einer, in die Breite gezogenen, Glockenkurve haben. Wie auch das Gegengewicht kann ich dieses Stück in der Firma selber fertigen. Die Vordere Kufe soll etwas breiter werde als die hintere, warum weiss ich nicht. Jede Kufe wird an drei Punkten mit dem Boden der Box (eigentlich mit dem innenliegenden Gegengewicht) verschraubt. Als Aufstellpunkte ergeben sich so vier Positionen an denen ich Spikes mit Tellern zur Bodenschonung angedacht habe. Die Spikes lasse ich für ein Kaffegeld aus 10er oder 12er Madenschrauben in der Firma drehen. Welche Spitzenwinkel ist hier sinnvoll?
Ziemlich langer Text für eine Standbox die noch nichtmal ansatzweise im Entstehen ist. Mich würden die Meinungen der erfahreren Boxenbauer zu der ein oder anderen Massnahme interessieren.
Volumen irgendwo bei 60 Litern, Masse ebenfalls bei so ca. 50-60kg pro Box.

Danke für die Antworten
Gruss david
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Aug 2012, 20:36
Hallo!
Die Pareto ist wie ich finde ein sehr interessanter LS. Allerdings ist er nicht gerade auf Tiefbass ausgelegt. Die Abstimmung erfolgte zugunsten des Wirkungsgrades und der einfacheren Weichenschaltung. Dafür wurde etwas an Tiefbass geopfert. Unter 50Hz ist da nicht mehr viel los. Wenn dir das reicht, ok. (Für handgemachte Musik reicht das in der Regel, für Heimkino ist das etwas mager)

Vergiss auch die High-End Weichen. Die Standartbauteile sind schon so dimenioniert, daß sie absolut ausreichend sind und ein klanglicher Vorteil besteht praktisch nicht.

D´Appo hat was den Sweet-Spot angeht eigentlich keine Vorteile, es wird nur der Boden und die Decke weniger stark beschallt, dadurch hat man weniger Diffusschall und die Ortung bzw. Räumlichkeit wird meist etwas besser. Dafür ist aber deutlich ober bzw. unterhalb des Hochtöners der Frequenzgang nicht mehr so ausgewogen.

Als Alternative würde ich vorschlagen:

Teilaktives Konzept! Das heißt, du baust ein Gehäuse genau wie für die Pareto, nur daß statt eines 3-Wege vorschlages ein 2 Wege Vorschlag mit aktiv verstärkten Tieftönern unterstütz wird.

Zum Beispiel:

Als 2 Weger die Seas 5Inch Mini mit dem CA15RLY (ist recht ähnlich zur Pareto Mittelhochtoneinheit) und darunter zwei Tang Band W8-670C, die brauchen zusammen ca. 45 Liter und angetrieben vom Mivoc AM80. Das geht dann bis unter 30 Hz und kann sogar individuell beim Bass im Pegel an den Raum angeglichen werden.
holly65
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Aug 2012, 09:42
Moin David,

ich habe jetzt deinen Textblock (ist für mich anstrengend zu lesen) nur kurz quergelesen.

Bei dem Gehäuse Aufwand den du treiben möchtest empfiehlt sich dringendst vorheriges Probehören der Wunschbox!
Das ist der beste und konstruktivste Rat den man geben kann.


Black-Devil schrieb:

Vergiss auch die High-End Weichen. Die Standartbauteile sind schon so dimenioniert, daß sie absolut ausreichend sind und ein klanglicher Vorteil besteht praktisch nicht.

Volle Zustimmung.

Black-Devil schrieb:

D´Appo hat was den Sweet-Spot angeht eigentlich keine Vorteile, es wird nur der Boden und die Decke weniger stark beschallt, dadurch hat man weniger Diffusschall und die Ortung bzw. Räumlichkeit wird meist etwas besser. Dafür ist aber deutlich ober bzw. unterhalb des Hochtöners der Frequenzgang nicht mehr so ausgewogen.

Ja und nein.......eine sauber entwickelte Box mit D'Appo Anordnung ( muß nicht zwingend eine Echte sein)
strahlt horizontal breiter als eine "Normale" dadurch kann die Räumlichkeit deutlich besser und der Sweetspot breiter sein.
Imho muß man das mit der gegebenen Raumakustik im Zusammenhang betrachten.
Ganz pauschal - im gut bedämften Hörraum funktioniert D'Appo besser als im schlecht Bedämften.
In schallhärterer Hörumgebung gehen nach meiner Erfahrung unter Winkel gleichmäßig bündelnde LS etwas besser.

grüsse

Karsten
MosiN
Stammgast
#4 erstellt: 17. Aug 2012, 14:04
Erstmal ein grosses Dankeschön an euch beide für die Antworten.

@holly65
Der beste und konstruktivste Rat bringt mir nichts weil ich niemanden kenne der eine solche Box betreibt. Es müsste ja genau dieses Modell sein, da wird sich in meiner Umgebung wohl niemand finden lassen. Entmutigen will ich mich nicht lassen und benenne meinen Wohnort mal ganz grob, vielleicht hilfts ja.
5280 - Braunau am Inn / Österreich

Das mit den High-End Weichen mag ich ja glauben, aber warum gibt es die dann? Irgendetwas müssen die doch besser können, oder ist das nur messtechnisch im Labor erfassbar? Längere Lebensdauer vielleicht? Ich habe mal grob überschlagen, was mich das Projekt kosten wird und da fallen die ~50-60€ Mehrkosten nicht soo sehr ins Gewicht.

@black-devil
Wenn ich mich nicht irre bist du im Metalbereich des Forums auch aktiv? Wenn das der Fall ist und du die Band "KYUSS" kennst, ja dann kann ich dir mein Problem recht deutlich schildern. Die Typen haben ihre Gitarren ja extra tief gestimmt und am Bassverstärker betrieben, zumindest habe ich das mal so gelesen. Hier sind die Frontboxen von Teufel überfordert. Ich denke mal, dass sogar Teufel selber mir insofern recht gibt, dass der Bass(HiFi)-Klang mit dem bestehendem Konzept nur im Verbund mit dem Woofer möglich ist.
Bei Musik aber empfinde ich Stereoklang um Klassen besser, genauso wurde es mir auch prophezeit. Das ist auch einer der Gründe warum ich überhaupt auf solch ein Projekt gekommen bin.
Jedenfalls kommen die Frontboxen von Teufel laut Hersteller bis etwa 90Hz runter. Mit alten Jamo D160 mit neuen Chassis (von seas) und nicht abgestimmter Frequenzweiche hört sich der Bassbereich schon wesentlich voluminöser an, einfach nur deshalb weil er überhaupt präsent ist. Mit den 50Hz kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen, ein E-Bass kommt so auf 42Hz runter was ich gelesen habe. Bei den Pareto's lege ich mein Hauptaugenmerk auf Musik, und zwar im Stereobetrieb. Für Heimkino und/oder ähnliche Effekte kann ich bei Bedarf den Subwoofer anmachen aber mir geht es ja zu etwa 90% um Musikgenuss. Heimkino war gestern und nur weil ich mich von der vermeintlichen Überlegenheit habe blenden lassen. Deshalb auch der Mehraufwand bezüglich Steinfront, .... Diese Box soll meine Erfüllung sein. Es gibt sicherlich bessere aber diese haben bei mir nicht Platz, ich bin bei der Breite eingeschränkt.

d'Appolito: Da bin ich total unschlüssig. Vermutlich werde ich diese Anordnung nicht verbauen da es mit erheblichen (im Vergleich zur HE-Weiche) Mehrkosten verbunden ist und mir obendrein nicht gefällt. Andererseits baut man so eine Standbox nur einmal. Gerade hier würde ich mich über mehr Input freuen.

gruss david
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 17. Aug 2012, 14:43
Hallo nochmal!
Genau, im Rock/Metalbereich treib ich mich auch ganz gerne rum. Kyuss kenne ich ein wenig. Das sollte mit der Pareto durchaus vollwertig wiedergegeben werden können. Unter 50Hz ist in diesem Musikgenre nicht mehr viel los. Eine untere Grenzfrequenz von 90Hz ist natürlich für vollwertigen Musikgenuss etwas wenig. Wenn das HK also kaum eine Rolle spielt (hatte ich aus deinem ersten Post etwas anders rausgelesen) und notfalls auch der Sub eingeschaltet werden kann, spricht imho nichts gegen die Pareto!

Die D´Appo-Variante würde ich mir auch schenken, vor allem wenns dir optisch auch nicht gefällt - ist ja auch kein unwichtiger Faktor.

Das es so teure Bauteile gibt liegt schlicht daran, daß uns Hersteller, Verkäufer und auch die Printmedien immer wieder weismachen wollen, daß der Unterschied enorm und sofort hörbar ist. Genauso verhält es sich auch mit Kabelklang, CD-Playerklang und irgendwelchem Voodoo-Zubehör. Solange man daran glaubt, eine Verbesserung zu hören, wird man auch eine hören. Wenn man weiß, daß das alles mit Autosuggestion zu tun hat, kann man sich sehr viel Geld sparen!
Es gibt aber genug Leute, die darauf bestehen nur das teuerste zu kaufen, deshalb gibt es auch immer neuere und teurere Produkte in dem Gebiet. Durch ein sehr stabiles Gehäuse, optimierte Aufstellung und vor allem Raumakustik lässt sich jedenfalls ein um vielfaches besseres Ergebnis erziehlen als mit High-End Bauteilen.
holly65
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Aug 2012, 14:52

MosiN schrieb:

Der beste und konstruktivste Rat bringt mir nichts weil ich niemanden kenne der eine solche Box betreibt. Es müsste ja genau dieses Modell sein, da wird sich in meiner Umgebung wohl niemand finden lassen.

Das das oft schwierig bis unmöglich ist, ist wohl Jedem klar.
Besonders weil du dich schon so festgelegt hast.
Ich würde da etwas weniger eingeschränkt rangehen und versuchen möglichst viele DIY LS in meiner Umgebung zu hören.......möglicherweise findet sich darunter was das dir zusagt.
Hier im DIY Bereich des Forums toben auch einige Östereicher rum - nimm doch einfach mal Kontakt auf:
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=22761


MosiN schrieb:
.... aber warum gibt es die dann?

Ein guter Bekannter hat dazu mal einen passenden Satz fallen lassen: "Die machen dicke Brieftaschen dünner".

grüsse

Karsten
oerk
Stammgast
#7 erstellt: 17. Aug 2012, 15:03
Außer diversen günstigeren Regallautsprechern habe ich nur die TBTL hier stehen, die aber preislich in einem ähnlichen Rahmen liegt. Bin ca. 50km von Braunau weg (Fürstenzell).

Wenn Interesse an Probehören besteht, melden...
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2012, 16:34
nochmals n link zum probehören: klick

ps: ich war vor ~3jahren auf grosser tour, verschiedene LS probehören. mir haben damals z.b. trotz unvoreingenommenheit die d'appo-geschichten (symphony 285, tryptichon) überhaupt nicht zugesagt; ist also durchaus auch subjektives empfinden dabei.


[Beitrag von herr_der_ringe am 17. Aug 2012, 17:05 bearbeitet]
MosiN
Stammgast
#9 erstellt: 18. Aug 2012, 15:04
Hmm *nachdenken muss*

@black-devil
Ja, die Sache mit dem Heimkino hab ich wohl nicht so recht deutlich geschrieben. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Ich habe seit Jahren keinen Fernseher mehr, sehe mir aber manchmal einen Film am PC an. Hauptsächlich höre ich Musik, vielleicht gesellt sich aber in nächster Zeit mal ein TV oder ein Beamer samt Leinwand dazu. Diese Möglichkeit möcht ich mir schon offenlassen. Aber da ich nicht vorhabe, mein Theater 100 zu demontieren sondern lediglich die Frontboxen abzulösen, bleibt diese Option.
Trotzdem machen mir jetzt plötzlich die 50 Hz zu schaffen, zumal ich keinen Plan habe welche untere Grenzfrequenz für "normale Musik bei normaler Lautstärke" sinnvoll ist. Bassfetischist bin ich jedenfalls keiner, am alten Verstärker habe ich zeitweise sogar die Mitten und Höhen ein wenig hervorgehoben. Am neuen SC-2022 habe ich nach dem automatischen Einmessen nichts mehr verändert ausser, nunja den Bass habe ich angehoben . Jedenfalls klingt der SC-2022 weniger angestrengt, auch bei höheren Pegeln habe ich oft nicht das Gefühl, dass es laut ist. Vermutlich klingt es harmonischer, keine Ahnung.
Mein momentaner Plan sieht vor, dass ich die Frontteuferl in den Hobbyraum verfrachte und stattdessen die Pareto betreibe. Musik in stereo, Heimkino (so es mal wichtig wird) im Verbund mir den Satelliten/Woofer. Damit dürfte die Bandbreite recht gut abgedeckt sein. Trotzdem macht mir die untere Grenzfrequenz von ~50Hz plötzlich Sorgen.
Also hab ich mir gedacht, dass es vielleicht sinnvoll ist wenn ich meine bevorzugte Musik kurz umreisse. Rock, Classic Rock, Blues, Stoner Rock, Metal, kaum Klassik, etwas Pop, wenig Elektro. In Bands ausgedrückt heisst das: Doors, CCR, AC/DC, Beatles, Rolling Stones, Nirvana, Kyuss, Metallica, J.S. Bach, Grateful Dead, Pink Floyd, QOTSA, Leohard Cohen, selten was neues und noch seltener was im Stil von Massive Attack - Mezzanine, ab und an aber doch.
Werde ich da ein Problem kriegen? Der Sub sollte wenn möglich aus bleiben weil sich der nicht harmonisch einfügt. Natürlich im Stereobetrieb, bei Heimkino darf es ruhig wackeln.

@holly65
Ein bisschen Hörerfahrung habe ich bereits, viel ists nicht. Auch Selbstgebaute durfte ich bewundern, ein Arbeitskollege hat welche in d'Appolito welche bereits sehr gut tönen. Allerdings hab ich die Verschiedenen nie so gehört wie ich sie betreiben würde. Der Eine liess eine SACD laufen, der Andere einen Film mit mächtig Bassbrummen (I-Robot), .... Damals (lustig, gerade mal zwei Jahre ists her) wollte ich nur Vergleiche zu meiner Anlage und hab meine durchaus für gut empfunden.Aber das Weltbild hat sich verändert. Jedenfalls bin ich bei der Breite der Standboxen beschränkt, 22cm wenn sie gerade stehen und nicht gerichtet sind. Vielleicht erklärt dies die Wahl, du kannst mir aber gern andere Vorschläge zukommen lassen.
Nennt mich dumm, aber der Name "seas" hats mir angetan. So begrüssen wir uns untereinander, vielleicht wünsche ich mir als Chassishersteller deshalb welche von seas.

@OERK
Die TBTL sind reizvoll. Eine Hörprobe würd ich gerne wagen. Leider sind die Bestandteile nicht mehr zu haben, optisch gefällt mir die Pareto einen Funken besser aber die TBTL scheint mir, spielt im Klang ihre Trümpfe aus. Von den Abmessungen her würde sie in mein Wohnzimmer passen. Am WE hab ich meistens Zeit, alles weitere bitte per PM.

@herr der ringe
Ja, diese Lautsprecher sagen mir optisch auch nicht zu. Gar nicht eigentlich. Wenn ich diese mit einer MHM-Pareto vor dem geistigen Auge (danke Strassacker) vergleiche geht die MHM-Pareto wieder. Die Optik ist zwar nicht so wichtig wie der Klang aber doch auch ein Bestandteil des Ganzen.

Ein schönes restliches Wochenende euch allen

david
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 18. Aug 2012, 16:12
Irgendwo gibts im netz auch Gratissoftware, mit dem sich die Bandbreite der Songs analysieren lässt. Da könntest du mal ein paar der eher Bassstarken durchjagen und schauen, was bei denen unter 50Hz los ist. sowas z.B.
Es ist ja auch nicht so, daß die Pareto unter 50Hz keinen Ton mehr erzeugen kann, es wird nur eben deutlich leiser ab dieser Frequenz. Ich denke, daß bei deiner Musik (Bach vielleicht mal ausgenommen) nichts nennenswertes fehlen sollte.
MosiN
Stammgast
#11 erstellt: 18. Aug 2012, 22:00
Werd ich machen, danke für den Link.
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2012, 22:34
ich hab jetzt nochmals nachgeschaut:
- der orginal-bauvorschlag hat für zwei bässe 40ltr nettovolumen und 1xBR-rohr HP100/80mm lang; damit fällt die orginal-pareto ab 55hz ab
- lt. simu macht der WA180 bei je 25ltr netto ein F3 von 37hz, HP70/180mm lang
ergo brauchst lediglich das volumen vergrössern und das BR-rohr länger ausführen, schon gehts tiefer
(ich würd dabei sogar eher auf 55(-60)ltr gehen, und das BR-rohr im gegenzug dann mit ~150mm länge etwas kürzer als in der simu machen)

ps: ein großzügeiges verrunden des gehäuses um MT/HT wird dir bei der pareto mit nem glatteren frequenzgang zwischen 2 und 4khz gedankt. auch eine fase beruhigt das ganze schon deutlich
TJ05
Inventar
#13 erstellt: 19. Aug 2012, 06:34
Moin,

Verstehe ich das richtig ?

Du hast für Deinen Vater ein Paar Stella light gebaut und diese nicht gehört ?

------------------------------------------------------

Pareto

Ich hatte mich mit diesem Bauvorschlag noch nicht näher beschäftigt.
Nach Euren Anmerkungen habe ich dies nun nachgeholt.
BlackDevil & herr der ringe :
Ihr habt recht und ich bin verwundert.
Normalerweise stimmt BT doch immer auf maximalen Tiefbass ab.
Warum nicht bei der Pareto ?

---------------------------------------------------------

Die wichtigsten zwei Sätze in diesem Thema stammen ( aus meiner Sicht ) von holly65 / Karsten:


... Bei dem Gehäuse Aufwand den du treiben möchtest empfiehlt sich dringendst vorheriges Probehören der Wunschbox!
Das ist der beste und konstruktivste Rat den man geben kann ...



-----------------------------------------------------------

Ich habe für mich festgestellt, ( Achtung - plakativ und polarisierend ) daß jeder Lautsprecherentwickler eine gewisse Handschrift hat.
Und um diese kennenzulernen musste ich viel reisen und hören.

------------------------------------------------------------

Ach, und bevor ich es vergesse:

Ich rate zum Probehören.


Gruß, Theo
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 19. Aug 2012, 09:07
es hat mich im nachhinen auch verwundert, weshalb die pareto nicht tiefer abgestimmt worden ist. ich vermute mal, daß hier ein kompromiss hinsichtlich gehäusegröße und leichter betonung des restlichen bassbereichs durch überhöhung eingegangen worden ist...

probehören: kann ich dir auch bei geringem budget nur empfehlen. man lernt mit jedem hören eines anderen LS hinzu.
wenn es nicht den LS mit exakt dieser bestückung zum probehören gibt: wie oben gesagt, zumindest der "familienklang" ist vorhanden.
mir selbst sind die seas-chassis aus meinen DIY-anfängen (lang ist her :.) noch als klanglich sehr gut in erinnerung


Ich habe für mich festgestellt, daß jeder Lautsprecherentwickler eine gewisse Handschrift hat

nicht nur das - aus ähnlichem grund kann ich mir keine visatöner mehr antun, die haben alle diesen gewissen eigenen "firmenklang", den ich zwischenzeitlich nicht mehr abkann - so gut die chassis ansonsten auch klingen
MosiN
Stammgast
#15 erstellt: 19. Aug 2012, 09:56
@Herr der Ringe

Das interessiert mich. kannst du das etwas näher ausführen? Bei der Hähe der Box kann ich noch um ca 20 bis max.30cm aufstocken, theoretisch bis unter die Decke aber irgendwann stimmen die Verhältnisse nicht mehr. Bei der Tiefe ist auch noch Spielraum aber in der Breite bin ich, wie gesagt, eingeschränkt. Simulationsprogramm habe ich leider keines, ich wüsste auch nicht wie man das dann bedient. Ich weiss auch nicht welches Musikinstrument wie tief spielen kann aber die ~42Hz vom E-Bass erscheinen mir ausreichend. Aber wie in der Schule ist ein "Befriedigend" nur ein mittelmässiges Ergebnis und wenn man durch Volumenerhöhung und abgestimmten BR-Rohr mehr rausholen kann reizt mich das natürlich sehr.
Die Volumenerhöhung: Bei der Breite kann ich nicht aus, aber wenn ich diese 220mm als Fixwert setze und die Tiefe der Box mit 356mm annehme wäre ich in etwa beim goldenen Schnitt. Der Optik dürfte so ein Verhältnis zuträglich sein. Allerdings entfernen wir uns mit solchen grundlegenden Veränderungen vom Beispiel einer bereits erprobten Box. Als Laie auf dem Gebiet will ich natürlich nicht zuviel herumexperimentieren, andererseits bin ich einer klanglichen Verbesserung natürlich aufgeschlossen.

Ich habe den Bausatz ja noch nicht, deshalb auch keinen genauen Bauplan aber wenn ich mit den Aussenmassen rechne komme ich bereits auf ~72Liter. Aber vermutlich sind Mittel und Hochtöner in einem eigenem Gehäuse, deshalb die von dir genannten 40 Liter für Bass.
Das mit dem Verrunden begreife ich noch nicht ganz. Wo soll was verrundet werden?


@TJ05

Das hast du richtig verstanden, ich habe die Stella noch nicht gehört. Die baue ich noch, der Holzlieferant hatte Urlaub und deshalb mussten ein mir bekannter Tischlermeister und ich aufs Holz warten. Gestern haben wir es zugeschnitten. Die Stella baue ich damit ich mal sehe wie schwierig das eigentlich ist (bisher gar nicht schwer) und damit ich ein Gefühl dafür bekomme. Ausserdem wollte ich mit einer eher günstigeren Standbox beginnen, quasi als Generalprobe für mein eigenes Projekt.
Mir persönlich gefallen sie zwar sehr gut aber ich möchte lieber etwas Grössere. Da ich noch einen Stereoverstärker rumliegen habe und mein Vater keine Anlage besitzt, dachte ich mir ich schlage mit den Stellas gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Geburtstags/Pensionsantrittsgeschenk fürn Dad, mal schaun wie das geht, Erfahrung sammeln und eine Umorientierung meinerseits was die Hobbies betrifft.

Das mit dem Probehören zieht sich nun wie ein roter Faden durch den Thread. Leider ist das, soweit ich das beurteilen kann, nicht möglich.
Es ist wohl so ähnlich wie beim Schiessen, das andere Hobby von dem ich mich, der Gesetze wegen, ein bisserl distanzieren möchte. Es gibt eher schlechte, mittelmässige, gute und sehr gute Gewehre "out of the box" zu kaufen. Natürlich hat alles seinen Preis. Man kann aber zum Preis eines guten Gewehrs ein Customgewehr in Auftrag geben, präzisionsmässig ist man dann (fast) sicher im Bereich eines sehr guten Gewehrs. Probeschiessen geht aber nicht, dazu muss es erst mal gebaut werden. Erst dann sieht man ob man das *(fast)* streichen kann. Hier habe ich allerdings die Möglichkeit in Eigenregie zu arbeiten und damit einen Teil der Kosten zu sparen. Von der Überlegenheit des Produktes muss ich einfach mal ausgehen, sonst würd ich es doch nicht tun. Und ich bin mir sicher, dass eine 22x30x110cm Standbox einer 16x17,5x26cm Regalbox überlegen ist.

Gruss david, der jetzt grillen geht
MosiN
Stammgast
#16 erstellt: 19. Aug 2012, 10:04
Von den seas kenne ich einen dreckigen, punkigen Klang, derb und kraftvoll. Kann aber sein, dass die nicht abgestimmte Frequenzweiche dran schuld ist. Mir gefällts.
holly65
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Aug 2012, 10:10
Moin,


MosiN schrieb:

Nennt mich dumm, aber der Name "seas" hats mir angetan. So begrüssen wir uns untereinander, vielleicht wünsche ich mir als Chassishersteller deshalb welche von seas.

Würde ich nie machen !
Man sollte sich aber bewust sein das nicht alle Chassis aus einem Stall automatisch Schätze sind.
Ich empfehle ganz bewust keinen Bausatz da ich deinen Hörraum, Geschmack und Vorlieben (klanglich) nicht kenne.
Leider reicht das geschriebene Wort imho nicht aus um das (für Andere) korrekt interpretierbar auszudrücken.
Was für den Einen ein analytischer Hochton (positiv) ist, zerreißt dem Anderen die Gehörgänge.
Ich sitze halt nicht in deinem Kopf..........


herr_der_ringe schrieb:

probehören: kann ich dir auch bei geringem budget nur empfehlen. man lernt mit jedem hören eines anderen LS hinzu.
wenn es nicht den LS mit exakt dieser bestückung zum probehören gibt: wie oben gesagt, zumindest der "familienklang" ist vorhanden.
mir selbst sind die seas-chassis aus meinen DIY-anfängen (lang ist her :.) noch als klanglich sehr gut in erinnerung

Das sehe ich etwas differenzierter.
Gerade bei günstigen Konzepten (z.B. original Needle o.Ä.) würde ich sicher probehören wenn's in meiner direkten Umgebung möglich ist.
Eine längere Reise läßt imho das Kosten / Nutzen Verhältnis kippen.
Da betrachte ich den Nachbau einer günstigen Box im Voraus als Versuch und schreibe zur Not (wenns mir nicht gefällt) ~ 40€ ab.
Selbstverständlich hast du mit dem "mehr" an Hörerfahrung Recht.

Die Seas Klamotten (hauptsächlich HT), die ich bisher in den Fingern hatte
fand ich klanglich mindestens gut.

An Eigenklang von Chassis "glaube" ich auch - dieser entsteht imho u.A. durch Klirr, IMD, Bündelungsverhalten der Membran.................im Übertragungsbereich.

Den Gesamtklang (Klangballance) einer Box kann der Entwickler mit der Weiche massiv beeinflussen.
Und ich meine auch das Entwickler (auch unbewust) bei der Abstimmung ihrer LS einer Flosofie folgen.

grüsse

Karsten
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 19. Aug 2012, 11:32
Nochmal zur TT-Abstimmung der Pareto!
Mit dieser Box wollte BT ja einen möglichst günstigen 3Weger realisieren, der allerdings nicht bei den Chassis, sondern durch eine geschickte Weichenauslegung spart. Deshalb legte er die Trennfrequenzen höher als "normal" und stimmte die Box etwas höher ab, damit er keinen TT-Saugkreis benötigt. (Der Deal: Tiefbass gegen Wirkungsgrad)
Ob das Ganze auch mit einem größeren Gehäuse funktioniert müsste man testen bzw. simulieren.

Beim Probehören stimme ich Karsten zu. Wenn ich schon die Hälfte des Budgets in die Reise stecken muß, dann lohnt sich eher ein Aufbau im Probegehäuse aus Span und ein evtl. Verkauf mit geringem Verlust.

MosiN: daß du die Breite nicht verändern kannst ist nicht schlimm, die sollte ohnehin möglichst eingehalten werden
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 19. Aug 2012, 12:27
hallo david,
die pareto hat einen internen helmholtz-resonator oberhalb der bässe, von daher kannst du nicht das volle volumen mit ansetzen, sondern lediglich ~81cm der innenhöhe.
in der höhe würde ich wie orginal belassen, dann stimmt auch der resonator noch; an der breite würd ich 2cm drauflegen, den rest aus der tiefe rausholen. d.h. höhe bleibt110cm, B24cm (+2cm), T35cm (+5cm) ergibt ~50ltr, (T38cm ~55ltr).
der bereich hinter dem HH-resonator (ist oben nicht mit reingerechnet) brächte imho zudem nicht wirklich was fürs gehäusevolumen, da es sich nur um nen schmalen schlauch handelt und somit vom schall quasi "übersehen" wird. das ist jedoch trotzdem kein problem: mach da ein von aussen zugängliches fach und pack da die frequenzweiche hin. hat zudem den vorteil daß die gefahr des mikrofinie-effekts (einer der gründe für hochwertigere bauteile) gar nicht erst auftreten kann

Das mit dem Verrunden begreife ich noch nicht ganz. Wo soll was verrundet werden?

beispiel mit gerundeter schallwand, fase bzw. mischform
solltest du beim bau sein und fragen aufkommen: einfach stellen, notfalls skizzier ich den plan fürs bessere verständnis auch kurz um


hallo oli,
"(Der Deal: Tiefbass gegen Wirkungsgrad)" - sorry,stimmt so nicht ganz: der deal war tiefbass gegen pegelfestigkeit im bass
das gehäusevolumen seh ich nicht ganz so kritisch, kann notfalls mittels kürzen des BR-rohrs gegengesteuert werden.
schallwandbreite ist bis +/-10% ebenfalls unkritisch, mit der zusätzlichen rundung/fase seh ichs nochmals entspannter.


hallo karsten,
auch wenn der weichenentwickler großen einfluss nehmen kann frag ich mich dann schon, wieso mir die klangfarben meiner damaligen visaton-LS (über 20jahre her) mir trotz unvoreingenommenheit sofort wieder präsent waren, als ich vor drei monaten ein neueres konstrukt angehört hatte
wie dem auch sei, deine ausführungen mit der bausatzpreis/KM-relation stimmt natürlich
holly65
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Aug 2012, 12:55
Hi Martin,

das Volumen eines IHA zählt unterhalb der eigenen Tuningfrequenz mit zum Gesamtvolumen der Box.

Deinen Visaton Klangeindruck kann ich mir nicht erklären - da ich auch noch keine LS von Visaton gehört habe (haben mich irgendwie nie angemacht )
kenne ich den beschriebenen "typischen" Klang leider nicht.

Habe mit Klangballance auch nicht die Klangfarben der Einzelchassis gemeint sondern
die akustische "Waage" zwischen Baß/Grundton, Mittelton und Hoch-/Superhochton.

Möglicherweise hat sich die "Klangfilosofie" von Visaton über Jahrzehnte nicht verändert???

grüsse

Karsten
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 19. Aug 2012, 13:33
hallo karsten,
daß das volumen hinzuzählt ist bekannt. würde ich die gesamte box nach hinten vergrössern, so würde die IHA deutlich grösser werden und damit nicht mehr passen.
wobei: man könnt auch statt dem zwischenboden auch aus der grundplatte des IHA ein V-förmigen keil rausschneiden und den IHA somit höher setzen nein, geht doch nicht: dann ist der abstand zum gehäuseboden wieder größer



Möglicherweise hat sich die "Klangfilosofie" von Visaton über Jahrzehnte nicht verändert?

einigen wir uns einfach darauf?
TJ05
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2012, 14:35
Moin,

Mir ist erst jetzt das Licht aufgegangen, daß Du die Pareto wohl nur von der Angebotsseite eines Versenders kennst (?) .

Schon mal darüber nachgedacht das Heft nachzuordern ?

Gruß, Theo
MosiN
Stammgast
#23 erstellt: 20. Aug 2012, 22:22
Das ist korrekt. Aber wie kann ich welches Heft (welche Ausgabe) nachordern?
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 20. Aug 2012, 23:00
Hier Heft 3/2010
MosiN
Stammgast
#25 erstellt: 21. Aug 2012, 22:29
Wieso hat eigentlich jeder ausser mir Urlaub? Immerhin wird die Bestellung ab 24.08 bearbeitet und Stress hab ich ja auch keinen. Dank dir für den Link
Black-Devil
Gesperrt
#26 erstellt: 21. Aug 2012, 22:46
Wer hat hier Urlaub? Ich hab im August 26 Arbeitstage wenn dich das beruhigt!
Und der 24. ist ja schon Übermorgen!
MosiN
Stammgast
#27 erstellt: 17. Sep 2012, 23:31
Die Damen und Herren von Hobby/HiFi bzw der Post lassen sich ganz schön Zeit. Eher die Post. Gestern mittag hab ich mal Timmermanns Verlag angemailt weil die Magazine immer noch nicht hier sind. Kurze Zeit später eine freundliche Mail. Mal abwarten, den Artikel zur Pareto möcht ich schon lesen bevor ich weitere Aussagen treffe.
Jedenfalls ist das Projekt immer noch aktuell.

Gruss david
TJ05
Inventar
#28 erstellt: 18. Sep 2012, 08:02
Moin David ,

Ich finde Deine Entscheidung die Ausgabe zu bestellen gut.


Bei mir waren nachbestellte Hefte innerhalb von 3 Werktagen nach Bestellung im Kasten.



Gruß, Theo
MosiN
Stammgast
#29 erstellt: 18. Sep 2012, 20:27
Die Entscheidung find ich auch gut, sonst hätt ich mich ja anders entschieden ;-)

Ich warte aber bereits über zwei Wochen. Wenns die Woche nicht kommt müss ma uns was einfallen lassen, die:

Personal
Ohne
Sinnvolle
Tätigkeit

und ich.

Eine andere Frage: Was spricht dagegen, das Bassreflexrohr an der Rückwand anzubringen? Da ich relativ wandnah aufstellen muss hab ich überlegt ob ein Stück Schaumstoff hilfreich wäre. Oder bietet das BR-Rohr vorne in diesem Fall einen Vorteil?
Habs mir vergangenes Wochenende an einer Burmester abschaun können
MosiN
Stammgast
#30 erstellt: 23. Sep 2012, 09:45
Immerhin, Timmermans Verlag ist so kulant und schickt mir die Ausgaben nochmal zu. Also wieder warten. Vermutlich bekomm ich die Ausgaben dann doppelt und am selben Tag
MosiN
Stammgast
#31 erstellt: 26. Okt 2012, 11:42
So, jetzt muss ich den Thread wieder hochholen. Neuigkeiten hab ich auch, allerdings schlechte.

Mit BT bin ich bereits in Kontakt getreten. Seine Antwort und der Zustand meiner Beisserchen haben das Projekt fast kippen lassen. Fast, ich will es nämlich nicht aufgeben. Da aber die Gesundheit vorgeht ist mein Budget nun eingeschränkt. Es gibt also nun eine andere Herangehensweise.

Die Frontplatte aus Naturstein fällt weg! Diese ist finanziell nicht mehr machbar. Damit einhergehend sind auch die Weichenbauteile standard. Die Box wird dem Bauvorschlag ziemlich ähnlich werden. Ein paar Anmerkungen aus dem Forum möchte ich aber umsetzen. Nämlich eine von aussen zugängliche Weiche, eine Anfasung der Front im Bereich des Mittel/Hochtöners und evtl einer Volumenvergrösserung.

Die Box (ausser der Frontplatte) soll aus 19mm MDF v100 (das Wasserfeste) gebaut werden. Da sie furniert wird werde ich sie bauen lassen damit die Kanten sauber werden. Bei der Stella musste ich die Kanten kitten, da sie lackiert wurde war das egal. Hier vertraue ich lieber dem Profi.
Furnier aus Bubinga (afrikanisches Rosenholz) liegt schon zuhause. Ursprünglich wollte ich das Gehäuse ölen weil mir die Haptik von lackiertem Holz nicht zusagt. Nach ein paar Versuchen mit verschiedenen Mittelchen (Leinölfirnis, Shellak, farblose Lasur, Klarlack) auf kleinen Stücken kommt nur noch eine Lackierung in Frage. Das Holz hat, ähnlich Eichenholz, helle Spiegel in der Struktur welche der planen Fläche einen dreidimensionalen Effekt verleihen. Durch die Anfeuerung verschwindet dieser Effekt leider, je nach Mittel. Beim Klarlack hat es am geringsten nachgedunkelt. Beim Shellak am meisten, damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet. Vielleicht hab ich aber was falsch gemacht.
Die Frontplatte wird vermutlich in Pantherschwarz metallic (schwarzmetallic von Ford) hochglanzlackiert werden. Den Bereich über den Tieftönern möchte ich anfasen und auch die plane Fläche 2mm tiefer setzen um es hinterher mit einem gekantetem Edelstahlblech (NiRoSta, welche Legierung wir lagernd haben ist mir entfallen) verkleiden zu können. Die Blechoberfläche soll gebürstet sein, das kann ich selber. Zusätzlich, da muss ich aber noch mit dem Lackierer sprechen, soll sie vielleicht eine Schicht Klarlack erhalten. Dies aber nur damit man nicht jeden Fingerabdruck sieht, da muss ich wie gesagt noch Info einholen.

Bleibt noch die Volumenerweiterung und damit die bessere Basswiedergabe. In der Breite (220mm) kann ich raumbedingt nicht aus. Bei der Höhe auch nicht, das Furnier ist nur minimal etwas über 1100mm lang. In der Tiefe habe ich aber Spielraum, mein Furnier ist fast 440mm breit.
Den goldenen Schnitt zugrundelegend darf die Box 356mm tief werden, abzüglich der Front sinds immer noch 337mm für das Restgehäuse. Oder mehr wenn sich das wirklich bemerkbar macht, ~440mm sind wie gesagt Maximum. An diesem Punkt setzt es aber bei mir aus, solche Berechnungen sollen Fachleute übernehmen. Mehr Tiefbass ist sicher nicht verkehrt, ob ich ihn haben muss (!) weiss ich nicht.


Liebe Grüsse aus Altheim
David (der momentan keine Zahnschmerzen hat)
MosiN
Stammgast
#32 erstellt: 29. Okt 2012, 23:40
n'Abend

Bevor ich mich an das Projekt heranwage möcht ich ein Konzept haben. Einen Plan sozusagen. Und den hab ich irgendwie schon, leider unvollständig.

Die Weiche muss zugänglich sein! Bei der Boxenhöhe kann ich nicht recht aus, da gibt mir die Länge vom Furnier das Mass vor. Eine Weichenbox unter die eigentliche Box integrieren scheidet als aus. Was aber gehen würde wäre eine aufgesetzte, transparente Haube aus Glas oder Acryl. Ähnlich der Staubschutzkappe eines Plattenspielers. Wenn die Weiche optisch ansprechend aufgebaut ist ergibt sich ein Blickfang dem ich zugetan bin. Mit einem guten Bekannten referiert über den Aufbau von Weichen, die Rasterplatte hat ihm gar nicht zugesagt. Bleibt also ätzen oder fräsen. Das Equipment zum Ätzen hat er. Aber, Hey, ich verdiene mein täglich Brot an einer 850.000€ Fräsmaschine. Auch wenns etwas mehr Aufwand ist, das sollte ich wohl grad noch hinbekommen.
Ein Arbeitskollege ist gelernter Glaserer, der kann mir so eine Haube vermutlich basteln. Aber wie befestigt man die an der Box? Hat da jemand eine Idee? Zerstörungsfrei abnehmbar ist ein Muss, aufkleben ist also nicht. Momentan schwebt mir eine bananensteckerähnliche Lösung vor. Die Buchsen (Bundbuchsen aus der firmeneigenen Dreherei) kann man ja ins Holz einkleben aber wie befestigt man die Männchen an der Haube optisch ansprechend?


gruss david
herr_der_ringe
Inventar
#33 erstellt: 30. Okt 2012, 07:15
moin david,
eine oben aufgesetzte frequenzweiche ist imho zu dominant und würde sich mit deinem weiter geplanten finish (bubinga) beissen. da würd ich eher die von mir in post #19 vorgeschlagenen bauweise favorisieren, welche mit nem plexiglasdeckel ebenfalls sichtbar ist. edlere und dezentere optik, zudem deutlich einfacher zu realisieren.


Bei der Boxenhöhe kann ich nicht recht aus, da gibt mir die Länge vom Furnier das Mass vor.

je nach bezugsquelle sind so auch 3mtr höhe möglich...sollte ausreichen
wie lang ist denn das furnier?
NHDsilkwood
Inventar
#34 erstellt: 30. Okt 2012, 09:38
Ich habe noch grob den "Abspann" der Pareto im Kopf...
Darauf weise ich an dieser Stelle mal hin.
Die möglichen Ausbaustufen: Nur ein Tieftöner, Reduzierung des Gehäusevolumens, Mitteltönerfraktion etc.
Warum nicht erstmal die "Sparversion" mit nur einem Tieftöner bauen?
Die kann man ja in der nächsten Ausbaustufe entweder nach hinten verbannen oder man tauscht die vorhandenen Gehäuse und benützt die vorhandenen Treiber weiter und erweitert auch noch die Mitteltonfraktion zur D'Appolito...

Und ein separates Weichenfach ist an und für sich nicht so kompliziert. Einfach die Aussenwände des Gehäuses unten um 5-6 Zentimeter verlängern und fertig ist der Platz fürs Weichenfach...
Die Winkelabweichung ist so margial, dass jeder Raum mehr auf den Frequenzgang einwirkt, als ein minimal anderer Winkel des Hochtöners.
Die Bassreflexrohre würde ich aber vorn belassen, da sie im allgemeinen nur auf die Rückseite verbannt werden, um rückwärtig abgestrahlte Mitteltonanteile zu reduzieren.

Wir wollen übrigens Fotos sehen
Viel Erfolg
MosiN
Stammgast
#35 erstellt: 30. Okt 2012, 11:20
Das Furnier hab ich bereits zu hause, ursprünglich für die Stella gekauft aber Vater wollte sie in schwarz. Es ist 1114mm lang. Bei einer Boxenhöhe von 1100mm hat man da nicht viel Spielraum. Dass es vom Format her passt ist wohl eher Zufall aber wenns schon passt möcht ich es auch verwenden.
NHDsilkwood
Inventar
#36 erstellt: 31. Okt 2012, 06:28
Kunstleder ist im Allgemeinen noch bezahlbar und vielseitig und leicht zu verarbeiten.
Wenns Furnier nicht reicht, einfach nen "Sockel" bauen, Frequenzweiche drin versenken Gehäuse drauf stellen und fertig.
Man könnte den Sockel auch mit Quarzsand auffüllen und die "Box" drauf stellen. Das müsste eigentlich totale Entkoppelung vom Boden sein und die Frequenzweiche soll davon auch noch profitieren. Das weiss ich aber nicht genau.

Ich habe bislang erst ein Mal mit Quarzsand experimentiert.
Juniors Kompakt DVD Teil startet werkseitig zu laut und hat Probleme mit dem Gehäuse (schwingt)
Als ich zufällig mal nen Türstopper drauf parkte, war Ruhe mit dem Gehäuse und so gings dann los.
Mittels Spannungsteiler als Zwischenmodul und Quarzsandfüllung zur Gehäusebeschwerung spielt das Ding seitdem halbwegs akzeptabel.

E: Ich weiss nicht mehr genau wo es war, aber holly65 hat mal Fotos veröffentlicht wie er Gehäuse mit Kunstleder bezogen hatte... Sehr edle Optik, fand sogar den Wohlwollen meiner Designchefin. Deshalb verweise ich mal auf ihn


[Beitrag von NHDsilkwood am 31. Okt 2012, 06:33 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#37 erstellt: 31. Okt 2012, 07:15

...Das Furnier ... ist 1114mm lang. Bei einer Boxenhöhe von 1100mm hat man da nicht viel Spielraum...

geschmeidig bleiben, mach die pareto einfach ~1cm niedriger
MosiN
Stammgast
#38 erstellt: 01. Nov 2012, 20:28
Versteh ich nicht. Warum niedriger bauen, das Furnier ist eh lang genug.

Die Weiche obendrauf ist vielleicht wirklich der falsche Weg weils zu sehr aufträgt. Ein extra Kasten untendrunter, da drin die Weiche hinter einer Glasfront, erscheint mir nicht nur leichter zu bewerkstelligen sondern auch gefälliger. Da hab ich sogar schon eine Vorstellung vors geistige Auge gefasst. Ich muss mir nur noch überlegen wie man die beiden Kästen, also Box und Weichengehäuse, voneinander trennen kann. Und hinterher wieder ohne grossen Aufwand verbinden kann, vor allem machen mir da die elektrischen Verbindungen noch zu schaffen.

Bezüglich Kunstleder: Was spricht gegen echtes Leder? So teuer ist das nun auch nicht und wie ich finde fühlt es sich einfach wertiger an.

Gruss david
NHDsilkwood
Inventar
#39 erstellt: 01. Nov 2012, 21:57
Man kann es so schlecht dehnen
Gesteppte Nähte sehen ja im Auto geil aus aber die Boxen zum Sattler schleppen?
Das wird teuer.
Bei Kunstleder reicht Sprühkleber,Fön mit Power und Geduld.

E: Furnier ist an den Enden seltenst perfekt. Abfall gibts immer und mit womöglich Material anstückeln müssen klappt nicht und wenn die Wände wegen Nachkauf auch unterschiedliche Farben bekommen müssen ist Frust garantiert.


[Beitrag von NHDsilkwood am 01. Nov 2012, 21:59 bearbeitet]
MosiN
Stammgast
#40 erstellt: 06. Nov 2012, 16:46
Manchmal verrennt man sich gedanklich in die irrwitzigsten Konstruktionen. Man sucht im Internet nach mehrpoligen Steckern, andere elektrische Verbindungen deren Namen man nicht kennt. Man misst den Aufstellungsort nochmal aus weil in Bodennähe mehr Platz vorhanden ist, kurz gesagt verschwendet man Energie in Dinge die man gar nicht braucht. Zum Beispiel ein Weichengehäuse mit Sandfüllung.

Die letzten beide Nächte konnt ich nicht gut schlafen. Also in den HH-Heften ein bisschen geschmökert, mehr so zum Zeitvertreib und damit die Lider wieder schwer werden. Von Sonntag auf Montag also im Heimkinospezial gelesen und DIE Verbindungsmöglichkeit gefunden. Von Montag auf heute im Heft mit der Pareto gelesen und HALLELUJA!
Die Front aus Stein ist ja finanziell nicht drin, deshalb "übergangsmässig" aus MDF. Damit ich aber aufrüsten kann wird die Schallwand geschraubt, somit kann ich später noch zur Steinplatte upgraden. Und wenn sie geschraubt ist kann man sie abnehmen und kommt an die Weiche ran! So einfach kann es sein

Als Dichtmaterial hab ich mich (vorläufig) für eine Silikonschnur mit rundem Querschnitt entschieden. Durchmesser 6mm, sowas verwenden wir in der Firma bei der Vakuumspannplatte. Biegsam und weich umschreibts am Besten.Klick mich, ich bin ein Link. Irgendwelche Einwände?

Gruss david
Heiko_D
Stammgast
#41 erstellt: 06. Nov 2012, 18:08
Kannst Du noch einfacher haben. Geh zum nächsten Baumarkt und schau nach Vorlegeband vom Glaser oder den dünnen Dichtungen zum Nachrüsten undichter Fenster. Gibt es ab 1,5mm.

Heiko
NHDsilkwood
Inventar
#42 erstellt: 06. Nov 2012, 21:52

Manchmal verrennt man sich gedanklich in die irrwitzigsten Konstruktionen. Man sucht im Internet nach mehrpoligen Steckern, andere elektrische Verbindungen deren Namen man nicht kennt.

Das kommt mir verdächtig bekannt vor.
Ich habe die letzten Tage auch wie verrückt Bananas etc. gesucht. Heute an einem kleinen Elektronikladen vorgekommen und nur rein wegen einer Video-Strippe. Und was liegt auf dem Tresen rum? 4 polige Speakonbuchsen. Damit ist die Entscheidung klar
Bloss vorm Strippen anlöten gruselts mir etwas. Die Kontakte sind allseitig auf einer 1cm² quadratischen Fläche angeordnet.
herr_der_ringe
Inventar
#43 erstellt: 06. Nov 2012, 22:20
@ david:
wie willst an die weiche rankommen, wenn die steinplatte drauf ist
MosiN
Stammgast
#44 erstellt: 07. Nov 2012, 16:33
Stimmt schon, so einfach kommt man nicht ran. Man müsste die Chassis abklemmen und die Steinplatte abmontieren. Aber wann und warum muss man an die Weiche? Doch nur wenn ein Fehler drin ist oder eines der Bauteile irgendwann den Dienst versagt.

Vorhin hab ich kurz gegoogelt bezüglich der Lebensdauer der Komponenten. Widerstände und Spulen kann man ignorieren, Kondensatoren sind aber "Verschleissteile". Hat mir ein Elektriker in der Firma genau so gesagt. Gefunden hab ich ...NIX. Also keine verwertbare Aussage über die zu erwartende Lebensdauer. Nur, dass ElKo's schneller altern als z.B. Folienkondensatoren.

Ich hab hier zwei alte JAMO D160 stehen. Die dürften so ~25 Jahre alt sein. Bei denen ist vor etwa zehn Jahren die Sicke vom Mitteltöner und Tieftöner gerissen. War auf einer Party, da wurde natürlich Gas gegeben. Bei Autoreifen heisst es man soll alle 6 Jahre neue kaufen. Und ich kenne Lautsprecher aus den 1950er Jahren die immer noch gehen. Mein alter Sony, in dem sind sicherlich einige ElKo's drin, ist etwa 14 Jahre alt und spielt. Der Verstärker meiner Mutter hat bis vor etwa einem Monat einwandfrei gespielt, ca. 20 Jahre alt.

Das sind natürlich nur Einzelbeispiele, Statistiken hab ich nicht. Ich rechne jetzt einfach mal damit, dass in ~15 Jahren die Sicke oder ein Kondensator geht. Wenn nicht grad ein Fehler in der Weiche ist muss ich nicht mehr ran. Aber ich habe die Option, auch wenns mit Aufwand verbunden ist. Genauso die Option, von der MDF-Platte auf Stein zu wechseln.

Gruss david
MosiN
Stammgast
#45 erstellt: 23. Nov 2013, 03:21
So ganz leise kommt wieder Leben in den Thread. Zumindest sollte Leben reinkommen. Dieses Wochenende hätte ich die Gehäuse holen können, leider bin ich seit Donnerstag im Krankenstand. Eigentlich bin ich seit einer Woche krank aber hey!, wegen Halsschmerzen bleib ich nicht daheim....dachte ich. Immerhin, die Halsschmerzen sind weg was ich auf meinen Chilikonsum zurückführe. Weggebrannt sozusagen.

Den Bausatz hab ich jetzt bald ein Jahr zuhaus, aufgehalten wurde ich von meinen Zähnen, falsch verliebt, dem Sommer :), beruflichem Stress, ... Die üblichen Ausreden eben. Mal schaun wies weitergeht
herr_der_ringe
Inventar
#46 erstellt: 23. Nov 2013, 10:58

Die üblichen Ausreden eben. Mal schaun wies weitergeht

prioritäten setzen?

wie ist denn der aktuelle stand?
MosiN
Stammgast
#47 erstellt: 23. Nov 2013, 11:29
Die Gehäuse liegen beim Tischler und ich sollt im Bett liegen
herr_der_ringe
Inventar
#48 erstellt: 23. Nov 2013, 11:46
aha..sozusagen DIY-outsourcing

nu aber husch wieder ins körbchen
MosiN
Stammgast
#49 erstellt: 23. Nov 2013, 14:04
sozusagen
Wegen der Furnierpresse die der hat und ich nicht. Für die Bügelmethode wärs zu knapp geworden mit dem Überstand
MosiN
Stammgast
#50 erstellt: 27. Nov 2013, 09:52
So, der Korpus und Schallwand + rückseitiger Deckel steht nun hier, natürlich zweimal. Jetzt gehts ans vermessen der Teile und dann muss ich das Edelstahlblech zeichnen welches die Schallwand mit dem Korpus verbindet. Nächste Woche hab ich wieder normale Schicht und komm zu Leuten in der Firma, da kann mir ein Techniker die Skizze aufm PC zeichnen und eine .dxf ausgeben die dann beim Laser gebraucht wird. Dann kommt das Blechdingens auf meine Maschine, wenn sie denn mal frei ist. Hier beginnt meine Arbeit, mal abgesehen von der Hirnwichserei wie mans machen könnt, und da gibts dann natürlich auch Bilder von. Muss nur noch eine Kamera kaufen.....
Normale Früh und Spätschicht nach sechs Wochen Nachtschicht, oder warens dann sieben? Mal schaun wie es mir mit dem Schlafen geht. Eins ist sicher, zwischen 0100 und 0200 werd ich munter werden weil ich Hunger hab. Da hab ich diese Woche noch Pause.


[Beitrag von MosiN am 27. Nov 2013, 09:59 bearbeitet]
MosiN
Stammgast
#51 erstellt: 30. Nov 2013, 16:38
Wieder mal eine Verzögerung....... grad ham meinen Führerschein kassiert.
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