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Lohnt sich DIY preislich?

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Autor
Beitrag
Haiopai
Inventar
#301 erstellt: 25. Sep 2012, 20:48

fantom schrieb:


wie gesagt wenn man seine musikrichtung kennt kann man viel geld sparen, einwegler sind halt schneller mit komplexer musik, die noch dazu kickbass hat, überfordert,



Ach ja , sind sie das

Einmal schauen bitte (link)

Man achte auf Wirkungsgrad und Maximalpegel .

Deine Sichtweise ist bemerkenswert eingeschränkt für jemanden der DIY als Hobby hat ,
woran liegt das ??

Gruß Haiopai
dommii_old
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 25. Sep 2012, 20:54
Wenn man keine Ahnung hat... BBs brechen in Partialschwingungen auf und intermodulieren wie Sau, um so größer die Pappe um so schlimmer. Deshalb kommt man bei einfacher Lektüre noch relativ gut damit aus, aber komplexe Signale können nicht in der Präzision eines sauberen Mehrwegers übertragen werden. Das dadrüber hinaus das Fiech absolut keinen Tiefbass kann, der 4tel-Lambda-Resotrichter aber den Treiber in tiefen Lagen schön in die Mangel nimmt macht die Sache nicht besser...
Haiopai
Inventar
#303 erstellt: 25. Sep 2012, 20:59
Wofür Tiefbass , wenn von Kickbass die Rede war .

Das das Viech kein audiophiler Feingeist ist , daß ist mir auch klar
dommii_old
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 25. Sep 2012, 21:13
Es ging um einen Einweger, der nicht mit
komplexer musik, die noch dazu kickbass hat, überfordert
ist.

Gerade im Kickbass schlägt der 4tel-Lambda voll zu, dadrunter kommt dann die absolut bedämpfungsfreie Zone, da ist aber auch bei kickbasslastiger Musik meist noch viel los von daher doppelt doof. Mir missviel vorallem die angeblich "eingeschränkte Sichtweise", ich bin auch DIYler der selber entwickelt und weiß deshalb, das es mehr wie Wirkungsgrad und (theoretischen) Maximalpegel gibt...
peacounter
Inventar
#305 erstellt: 25. Sep 2012, 21:17
und jetzt mal für mich als diy-verweigerer:

das viech is doof?

nee, is es nich.
macht mal richtig laune und hätte mich fast wieder an die säge gebracht, aber ich war dann doch zu faul...

aber wenn ich nochmal 16 wär und was fürs kleine geld bräuchte...

P
Haiopai
Inventar
#306 erstellt: 25. Sep 2012, 21:23

dommii schrieb:
Mir missviel vorallem die angeblich "eingeschränkte Sichtweise", ich bin auch DIYler der selber entwickelt und weiß deshalb, das es mehr wie Wirkungsgrad und (theoretischen) Maximalpegel gibt...


Das mag vielleicht daran liegen , das du zwar von DIY Ahnung hast , aber es beim Textverständnis hapert .

Die eingeschränkte Sichtweise ist auf Fantoms Pauschalaussagen bezogen , das fing schon mit den Trennfrequenzen weiter oben an , ging mit der Musik weiter und hört bei Breitbändern auf .

Ist für mich merkwürdig , daß jemand ein ansich kreatives Hobby betreibt und dann haufenweise solche Pauschalitäten von sich gibt ,daß beißt sich irgendwie .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 25. Sep 2012, 21:25 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 25. Sep 2012, 21:35
Oh Sh**, da habe ich nicht genau gelesen von wem das Zitat stammte, ich dachte das wäre von wem anders gewesen (wieso hab ich gerade den Devil im Hinterkopf? ), deshalb meine Reaktion. Wobei das an dem Gesagten nichts ändert, was den Punkt angeht muss ich Fantom recht geben, auch wenn ich seinen anderen Aussagen zu 100% wiederspreche und auch deine Haltung im gegenüber teile!


[Beitrag von dommii_old am 25. Sep 2012, 21:36 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#308 erstellt: 25. Sep 2012, 21:43
Is doch nicht wild
captain_carot
Inventar
#309 erstellt: 25. Sep 2012, 21:48
@Peacounter: Das sind die LEute, die das Gegenstück zum Dauer-Neukäufer bilden, der alle paar Monate, mindestens aber im Jahresrythmus was neues fertig kauft.

Nur hat es oft nix mit Unzufriedenheit zu tun. Wenn du dich hier im Forum im DIY-Bereich umschaust hast du halt das "Problem", dass hier zu einem sehr großen Teil genau die "Dauerbauer" unterwegs sind und die "Gelegenheitsbauherren" bestenfalls mal kurz für ein paar Kommentare zu Wort kommen und dann mit ihren Lautsprechern (hoffentlich) glücklich und zufrieden andere Unterforen heimsuchen.

Es gibt tatsächlich massig Selbstbauer, die einmal was bauen und dann jahrelang zufrieden damit hören.

@fantom: Derzeit die Gradient Axis AX6 im HR.

Derzeit deswegen, weil ich nächstes Jahr gern ein etwas "ernsthafteres" Projekt voraussichtlich mit dem Dayton PS180-8 in BVR oder Backloaded Horn angehen will. Damit gibt´s bisher irgendwie noch nichts.

Extreme Pegel erwarte ich davon sicher nicht, es reicht allerdings mit Sicherheit, um dafür zu sorgen, dass sich meine Mitmieter über mich beim Vermieter beschweren, wenn ich´s darauf anlegen würde.

Jetzt gibt es Sachen, die ein Mehrweger definitiv besser kann, großes Orchester mit deutlich gehobenen Pegeln z.B., das ist aber selbst auf so ner "Billigpappe" noch recht gut anhörbar.

Und von dem Irrglauben, dass teurer zwangsläufig und in jedem Fall besser heisst bin ich schon lange ab.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 25. Sep 2012, 21:52
@Haiopai: Stimmt, trotzdem gut das sich das geklärt hat!


[Beitrag von dommii_old am 25. Sep 2012, 21:52 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#311 erstellt: 25. Sep 2012, 21:59

Und von dem Irrglauben, dass teurer zwangsläufig und in jedem Fall besser heisst bin ich schon lange ab.


Das ist eher relativ- wie Du es auch gerade beschrieben hast..
Wobei..was ist es einen wert.
Die, die ich jetzt hier habe und die nur noch wegen einer Fertig-Aktivbox gehen würden, die klingen zumin. hier und für mich nahezu perfekt im MT/HT Bereich.
Allerdings würde ich mich nicht in den Schlaf weinen müssen, könnte ich ab morgen nur noch mit einer VOX Musik hören.
Das nimmt sich alles nicht allzuviel.
fantom
Stammgast
#312 erstellt: 25. Sep 2012, 22:12

captain_carot schrieb:

Und von dem Irrglauben, dass teurer zwangsläufig und in jedem Fall besser heisst bin ich schon lange ab.


ich habe gedacht bei spulen mit geringen wiederstand ist das immer so
captain_carot
Inventar
#313 erstellt: 25. Sep 2012, 22:17
@R-Type: Das heisst ja natürlich im Umkehrschluss nicht teuer=Mist. Möchte ich nur noch mal ganz klar sagen.

Nur, um jetzt der Einfachheit halber bei Einwegern und dann auch noch bei großen zu bleiben, es gibt einige teilweise ziemlich gute im unteren Preissegment, es gibt einige sehr gute von 150-300,-€ und es gibt um und über 700 welche, die es nicht besser als die im mittleren Segment und teilweise sogar schlechter als die Billigpappen machen.

Das gibt es auch in genug anderen Bereichen.

Andererseits können relativ hochpreisige Sachen absolut ihr Geld wert sein. Ich bin mir z.B. absolut sicher, dass die Aurasound 794/992 Reihe mit zum besten gehört, was es an Tieftönern in der Größenordnung gibt. Das ist es dann auch einfach mal wert, richtig Geld zu kosten.

Andererseits sind manche Billigheimer, dann eben ganz besonders mit Blick auf den Preis, überragend gut. Der Vifa 9BN119/Peerless FR35/8 z.B. oder der Fountek FW146.
_ES_
Administrator
#314 erstellt: 25. Sep 2012, 22:28
Die Themenfrage würde ich mit einen klaren "Jein" beantworten wollen..
Zumal, was ist "lohnend"..unter welchen Aspekt gesehen.
Mit Blick auf die Individualität wäre DIY nahezu unbezahlbar lohnend- es gibt schlicht keine bezahlbaren, fertigen Konzepte jenseits des Mainstreams.
Wer aber klassisch 2- oder 3-Wege haben will, nebst Aussehen/Verarbeitung einer fertigen von der Stange, der kann sich das "lohnend" imho von der Backe schmatzen.
Da kommst Du nicht gegen an, bis zu einer gewissen Preisgrenze- erst recht nicht, will man sein Konstrukt auch mal wieder los werden.
Das sollte man in der Kalkulation pro/contra DIY durchaus mit berücksichtigen.
captain_carot
Inventar
#315 erstellt: 25. Sep 2012, 22:47
Hmm, tja. Da bleibt schon wieder das Problem des Rechenwegs.

Ein Paar Mivoc SB25JM lässt sich mit preisklassengerechtem Finish für vllt. 150,-€ bauen. Qualitativ hat so mancher 300,-€ Fertig-StandLS dagegen keine Chance. Die Startairkits schlagen sich ebenfalls sehr gut, da darf es mindestens eine NuBox o.ä. sein.

Der Knackpunkt ist alleine dabei schon, ist die Bauzeit Arbeitszeit und mit wieviel Euronen die Stunde kann ich sowas anrechnen? Deswegen ist selbst die einfache Verallgemeinerung, dass es sich im unteren oder gar untersten Preissegment nicht lohnt schon ziemlich schwierig, generell "lohnen" tut es sich aber auch nicht. Und schwupps, wieder am Anfang.

Das Jein gilt also bereits bei den Einsteigerbausätzen, während bei teuren Bausätzen oft zum Tragen kommt, dass Fertig-LS oft einen besseren Werterhalt haben, zumindest für eine gewisse Zeit.
_ES_
Administrator
#316 erstellt: 25. Sep 2012, 22:52

dass Fertig-LS oft einen besseren Werterhalt haben, zumindest für eine gewisse Zeit.


Meine Boxen, Audimax..
Fertig sicher nicht unter 15000 zu bekommen, eher mehr.
DIY min 4000.
Mit Chance kriegt man knapp 2000..2500, unabhängig vom Gehäuse.
Wat der Bur nicht kennt...
DIY sollte man nur idealistisch sehen, sonst nicht.
peacounter
Inventar
#317 erstellt: 25. Sep 2012, 22:56

R-Type schrieb:

DIY sollte man nur idealistisch sehen, sonst nicht.
das wär dann ja eigentlich n schönes schlußwort zum zumachen
ingo74
Inventar
#318 erstellt: 25. Sep 2012, 22:57
mir wurden für meine lautsprecher schon mehr geboten, als ich komplett bezahlt habe, schau ins audiovideoforum, wie die imagination gehandelt wird etc. - es gibt nicht DAS diy und der preis wird durch angebot und nachfrage bestimmt, dh wenn man glück hat, stimmt der preis, wenn man pech hat nicht.
beispiel hier die duetta - zwischen verschleudert und sehr teuer hab ich da in den letzten 2 jahren schon viel gesehen, hier im forum, bei ebay und in anderen foren..
_ES_
Administrator
#319 erstellt: 25. Sep 2012, 23:00
Meine Einschätzung beruht nicht auf Zwischenpeaks, sondern durch die Erfahrung über fast 2 Jahrzehnte..
Wie schon erwähnt, meine geringsten Verluste hatte ich dadurch, das ich die Chassis einer Box so verkauft und den Rest verschrottet hatte.
ingo74
Inventar
#320 erstellt: 25. Sep 2012, 23:04
das mag sein, aber auch dann kann man nicht verallgemeinern, denn wenn es nur ein gegenbeispiel gibt, ist die verallgemeinernde aussage falsch und ich hab mehr als nur ein beispiel.

trotzdem sollte man diy nicht als wertanlage nehmen, die chance auf geldwerterhalt ist äusserst gering
_ES_
Administrator
#321 erstellt: 25. Sep 2012, 23:09

denn wenn es nur ein gegenbeispiel gibt, ist die verallgemeinernde aussage falsch und ich hab mehr als nur ein beispiel.



Ich kann mit zig Beispielen dienen-oder was wolltest Du jetzt damit sagen ?
Umgekehrt wird eher ein Schuh draus..
ingo74
Inventar
#322 erstellt: 25. Sep 2012, 23:16
ich sage nur dass man nicht komplett verallgemeinern kann, bei diy an sich nicht, beim preis nicht, beim fertigen nicht und natürlich auch nicht beim verkauf
fantom
Stammgast
#323 erstellt: 26. Sep 2012, 00:09
doch ich kann verallgemeinern: es gibt kein richtig oder falsch
peacounter
Inventar
#324 erstellt: 26. Sep 2012, 00:14
für mich schon... ich bau nicht.

aber im zweifel würd ich bauen lassen
captain_carot
Inventar
#325 erstellt: 26. Sep 2012, 00:22

DIY sollte man nur idealistisch sehen, sonst nicht.


Hmm, auch wieder ein klares Jein.

Die Begründung ist relativ einfach. Es gibt natürlich genug klassische Wechselkandidaten, bei denen allerspätestens nach fünf Jahren etwas neues ansteht.

Sehr viele nutzen ihre Boxen aber auch gerne, bis die zumindest ein fortgeschrittenes Alter haben oder sogar wirklich im Eimer sind.
In beiden Fällen ist der Wiederverkaufswert normalerweise nicht besonders hoch.

Blöderweise gibt es nunmal nicht DEN Lautsprecherkäufer, der sich so und so verhält. Ein Onkel von mir nutzt z.B. seit ungefähr dreißig Jahren größere Epicure Kompaktlautsprecher, bei denen sich nun die Hochtöner verabschiedet haben. Selbst wenn die noch voll funktionsfähig wären, die Marke ist hierzulande mittlerweile wohl so unbekannt, dass man vermutlich nur mit Glück überhaupt was dafür bekommen würde.

Und das ist, auch wenn mittlerweile der regelmäßige Neukauf aus Lust und Laune ziemlich häufig ist, keine völlige Ausnahme.
fantom
Stammgast
#326 erstellt: 26. Sep 2012, 00:29
ich sehe, hier gibt es viele mädchen die nicht auf rohes mdf oder multiplex stehen, hätte nie gedacht, dass es hier so einen hochen frauenanteil gibt
captain_carot
Inventar
#327 erstellt: 26. Sep 2012, 00:46
Pffft. Was hat das mit Mädchen zu tun? Selbst furniertes MDF ist halt schöner. Außerdem kann man dann auch Hölzer nehmen, die gerade nicht "total in" sind.

Und im Zweifelsfall tut´s Warnex.
bassgott
Inventar
#328 erstellt: 26. Sep 2012, 08:56

fantom schrieb:
ich sehe, hier gibt es viele mädchen die nicht auf rohes mdf oder multiplex stehen, hätte nie gedacht, dass es hier so einen hochen frauenanteil gibt


Wie meinen?

Rohes MDF ist evtl. noch was für´s Kinderzimmer oder den Keller.
Ich habe 1 Jahr einen rohen MDF Subwoofer im Wohnzimmer gehabt und jeden Tag Brechreiz bekommen.
Neben dem entwickeln der Weiche ist ein hochwertiges Gehäuse die hohe Kunst beim DIY.


[Beitrag von bassgott am 26. Sep 2012, 09:35 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#329 erstellt: 26. Sep 2012, 09:04
....und dann noch "schön" stumpf zusammengeleimt mit den klassischen
Leimfugen und selbstverständlich viereckig

Ja, ja, das hat was

Gruß
Willi
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 26. Sep 2012, 09:10
mittlerweile hat ja der letzte gemerkt um was es fantom geht.
Muss man außerhalb des Voodoo- bzw. Off-Topic-Forums auf jemanden reagieren dessen einziger Beitrag zum Thread eine Reihe mehr oder minder plumper Provokationen/Aggressionen darstellt?
peacounter
Inventar
#331 erstellt: 26. Sep 2012, 09:11
das finish wäre dann der nächste grund für mich, nicht selber dranzugehen.

ne gute deckende lackierung macht der fachmann halt definitiv besser.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 26. Sep 2012, 09:12

peacounter schrieb:

ne gute deckende lackierung macht der fachmann halt definitiv besser.


aber Furnier und Folie kann man mit ein bisschen Übung auch problemlos selbst machen (wenn das Werkstück nicht zu kompliziert ist).
peacounter
Inventar
#333 erstellt: 26. Sep 2012, 09:17
furnier kommt mir nicht in die wohnung.
wenn ich holz seh hab ich entweder den geruch von sägemehl oder den von nem saunaaufguß in der nase

P
georgy
Inventar
#334 erstellt: 26. Sep 2012, 09:24
Es ist halt Geschmacksache, allerdings würde ich bei täglichem Brechreiz was unternehmen.
captain_carot
Inventar
#335 erstellt: 26. Sep 2012, 09:26
Muss jeder selber wissen. Gut lackieren wird tatsächlich entweder auf Hobbybasis ziemlich aufwändig oder ne Arbeit für einen Fachmann.

Mein Fall ist das wiederrum nicht, erst recht nicht beim Standard Hochglanz. Gefällt mir im Gegensatz zu echtem Schleiflack garnicht.

SAM_0232

Das Furnier ist leider auf dem Foto ziemlich verfälscht. Der simple Quader gefällt mir aber.
peacounter
Inventar
#336 erstellt: 26. Sep 2012, 09:34
glänzend und dunkel find ich gerade bei großen ls auch nicht schön.

bei richtig großen kästen am liebsten matt und weiß.
bei kompakten darfs aber auch etwas dunkler sein und dann am liebsten auf stahlständern.
bassgott
Inventar
#337 erstellt: 26. Sep 2012, 09:45

georgy schrieb:
Es ist halt Geschmacksache, allerdings würde ich bei täglichem Brechreiz was unternehmen.


War da gerade mit etwas anderem beschäftigt
IMG_1171
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 26. Sep 2012, 09:49
ich finde das Schwarz nicht so gut zum Eton-Grün passt
captain_carot
Inventar
#339 erstellt: 26. Sep 2012, 09:52
Lustigerweise ist matter Lack m.M. oft einfacher. Fakt ist halt, bei der Wahl der Optik hat man im DIY oft wirklich die Wahl, nicht nur begrenzte Auswahl.

Die Form ist in einem mehr oder weniger großen Rahmen oft variabel, nur die Schallwandgeometrie setzt da meist mehr oder weniger große Grenzen.

Da es ein Bausatz war mal "mein" LS in weiß bei Lautsprecherbau.de

Genausogut könnte man da unzählige teils sehr unterschiedliche Duettas oder SB417 nehmen, um mal bei zwei Bausätzen von einem Anbieter zu bleiben.

Bei Fertig-LS muss man entweder mit einer bestimmten Optik leben oder doch wieder hand anlegen (lassen), wenn es den klanglich passenden Lautsprecher nicht in der gewünschten Farbe gibt.

Was es braucht sind auf der anderen Seite gute Ideen oder zumindest solche, die einem selbst gefallen.
WilliO
Inventar
#340 erstellt: 26. Sep 2012, 10:01
@bassgott:
Trotz der Quaderform können mir diese Boxen schon wegen der Verwendung
zweier Holzarten und den abgerundeten Kanten gefallen.
M.E. harmoniert Holz-Naturfarbe und Mattschwarz immer gut.

Gruß
Willi
bassgott
Inventar
#341 erstellt: 26. Sep 2012, 10:10

WilliO schrieb:
@bassgott:
Trotz der Quaderform können mir diese Boxen schon wegen der Verwendung
zweier Holzarten und den abgerundeten Kanten gefallen.


der Quader war mehr der restlichen Einrichtung geschuldet, mittlerweile würde ich auch eher eine Tropfenform bauen.

Das grün der Eton Chassis kommt nur bei starker Lichteinwirkung so deutlich zum tragen.
Bei normalen Lichtverhältnissen verschwimmt es mit dem schwarz.
WilliO
Inventar
#342 erstellt: 26. Sep 2012, 10:43
Hallo Bassgott,
ein Boxengehäuse in Tropfenform ist z.B. eine wunderschöne DIY-Variante!
Überhaupt gibt es gerade beim DIY-Verfahren kaum Einschränkungen in
Bezug auf die Gestaltung der Gehäuse. Die Limits liegen vielmehr in der
Handwerkskunst des jeweiligen Boxenbauers!
Ich habe z.B. meine Boxen lediglich geplant resp. gezeichnet. Die Schreinerarbeit habe ich von einem Spezialisten machen lassen. Das kostet
zwar ist es m.E. aber wert wenn man etwas haben will das eben nicht im Fertigsegment zu haben ist oder aber dort unerschwinglich teuer ist. Bei mir
war das Vorbild die JBL K2 9800 -eine achteckige Box, komplett auf Gehrung
gearbeitet = keine hässlichen Leimfugen!
Und vor allem: Keine viereckige Kiste

Lohnt sich Selbstbau: Ja, unter gewissen Voraussetzungen...s.o.
Gruß
Willi
fantom
Stammgast
#343 erstellt: 26. Sep 2012, 11:32
bitte nicht alles so ernst nehmen

aber wen ich eine box bauen muss und eine breite schallwand vorteile bringt, die box dann aber flach ausfällt und schlecht aussieht, werde ich mich immer für die funktionell bessere lösung entscheiden

wenn ich eine mehrweg bauen würde, würde die auch an der wand als flacher lautsprecher enden, um den baffel step zu vermeiden
tsieg-ifih
Gesperrt
#344 erstellt: 26. Sep 2012, 18:53

ich finde das Schwarz nicht so gut zum Eton-Grün passt

Umgekehrt passt's aber ganz gut finde ich, ich hab's von blau in grün umlackiert.

Abgesehen von einer überragenden Sprachverständlichkeit, DER Favoritenschreck schlechthin, Visaton ct200 mit sehr guten "WS"-Chassis und Titanium Hochtöner SC4ND (davon hatte ich einige in DIY gebaut) :

center-ct200thx_visaton1
peacounter
Inventar
#345 erstellt: 26. Sep 2012, 19:45
sieht spontan nach einem ls aus, der mir gefallen könnte
_ES_
Administrator
#346 erstellt: 26. Sep 2012, 19:48

ingo74 schrieb:
ich sage nur dass man nicht komplett verallgemeinern kann, bei diy an sich nicht, beim preis nicht, beim fertigen nicht und natürlich auch nicht beim verkauf ;)


Ja genau...

Ich habe da halt gewisse immer wiederkehrende Erfahrungswerte- leider..
Trotzdem bleibe ich bei DIY, ich könnts mir gar nicht anders vorstellen.
Gut, würde ich im Lotto gewinnen und mir eine Adam Tensor oder die volldigitalen von Meridian leisten können...
Ich glaube, ich würds tun.
ingo74
Inventar
#347 erstellt: 26. Sep 2012, 20:22

Ich habe da halt gewisse immer wiederkehrende Erfahrungswerte- leider..

hast wohl die falschen boxen gebaut
aber ich würde auch nie (!) meine lautsprecher nach dem wiederverkaufswert kaufen/bauen.


Lotto gewinn

soviel räume kann mein haus dann gar nicht haben, was ich dann gerne an lautsprechern kaufen würde
die meridian wären aber auch in meiner engsten auswahl.
captain_carot
Inventar
#348 erstellt: 26. Sep 2012, 20:33
Ach es findet sich bestimmt irgendein Lautsprecherpärchen, für das man den ganzen Lottogewinn verbraten kann.
_ES_
Administrator
#349 erstellt: 26. Sep 2012, 20:39

hast wohl die falschen boxen gebaut


Jepp, Visatons in ihrer ganzen Bandbreite..
Und meine jetzigen, die gingen in TOP-Optik für knappe 2488 weg.
Das ist doch armseelig-bevor das hier passieren würde, würde ich die eher verfeuern.
Preislich "lohnen" tut sich das nur wenn man die behalten will.
Nimmt das "preislich" aus der Titelfrage raus, lohnt DIY fast immer.
Ein schönes Männerhobby...
ingo74
Inventar
#350 erstellt: 26. Sep 2012, 21:04
yepp
und für 2488€ nehm ich deine, da fahr ich auch die 250km gerne
horr
Inventar
#351 erstellt: 27. Sep 2012, 11:04
Hatten wir doch schon mal

Es lohnt sich gebrauchte Selbstbau-Lautsprecher zu kaufen.
Gibt z.B. aktuell eine ATLAS COMPACT DSM MK II für etwas mehr als 300 €
etwas aufpeppen und man hat einen schönen großen Lautsprecher.

MFG

Christoph

PS. Ich hab mit gebrauchten AL130 und G20SC zwei Boxen mit speakerspace-Fronten für 200 € gebaut - ein GF250 Sub für 70€ (gebraucht - Selbstbau) drunter und aktiv getrennt- keine 300€ für ein klanglich sehr akzeptables 2.1 System.


[Beitrag von horr am 27. Sep 2012, 11:08 bearbeitet]
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