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Lohnt sich DIY preislich?

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FostexFan2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Sep 2012, 21:02
Hallo zusammen,
Ich bin ein begeisterter Musikhörer und vor allem auch Selbstbauer, da ich jedoch noch schüler bin muss ich auch immer besonders aufs portemonnaie gucken Meine Frage: Lohnt sich ein hochwertiger eigenbau überhaupt überhaupt im vergleich
1. Zum Neukauf und
2. Im Vergleich zu B-ware oder Ausstellungsstücken?
Mit hochwertigem eigenbau meine ich:
-CNC gefräste, sonderangefertigte (speakerspace) schallwände
-Lacke, Beize usw. für ca. 30€ pro Lautsprecher aus dem Baumarkt
-hochwertige chassis (was natürlich relativ ist )
Bekommt man für den gleichen Preis bei den beiden oben genannten neuen Alternativen mehr geboten?
Beispiel: Heco B-Ware
Kann man für 429€ was besseres selber bauen (mit den oben genannten Kriterien, also cnc schallwand usw.)? Was meint ihr, wo bekommt man das meiste fürs Geld geboten? Ich bin schon gespannt auf eure Tipps
chro
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2012, 21:21
Hab diesen Ls erst kürzlich für einen bekannten gebaut. Mich würde es nicht wundern wenn er ebenbürtig ist.

http://www.lautsprec...p.de/hifi/sb25jm.htm

Man müsste aber direkt vergleichen, sprich beide Hören. War aber sehr positiv Überrascht was man für das geringe Budget an Klang bekommt. Das wäre wohl selbst mit CNC Front (wenn man den Rest zuschneiden lässt) einiges günstiger.

Die Hersteller haben wohl in deiner geposteten Budgetklasse, auch keine höherwertigen Treiber verbaut (spekulation, kann ich natürlich nicht beurteilen)

Gruß
Mighty_Mike
Stammgast
#3 erstellt: 07. Sep 2012, 21:36

Lohnt sich DIY preislich?


wenn du lohnkosten mit einbeziehst: nein.

ansonsten: möglicherweise. vielleicht. gegebenenfalls. eventuell. unter bestimmten umständen. aber das finish könnte ein problem werden. geiles finisch kostet geiles geld. (es sei denn, du schipperst deine zusammegeschusterte box nach china .)

vorteil vom DIY ist, dass man seinen lautsprecher den eigenen bedürfnisen und dem eigenen raum anpassen kann. von wegen kabel und so, das etwas heller klingt als ein anderes, dafür aber gleich mal 100 euro pro meter kostet. da kaufe ich mir liber zwei neue widerstände für einen euro und gut ist: aaaaber: eine gewisse erfahrung gehört dann auch wieder dazu, seine lautsprecher an die eigenen gegebenheiten anpassen zu können. und wenn man das wieder umrechnet in lohnkosten .

...aber was weiß ich schon, ich bin doch nur gott.
FostexFan2
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Sep 2012, 21:42
Hallo,
danke für die Antwort. Würdest du sagen, dass sich eigenbau meistens lohnt, oder ist der mehrpreis bei einem Neukauf schon allein wegen der besseren verarbeitung (die man selber unmöglich hinbekommt) gerechtfertigt? Was hält du zum beispiel von den whardale diamont 10.7? Sind die im p/l verhältnis gut oder kann man bei einem eignbau, der den klang von der whardale erreicht, geld sparen?
Mr_Freese
Stammgast
#5 erstellt: 07. Sep 2012, 21:58
also ich finde wenn du ein wenig handwerklich geschickt bist und keine Klavierlackoptik brauchst, es immer besser die Teile selber zubauen.

Denk einfach einmal bisl kaufmännisch, 400 Euro Boxen, die wollen 100% verdienen also nur noch 200 Euro übrig, Lohnkosten, Entwicklung, Marketing und schwubs sind nur noch 50Euro fürs Material übrig.
Auch wenn ich bisl übertreibe, aber verschenken tun die nichts.


Im Vergleich sind Kaufboxen das 5-10fache teurer als DIY Projekte laut Volksmund. Ich habe z.B eine Kaufversion mit Eton-Treibern in einer Broschüre gesehen für 5000 DM pro Stück und die Chassis haben jetzt um die 600 Euro gekostet und ein Weiche kostet nicht den Rest

Es gibt auch ein paar Boxen mit Acrylplatten die auf das Holz geklebt wurden, sieht auch geil aus.

Allerdings hast du keine Garantie, meist nur schlechte Möglichkeiten die Lautsprecher vorher zu hören und zu vergleichen.

Aber eins kann ich dennoch, jeden ermutigen seine Lautsprecher selber zubauen. Preisleistung sind sie alle mal besser, denn man will in erster Linie geilen Sound haben und das Finish bekommste auch mit einer Schaumstoffrolle gut hin. Ich habe 5 Lautsprecher selbergebaut und würde es jeder zeit wieder machen, denn mein Geld ist mir zuschade.

Mfg


[Beitrag von Mr_Freese am 07. Sep 2012, 22:00 bearbeitet]
chro
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2012, 21:59
Für einen ungeübten wird das schwer. Man müsste abstriche machen im Gehäuseaufbau. Nicht Rund, sondern nur Eckig und mit Furnier, geölt, ist auch für einen Laien ohne Probleme in einer hohen Qualität realisierbar.

Wenn man natürlich seine Arbeitstunden mit 35€ deklariert lohnt es nicht mehr
Mr_Freese
Stammgast
#7 erstellt: 07. Sep 2012, 22:02
schau dich doch mal im DIY Forum hier schlau, wirst dir schnelle eine Meinung bilden können.
Wohnst du in der Nähe von Bochum? Da gibts wenn der wird dich ganz schnell zum DIY bewegen :)))



Mfg
chro
Inventar
#8 erstellt: 07. Sep 2012, 22:07
Also ich werde auch definitiv, nie wieder Fertig kaufen. Es sei denn ich Gewinne im Lotto, oder einer schenkt mit seine Utopia


[Beitrag von chro am 07. Sep 2012, 22:07 bearbeitet]
FostexFan2
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Sep 2012, 22:25
Danke für die Antworten.
Wie ist das denn mit dem benötigten Vorwissen? Kann man sich auf Berechnungen von WinISD und die Frequenzweichenberechnungen von Online-Tools verlassen, oder ist das alles ohne Messtechnik usw unbrauchbar?
Mr_Freese
Stammgast
#10 erstellt: 07. Sep 2012, 22:45
Du baust einfach nach Bauvorschlägen, ich habe nichts selber gerechnet, o.k bisl Volumenberechnung falls du was ändern willst, aber es gibt schlauere Leute als mich und darum stellen die schon komplette Bausätze zum Verkauf bereit. Schau hier http://www.lautsprechershop.de/ z.B.

Du musst nur noch Holz kaufen, verleimen und die Weiche löten! Und die Preise sind günstig im Gegensatz zu Fertigboxen.

Mfg
jones34
Inventar
#11 erstellt: 07. Sep 2012, 22:54
Wen man einen Bausatz baut braucht man eigentlich nur noch das Gehäuse bauen.
Vorwissen ist dann höchsten Handwerklich von Nöten.

DIY lohnt sich imho schon, gerade im höherpreisigen Bereich muss man kein Voodoo mitbezahlen.
Aber CNC Zuschnitt muss nicht sein, man bekommt auch im Holzfachhandel gute Zuschnitte, oder der Schreiner machts für kleines Geld.

Gerade bei sehr Speziellen Sachen sehe ich oft keine bezahlbaren Alternativen für DIY, DSP und Vollaktiv sag ich da mal.

Und wegen Lohnkosten, das ist ein Hobby, so kann man da nicht rechnen.


Gruß
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 08. Sep 2012, 09:32

jones34 schrieb:

DIY lohnt sich imho schon, gerade im höherpreisigen Bereich muss man kein Voodoo mitbezahlen.


genauso ist das !
das meiste Geld wird mit Voodoo verdient.
die verbauten Chassis werden als OME deklariert, obwohl Standartware des Herstellers, so zB.
usw.....

wer den Wert eher auf Klang legt, als auf höchstwertige Optik,
kann mit guten Bausätzen, auch ohne großes Handwerkswissen finanziell besser dastehen.
aber auch hier gilt leider, man muß das Objekt der Begierde Wohl oder Übel probehören,
und das ist bei SelbsbauKisten oft schwieriger, da sowas selten beim Händler steht, oder Nutzer in der nahen Gegend wohnen.
wenn man dann zB die Fahrkosten im einrechnet, ist's manchmal nicht mehr vorteilhaft.

aber DIY hat den riesigen Vorteil, "Mann/Frau hat es selber gemacht"
bei Gelingen ist das positive Gefühl garnicht bezahlbar

[Rhetorik/ende]


[Beitrag von Big_Määääc am 08. Sep 2012, 09:32 bearbeitet]
Mr_Freese
Stammgast
#13 erstellt: 08. Sep 2012, 09:43
aber es gibt dennoch guten Chancen populäre Boxen probezuhören.
Frag einfach im Forum wer die hat und meist steht dem Probehören dann kaum was im Wege, die DIY´ler sind nette Leute, die natürlich auch ihre Kreationen gerne presentieren.

Schau mal hier Intertechnik Hifi-Forum, die Community ist sehr nett und hilfsbereit in Sachen Probehören.


Mfg
FostexFan2
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Sep 2012, 11:30

Mr_Freese schrieb:
Du baust einfach nach Bauvorschlägen, ich habe nichts selber gerechnet, o.k bisl Volumenberechnung falls du was ändern willst, aber es gibt schlauere Leute als mich und darum stellen die schon komplette Bausätze zum Verkauf bereit. Schau hier http://www.lautsprechershop.de/ z.B.

Du musst nur noch Holz kaufen, verleimen und die Weiche löten! Und die Preise sind günstig im Gegensatz zu Fertigboxen.

Mfg

Bauvorschlag ist sicher eine gute Idee, aber mich persönlich würde es auch sehr reizen, eine Eigenentwicklung zu machen, die perfekt zu mir passt. Meint ihr, dass das mit WinISD und den Frequenzweichen-Online-Tools möglich ist?
@jones34: "Aber CNC Zuschnitt muss nicht sein, man bekommt auch im Holzfachhandel gute Zuschnitte, oder der Schreiner machts für kleines Geld."
Ich würde cnc zuschnitt auf jeden Fall bevorzugen, nich wegen der gesamten ggenauigkeit, sondern weil man da zum Beispiel fasen für die chassis drin hat, und da ich keine oberfräse besitze, kann ich das nicht selber machen
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 08. Sep 2012, 11:40

FostexFan2 schrieb:
Meint ihr, dass das mit WinISD und den Frequenzweichen-Online-Tools möglich ist?


Ganz klares NEIN!!

Volumenberechnung ok, Weichenrechner sind für die Tonne!
Lucl
Stammgast
#16 erstellt: 08. Sep 2012, 11:45
Ich finde, es kommt darauf an was man wie macht.

Hier hat es sich jedenfalls gelohnt:

http://www.hifi-foru...um_id=205&thread=466
nowayz
Stammgast
#17 erstellt: 08. Sep 2012, 11:57

FostexFan2 schrieb:

@jones34: "Aber CNC Zuschnitt muss nicht sein, man bekommt auch im Holzfachhandel gute Zuschnitte, oder der Schreiner machts für kleines Geld."
Ich würde cnc zuschnitt auf jeden Fall bevorzugen, nich wegen der gesamten ggenauigkeit, sondern weil man da zum Beispiel fasen für die chassis drin hat, und da ich keine oberfräse besitze, kann ich das nicht selber machen :(

Mit dem Geld was du beim selber Fräsen gegenüber CNC-Zuschnitten sparst hast du ziemlich schnell ne Oberfräse finanziert.

Mal ehrlich: Wenn du nur selber bauen willst um Geld zu sparen: Lass es bleiben!
Ansonsten ist das Geld in eine Oberfräse wirklich gut investiert.. vor allem wenn du mal wieder was bauen willst
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 08. Sep 2012, 11:58
Sorry Lucl, aber das ist nicht gerade das beste Beispiel.

Imho reden wir hier auch von zwei Hobbys. Das eine ist LS bauen. Dazu genügt eine Bauanleitung von einem fertigen Bausatz und man kann sich beim Gehäuse austoben.
Das andere ist LS entwickeln! Dazu gehört erstmal viel Zeit um sich mit dem Thema zu beschäftigen, Messtechnik, Erfahrungen sammeln, Bauteileauswahl bzw. Aktivtechnik usw. Bis man auf dem Niveau ist, einen Bauvorschlag zu entwickeln, der guten gewissens zum Nachbau empfohlen werden kann, vergeht viel Zeit und man muß eine Menge Arbeit investieren.
Big_Määääc
Inventar
#19 erstellt: 08. Sep 2012, 12:08
mit Simultionsprogrammen kommt man nur annähernd ans Endergebnis,
Boxsim zB.
das Feintuning geht dann aber nur mit Messtechnik oder halt mit genügend Erfahrung in den Ohren und BauteileVorrat für die Frequenzweiche

dann lohnt DIY kaum noch.
kann aber Spassss machen
Lucl
Stammgast
#20 erstellt: 08. Sep 2012, 12:20
Ich glaube, daß seeeeeeehr viel Zeit und Geld vergeht, bis man in der Lage ist, gute LS selbst zu entwickeln...

Für mich bedeutet DIY durchaus, gegebene Baupläne umzusetzen und ggf. leicht zu verändern.

Ich habe die Pascal XT, die Mohai, Needles in diversen Varianten, Miniplay, Jericho, Swans M1 usw. gebaut und behaupte, bei jedem einzelnen LS einen ganzen Haufen Kohle gespart zu haben im Vergleich zum Fertigkauf.

Aber natürlich darf der Arbeitsaufwand nicht gerechnet werden. Mir macht´s halt einfach Spaß.
Warum sollte ich selbst entwickeln, wenn das schon so viele Menschen so wunderbar gemacht haben? So ein Teil wie die Needle, das Viech, das Geisterhorn (beides meine gerade laufenden Projekte) etc.pp. sind schon gewaltig geil und ausgefuchst.
Der Sprung wäre mir viel zu gewaltig; Das wäre von so einem kleinen Hobby nebenbei zu einem fetten zeit- und kapitalintensivem Hobby, mit der offenen Frage, ob ich denn jemals etwas vergleichbar geiles entwickeln könnte. Nee, da bin ich eher "dankbarer Nutznießer" (Vielen Dank an Euch großartige Entwickler!!! )

Lutz
FostexFan2
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Sep 2012, 12:45

nowayz schrieb:

FostexFan2 schrieb:

@jones34: "Aber CNC Zuschnitt muss nicht sein, man bekommt auch im Holzfachhandel gute Zuschnitte, oder der Schreiner machts für kleines Geld."
Ich würde cnc zuschnitt auf jeden Fall bevorzugen, nich wegen der gesamten ggenauigkeit, sondern weil man da zum Beispiel fasen für die chassis drin hat, und da ich keine oberfräse besitze, kann ich das nicht selber machen :(

Mit dem Geld was du beim selber Fräsen gegenüber CNC-Zuschnitten sparst hast du ziemlich schnell ne Oberfräse finanziert.

Mal ehrlich: Wenn du nur selber bauen willst um Geld zu sparen: Lass es bleiben!
Ansonsten ist das Geld in eine Oberfräse wirklich gut investiert.. vor allem wenn du mal wieder was bauen willst 8)

Naja, eine Oberfräse hat aber auch zig nachteile: Es wird NIE so perfekt werden wie bei cnc, und eckige fasen oder kleine radien zum Beispiel kann man mit der Oberfräse überhauptnicht realisieren

Was meint ihr denn zu WinISD? OK, Weichen-Tool mag ja scheiße sein, aber kann man mit WinISD zuverlässig vor allem geschlossene gehäuse berechnen? Und wie steht's mit bassreflex? Wie kann man denn zuverlässig Weichen berechnen? Gibt's da irgendwo formeln, die besser funktionieren, als das tool?
Und wie ist das alles in allem mit cnc, meint ihr, dass sich eigenbau ddann noch lohnt, oder sollte mman summa summarum lieber was neues kaufen, oder zum beispiel was gebrauchtes, oder b-ware... was bietet den besten klang für's geld?
nowayz
Stammgast
#22 erstellt: 08. Sep 2012, 12:59

FostexFan2 schrieb:

Naja, eine Oberfräse hat aber auch zig nachteile: Es wird NIE so perfekt werden wie bei cnc, und eckige fasen oder kleine radien zum Beispiel kann man mit der Oberfräse überhauptnicht realisieren

Warum sollten Fasen und Radien mit der Oberfräse nicht möglich sein?
Wie perfekt das Ergebnis wird liegt in deiner Hand, klar kann man mit der Fräse nicht auf µm genau arbeiten, aber das braucht man auch nicht, den Unterschied wird niemand sehen.


FostexFan2 schrieb:

Was meint ihr denn zu WinISD? OK, Weichen-Tool mag ja scheiße sein, aber kann man mit WinISD zuverlässig vor allem geschlossene gehäuse berechnen? Und wie steht's mit bassreflex? Wie kann man denn zuverlässig Weichen berechnen? Gibt's da irgendwo formeln, die besser funktionieren, als das tool?
Und wie ist das alles in allem mit cnc, meint ihr, dass sich eigenbau ddann noch lohnt, oder sollte mman summa summarum lieber was neues kaufen, oder zum beispiel was gebrauchtes, oder b-ware... was bietet den besten klang für's geld?

Für Weichen brauchst du Messtechnik. Ich glaube du hast ganz falsche Vorstellungen. Bau doch einfach erstmal 1-2 fertige Bausätze und wage dich langsam an größere Projekte.
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 08. Sep 2012, 12:59
Weichen werden nicht berechnet!

Eine CNC ist schon ne feine Sache. Gerade wenn man die erstaunlich günstigen Preise von manchen Anbietern anschaut, lohnt wegen 2 Lautsprechern im Jahr die Anschaffung einer Oberfräse imho nicht.
Mit einer OF kann man aber im Prinzip alles machen, was mit einer CNC auch geht. Eckige Fasen? Kleine Radien? Aufwändiger wie eine CNC programmieren lassen, ja. Aber im Prinzip kein Problem!

Gehäusesimus sind relativ einfach. Auch wenn man das mittels Messtechnik im Nachhinein immer noch optimieren kann.


[Beitrag von Black-Devil am 08. Sep 2012, 13:01 bearbeitet]
chro
Inventar
#24 erstellt: 08. Sep 2012, 13:09
Auch kleinste Radien sind möglich. Ich habe mir aus Holz eine Schablone gerichtet die ich unter die Oberfräse geschraubt habe. In diese Schablone kann ich dann am beliebten radius ein Dorn montieren (z.B: Nagel), dadurch sind dann löchen von 30-140mm möglich. Allerdings verwende ich unter 50mm entsprechende Bohrer (die haben aber wohl die wenigsten zur Hand)

Alles nur eine Frage des Einfallsreichtums
Big_Määääc
Inventar
#25 erstellt: 08. Sep 2012, 13:16
das hält auch das Gehirn fit
sonicfurby
Stammgast
#26 erstellt: 08. Sep 2012, 13:18
Selbstbau ist nicht billiger.

Wenn du geilz ist geil willst-> bitte zum Mediamarkt.
Lucl
Stammgast
#27 erstellt: 08. Sep 2012, 13:39

sonicfurby schrieb:
Selbstbau ist nicht billiger.

Wenn du geilz ist geil willst-> bitte zum Mediamarkt.


kommt drauf an was man will.

Sowas wie bspw. meine Jerichos hätte ich im Media Markt o.ä gar nicht erst bekommen.
Oder die needles mit dem 10 HM - für das Geld bekommt man nichts vergleichbares im Handel. Kann man komplett vergessen.

Wenn ich mir diese unglaubliche, süchtigmachende Spielfreude anhöre, und mir überlege, daß die Fostex 206 FE für die Jerichos 230 Euro oder so gekostet haben plus etwas Material, dann, ja, dann ist Selbstbau nicht nur wesentlich preiswerter, sondern fast überhaupt die einzige Alternative.

Aber für mich ist der Preisvorteil nicht das einzige Argument zum Selbstbau, zumal der bei "normalen" kleinen 0/8/15 Regalboxen womöglich gar nicht existiert.
Mr_Freese
Stammgast
#28 erstellt: 08. Sep 2012, 14:03
Mal ganz ehrlich die DIY´ler bauen Lautsprecher weil sie max Performance haben wollen, also max Klang bei min. Preis. Optische Aspekte sind da sekundär, aber dennoch nicht zu vernachlässigen.

Du fragtest nach dem Preis/Leistungs Verhältnis, dass ist eindeutig besser bei DIY.
Und glaub es einfach, dass haben schon sooooo viele gewollt: " Ich will aber alles selber machen" dann mach und fall auf die Schnauze. Es gibt viel schlauere und bezahlte Leute die sich damit beschäftigen und diese Pläne dann bereitstellen, mit allem was dazu gehört.

Und wer braucht ein CNC Zuschnitt ??? In den meisten Baumärkten kann man Werkzeuge mieten, und mit einer Oberfräse bekommste millimetergenaue Fräsungen hin, die wenigsten lassen die Arbeit einen Computer machen. Und wenn dir der Zuschnitt nicht gefällt, kannste immer noch einen CNC Zuschnitt ordern, Holz kostet nicht die Welt.

Wenn deine Boxen einen lupenreinen Sound wiedergeben ist das Finish zweitrangig !

Ich habe weiter oben ja schon einen Link gepostet, da gibts jede menge Bauberichte, lies dir ein paar durch und dann wirste schnell merken was du willst und benötigst.

Mfg
holly65
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Sep 2012, 14:26
Moin,

Ah - der alljährliche "Lohnt sich DIY" Fred.
Das wurde doch schon zig mal durchgeackert........

Für den Einen lohnt es sich, für den Anderen nicht und für den Dritten ist es Hobby.
Dann gibt es den High End Gläubigen für den DIY völlig indiskutabel ist - kann nur schlecht sein, stehen nicht Fischer&Fischer drauf.

Mir fallen noch ein paar mehr Varianten ein........

grüsse

Karsten
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 08. Sep 2012, 14:31

Mr_Freese schrieb:
Mal ganz ehrlich die DIY´ler bauen Lautsprecher weil sie max Performance haben wollen, also max Klang bei min. Preis.

quatsch!
es gibt durchaus auch leute, die selber bauen, weil sie nichts optisch ansprechendes fertiges finden!

für mich lohnt sich diy auf jeden fall definitiv NICHT, weil ich die arbeitsstunden mit dem gegenrechne, was ich in der zeit sonst verdienen könnte.

wenns einem spaß macht, bitte.
aber mir macht mein job mehr spaß als holzarbeiten.

P
FostexFan2
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 08. Sep 2012, 14:41
Und was haltet ihr von B-Ware odre gebrauchten Lautsprechern? Sind die auch teurer im Verhältnis oder lohnen die sich eher als DIY
peacounter
Inventar
#32 erstellt: 08. Sep 2012, 14:45
kommt immer drauf an, was man will.

für mich lohnt diy wie gesagt nur, wenn ich das was ich will nicht zu kaufen krieg.

bei b-ware ist die auswahl natürlich noch eingeschränkter und die suche nach dem perfekten kauf wird noch schwieriger, aber wenn man zufällig was passendes findet, wird das verhältnis natürlich noch besser.

P
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 08. Sep 2012, 15:42
Ist doch eigentlich ganz einfach:
Wenn du Spaß am Basteln hast, dann such dir einen Bauvorschlag und leg los.
Wenn du den Gehäusebau als Arbeit betrachtest, dann kauf dir was fertiges!
peacounter
Inventar
#34 erstellt: 08. Sep 2012, 15:43
genau!
Mr_Freese
Stammgast
#35 erstellt: 08. Sep 2012, 16:58
ich sach auch nicht gleich, dass du quatsch schreibst @ peacounter.

Dann sage ich deine Einstellung ist auch komisch, warum sollte das Arbeit sein, ich verkaufe die Boxen ja nicht !!! Wenn du nur danach gehst, was man machen könnte in der vergeudeten Bauzeit, hörst du wohl nicht viel Musik.

Ich denke hier wurde ja schon ausreichend gesagt wie der Hase läuft, wenn du Spaß hast bau sie dir, wenn nicht kauf sie dir.

Mfg


[Beitrag von Mr_Freese am 08. Sep 2012, 16:59 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#36 erstellt: 08. Sep 2012, 17:28
ach komm, sei nicht gleich beleidigt.
war ja nicht böse gemeint.

aber es ist eben falsch, wenn du schreibst, dass man boxen grundsätzlich wegen "maximaler performance" selberbaut.
ich kenne so einige, die das nur wegen der optik gemacht haben.
man findet eben nicht so einfach was, was in eine individuell gestaltete wohnung paßt.

ich selber würd es aber auch wegen der optik nicht tun, sondern dann lieber in auftrag geben.

ich sag ja auch nicht, dass die bauzeit "vergeudet" ist.
und natürlich höre ich gerne musik, aber ich baue nicht gerne boxen!

und wer das noch nie gemacht hat ist imo besser beraten, wenn er die selbe anzahl an stunden mit etwas geld verdient, was er kann und dann kauft oder nen profi ranläßt.


Mr_Freese schrieb:
warum sollte das Arbeit sein, ich verkaufe die Boxen ja nicht !!!
das hieße ja, dass alles, mit dem man kein geld verdient, keine arbeit ist.
selber die wohnung streichen, selber putzen, selber kochen, selber das fahrrad reparieren, selber das bad neu fliesen... ist das alles keine arbeit?


ist wie beim auto schrauben:
wenn einem das spaß macht, macht mans selber.
wenn man es haßt, läßt man's machen.
das hat aber nix damit zu tun, ob man gerne auto fährt.

P


[Beitrag von peacounter am 08. Sep 2012, 17:32 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#37 erstellt: 08. Sep 2012, 17:36

peacounter schrieb:

wenns einem spaß macht, bitte.
aber mir macht mein job mehr spaß als holzarbeiten.


wenn's keinen Spassss macht, dann sollt man auch die Finger von lassen !
___

wenn's nur darum geht günstig an nen guten Lautsprecher zu kommen,
dann hilft der Gebrauchtmarkt gerne weiter.
sogar gute DIY-Lautsprecher kann man so schön günstig kaufen,
denn meistens sind solche Verkäufer nach dem Bauen süchtig und müssen zu hause Platz machen für Neues
oft sind die Kisten nichtmal richtig eingespielt.
peacounter
Inventar
#38 erstellt: 08. Sep 2012, 17:42
stimmt!

so mancher diy-ler drängt sich geradezu auf, wenn man ihm sagt, dass man sich lautsprecher kaufen will und schenkt einem seine arbeitszeit
der nachteil ist dann nur, dass solche leute gerne mal beleidigt sind, wenn man nicht das will, was sie einem vorschlagen

P
Lucl
Stammgast
#39 erstellt: 08. Sep 2012, 17:49

FostexFan2 schrieb:
Und was haltet ihr von B-Ware odre gebrauchten Lautsprechern? Sind die auch teurer im Verhältnis oder lohnen die sich eher als DIY :?


Ich persönlich traue B-Ware oder gebrauchten Dingern nicht so. Ist aber ein rein subjektives Gefühl. Zumindest sind die vom Umtausch ausgeschlossen, und man weiß nicht, was mit denen passiert ist.

Es gibt auch so Zwischendinger, bspw. die Swans M1. Die kosten neu rund 1.400 Euro / Paar, sind aber auch als Bausätze inkl. Gehäuse für 490 Euro/Paar zu haben (ebay, vielleicht woanders günstiger). Da musst Du nur noch die Schallwand aufleimen, etwas löten, schrauben und lackieren. Ich hab´ die mal gebaut und meinem Patenkind geschenkt und muss sagen, daß das tatsächlich extrem geile kleine Monitore sind.

Wenn Du von LS von der Pike auf bauen willst, brauchst Du schon so ein paar Sächelchen wie Lötkolben, am Besten ein paar Schraubzwingen oder Ratschenbänder oder so etwas (um beim Verleimen genügend Pressdruck aufzubauen). Natürlich einen Tisch und einen Raum, wo es nicht so schlimm ist, wenn ein paar Frässpäne oder der eine oder andere Leimspritzer oder Lacktropfen auf den Boden fällt.

Oberfräse ist praktisch, aber kein Muss, ebenso Schleifer (Exzenter-, Handband- oder Schwing-).

Ich würde einfach zu einer Schreinerei/Tischlerei in der Nähe gehen und nach ein paar Plattenresten fragen, ist ja egal, ob MDF, Span-, OSB- oder Multiplexplatten. Schreinereien haben i.d.R. ein Lager (i.d.R total chaotisch) wo die ganzen Plattenreste gelagert werden, "man könnte sie ja nochmal brauchen". Mit Glück und einem freundlichen Auftritt kriegst Du die Sachen ganz günstig oder geschenkt.

Auch kannst Du mal fragen, ob der Lehrling die für ein paar schmale Euro nach Feierabend zusägen und vielleicht die Löcher für die Systeme reinfräsen könnte, vielleicht sogar schon Lamelloverbindungen für die Korpusverbindung setzt. Das wird nicht allzu viel kosten, Du hast aber exakt geschnittene Bretter. Das ist die halbe Miete beim Zusammenbau und der Weiterveredelung.

Es gibt aber auch Spezialisten, die sich auf den Vertrieb solcher vorgefertigten Gehäuse spezialisiert haben. Dann schmilzt der Preisvorteil natürlich dahin.

Auf alle Fälle kostet Selbstbau Zeit. Und wenn die LS schön und gut werden sollen, noch mehr Zeit. Wenn Du Pech hast, und ein paar Fugen sind ziemlich offen, ein paar Lötstellen nicht richtig verbunden oder Dein ausgedachtes Desing blöde aussieht - naja, dann fang nochmal an...

Wenn´s aber geil wird, dann kann es ein, daß Du infiziert bist...
Lutz
FostexFan2
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Sep 2012, 18:08

Lucl schrieb:

FostexFan2 schrieb:
Und was haltet ihr von B-Ware odre gebrauchten Lautsprechern? Sind die auch teurer im Verhältnis oder lohnen die sich eher als DIY :?


Ich persönlich traue B-Ware oder gebrauchten Dingern nicht so. Ist aber ein rein subjektives Gefühl. Zumindest sind die vom Umtausch ausgeschlossen, und man weiß nicht, was mit denen passiert ist.

Es gibt auch so Zwischendinger, bspw. die Swans M1. Die kosten neu rund 1.400 Euro / Paar, sind aber auch als Bausätze inkl. Gehäuse für 490 Euro/Paar zu haben (ebay, vielleicht woanders günstiger). Da musst Du nur noch die Schallwand aufleimen, etwas löten, schrauben und lackieren. Ich hab´ die mal gebaut und meinem Patenkind geschenkt und muss sagen, daß das tatsächlich extrem geile kleine Monitore sind.

Wenn Du von LS von der Pike auf bauen willst, brauchst Du schon so ein paar Sächelchen wie Lötkolben, am Besten ein paar Schraubzwingen oder Ratschenbänder oder so etwas (um beim Verleimen genügend Pressdruck aufzubauen). Natürlich einen Tisch und einen Raum, wo es nicht so schlimm ist, wenn ein paar Frässpäne oder der eine oder andere Leimspritzer oder Lacktropfen auf den Boden fällt.

[b]Oberfräse ist praktisch, aber kein Muss[/b], ebenso Schleifer (Exzenter-, Handband- oder Schwing-).

Ich würde einfach zu einer Schreinerei/Tischlerei in der Nähe gehen und nach ein paar Plattenresten fragen, ist ja egal, ob MDF, Span-, OSB- oder Multiplexplatten. Schreinereien haben i.d.R. ein Lager (i.d.R total chaotisch) wo die ganzen Plattenreste gelagert werden, "man könnte sie ja nochmal brauchen". Mit Glück und einem freundlichen Auftritt kriegst Du die Sachen ganz günstig oder geschenkt.

Auch kannst Du mal fragen, ob der Lehrling die für ein paar schmale Euro nach Feierabend zusägen und vielleicht die Löcher für die Systeme reinfräsen könnte, vielleicht sogar schon Lamelloverbindungen für die Korpusverbindung setzt. Das wird nicht allzu viel kosten, Du hast aber exakt geschnittene Bretter. Das ist die halbe Miete beim Zusammenbau und der Weiterveredelung.

Es gibt aber auch Spezialisten, die sich auf den Vertrieb solcher vorgefertigten Gehäuse spezialisiert haben. Dann schmilzt der Preisvorteil natürlich dahin.

Auf alle Fälle kostet Selbstbau Zeit. Und wenn die LS schön und gut werden sollen, noch mehr Zeit. Wenn Du Pech hast, und ein paar Fugen sind ziemlich offen, ein paar Lötstellen nicht richtig verbunden oder Dein ausgedachtes Desing blöde aussieht - naja, dann fang nochmal an...

Wenn´s aber geil wird, dann kann es ein, daß Du infiziert bist...
Lutz


Ich hab mal ne Frage bezüglich der Oberfräse: Ich denke dabei, die chassis in die schallwand einzufräsen nur an den Klang, optisch finde ich es garnicht schlecht, sie aufzusetzen... Hat es denn klangliche Nachteile, sie nicht einzufräsen, oder macht man das nur für die angeblich bessere Optik Ansonsten würde ich mir das nämlich sparen


[Beitrag von FostexFan2 am 08. Sep 2012, 18:08 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#41 erstellt: 08. Sep 2012, 21:17

FostexFan2 schrieb:

Ich hab mal ne Frage bezüglich der Oberfräse: Ich denke dabei, die chassis in die schallwand einzufräsen nur an den Klang, optisch finde ich es garnicht schlecht, sie aufzusetzen... Hat es denn klangliche Nachteile, sie nicht einzufräsen, oder macht man das nur für die angeblich bessere Optik Ansonsten würde ich mir das nämlich sparen :prost


kommt auf den Treiber und die LS an.
FostexFan2
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Sep 2012, 22:26
Ist es denn teilweise wirklich grawierend, oder kann man damit nicht viel falsch machen?
Haiopai
Inventar
#43 erstellt: 08. Sep 2012, 22:34

FostexFan2 schrieb:
Ist es denn teilweise wirklich grawierend, oder kann man damit nicht viel falsch machen?


Kneifen gilt nicht

Selbst Baumarkt Oberfräsen erzielen mit vernünftigen Fräsköpfen absolut einwandfreie Ergebnisse , sofern du dir für die Fräse einen einmal Fräszirkel selber baust oder dir für um die 20 € einen verstellbaren
kaufst .

Es beisst sich einfach , für fast 500€ Chassis und Weiche verbauen zu wollen und dann die Chassis schnöde auf die Schallwand zu klatschen , das ist Pfusch .

Ich werkel selbst mit ner 39 € Fräse von Meister (Plaza Baumarkt Eigenmarke) und das frunzt wunderbar ,
also nur nicht das schludern anfangen hier .

Gruß Haiopai
chancenvergeber
Stammgast
#44 erstellt: 08. Sep 2012, 22:50
Übung macht den Meister.
Die Chassis versenken sollte aber mit einem ordentlichen Fräszirkel kein Problem sein. Da kann ich Haiopai nur zustimmen.
horr
Inventar
#45 erstellt: 08. Sep 2012, 22:55

Haiopai schrieb:

Es beisst sich einfach , für fast 500€ Chassis und Weiche verbauen zu wollen und dann die Chassis schnöde auf die Schallwand zu klatschen , das ist Pfusch



Wow, dann muss Silbersand aber billige Chassis verbauen, denn die klaschenn sie auch einfach drauf
silbersand 501


MFG

Christoph


[Beitrag von horr am 08. Sep 2012, 22:57 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#46 erstellt: 08. Sep 2012, 23:07
Stimmt und sind doch vom Design her auch absolut fürchterliche Kisten , die Chassis sehen echt aus als ob sie aus ner Laune heraus draufgeklatscht sind , weil der Erbauer am Ende kein Bock mehr hatte .

Passt aber zu den kitschigen Goldblenden ,sieht auch aus wie gewollt und nicht gekonnt.

Erinnert mich an 80er Jahre Möchtegern High End von Hinterhofbastlern , wobei der
Verarbeitungsmurcks bei denen hier schon auf der Front anfängt und nicht erst da , wo man sonst
nicht hinschaut .

Gruß Haiopai
FostexFan2
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 08. Sep 2012, 23:27
was haltet ihr denn von einer billig-fräse bei ebay für 40€ und dann noch ein fräszirkel für 20€. Ist das schon was brauchbares für den Anfang, oder kann man damit überhaupt nichts anfangen?
Haiopai
Inventar
#48 erstellt: 08. Sep 2012, 23:43
Siehe mein Beitrag 43
_ES_
Administrator
#49 erstellt: 08. Sep 2012, 23:46
@TE:

Ich habe auch nix anderes als das...wenn man nicht gerade professionell damit unterwegs sein muss, langt es.
captain_carot
Inventar
#50 erstellt: 09. Sep 2012, 00:30
Kann ich auch so sagen. Hab allerdings noch gar keine Oberfräse gekauft, weil ich mir bei Bedarf eine (billige) ausleihen kann.

Die immer wieder aufkommende Frage lonht sich das ist immer so ne Sache für sich. Schaut man nicht gerade im höherpreisigen Segment "lohnt" jedenfalls nur selbst bauen, bauen lassen wird dann schnell zu teuer. Die eigene Arbeitszeit sollte man dann nicht rechnen. Idealerweise sollte selbst bauen dann auch Spaß machen.

Geht´s nach der Vielfältigkeit und Auswahl, dann bekommt man bei FertigHiFi gerade im unteren und mittleren Preissegment eigentlich von allen Seiten das gleiche, DIY ist einfach vielschichtiger, das ist vllt. der größte Pluspunkt. TML, TQWT oder Hörner, Breitband, Koax, vollaktiv..., alles kein Problem.

Gleiches Spiel beim Finish. Folie, Furnier, Lack, Acrylglasverkleidung, Natursteinfliesen, gründsätzlich ist da alles möglich. Es gibt also keinen Wunschlautsprecher, den ich nur in Optiken bekomme, bei denen mir die Galle hochkommt.

So, etwas spät, aber musste noch raus...
_ES_
Administrator
#51 erstellt: 09. Sep 2012, 00:38
Selbstbau "lohnt" imho nur in zwei Fällen.

Wenn man etwas besitzen will, was es so nicht gibt.
Wenn man normal absolute Top-Speaker im 5-Stelligen Preisbereich für die Hälfte, für einen Viertel erwerben will.
Die x-te 2 1/2 Wege Standbox im Top-Finish..das kann z.B. Canton ungleich besser und billiger..
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