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Black Angel

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Autor
Beitrag
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Okt 2012, 12:08
Hallo Stefan,

gerne doch

Ich möchte ganz kurz das geplante Gehäuse noch etwas näher erläutern:
Wie ich geschrieben habe, plane ich ja ein nett gestaltetes Gehäuse - also nicht das Testgehäuse aus Grobspanplatten, sondern jenes, das ich in der Skizze in Beitrag # 15 gezeigt habe.
Weil der HT nun oben platziert ist und somit auf Ohrenhöhe, ist ein Anwinkeln nicht nötig; ich halte dies designtechnisch jedoch für attraktiv. Aber wie ich das Anwinkeln fertigbekomme, weiß ich noch nicht; es würde den geplanten Aufbau sehr verkomplizieren.
Zur Erklärung, wie ich mir den Aufbau vorstelle, hilft vielleicht diese Skizze:

IMG_2324

Man sieht hier verschiedene Ansichten und kann erkennen, dass das Gehäuse erstmal aus zwei Bereichen besteht: einem unteren und einem oberen.
Das Material wird wohl MDF sein; vermutlich so dick als möglich, weil ich so weniger Teile schneiden muss.
Der untere Teil ist zusammengesetzt aus Segmenten, welche mit einem Radius aus Platten gewonnen werden.
Diese (Kreis-) Segmente haben an den Enden unten und oben gerade Kanten und sind alle gleich hoch.
Wenn diese entsprechend (der Draufsicht von unten) hintereinander geleimt werden, ergibt sich ein Hohlkörper in bauchiger Form.
Dabei ist die Wandstärke der Box ungefähr entsprechend der Breite der gesägten Kreissegmente - ungefähr, weil diese von außen noch bearbeitet werden müssen und sich so die Wandstärke reduziert.
Weil nun diese Segmente mit ungefähr 4 cm Breite eine respektable Wanddicke ermöglichen und der Materialaufwand sich trotzdem in Grenzen hält, wird die Sache überschaubar - wenn auch arbeitsintensiv.

Denn der obere Teil besteht aus Platten der gleichen Materialstärke, welche jedoch nicht streifig geschnitten sind, sondern die Form eines "U" mit Schenkeln nach unten haben.
Diese Segmente werden auf des Unterteil aufgeleimt.
Hier ist der Anteil an Verschnitt größer; durch die geringe Breite in dem Bereich hält sich auch das noch in Grenzen.

Um nun 100 Liter Hohlraum zu erzeugen, muss auch dieses Konstrukt recht groß werden; Aber weil die ausladende Breite sich nur ca. 20 - 60 cm über dem Boden befindet, wirkt das ganze trotzdem recht zierlich.
Zudem bleibt die Schallwand mit maximal ca. 35 cm recht schmal.

Im Moment bin ich am überlegen, wie ich die Außenmaße lege, um das Nennvolumen zu bekommen.
Ich fürchte, ich komme nicht umhin, sowas wie ein Drahtmodell zu wasteln, das mit Papier bespannt wird und Styroporchips fassen muss - und zwar 100 Liter!
Außer, jemand hat ne bessere Idee

Gruß
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 21. Okt 2012, 12:42
Wie angekündigt ging es auch physisch weiter.
Geplant war eine Samtbespannung in einem Rahmen - hier habe ich mich umentschieden und möchte Fichteleimholz schwarz gebeizt und gewachst einsetzen.
Die Fronten für das Testgehäuse waren als nächstes zu fertigen, weil zum einen die Ausschnitte im Grobspangehäuse sich mit denen auf der Front decken müssen - nicht umgekehrt - und das Beizen und Hartwachsen eine gewisse Zeit dauert, immer mit langen Wartezeiten bedingt durch die Trocknungszeiten des Hartwachsöles.
In diesen Trocknungszeiten wird voraussichtlich der Zusammenbau der Grobspanzuschnitte erfolgen.
Dazu später mehr.

Die Bilder, die ich dazu gemacht habe, möchte ich euch nicht vorenthalten.
Kommentare ausdrücklich erwünscht!

1 Fronten roh gefräst 2 HT Detail 3 mit Chassis
4 MT 5 HT 6 Bass
7 schwarz gebeizt 8 Detail gebeizt 9 Detail gebeizt
10 bestückt und gebeizt

Schönen Sonntag!
Jürgen
NHDsilkwood
Inventar
#53 erstellt: 21. Okt 2012, 14:43
Mich hat die Neugier geplagt...
Wie könnte der Jürgen seine Ideen in Holz giessen?
Natürlich wage ich mich nicht hier vorzugreifen und halte geflissentlich meinen vorlauten Schnabel
Ich habe auch eine Lösung gefunden und zwar in der gestauchten Parabel.
Bis auf eine bauchige Front einfachst umzusetzen, denke ich...
die Parabelversion einer Black Angel

Und ich muss mich entschuldigen:
Die Tieftöner sehen bei weitem nicht so schrill aus wie erwartet

E: Front ist um 4° nach hinten geneigt. Der Korpus selbst steigt linear nach oben. Dadurch wird die Front oben bei einer Höhe von 1,15cm um ca. 4cm schmaler...
E²: Der Kühlschrank musste mal wieder als Notizzettel herhalten
Kühlschränke beim Brainstorming


[Beitrag von NHDsilkwood am 21. Okt 2012, 15:08 bearbeitet]
DYNABLASTER
Inventar
#54 erstellt: 21. Okt 2012, 15:59
Die Kombination schwarz-gelb sieht profi aus


[Beitrag von DYNABLASTER am 21. Okt 2012, 15:59 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#55 erstellt: 21. Okt 2012, 17:21
was hast du da auf den Kühlschrank gekritzelt?
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 21. Okt 2012, 17:42
Öhm,
ich bin der höheren Mathematik auch nicht mächtig.

Lös doch bitte mal die Formel auf, Nick.

Heureka!!!

Die Neigung!
Mit Gewindefüßen wie Spikes zum Beispiel!
Okay, nur begrenzt variabel... sollte aber genügen, wenn der HT auf ca. 90 hockt oder...

Nick brachte mich auf die Idee:

Und genau beim gleichen Vertrieb findet sich auch eine variable Lösung fürs Anwinkeln


Vielen Dank - und jetzt noch die Auflösung dieser Quadratübbsilongleichung auf der Kühlschranktür (warum eigentlich Kühlschranktür?? Wahrscheinlich dass sich jeder den kopf zerbricht und das Bier vergisst, das drinnen gebunkert ist... )

Wegduck und Abhau................
NHDsilkwood
Inventar
#57 erstellt: 21. Okt 2012, 17:43
Die verwendeten Formeln für die Berechnung der Schnittpunkte im Koordinatensystem
Die Sache ins Dreidimensionale zu bringen war am schwierigsten, weil ich anfangs mit Stauchen und Strecken experimentiert habe. Dass die Lösung einem vor den Füssen lag, hatte ich nicht erwartet.Da kam ich erst einige Stunden später drauf....
y/2...
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Okt 2012, 17:45
Bin übrigens grade am Hartwachsölen und ich muss sagen, die Optik wird noch besser, das Stumpfe des gebeizten Massivholzes wird ... angenehmer, die Maserung kommt langsam zum Vorschein...
Sehr gut.
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 21. Okt 2012, 17:49
Hallo Nick,
kannst Du mal ein Beispiel vorrechnen?
Ich steh auf dem Schlauch.
Danke.
Jürgen
NHDsilkwood
Inventar
#60 erstellt: 21. Okt 2012, 18:41
Bin noch am kalkulieren, aber eine Vorschau ist schon möglich
die Werte zur Parabella
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Okt 2012, 19:14
Hallo Nick,
Danke, aber ich bin glaub ich zu doof dafür

Ich grüble noch über was anderem:
dass man Weichen nicht berechnen kann, kann man hier lesen.
Gilt das auch für Spannungsteiler? Ich denke nicht; aber wie berechnet man das Senken von beispielsweise 3 dB? Oder andersrum: ein Spannungsteiler ist gegeben mit R1=6,8 Ohm in Reihe und R2=12 Ohm parallel => wie ändere ich die Werte, damit 3 dB mehr ankommen? Gibt es da einen Rechner, einen link? Hab gesucht, aber nix gefunden.
Danke.
Jürgen
PokerXXL
Inventar
#62 erstellt: 21. Okt 2012, 19:56
Moin Jürgen

In dem Simulationstool von Visaton ist auch ein kleiner Rechner für diese Spannungsteilergeschichte.
Es kann von der Pegelabsenkungsseite her als auch von den vorgegebenen Bauteilwerten her aus rechnen
Du findest es nach dem Programmstart unter Extras.
Eben habe ich mal deine Bauteilewerte eingegeben unter der Vorgabe das RL 8 Ohm ist,dabei ergab sich mit deinen Werten eine Absenkung um -7,6dB
Um auf -4,6dB zu kommen mußt du deine Bauteile auf R1 = 3,3 Ohm und R2 =12Ohm bringen,dann erreichst du bei RL eine Absenkung um -4,54dB

Greets aus dem Valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 21. Okt 2012, 19:56 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#63 erstellt: 21. Okt 2012, 20:14
1: Einfach ist es nicht, das geb ich zu...
Normalerweise werden Parabeln so berechnet, dass der Nullpunkt der Schnittpunkt von X und Y Achse ist.


Um nun 100 Liter Hohlraum zu erzeugen, muss auch dieses Konstrukt recht groß werden; Aber weil die ausladende Breite sich nur ca. 20 - 60 cm über dem Boden befindet, wirkt das ganze trotzdem recht zierlich.
Zudem bleibt die Schallwand mit maximal ca. 35 cm recht schmal.


35cm wäre demzufolge X complete...

Die reguläre Formel zur Parabel ist X mal X (X²) =Y
Problem: Die Kurve würde zu eng werden, deshalb muss die Parabel gestaucht werden.
Google: Suchbegriff gestauchte Parabel
Um eine Parabel zu stauchen, benötigt es es fixen Faktor um den gestaucht wird.
Ich habe mich für 0,175 entschieden, weil in diesem Zusammenhang die entstehende Breite nicht zu extrem wird, und die Tiefe noch im zivilen Bereich bleibt.
Tip: Sketchup: Try&Error
Somit entsteht die neue Formel: Y=X²x0,175

Z? Wozu denn Z?

Ganz simpel... Irgendwie sehen 8° Neigung ziemlich heftig aus und es gibt auch keinen (mir bekannten) Bausatz der 8° Frontneigung hat.
Irgendwo hatte ich mal gelesen 6° wären optimal wegen des Laufzeitversatzes...
Aber der Sammler wollte 8°!
Also 50% und den Rest realisieren wir mittels Justage der Füsse...
Aber: Mist, die Ecke hinten ist im Weg und alles hochziehen verheizt Volumen ohne Ende...
---> Wir brauchen noch eine Parabel, die nicht zu krass gestaucht ist, wegen Bruchgefahr... Die Z-Achse muss her aber welches Mass?
6h später: Na klar! Wir nehmen Y durch 2 und schauen mal was passiert. ( 3 oder 4 gehen auch noch
aber der Reserveplatz fürs Anwinkeln wird knapper und viel mehr Volumen kommt nicht raus.)
Und wegen der Optik taucht die gleiche Formel auf der Oberseite nochmal auf.
ergo: Z= ((X²) x 01,75) : 2
Will man den Bogen hinten weniger scharf haben, einfach Zpos.13 bei Ypos.15 verwenden.
Dadurch dass das Gehäuse selbst nicht nach hinten geneigt ist, entfällt jede weitere Berechnung der Höhe ausser der Ursprungshöhe minus Z
Ursprungshöhe minus Zvar mal 2 ermöglicht somit die Berechnung jeder beliebigen vertikalen Distanz zwischen unterem und oberem Bogen.

Wozu der ganze Aufwand? Mittels Versteifungsmatrix, Frontträgerrahmen und vorgefertigtem Deckel und Boden ist die Verwendung biegbarem Material möglich und die Schleifarbeiten werden auf ein Minimum reduziert.
Fräsen entfällt vollständig und Bündigschleifen geht fast mit der Hand.
Die Frontplatte kann dann nach Belieben angepasst bzw. getauscht werden.
Ausserdem lässt sich die Neigung des Korpus problemlos varieren und eventuell finden auch noch BR-Kanäle im Boden Platz...

Ich habe vor einiger Zeit mal mit Boxsim gesessen und mal nachgeguckt was passiert, wenn man einen 12db Filter mit Widerständen im Parallelzweig ausstattet. Die Ergebnisse waren mehr als nur überraschend.
Ausserdem, wie Du schon selbst schriebst, Hören kommt vor Messen. Bei meinen Klangschalen hiess es auch Spule mit Parallelwiderstand, aber mir gefällts mit Vorwiderstand und geöffnetem Boden am Besten und sie spielen auch deutlich höher positioniert.
Daher sage ich: Nimm Dir die Zeit zu hören! Berechnen ist nur ein Anhaltspunkt und kann persönliche Vorlieben und räumliche Vorgaben nicht mit einbeziehen. Mit Berechnung nur grob nähern und den Rest zu Fuss.
Einziges was ich zur Berechnung fand: http://www.mh-audio.nl/spk_calc.asp

Ich habe in letzter Zeit auch häufiger gelesen, ein leicht fallender Frequenzgang sei optimaler...
Aber ich bin nur ein Träumer und Theoretiker ohne Platz, ausreichend Werkzeug, Geld und stehe ziemlich unter dem Pantoffel
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 21. Okt 2012, 21:20
Hallo Nick,

aaah, jetzt geht mir ein Licht auf.
Vielen dank für den Vorschlag! Ist natürlich viel einfacher zum Bauen und auch noch relativ einfach zu berechnen.
Ich glaube, ich bau auch erstmal ein kleineres Probegehäuse mit der Plattentechnik, sowas wie ne Flasche aus MDF-Platten und wenn das solala` gelingt, wirds was Größeres auf diese Art...

Gruß
Jürgen
horr
Inventar
#65 erstellt: 21. Okt 2012, 22:16
Leute

Mittelstufen-Mathematik ist ja ganz nett, aber heute macht man ein 3D-Modell, klickt auf Volumen und hat das Resultat und lässt sich die Schnitte wie gewünscht generieren. (ich weis nicht, ob Sketchup das kann, benutze ACAD)

und Boxsim funktioniert wirklich sehr gut, hat nur bei einigen Treibern Probleme.

und natürlich sind Boxen zu hören da und nicht nur zum Messen.

MFG

Christoph
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Okt 2012, 06:31
Hi Christoph,
hast recht, ich habe gestern abend noch ein wenig mit Boxsim rumgespielt, das erste mal, kam ganz gut klar mit. Nette Sache!

Mit 3D-Modell und Automationsfertigung ist meine kleine Werkstatt etwas überfordert, glaub ich...
Ich weiß, daß das in der Technik so gemacht wird.
Ich bin da aber recht pragmatisch
Manchmal ist auch der Weg das Ziel, nicht nur im Yoga

Ich muss aber nochmal Heureka! sagen, denn ich hab wieder was ausgebrütet:
Es gibt nur 2 Unbekannte, im Wesentlichen, der Rest lässt sich näherungsweise recht genau schätzen bzw. errechnen:
Zum einen ergibt sich durch den Radius der Flanken pro Zuschnitt immer der gleiche umschlossene Rauminhalt. Dieser lässt sich an einem 1:1- Modell ausmessen!
Die Anzahl der Segmente ist der Faktor!
Und der eingechlossene Quader je Segment variiert nur in der Breite; hier muß ich 1:1-Modelle zeichnen!

Schönen Wochenstart!
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 22. Okt 2012, 12:35
Ich geb zu, ich kenne mich mit 3D-Programmen nicht aus.
Kann deshalb nicht beurteilen, was mir das bringt. Ich muss ja auch die Teile, die das Programm ausspuckt, fertigen können.
Zur näherungsweisen Berechnung braucht es sicher Koordinaten.
Aber vll. ist alles auch total einfach... welches Innenvolumen hat ein Körper, der:
unten vorne 25 breit ist, sich vorne mit einem Radius öffnet bis er auf 35 cm Höhe die Breite von 35 cm hat, um sich bei 70 cm Höhe von einem Kreisbogen in eine Parabel zu ändern, um in 100 cm Höhe 15 cm breit zu sein.
Das ist die Schallwand.
Die Kontur öffnet sich nach hinten gleichmäßig über die Höhe, bis 70 cm Höhe, sodass ein flaschen- oder vasenförmiger Hohlkörper entsteht, der 50 cm tief ist, nach 0,618 x 50 cm die größte Breite hat und sich von dort auf 20 cm an der breitesten Stelle verjüngt.

Wandstärke ist 3,0 cm.
Der obere Teil interessiert nicht, da dieser sehr wenig, ca. 10%, zum Gesamtvolumen beiträgt,

Danke für das Berechnen.
Jürgen


[Beitrag von sammler-0815 am 22. Okt 2012, 12:42 bearbeitet]
horr
Inventar
#68 erstellt: 22. Okt 2012, 13:58

sammler-0815 schrieb:

Aber vll. ist alles auch total einfach...

Ganz so einfach ist es nicht


sammler-0815 schrieb:
welches Innenvolumen hat ein Körper, der:
unten vorne 25 breit ist, sich vorne mit einem Radius öffnet bis er auf 35 cm Höhe die Breite von 35 cm hat, um sich bei 70 cm Höhe von einem Kreisbogen in eine Parabel zu ändern, um in 100 cm Höhe 15 cm breit zu sein.
Das ist die Schallwand.

Die Schallwand hat ein Fläche von ca . 0, 29 m²


sammler-0815 schrieb:

Die Kontur öffnet sich nach hinten gleichmäßig über die Höhe, bis 70 cm Höhe, sodass ein flaschen- oder vasenförmiger Hohlkörper entsteht, der 50 cm tief ist, nach 0,618 x 50 cm die größte Breite hat und sich von dort auf 20 cm an der breitesten Stelle verjüngt.

Wandstärke ist 3,0 cm.
Der obere Teil interessiert nicht, da dieser sehr wenig, ca. 10%, zum Gesamtvolumen beiträgt,

Danke für das Berechnen.
Jürgen


Die Form ist wirklich nicht ganz trivial zu konstruieren.
Sitz man einen Tag dran.

MFG

Christoph
NHDsilkwood
Inventar
#69 erstellt: 29. Okt 2012, 11:51
Ich hatte gerade eine äusserst ungewöhnliche Idee...

Wie es wohl ausschaut, wenn man die Frontplatte beispielsweise mit schwarzem Quarzsand beschichtet?
Schwarz%200,4-0,8mm
WeisserRabe
Inventar
#70 erstellt: 29. Okt 2012, 20:00
das sieht dann in etwa so aus:





[Beitrag von WeisserRabe am 29. Okt 2012, 20:00 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 01. Nov 2012, 19:59
Bin grade am Weichendesign.
Aufbau auf Sperrholzplatte.
Möchte möglichst alle Wastlergeheimnisse einfließen lassen und bitte um Komplettierung dieser Liste:

1. Weiche in luftdichter separater Kammer, zumindest abgetrennt von den Druckwellen der Treiber
2. Spulen wegen Induktionseinflüssen entweder so weit als möglich voneinander entfernt positionieren und/oder im 90Gradwinkel zueinander anordnen
3. Verbindungen zumindest im Hochstrombereich, also der Bässe, mit etwa 1,2 mm Kupferdraht herstellen oder verstärken
4. Verbindungen möglichst löten. So wenig als möglich verschrauben z.B. mit Lüsterklemmen
5. Modifikationsmöglichkeiten einplanen. Also auf relativ einfachen Ersatz von Bauteilen, die eventuell gebrückt oder verbessert werden könnten, achten
6. Keinen 100 - Wattbrenner zum Löten benutzen...

Gruß
Jürgen

Hier nochn Bild der Bauteile...

IMG_2354
PokerXXL
Inventar
#72 erstellt: 01. Nov 2012, 20:28
Moin Jürgen

Eventuell da du ja gerne mal an den Weichen optimierst könnte das hier auf der Seite ganz unten vielleicht interressant sein.

Link

Dort sind 3 PDF Files.
Quasi Experimentierbretter
Die Anschlüsse für die Bauteile ließen sich ja leicht aus den Klemmanschlüsse für Lautsprecherterminals machen was zum Testen bis zur endgültigen Weichenversion reichen sollte.
Etwas ähnliches gibt es übrigens auch auf der Uiblen Website unter.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan

Tante Edit sagte mach noch einen Link.


[Beitrag von PokerXXL am 01. Nov 2012, 21:05 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 01. Nov 2012, 20:36
Hi Stefan,

vielen Dank! Werde das mal im Hinterkopf behalten.


Bin grade am Weichendesign.
Aufbau auf Sperrholzplatte.
Möchte möglichst alle Wastlergeheimnisse einfließen lassen und bitte um Komplettierung dieser Liste:

1. Weiche in luftdichter separater Kammer, zumindest abgetrennt von den Druckwellen der Treiber
2. Spulen wegen Induktionseinflüssen entweder so weit als möglich voneinander entfernt positionieren und/oder im 90Gradwinkel zueinander anordnen
3. Verbindungen zumindest im Hochstrombereich, also der Bässe, mit etwa 1,2 mm Kupferdraht herstellen oder verstärken
4. Verbindungen möglichst löten. So wenig als möglich verschrauben z.B. mit Lüsterklemmen
5. Modifikationsmöglichkeiten einplanen. Also auf relativ einfachen Ersatz von Bauteilen, die eventuell gebrückt oder verbessert werden könnten, achten
6. Keinen 100 - Wattbrenner zum Löten benutzen...

Gruß
Jürgen


7. Möglichst NE-Metalle zum Befestigen der Teile benutzen wie Messing, Kupfer, Aluminium. Oder Schmelzkleber aus der Pistole...Wegen der Wirbelströme...

Gruß
Jürgen
herr_der_ringe
Inventar
#74 erstellt: 01. Nov 2012, 20:56
...oder kabelbinder
NHDsilkwood
Inventar
#75 erstellt: 01. Nov 2012, 22:24
Mit ofengetrocknetem Quarzsand bewegt sich nichts mehr
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Nov 2012, 22:35
Hallo Martin und Nick,

Danke für die Hinweise!

Gibt es Pro und Kontra Heißkleber und Kabelbinder?
Mir fällt da ein, dass sich Heißkleber manchmal, bei Kondis, schlecht lösen lasst... das ist bei den Kabelbindern ja eher nicht der Fall. Oft verwendet man Bauteile mehrfach, da ist das sicher ein Argument.

An Quarzsand, auch Vogelsand, habe ich auch schon gedacht. Dazu muss aber das Volumen für die Weichen auch total dicht sein. Ich spreche das an, weil die Abdeckplatte nach außen vielleicht nicht in diese Überlegung mit eingeplant worden ist, und dann rieselt das lustig raus... also Dichtstreifen einplanen

Super!
Gruß
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Nov 2012, 22:45
Aaaah und Stefan,

merci für den Tipp von8) Tante Edit

Wollte schon lange mal wieder mal was bei Conrad und co. bestellen, diese 4 mm Buchsen sind ja genial... öhm, (fast) jeder hat doch dies kleinen (Märklin...Eisenbahn-) Stecker... 2,8 mm glaub ich...da gibbet es auch Buchsen... muss ich mal kucken...

Gruß
Jürgen
PokerXXL
Inventar
#78 erstellt: 01. Nov 2012, 22:49
Moin Jürgen

NP leider kann ich zu deinem Vorhaben nur so eine Kleinigkeit beitragen.
Aber dafür werde ich auf jeden Fall auch weiterhin hier reinnschauen und schauen was es schönes neues gibt.

Greets aus dem Valley

Stefan
NHDsilkwood
Inventar
#79 erstellt: 01. Nov 2012, 23:54

Ich spreche das an, weil die Abdeckplatte nach außen vielleicht nicht in diese Überlegung mit eingeplant worden ist, und dann rieselt das lustig raus...


Ich glaub Dir fast Alles aber Das nicht. Wenn einer sauber arbeitet, dann Du. Zur Not hilft auch Silkon
Die Box auf Juniors Hifi hat an einer Kabeldurchführung gerieselt und danach war Schluss
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 02. Nov 2012, 00:16
Tscha! Was soll man dazu sagen...
Schon meine Schwiegamudda sagte: "SPAXEN!!! Wenns knarzt einfach SPAXEN!"

Tscha, bei soviel Sachverstand streck ich die Segel.

Ne Idee wär vielleicht ne Box aus 65600 Stück Spax-Schrauben, verschweißt, mit einem Gewicht von mal schnell geschätzt 65600 x 7 Gramm sind das nur noch 459,2 Kilo. Geil. Passt. Kannste nicht "drunter saugen"! Also sche.ß WAF. Ne Schwiegermutterbox LOL. Nicht schwimmfähig wenn ihr wisst was ich...

Gruß
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 02. Nov 2012, 00:22
...ah und Nick,

LOL es ist schwer, selbst Bleischrot wirklich dicht im Gehäuse einzusperren...
Irgendwo gibt es ein Bleileck in meinen Grauen Eminenzen, man könnte meinen, Clint Eastwood hat mit ner Fehlzündung Schrot fallen lassen... Naja, diese Anekdote werde ich nur per PM erklären LOL

Aber Quarzsand ist feiner.
Sorgfalt ist hier nötig.

So und nun noch etwas Front Line Assembly über meinen Sennheiser HD 530 II

Full Metal Jacket
Clint
PokerXXL
Inventar
#82 erstellt: 02. Nov 2012, 00:38
Moin Jürgen

Gröns wenn das mit dem Design a la Clinti für dich in Frage kommt d,abei könnte ich dir helfen.
Ich hätte da noch 2 Päckchen a 25 Runden feinsten Vogeldunst,die eh weg müssen.
Garantiert pro Seite ein absolut einmaliges Design.

Das mit dem Quartzsand war doch eigentlich nur als Beschichtung für die Oberfläche der Schallwand gedacht oder habe ich da was falsch verstanden?
Wenn ja glaube ich aber genauso wenig wie Nick ,das du das nicht dicht bekommst.
Das habe soage ich geschafft als ich meine 426er Sicas in einen Gehäuse Clone vom CT235 verpflanzt hatte.
Man muß nur genug Montageleim nehmen.

Greets aus dem Valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 02. Nov 2012, 00:44 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 02. Nov 2012, 23:32
Jau, ich kenne das noch vom Besanden von Modellböschungen bei der Modelleisenbahn...
Sieht sicher interessant aus.

Aktuell sind die Fronten drei mal gewachst.
Reicht vermutlich noch nicht, vier bis fünfmal sind nötig, um meine optischen und haptischen Ansprüche zu befriedigen.
Zwischenzeitlich habe ich Arbeit genug:
Die Weichen möchten gebaut werden. Die Versuchsgehäuse sind kantengefräst, müssen noch geschliffen werden. Dann kommen ein bis zwei Lagen Acrylklarlack glänzend drauf.
Ich habe gehofft, dass ich die Boxen am WE anrauchen lassen kann - aber das wird wohl nichts werden.

Zu der Dichtheit der Weichenkammer muss ich noch was loswerden.
Ursprünglich hatte ich nicht vor, Sand einzufüllen. Deshalb wird der Deckel auf einer Seite mit zwei Lamellos gehalten und auf der ggü Seite mit drei Schrauben fest verschraubt. Das heißt, drei Seiten weisen Spalten auf, hierin liegt die Undichtigkeit begründet. Um das 100% dicht zu bekommen müsste ich zumindest schmale Leisten (5 mm sollten reichen) auf den drei Seiten einleimen - und Dichtband einlegen. Technisch natürlich machbar. Um möglichst wenig Volumen zu vergeuden, wurde diese Kammer 5 cm breit an der schmalsten Seite bemessen. Die Luftspulen auf der Sperrholzplatte tragen ca. 4 - 4,4 cm auf. Genau sagen kann ich das nicht, weil die Verdahtung auch Raum benötigt. Und was nützt eine Kammer, wenn die Weiche nicht mehr reinpasst...

Alles klar?

Im Übrigen werde ich die Berechnungen angehen zum Innenvolumen der Endform der Gehäuse.
Dazu werde ich ein Kreissegmente schneiden mit der gleichen Höhe, jedoch unterschiedlichem Radius. Werde dazu 2 - 3 "Bauchigkeiten" ausprobieren. Das wird letztendich nur über Versuche funktionieren, weil ich selbst näherungsweise nicht sagen kann, was nötig ist, um 100 oder 2 x 50 Liter netto zu erhalten. Selbstredend gibt es auch dazu Bilder!

Schönen Abend!
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Nov 2012, 01:46
In der Dayton Spring ist der Dayton RS 180/8 zweimal verbaut.

Ich überlege schon die ganze Zeit was die zwei Monarchbässe SPH 200KE im Vergleich dazu anstellen.
Gibt es jemanden, der diese als Paar pro Seite verbaut hat oder hatte?
Immerhin ist ein 20er was anderes als ein 17er... und fs=28 Hz sind was anderes als 42 Hz... (Okay Udo Wohlgemuth nennt rund 38 Hertz... Streuung, Einspielzustand...)
Ja ich bin ungeduldig...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-0815 am 03. Nov 2012, 03:15 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 03. Nov 2012, 02:22
Endlich gibts wieder Raab in Gefahr von einer meiner Lieblingsbands: Manowar

War mal ne zeitlang verschwunden.
Viel Spaß

Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 03. Nov 2012, 02:37
Ich bin nicht einfach, wollte nie einfach sein!
True metal ist geil: Louder than hell

Das müssen meine Boxen können.
Ich bin Macher, nicht BlaBla, ich bau was und dann schaun wa mal.

Ich lade nach wie vor gerne alle Interessenten ein, um zu Fachsimpeln zu Hören und gemeinsam zu verbessern.
Würde mich freuen, interessante Leute kennen zu lernen!
So und jetzt
bis morgen

Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 03. Nov 2012, 03:04
Die angeschrägte Schallwand ist eine Herausforderung - weil mein Konzept lotrechte Platten vorsieht...

Sollte ich gezwungen sein, ein noch höhergradiges mehrteiliges Gehäuse zu entwerfen?
Eine Front MIT Schrägstellung der Treiber, ein unterer und ein oberer Korpus?

Es folgen Zeichnungen.
Ich will eine Symbiose von Form und Funktion. Deshalb komme ich nicht umhin, unkonventionelle verfahrensweisen zu berücksichtigen.

Die lotrechten Platten haben Vorteile. Hinten wär es fast egal, weil anpassbar.
Aber vorne, mit der eingelassenen Front... mit Samt bepannt auf hochglänzendem Hinzergrund...

Mal schaun.
Gruß
Jürgen
NHDsilkwood
Inventar
#88 erstellt: 03. Nov 2012, 04:10
OT:
Mit diesem True/Power Kram kann ich persönlich gar nichts anfangen, aber jedem das Seine
Einer meiner Pauke-Favoriten: BEHEMOTH - OV FIRE AND THE VOID
Vor etlichen Jahren war ich mal in concert PAIN, IN FLAMES und noch wer.
Ich war nur wegen PAIN da, aber IN FLAMES so nebenbei noch mitgenommen.
Während des gesamten Gigs hat der Frontman von IN FLAMES permanent das Publikum beleidigt, mit dem F... You in allen erdenklichen Varianten. Ich hatte zwar schon ordentlich einen im Tee aber solchen Mist kann ich absolut nicht ab. Hätten die noch 5 Minuten länger gespielt, wär mein Bierbecher auf die Bühne geflogen und direkt im Anschluss wäre ich selbst auf die Bühne gestürmt um den Shouter mit meinem "Natursekt" ne Dusche zu verpassen. Ich war also richtig sauer...
Für mich war IN FLAMES danach Geschichte und trotzdem: Ich hab mir die Come Clarity angehört, ziemlich gut aber mies produziert (bei CD bluten mir danach die Ohren, MP3 geht noch, weiss nicht warum) und die Aktuelle "Sounds of Playground Fading" schlug bei mir ein wie eine Bombe...

Mein Alltime-Fave: Samael - Passage (aber auf Vinyl)
Nächsten Freitag: Minas Morgul Record Release Party 200m von der Haustür entfernt. Ich suche händeringend Babysitter

Meine grösste Nachwuchshoffnung Resistor Thrash Metal aus meiner Heimatstadt Frankfurt/Oder
http://www.youtube.com/watch?v=hP0opm536N8
LIVE sind die Jungs echt Klasse

Edit:

Deshalb wird der Deckel auf einer Seite mit zwei Lamellos gehalten und auf der ggü Seite mit drei Schrauben fest verschraubt.

Das ist ja für Deine Verhältnisse eigentlich schon Pfusch
Säg doch einfach ne neue Platte


[Beitrag von NHDsilkwood am 03. Nov 2012, 04:30 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#89 erstellt: 03. Nov 2012, 15:58

sammler-0815 schrieb:

Gibt es Pro und Kontra Heißkleber ...?



Heißkleber löst sich, wenn die Bauteile warm werden, in irgendeinem Baubericht hatte einer deshalb Probleme (ich weiß aber nicht mehr ob das hier im Forum war, oder sonst wo und welcher LS da gebaut wurde...)
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 05. Nov 2012, 02:30
Ich hab das kombiniert. Schwere Spulen wurden mit Heißkleber und Binder gezäumt.
C und R ohne.
Heut mal Komponenten mit einer Weiche vorsichtig angeraucht.
Passt.
Nix abgeraucht, stimmenmäßig gut für einkanal stereo und Hub machen die kleinen auch

Na, da bin ich ja mal gespannt, was die mit 100 Liter netto anstellen oder : ich mit denen !!!

Nacht
Jürgen
NHDsilkwood
Inventar
#91 erstellt: 05. Nov 2012, 02:38
Also die Weiche komplett alleine entwickelt? Keine Fertigweiche?
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 05. Nov 2012, 02:58
nein die originalweiche der spring.
aber selber gekauft und aufgebaut schon

schau mal:
IMG_2393

Gruß
Jürgen
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 05. Nov 2012, 03:06
die Weichen

IMG_2392

super der Mittel- und Hochtöner

IMG_2394

Nacht
Jürgen
*Pathfinder*
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 05. Nov 2012, 06:21
Hay, das sieht ja richtig gut aus
Das nächste mahl könntes du die Teil oben verdrahten das spart Zeit und macht weniger dreck.
Das wird dan auch leichter wen du Teile austauchen muß bei der Sound optimirung, nur so ein tip !

Du hast dir schon gedanken gemacht bezüglich des Finish's ?
Was gut aussehn würd, das Schwarz-gelb in einem schneeweisen Gehäuse!
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 05. Nov 2012, 22:39
Hallo Michl,

dankeschön
Ich hab das absichtlich unten verdrahtet. Die Schaltung bleibt irgendwie übersichtlicher finde ich - in jedem Falle stabiler. Naja, jeder seins.
Schwarz-Gelb im schneeweißen Gehäuse?
Ist das nicht die neue Partei
Nö quatsch aber Black Angel schreit nach black, nach dunkel zumindest...

Gruß
Jürgen

PS ich hab heut mal einen Zwanziger ohne Reflexrohr spaßweise an ein Gehäuse gehalten und: gut! Hört sich gut an! Ich werde also weiter machen! Die Teile gehen recht tief.

"Das wird ein Spaß!" hat James Tiberius Kirk (geb. 22.03.2233) mal zu Jean Luc Picard gesagt.

Ich glaube, ich werde Spaß haben! (Clint Eastwood)
NHDsilkwood
Inventar
#96 erstellt: 05. Nov 2012, 22:50
Meine Frau hat übrigens, ohne irgendwelche Infos, das Design der Black Angel bestätigt und für sehr gut befunden
Besonders die gelben Membranen der Tieftöner gefallen ihr ausnehmend gut. Carbonmembran und die restlichen Kandidaten des Monacor HiFi-Kompaktprogramms sind alle designtechnisch durchgefallen.
Ich lag also wieder mal daneben
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 05. Nov 2012, 23:19
Nick,
bei Deiner Frau liegt ein sog. Phasendrehfeldfehler vor.
Bitte unfrei an die Adresse in der PN senden


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Aber bitte vorsicht bei Rückerhalt.
Keine Gewährleistung, Garantie oder Sach Mängelhaftung


Meistens , nach der Umwandlung , gefallen ihr Carbonmembran und die restlichen Kandidaten des Monacor HiFi-Kompaktprogramms inclusive der gelben Carbonmembranen ausnehmend gut.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-0815 am 05. Nov 2012, 23:20 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 09. Nov 2012, 00:23
Es geht voran.
Beide Weichen sind gelötet. Fertig.
Die Grobspangehäuse lackiert, fein geschliffen, lackiert.
Morgen wird die Schallwand aufgeleimt, die Anschlussdose montiert, Sonofill eingelassen die Weichen angeschlossen und die Chassis montiert.
Wahrscheinlich warte ich mit der Montage der Chassis bis Samstag...
Weil wie ich mich kenne, sind ansonsten meine Nachbarn in der Nacht zum Samstag plemplem oder meine Mitbewohner packen die Koffer...
Beides wär blöd.
Aber spätestens Samstag wird angeraucht!!!

...

Kürzlich las ich in alten K & T anno 1987 und 1988.
Ein Satz blieb mir hängen: Den besten Hochtöner hört man nicht raus. (sinngemäß) Soll heißen, die Höhen sind einfach so, wie sie sein sollen: harmonisch, stimmig.
Bei ersten Versuchen hörte ich den HT nur wenn ich nahe dran ging... mann, hab ich bock die Dinger zu hören!!! Ruhig Blut, ich muss mich bremsen. Geduld ist unbedingt vonnöten, sonst ist alles nichts.

Bis dahin, ahoi und erstmal

Jürgen
NHDsilkwood
Inventar
#99 erstellt: 09. Nov 2012, 00:55
Hmmmmh... ich dachte die ersten Gehäuse wären nur zu Testzwecken?!?


Den besten Hochtöner hört man nicht raus.

Sollten Lautsprecher nicht generell hinter der Musik zurücktreten?

Ich freu mich auf Fotos und wünsche Dir viel Spass beim 1. Soundcheck.
Wie stehts eigentlich mit der Meinung der Mitbewohner?
Schick oder nicht? Sound gut?
Bis zum Weekend
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 09. Nov 2012, 01:27
Jajaja, die Jehäuse sind nur zu Testzwecken! Deshalb auch "nur Weichengehäuse ohne Sand" Mach ich nur, weil die Designgehäuse recht hohen Aufwand bedeuten und ein "Herausschälen aus der Form" bedingen. Sonst würd ich auf so ein Gimmick nie verzichten!
Ich hab sowas noch nie gemacht. Wird für mich eine komplett neue Erfahrung. Ein sphärisches Gehäuse aus Segmenten zusammengesetzt. Um mal einen Eindruck der Wirkung zu schaffen, werde ich nun doch ein kleines Modell aus Porenbeton raspeln. Das ist wirklich schnell gemacht, hat dafür wenig Anspruch auf Oberfläche wegen der Rauhheit.
Was ich vor allem will ist eine Wirkung aufs gemüt, auch von der Form, die Teile sollen anmachen, als Designobjekte im Wohnzimmer monolithisch stehen, für alle Zeit...

Aus dem Grund ist für mich eine komplett spiegelbildliche äußerliche Konturform - Formgebung nicht so wichtig. Durch die Eindrehung auf Hörwinkel wird man aus der Hörposition eh nie Abweichungen sehen können...und die komplexe Form wird eher an ein Lebewesen erinnern denn an eine schnöde Box, da bin ich mir sicher, da kenn ich mich zu gut... einen Mindestanspruch an die Sache habe ich, denn sonst kommt die Optik zu kurz...

Ist eigentlich klar wie das Endprodukt aussehen soll?


[Beitrag von sammler-0815 am 09. Nov 2012, 01:30 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#101 erstellt: 09. Nov 2012, 01:42
Jein...
Das bereitet mir aber keine Kopfschmerzen.
Ich kenne das nämlich aus eigener Erfahrung.

OT: Ich habe ein ungewöhnliches Hobby. Ich bearbeite Speckstein.
Aktuelles Projekt Manos

Manos

Sollte ursprünglich mal was ganz anderes werden, aber die Kreativität sucht sich ihren eigenen Weg.
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