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Lautsprecher bis 7000 Euro von Enttäuschung bis Erleuchtung

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Autor
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Eminenz
Inventar
#101 erstellt: 01. Mai 2014, 12:18
Kommt vom PL/Verhältnis schon sehr nahe an DIY ran, gerade weil man das Finish selbst kaum so hinbekommt. Anhören kannst du XTZ in Köln und in Karlsruhe. Oder du fragst mal im XTZ-Fred nach einem Besitzer in deiner Nähe.
PokerXXL
Inventar
#102 erstellt: 01. Mai 2014, 12:51
Moin,moin

@ Eminenz

Schade, dass dieser schön begonnene Fred so zerredet wird.

Und auch was die Raumakustik angeht.


@ thewas

Mir ist vor einiger Zeit in einem anderen Thread von jemanden zum Vorwurf gemacht worden,das ich nicht genau genug gelesen hätte und anscheinend Unterton mäßig deshalb nicht intelligent genug wäre um Diskussions würdig zu sein.
Imho hat aber selbst für mich Flo durch seine Wortwahl ziemlich klar gemacht das er damit keine Verallgemeinerung des Threads im Sinn hatte.

Greets aus dem Valley

Stefan

P.S. Den ersten Satz an dich bitte nicht so verstehen ,als wenn ich diesen Vorwurf ,der mir gemacht wurde,an dich richte.


[Beitrag von PokerXXL am 01. Mai 2014, 12:53 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#103 erstellt: 01. Mai 2014, 16:00

Sehr wahr Emimenz und Andreas, hier sieht man was Reflexionen von einem eigentlich ziemlich neutralen Lautsprecher machen und wie man das entzerren kann, wenn man einmal raumkorrigiert gehört hat möchte man es nie wieder vermissen, leider kennt man es davor nicht wie ein sauberer Bass klingen kann.


Schade, dass dieser schön begonnene Fred so zerredet wird.
...
Und auch was die Raumakustik angeht.


ich werfe mal in den Raum,
dass für mich High-End immer ein Bass-Array mit mindestens 2 unabhägigen Subwoofer-Kanälen
und mindestens 4 Subwoofer beinhaltet,
da irgendwelche Korrekturen per DSP nicht jedes Problem lösen (können, insbesondere bei 80iger-Jahre Konzepten)
...
von daher sind 80iger-Jahre Konzepte heutzutage für mich nicht mehr argumentierbar
(deshalb wäre für mich auch 2xPHL+Beyma-Amt, nebst Bass-Array+DSP, ein mögliches Ziel,
wenn ich die Kohle dafür hätte ...
und die Decke meines Hauses stabil genug wäre :angel)

p.s.
wenn schon Antiquitäten, dann doch bitte Orginale und keine Klone, oder Klone von Klonen
thewas
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 01. Mai 2014, 16:54
Auf beziehst du dich mit 80er Jahre Konzepte und auf was mit Klone?
Kay*
Inventar
#105 erstellt: 01. Mai 2014, 17:22

thewas (Beitrag #104) schrieb:
Auf beziehst du dich mit 80er Jahre Konzepte und auf was mit Klone?

z.B. Kühlschrank alá JBL Monitor 4430 (Replika), Klipsch Eckhorn (Replika)
wenn ich mir sowas hinstelle, dann eben im Orginal, weil Antiquität
(da sagt nichts über die Qualität, sondern lediglich,
dass ich derartige Aufbauten nicht mehr für zeitgemäss halte
...
wobei es durchaus interessant wäre, derartige Konstruktionen
mit DSP und Bass-Array zuerweitern.)

p.s.
das Problem wäre nicht (allein) die Grösse.
sondern die raumakustisch sinnvolle Aufstellung der "Bassquellen", bzw. Raummodenanregern.
Eine raumakustisch sinnvolle Aufstellung macht sich leichter mit Subwoofern.


[Beitrag von Kay* am 01. Mai 2014, 17:25 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 01. Mai 2014, 17:33
Danke für die Erläuterung, sehe ich ähnlich.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 01. Mai 2014, 18:25
Den Thread habe ich jetzt auch durch und danke erstmal dem Themenstarter für die kompakte Darstellung seiner Hörerlebnisse, wobei es mir wurscht ist, in welchen Räumen etc. er die Sachen testweise gehört hat. Ich unterstelle jemandem, der in musikalischer Hinsicht offensichtlich professionell unterwegs ist, die Fähigkeit, über Klangeindrücke berichten zu können, ohne sich später dafür rechtfertigen zu müssen. Anonsten rate ich dem Themenstarter, sich noch etwas weiter umzuhören. Zwar sind neue Geithain des Typs ME 901K oberhalb seines Budgets. Aber gebraucht liegen sie manchmal auch darunter. Ich selbst habe - von meinem "Cumulus Horn 2" abgesehen - noch nie was besseres gehört. Womit ich bei Thiel bin, dessen SCS4-Chassis recht früh in diesem Thread erwähnt wurde. Das würde ich dem Themenstarter auch noch mal ans Herz legen. Aus subjektiver Erfahrung ...


[Beitrag von Acurus_ am 01. Mai 2014, 18:32 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#108 erstellt: 01. Mai 2014, 18:41
Wow, klasse Bilder! Der Klavierlack ist toll geworden. Ich bin der glücklichen Lage, einen Freund zu haben, der sich mit sowas auskennt. Klavierlack ist für mich etwas ganz besonderes, auch und vor allem was die Haptik anbetrifft.
Flo108
Stammgast
#109 erstellt: 01. Mai 2014, 18:45
Die Geithain sind ebenfalls LS. die mich interessieren, die ich allerdings noch nicht zu Ohr bekommen habe. Da hast du intuitiv bei mir ins Schwarze getroffen.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 01. Mai 2014, 18:51
Wenn Du nicht da unten Stuttgart rumhängen würdest, dann könnte ich das Problem lösen. Für die Boxen lohnt aber auch ein Ausflug nach Sachsen

Die Thiel-Lautsprecher mit dem SCS4 (es werden wohl nur noch die Monitore gebaut, welche sich klanglich aber nicht von der Standbox-Variante unterscheiden) sollten aber schon irgendwo bei Dir da unten hörbar sein.
Flo108
Stammgast
#111 erstellt: 01. Mai 2014, 23:44
Den Ausflug würde ich sogar machen. Damit habe ich keine Probleme Die Frage ist nur, wie ich das meiner Frau verkaufe. Gut möglich, dass die mich für bekloppt erklärt. Wahrscheinlich muss ich sie samt unserer Tochter irgendwie zeitgleich auf einen Ausflug schicken, um das zu verwirklichen.
Allerdings muss ich sagen, dass meine Frau immerhin so tolerant ist, dass ich jeden Ls. der mir gefällt, in unser Wohnzimmer stellen darf, was ja schon mehr ist, als viele Männer sich rausnehmen dürfen. Der WAF spielt also in meinem Fall keine Rolle. Klasse, nicht wahr?!
Quo
Inventar
#112 erstellt: 02. Mai 2014, 00:00
Dafür muss man aber nicht nach Sachsen fahren. Taunusstein tuts auch.
rogerjulien
Stammgast
#113 erstellt: 02. Mai 2014, 03:04

Die Geithain sind ebenfalls LS. die mich interessieren, die ich allerdings noch nicht zu Ohr bekommen habe.


Das solltest Du Dir mal vornehmen.
Habe vor nicht allzu langer Zeit welche auf einer Vorführung gehört und die haben mir auch sehr gefallen.
Ebenso ist mir die Jamo Reference 909 in guter Erinnerung.


[Beitrag von rogerjulien am 02. Mai 2014, 03:05 bearbeitet]
Dirkxxx
Inventar
#114 erstellt: 03. Mai 2014, 17:47
ich bin mal sehr gespannt für welche Lautsprecher du dich entscheiden wirst Florian. Deinen Thread habe ich mit sehr großem Interesse gelesen. Witzig fand ich, dass du von der Son begeistert warst. Ich habe die schon sehr oft empfohlen und das obwohl ich sie selber leider noch nie hören konnte. Selbst der Weg dahin ist ausserhalb meines Budget. Wenn ich sie mir leisten könnte, wären diese Lautsprecher meine erste Wahl. So hats bei mir nur für Klipsch gereicht, denn sieben mal die Son ist schon ne echte Herausforderung was das Konto angeht.
Also zum Abschluss, sag bitte was es denn geworden ist.
Gruß Dirk
Flo108
Stammgast
#115 erstellt: 03. Mai 2014, 18:34
@Dirk

Ich werde dich gerne informieren. Es gibt aber noch einen Tipp (für dich vielleicht?) meinerseits für einen anderen Achenbach LS. : Die Duett15. Ganz neu im Sortiment, ungeheuer dynamisch und ein Bruchteil vom Preis der Son. Wenn man einen ausreichend großen Hörraum hat, ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Tatsächlich hatte ich kurz darüber nachgedacht, die Son gar nicht erst anzuhören, weil mir die Duett15 auf Anhieb und auch beim zweiten Hören so gut gefiel. Ein Hurra Ls. der sehr direkt losspielt, und mir größte Feude bereitete, stilübergreifend. Ich möchte niemanden mit meiner Begeisterung provozieren, deshalb nochmal der Hinweis, dass das subjektiv bei mir so war. Dieser Ls. beweist, dass man nicht ultrateure Chassis und Frequenzweichen benötigt, um Ls. zu bauen, die begeistern. Ich bin mir bewusst, dass es sicherlich Leute gibt, die das anders sehen, aber was ich höre, höre ich, und wie und mit welchem Equipment ein tolles Resultat erzielt wird, ist mir egal, solange es klingt. Im Fall der Duett15 übrigens mit PA Technik, was zu einem weiteren positiven Nebeneffekt führt: Pegelfestigkeit, und zwar mehr als genug.

Für mich persönlich eine Klasse besser als alle Fertiglautsprecher, die ich getestet habe, aber möglicherweise nichts für kleine Räume vermute ich, wobei ich mich da täuschen kann. Was das angeht, sollte man auf jeden Fall mal bei Dieter Achenbach anrufen. Mein Preis-Leistungshighlight unter den von mir aufgelisteten Ls.!
SRAM
Inventar
#116 erstellt: 03. Mai 2014, 18:34

für mich ist die saubere Übertragung eines Rechteckes durch einen LS/Amp
seit etwa 1978 erledigt.
Da gab's einen aufklärenden Beitrag in der Funkschau.


Wie wahr. Jedoch nicht ganz

Ein Amp der ein Rechteck (Spannung) am Eingang als Rechteck (Spannung) am Ausgang wiedergibt ist ein guter Amp,

ein dynamischer Lautsprecher, der ein Rechteck (Spannung) an den Klemmen als Rechteck wiedergibt ist ein mieser Lautsprecher


Das hat das Fachblatt (inzwischen "Production Partner") auch mal feststellen müssen, als 12" Treiber getestet wurden und ausgerechnet der RCF ( L12P110K ) das Rechteck als Folge von Diracs wiedergab....


Gruß SRAM
thewas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 03. Mai 2014, 18:40
Rechteckübertragung zeigt nichts anderes als die obere Grenzfrequenz die für Hifi solange sie über 20kHz ist unwichtig ist, aber die modernen Diamantenhochtöner und 192KHz Aufnahmen "klingen" doch so viel luftiger


[Beitrag von thewas am 03. Mai 2014, 21:40 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#118 erstellt: 03. Mai 2014, 19:24
das ist viel grundlegender......


sram
Kay*
Inventar
#119 erstellt: 03. Mai 2014, 22:06

thewas (Beitrag #117) schrieb:
Rechteckübertragung zeigt nichts anderes als die obere Grenzfrequenz die für Hifi solange sie über 20kHz ist unwichtig ist, :D


dies war mein Gedanke!

(allerdings, die obere Grenzfreq braucht nicht einmal 20 kHz,
sondern muss lediglich für die eigenen Ohren -altersbedingt- ausreichen)

p.s.
ich brauche kein Dipol-Bändchen,
das frühe schalldruckstarke Reflektionen im Raum mit Leichtigkeit erzeugt
und so die Einschwingvorgänge verschlechtert
ippahc
Inventar
#120 erstellt: 04. Mai 2014, 00:55

D.Achenbach (Beitrag #22) schrieb:

basti__1990 (Beitrag #18) schrieb:
Hat jemand ein Link zur duet 15? Ich find über Google nur Bibel Sprüche dazu
Eventuell könnte der Bericht allgemein mit Links ergänzt werden. ;)


Ich habe es leider noch nicht geschafft, die auf die Seite zu stellen. Ist erst einen Tag vorher fertig geworden und somit noch ganz "heiß". Bin gerade dabei die Dokumente zu erstellen. Vielleicht schaffe ich es heute noch, die fertig zu stellen.
In anderen Foren, z.B. Pauls-reference, wo ich den Tag der offenen Tür ankündigen durfte, ist sie zu sehen.

Gruß
Dieter


http://lsv-achenbach.de/shop/product_info.php?products_id=5833

Hört sich echt gut an,
und das das WWW auch 700 nur für die Chassis will,
finde ich den ausgerufenen Preis sehr Gut!!!

Sutekh
Stammgast
#121 erstellt: 19. Aug 2014, 00:47
[quote="Kay*(Beitrag #77)"]

p.s.
wenn Argumente fehlen,
für mich ist die saubere Übertragung eines Rechteckes durch einen LS/Amp
seit etwa 1978 erledigt.
Da gab's einen [u]aufklärenden[/u] Beitrag in der Funkschau.

[/quote]

Auch wenn das nun schon ne Weile zurück liegt..kannst du genauere Infos geben wo genau man das findet oder nachschlagen kann? Find das sehr interessant :-)


[Beitrag von Sutekh am 19. Aug 2014, 00:52 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#122 erstellt: 19. Aug 2014, 08:53
.......der gemeine dynamische Lautsprecher ist ein Differentiator.


Gruß SRAM
Kay*
Inventar
#123 erstellt: 19. Aug 2014, 17:35

kannst du genauere Infos geben wo genau man das findet oder nachschlagen kann

... wenn ich den/die Artikel wieder finde ...
kurz vor 1980 wurden SlewRate, TIM, IM, usw,
in allen Fachzeitschriften thematisiert und aufgeklärt.

Da hat man z.B. 20kHz als obere Grenze definiert und
die Anstiegsgeschwindigkeit des Sinus berechnet
und diese Anstiegsgeschwindigkeit für einen "sinnvollen" Verstärker gefordert.
Mehr ist im Grunde unnötig,
wobei ich erinnere auch Diskussionen über die Hörbarkeit von
Frequenzen oberhalb von 20kHz (nicht nur für Fledermäuse ).


[Beitrag von Kay* am 19. Aug 2014, 17:38 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 19. Aug 2014, 19:07
Heute habe ich gelesen das der alte Brockhaus nicht mehr neu aufgelegt wird. Es wird nur noch eine kostenpflichtige Pflege via Internet geben.

http://www.focus.de/...chte_id_4065445.html

Zukünftig heißen die Quellen dann Internet, Wikipedia usw. und mir schwarnt übles wenn es so läuft wie z.B. im Hifi-Forum.
Mit Andeutungen und Halbwissen herumwerfen ohne Fakten und belastbare Quellen zu nennen hilft man keinem!


[Beitrag von Frank.Kuhl am 19. Aug 2014, 19:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 19. Aug 2014, 20:29
Dann zeig aber auch wie man es richtig macht, nur nörgeln kann ja schließlich jeder.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 19. Aug 2014, 20:36
Du hast nicht verstanden was ich meinte. Es hilft keinem wenn man nebulöse Andeutungen macht ohne konkret Quellen zu zeigen. Das führt nur zur Abschreckung und zu sonst nichts. Wenn mann das nicht will sollte man einfach nichts posten - wäre oft sehr viel besser.
thewas
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 19. Aug 2014, 21:02
Da gebe ich dir absolut Recht, aber wir "Oldies" sollten auch als positive Beispiele herantreten und Halbwissen mit Quellen korrigieren und nicht nur sagen früher war es besser. Dank dem Internet kommt man auch an spezielles Wissen (wie z.B. bezüglich Audio Wiedergabe) das früher sowohl nicht im Brockhaus sowie auch in der Kleinstadtbibliothek nicht erhältlich war.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 19. Aug 2014, 21:13
Aber wenn doch früher alles besser war

Früher war viel besser, aber vlt auch nur weil man es nicht besser kannte, vor 20 Jahren hatte ich keine Raummoden, die gab es einfach nicht und die Zeitschriften haben mich auch nicht darauf hingewiesen, es gab halt Lautsprecher die in einem Raum passten, oder halt eben nicht.
Mit meinen alten T+A bin ich xmal umgezogen, sie klangen immer gleich bescheiden

Es gibt viele neue Errungenschaften die einem doch sehr helfen glücklich zu werden


Gruß Tom
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 19. Aug 2014, 21:30
Das hat doch nichts mit "früher war alles besser" zu tun.

Was soll jemand mit so einer Aussage anfangen wenn er nicht in Vorlesungen der Elektrotechnik oder ähnlichem gesessen hat.


......der gemeine dynamische Lautsprecher ist ein Differentiator.


Die Profs werfen da ja auch nur so damit um sich und wissen oft selber nicht was sie da verzapfen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 19. Aug 2014, 21:37
Ganz ehrlich, mit Differentiator kann ich mal so gar nix anfangen !

Klar könnte ich googeln, muss ich aber nicht


Gruß Tom
thewas
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 19. Aug 2014, 21:37
Kann ich von den meisten Profs die ich kenne nicht bestätigen und das Zitat ist auch korrekt und dank Internet kann es auch jeder schnell nachrecherchieren http://en.wikipedia.org/wiki/Differentiator
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 19. Aug 2014, 21:39

http://en.wikipedia.org/wiki/Differentiator



Das ist der Punkt an dem ich keine Lust mehr auf mein "Hobby" habe


Gruß Tom
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 19. Aug 2014, 21:54
Genau das ist es eben. Man kann alles verwissentschaftlichen was ja primär nicht schlecht ist. Aber man muß auch bedenken was man mit Selbstbau bewirken will. Klar wird da immer gemeckert und gesagt das es alles schon mal gegeben hat. Aber man muß auch alle Sinne offen haben für das was es sonst so gibt. Dauert nicht mehr lange und die CD ist weg. Analog-Platten erleben gerade einen Hype weil Digital schlecht gemacht wurde und auch wirklich ist. Aber das leben geht weiter und ich bin mal gespannt.....
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 19. Aug 2014, 22:01

Aber das leben geht weiter und ich bin mal gespannt.....


Ich denke, in 20 Jahren wird alles was wir in diesem Forum schreiben, null und nichtig sein, zumindest was die Quellen angeht, in Sachen Lautsprecher wird man da auch noch nicht weiter gekommen sein, was meiner Ansicht nach, nach wie vor den Größte Schwachpunkt darstellt !

Aber das ist nur meine Meinung !
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 19. Aug 2014, 22:05
Schwachpunkt ist vielleicht der falsche Ausdruck. Klippel z.B. wird sich nie zu einer Aussage hinreißen lassen was gut oder schlecht klingt. Er wird nur immer genauer zeigen was aus Input für ein Output entsteht. Ich war bei einigen seiner Vorlesungen - über Klangqualität wird er nie etwas sagen.
Ich finde Klippel übrigens sehr sympathisch und umgänglich und überhaupt nicht abgehoben. Es ist faszinierend wie er am Projekt Lautsprecher arbeitet.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 19. Aug 2014, 22:11 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 19. Aug 2014, 22:12
Schwachpunkt ist bestimmt der falsche Ausdruck, ich meinte damit, für mich ist der LS das schwächste Glied in der Kette, aber genau an diesem Glied hat sich in den letzten 50 Jahren ( einfach mal ne Zahl genannt) am wenigsten getan!

Es wird immer noch mit Magneten, Papier ( natürlich auch Alu, Magnesium und diversen andren Materialien) und Gummi Luft in Bewegung versetzt und das bei einem erschreckend schlechtem Wirkungsgrad.
Auch das Trennen der Frequenzen auf verschiedene Chassis, kann ja der Weisheit nicht letzter Schuss gewesen sein !
Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 19. Aug 2014, 22:15 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 19. Aug 2014, 22:16
Ja, und es wird sich wohl so schnell nichts dran ändern. Teilweise ist die Qualität durch Smartphones ja wieder ins Vorkriegszeitalter zurückgefallen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 19. Aug 2014, 22:20

Teilweise ist die Qualität durch Smartphones ja wieder ins Vorkriegszeitalter zurückgefallen.


Aber sowas von, unsere Kleine hört den ganzen Tag damit Musik und hat auch kein Interesse an Besser, wenn diese Generation später Geräte zum Musik hören kauft, gibt es für uns wahrscheinlich nur noch DIY, also im Gesamten, Lautsprecher, Verstärker, Quelle !

Schlimm!!

Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 19. Aug 2014, 22:24 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 19. Aug 2014, 22:25
Heutige Jugendliche hören trotz ihren Bassmonster KH und MP3 immer mit von einer Qualität von der wir damals mit unseren kleinen Monokassettenrekordern und Keramikplattenspielern nur träumen könnten, die menschliche Wahrnehmung und Gedächtnis sind halt selektiv


[Beitrag von thewas am 19. Aug 2014, 22:26 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 19. Aug 2014, 22:31


Wobei du zum Teil recht hast, aber Musik mit dem Handy zu hören ( also auch über dessen LS) ist halt mal einfach ..........schlecht.

Kassette war ein schlimmes Medium da gebe ich dir auch recht, aber MP3 über ein Handy ist millionenfach schlimmer !!!

Die CD ist ein gutes Medium, ok Vinyl war und ist eine sehr gute Alternative wenn man bereit ist dafür viel Geld auszugeben.

Tatsache ist halt einfach, schaut euch die jungen Leute an, mit dem Handy durch die Stadt laufend und Musik über den Lautsprecher vom Handy hörend, klar kann man machen, aber auch Zuhause ( es würde ja andre Möglichkeiten geben) hört man mit dem Handy!

Schlimme Zeiten für uns
captain_carot
Inventar
#141 erstellt: 19. Aug 2014, 22:46

Die CD ist ein gutes Medium, ok Vinyl war und ist eine sehr gute Alternative wenn man bereit ist dafür viel Geld auszugeben.


Nein.

Vinyl ist nur eine Alternative, weil verdammt viel Musik auf CD in erbärmlicher Quali vorliegt, die weit, weit weit unter den Möglichkeiten der CD bleibt oder einfach, wenn man ein Faible für den Eigenklang der Schallplatte hat. Und das sag ich, obwohl ich mir durchaus gerne mal ne Platte anhöre.

Rein von der Qualität des Mediums ist die Schallplatte im Vergleich zur CD schon ziemlicher Murks. Das verbessert Technik auch nur bedingt.

Allerdings, beim Murks gibt es insofern wieder Unterschiede, dass ne 45er schon recht passabel und eine 78er durchaus gut klingen kann. Falls man denn die gewünschte Musik mit den richtigen Umdrehungen bekommt und ständig wechseln will.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 19. Aug 2014, 22:52
Stimmt, aktuelle Musik gibt es nur noch ganz wenig, die auch nur annähernd gut klingt ( gutes Beispiel: Die Toten Hosen " Ballast der Republik", geile Mucke, aber klingt schrecklich)
Es wird alles nur noch für das Autoradio ( da klingen dann auch die Toten Hosen gut) und das Handy abgemischt !

Gruß Tom
thewas
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 19. Aug 2014, 22:55
Genau so ist es Captain Carrot und das gleiche gilt auch für gut aufgenommene Kassette vs. gut gemachte MP3, auch wenn sie über ein Smartphone abgespielt wird, halt mit Kopfhörern und nicht dem eingebauten 1cm Lautsprecher. Das gute ist dass der menschliche Hörapparat ziemlich mies ist und so die wenigen dB Rauschabstand, Kanaltrennung usw. von Vinyl oder Kassette kaum wahrnimmt. Auch gibt es heute mehr richtig gute Aufnahmen als nie zuvor, man muss nur bisschen vom Mainstream wegschauen. Hier geht es aber um 7000 Euro Lautsprecher, also bitte
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 19. Aug 2014, 23:05

Auch gibt es heute mehr richtig gute Aufnahmen als nie zuvor, man muss nur bisschen vom Mainstream wegschauen


Ja aber da muss man suchen, das ganze Zeugs was im Radio läuft kann man nicht mehr hören!

Ich frage mich halt, "was denken sich die Tontechniker dabei" und warum gibt es keine Lobi dagegen ?

Irgendwann kann man soviel Geld ausgeben wie man will, auch ein 7000,- Lautsprecher macht aus Grütze kein Souffle


Gruß Tom
Dirkxxx
Inventar
#145 erstellt: 19. Aug 2014, 23:14
mir hat der Klang meines Plattenspielers ganz hervorragend gefallen. Da gabs schon einige Platten die vorzüglich geklungen haben. Blöd war die Empfindlichkeit.

Und auch mit meinen Kassetenrkordern habe ich viele gute Stunden Musik gehört.

Trotzdem empfand ich dann die Einführung der CD als eine Art Erlösung. Noch besser wurde es dann mit der DVD und der Blu Ray.

Und als Extremmassenkonsument war ich dann auch von den MP3 sehr angetan. Die Qualität reicht mir zumindest bei vielen Interpreten die ich höre.

Gruß Dirk
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 19. Aug 2014, 23:18

Und auch mit meinen Kassetenrkordern habe ich viele gute Stunden Musik gehört


Das kann man nur damit erklären, "man kannte es halt nicht besser "!



Trotzdem empfand ich dann die Einführung der CD als eine Art Erlösung


Es wurde halt komfortabler !



Noch besser wurde es dann mit der DVD und der Blu Ray.


Die Musik ?????



Die Qualität reicht mir zumindest bei vielen Interpreten die ich höre.


Genau da liegt das Problem !!! Es reicht mir ............. zu was? Zum Radio hören ?



Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 19. Aug 2014, 23:19 bearbeitet]
Dirkxxx
Inventar
#147 erstellt: 19. Aug 2014, 23:43

Der_Tom (Beitrag #146) schrieb:

Und auch mit meinen Kassetenrkordern habe ich viele gute Stunden Musik gehört


Das kann man nur damit erklären, "man kannte es halt nicht besser "!

Ich habe mir meine Musik nach meinem Geschmack zusammen gestellt. Klanglich konnte ich keinen Verlust feststellen



Trotzdem empfand ich dann die Einführung der CD als eine Art Erlösung


Es wurde halt komfortabler !

Ganz genau. Endlich kein Plattendrehen mehr nach ner knappen halben Stunde. Und man konnte auch mal leicht Titel überspringen, wenn man keine Lust drauf hatte




Noch besser wurde es dann mit der DVD und der Blu Ray.


Die Musik ?????

Natürlich. Auch die, was nicht zuletzt an den Clips,Videos ect. lliegt.




Die Qualität reicht mir zumindest bei vielen Interpreten die ich höre.


Genau da liegt das Problem !!! Es reicht mir ............. zu was? Zum Radio hören ?

Zum Musik hören. Zb. Troopers, Dritte Wahl, Schroeder Roadshow, Matt M. Maddox, Tiesto, Rammstein, Silke Bischof, AC/DC, Black Sabbath,



Gruß Tom
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 19. Aug 2014, 23:54
Sorry Dirk,

bis auf
Ganz genau. Endlich kein Plattendrehen mehr nach ner knappen halben Stunde. Und man konnte auch mal leicht Titel überspringen, wenn man keine Lust drauf hatte


Seh ich alles anders !

Gruß Tom
Dirkxxx
Inventar
#149 erstellt: 19. Aug 2014, 23:59
Das ist schön für uns beide.
_ES_
Administrator
#150 erstellt: 20. Aug 2014, 00:12

Der_Tom (Beitrag #146) schrieb:

Und auch mit meinen Kassetenrkordern habe ich viele gute Stunden Musik gehört


Das kann man nur damit erklären, "man kannte es halt nicht besser "!
Gruß Tom


Nein warum ?

Ich kann z.B auch locker Genuss aus dem Dudel-Radio ziehen, welches mit Hifi mal so richtig gar nichts am Hut hat..
Auch wenn jeder weiß, das es ungleich besser ginge- was bei Tapedecks noch nicht mal der Fall ist.
Die rauschen ab und an oder leiern ein bisschen...wesentliches hatten diese Geräte aber nie unterschlagen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 20. Aug 2014, 00:17
Ich denke da liegt ein wenig Romantik in deinen Worten

Ich hatte einige Tapedecks, unter andren ein Akai GX95, keins klang wirklich gut, zumindest wenn man heutige Aufnahmemedien als vergleich heranzieht.

Da liegt für mich sehr viel Nostalgie in der Luft , Tapedecks waren das übelste Medium was es gab.


Gruß Tom
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