Dipol 10-4 um Ri-/Dipol Sub/s erweitern? Aubau so möglich? Geeigneter Bausatz?

+A -A
Autor
Beitrag
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Sep 2015, 14:56
Moin Moin,

habe vor meine beiden 10-4 von OAudio um Subwoofer zu erweitern.
der WAF wäre gegeben wenn ich die Subs in die Lautsprecher integriere und diesen in die Höhe baue, aber nicht extrem in die Tiefe.
Habe dann mal provesorisch unter den Lautsprecher einen alten Subwoofer gestellt und den Dipol leicht nach vorne gekippt
um evtl. unterschiede im Klang festzustellen. Mein laienhaftes Ohr konnte nicht viel feststellen, wie gesagt, alles nur subjektiv.
Ich bin mit dem Klang der Dipole bisher schon sehr zufrieden, doch manchmal wünsch ich mir etwas aktives zusätzlich dazu.
Hier mal ein Bild von dem Testaufbau mit der Höhe von 140cm.

Testaufbau

Da ich den kompletten Lautsprecher nicht nach vorne kippen möchte, würde ich gerne den Breitbänder zwischen die beiden Tieftöner setzen,
damit dieser auf ~100cm Höhe sitzt. Aus zusätzlich optischen Gründen soll die Schallwand des Breitbänders von 30cm Höhe auf 22cm schrumpfen.
Da ich selber keine Ahnung von Lautsprecherentwicklung habe, weiß ich leider nicht ob diese Anordnung mit der original Weiche überhaupt funktioniert.
Aber hier trotzdem mal ein paar Sketchupzeichnungen von dem Aufbau wie ich mir das vorstellen könnte.

Mit 2x oder 4x 25cm Tieftönern in Ripol oder W/N-Dipol Anordnung.
Mit Stahlrahmen.
sketchup1

Mit Holzrahmen und zusätzl. Streben.
sketchup2

Mit 2x 30cm Tieftönern.
sketchup3

Mit 1x 38cm Tieftöner.
sketchup4

Zu Hause habe ich einen 38cm Tieftöner von Omnes liegen, doch ich wäre auch offen für andere Lösungen,
die Lösung mit den 25cm TT als Ripol finde ich persönlich optisch am schönsten.

Bei der Suche nach Dipolsubwoofer Bausätzen tu ich mich irgendwie schwer und wäre froh wenn hier jemand den richtigen Tipp hätte?
Vielleicht gibt es hier ja auch welche die mir etwas berechnen würden? Auch gegen Bezahlung.
Genutzt werden soll das ganze für Musik und Filme.

lg
PokerXXL
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2015, 15:03
Moin Ali_Babo

Irgendwie erinnern mich deine Designs leicht an die Bastani Mandalas.
Link

Greets aus dem valley

Stefan
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Sep 2015, 18:23
Danke für den Link, Bastani kannte ich noch garnicht.
Gut gefällt mir besonders die Version mit dem 18" Dipolbass,
doch sind die Ausmaße sehr tief.

Gruß
PokerXXL
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2015, 21:14
Moin Ali_Babo

Das liegt an den Abmessungen des 18",sind halt Treiber der etwas größeren Art.
Dummerweise brauchst du eine gewisse Größe um die beiden 10" pro Seite als tief getrennten Sub zu unterstützen.
Unter einem 15" pro Seite in Di /Ripol Bauweise würde ich da persönlich nicht gehen.

Greets aus dem valley

Stefan
woody32
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2015, 14:52
Konnte gestern auf der X FI AUDIOmesse in Eindhoven diese hier hören und war echt baff was die mit langhubigen 25ern da raus holten..... Konnte denen leider nicht entlocken was die für Treiber verwendet haben

Optisch könnte es der Seas L26ROY in einer schwarzen Version gewesen sein...... Der kann Hub, geringe QTS spricht allerdings gegen Dipol/Ripol.....

Auf der Messe waren sehr viele Breitbandkonzepte mit Dipolbässe zu sehen.... für Selbstbauer lohnt die echt.....


[Beitrag von woody32 am 27. Sep 2015, 15:03 bearbeitet]
arneleiser
Stammgast
#6 erstellt: 29. Sep 2015, 08:32
hi, schau dich doch mal in der car-hifi szene um.
da gibt es durchaus gute chassis für dipol/ripol.

habe selber hier einen quad-ripol mit 30cm chassis auf ca 30qm.
das funktioniert prima.

Bild 049

gruß arne
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Sep 2015, 12:14
Moin moin,

@PokerXXL: also 15" pro Seite wie in der letzten Sketchup Skizze wäre optisch noch ok.

@woody32: Danke für den Link, sehr interessante Aufbauten, mit dem frei hängenden Bändchen sieht es aufjedenfall schonmal recht speziell aus und würde meiner Dame wohl leider garnicht gefallen

@arneleiser unser Wohnzimmer hat auch knapp über 30qm, also die Anzahl der Chassis würde schonmal passen.
Allerdings aufgeteilt jeweils zwei pro Seite würde gut sein. Gibt es zufällig nen Baubericht mit Beschaltung und Art der Chassis?
Meine im Hinterkopf noch was davon gelesen zu haben das bei einem Ripol noch eine Weiche vorgeschaltet werden muss,
wegen des geringen Volumens?

lg
Yahoohu
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2015, 12:31
Moin,

was mich in der letzten Zeit mehr begeistert hat als
meine Bastanis Mandala waren Lautsprecher von Lansche und ATC.
Leider waren die, die ich gehört habe, preislich in einer anderen Liga.

Ansonsten kann man hier ein paar Designversionen der Bastanis Lautsprecher sehen:
www.zugspitz-klang.de

Gruß Yahoohu
woody32
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2015, 13:56
hahaha... die Zugspitzes waren auch in Einhoven zu sehen und hören....

@Ali_Babo: Deine ursprüngliche Frage war ja nach einer Basserweiterung deiner 10-4.... und da würde halt das Basskonzept von DAudio passen....

Speakerland.nl war auch mit 25er Ripolen zu sehen, also ist das mit den 25ern gar nicht soo abwegig......

aber dieser hier sieht auch sehr interessant aus.....
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Sep 2015, 18:37
@yahoohu: die Zugspitz Seligkeit, das ist ja mal echt nen klasse Design

@woody32: oh irgendwie muss ich wohl unten die Links überlesen haben beim ersten Besuch der Sete.
Habe nun den dipol von daudio entdeckt, gefällt mir auch sehr gut, doch soviel wollte ich dann auch wieder nicht ausgeben
Leider listet speakersland die 25er Ripole nicht auf der Seite, wäre natürlich jetzt was gewesen.

Gruß, Alibo
woody32
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2015, 08:02
Ich meinte ja nur das man mal über das DAudio-Konzept mal nachdenken sollte und mit dem Seas L26ROY evtl. nachbaut.

Die Maße für das Gehäuse ergeben sich ja anhand der Treibermaße bzw. kann man aus den Fotos ableiten. Und dann aktiv mit DSP angesteuert.

4x Seas L26ROY = 760€

+

1x Hypex PSC2.400 = 300€

oder

1x Hypex PSC2.700 = 550€

Da bist du mit Holz und Lackieren beim Lackierer zwischen 1300-1600€ (je nach PSC-Version) dabei..... wenn du das Gehäuse nicht selber baust sondern ein Schreiner würde ich mal 1500-1800€ ansetzten....

Wenn du in der nähe der Holländischen Grenze wohnst kannst du ja Speakerland mal besuchen, die haben massig viele Bauvorschläge in 4 großen Hörstudios aufgebaut und helfen gerne weiter. Mir wurde gesagt das wenn ich was bestimmtes hören möchte solle ich einfach vorher anrufen. Die sprechen deutsch und der Mitarbeiter mit dem ich mich unterhalten habe kommt sogar aus Deutschland....

Denke selber grade darüber nach das Basskonzept von DAudio mit nem 6"-8" Breitbänder und einemSuperhochtonhorn in offener Schallwand zu übernehmen.


[Beitrag von woody32 am 30. Sep 2015, 08:10 bearbeitet]
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Sep 2015, 18:38
Ich hatte irgendwo gelesen das ein Ri, N, W-Dipol nicht so einfach funktioniert ohne die vorgeschaltete Weiche.
Wenn ich mich da irre, dann umso besser. Gehäuse und Chassis könnte man ja herausfinden.

Gruß
woody32
Inventar
#13 erstellt: 30. Sep 2015, 20:20
Deswegen ja mein Vorschlag mit dem DSP-Verstärkermodul..... Da brauchst du keine passive Weiche....


[Beitrag von woody32 am 30. Sep 2015, 20:31 bearbeitet]
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Nov 2015, 15:24
Moin moin,

habe nun mal die zeit gefunden und die Lautsprecher um jeweils einen 15" OA Tieftöner erweitert. Diese werden noch von einer preiswerten Endstufe (Gelhardt?) befeuert die ich hier noch liegen hatte.
Nun fehlt mir nur noch ein DSP, doch kann ich mich so garnicht entscheiden, denn ich würde gerne zu den Subs die zwei Mains und besser noch, rears und center mit entzerren. Besitze einen Einstiegs AVR (Yamaha HTR4065) und wüsste jetzt auch z.B. nicht wie ich dort anständig die Lösungen wie z.B. das Hypex ASC2.100 anschließe und ein MiniDSP 2x4 z.B. braucht ja noch wieder Endstufen. Bin dann auf den NanoAVR von MiniDSP gestoßen und da wäre ja das einschleifen in die Kette einfacher für mich lösbar und könnte für ein überschaubares Budget alle Lautsprecher beeinflussen.
Wichtig ist mir das es "relativ" einfach einzustellen ist.
Könnte mich auch noch durchringen den AVR gegen etwas anderes zu ersetzen wenn das ratsam wäre?
Hat hier jemand Erfahrung mit dem NanoAVR?

Hier auch mal ein paar Bilder vom jetzigen Stand.

Gruß, Alibo
Dipol 10-4 mit 15\Dipol 10-4 mit 15\Dipol 10-4 mit 15\Dipol 10-4 mit 15\Dipol 10-4 mit 15\Dipol 10-4 mit 15\
PokerXXL
Inventar
#15 erstellt: 18. Nov 2015, 15:48
Moin Alibo

Optisch sieht das schon mal Klasse aus.

Greets aus dem valley

Stefan
woody32
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2015, 16:07
Optik gefällt mir sehr gut...... untenrum siehts auf dem letzten Bild schon aus wie ein Ripol......
contradictus
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Nov 2015, 19:51
Moin Moin & schick schick!

Welche Stärke hat die schwarze Trägerplatte?

Und wie hast die Befestigung zum Fuß hin und die Vibrationen in den Griff bekommen?

Gruß,
contra
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Nov 2015, 22:54
Nabend,

schön das sie optisch auch euren Geschmack getroffen haben

Habe nur 25er MDF benutzt. der Fuß ist aufgedoppelt und verschraubt. Die schwarze Trägerplatte ist mit 4 sehr dicken und langen Spax mit dem Fuß verschraubt und diese werden von den weißen Blenden verdeckt. Da ich auch erst bedenken hatte, habe ich mir schon zusätzliche Stützen überlegt. Aber komplett zusammengebaut sind die Lautsprecher verdammt schwer und stehen sowas von stabil das ich diese Stützen weggelassen habe. Die Frontblende ist länger und steht auf einer, der Fuß und die Trägerplatte auf zwei 1cm dicken Dämmmatten für Waschmaschinen. Mechanische Vibrationen werden soweit nicht auf den Boden übertragen.

Gruß, Alibo
Da_Alchemist
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2015, 10:38
Welchen Abstand haben denn die Bretter auf dem 15"er? Und noch viel interessanter, wie hast Du ihn ermittelt?

Gruß


[Beitrag von Da_Alchemist am 19. Nov 2015, 10:38 bearbeitet]
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Nov 2015, 11:13
Moin moin,

Die Sicke hat einen Abstand von ~11mm zur Blende. Die Öffnung hat eine breite von 10cm. Wie oben bereits geschrieben, habe ich keine Erfahrungen in der Lautsprecherentwicklung. Hatte mir gedacht, das ich bei nichtgefallen des Klangs die Blende ja zur Not auch noch austauschen kann, sodas der TT garnicht mehr bedeckt wird. Falld das auch nix ist dann hätte ich mir noch was anderes überlegt. Chassisaustausch oder zur Not mit einem Umbau verbundenen Konzeptwechsel.

Gruß, Alibo
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Nov 2015, 00:14
Nabend,

der nanoAVR ist wohl doch nicht das richtige für mich, leider unterstützen nicht alle Quellen die ich benutze das pcm linear signal.
Bevor ich jetzt das falsche für meine Zwecke bestelle, evtl. durch einen Gedankenfehler meinerseits, wollte ich noch ein paar Unklarheiten abklären.

Ich möchte 5.2 betreiben, wenn ich nun z.B. einen 7.1/7.2 AVR...

1)...ohne Einmesssystem aber mit Pre-Out und 7.1 CH Audio In kaufe, könnte ich dann z.B. den Sub Pre Out über ein MiniDSP 2x4 an den zwei nicht benötigten Surround Back Audio In anschließen und die 15"er an die analogen Ausgänge (Surround Back) anklemmen?

2)...mit Audyssey XT32 kaufe und die 2 Endstufen (Surround Back) vom AVR für die 15"er nutze. Könnte ich diese ohne weiteres als Subwooferendstufen nutzen und auch vom Audyssey als Subwoofer behandeln und dementsprechend beeinflussen? Oder müsste/könnte man das so lösen mit dem Sub Pre Out/s auf die Surround Back Audio In legen?

Würde das ganze so funktionieren? Ausreichend Leistung des AVR natürlich vorausgesetzt.

Gruß, Alibo
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 24. Nov 2015, 12:32
Moin Alibo

Persönlich würde ich bei dem Ziel 5.2 umzusetzen eher dazu neigen,eine separate Stereo Endstufe für die Bässe zu nehmen.
Zumindestens dann wenn du vorhast es öfters mal richtig krachen zu lassen,mir wäre sonst die Gefahr zu groß das,das Netzteil des AVR`s einknickt.
Als AVR würde ich einen AVR mit einem Einmeßsystem wählen und nur die Bässe mit z.B. einem MiniDSP regeln.

Greets aus dem valley

Stefan
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Nov 2015, 14:01
Moin Stefan,

da ich meine bessere Hälfte nicht direkt mit sehr vielen Geräten abschrecken will, soll das dosiert passieren und nach und nach erst aufgestockt/ausgebaut werden. Und dann steht auf einmal AVR, Stereoverstärker, CD-Deck im Bücherregal und es sieht sogar gut aus, weil das Lowboard dann auch durch etwas anderes ersetzt wurde.
Die Lautsprecher sind ja auch erst später in die Höhe gewachsen
Also diese Lösung mit den 2 Endstufen soll nur Übergangsweise für max. 6 Monate herhalten.
Wäre die Überlegungen denn technisch so umsetzbar, oder habe ich das mit den 7.1 IN und Pre Out falsch verstanden?

Gruß, Alibo
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 24. Nov 2015, 15:09
Moin Alibabo

Gute Frage ob sich das mit allen AVR`s so umsetzen läßt mit der Nutzung der Endstufen der Surround Backs.
Ich kann mich schwach erinnern,das es ein paar Leute hier so gemacht haben.
Allerdings weiß ich nicht wie der Signalweg dann für das Subsignal ist,sprich wo es abegriffen wird,so das man mit der Lautstärkenregelung des AVR`s gleichzeitig auch den der Subs steuert.
Eventuell hilft dir aber da dieser Thread weiter.
Link

Greets aus dem valley

Stefan
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Nov 2015, 16:55
Hi Stefan,

danke für den Link, ja so ähnlich. Er hatte an dem Denon 3805 den VDP In genutzt und nicht die Ext. In.
Hat das einen besonderen Grund/Vorteil?
und werden die 7.1CH Inputs bei einem AVR mit Equalizer oder anderen Klangverbiegern noch mit beeinflusst oder wird das an allem vorbeigeschleust?
Hier auch noch mal eine Skizze wie ich mir das z.B. gedacht habe. Mit so einen AVR mit Pre Out und 7.1CH Input wäre ich doch eigentlich noch ziemlich flexibel um z.B. noch einen zweiten/anderen miniDSP, Stereoverstärker oder Endstufen hinzufügen zu können um später mal auf eine größere und vielleicht sogar komplett aktive Lösung umzusteigen. Vorher kann ich dann selber noch etwas rumzuspielen und ausprobieren ohne dann gleich ein Kraftwerk gekauft zu haben.
minidsp

Gruß, Alibo
PokerXXL
Inventar
#26 erstellt: 24. Nov 2015, 17:54
Moin Alibabo


Er hatte an dem Denon 3805 den VDP In genutzt und nicht die Ext. In.
Hat das einen besonderen Grund/Vorteil?


Bei Nutzung des ExtIn wird das interne DSP des AVR`s umgangen.

Zu deiner Zeichnung
Nicht ganz
Intern schaltest du alle Quellen auf den ExtIn (per Menue),dann tust du so als würdest vom ExtIn aufnehmen und verbindest den Tape Out des Avr`s mit den Eingängen des externen DSP (z.B. MiniDSP).
Die Ausgänge des externen DSP`s verbindest du wie auf deiner Zeichnung mit den 5.1 / 7.1 Eingängen des AVR`s.
Die Verbindung von den Lautsprecherausgängen zu den einzeln Treibern entsprechend deiner Definition von Sat und Subs.
Link speziell Posting 2+4

Vorteile speziell bei den Denon AVR`s sind :
- Laustärkenregelung erst nach dem DSP
- Regelung der Gesamtlautstärke und Quellenwahl weiterhin per FB

Nachteil
- Es klappt nur auf dem analogen Verbindungsweg,also nicht per koax oder optischen Kabeln die Quellen mit dem AVR ...verbinden.

Greets aus dem valley

Stefan
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Nov 2015, 18:55
Hi Stefan,

danke für deine Aufklärung. Bei Marantz z.B. wird dann wohl auch kein HDMI bei dieser Art von Nutzung möglich sein, oder?
Den Link werd ich mir gleich mal in Ruhe komplett durchlesen. Vielleicht wäre ja so ein auftrennbarer AVR von dem ich beim überfliegen was gelesen habe dafür geeigneter.

Gruß, Alibabo
PokerXXL
Inventar
#28 erstellt: 24. Nov 2015, 19:09
Moin Alibabo


Bei Marantz z.B. wird dann wohl auch kein HDMI bei dieser Art von Nutzung möglich sein, oder?

HDMI wird wahrscheinlich auch als Eingangsmöglichkeit flach fallen,allerdings kann ich das nicht sicher sagen,da meine AVR`s beide noch aus der Pre HDMI Zeit stammen.

Grundsätzlich kannst du imho jeden AVR mit 5.1 /7.1 Eingängen als Endstufenlager mißbrauchen.
Ob sich AVR`s anderer Hersteller als Denon aber mittels einer ExtIn bzw. einer ähnlichen Funktion zu einem soweit komplett als Vollverstärker mit 4 oder mehr Endstufen umfunktionieren lassen,weiß ich aber leider nicht.

Greets aus dem valley

Stefan
woody32
Inventar
#29 erstellt: 25. Nov 2015, 09:23
im Nubert-Forum gibt es jede menge Anleitungen zur nachträglichen Auftrennung verschiedenster AVRs um die Nubert ABL und ATM-Module einzuschleifen.

Hatte schonmal Kontakt zu nem User der die fertigen Steckkabel für einen Yamaha 2067 für ca. 100€ anbietet. So kann man fast jeden modernen AVR so umbauen das ein DSP eingeschleift werden kann. Und wenn du dann nur 5 Kanäle brauchst kannst du die beiden Fronts auf 4 Kanäle aufteilen... und die HDMI-Funktion ist auch noch gewährleistet.
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Nov 2015, 15:16
Hi woody,

danke für den Tipp mit dem nubert Forum, habe da nun einiges gefunden.
jetzt muss ich mich nur noch entscheiden welchen AV ich mir zulege.
Finde das XT32 ja schon ziemlich interessant.
Ebenso finde ich auch die miniDSP Lösung interessant.
ich könnte auch den teureren xt32 receiver kaufen und das miniDSP, aber ob das wirklich sein müsste?
ich versuche mich mal zu entscheiden was ich nun mache.

Gruß
locutusvonborg1
Stammgast
#31 erstellt: 26. Nov 2015, 01:23
sehr schick deine Dipole habe ja die Power trio und bin vom Klang sehr begeistert.... Ich kann dir einen AVR mit XT 32 nur empfehlen....
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 26. Nov 2015, 12:53
Hi locotusvanborg1,

habe deine Dipole vorgestern beim stöbern im selbstbau lautsprecher bilder thread hier im forum gesehen. Gefallen mir optisch auch sehr sehr gut und sind Klanglich bestimmt zum . Ich hab das Hobby "Musik hören" erst in der letzten Zeit für mich entdeckt. Wollte ja eigentlich erst "nur" fürs Heimkino irgendwas schmaleres bauen. Mal sehen wo das hier irgendwann mal endet

Gruß
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Nov 2015, 19:44
Nabend,

meine bessere Hälfte ist heute in Münster auf dem Weihnachtsmarkt mit den ganzen anderen Wichtern und übernachtet dort auch brav.
Da hab ich die Zeit mal genutzt und mal einen Schlenker beim Hifi-Laden vorbeigemacht und mir den Marantz SR7009 zugelegt. Habe hier dann die ganze Einmessprozedur mitgemacht und bin jetzt etwas am testen. Klanglich auf jedenfall ganz anderes als der yammi. bei manchen Lieder hatte ich vorher das Gefühl das bestimmte Instrumente nicht richtig aus den Boxen wollten, als ob die dort festgesteckt hätten. Nun klingt das ganze einfach luftiger, jeder Ton kommt mir so genial entgegengeflogen, nix bleibt da jetzt stecken und zaubert mir ein grinsen ins Gesicht
Weiss nicht wie ich das beschreiben soll, Klang beschreiben, da hab ich leider keine Ahnung von.
Es klingt für mich einfach so wie es soll. Den Bass hab ich aber etwas nachgeregelt nach dem Einmessen, klingt für mich noch etwas besser so

Nun habe ich aber eine Frage zu dem Einmessmikro, ich habe nicht das Audyssey Mikro dabei, welches auch in der Bedienungsanleitung abgebildet ist.
Sondern dieses hier.nullhttp://www.areadvd.de/images/2015/06/Pioneer-VSX-930-Mikro.jpg
Laut Beschreibung des Bildes eins von Pioneer

Hat mal jemand ein Bild zu dem richtigen? Oder sieht das für den SR7009 genauso wie das von Pioneer aus?

Gruß

edit: Ach ja das Teil passt auch so schlecht in den dafür vorgesehenen Einmessmikro Zusammenbau Ständer


[Beitrag von Ali_Babo am 26. Nov 2015, 19:50 bearbeitet]
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Nov 2015, 23:23
Doch nicht alles so toll. Werde ihn morgen wieder zurückbringen. Habe manchmal ein rauschen auf dem linken Lautsprecher. Hört man sogar sehr gut auf dem hörplatz. So als wenn man schlechten Empfang mit dem Radio hat. Schade
Kyumps
Inventar
#35 erstellt: 27. Nov 2015, 12:47
Das ist meines Wissens nach auch nicht das richtige Mikro
Denn Marantz nutzt Audyssey und deren Mirkos sehen so aus und meines Wissens nach ist das auch beim 7009er so!
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Nov 2015, 13:04
Moin moin,

werde heute den Verkäufer mal drauf ansprechen, mir gefallen leider mittlerweile nen paar Sachen nicht so an dem Teil.
Bis auf den Klang, den fand ich super (bis auf das Rauschen, was ja wohl ein defekt sein wird).
Aber die Qualität der neueren Marantz Receiver scheinen ja überhaupt nicht mehr mit dem damaligen guten Ruf übereinzustimmen.
Aber das ist wohl anscheind mit allen neuen Receivern jedes Herstellers so
vielleicht sollte ich mir doch kein aktuelles Modell kaufen.
Mein Kollege hat nen Onkyo TX NR-906 mit dem er sehr zufrieden ist.
Hatte Onkyo eigentlich so garnicht auf dem Schirm. Aber der Receiver sieht sehr gut verarbeitet aus wenn man im Inet guckt. wiegt auch noch ordentlich etwas mit seinem Ringkerntrafo und hat zwar nicht das XT32, aber evtl. komme ich ja mit dem XT auch ganz gut zurecht. Aber ich habe bedenken das ich lange Spaß an den Receivern der neuen Generation haben werde

Oder gibt es da noch was vergleichbares qualitatives mit HDMI und gutem Einmesssystem?

Gruß
Kyumps
Inventar
#37 erstellt: 27. Nov 2015, 13:08
Onkyo und Marantz sind mit minimalen Unterscheiden das selbe, die gehören zusammen
Der Verstärker an sich hat sicher nicht an Qualität dazu gewonnen.
Überlege dir mal ob du eine AVR Vorstufe der aktuellen Serie für die Einmessung und die Anschlüsse bekommst und dafür eine Mehrkanalendstufe der älteren Generation bekommst.
Dann hast du ein altes Eisenschwein für die Verstärkung und eine Technik zentrale für den Rest.
Wenn eines der beiden kaputt geht musst du auch nicht gleich einen kompletten neuen AVR kaufen...
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 27. Nov 2015, 13:15
Hi Kyumps,

hast du vielleicht einen Tipp nach welchen Modellen ich da z.B. speziell gucken kann?
Bin in Sachen Endstufe und Vorstufe überhaupt nicht so bewandert.

Gruß
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 27. Nov 2015, 18:08
So, der receiver wurde direkt getauscht. Will ich marantz nun nochmal eine zweite chance geben. Diesmal auch mit richtigem mikrofon. Jetzt muss ich nur noch auf das update warten
Dennoch bin ich noch daran interessiert welche vor und endstufenkombi für musik und filme zu empfehlen wäre und die vorstufe nicht schon ein Vermögen kostet.

Gruß
locutusvonborg1
Stammgast
#40 erstellt: 28. Nov 2015, 22:00

Ali_Babo (Beitrag #39) schrieb:
vorstufe nicht schon ein Vermögen kostet.

Gruß



das ist meistens das Problem will man etwas "vernüftiges" z.B. Yamaha CX5100 kostet das gleich, und da gibt es auch gleich einen Haken, Yamaha korrigiert den Bassbereich nicht vernünftig, sprich du brauchst wieder ein Zusatzgerät evtl Antimode oder MiniDSP usw usf....

Deshalb habe ich mich dazu entscheiden bis was "vernünftiges" auf den Markt kommt (evtl. nie) kaufe ich AVR Receiver für "günstiges" Geld. Mein X4000 habe ich als Versandrückläufer für 600€ gekauft und er war bereits einmal auf Garantie zur Reperatur.. Soviel zur Qualität...

Richtig Interessant finde ich die neuen Arcam AVR 550 die nutzen Dirac als Einmessystem aber auch dort preislich ab 2500€ glaub ich...

Mein nächster AVR wird wieder ein Yamaha und ich hoffe das die bald etwas an ihrem Einmesssytem ändern....


[Beitrag von locutusvonborg1 am 28. Nov 2015, 22:00 bearbeitet]
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 29. Nov 2015, 01:46
Nabend,

habe jetzt das Austauschgerät ausgiebig getestet. Vielleicht hat es vorher am falschen Mikrofon gelegen, denn nun musste ich im bass nichts mehr nachregeln und es ist kein rauschen mehr da. Der Fernseher wird nicht mehr einfach so mitten im Film ausgestell und andere Funktionen laufen auch so wie sie sollen. Menü könnte besser gelöst sein, aber da hab ich mich eigentlich ganz schnell drangewöhnt.
Weil mir der Klang so gut gefällt, werde ich jetzt den Marantz behalten. Kann ich nur hoffen das er auch angemessen lange ohne Probleme funktioniert.

@locutusvonborg1

Ja die Preise für Vor- und Endstufen übersteigen leider das von mir gesetzte Preislimit.

Jetzt will ich mich erstmal mit dem Hören vergnügen.

Gruß, Alibo
woody32
Inventar
#42 erstellt: 30. Nov 2015, 09:27
Könntest auch mal nach Nakamichi AV1 / AVP1 schauen..... die kannst du gut per PEQ einstellen....

hätte da evtl eine Kombi abzugeben......
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 01. Dez 2015, 16:49
Hi woody32,

bin mit dem SR7009 so zufrieden das eine Vor- und Endstufenkombi für mich erstmal nicht mehr aktuell ist

Gruß
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 27. Mrz 2016, 00:14
Guten Abend,

nun wollte ich es doch mal wissen und habe mir ein UMIK-1 Messmikro von MiniDSP gekauft und auch direkt mal Messungen am Hörplatz gemacht.
Der unkorrigierte Frequenzgang ist mit etwas lauterem Pegel aufgenommen worden, habe leider beim sortieren was falsches gelöscht, ebenso die Messungen Links, Rechts, Beide ohne Sub und ich hoffe das Var Smoothing ist das richtige

XT32 aus
unkorigiert

XT32 Reference
XT32 Reference

XT32 Reference mit DYN EQ (nutze ich bei Filmen ganz gerne )
XT32 Reference + DYN EQ

Bis ich mir das Mikro gekauft habe, klang es für mich eigentlich perfekt und hätte nicht diese Auslöschungen erwartet.
Evtl. kann man aber noch was gegen die Berg und Talfahrt machen?
Die Einzelmessungen werden sicher benötigt, die mache ich nach den Feiertagen direkt, aber wäre es ohne umstellen denn generell möglich die Auslöschungen (z.b. mit Absorbern oder Diffusern) in den Griff zu bekommen?

Hier noch eine Skizze vom Raum und ein paar Bilder von der aktuellen Wohnsituation.

wohnung

20160326_204159_Richtone(HDR)

20160326_204244_Richtone(HDR)

20160326_204806_Richtone(HDR)

20160326_204828_Richtone(HDR)

20160326_204921_Richtone(HDR)

Ach ja, die Wand wo noch das schreckliche rote mehrteilige Bild hängt, da dürfte sich z.B. mit Diffusern/Absorbern ausgetobt werden

Lieben Gruß und schöne Festtage
herr_der_ringe
Inventar
#45 erstellt: 27. Mrz 2016, 13:23
hervorragende integration des centers.
Ali_Babo
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 28. Mrz 2016, 13:00
Danke, die nächsten Tagen wollte ich die rears dann auch mal fertig bauen, damit wär es dann fürs Filme gucken auch mal komplett.

Aber keiner sonst eine Idee ob Absorber/Diffuser hier helfen würden?

Gruß
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Dipol
Neutz am 10.04.2005  –  Letzte Antwort am 27.09.2007  –  14 Beiträge
Dipol
Diplomator am 18.08.2008  –  Letzte Antwort am 26.08.2008  –  12 Beiträge
Verstärker gesucht für Dipol 10 4 655
Digitangel am 01.01.2016  –  Letzte Antwort am 18.01.2016  –  16 Beiträge
Dipol für surround gesucht
Motu am 26.02.2009  –  Letzte Antwort am 27.02.2009  –  5 Beiträge
Maximalpegel Dipol?
HaHa am 13.09.2010  –  Letzte Antwort am 15.09.2010  –  24 Beiträge
Dipol-Eigenbau
Sharangir am 03.12.2007  –  Letzte Antwort am 06.12.2007  –  59 Beiträge
Horn, Bassreflex oder Dipol
petersinger am 30.10.2011  –  Letzte Antwort am 15.03.2012  –  218 Beiträge
Prinzip: Dipol!
Gee1 am 03.07.2013  –  Letzte Antwort am 04.07.2013  –  3 Beiträge
Dipol - Beratung
Eunegis am 10.07.2014  –  Letzte Antwort am 14.07.2014  –  22 Beiträge
Open Baffle Dipol 10-3.5 meine Erfahrungen
C.A.D._Aver am 03.05.2021  –  Letzte Antwort am 11.05.2021  –  12 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.015 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedsatfuchs
  • Gesamtzahl an Themen1.554.546
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.616.160

Hersteller in diesem Thread Widget schließen