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Innovationskraft im Selbstbau

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Autor
Beitrag
thewas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Nov 2015, 19:07
Ich entzerre auch meine Lautsprecher mit oberen Programmen, nichts leichter als das, nur was hat das mit dem B&O Konzept zu tun?
Kay*
Inventar
#52 erstellt: 16. Nov 2015, 19:09

Dabei erwähne ich in jedem zweiten Post ähnliche Technologien

...
und deshalb benenne ich ergänzende Ansätze.
mit denen ich starten würde, bzw. die ich testen würde,
bevor ich neue LS entwickle.

edit:
im übrigen wurde schon freeDSP erwähnt.
Es finden sich aber auch "bessere" Ansätze unter www.diyaudio.com
also geeignete DIY-DSP's zufinden dürfte kein Problem sein,
eher die Programmierung

noch ein edit:

dass die Herangehensweise und Umsetzung von B&O mich sehr an ein DIY-Experiement erinnert

ich denke,
dass zwei studierte Mathematiker, drei Physiker und ein Informatiker
zwei Jahre daran gearbeitet haben
...
und daraus erklärt sich dann z.T. auch der Preis
Sollte ich als Bastler einen derartige Aufwand betreiben?


[Beitrag von Kay* am 16. Nov 2015, 19:20 bearbeitet]
Nershl
Stammgast
#53 erstellt: 16. Nov 2015, 19:17
Naja, dargestellt hast du es anders.

Aber wie du schreibst, die Technologien sind da und werden billiger. Sie zu beherrschen ist die Herausforderung und darum kann es ja gehen. Braucht man das alles nicht, ist das alles Marketinggeschwurbel, sind drei-Wege passiv einfach im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar?


[Beitrag von Nershl am 16. Nov 2015, 19:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 16. Nov 2015, 19:26
Ähnlicherweise waren TSP Parameter oder Boxensimulationen für den durchschnittlichen DIY-ler vor 20+ Jahren auch eher unbekannt, man hat sich aber gut weiterentwickelt, auch wenn mit Verzug zu den Profis der ja in Ordnung ist, einzig allein muss aber der Wille da sein und nicht eine "sowas brauche ich ja nicht" Mentalität, sonst wird der Abstand immer größer.
Kay*
Inventar
#55 erstellt: 16. Nov 2015, 19:26

Braucht man das alles nicht, ist das alles Marketinggeschwurbel,

ich schrieb, man muss sich entscheiden
...
und ich gehe eher in Richtung DBA, wenn's z.B.um Raummoden geht
und Hörner, wenn's um "Directivity" geht.


sind drei-Wege passiv einfach im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar?

im Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar sind passiv Zwei-Wege,
ggf. per Vorauskorrektur behandelt
...
man muss aber diesen Weg nicht gehen.
Kay*
Inventar
#56 erstellt: 16. Nov 2015, 19:31

"sowas brauche ich ja nicht" Mentalität, sonst wird der Abstand immer größer.

was soll das?

Es wurden doch oben auch andere, u.U. bessere Lösungsansätze benannt.
Mir ist ein DBA deutlich einsichtiger, als "gebündelte" Bässe
Nershl
Stammgast
#57 erstellt: 16. Nov 2015, 19:34

Es wurden doch oben auch andere, u.U. bessere Lösungsansätze benannt.
Mir ist ein DBA deutlich einsichtiger, als "gebündelte" Bässe


Diese müssen doch genauso mit Kompromissen arbeiten und gerade DBA sind eben ein ziemlicher Kompromis was die Wohnraumgestaltung angeht.
ropf
Stammgast
#58 erstellt: 16. Nov 2015, 20:27

thewas (Beitrag #54) schrieb:
Ähnlicherweise waren TSP Parameter oder Boxensimulationen für den durchschnittlichen DIY-ler vor 20+ Jahren auch eher unbekannt, man hat sich aber gut weiterentwickelt, auch wenn mit Verzug zu den Profis der ja in Ordnung ist, einzig allein muss aber der Wille da sein und nicht eine "sowas brauche ich ja nicht" Mentalität, sonst wird der Abstand immer größer.

Sorry - aber das ist kompletter Bullshit. Das Wissen um die TSPs war längst auch in der DIY_Literatur verbreitet, alles was sich geändert hat ist die allgemeine Verbreitung von PCs und Verfügbarkeit entsprechender Simulationssoftware.

Und wenn du den "durchschnitllichen DY-ler" mit den Profis vergleichst, dann ist doch ein "durchschnittlicher Brüllwürfelhersteller" eher geeignet als B&O. Ich denke, in beiden Bereichen gab und gibt es neben Spitzenergebnissen viel "Durchschnittliches", und genausoviel Murks.

Zum "Innovationspotential" von DSPs - die käuflichen erhältst du immer nur mit (per Firmware) festverdrahtetem Funktionsumfang. "Programmieren" kannst du da nur die Filter-Parameter, was eigenem "Innovationsdrang" recht enge Grenzen setzst.

Beispiel: du möchtest eine kleine Box, die aber auch sehr tief spielen soll. Nun hast du über geeignete Entzerrung die Wahl zwischen Tiefgang und Pegel, möchtest aber beides, wenigstens alternativ. Eine echte "Innovation" wäre nun stett einem Pegel-Limiter" ein "Excursion Limiter", der zB die untere Grenzfrequenz dynamisch anhebt - aber damit stehst du bei minidsp & co auf verlorenem Posten ... deshalb mein Ruf nach freier Programmierbarkeit.
Big_Määääc
Inventar
#59 erstellt: 16. Nov 2015, 21:29

thewas (Beitrag #54) schrieb:
Ähnlicherweise waren TSP Parameter oder Boxensimulationen für den durchschnittlichen DIY-ler vor 20+ Jahren auch eher unbekannt, man hat sich aber gut weiterentwickelt.....


bei mir lief zB AudioCat auch HobbyBox auf meinem Windoof 95er Pentium-schlachmichtot

sagen wir mal es war vor 30 Jahren, als es etwas schwieriger war


doch bevor ich jetzt noch iwelche Gedanken an die stoffverhangene Beo-Dings verschwende,
mit der B&O anscheinend das erste mal nicht die Optik im Vordergrund hatte.

gibts jetzt noch die Concrete audio F1 als DIY-anregung

dazu dann noch ne aktive Bassentzerrung mittel DBA oder kompakterem,
alles über MiniDSP, und Bluetooth oä verbunden,
und es gibt sogar WAF,
also den Grund warum man eig Lautsprecher aktive im Raum integrieren sollte,
weil im Raum oder schlimmer noch im Wege haben keine Lautsprecherkisten rumzustehen

Messmikro gezückt,
zur Not sogar mehrer Settings abgespeichert und es ist "fast" plug'n'play,
wenn auch ohne "APP"

für die Passiven unter uns,
es geht auch mit DipolBass und Halbraum High-Mids

und für alle Glücklicheren mit eig Hörraum ... macht wie immer
thewas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Nov 2015, 22:28

Und wenn du den "durchschnitllichen DY-ler" mit den Profis vergleichst, dann ist doch ein "durchschnittlicher Brüllwürfelhersteller" eher geeignet als B&O. Ich denke, in beiden Bereichen gab und gibt es neben Spitzenergebnissen viel "Durchschnittliches", und genausoviel Murks.

Natürlich, "durchschnittlich" war da fehl am Platz, trotzdem sieht man ja hier in dem Thread wie viele erstmal die B&O erstmal negieren bevor sie sich erstmal mit ihr beschäftigt haben, wie ich aber oben geschrieben habe gibt es Gott sei Dank auch weniger Top DIYler die sowas als Ideenanregung und Motivation sehen.


Zum "Innovationspotential" von DSPs - die käuflichen erhältst du immer nur mit (per Firmware) festverdrahtetem Funktionsumfang. "Programmieren" kannst du da nur die Filter-Parameter, was eigenem "Innovationsdrang" recht enge Grenzen setzst.

Beispiel: du möchtest eine kleine Box, die aber auch sehr tief spielen soll. Nun hast du über geeignete Entzerrung die Wahl zwischen Tiefgang und Pegel, möchtest aber beides, wenigstens alternativ. Eine echte "Innovation" wäre nun stett einem Pegel-Limiter" ein "Excursion Limiter", der zB die untere Grenzfrequenz dynamisch anhebt - aber damit stehst du bei minidsp & co auf verlorenem Posten ... deshalb mein Ruf nach freier Programmierbarkeit.

Richtig, das sind alles Nachteile mit denen die DIYler zu kämpfen haben und wie ich am Anfang geschrieben hatte auch Gründe warum solche Lösungen leider noch schwierig zu implementieren sind.


mit der B&O anscheinend das erste mal nicht die Optik im Vordergrund hatte.

Nö, wieder mal so eine falsche Plattitüde, siehe z.B. http://www.tonmeiste...-phase-loudspeakers/


gibts jetzt noch die Concrete audio F1 als DIY-anregung

Schön, ich würde mich freuen wenn du einen Thread über sie starten würdest.


dazu dann noch ne aktive Bassentzerrung mittel DBA oder kompakterem,
alles über MiniDSP, und Bluetooth oä verbunden,
und es gibt sogar WAF,
also den Grund warum man eig Lautsprecher aktive im Raum integrieren sollte,

Sicher für uns alles Lösungen, aber für jemanden der sein Wohnzimmer nicht mit Geräten vollstellen will keine wirkliche Alternative zur B&O.


für die Passiven unter uns,
es geht auch mit DipolBass und Halbraum High-Mids

Es geht auch sehr gut mit nur 2 Subs bei kluger Platzierung und Entzerrung (siehe das Paper von Nils/Follgolt), ist aber hier eher offtopic.


[Beitrag von thewas am 16. Nov 2015, 22:29 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#61 erstellt: 16. Nov 2015, 23:06
Hallo,

thewas (Beitrag #60) schrieb:

Nö, wieder mal so eine falsche Plattitüde, siehe z.B. http://www.tonmeiste...-phase-loudspeakers/


Nur mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass diese Filler-Driver Konzepte in der Praxis nicht wirklich funktionieren.
a) findet man keine Treiber, die die für die 6 dB akustischen Filterflanken erforderliche Bandbreite und Linearität ohne Bündelungseffekte haben.
b) Verhalten sich Treiber an ihren Übertragungsgrenzen selbst als Filter was das auf der elektrischen Ebene mögliche Verhalten dann verhaut.
c) Selbst wenn es funktionieren würde, ist das vertikale Verhalten katastrophal...

Gruß
Peter Krips
thewas
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 16. Nov 2015, 23:15
Danke aber das ist mir alles bewusst Peter, es sollte ja nur als Beispiel herhalten dass B&O sich auch früher nicht nur um Design Gedanken gemacht hatte sondern "bissel" mehr (wie auch z.B. HX Pro im Tapebereich)


[Beitrag von thewas am 16. Nov 2015, 23:26 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#63 erstellt: 17. Nov 2015, 01:43

trotzdem sieht man ja hier in dem Thread wie viele erstmal die B&O erstmal negieren bevor sie sich erstmal mit ihr beschäftigt haben,

wenn man nicht gerade die letzen 20 Jahre auf dem Mond gelebt hat,
sind die Infos von tonmeister.ca nicht gerade "wertvoll".

Diskussionen hinsichtlich mehrerer Bassquellen sind min. 10 Jahre alt,
Goertz, wvier, Harman

Diskussionen betr. aktiver Absorber, u.a. Fraunhofer Institut

Diskussionen betr. DSP, Vorauskorrektur

Diskussion hier im Forum betr. "Schallkanonen", vlt. vor 5 Jahren
also ein Array vorne, mit dem in jedem Punkt des Raumes eine
Schallquelle "platziert" werden kann (Heimkino, Mehrkanal)
Gibt's das nicht sogar von Yamaha zukaufen?

Wo ist hier die Innovation?
Kann mir das bitte irgend jemand verdeutlichen,
ich bin zu alt, ich verstehe es nicht
...
und dann können wir uns unterhalten,
ob es ernsthafte Gründe gibt, als Bastler in die Richtung zu denken!

Dem TE würde ich empfehlen,
downloade Sigma Studio von analog.com
Dann weisste, was dem Bastler für gewöhnlich zur Verfügung steht.
Wenn damit Clones machbar sind, o.k.
(Ich unterstelle mal, dass sich keiner findet, der eigene DSP-Programme für lau schreibt.)
thewas
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Nov 2015, 10:13
Es ist schon ein Unterschied zwischen irgendwelchen Diskussionen und einem fertigen Endprodukt, zudem seit wann sind die Yamaha YSP Miniwellenfeldsynthese Soundbars, Fraunhofer und Harman DIY?


[Beitrag von thewas am 17. Nov 2015, 10:17 bearbeitet]
FoLLgoTT
Stammgast
#65 erstellt: 17. Nov 2015, 10:39

Kay* (Beitrag #63) schrieb:
Wo ist hier die Innovation?
Kann mir das bitte irgend jemand verdeutlichen,
ich bin zu alt, ich verstehe es nicht


Du bist nicht zu alt, dein Blickwinkel ist nur zu stark auf die Einzelteile fokussiert. So wie bei vielen hier.

Es geht doch nicht um den DSP oder um einzelne Treiber, sondern um das Gesamtkonzept. Darin steckt das wahre kreative Schaffen der Entwickler. Ein einstellbares Abstrahlverhalten auf Knopfdruck ist definitiv ein herausragendes Merkmal, dass nicht trivial umsetzbar ist. Dafür ist schon ein bisschen mehr Gehirnschmalz und Entwicklungszeit notwendig.

Das Konzept zeigt, was möglich ist. Und ich kann den Threadersteller komplett nachvollziehen, wenn er die Kreativität und die Weitsicht im Selbstbau schmerzlich vermisst. Ich tue das auch.

Wenn man nicht mehr in zwei oder drei Wegen denkt und sich von den Restriktionen von passiven Weichen oder IIR-Filtern löst, sind plötzlich Sachen möglich, die sich die meisten Leute nicht einmal vorstellen können. Das Formen des Abstrahlverhaltens durch mehrere Kanäle ist zwar nicht neu, aber noch lange nicht ausgereizt. Man muss nur ein wenig kreativ sein.
thewas
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 17. Nov 2015, 11:23
Vielen Dank Nils, schön mal wieder zu sehen dass gerade jemand wie du der im Selbstbau an der Spitze der Innovation und Kreativität ist den Breitblick und Neidfreiheit hat den Wert auch von anderen hervorragenden Konstrukten aus dem "Feindeslager" anzuerkennen.
FoLLgoTT
Stammgast
#67 erstellt: 17. Nov 2015, 11:33

thewas (Beitrag #66) schrieb:
Vielen Dank Nils, schön mal wieder zu sehen dass gerade jemand wie du der im Selbstbau an der Spitze der Innovation und Kreativität ist den Breitblick und Neidfreiheit hat den Wert auch von anderen hervorragenden Konstrukten aus dem "Feindeslager" anzuerkennen.
:prost


Zu viel der Ehre.

Ich verstehe auch nicht, warum man kommerzielle Produkte als Feind ansehen sollte. Man kann sich dort Ideen holen oder sogar Teilkonzepte kopieren. Schließlich entwickeln da mehrere Ingenieure monatelang dran. So viel Zeit und Geld kann man als Privatperson in der Regel gar nicht aufbringen. Jeder Prototyp will finanziell wohlüberlegt sein, weswegen es auch so wichtig ist, umfassend zu simulieren (ABEC nicht Boxsim ;)).

Das Thema hatten wie ja letztens schon mal. Die Selbstbauszene hinkt der Industrie inzwischen meilenweit hinterher. Das war in den 90ern noch nicht so. Ab dem Zeitpunkt, ab dem in der Industrie CAD-, und BEM/FEM-unterstützt entwickelt wurde und Software immer mehr Einzug erhielt, kippte das Verhältnis. Die Kluft wird immer größer und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändert.


[Beitrag von FoLLgoTT am 17. Nov 2015, 11:34 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 17. Nov 2015, 11:48
Wieder mal schön auf den Punkt gebracht.

Die Kluft wird immer größer und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändert.

Erst recht nicht wenn, wie du sagst, die Industrie als "Feind" gesehen und ihre Innovationen ignoriert oder negiert werden anstatt sie als Hilfe und Abkürzung zu eigenen Zielen zu benutzen.


[Beitrag von thewas am 17. Nov 2015, 11:49 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#69 erstellt: 17. Nov 2015, 12:35
Moin Nils


Die Selbstbauszene hinkt der Industrie inzwischen meilenweit hinterher. Das war in den 90ern noch nicht so. Ab dem Zeitpunkt, ab dem in der Industrie CAD-, und BEM/FEM-unterstützt entwickelt wurde und Software immer mehr Einzug erhielt, kippte das Verhältnis. Die Kluft wird immer größer und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändert.



Schließlich entwickeln da mehrere Ingenieure monatelang dran. So viel Zeit und Geld kann man als Privatperson in der Regel gar nicht aufbringen.


Vollste Zustimmung
Imho ist da die Entwicklung von B&O ein gutes Beispiel für.
Einen konventionellen Speaker damit zu vergleichen,läuft imho vom technologischem Konzept her auf einen Vergleich zwischen einem VW Käfer und einem imperialen Sternenkreuzer hinaus.
Ob es mit den Mitteln des DIY nachbaubar wäre?
Imho nein,denn spätestens bei der dafür erforderlichen Software wäre der Ofen aus für die Nachbauer.
Just my 2 Cents

Greets aus dem valley

Stefan
Nershl
Stammgast
#70 erstellt: 17. Nov 2015, 12:58
Guten Morgen,


Kay* (Beitrag #63) schrieb:

trotzdem sieht man ja hier in dem Thread wie viele erstmal die B&O erstmal negieren bevor sie sich erstmal mit ihr beschäftigt haben,

wenn man nicht gerade die letzen 20 Jahre auf dem Mond gelebt hat,
sind die Infos von tonmeister.ca nicht gerade "wertvoll".

Diskussionen hinsichtlich mehrerer Bassquellen sind min. 10 Jahre alt,
Goertz, wvier, Harman

Diskussionen betr. aktiver Absorber, u.a. Fraunhofer Institut

Diskussionen betr. DSP, Vorauskorrektur

Diskussion hier im Forum betr. "Schallkanonen", vlt. vor 5 Jahren
also ein Array vorne, mit dem in jedem Punkt des Raumes eine
Schallquelle "platziert" werden kann (Heimkino, Mehrkanal)
Gibt's das nicht sogar von Yamaha zukaufen?


Genau, das sind Diskussionen, Forschungsergebnisse, Theorie aber zwischen diesen und einer Umsetzung, einer Dokumentation und Veröffentlichung der Umsetzung gibt es einen Unterschied.

Wie ein Computer funktioniert wissen wir spätestens seit Konrad Zuse und was man damit theoretisch machen kann auch, trotzdem lassen sich hier noch Innovation erreichen weil man es auch in die Tat umsetzten muss.

Und wenn es da was von yamaha zu (fertig) kaufen gibt, ähm dann unterstützt das meine These.


Kay* (Beitrag #63) schrieb:
Dem TE würde ich empfehlen,
downloade Sigma Studio von analog.com
Dann weisste, was dem Bastler für gewöhnlich zur Verfügung steht.
Wenn damit Clones machbar sind, o.k.
(Ich unterstelle mal, dass sich keiner findet, der eigene DSP-Programme für lau schreibt.)


Die sharkdsp haben ich ja schon öfter erwähnt, es gibt natürlich noch weitere mehr oder weniger offene Plattform und verschiedene Software Lösungen. Ich denke, dass diese soweit aber durchaus ausreichend mächtig sind um mehr als nur klassische Weichenkonzepte abzubilden.


PokerXXL (Beitrag #69) schrieb:
Moin Nils

Imho ist da die Entwicklung von B&O ein gutes Beispiel für.
Einen konventionellen Speaker damit zu vergleichen,läuft imho vom technologischem Konzept her auf einen Vergleich zwischen einem VW Käfer und einem imperialen Sternenkreuzer hinaus.
Ob es mit den Mitteln des DIY nachbaubar wäre?
Imho nein,denn spätestens bei der dafür erforderlichen Software wäre der Ofen aus für die Nachbauer.
Just my 2 Cents


Ich sehe da kein so großes Problem das Software technisch abzubilden (abgesehen von einer App) aber presets gib es ja für jede standard dsp. Es soll aber auch nicht darum gehen ob man im DIY in der Lage ist einen 35000€ Lautsprecher im vollen Funktionsumfang nachzubauen. Es geht darum warum man fast keine Vorschläge findet die die mitlerweile umfangreichen und günstigen Technologien einsetzt.


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 13:21 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 17. Nov 2015, 13:04
mmmh, ich seh das ganze etwas differenzierter.
Vorweg - was ist "Selbstbau"..? Der Entwickler oder der Nachbauer..?

Wenn ich die Beolab 90 als Innovationsbeispiel nehme, dann frage ich mich, welcher DIY-LS Entwickler das entsprechende Know-How und die Möglichkeiten und die Zeit und das Geld hat..?
Wohl eher keiner. Und vor allem fehlt auch die Zielgruppe, denn welcher Nachbauer ist bereit, dementsprechende Preise zu bezahlen..? Die, die das Geld haben, können und wollen wohl eher Fertiges kaufen (und mit fertig, meine ich richtig fertig, also inklusive aller Dienstleistungen).

Ist die Selbstbauszene nun innovationslos..?
Ich meine nein, technisch gesehen fehlt es sicher im Bereich der "Sternenzerstörer", nur wie schaut es in der/den anderen Szenen aus..? Die Heimkinoszene mal ausser acht gelassen, düster, denn die Wenigsten kennen sich mit DSP/Aktivweichen aus und haben Kenntnisse in Bezug auf Raumakustik/Einmessen. Da ist der Selbstbauerbereich mMn deutlich fortschrittlicher und so kann einiges kompensiert werden, denn ein innovativer Falke kann uU auch einem Sternenzerstörer gefährlich werden

Und das ist nur der technische Part, im Bereich der Optik und der Gehäuse ist die DIY-Szene mMn äusserst innovativ und kreativ..!
Nershl
Stammgast
#72 erstellt: 17. Nov 2015, 13:21

ingo74 (Beitrag #71) schrieb:
mmmh, ich seh das ganze etwas differenzierter.
Vorweg - was ist "Selbstbau"..? Der Entwickler oder der Nachbauer..?


Also das bezieht sich schon primär auf die Entwickler und nicht den "Endkonsumenten" der den Bausatz kauft und zusammenbaut.



ingo74 (Beitrag #71) schrieb:
Wenn ich die Beolab 90 als Innovationsbeispiel nehme, dann frage ich mich, welcher DIY-LS Entwickler das entsprechende Know-How und die Möglichkeiten und die Zeit und das Geld hat..?
Wohl eher keiner. Und vor allem fehlt auch die Zielgruppe, denn welcher Nachbauer ist bereit, dementsprechende Preise zu bezahlen..? Die, die das Geld haben, können und wollen wohl eher Fertiges kaufen (und mit fertig, meine ich richtig fertig, also inklusive aller Dienstleistungen).


Mit der Beolab habe ich wohl den Vogel abgeschossen, nehmen wir die Kii Three, die im paarpreis deutlich günstiger ist, aber dennoch 6 Kanäle pro Lautsprecher und entsprechende Entzerrung liefert.


ingo74 (Beitrag #71) schrieb:
Ist die Selbstbauszene nun innovationslos..?
Ich meine nein, technisch gesehen fehlt es sicher im Bereich der "Sternenzerstörer", nur wie schaut es in der/den anderen Szenen aus..? Die Heimkinoszene mal ausser acht gelassen, düster, denn die Wenigsten kennen sich mit DSP/Aktivweichen aus und haben Kenntnisse in Bezug auf Raumakustik/Einmessen. Da ist der Selbstbauerbereich mMn deutlich fortschrittlicher und so kann einiges kompensiert werden, denn ein innovativer Falke kann uU auch einem Sternenzerstörer gefährlich werden ;)


Unabhängig von den Sternenzerstörern (Geoff Martin wird sicher stolz sein) wird eher der Abstand zwischen dem was man in der Industrie kann und was man zum nachbauen bekommt größer. Im Moment sind das keine großen Unterschiede, weil auch im Fertigbereich die meisten Hersteller ziemlich konventionel vorgehen, aber Lösungen wie die Kii Three (die beolab 90 will ich lieber nicht erwähnen ;)), aber auch durch den Studiobereich (wo die Monitore immer Wohnzimmertauglicher werden, siehe genelec 8351 SAM) werden zunehmend umfangreichere DSP Lösungen im "Endkonsumten" Markt verfügbar.


ingo74 (Beitrag #71) schrieb:

Und das ist nur der technische Part, im Bereich der Optik und der Gehäuse ist die DIY-Szene mMn äusserst innovativ und kreativ..!


Das habe ich auch nicht in Frage gestellt und macht sicher für viele den Reiz von DIY aus
FoLLgoTT
Stammgast
#73 erstellt: 17. Nov 2015, 13:36

Nershl (Beitrag #72) schrieb:
Im Moment sind das keine großen Unterschiede, weil auch im Fertigbereich die meisten Hersteller ziemlich konventionel vorgehen,...


Die Unterschiede sind auch da groß. Man muss sich an den Besten messen und nicht am Durchschnitt.

Versucht doch mal, folgende Lautsprecher nachzubauen:

- Neumann KH 420
- Genelec 8351
- Seeburg GL16

BEM/FEM-optimierte Gehäuse und Treiber sind heutzutage in der Industrie nichts Besonderes mehr. In der Selbstbauszene wird die Luft da ganz schnell dünn.
PokerXXL
Inventar
#74 erstellt: 17. Nov 2015, 13:37
Moin Nershi


Es geht darum warum man fast keine Vorschläge findet die die mitlerweile umfangreichen und günstigen Technologien einsetzt.


Imho ist das ein grundsätzliches Problem mit dem Aktivtechnik zu kämpfen hat.
Als Gründe werden sehr oft folgende genannt.
- hohe Einstiegskosten (Verstärker und DSP)
- bei Nutzung von separaten Amps mehr Geräte im Rack
- bei Nutzung von in die Speaker integrierten Amps zusätzliche Netzversorgung notwendig

Wobei man imho die ersten beiden Gründe je nach Anspruch gut umschippern kann,in dem man als Amping einen AVR mit Mehrkanaleingängen nutzt.
Diese sind gebraucht für kleines Geld gut zu bekommen und reichen für ein kleines Stereosetup.
Verbrauchen kaum Platz im Rack und mit einer günstigen DSP Lösung a la Mini DSP in Summe kaum teurer als eine anständige passive Weiche mit etwas mehr Bauteilen.
Allerdings findet man in den Foren erstaunlicherweise kaum Hinweise zu dieser Möglichkeit,obwohl sie noch den Vorteil bietet das die Lautstärkenregelung für alle Kanäle nach dem DSP bietet.

Hinzu kommt noch der Hinweis von Ingo mit der Zielgruppe in dem Preisgefüge.
Die ist schon klein genug,die für das notwendige Geld auch bereit sind zu basteln wird defintiv noch wesentlich kleiner sein.
Das sieht man auch ganz gut hier im Forum,der größte Teil der Projekte bewegt sich im Bereich zwischen 50-1000€.
Darüber wird die Luft schon sehr eng.

Greets aus dem valley

Stefan
ingo74
Inventar
#75 erstellt: 17. Nov 2015, 13:39

FoLLgoTT (Beitrag #73) schrieb:
Man muss sich an den Besten messen und nicht am Durchschnitt.

Ach so, beim Fertigbau wird das "Beste" genommen und beim DIY der "Durchschnitt", naja
Nershl
Stammgast
#76 erstellt: 17. Nov 2015, 13:41
Das stimmt,

aber gerade spezielle Chassiskonstruktionen (Genelec hatte ich ja schon erwähnt) sind alleine aufgrund der benötigten technischen Gerätschaften nicht nachbaubar. KEF zeigt in diser Hinsicht auch sein können wenn es um Koaxiallautsprecher geht (und dabei nicht primär im Studiomarkt heimisch sind).

Waveguides habe ich hier aber schon einige im DIY Bereich gesehen (insbesondere a la K+H) aber wie du sagst auch hier sprechen wir nicht von einer (mehrheit) sondern seltenen Ausnahmen.
FoLLgoTT
Stammgast
#77 erstellt: 17. Nov 2015, 13:42

ingo74 (Beitrag #75) schrieb:

FoLLgoTT (Beitrag #73) schrieb:
Man muss sich an den Besten messen und nicht am Durchschnitt.

Ach so, beim Fertigbau wird das "Beste" genommen und beim DIY der "Durchschnitt", naja :.


Du hast mein Zitat aus dem Kontext gerissen und es anscheinend nicht verstanden. Lies meinen Beitrag noch mal genau und den Absatz, auf den ich mich beziehe.
ingo74
Inventar
#78 erstellt: 17. Nov 2015, 13:42

PokerXXL (Beitrag #74) schrieb:
der größte Teil der Projekte bewegt sich im Bereich zwischen 50-1000€.

Richtig und da gibt es durch aus die ein oder andere innovative Idee.
Nershl
Stammgast
#79 erstellt: 17. Nov 2015, 13:47


Wobei man imho die ersten beiden Gründe je nach Anspruch gut umschippern kann,in dem man als Amping einen AVR mit Mehrkanaleingängen nutzt.
Diese sind gebraucht für kleines Geld gut zu bekommen und reichen für ein kleines Stereosetup.
Verbrauchen kaum Platz im Rack und mit einer günstigen DSP Lösung a la Mini DSP in Summe kaum teurer als eine anständige passive Weiche mit etwas mehr Bauteilen.
Allerdings findet man in den Foren erstaunlicherweise kaum Hinweise zu dieser Möglichkeit,obwohl sie noch den Vorteil bietet das die Lautstärkenregelung für alle Kanäle nach dem DSP bietet.


Aber gerade hier hat sich in den letzten Jahren viel getan, ich hatte auch mal eine Behringer und dann Hypex Aktivmodule 2.400 und 2.100 (2009 hatte K+T mal die Groundsound aktivmodule für stolze 1700€ das Stück vorgestellt). Heute würde (vielleicht auch werde) ich das eher mit minidsp DRC und icepower endstufen lösen.

Natürlich spricht das nicht den durchschnitts DIYler an, aber wie du schreibst benötigt man auch keine Unsummen mehr (wie vor 5 jahren) um hier Lösungen umzusetzten. Außerdem ist damit zu rechnen, das die Kosten in diesem Bereich weiter sinken (im vergleich zu Luftspulen).
ingo74
Inventar
#80 erstellt: 17. Nov 2015, 13:49

FoLLgoTT (Beitrag #77) schrieb:
[Du hast mein Zitat aus dem Kontext gerissen

Ich habe eine Aussage zitiert, richtig.
Und genau deswegen sollte man das "Beste" mit dem "Besten" vergleichen und da erinnere ich zB an den Nachbauthread zur KH120.
Daran siehst du, dass es möglich ist - jetzt kannst du dich fragen, warum das keiner macht.?
Hat aber wenig mit "Innovation" zu tun...

Die Frage ist in dem Zusammenhang nicht, ob der Selbstbau-Bereich innovativ ist, sondern a) was ist mit "innovativ" gemeint und darauf aufbauend b) wozu bzw was bringt dem Selbstbaubereich dann diese "Innovation"..?
ingo74
Inventar
#81 erstellt: 17. Nov 2015, 13:53

Nershl (Beitrag #72) schrieb:
Lösungen wie die Kii Three, (...) aber auch durch den Studiobereich (...) werden zunehmend umfangreichere DSP Lösungen im "Endkonsumten" Markt verfügbar.

Das gilt aber hüben wie drüben, wobei der geneigte DIYler empfänglicher dafür ist und wenn man sich die Threads hier anschaut, DSP deutlich häufiger nutzt.
Aber auch hier - ist ein DSP-Einsatz schon "Innovativ"..?
ingo74
Inventar
#82 erstellt: 17. Nov 2015, 13:56

Nershl (Beitrag #76) schrieb:
aber gerade spezielle Chassiskonstruktionen (...) sind alleine aufgrund der benötigten technischen Gerätschaften nicht nachbaubar.

Richtig.
Forderst du jetzt, dass die Selbstbauer nun innovative Chassiskonstruktionen "bauen"..?


Waveguides habe ich hier aber schon einige im DIY Bereich gesehen (insbesondere a la K+H) aber wie du sagst auch hier sprechen wir nicht von einer (mehrheit) sondern seltenen Ausnahmen.

Gilt ebenso für die Fertigbaulautsprecher.
Ist jetzt ein Waveguide "innovativ"..?
P.Krips
Inventar
#83 erstellt: 17. Nov 2015, 14:41
Hallo,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier von Manchen "innovativ" unreflektiert mit "besser" gleichgesetzt wird.

Mir scheint, es wird übersehen, dass man auch mit "antiken" Ansätzen wie passiv und mehreren Wegen ganz popelig auf der Schallwand sehr gute, aber auch sehr schlechte Lautsprecher bauen konnte.

Bei der "innovativen" Aktivtechnik ist das keinen Deut anders.

Mir ist immer noch entscheidend, was beim jeweiligen Aufwand dabei "hinten rauskommt".

Innovation als Selbstzweck interessiert mich persönlich nicht die Bohne, wenn dabei "hinten" nix besseres dabei herauskommt.

Und nochmals:
Variables beamforming zur Anpassung an unterschiedliche akustische Umgebungen ist für den DIY-ler so was von uninteresssant, da er seine Boxen nicht regelmäßig in andere Räume schleppt.

Gruß
Peter Krips
captain_carot
Inventar
#84 erstellt: 17. Nov 2015, 14:54

Nershl (Beitrag #7) schrieb:
Die Frage ist, während im Segment von Fertiglautsprechend zunehmend neue Konzepte (z.B. kontrolliertes Abstrahlverhalten, individuelle Coxialchassis etc.) angewandt werden um die Kompromisse die jedem Schallwandler innewohnen zu verbessern, sehe ich im DIY Bereich häufig die klassischen 2,3,4 Wege Lautsprecher.

Der PA-Bereich ist da sicher, wie der Studio Bereich, führend und deutlich Innovationsfreudiger als der Home-Hifi-Markt, aber die Arrays und Waveguides sind nur bedingt Wohnzimmer tauglich.


zu B&O selbst schreib ich nix,
lasse ja auch die Finger von Bose-Disskusionen.


Ohne hier B&O hier überschwänglich erwähnen zu wollen, finde ich die Aussage in anbetracht der Dokumention rund um die Beolab 90 stark voreingenommen.


Um mal ganz spezifisch darauf zu kommen, nicht nur inb Bezug auf die B&O:

1. Die meisten Hersteller, nicht alle wohlgemerkt, gehen entweder nach Modeerscheinungen oder wollen, das geht aber nur in lukrativen Nischen, ein Produkt anbieten das so ausgefallen ist, dass es eben nicht jeder hat. Sinn und Unsinn können dabei zweitrangig sein.

2. Was z.B. KEF macht, nämlich beim Chassis als erstes anzusetzen, liegt außerhalb der Möglichkeiten im DIY. Hier kann man bestenfalls vorhandene Chassis noch was tunen.

3. Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen, für die meisten DIY'ler sind entweder schon in der Entwicklung oder spätestens in der Produktion enge Grenzen gesetzt. Die Schallwand von dem netten Genelec 8351 lässt sich nunmal nicht so ganz ohne weiteres herstellen.
Lautsprecherhersteller können hier durchaus in die Vollen gehen. Trotzdem machen das längst nicht alle.

Im Gegenteil, die überwiegende Mehrheit der Fertighersteller ist alles andere als innovativ. Das kann man nahezu ausschließlich von einigen wenigen Herstellern behaupten, die auch/nur im professionellen Segment, also PA und Studio, unterwegs sind.
Die Hobbyfraktion soll jetzt also mit einer Handvoll Unternehmen mithalten, die wohl nicht gerade wenig Manpower und Geld in die Hand nehmen können?

Dazu kommt eben die Frage, was wirklich innovativ ist. Vieles ist schon seit sehr langer Zeit bekannt und dennoch haben erst jetzt nicht unbedingt kleine Unternehmen die Möglichkeiten, das auch praktisch umzusetzen, weil es erst seit einigen Jahren entsprechende Software und Rechenpower gibt.

Wie FoLLgoTT sagte kann der kleine Hobbyentwickler da nicht mithalten, der Nachbauer ist eh außen vor.

Dazu kommen aber auch, wie in der gesamten HiFi Ecke, völlig unterschiedliche Zielsetzungen. Was finde ich denn alles? Vom Sparfuchs/Schüler der einen einfachen Sub will über den Holzwurm der was hochwertiges selbst bauen will aber eben eher Richtung Sonus Faber denkt bis zu den Hobbyentwicklern, die zwar teils sehr professionell vorgehen, nichtsdestotrotz aber Hobbyisten sind.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#85 erstellt: 17. Nov 2015, 15:01

P.Krips (Beitrag #83) schrieb:
Variables beamforming zur Anpassung an unterschiedliche akustische Umgebungen ist für den DIY-ler so was von uninteresssant, da er seine Boxen nicht regelmäßig in andere Räume schleppt.


Ich würde es sogar noch drastischer angehen/ausdrücken:
Was soll das mit diesem Beamforming?
Da kauft sich einer die B&O und stellt sie auf enges Abstrahlverhalten ein, weil sein raum vllt nur aus Fliesen besteht.
Wird dann ein Film mit der ganzen Familie geschaut reicht der enge Beam nicht aus, es wird also "breiter" gestellt.
Jetzt strahlt die Box aber so breit, das sich unfassbar viele Reflexionen mit einmischen und es doch wieder käse klingt.
Toll, 35.000€ und es klingt trotzdem miserabel.

Daher wäre doch die eigentliche "Innovation", die Lautsprecher "in ruhe zu lassen" und sich mit gesteigertem Engagement einer guten Raumakustik widmet.

Denn eine 35.000€ Box klingt in einem Fliesenraum nun mal nicht besser als eine 100€ Box...
Und leider werden moderne WHZ immer öfter zu solch kargen, sterilen, komplett in weiß gehaltenen "Aufenthaltsräumen" (denn wohnen möcht ich in sowas nicht )

Und dass man über verschiedene Delays, Phasendrehungen und Chassispositionierungen unterschiedliche Beams formen kann, das gibts im PA Sektor schon seit vielen Jahren.
Der gute Herr Jobst hat dazu einen recht kompakt gehaltenen aber doch sehr informativen Artikel auf seiner Website veröffentlicht: Aufstellung & Abstrahlung im Bassbereich

Grüße, Reference
thewas
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 17. Nov 2015, 15:08

Und nochmals:
Variables beamforming zur Anpassung an unterschiedliche akustische Umgebungen ist für den DIY-ler so was von uninteresssant, da er seine Boxen nicht regelmäßig in andere Räume schleppt.

Also hören alle DIY immer nur alleine in ihrem Bastelkeller? Sorry, aber bei der Vorlage musste die nicht ganz ernst gemeinte Polemik sein, was ich wirklich damit sagen will ist dass diese B&O "Innovation" nicht für unterschiedliche Räume sondern für unterschiedliche Hörerzahl gedacht ist.


Da kauft sich einer die B&O und stellt sie auf enges Abstrahlverhalten ein, weil sein raum vllt nur aus Fliesen besteht.
Wird dann ein Film mit der ganzen Familie geschaut reicht der enge Beam nicht aus, es wird also "breiter" gestellt.
Jetzt strahlt die Box aber so breit, das sich unfassbar viele Reflexionen mit einmischen und es doch wieder käse klingt.
Toll, 35.000€ und es klingt trotzdem miserabel.

Na ja, mit Extrembeispielen kriegt man immer seine Argumentation druchgedrückt, wie gesagt gibt es nicht nur Hallenbäder und Studios und sie macht das beste was der Raum hergibt (bitte nicht die Bassniere vergessen die auch im Familienmodus wirkt) und die meistens dieser Käufer wollen vielleicht nicht ihr Luxuswohnzimmer wegen Akustik umbauen lassen.
Nershl
Stammgast
#87 erstellt: 17. Nov 2015, 15:12

ingo74 (Beitrag #82) schrieb:

Nershl (Beitrag #76) schrieb:
aber gerade spezielle Chassiskonstruktionen (...) sind alleine aufgrund der benötigten technischen Gerätschaften nicht nachbaubar.

Richtig.
Forderst du jetzt, dass die Selbstbauer nun innovative Chassiskonstruktionen "bauen"..? ;)


Bedarf denke ich keines Kommentars. Bekommst Du aber trotzdem und wenn Du bis morgen keine trixialchassis entwickelt hast, dann bin ich Dir sehr böse.


Hallo,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier von Manchen "innovativ" unreflektiert mit "besser" gleichgesetzt wird.


Nein, aber man kann auch nicht behaupten, dass der Status Quo keine Verbesserungen mehr benötigt. Dafür sind die Diskussionen auch in diesem Forum zu verschiedensten Kompromissen der Lautsprecherentwicklung doch ein eindeutiges Indiz.




Bei der "innovativen" Aktivtechnik ist das keinen Deut anders.

Mir ist immer noch entscheidend, was beim jeweiligen Aufwand dabei "hinten rauskommt".
[...]Innovation als Selbstzweck interessiert mich persönlich nicht die Bohne, wenn dabei "hinten" nix besseres dabei herauskommt.


Klar, kommt es drauf an was man damit macht, aber es nicht zu machen zeugt auch nicht von Veränderungswillen. Und wenn man nichts macht, kommt hinten erst recht nichts raus.


"Und nochmals:
Variables beamforming zur Anpassung an unterschiedliche akustische Umgebungen ist für den DIY-ler so was von uninteresssant, da er seine Boxen nicht regelmäßig in andere Räume schleppt."


Wer macht das schon? Aber räume verändern sich, vielleicht auch die Aufstellung, vielleicht möchte man aber auch keine Schallabsorber und Bassfallen in den Ecken des Wohnzimmers haben. Wenn ich mir das Abstrahlverhalten der Kii Three anschaue, sieht es trotzdem besser aus als die meisten Konstruktionen und das in wesentlich kleinerem Format.


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 15:15 bearbeitet]
Nershl
Stammgast
#88 erstellt: 17. Nov 2015, 15:13


Und dass man über verschiedene Delays, Phasendrehungen und Chassispositionierungen unterschiedliche Beams formen kann, das gibts im PA Sektor schon seit vielen Jahren.
Der gute Herr Jobst hat dazu einen recht kompakt gehaltenen aber doch sehr informativen Artikel auf seiner Website veröffentlicht: Aufstellung & Abstrahlung im Bassbereich

Grüße, Reference


Genau... Im PA Sektor



Dazu kommen aber auch, wie in der gesamten HiFi Ecke, völlig unterschiedliche Zielsetzungen. Was finde ich denn alles? Vom Sparfuchs/Schüler der einen einfachen Sub will über den Holzwurm der was hochwertiges selbst bauen will aber eben eher Richtung Sonus Faber denkt bis zu den Hobbyentwicklern, die zwar teils sehr professionell vorgehen, nichtsdestotrotz aber Hobbyisten sind.


Natürlich gibt es Kundensegmente und unterschiedliche Zielsetzungen. Meine Aussage soll auch nicht sein, dass eine Needle keine Daseinsberechtigung hat, im Gegenteil. Das ändert aber nichts daran, das man wenige Entwicklungen im obersten Segment sieht, die sich durch neue Lösungen (etwa dsps) auszeichnen. Es gibt aber Beispiele das Entwickler in diese Richtung arbeiten (Z.B. die Rocket)


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 15:19 bearbeitet]
FoLLgoTT
Stammgast
#89 erstellt: 17. Nov 2015, 15:21

P.Krips (Beitrag #83) schrieb:
Und nochmals:
Variables beamforming zur Anpassung an unterschiedliche akustische Umgebungen ist für den DIY-ler so was von uninteresssant, da er seine Boxen nicht regelmäßig in andere Räume schleppt.


Es ist doch völlig irrelevant, ob die B&O sinnvoll ist oder nicht. Wichtig ist, dass sie zeigen, was möglich ist. Und genau von so was kann man lernen und dieses Wissen für seine eigenen Konzepte nutzen.

Wir leben im Jahr 2015. Heute kann man kostenlos BEM-simulieren, Teile in 3D drucken lassen, bekommt günstig DSPs und Endstufen und kann sich Filter mit Freeware-Software generieren lassen. Es sind so viele Möglichkeiten da draußen und kaum einer nutzt sie.
Benares
Inventar
#90 erstellt: 17. Nov 2015, 15:32
Ich muss nochmal auf den Begriff "Innovation im Selbstbau" zurückkommen. Impliziert die Formulierung nicht einen zu hohen und unrealistischen Anspruch an DIY? Ist Innovation im Selbstbau nicht vielmehr die Fähigkeit, neuartige Konzepte des Fertigbaus möglichst gleichwertig zu kopieren?

Anders gefragt: Ist es überhaupt möglich oder zumindest denkbar, als Selbstbauer Konzepte zu entwickeln, auf die der Fertigbau noch nicht gekommen ist?
Nershl
Stammgast
#91 erstellt: 17. Nov 2015, 15:37

Ich muss nochmal auf den Begriff "Innovation im Selbstbau" zurückkommen. Impliziert die Formulierung nicht einen zu hohen und unrealistischen Anspruch an DIY? Ist Innovation im Selbstbau nicht vielmehr die Fähigkeit, neuartige Konzepte des Fertigbaus möglichst gleichwertig zu kopieren?

Anders gefragt: Ist es überhaupt möglich oder zumindest denkbar, als Selbstbauer Konzepte zu entwickeln, auf die der Fertigbau noch nicht gekommen ist?


Das ist ein berechtigter Einwand. Wie hier schon öfters angesprochen sind Ingenieurteams bei Herstellern sicher in der Lage schneller und besser innovative Konzepte umzusetzten. Aber das entbindet den DIY-Entwickler gewissermaßen nicht sich mit neuer Technologie auseinander zu setzten.

Um Nils zu zitieren.

Es sind so viele Möglichkeiten da draußen und kaum einer nutzt sie.


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 15:38 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#92 erstellt: 17. Nov 2015, 16:27
es ist schön,
das man heute viel mehr Möglichkeiten hat

der wer hat heute denn viel mehr Probleme um das überhsupt nutzen zu wollen

B&O haben ihr beamforming ja auch gleich , naja, nett verpackt,
also eine Zielgruppe im Versier.

also weniger den Pro User , gelle !?

und den Rest zum Beamforming hat FoLLgoTT geschrieben
ingo74
Inventar
#93 erstellt: 17. Nov 2015, 17:10
Geht es hier um Innovationen bei der Lautsprecherkonstruktion bzw beim -bau, um digital sound processing oder um dessen Integration/Kombination..?

Die Beolab 90 und die KiiThree sind tolle Konzepte, keine Frage. Ich stelle mir nur vor, welche Kenntnisse die Entwickler haben müssen und welche Kenntnisse die Nachbauer haben müssten

Mir persönlich würde schon etwas unterhalb dieses (technischen) Niveaus reichen - ich wünsche mir einen optisch anpassbaren, modulbar aufgebauten und erweiterbaren Lautsprecher, der eine Endstufe, einen Vorstufe mit Streamingmöglichkeiten und eine Raumkorrektur ala Acourate mit der Bedienfreundlichkeit (Plug & Play) eines Antimode oder zumindestens Dirac beinhaltet - das wäre mMn innovativ und realisierbar.
Nershl
Stammgast
#94 erstellt: 17. Nov 2015, 17:21

Geht es hier um Innovationen bei der Lautsprecherkonstruktion bzw beim -bau, um digital sound processing oder um dessen Integration/Kombination..?


Die Antwort findest du doch schon im Eingangspost. Innovationen in der Chassiskonstruktion sind im DIY unrealistisch. Es geht im die Integration und Kombination.



Die Beolab 90 und die KiiThree sind tolle Konzepte, keine Frage. Ich stelle mir nur vor, welche Kenntnisse die Entwickler haben müssen und welche Kenntnisse die Nachbauer haben müssten


Nachbauer klingt etwas bescheiden, es gibt genug Entwickler im DIY die vermehrt in diese Richtung arbeiten könnten.


Mir persönlich würde schon etwas unterhalb dieses (technischen) Niveaus reichen - ich wünsche mir einen optisch anpassbaren, modulbar aufgebauten und erweiterbaren Lautsprecher, der eine Endstufe, einen Vorstufe mit Streamingmöglichkeiten und eine Raumkorrektur ala Acourate mit der Bedienfreundlichkeit (Plug & Play) eines Antimode oder zumindestens Dirac beinhaltet - das wäre mMn innovativ und realisierbar.


Dem möchte ich nicht wiedersprechen. Hier könnten sich die Aktivmodule der mittlerweile etwas in die Jahre gekommen Hersteller etwas auf den neuesten Stand bringen (also das ist natürlich aufgabe der Hersteller und nicht des DIY). http://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver.php setzt z.B. den Pi II ein um den Acourate Convolver mit seinen 65k Taps drauf laufen zu lassen.


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 17:22 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#95 erstellt: 17. Nov 2015, 17:31
Hallo Nils,

FoLLgoTT (Beitrag #89) schrieb:


Wir leben im Jahr 2015. Heute kann man kostenlos BEM-simulieren, Teile in 3D drucken lassen, bekommt günstig DSPs und Endstufen und kann sich Filter mit Freeware-Software generieren lassen. Es sind so viele Möglichkeiten da draußen und kaum einer nutzt sie.

Ist ja Alles richtig und auch bekannt, aber maches ist nicht für jeden zugänglich.

Es ist ja nicht so, dass ich gegen technische Innovationen bin.
Ich wehre mich nur gegen die hier aufkommende Ansicht, dass diejenigen, die nicht das volle Programm der heute verfügbaren Technik nutzen, hoffnungslos rückständig seien.

Es ist halt so, dass am Anfang einer Boxenentwicklung zunächst mal die Erstellung eines Pflichtenhefts ansteht.
Und wenn sich dann nach viel gebraine und Simulationsorgien herausstellt, das ich das gewünschte Ergebnis auch oldschool passiv hinbekommen kann, möchte ich nicht als Hinterwäldler abgestempelt werden.

Zumal bei mir noch dazukommt, dass ich aufgrund einiger Treibervorräte und einem noch deutlicherem Weichenbauteilevorrat ausser dem aktuellen Projekt auch noch einige Nachfolgeprojekte passiv realisieren kann, ohne mich auf Einkaufstour begeben zu müssen.

Und an aktiv mag ich garnicht, dass man eine ausrangierte Box als Leiche herumstehen hat. Die kann man dann nicht Anderen vermachen ohne die dazugehörige Aktivtechnik, dann muss ich mir aber für das Folgeprojekt Alles neu kaufen.

Gruß
Peter Krips
ingo74
Inventar
#96 erstellt: 17. Nov 2015, 18:02

Nershl (Beitrag #94) schrieb:

Geht es hier um Innovationen bei der Lautsprecherkonstruktion bzw beim -bau, um digital sound processing oder um dessen Integration/Kombination..?


Die Antwort findest du doch schon im Eingangspost. Innovationen in der Chassiskonstruktion sind im DIY unrealistisch. Es geht im die Integration und Kombination.
Das würde also bedeuten, dass der Selbstbaulautsprecherentwickler neben dem eigentlichen Lautsprecherbau nun auch ein Profi im Bereich DSP und Raumakustik sein müsste.
Ich denke, da wird die Luft dünn
Diese Luft ist übrigens im Fertigbau genauso bzw noch dünner
spendormania-again
Inventar
#97 erstellt: 17. Nov 2015, 18:20
Mir persönlich ist völlig wurscht, ob ich "innovativ" bin. Im Gegenteil: wäre ich "innovativ", würde ich das Risiko des Scheiterns ganz erheblich erhöhen. Darauf habe ich angesichts meiner extrem knappen Zeit und eingeschränkten finanziellen Ressourcen aber keine Lust.

Daher empfinde ich es überhaupt nicht als ehrenrührig, ein tolles Konzept wie die Kii Three nachzubauen. Auch wenn ich die Qualitäten des Originals nie werde erreichen können, bin ich aber trotzdem klanglich schon ziemlich weit vorne dabei, wenn die fertigen Boxen das einhalten, was die Probebox verspricht.

Generell sollte man sich von dem Gedanken lösen, im DIY was anderes als ein wirklich tolles Hobby zu sehen. Richtig gut muss ich schon im Beruf sein - und das ist schon anstrengend genug.
Nershl
Stammgast
#98 erstellt: 17. Nov 2015, 18:21

ingo74 (Beitrag #96) schrieb:

Nershl (Beitrag #94) schrieb:

Geht es hier um Innovationen bei der Lautsprecherkonstruktion bzw beim -bau, um digital sound processing oder um dessen Integration/Kombination..?


Die Antwort findest du doch schon im Eingangspost. Innovationen in der Chassiskonstruktion sind im DIY unrealistisch. Es geht im die Integration und Kombination.
Das würde also bedeuten, dass der Selbstbaulautsprecherentwickler neben dem eigentlichen Lautsprecherbau nun auch ein Profi im Bereich DSP und Raumakustik sein müsste.
Ich denke, da wird die Luft dünn
Diese Luft ist übrigens im Fertigbau genauso bzw noch dünner 8)


In der Tat hießt das, dass man dazu lernen muss.


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 18:21 bearbeitet]
Nershl
Stammgast
#99 erstellt: 17. Nov 2015, 18:24

spendormania-again (Beitrag #97) schrieb:
Mir persönlich ist völlig wurscht, ob ich "innovativ" bin. Im Gegenteil: wäre ich "innovativ", würde ich das Risiko des Scheiterns ganz erheblich erhöhen. Darauf habe ich angesichts meiner extrem knappen Zeit und eingeschränkten finanziellen Ressourcen aber keine Lust.

Daher empfinde ich es überhaupt nicht als ehrenrührig, ein tolles Konzept wie die Kii Three nachzubauen. Auch wenn ich die Qualitäten des Originals nie werde erreichen können, bin ich aber trotzdem klanglich schon ziemlich weit vorne dabei, wenn die fertigen Boxen das einhalten, was die Probebox verspricht.

Generell sollte man sich von dem Gedanken lösen, im DIY was anderes als ein wirklich tolles Hobby zu sehen. Richtig gut muss ich schon im Beruf sein - und das ist schon anstrengend genug. :prost



Schön das du auch vorbei schaust, ich verfolge deinen Thread mit Spannung.

Aber du traust dich an die Sache ran und das obwohl du als Endkunde ja noch weniger professioneller Entwickler bist als die Gewerblichen im DIY (nicht im Hinsicht der Qualität aber des vielleicht verfügbaren Aufwandes).


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 18:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#100 erstellt: 17. Nov 2015, 18:29

Nershl (Beitrag #98) schrieb:

In der Tat hießt das, dass man dazu lernen muss.

Das schreibt sich leichter als es ist
Kennst du LS-Entwickler persönlich..?


[Beitrag von ingo74 am 17. Nov 2015, 18:33 bearbeitet]
Nershl
Stammgast
#101 erstellt: 17. Nov 2015, 18:35
Nein, aber würde man mir etwas anderes erzählen als in Foren (vielleicht schon etwas direkt :))


[Beitrag von Nershl am 17. Nov 2015, 18:35 bearbeitet]
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