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Projekt High End Hornlautsprecher

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Anro1
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 14. Jan 2016, 10:58
4Morten

lass das mit dem BR Kanal verkürzen sein. IMHO machen -3cm hier den Kohl nicht so fett
das es Dein "Bass Problem" nachhaltig lösen wird.
Wenn ein entsprechender EQ aktiv im entsprechenden Bass Frequenzbereich
das Problem nicht deutlich verbessert, dann helfen Dir die -3cm am BR Kanal garantiert
auch nicht nachhaltig weiter.

Versuche einfach mal das Volumen der Box zu verkleinern, am besten härtere
Styropor-Platten mit ~ 4-5Liter Volumen zuscheiden, nacheinander einbringen, und schauen was passiert.
Ein DIY Hobby Kollege hatte ein ähnliches Problem mal mit einem Beyma 15" Coax, das
Gehäuse war einfach zu groß, es fehlte der Punch, der Tiefgang.
Erst nach einer deutlichen Verringerung des Volumes (denke es war ca. 25-30%) stellte sich das gewünschte Bassfundament ein.
Vor allem das geht ohne Sägen/Fräsen .
Probier es einfach aus.
Grüsse
thonau
Inventar
#302 erstellt: 14. Jan 2016, 11:15
Hallo Anro1,

es sind inzwischen über 300 Beiträge hier drin, da ist es nicht leicht den Überblick zu behalten.
Das verstehe ich, aber wie kommst du auf 3 cm?
Wenn selbst ein Profi, wie Herr Achenbach (#277) schreibt:" der Kanal ist zu lang. 12 cm wären passend" ,
um wenigstens auf die von den anderen Fachleuten empfohlene schlankere Abstimmung zu kommen.
Zu deiner Erinnerung, der Kanal ist im jetzigen Zustand 23 cm lang.
Joern_Carstens
Stammgast
#303 erstellt: 14. Jan 2016, 12:02
Moin

ja, wenn hier der Kanal geändert wird, dann wohl kaum 1cm "scheibchenweise" oder 3cm.
Vermutlich wird das mehr sein.

Weiter oben habe ich schon mal vorgeschlagen, den Kanal zu "löchern".

Das wurde eigentlich mal erfunden, um die Port-Resonanzen zu reduzieren.
Wenn man einen BR-Kanal mittig mit Bohrungen versieht, verschiebt sich die Abstimmfrequenz um den Fakter Wurzel-2 - er wird also "gefühlt" um den Faktor 1,4 kürzer.
Aus den jetzige 23cm werden dann ca 16cm.
Ergebis hab ich weiter oben mal in der Simzu mit gezeigt.

Das könnte durch z.B. 5 Bohrungen oben und nochmal einige seitlich (vielleicht kommt man mit akkuschrauber dran ? ) realisieren. Werden die 8mm ausgeführt, kann man die auch einfach wieder zu machen mit Holzdübel.

Weiter Infos dazu unter TL-Resonator (hat hifiselbstbau bei der MarkO wieder ausgegraben), dazu finden sich auch hier im Forum einige Beträge, jünstes Beispiel durch Holly65 bei der 1001-open.

Das könnte ja ein erster Schritt sein, der auch technisch an dem schönen fertigen Gehäuse machbar ist und jetzt nachträglich durchgeführt wird.

Mal so als Anregung.
Anro1
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 14. Jan 2016, 12:13
Sorry, da habe ich mich da wohl verlesen.
Stimmt der TE schrieb B/H/T 20cm/10cm/23cm
Hatte irgendwas von empfohlener BR Länge 11cm gegen aktueller Länge 14cm im Kopf.
Länge 23cm is a different Fish

Was war nochmal das Volumen der Box ? Habe hier ~150l ?

Abstimmfrequenz <> BR Fläche / Länge / Gehäuse-Volumen
Denke 4Morten kann ohne kompliziert am BR zu sägen, einfach mal das Volumen verkleinern,
und schauen was passiert.
Ich würde das Volumen mal ganz frech mit Styropor um ca. 40-50% reduzieren hören/messen
wie sich der Bass ändert. Denke er verliert ein wenig Tiefbass um die Abstimmfrequenz
aber er sollte IMHO einen besseren Bass zwischen 80-150Hz haben ?
Versuch macht kluch
Joern_Carstens
Stammgast
#305 erstellt: 14. Jan 2016, 12:23
Hi

Anro1 (Beitrag #304) schrieb:

Was war nochmal das Volumen der Box ? Habe hier ~150l ?

Abstimmfrequenz <> BR Fläche / Länge / Gehäuse-Volumen
Denke 4Morten kann ohne kompliziert am BR zu sägen, einfach mal das Volumen verkleinern,
und schauen was passiert.
Ich würde das Volumen mal ganz frech mit Styropor um ca. 40-50% reduzieren hören/messen
wie sich der Bass ändert. ....)


muss der TE nur mal Tun !

wurde ja schon im Prinzip in #264 angeraten (wobei "nur" 10% wenig bringt - ).
Kyumps
Inventar
#306 erstellt: 14. Jan 2016, 12:23

Joern_Carstens (Beitrag #303) schrieb:
Moin

ja, wenn hier der Kanal geändert wird, dann wohl kaum 1cm "scheibchenweise" oder 3cm.
Vermutlich wird das mehr sein.


es war damit vermutlich auch eher gemeint den kompletten Kanal zu entfernen und scheibchenweise neu aufzubauen.
Und nicht den bestehenden Scheibe für Scheibe zu entfernen
Zumindest habe ich das so gelesen
vote4morten
Stammgast
#307 erstellt: 14. Jan 2016, 21:35
Aaalso...

hab nochmal mit dem Qualizer rumgespielt.

Wenn ich gar nichts verändere sondern nur einen peaking Filter einsetze und den Bereich von 20-80Hz verstärke dann hab ich ordentlich bass da wo ich ihn haben möchte.

Allerdings nicht gerade sehr präzise und schnell sondern eher verwaschen und bauchig.



Ja ich meinte es wäre einfach den Kanal komplett rauszu"brechen"Dann hätte ich noch 4cm Kanal durch die dicke Schallwand.

Dann kann ich von hinten einfach verschiedene Probekanäle ranhalten.


Also momentan sind es um die 170 Liter. Ich hab jetzt schon mehrfach gehört dass ein großes Volumen gut zu dem Treiber passt. Sowohl hier im Forum als auch vom Entwickler.


Ich kann gern mal Styropor ausporbieren. Aber mehr als 20 Liter rauszunehmen wird wohl schwierig.


Hiermit sind die Boxen schonmal deutlich deutlich besser:

peaking filter


Das mit dem Löchern wäre auch eine Option. Man kommt aber nicht so richtig gut dran. Mal schauen.


Der Enwtickler hat mir nochmal angeboten vorbeizukommen. Von Simulationssoftware war er nicht so begeistert...soll anscheind oft auch unbrauchbar sein.

Jetzt fahr ich erstmal da hin und schau mal was er mir vorschlägt.

BR Kanal kürzen kann ich immer noch.


vg Morten
P@Freak
Inventar
#308 erstellt: 14. Jan 2016, 21:48
Na dann kann dieser 7-Seiten *Zirkus* ja erst mal auf >> Pause << ... !

P@Freak
Wave_Guider
Inventar
#309 erstellt: 14. Jan 2016, 22:17

Ich kann gern mal Styropor ausporbieren. Aber mehr als 20 Liter rauszunehmen wird wohl schwierig.


Als Laie bist Du gezwungen zu glauben, dass solcher Unsinn keiner ist.

Sich ein wenig damit beschäftigen, wie man wenigsten die Impedanz über Frequenz gemessen bekommt (und das Ergebnis könnten man dann mit den hiesigen Simulationen vergleichen, ob das Bass-Chassis überhaupt ungefähr die Parameter hat, wie gedacht) würde Dich viel weiter bringen.

Somit ein Stück weit autark (rein ansatzweise), kannst Du auch gern Spezial-Impedanzkurven durch Styropor-Einlagen erzeugen.
Und dann kommst Du stückweise der Wahrheit näher: die dann auf eigenen Erkenntnissen beruht.
Falls nicht aufgegeben wird, und 10 Boxen später, bist Du bereit, es bald mal richtig zu machen.

So ist das leider.

Grüße von
Thomas
vote4morten
Stammgast
#310 erstellt: 14. Jan 2016, 23:00
@ wave guider: ich weiß nicht was du willst.

die einen raten mit davon ab selbst du messen (wieso auch immer) du wieder nicht usw.

Da kann man als Leie ja gar nicht mehr wissen was man tun soll.


Mir erscheint es am sinnvollsten zusammen mit dem Entwickler das Problem anzugehen. Und wenn das nichts bringt werde ich micht selber intensiv damit auseinandersetzen und evtl. auch mal aus Span Boxen zum probieren bauen und mit Styropor das Volumen ändern.

Das Chassis HAT ungefähr die Parameter! Selbst wenn die Spule länger ist (was ich nicht glaube)


Und ich weiß nicht was du mir spezial Impedanzkurven mit styropor meinst. Wenn du dich über mich lustig machen willst dann verkneif dir das bitte. Ist nicht jeder so perfekt wie du.
Ich hatte nicht vor zum Boxenpro zu werden sondern habe mich auf die Angaben verlassen. So als würde man einen Bausatz kaufen.

Anscheinend hat der Entwickler entweder den BR Kanal falsch angegeben oder sonst was. Aber das ist nicht meine Schuld.

@ P@Freak: Wenn du ne Pause willst dann lies einfach nicht mehr mit.
A._Tetzlaff
Inventar
#311 erstellt: 14. Jan 2016, 23:04

vote4morten (Beitrag #307) schrieb:
Der Entwickler hat mir nochmal angeboten vorbeizukommen. Von Simulationssoftware war er nicht so begeistert...soll anscheind oft auch unbrauchbar sein.


Da gibts viel Schrott, aber einiges davon ist sehr brauchbar. Außerdem ist das sehr zeitsparend und heutzutage Stand der Technik. Im Tieftonbereich hat man nahezu keine andere Möglichkeit, denn Messungen bei so tiefen Frequenzen sind garnicht so einfach bzw. fast unmöglich, wenn es keinen Messraum gibt.
Wave_Guider
Inventar
#312 erstellt: 15. Jan 2016, 01:31
vote4..... schrieb:


Und ich weiß nicht was du mir spezial Impedanzkurven mit styropor meinst.


Impedanz-Kurve kennst Du ja von den oben gezeigten Simulationen.
Also die Kurve unter dem Frequenzgang, für die die Ohm-Skala gilt.

Jetzt tust Du Styropor-Platten in das Gehäuse, und denkst, Du hast damit das Volumen verkleinert und gut.

Aber wenn Du den Impedanzgang messen würdest, würdest Du sehen, dass die Impedanzkurve auf einmal so merkwürdige Zacken oder zusätzliche Maximums bekommen hat.

Das, weil das Styropor sich unter dem Wechseldruck im Gehäuse, bei bestimmten Frequenzen, resonanzartig bewegt.
Und was sich auf der Impedanzkurve verändert, verändert sich auch auf dem akustischen Frequenzgang.

Also würde die Methode zu nichts führen, weil Dir völlig unbekannt ist, was tatsächlich passiert.

Alternative, gefüllte Glasflaschen nehmen, abgedichtet mit Schraubverschluss.
Und die jeweils in ein Handtuch einwickeln, damit nichts klappert.
Kunststoff-Flaschen mit Wasser drin liegen nahe, aber Du kannst nicht messen, was dabei nun Komisches passiert.
Oder sonst auch mit Sand gefüllte Tüten.
Oder Hartschaumplatten vollflächig aufkleben.
Vollflächig, wohlgemerkt.
Und nicht vollflächig untereinander verklebt und das dann lose rein gelegt.
Vielleicht kann man auch einen abgedichteten Holzkasten bauen, der durch die TT-Öffnung passt.
Den dann auch irgendwie mit einer Wand fest verschrauben.
Jedenfalls:
alles was provisorisch das Volumen verkleinern soll, muss durch Eigengewicht so fest liegen das es sich nicht bewegen kann, oder festgeschraubt, oder festgeklebt sein.


Wenn du dich über mich lustig machen willst dann verkneif dir das bitte.


... wenn nur alles so einfach wäre....
Ein wenig Spott muss schon sein dürfen, sonst ist das Elend solcher Projekte ja nicht auszuhalten.


Ist nicht jeder so perfekt wie du.


Das stimmt natürlich, jeder hat so seine Schwächen.
Und gut erkannt schon deshalb, obwohl höchsten 0,5% meines Potentials jemals bekannt wurde

Nix für ungut und Grüße von
Thomas
NHDsilkwood
Inventar
#313 erstellt: 15. Jan 2016, 07:09
Wenn ich auch darf,
ich bin ziemlich sicher, der Schalldruckverlauf ist ursprünglich so geplant worden. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Box für die wandnahe Aufstellung in schwierigen Räumen gedacht ist. Der Tiefbassverlauf scheint mir wie ein abgesenktes Tiefbassplateau.
Die Möglichkeit der Volumenverringerung mittels Styropor ist sicherlich eine clevere Idee, sollte aber kontrolliert durchgeführt werden. Der Impedanzverlauf ändert sich doch auch bei Verkleinerung des Gehäuses. Wie siehts aus mit stehenden Wellen?
Fangt aber mit 50mm Platten an! Eine Dokumentation der Ergebnisse interessiert mich brennend. Fotos sowieso.

E: Hat die Spule vor dem Bass eventuell einen zu niedrigen Widerstand?
Basscad spuckt bei 1 Ohm Widerstand ein beinahe doppelt so grosses Gehäuse aus wie bei 0,2 Ohm und ausserdem taucht (bei Nichtanpassung des Volumens) das bereits erwähnte Tiefbassplateau auf und der f3 liegt minimal tiefer...

(1Ohm laut Timmermanns bei Passivbetrieb, 0,2Ohm bei Aktivbetrieb)


[Beitrag von NHDsilkwood am 15. Jan 2016, 07:21 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#314 erstellt: 15. Jan 2016, 08:11
@vote4morten:
Endlich hast du offenbar die richtige Erkenntnis gewonnen!
Nun bist du also bereit das Angebot deines "Entwicklers" zum messen der TSP's und der BR-Abstimmung anzunehmen.
Das hatte ich dir bereits in meinem Beitrag #245 "als gut gemeinten Rat" geschrieben.

Noch kurz meine Gedanken zu deinem PEQ-Versuch:
Es ist doch komplett logisch das dein Midbass NICHT für die Wiedergabe von Tiefbass geschaffen ist!
Wenn du dieses Chassis nun mittels elektrischer Manipulation (EQ) in diesen Frequenzbereich zwingst kann das nicht funktionieren resp. muss das Resultat so sein wie du es beschreibst. Du kannst froh und glücklich sein wenn diese Box einen sauberen 70-/80Hz-"Kickbass" produziert. Selbst das wird aber nach meiner Einschätzung nur durch den Einsatz von EQ -oder noch besser- eines DSP's
mit Vollaktiv-Betrieb zu erreichen sein. Auf diese Weise kannst du auch eine Anpassung an deinen Hörraum vornehmen.
Wie "Fosti" schon schrieb ist der Raum der letztlich entscheidende Faktor über die Qualität des Bass-Sounds.
Alles andere ist -insbesondere in deinem Fall- MURKS!

Ich hoffe nicht das du die BR-Abstimmung noch durch verkürzen des BR-Kanals ändern musst. Ich weiß nämlich beim besten Willen nicht wie du mit
Werkzeug (z.B. elektr. Fuchsschwanz ) in der Box was machen willst. Aber auch diesbezüglich hatte ich dich ja schon in der frühen Projektphase gewarnt.

Gutes Gelingen!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 15. Jan 2016, 08:15 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#315 erstellt: 15. Jan 2016, 08:43

vote4morten (Beitrag #307) schrieb:


Also momentan sind es um die 170 Liter. Ich hab jetzt schon mehrfach gehört dass ein großes Volumen gut zu dem Treiber passt. Sowohl hier im Forum als auch vom Entwickler.


Also ich konnte bisher hier nur lesen dass das Volumen zu groß ist, kannst du uns sagen wo du das gelesen hast,
ich vermute mal dass der Zusammenhang ein anderer ist. Es geht ja auch immer darum was man erreichen will.


NHDsilkwood (Beitrag #313) schrieb:

ich bin ziemlich sicher, der Schalldruckverlauf ist ursprünglich so geplant worden. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Box für die wand nahe Aufstellung in schwierigen Räumen gedacht ist.

Das vermute ich zwar auch, aber glauben tue ich das erst wenn ganz genau klar ist welches Chassis verwendet wurde und nicht nur Vermutungen des TE herumgeistern.

Wenn sowieso ein Treffen mit dem Schöpfer dieses Konstrukts ansteht kann man diese Frage ja auch direkt mit klären

Mal so am Rande
Außerdem würde mich immer noch interessieren wer der Entwickler ist,
Es kann sich ja jeder Entwickler nennen, dazu gehört nicht viel
Big_Määääc
Inventar
#316 erstellt: 15. Jan 2016, 09:03
das Volumen bekommt man doch ganz Highendig und gewichtsbringend mit Beton verringert

wenn mans nicht abwarten kann bis man beim Entwickler mit der Kiste vorbeigeschaut hat,
muß man halt mal schnell nen paar eckige Kisten aus billiger Spanplatte zusammen schrauben.
an den kann man dann schauen was sich wie verändert,
weil man sie vor ort aufschrauben und umändern kann
Koralle
Ist häufiger hier
#317 erstellt: 15. Jan 2016, 11:02
@Willi


..zum messen der TSP's und der BR-Abstimmung anzunehmen


Nicht doch! Wenn man von Simulationssoftware nichts hält,die ja nichts anderes tut als die Ergebnisse,die man nach Einsetzen der TSP in die Formel
Vb = Vas / ((Qtc2/Qts2) -1)
erhält,zu visualisieren,können einem doch die Herren Thiele und Small gestohlen bleiben!Der erfahrene Entwickler bestimmt die korrekte Gehäusegröße natürlich mit einer Mischung aus Empirie und den Erkenntnissen,die durch ein sensibles Betasten und sanftes Drücken auf die Membran des Chassis gewonnen werden!
Und eine gelungene BR-Abstimmung nach alter Väter Sitte erhält man,indem man die Rohrlänge solange variiert,bis eine vor diesem platzierte brennende Kerze beim Abspielen tiefer Bässe ausgeblasen wird.Da braucht man doch nichts zu messen!!
Gruß Rainer
WilliO
Inventar
#318 erstellt: 15. Jan 2016, 11:52
Hallo Rainer,
sorry, aber deiner Methode (Empirie, sensibles Betasten... aber doch nicht bei Lautsprechern :D ) kann ich nicht zustimmen!
Da hatte der gute, alte, Prof. Klinger ja schon eine bessere Methode in den 70igern....
Wie soll denn der TE in seiner akuten Situation noch die Rohrlänge variieren:?
Der TE (und alle Diskutanten) hat definitiv keine präzisen Kenntnisse über die techn. Daten des MidBass. Nach m.K. kennt er noch nicht einmal den DCR der Schwingspule resp. die Impedanz. Wie soll unter solchen Bedingungen auch nur ansatzweise etwas Vernünftiges entstehen??
Selbst das Nettovolumen der Box ist nicht genau bekannt! (Irgendwas um die 170 L - mit oder ohne BR-Tunnel und Verstrebungen?)

Wie ich schon sagte: Das "Projekt" gleicht einer Fahrt im dichten Nebel....und der Nebel wird nicht zuletzt wegen ungeeigneter "Ratschläge" noch undurchsichtiger!

Gruß
Willi
SRAM
Inventar
#319 erstellt: 15. Jan 2016, 12:05
HSHVH !

Volumen verkleinert man mit Milchkartons. Gibts im praktischen 10er pack. Und sind dank der Füllung quasi inkompressibel.....

(außerdem kann man sich nach der Messung noch damit betrinken...... )




Gruß SRAM
Kyumps
Inventar
#320 erstellt: 15. Jan 2016, 13:01

WilliO (Beitrag #318) schrieb:
Hallo Rainer,
Der TE (und alle Diskutanten) hat definitiv keine präzisen Kenntnisse über die techn. Daten des MidBass. Nach m.K. kennt er noch nicht einmal den DCR der Schwingspule resp. die Impedanz. ...........

Selbst das Nettovolumen der Box ist nicht genau bekannt! .........

Wie ich schon sagte: Das "Projekt" gleicht einer Fahrt im dichten Nebel....und der Nebel wird nicht zuletzt wegen ungeeigneter "Ratschläge" noch undurchsichtiger!


Mein lieber Willi, vielen Dank dass du es auch erwähnst, dann bin ich nicht der einzige, der die ganze Zeit davon redet dass man hier auf Basis von Vermutungen diskutiert
WilliO
Inventar
#321 erstellt: 15. Jan 2016, 13:10
Hallo Daniel,
tja, angesichts der vielen Beiträge ist es nicht leicht den Überblick zu bewahren!
Ich musste heute auch schon recherchieren (z.B. #245) um sachlich argumentieren zu können.
Hoffentlich zieht der TE nun seinen geplanten Weg durch und präsentiert uns das Resultat der MESSUNGEN

Gruß
Willi
A._Tetzlaff
Inventar
#322 erstellt: 15. Jan 2016, 16:29
Ein möglicher Kandidat des TT wurde genannt, die Angaben waren aber allesamt so nebulös, dass sämtliche Vermutungen im Konjunktiv stehen dürfen.

Wäre der Treiber der RCF, so ist die derzeitige Abstimmung nicht nach Lehrbuch, aber nicht total daneben (weniger Pegel im Tiefbass wird je nach Hörgewohnheit von den meisten als bassschwach empfunden, dagegen "klingt" aufgedickter Oberbass und noch weniger Tiefbass nach mehr), man könnte die Abstimmung zugunsten besserer Linearität (im Freifeld) anpassen.
Big_Määääc
Inventar
#323 erstellt: 15. Jan 2016, 20:22
dank des rechteckigen Ports und der Form heutiger Milchverpackungen,
ist SRAMs Vorgehen wohl das einfachste

aber es sind üblich 12es Packs,
und für Mandellikör sollte auch noch Platz im Einkaufswagen gelassen werden
P@Freak
Inventar
#324 erstellt: 15. Jan 2016, 21:22
So schnell ist man wieder bei Kaffee und Kuchen *huups* ...

oder eben Milch mit Schnaps.

Baut wer auch mal gescheite Lautsprecher ?!?

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#325 erstellt: 15. Jan 2016, 21:26
wäre langweilig, oder ??
SRAM
Inventar
#326 erstellt: 15. Jan 2016, 22:13

aber es sind üblich 12es Packs,



....uups. hab ich mich wohl vertan. kaufe immer nur einzelpackung

aber da jede packung ein liter hat, muß man nur zählen können....... nur ganze zahlen


gruß sram
Big_Määääc
Inventar
#327 erstellt: 16. Jan 2016, 09:37
hmmm, Einzelpackung sieht im Großmarkt immer so komisch aus

ich hoff auf jeden fall, das das Projekt,
schon auf grund des reingesteckten Geldes,
noch ein guten Ende nimmt
NHDsilkwood
Inventar
#328 erstellt: 16. Jan 2016, 21:19
Ich bin mir sicher, es wird alles gut.
vote4morten
Stammgast
#329 erstellt: 16. Jan 2016, 23:57
Naja also vom Hochton und den Mitten her passt alles...wirklich super was das angeht.

Und was den Bass angeht bleiben doch nur die beiden Parameter Volumen und Bassreflexkanal die es auf das Chassis anzupassen gilt.

Das ist so das was ich aus den bisherigen Beiträgen mitgenommen habe.

Wobei Volumenverkleinern deutlich problemaatischer wird als den Kanal anzupassen. Unten geht nix mehr da vom BR Kanal zum Boden vlt. 7cm Platz sind. Also bliebe nur die Option an der Rückwand was zu machen.

Egal, jetzt wird erstmal gemessen. Ich berichte sobald es was neues gibt (wird wohl bis nach dem Semesterferien dauern)


Nochmal danke an alle die versucht haben mir zu helfen!


Wenn jemand aus der Nähe von Weimar kommt oder mal in der Nähe ist: Ich würde mich sehr freuen wenn ihr einfach mal vorbeikommt. Eine zweite Meinung zum Problem durch probehören wäre schon eine große Hilfe.





vg Morten


[Beitrag von vote4morten am 16. Jan 2016, 23:59 bearbeitet]
thonau
Inventar
#330 erstellt: 17. Jan 2016, 16:46
Hallo,
folgende Idee möchte ich zur Diskussion stellen.
Nehmen wir an, nach den Messungen bestätigt sich die Notwendigkeit der Abstimmungsänderung.
Würde das so Sinn machen?
Es gibt Lautsprecher mit mehreren Reflexkanälen, z.B. an jeder Ecke der Frontplatte.
Würde ich bei Morton´s Gehäuse noch einen Kanal einbauen ( 10 x 20 x 23 cm) verschiebt sich die Abstimmung auf etwa 40 Hz, genau das was gewollt ist.
Aber wo hin damit? Auf die Rückwand? Dann könnte ich dafür auch ein Rohr nehmen.
So etwa habe ich noch probiert. Geht das, ein Kanal vorne, einer hinten?
NHDsilkwood
Inventar
#331 erstellt: 17. Jan 2016, 23:10
Ich sage mal: Downfire

E: Ahhhhh da ist ja die Weiche.

Es ist sinnvoller, zusammen mit dem Entwickler über einer Lösung zu brüten.


[Beitrag von NHDsilkwood am 17. Jan 2016, 23:12 bearbeitet]
thonau
Inventar
#332 erstellt: 18. Jan 2016, 09:03
Und warum sagst du "Downfire"?

Ist das nicht die allgemeine Bezeichnung für reine Subwoofer, deren Membranen in Richtung Zimmerboden gerichtet sind?

Ja, die Weiche habe ich auch schon entdeckt.

Leider wissen wir nicht, wer der Entwickler ist, also mache ich mir mal weiter solche Gedanken.

Vielen Dank.
NHDsilkwood
Inventar
#333 erstellt: 18. Jan 2016, 15:56
Ich weiss nicht genau... Ich meinte, man könnte ja auch einen Kanal einbauen, der durch den Boden ventiliert.
Leider ist da die Weiche im Weg.
thonau
Inventar
#334 erstellt: 18. Jan 2016, 17:15
Ach, so. Alles klar. Durch den Boden dachte ich am Anfang auch, aber leider, wie du schon sagst, da ist das Einschubfach.
Vielleicht meldet sich noch jemand der schon einmal mit zwei Resonatoren experimentiert hat.
Prinzipiell ist mit ABEC eine Simulation möglich. Das kann ich aber noch nicht so gut.
vote4morten
Stammgast
#335 erstellt: 18. Jan 2016, 20:53
Also das halte ich für keine so gute Idee, Is auch nicht viel Platz übrig für nen zweiten Port.

Momentan ist der Plan der dass ich evtl. wie ich schon geschrieben hatte, mehrere Kanäle zusammenleime.

Einen Mittleren, kurzen und sehr kurzen.

Und dann entweder nachdem ich den alten entfernt habe von hinten ein paar Gewindebuchsen in die Schallwand schraube so dass man die verschiedenen BR-Kanäle an einer Gewindestange befestigen kann. Also so dass sie dauerhaft austauschbar sind.

Evtl. auch mit Loch durch die Schallwand und dann die BR-Kanäle von vorne festgezogen.


So könnte man (wenn ich z.B. umziehe, was evtl. in naher Zukunft passieren wird) die Lautsprecher immer auf den Raum und den Geschmck anpassen.

Was haltet ihr davon?



Was mir noch aufgefallen ist:


Die Lautsprecher verhalten sich je nach Musikrichtung komplett anderst.

Bei Metall und Rock fehlt der Tiefgang während z.B. bei Jazz oder einigen Tripstep und Dubstep Sachen enorm viel Bass und Tiefgang da ist. (Ohne EQ, also genau so wie ich es möchte, schön kraftvoll drückend und dabei trotzdem schnell und sauber)

Ich habe mir das so erklärt dass durch die zu niedrige Abstimmung (im Bereich von unter 30Hz) Bei Rock eben der Kickbassbereich nicht so gut funktioniert dafür die Abstimmung für Jazz usw. sehr passend ist.

--> Macht das Sinn?


Vg Morten
Slaughthammer
Stammgast
#336 erstellt: 18. Jan 2016, 21:12
Vielleicht liegt es auch einfach nur an deinen Hörgewohnheiten. Gerade Metal ist jetzt nicht unbedingt für die ständigen Tiefbassattacken bekannt. (Klar gibt es das da auch mal, je nach dem was man unter "Metal" versteht, das ist ja schon ein sehr breites Genre von Iron Maiden bis Cannibal Corpse.) Womit hast du denn vorher hauptsächlich Musik gehört? Wenn das irgendwas mit 'nem 100 Hz Spaßhügel war, muss man sich das erstmal wieder abgewöhnen. Bei Metal bekommt man den Bass am besten präsenter, indem man die Lautstärke erhöht. Die Musik ist meist für Abhöhrpegel um 90 dB abgemischt, das ist schon recht kommunikations- und nachbarschaftsfeindlich. Dagegen kann eine gute Loudnessschaltung helfen.

Bei dem elektronischen Krams wird der Bass meist eh weit genug in den Vordergrund gemischt, damit auf der üblichen Consumerbox überhaupt irgendwas davon übrig bleibt.

Das wäre meine Deutung deiner Erfahrungen (die mir auch nicht ganz unbekannt vorkommen).

Gruß, Onno
NHDsilkwood
Inventar
#337 erstellt: 19. Jan 2016, 05:50

Slaughthammer (Beitrag #336) schrieb:
Vielleicht liegt es auch einfach nur an deinen Hörgewohnheiten. Gerade Metal ist jetzt nicht unbedingt für die ständigen Tiefbassattacken bekannt. (Klar gibt es das da auch mal, je nach dem was man unter "Metal" versteht, das ist ja schon ein sehr breites Genre von Iron Maiden bis Cannibal Corpse.) Womit hast du denn vorher hauptsächlich Musik gehört? Wenn das irgendwas mit 'nem 100 Hz Spaßhügel war, muss man sich das erstmal wieder abgewöhnen. Bei Metal bekommt man den Bass am besten präsenter, indem man die Lautstärke erhöht. Die Musik ist meist für Abhöhrpegel um 90 dB abgemischt, das ist schon recht kommunikations- und nachbarschaftsfeindlich. Dagegen kann eine gute Loudnessschaltung helfen.

Bei dem elektronischen Krams wird der Bass meist eh weit genug in den Vordergrund gemischt, damit auf der üblichen Consumerbox überhaupt irgendwas davon übrig bleibt.

Das wäre meine Deutung deiner Erfahrungen (die mir auch nicht ganz unbekannt vorkommen).

Gruß, Onno


Dem schliesse ich mich fast uneingeschränkt an. Ich höre auch von Singer/Songwriter bis Deep Minimal und je mehr es in Richtung Techno geht, um so mehr nimmt auch der Tiefbassanteil zu. Die Vordergrund Geschichte ist wohl eher auf die angepeilte Kundschaft ausgerichtet.
thonau
Inventar
#338 erstellt: 19. Jan 2016, 08:01

vote4morten (Beitrag #335) schrieb:
Also das halte ich für keine so gute Idee, Is auch nicht viel Platz übrig für nen zweiten Port.


Vg Morten


o.k., war ja nur so eine Idee.

Sag mal, angenommen bei Jazz, wie hast du den Klang am Verstärker eingestellt?
Loudness an, Bassregler an oder alles linear?
vote4morten
Stammgast
#339 erstellt: 19. Jan 2016, 21:48
Is mir schon klar dass bei Metal nicht so viel Tiefbass dabei ist.

Aber was mir da eben fehlt ist dass auch das Schlagzeug wenn es nicht allzu tief geht noch ordentlich Laut und präsent ist.

Die Pipe Six z.B. kommen bei Metal besser zur Geltung und bringen auch diesen oberen Bassbereich lauter rüber.
Kyumps
Inventar
#340 erstellt: 20. Jan 2016, 07:34
die PipeSix fängt ja auch erst ab 30 Hz an abzufallen
vote4morten
Stammgast
#341 erstellt: 07. Feb 2016, 02:07
Hallo Leute,

ich hätte mal ne Frage:

Um das Volumen zu verkleinern ist mir folgendes eingefallen:

Die Rückwand und evtl. die Seitenwände von Innen mit Holz zu verkleben /schrauben.
--> Also rechteckige Holzplatten die ca. 20x10x10 cm messen. Zwischen den Holzblöcken dann immer so 1xcm Luft lassen.

Und was wäre meine Hauptfrage. Kann man sich davon etwas positives erhoffen im Sinne dass durch die Zwischenräume die Schallwellen positiv beeinflusst werden (wie bei Noppenschaum)
Oder ist es sinnvoller die Holzblöche bündig einzusetzen so dass möglichst wenig Zwischenräume/Spalten entstehen?

Ich könnte damit das Volumen um 30-40 Liter verkleinern und wäre dann bei ca. 130-140 von aktuell um die 165Liter.


vg morten
Wave_Guider
Inventar
#342 erstellt: 07. Feb 2016, 03:09
`n Abend,

bündig nebeneinander geht nicht, weil dafür nicht genau genug gewerkelt werden kann.
Und weil die Balkenstücke nicht genau gerade und nicht genau gleich breit sind.

Also etwas Abstand einplanen.
Vielleicht 2mm bis 3mm Abstand zum nächsten Stück, damit man beim Verschrauben keinen Stress mit nicht passenden Vorbohrungen hat.

Stehwellen sind nur durch eine Kombination aus vollständiger Dämmwollfüllung, und oft noch nur durch einen zusätzlich nötigen sog. internen Helmholz-Absorber ("IHA") zu beseitigen.
Bzw., selbst dann kann von der fundamentalen Stehwelle jedenfalls, etwas übrig bleiben.

Also der Einbau von Balkenstücken auf überlegte "akustisch vielleicht wirksame Funktions-Lücke", ist ein Trugschluss.

Wo die Reise bei solchen Versuchen tatsächlich hin geht, müsste vor allem, durch vergleichende Messungen der sich jeweils ergebenden Impedanzkurzen, untersucht werden.

Darin liegt die Chance (... sich in allgemeine Lautsprecher-Messungen einzuarbeiten) das Projekt im Rahmen des Möglichen, zu optimieren.

Oder sonst das Projekt abgeben und sich einen erprobten Bausatz anschaffen.

Ist klar: Du hast da viel Mühe, handwerkliches Talent, Liebe, Zeit und Geld rein investiert.

Aber:

Du beherrscht die Technik bei weitem nicht so, dass Du eigenständig und Ziel führend nacharbeiten könntest.

Grüße von
Thomas
Big_Määääc
Inventar
#343 erstellt: 07. Feb 2016, 09:57
also wenn die Abmaße in die Kiste passen,
wären Hartbrandklinker oder -fliesen auch ne gewichtsbringende Alternative zum einkleben.
NHDsilkwood
Inventar
#344 erstellt: 07. Feb 2016, 10:09
Wie wäre denn eine weniger rabiate Massnahme?
Einfach erstmal mit doppelseitigem Klebeband Styrodurplatten rein und festkleben und gegenhören.
50mm Stärke gibts doch garantiert in jedem Baumarkt.
Ja, Styrodur und nicht Styropor. Styropor krümelt...
vote4morten
Stammgast
#345 erstellt: 07. Feb 2016, 23:11
Natürlich würde ich erstmal mit Styropor oder so testen.

Ich kann auch bündige Holzblöcke einschrauben und so das Volumen verkleinern.

Ich dachte nur das man indem man Holzblöcke mit zwischenräumen einschraubt evtl. noch einen positiven effekt davon trägt.

Einfach nur das Volumen durch eingeschraubtes Holz zu verkleinern ist irgendwie keine schöne Lösung. (Auch wenn es den gewünschten Effekt bringen würde)
--> Also wenn schon Holz in den Innenraum einbringen dann vlt. mit Sinn in der Form dass man die Dämmung verbessert?

@Waveguider:

Was sind Balkenstücke?
Was sind Helmholz Absorber?

Wieso 2-3 mm abstand? Ich könnte es auch bündig machen. Die Frage ist ja gerade ob z.B. 1-2cm etwas bringen.


Ich hab jetzt ca. 2600 Euro investiert. ich werde jetzt nicht das Projekt verwerfen und mir für 3000 euro eine Achenbach Box bauen

Dann lieber ein paar TAD Tieftöner kaufen für die da Volumen ja ideal sein sollte.

Bzw. Wie gesagt habe ich auch schon gehört dass das Volumen für die RCF gar nicht das Problem ist.



Evtl. tut es ja schon das kürzen des BR-Kanals. Mal sehen.

--> Ich überlege nur schonmal wie ich das Volumen verkleinere falls es notwendig sein sollte.


@Bic Määääc:
und was das Gewicht angeht: Noch schwerer muss wirklich nicht sein (ziegel etc.) Die LS sind jetzt schon mit ca. 60-70kg pro Seite viel zu schwer.
Würde denn Hartbrandklinker gegenüber Holzblöcken irgendwelche Vorteile mit sich bringen? Manche machen ja Fliesen in ihre LS. Wieso eigentlich?




Gibt es denn eigentlich kein Dämmmaterial das die Funktion einer Volumenreduzierung hat? Auch wenn nicht 1:1? Also so dass zum Beispiel ein bestimmtes Dämmmaterial die Eigenschaft besitzt dass 1Liter Dämmmaterial 0.5L Volumen entspricht? ALso Damit meine ich Dämmmatten die man an den Wänden anbringt oder ähnliches.


[Beitrag von vote4morten am 07. Feb 2016, 23:15 bearbeitet]
vote4morten
Stammgast
#346 erstellt: 07. Feb 2016, 23:31
Was haltet ihr eigentlich davon den Midbass evt. einfach gegen einen anderen zu tauschen der für das Volumen besser geeignet ist?

Herr Achenbach schreibt auf seiner Homepage das der MB15x351 für ein Volumen bis 120L geeignet ist.

der MB15X301 hingegen ist bis 200 Liter geeignet:

MB15X301


Oder auch einen komplett anderen Treiber?

Ich denke es wäre fast einfacher den Treiber zu tauschen anstatt jetzt das Gehäuse komplett umzukrempeln...dass am BR-Kanal was gemacht werden muss ist klar, aber das ist relativ einfach zu erledigen.

Die Weiche müsste evtl. angepasst werden, aber auch das sollte nicht all zu schwer sein oder?


vg Morten
herr_der_ringe
Inventar
#347 erstellt: 08. Feb 2016, 00:38
hmmmh...der kontakt zum entwickler scheint bislang nicht zu ergebnissen geführt zu haben?
zumindest liest man nichts davon.

eine provisorische spanplattenkiste habe ich die letzten seiten keine gesehen, ebenfalls keinen verstärker von ausserhalb oder gar messtechnik? einzig ferndiagnosen, aber nichts handfestes.

du würdest jedoch lieber einen anderen töner montieren, welcher unweigerlich die entwicklung eine andere weiche nach sich zieht, was jedoch wiederum bedeutend schwieriger ist als eine gehäuseabstimmung? (vor allem ohne hintergrundwissen - da ist gehäuseabstimmung kindergarten dagegen.)

sorry für die worte, aber mir gegenüber erscheint dein vorgehen grad nicht wirklich zielorientiert...


[Beitrag von herr_der_ringe am 08. Feb 2016, 00:38 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#348 erstellt: 08. Feb 2016, 08:20
*rechtgeb

Sorry aber er hat wirklich recht...
Was soll es denn bringen andere TTs reinzuschrauben? Die Weiche passt doch nicht mehr. Dein "Problem" ist doch einfach nur ein zu großes Gehäuse.

http://www.micka.de/org/
Ganz schnell mal jeden TT durchtüdeln, den du magst. Deine Idee wie gross das Gehäuse sein sollte und wie lang das Reflexrohr, einfach mal mit dem Vorschlag der Seite vergleichen, dein Gehäuse immer weiter vergrößern und das Rohr verlängern, dann überlegen warum dein Höreindruck so gut zu den provisorischen Ergebnissen passt.
Stichworte: Frequenzgang und Delay
D.Achenbach
Inventar
#349 erstellt: 08. Feb 2016, 09:23

vote4morten (Beitrag #345) schrieb:
Natürlich würde ich erstmal mit Styropor oder so testen.

Ich kann auch bündige Holzblöcke einschrauben und so das Volumen verkleinern.
......
und was das Gewicht angeht: Noch schwerer muss wirklich nicht sein (ziegel etc.) Die LS sind jetzt schon mit ca. 60-70kg pro Seite viel zu schwer.
Würde denn Hartbrandklinker gegenüber Holzblöcken irgendwelche Vorteile mit sich bringen? Manche machen ja Fliesen in ihre LS. Wieso eigentlich?

Gibt es denn eigentlich kein Dämmmaterial das die Funktion einer Volumenreduzierung hat? Auch wenn nicht 1:1? Also so dass zum Beispiel ein bestimmtes Dämmmaterial die Eigenschaft besitzt dass 1Liter Dämmmaterial 0.5L Volumen entspricht? ALso Damit meine ich Dämmmatten die man an den Wänden anbringt oder ähnliches.


Kann dir nur raten, Styrodur zu nehmen - nicht Stypropor. Das gekrümel bekommt man doch nachher kaum noch raus.

Ich weiß nicht, warum Du so lange zögerst. Eine 50mm Styrodurplatte mit 100x50cm hat ein Volumen von 25l. Kaufen, rein kleben, fertig.

Wenn dir die Kiste sowieso schon zu schwer ist: Weißt Du, was 30l Holz wiegen? Fichte ca. 15kg.

Dämmmaterial dämmt, z.B. Gebäudewände. Wir sprechen von Bedämpfungsmaterial. Bedämpfungsmaterial reduziert nicht das Volumen, es wirkt eher vergrößernd.

Gruß
Dieter
Big_Määääc
Inventar
#350 erstellt: 08. Feb 2016, 15:40
jez füll doch erstmal Sand, o.ä. bis zur BR Öffnung ein,
dann ist Volumen schonmal kleiner,
und dann mal hören.
ippahc
Inventar
#351 erstellt: 08. Feb 2016, 18:36
ich denke ein 40 Euro Mikrofon sollte drin sein bevor es doch nur der Raum ist ,
und man alles versaut
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