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Frage an die BR Port Profis

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ehemals_Mwf
Inventar
#51 erstellt: 24. Sep 2018, 14:56
Hi,
SeicentoMarv (Beitrag #47) schrieb:
... Ich habe ja zwei Schwingspulen. Werden beide angeschlossen (1 oder 4 Ohm) oder nur eine oder muss ich zwei mal messen und die Were mitteln? ...

Wenn du nachher auch beide ansteuern willst (evtl. auch über 2 Verstärker), dann selbstverständlich beide gemeinsam anschließen.
Parallelbetrieb empfiehlt sich wg. der großen Kabel- /Kontakt-Verluste relativ zu nur 1 Ohm Last nicht.
Also beide Spulen in Reihe schalten (= 4 Ohm) für verlässliche Messungen.

Nur 1 Spule anschliessen, die andere offen lassen, (= 2 Ohm) verändert die TSP grundsätzlich, das ist dann ein anderer LS ! (nur halbe Antriebsleistung), für den dann auch ein anderes (größeres) Gehäuse sinnvoll wird.
Normalerweise also nicht empfehlenswert, bei deinem Extrem-Treiber aber vllt. doch.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Sep 2018, 14:58 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#52 erstellt: 25. Sep 2018, 07:36
Michael hat es schon vorweggenommen - evtl. ist es fürs Musikhören sogar besser, nur eine Schwingspule zu betreiben.
Du musst natürlich nicht mit der ESX messen.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 26. Sep 2018, 20:37
Ich habe heute versucht TSP zu bestimmen. Hat leider überhaupt nicht geklappt...

Werde die Tage einen weiteren Versuch starten.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#54 erstellt: 27. Sep 2018, 07:58
Woran hapert es denn?
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 27. Sep 2018, 10:07
Ich bekomme die FS nicht bestimmt weil es keinen Scheitelpunkt für die Spannung gibt. Ich werde jetzt aber einen anderen Testaufbau nutzen und mich dann noch mal melden!


[Beitrag von SeicentoMarv am 27. Sep 2018, 10:09 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#56 erstellt: 27. Sep 2018, 16:20
?

Multimeter an die Klemmen,
Sinusgenerator vor den Verstärker,
langsam die Freq. verändern,
MM beobachten,
da wo die Spannung am höchsten ist --> Fs



Oder einfach mal die Messung so wie in diesem Link beschrieben durchführen: http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 28. Sep 2018, 15:00
Kurzer Zwischenbericht: mit einem anderen Testaufbau (später mehr dazu) bin ich an meine ersten Werte gekommen:

4F9041D3-4E39-499A-9664-C68576D6B6FB

Ich muss die Messung aber noch mal wiederholen, da meine zusatznasse (51g) zu gering war und die Messung daher nicht optimal verlaufen ist.
Sobald ich eine passende Masse und Zeit gefunden habe melde ich mich wieder!
chro
Inventar
#58 erstellt: 28. Sep 2018, 15:41
Moin, falls der D in deinem tool die Sd bestimmt, dann musst du von Sickenmitte zu Sickenmitte messen. Ein Normaler 15er hat um 830cm² nicht 1100cm²


weiterhin erfolg bei der Messung

https://www.hifi-music.de/shop/Digital-Designs-DD-9515-DVC2


hier gäbe es wohl TSP, aber besser ist selber messen. Vor allem bei so db Drag Monster (Ich halte ja nix von sowas )
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 28. Sep 2018, 21:49
Hi chro!

Ich hatte keinen Zollstock zur Hand und habe für die erste grobe Messung den Einbaudurchmesser genommen: 37,5 cm.

Und der Wert ist auch nicht sooo schlecht nach meiner Abschätzung. Deine 830 kann ich garnicht glauben, das wären ca. 32,5 cm.

Aber ich werde das überprüfen!

Die ersten TSP Ergebnisse habe ich übrigens gerade mal spaßeshalber simuliert und finde das Ergebnis nicht so schlimm wie befürchtet. Mein Chassis ist halt sehr Liter hungrig, kann dann aber auch zu tieferen Tönen trotz hoher Fs überredet werde. Damit habe ich kein Problem. Es gibt wie gesagt sicher geigneterre Chassis zum schön und tief hören aber ich war ja bereits glücklich mit dem Lautsprecher und werde daher auch kein neues kaufen

Auch vielen Dank für deinen Link, dort ist allerdings nicht angegeben um welches Baujahr es sich handelt und das Bild zeigt mir eine neuer Version.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#60 erstellt: 29. Sep 2018, 06:17
SD muss korrekt ausgemessen werden.

Die Zusatzmasse muss so schwer sein, dass sie einen Reso-Shift von ca. 30-50% verursacht.

So wie jetzt sind deine tsp jedenfalls nicht richtig.



Und nein, ein Chassis zu Tiefbass überreden geht nicht. Oder jedenfalls nicht gut.
Schau dir Mal in diesem Fall die Kurven für P_max, Xmax und Max SPL an.
Dann wirst du sehen, was ich meine.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 06. Okt 2018, 13:26
So nun habe ich endlich 100g Knete abwiegen können und eine zweite Messung (mit angepasster Membranfläche) durchführen können.

Ich habe jetzt folgendes Ergebnis heraus bekommen mit dem ich auch recht zufrieden bin, allerdings habe ich noch eine Frage dazu:
8B8E61E3-B4E6-44FA-81D1-5397768245FB

Wenn ich die TSP so wie auf dem Bild übernehme kann ich wunderbar simulieren. Mich wundert aber, dass Re so hoch sein soll. Wenn ich manuell korrigiere und die TSP neu berechnen lasse bekomme ich Daten mit denen kaum etwas brauchbares zu simulieren ist. Kann mich dazu jemand aufklären? Darf ich die Daten so nutzen oder müsste ich die korrigierten Werte verwenden?
chro
Inventar
#62 erstellt: 06. Okt 2018, 13:42
Na Re misst du ja mit dem Voltmeter. Da jetzt irgendwelche anderen Werte eintragen, nur damit dir dann die Simulation gefällt macht keinen Sinn


Und das du mit den reellen Daten keine gescheite Simu hinbekommst, ist völlig normal bei so db-Drag teilen
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 06. Okt 2018, 13:46
Ok... sehr ernüchternd...

Ich messe jetzt noch mal mit limp.

Wenn ich da ebenfalls nichts brauchbares raus bekomme mache ich mir noch mal ander Gedanken...
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 06. Okt 2018, 14:48
Wie zu erwarten waren die Daten nicht wirklich großartig anders. Am Ende wird mir nichts anderes übrige bleiben als ein Testgehäuse und ein messmikro...

Ich habe überlegt ein UMIK-1 zu kaufen. Zum Test hätten ich allerdings ein paar Fragen:

Das testgehäuse macht nur Sinn wenn ich auch direkt mit den zwei seitlichen Ports teste nun ist die Frage wie dicht die Ports sein müssen. Ich dachte mir ich baue zwei rechte Winkel die ich dann immer näher an die Gehäuse wand schieben kann. Das wird nur nicht 100% dicht.
Wenn ich dann einen guten Abstand gefunden hätte könnte ich auch noch mal abdichten und eine letzte Messung machen. Geht das oder ist das Vorgehen eher sinnlos?

Zweite Frage:
Wenn ich diese Messungen mache, wo wäre es am besten? Draußen möglichst etwas entfernt von Wänden usw. oder direkt im Auto? Draußen würde ich vermutlich genau messen können was das Gehäuse bewirkt. Im Auto würde ich jedoch sehen was am Ende wirklich dabei rum kommt (bedingt durch den hörraum).
Reference_100_Mk_II
Inventar
#65 erstellt: 06. Okt 2018, 17:07
TSP so messenger wie es in diesem Link beschrieben wird: http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html

Re und den Referenzwiderstand präzise messen.
Dann das Chassis mit ein paar hundert Watt warm spielen,
vom Verstärker abklemmen
und dann an die Schaltung klemmen
natürlich in der Spulenkonfiguration wie du sie möchtest/brauchst.


Re ist jedenfalls komplett falsch.


Gehäuse/Sub im Auto messen/konfigurieren. Da soll er schlussendlich ja auch arbeiten.
Cap77
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 07. Okt 2018, 13:08

Testgehäuse


... hätte ich schon längst gebaut (mit variablen Ports), scheint mir der schnellere Weg zum Ziel zu sein.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 08. Okt 2018, 19:25
So Testghäuse ist fast fertig. Aber bevor ich mir ein UMIK-1 besorge möchte ich gut vorbereitet sein:

Ich habe schon etwas zum Thema REW gegoogelt und und denke das Messen und interpretieren sollte ich hin bekommen. Allerding habe ich noch ein paar Fragen zum Aufbau:

Wie soll ich das Mikrofon ausrichten? Ich habe gesehen, dass einige ihr Mikrofon zwischen die Kopfstütze und Sitz klemmen. Das würde bei mir schon mal garnicht gehen. Dann habe ich gesehen, dass bei einer normalen Raummessung häufig das Mikro an die Decke ausgereichtet wird und dann die Kalibrierungsdatei für 90 Grad verwendet wird. Wie müsste ich in meinem Auto am besten vorgehen?

besten Dank im vorraus!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#68 erstellt: 08. Okt 2018, 19:28
Für den (Tief-)Bassbereich ist die Ausrichtung des Mikros (nahezu) egal.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 08. Okt 2018, 20:16
ok, aber wenn ich schon mal dabei bin
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 29. Okt 2018, 00:06
Langsam geht es weiter....

Gehäuse sieht jetzt wie folgt aus:
2018-10-28 16.23.362018-10-28 17.02.45
Die Ports kann ich durch die beiden "Winkel" Bretter die auf den Bild auf dem Gehäuse zu sehen sind anhand der kleinen Abstandhalter in 25mm Schritten varieren.

Die Winkel möchte ich aber noch mit Griffen versehen und leicht abschleifen, weil sie momentan so fest sitzen, dass ich sie kaum in die Öffnungen bekomme....

Morgen oder Übermorgen kommt vermutlich mein Mikrofon mit dem ich dann Messen kann.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 31. Okt 2018, 22:23
in aller Eile ganz kurz zwischen Tür und Angel getrennt. Die erste Messung mit 5cm Port (mal zwei) leider mit FS:

Sub zum Test bei 100 Hz getrent und 3 Messungen mit unterschiedlichen Lautstärken

dd9515 5cm Port

Das Fahrzeug scheint eine Reso bei ca. 54 HZ zu haben. Der Übergangs Sub hat einen ähnlichen Frequenzgang Buckel gezeig, hier mal im vergleich (auch nur eine pfuschige Messung auf die schnelle:

vergleich

Ich werde so schnell es geht verschiedene Ports testen und vermutlich am Ende tiefer abstimmen und natürlich auch tiefer trennen. Die letzten Unebenheiten werden dann so gut es geht per EQ beseitigt. Spaß machte das ganze jedenfalls schon....
thonau
Inventar
#72 erstellt: 01. Nov 2018, 06:57
Danke für die Bilder und Berichte.

Spaß machte das ganze jedenfalls schon....


Super, so soll es sein!
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 01. Nov 2018, 13:59
So, heute hatte ich etwas mehr Zeit.

Ich habe etwas mit den Port und dem EQ rumgespielt um zu sehen was möglich wäre.

Schlecht sieht es in meinen Augen nicht aus. Das komische W im Frequenzgang ergibt sich anscheinend wenn ich das Mikrofon direkt an der Kopfstütze positioniere, dort wo mein Kopf eigentlich sitzen würde. An allen anderen Psoitionen zeigt sich das W kaum. Der Peak zwischen 60 und 70 Herz ist ungünstig und wohl tatsächlich KFZ bedingt aber aber mit einer cleveren Trennung kann man da später ggf. auch noch etwas eingreifen.

Die gleich folgende Messung ist mit einem geschlossenen und einem Port komplett geöffnet (5cm) ohne Strebe (ich habe nachher alles mögliche getestet). Ich werde mir noch mal längere Bretter besorgen und versuche dann beide Port möglichst groß zu behalten. Ich denke ich werde mich da schon irgendwie langsam ran tasten können.

Hier die aktuelle Messung und Einstellung für Heute:
dd9515
lonelybabe69
Inventar
#74 erstellt: 01. Nov 2018, 14:30
Wieso ist dein Pegel eigentlich so hoch eingestellt?
75-80dB reicht doch völlig

Gruß Viktor
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 01. Nov 2018, 14:42
Habe bisher auf den Pegel noch nicht geachtet. Das ist ungefähr die Lautstärke die ich für Hörbücher und Autobahn fahrten nutze, wobei Hörbücher ja häufig nicht besonders "laut" sind...
Black-Devil
Gesperrt
#76 erstellt: 02. Nov 2018, 11:47
Mach doch auch mal Nahfeld-Messungen. Dazu das Mikro max. 1cm von der Membran weg und/oder direkt im Portausgang positionieren. Und den Pegel deutlich runter stellen.
Würde mich schon interessieren, wo der Sub denn nun abgestimmt ist.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 02. Nov 2018, 12:15
Ok, kann ich aber frühestens Montag machen
ehemals_Mwf
Inventar
#78 erstellt: 02. Nov 2018, 14:29

Black-Devil (Beitrag #76) schrieb:
... Würde mich schon interessieren, wo der Sub denn nun abgestimmt ist.

Ja.
Ich vermisse insbesondere eine Impedanzmessung, die oben bei der TSP-Bestimmung doch schon fast geklappt hatte.

Ist /war bei mir immer die allererste Messung, weil
-- kein Mikrophon nötig
-- nahezu von der Umgebung unabhängig,
also ziemlich verlässlich und bei Bedarf nahezu beliebig fein aufgelöst, zeigt alles ... .


[Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Nov 2018, 14:37 bearbeitet]
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 03. Nov 2018, 02:30
Bin gerade ein kleines Wenig verwirrt....

Wie würde ich denn jetzt die Impedanz Messung machen?
MK_Sounds
Stammgast
#80 erstellt: 03. Nov 2018, 17:44

SeicentoMarv (Beitrag #79) schrieb:
Bin gerade ein kleines Wenig verwirrt....

Wie würde ich denn jetzt die Impedanz Messung machen?

Was genau hält dich davon ab, das einfach nachzulesen?
Impedanzmessung siehe LIMP Manual, Ausführungen zum Fügen von Nah- und Fernfeldmessungen mit Gate siehe ARTA Manual und bei Donhighend.
lonelybabe69
Inventar
#81 erstellt: 03. Nov 2018, 18:05

SeicentoMarv (Beitrag #77) schrieb:
Ok, kann ich aber frühestens Montag machen

und warum nicht den Tip aus Post #32 befolgen.
Geht schnell und bedarf keiner weiteren Messung

Gruss Viktor
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 04. Nov 2018, 03:29
Ich erkläre mich mal kurz:

Ich hatte ja bereits eine Impedanz Messung "erfolgreich" gemacht wenn ich das richtig verstanden habe und leider TSP heraus bekommen mit denen sich kaum ein gescheites Gehäuse simulieren lies...

Daraufhin war ja eigentlich ziemlich Konsens ein Gehäuse bauen zu müssen und tatsächlich zu gucken was am Ende dabei effektiv im Auto raus kommt. Ich denke aus diesem Grund habe ich auch dazu tendiert eher zu laut als zu leise zu messen weil hier immer wieder geschrieben wurde, dass sich die TSP bei hohen Pegeln verändern.

Von der Methode mit den Sinustönen bin ich ebenfalls abgekommen, weil hier erwähnt wurde, dass es nicht sehr genau sein soll und es mir für das Endergebnis ebenfalls nicht weiter hift.. Von daher habe ich das ehrlich gesagt nicht mehr auf dem Schirm gehabt.

Nun interessiert ihr euch jedoch wieder für diese Messungen und ich möchte dem Wunsch des Forums auch gerne entsprechen, schließlich habt ihr mich ja bis hier hin sehr gut unterstützt. Nur wüsste ich nicht was ich anders machen sollte und deswegen Frage ich nach: Soll ich genau den selben Aufbau wie zuvor mit ARTA bzw. HBX verwenden, nur dieses mal im Gehäue, oder habe ich etwas überlesen bzw. nicht richtig verstanden.

Das mit den Sinus Tönen ist übrigens ja auch kein Problem zu überprüfen aber auch diese Mühe würde ich mir gerne erst dann machen wenn ich einen Port verbaut habe, der mich zufrieden stellt und den kann ich frühestens Montag zuschneiden und würde ihn dann auch im Nahfeld messen.
Black-Devil
Gesperrt
#83 erstellt: 04. Nov 2018, 13:03
Eine Bringschuld hast du natürlich nicht, nur um das klar zu sagen.
Es ist eben mein persönliches Interesse, weil das Chassis spezielle Parameter hat und das Gehäuse mehr oder weniger nach Gefühl entsteht/entstanden ist.

Es kann auch gut sein, dass sich eine vollkommene Fehlabstimmung ganz gut im Auto anhört, das heiß aber eben nicht, dass du damit dann automatisch das Optimum erreicht hast.
SeicentoMarv
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 15. Nov 2018, 02:38
nächstes Update: Ich habe das Gehäuse noch mal geöffnet und den Port hinten ums Eck gelegt.

Zugeschraubt und gemessen entspricht schon ziemlich meinen Erwartungen und kommt der Simulation in BBox auch ziemlich nahe mit dem 1,2 er Korrekturfaktor:

dd9515

Gemessen habe ich wie gewünscht kurz vor der Membran, IM Port und am Hörplatz. Die Kuven habe ich mal übereinander gelassen. (wurden nicht bei gleicher Lautstärke gemessen).

Ich werde den Port noch ein kleinen Tick verlängern und mit den Streben des Gehäuses verbinden. Dann sollte das Ergebnis ziemlich in Ordnung sein und das Gehäuse entsprechend stabil. EQ ist während der Messung übrigens nicht zum einsatz gekommen, lediglich die besagte tiefe Trennung.

Theoretisch wäre es tatsächlich schöner, das Gehäuse noch etwas größer zu gestallten, aber dann bekomme ich das ganze noch schwieriger ins Auto.... mal sehen vielleicht sind noch ein paar cm möglich...
ehemals_Mwf
Inventar
#85 erstellt: 15. Nov 2018, 10:32

SeicentoMarv (Beitrag #84) schrieb:
... Gemessen habe ich wie gewünscht kurz vor der Membran, ...

Dort müsste sich ein scharfer Einbruch bei der Abstimmfrequenz zeigen, ist aber nicht zu erkennen (dunkelgrüne Kurve). Wahrscheinlich noch zu großer Membranabstand sodass der nicht weit entfernte BR-Output zu stark überlagert.

Wg. fehlender Impedanzmessung bzw. Seh-Test mit Sinustönen an der Membran ist also die Abstimmfrequenz (u. evtl. andere Details) immer noch nicht sicher identifiziert, ich tippe aber auf ~26 Hz.
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