ETON EMPIRE

murray...hast du den peerless mal in 27liter netto geschlossen gehört???? sicher nicht....du wirst erstaunt sein wie trocken u präzise er da aufspielt...
so ein teil mit so ner schweren membran würde ich nie ventiliert verbauen......dann spielt er zwar lauter aber auch matschig......
deshalb haben wir ja auch das cb prinzip gewählt......
genügend antriebskraft seitens des moduls vorrausgesetzt kannst du nen fantastischen sub damit realisieren...........

Hi,

murray...hast du den peerless mal in 27liter netto geschlossen gehört????

Sowohl geschlossen als mit Passivmembran, gut, aber nicht überragend.

Harry

...welcher sub war oder ist für dich übberragend?

NORDMANN28 schrieb:

...welcher sub war oder ist für dich übberragend?

Keiner, für Musik brauche ich keinen, da ich ihn zudem meistens heraushöre. Bis auf Dipole und Konsorten konnte mich klanglich noch nichts wirklich überzeugen, ein DBA-Hörtermin steht aber noch aus.

Harry

du hast meine subs ja noch nicht gehört

Hallo,

muss mich auch mal wieder einmischen und das Thema Raumakustik in die Mitte werfen. Was nützt einem der beste oder schlechteste Lautsprecher wenn die Raumakustik so miserabel ist dass man nicht vernünftig Musik hören kann?! Einen Lautsprecher kann man einfach nicht separat betrachten, Raum, Aufstellung und Lautsprecher müssen zusammen passen. Aktivsubs brauchen meiner Meinung nach hauptsächlich diejenigen die entweder keine gute Raumakustik haben oder sie nicht richtig ausnutzen können.

Zum Thema Musikkonserven kann doch jeder selbst entscheiden was er machen will. Will man einen Kompromiss (als Anlage) haben der einem die Lieblingsmusik schön wiedergibt, sodass man gerne weiterhört? Oder hat man vielleicht gar keine Lieblingsmusik und möchte Musik als Kunst "betrachten" und somit so detailgetreu hören wie es nur irgendwie geht? Beide Fälle würden völlig unterschiedliche Anlagen kaufen und beide würden auf ihre Art glücklich werden, jedoch kauft derjenige, der DIE Nautilus sein eigen nennt, vielmehr ein Prestige - Objekt, mit dem er zeigen kann dass er sich so etwas leisten kann, denn die gleiche oder bessere Qualität bekomme ich auch für weniger Geld hin.

Meine Meinung: Bessere Lautsprecher verbessern die Wiedergabe jeder Aufnahme. Es wäre allenfalls möglich, dass sich der Abstand zwischen "guter" und "schlechter" Aufnahme etwas vergrössert (Btw.: Was ist eigentlich eine "gute" Aufnahme, hm?)

Ich habe vor Jahren mal ein Paar B&W Nautilus (die vollaktive 4-Wege-Schnecke), ein Paar Jamo Oriel (mannshoher LSP mit so nahezu röhrenförmigen Gehäuse, internem Bandpass und Dynaudio Esotar-Kalotte) und ein Paar kleine Martin Logan LSP (ESL-Hybrid) ausführlich im Vergleich hören können. Subjektiv haben mir die "billigsten" LSP (9000,- DM das Paar), nämlich die ML's am besten gefallen. Die Nautilus klang dazu wie eingeschlafene Füsse. Nur so eine kleine Anekdote . . .

Gruss,
Ezeqiel

So nun da ich nicht alles in LS investieren sollte habe ich mir eine super geile CAM gekauft und meine LS in besserer Qualität fotografiert. Bitte folgenden link nutzen:

http://www.cig.canon-europe.com/a?i=DsgMZQFKw0

Ich bitte um Feedback.

Gruß Knobbi

die Bildqualität ist recht gut für ein Handy

ronmann schrieb:

die Bildqualität ist recht gut für ein Handy ;)

knobbi74 schrieb:

So nun da ich nicht alles in LS investieren sollte habe ich mir eine super geile CAM gekauft und meine LS in besserer Qualität fotografiert.

mach mal genug Licht im Raum und fotografiere ohne Blitz. Dann werden die Bilder nicht so blass. Und auf macro umschalten. Ansonsten sind´s halt nur Durchschnittsbilder und leider zu klein. Aber lass dich nicht von mir fertigmachen. Du glücklicher kannst sie jeden Tag in natura sehen und vor allem hören.
gut´ nacht.
ronmann

Also die Qualität kann ich ja nachvollziehen, da sind andere Einstellungen sicher besser. Aber wenn Dir die Bilder mit fast 4MB und 2304x3072px zu klein sind, dann weiß ich nicht, wie groß Du die noch haben willst...

ja wahrscheinlich bin ich nur zu doof sie groß zu machen.

Einfach auf das größere Vorschaubild in dem Album klicken.

....so hab nun auch wieder ne cam zur verfügung u werde mal versuchen eine neue bilderreihe zu machen...in absprache mit knobbi :-)

hoffentlich sind dann alle zufrieden :-)

Die Bilder sind doch auch so okay. Sie geben einen guten Eindruck der Verarbeitung und des Designs. Ich finde es nicht notwendig weiter Bilder zu machen. Sie sind nicht perfekt, aber ich für meinen Teil sehe alles Notwendige. Es gibt immer Kritiker aber ich sag mal: Klasse Arbeit!

Über das Finish kann man sich sicherlich streiten. Aber jeder passt sich das so an, wie es für den Wohnraum am besten ist.

Muss nicht jeder perlmutt/cremeweiß in Kombination mit Nuss Maser schön finden ;).

Gruß,

Kai

Moin Moin!


Vor einigen Wochen nahm ich über das Forum Kontakt zu Markus auf, da ich seine Empire doch gern einmal hören wollte.

Kurze Zeit später stand der Termin dafür für kurz nach Pfingsten fest. Dafür auch an dieser Stelle nochmal herzlichen

Dank!!!
Nun schaffe ich es endlich darüber zu schreiben. Die Zeit von ca. 2-2,5 Stunden verging "ratz-fatz". Ich hatte ein

paar CD´s im Gepäck und nach optischer Betrachtung (ein feiner Lautsprecher ist es geworden, saubere Fräsungen, gute

Lackierung, individuelles Design...aber ihr kennt ja die Fotos) und Fachsimpelei begannen wir mit dem Musikhören.

Den Anfang machte Ismael Lo. Ein Sänger aus dem Senegal, den ich zur EXPO in Hannover live erlebt habe. Es war soweit

ich weiss der senegalesische Nationalfeiertag und es herrschte eine fantastische Stimmung in der Afrika-Halle. Nach

einigen Songs versuchten meine Frau ind ich herauszufinden, wer da singt. War nicht leicht, aber mit den restlichen

französischen Sprachkenntnissen meiner Frau haben wir es dann geschafft. Danach konnte wir nach CD´s suchen.

Ismael sang unter anderem "Jammu Afrika", welches er stimmgewaltig und fein mit gänsehautfeeling tat. Besonders hat

mir auch die Gitarre gefallen. Der Hammer aber ist das "Finale", wo die Stimme noch einmal anzieht. Klasse. Das

Bassfundament trommelt sich souverän durch den Song.

Ein Basstest war für mich dann weiter Sarah Brightmann mit Ihrem Song "The Fly". Hier ist ein Synti-Bass der den Song

nach leisem Fliegensummen laut werden lässt. Das Bild von eben zeigte sich auch hier. Klasse Abbildung, klare

Stimmwiedergabe und sauberer Bass. Um zu erfahren, was das Top-Teil ohne Sub kann, wurden die beiden Sub-Module

ausgeschaltet und der Song noch einmal gehört. Da war ich doch erstaunt, wie erwachsen das klang. Klar fehlt was nach

unten, aber das Klangbild hatte wieder eine gewaltige Qualität und war überzeugend. Ohne Sub-Modul aber eben auch

nicht komplett.

Dann durfte Hans Theessink ran. Die Songs "Zambesi" und "Bridges" bildeten die Band ab, als stünde sie im Wohnzimmer.

Die CD (ich habe die SACD in Hybridversion) ist eine absolut klasse Aufnahme. Durch diese Qualität steigerte sich

auch die Darstellung der Bühne. Stimmen und Instrumente waren der reine Genuss.

Dann spiete Mark Knopfer auf und bot "Speedway to Nazarteh". Ein besonderer Moment ist dabei wenn Mark anfängt zu

singen. Das Spiel der Gitarre sowieso. Auch hier rastet sofort alles ein, klare Strukturen und ein großes Ganzes. Die

Musik ist einfach im Raum, sie hat nichts mit Lautsprechern zu tun.

Noch mit Dire Straits entstanden hörten wir dann "You and your friend", was alles nur bestätigte. Die Gitarre und der

Bass, die Stimmenwiedergabe, die Leichtigkeit bringen einem ein Grinsen ins Gesicht.

Wir haben noch mehr gehört, aber für einzelne Beispiele soll das exemplarisch mal reichen.

Dies war meine zweite Begnung mit dem ER4. Die Leichtigkeit, mit der alles im Raum steht war frappierend. So macht

Musikhören Spaß. Details sind selbstverständlich, aber auch nicht störend vordergründig. einfach locker aus dem Ärmel

geschüttelt. Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile. Von der starken vertikalen Bündelung des ER4 hab ich bereits

gelsen. Hier war sie auch direkt zu spüren. Auf der Hörposition war alles bestens. Stehenderweise ging der Einfluss

der Höhen allerdings auch enorm verloren. Ob hier nun auch das D´Apollito Konzept und/oder der relativ geringe

Hörabstnad mitspielen ist für mich schwer zu beurteilen. Da die Ohren aber dann eben mehr auf der Höhe des oberen

Tief/Mitteltöners sind, kann ich mir das aber vorstellen. Bei einfacher Anordnung tritt der Effekt vielleicht nicht

so auf. Für den Raum sind die Lautsprecher auch recht groß, so daß die Sitz/Stehposition auch mitspielen wird. Das

Klangeschehen auf der Hörpostion war allerding wahrlich beeindruckend. Ein leichtes Herausbewegen nach links/rechts

war auch sofort hörbar. Evtl. eben auch ein Einfluss des Hörabstandes oder der angewinkelten LS. Ob ich für mein

Projekt etwas mit ER4 aussuche weiss ich aber noch nicht. Die Befürchtung beim Nachbau mit dem kleinen Volumen und

irgendeinem Dämmstoff Probleme zu bekommen habe ich aber nicht mehr.

Ein hervorragend gelungenes Projekt, dazu noch individuell gestaltet.

Markus, nochmal vielen Dank für die Hörprobe und die Fachsimpelei und weiter viel Spaß mit Deinen Lautsprechern.

Gruß

Olaf

hi olaf...schön das sie dir gefallen haben u du mit meiner arbeit zufrieden bist ;-)

zu dem gebotenen muss ich vielleicht noch ne anmerkung machen.....die empire wird bei markus sicher nicht ihr volles potenzial ausschöpfen können...dafür ist der raum zu klein und das ganze zimmer nicht nach hifi gesichtspunkten eingerichtet......

in einem optimalen raum wird sie denk ich noch ein ganzes stück an qualität zulegen.......

gruss ronny.........

Hi,

dazu:

Von der starken vertikalen Bündelung des ER4 hab ich bereits gelsen. Hier war sie auch direkt zu spüren. Auf der Hörposition war alles bestens. Stehenderweise ging der Einfluss der Höhen allerdings auch enorm verloren. Ob hier nun auch das D´Apollito Konzept und/oder der relativ geringe Hörabstnad mitspielen ist für mich schwer zu beurteilen. Da die Ohren aber dann eben mehr auf der Höhe des oberen Tief/Mitteltöners sind, kann ich mir das aber vorstellen. Bei einfacher Anordnung tritt der Effekt vielleicht nicht so auf. Für den Raum sind die Lautsprecher auch recht groß, so daß die Sitz/Stehposition auch mitspielen wird. Das Klangeschehen auf der Hörpostion war allerding wahrlich beeindruckend. Ein leichtes Herausbewegen nach links/rechts war auch sofort hörbar.

kurzes Statement von meiner Seite:

Ich habe eine Midu, also ER4 aber nicht d'appolito. Ich kann das nicht wirklich bestätigen. Mir gefällt es sowohl sitzender- als auch stehenderweise ausgesprochen gut. Vielleicht ein wenig anders, aber nicht so das man denkt "naja!?!?!". Seitlich schon ein wenig mehr, aber auch das ist akzeptabel - ich denke es gibt kaum LS die auf das seitliche bewegen nicht reagieren - ist ja auch irgendwie logisch...

Also ich bestätige mal die Annahme, dass das eher am d'appolito liegt, als am ER4 - nur meine Meinung, gibt sicher auch andere Erfahrungswerte dazu!

Seb.

Meine digitalen Detonation 300 brummen absolut nicht. Aus dem Basslautsprecher ist aber ein leises Rauschen zu vernehmen.
Der analoge Detonation 500 brummt dagegen schon hörbar.
Wirklich gestört hat mich aber beides bisher nicht (~ 2,5 m Hörabstand).
Bei allerleisester Musik ist dann gar nichts mehr zu hören.

Auf Stand-by schaltet sich der DT 500 außerdem nach ein paar Minuten mit einem wirklich lauten, nervigen "Piu!" ab; Katze und Frau erschrecken sich immer so sehr, dass ich das Modul per Hand ein und ausschalte.

sonic