Technics-SU 7700K Defekt

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Luberon
Neuling
#1 erstellt: 20. Mai 2017, 15:34
Hallo,
Frage:
habe einen TECHNICS-SU 7700K, den ich im Jahr 1978/79 gekauft hatte, und der bisher OK war.
Gestern beim einschalten des Gerätes merkte ich, dass der Technics-Plattenspieler und auch der Technics-Tuner keinen Ton von sich
geben.
Bei genaueren hinschauen merkte ich, der Verstärker ist strommässig tot.Da ich kein Elektrofreak bin, brauche ich hilfe um den Verstärker
reparieren zu lassen.
Suche im Raum München eine Hobbywerkstatt/Profiwerkstatt/Techniker der sich noch mit dieser Art von Technik befasst.

MfG
Luberon
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 22. Mai 2017, 23:24
Gleich in eine Werkstatt?!

Schonmal eine andere Steckdose probiert?

Man kann auch als "Laie" mal nach defekten Sicherungen schauen.
Dazu den Netzstecker ziehen!
Gerät öffnen und nach defekten Sicherungen schauen. Bei einem Defekt einer Sicherung kann man natürlich erstmal eine Neue (mit den identischen Werten!) einbauen. Wenn diese wieder durchbrennt, sollte man eine Werkstatt aufsuchen.
Manchmal brennen Sicherungen auch "einfach so" durch, ohne einen Defekt am Gerät zu haben.

Kleines SM

technics-su-7700-1051111


[Beitrag von Rabia_sorda am 22. Mai 2017, 23:30 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#3 erstellt: 23. Mai 2017, 09:40
In München gibt es diesen Kollegen, der sich auf altes Hifi spezialisiert hat:

Günter Nikola

Grüße
Lennart
Luberon
Neuling
#4 erstellt: 23. Mai 2017, 16:49
Gleich in eine Werkstatt?!

Schonmal eine andere Steckdose probiert?

Man kann auch als "Laie" mal nach defekten Sicherungen schauen.
Dazu den Netzstecker ziehen!
Gerät öffnen und nach defekten Sicherungen schauen. Bei einem Defekt einer Sicherung kann man natürlich erstmal eine Neue (mit den identischen Werten!) einbauen. Wenn diese wieder durchbrennt, sollte man eine Werkstatt aufsuchen.
Manchmal brennen Sicherungen auch "einfach so" durch, ohne einen Defekt am Gerät zu haben.

Hallo,

Ja eine andere Steckdose habe ich auch ausprobiert und auch die Sicherungen angeschaut alle OK.
Habe eine HiFi-Werkstatt gefunden, die checken mal alles durch.

Servus
Luberon
Luberon
Neuling
#5 erstellt: 08. Jun 2017, 10:15
Hallo,
brauche hilfe für meinen TECHNICS-SU 7700K - Verstärker.
Suche in München oder Umgebung einen,der sich den Verstärker mal anschauen könnte
und eventuell auch reparieren kann ?
Verstärker ist Strommässig tot.Sicherungen aber OK.

MfG
Luberon


[Beitrag von Luberon am 08. Jun 2017, 10:16 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#6 erstellt: 09. Jun 2017, 08:51
Frage doch mal hier nach:

Günter Nikola
Landwehrstr. 12 A
80336 München

Tel. 089-553295

www.hifi-doc.de

Grüße
Lennart
-luckystrike-
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jun 2017, 20:12
Luberon du hast Post.
-luckystrike-
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jun 2017, 20:14
Ich tippe mal auf die Pösen Lila Elkos unter 25Volt. Die machen gerne Probleme!
Luberon
Neuling
#9 erstellt: 06. Aug 2017, 14:52
Hallo,
habe diese Wochen meinen Technics-Verstärker SU-7700K zu

Günter Nikola
Landwehrstr. 12 A
80336 München

Tel. 089-553295
www.hifi-doc.de

er wollte mir den Verstärker total neu restaurieren und mir noch Garantie geben.
Leider kam ein Anruf von der Werkstatt und teilte mit,dass das Netzteil defekt ist,und man sowas nicht mehr bekommt.
Was machen ?
Habe bei Ebay auf einen defekten Technics Su 7700K geboten, als Erzatzteil für meinen alten Verstärker.
Vielleicht habe ich Glück.
Hat hier im Forum einen anzubieten auch defekt als Ersatzteil ?

Servus
Luberon
Broesel02
Inventar
#10 erstellt: 06. Aug 2017, 20:54
Ich könnte dir einen Ringkerntrafo aus einer Aiwa P-50 geben. Des Kommt von der Spannung und von der Leistung gut hin. Die 6,3V für die Pilot Lamp muss man vielleicht en wenig herunterholen denn die zweite Wicklung am Aiwa Trafo hat etwa 10 Volt. Du kannst auch einfach die zwei Lämpchen in Reihe schalten, dann passt das auch. Wäre das etwas für dich?

Richard


[Beitrag von Broesel02 am 06. Aug 2017, 20:57 bearbeitet]
Luberon
Neuling
#11 erstellt: 07. Aug 2017, 06:08
Ich könnte dir einen Ringkerntrafo aus einer Aiwa P-50 geben. Des Kommt von der Spannung und von der Leistung gut hin. Die 6,3V für die Pilot Lamp muss man vielleicht en wenig herunterholen denn die zweite Wicklung am Aiwa Trafo hat etwa 10 Volt. Du kannst auch einfach die zwei Lämpchen in Reihe schalten, dann passt das auch. Wäre das etwas für dich?

Richard

Hallo

ja ist echt gut gemeint von Dir,aber als Laie auf diesem Gebiet von Elekrotechnik keine Ahnung..
Frage da am Besten in der Werksttatt den Techniker, was der davon hält.

Servus
Luberon
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 07. Aug 2017, 17:03
Laut Schaltplan ist in dem Trafo eine Temperatursicherung für die Primärwicklung verbaut. Wenn die P.-Wicklung hochohmig ist, kann sie durchgebrannt sein. Bei einigen Trafos bekommt man das hin und evtl. lässt sie sich auch hier tauschen.
Broesel02
Inventar
#13 erstellt: 07. Aug 2017, 17:12
Das man die Thermosicherungen tauschen kann habe ich bisher noch nie erlebt. Manchmal kann sie überbrücken respektive es gibt wie bei zum Beispiel der Kenwood L-07 Endstufe einen Wicklungsabgiff mit Thermosicherung und einen ohne. Ich habe bisher einmal umklemmen müssen weil die Sicherung defekt war.

Richard


[Beitrag von Broesel02 am 07. Aug 2017, 17:24 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 07. Aug 2017, 17:18
Ich habe hier Gestern erst eine in dem Trafo eines "modernen" Pioneer VSX-321 getauscht.
In einem Sony- und Sherwood-Amp aus den 90ern hatte ich das auch mal gemacht.

Hier hatte ich mal bei einem Fall geholfen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Aug 2017, 17:28 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#15 erstellt: 07. Aug 2017, 18:14

Broesel02 (Beitrag #13) schrieb:
Das man die Thermosicherungen tauschen kann habe ich bisher noch nie erlebt. Manchmal kann sie überbrücken respektive es gibt wie bei zum Beispiel der Kenwood L-07 Endstufe einen Wicklungsabgiff mit Thermosicherung und einen ohne. Ich habe bisher einmal umklemmen müssen weil die Sicherung defekt war.

Richard


Ja, Richard, man kann den herausgeführten Stift beschalten, sollte aber dann eine externe Temperatursicherung einsetzen. Es gibt Schalter, die bei 85°C öffnen und selbsttätig nach Abkühlung wieder einschalten. Die können sogar max. 10A schalten und kosten um 2 Euro. Dann hat man die nötige Sicherheit und kann das Ganze so lassen. Zusätzlich muss man nicht den Trafo zerlegen, was häufig mit endgültiger Zerstörung einher geht. Dies gilt z.B. für sehr viele Yamaha-Hifi-Geräte, in denen häufig die Thermalsicherung abschaltet. Auch dort ist die Wicklung hinter der Sicherung heraus geführt.

Grüße
Lennart
Broesel02
Inventar
#16 erstellt: 07. Aug 2017, 19:52
Ich habe mir in dem Fall das Nachrüsten einer externen Themo- Sicherung verkniffen weil ich bei vielen Geräten noch nicht begriffen habe wann die Hersteller das einbauen und wann nicht. Nicht selten sind nach Schaltplan 220/240V Versionen mit und ohne Themosicherung im Umlauf.
Sicher, mit einer Thermosicherung fängt man die lanfristigen, nur etwas erhöhten Fehlströme ein die den Trafo langsam überlasten aber keine Sicherung auslösen. Das ist mir mit meinem Audiolab M-DAC passiert weil die Multilayerplatine irgendwo einen Schluss zwischen den Layern hatte. Da ist keine Sicherung geflogen, nur die Themosicherung. Der Trafo war dann auch hinüber.
Meist geht aber die Thermosicherung hinüber seil sie selber defekt ist und nichts anderes im Gerät fehlerhaft ist. Das ist dann auf alle Fälle sehr ärgerlich.

Richard
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2017, 20:28

Zusätzlich muss man nicht den Trafo zerlegen, was häufig mit endgültiger Zerstörung einher geht


Ja, aber kaputt ist er doch sowieso...
Bei dem Pioneer brauchte man sie nur zwischen Sek.- und Pri.-Wicklung herausziehen. OK, war mit etwas Epoxi und Pappe ummantelt, aber ging super.
Lennart777
Inventar
#18 erstellt: 08. Aug 2017, 08:46
Die externe Thermosicherung sollte unbedingt eingebaut werden! Unterlässt man das, kann man dafür durchaus haftbar gemacht werden - sollte z.B. nach einem Wohnungsbrand festgestellt werden, dass die interne Thermosicherung überbrückt wurde. Bei rund 2 Euro Kosten auch kein Thema, oder?

Grüße
Lennart
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 08. Aug 2017, 12:11
Hallo zusammen,


weil ich bei vielen Geräten noch nicht begriffen habe wann die Hersteller das einbauen und wann nicht.

Das wird von "außen" - also von unserer Warte hier - auch nicht so einfach nachzuvollziehen sein.
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen (Entwicklung), dass bei vielen Details im fertigen Gerät mit Sicherheit kein Außenstehender erkennen kann, warum jetzt ein Detail genau so gelöst wurde, und in einem anderen Gerät eben anders. Dazu gibt es einfach zu viele Möglichkeiten und Gründe.
Und wenn nur der eine Trafozulieferer, der die Tests ohne Thermosicherung bestanden hat, einen Lieferengpaß hat.

Gruß
Bernhard
-luckystrike-
Stammgast
#20 erstellt: 09. Aug 2017, 15:32
Hab einen Trafo aus einem Technics SA 500 zu liegen. Fragt sich ob der nicht passt..
-luckystrike-
Stammgast
#21 erstellt: 09. Aug 2017, 15:40
Doch müsste passen. Ich kann es Dir einbauen.. Schreib mir ne PN.
hf500
Moderator
#22 erstellt: 09. Aug 2017, 20:23

Broesel02 (Beitrag #13) schrieb:
Das man die Thermosicherungen tauschen kann habe ich bisher noch nie erlebt.


Moin,
doch, sowas gibt es, allerdings nicht in Japantrafos, wo die Thermosicherungen idR. eingewickelt werden.
Bei einigen Trafos von Friwo-Steckernetzteilen, den Trafos der Grundig-Videorecorder der VS2xx, VS3xx Serie (und Geraeten, die ich nicht kenne ;-), steckt ueber dem Kern im Wickelkoerper eine Temperatursicherung, die sich herausnehmen laesst. Sie besteht aus zwei Federdraehten, die an den Spitzen mit einem niedrigschmelzenden Lot verloetet wurden. Kann mit einem einwandfrei sauberen Loetkolben wieder zugeloetet werden.

73
Peter
Broesel02
Inventar
#23 erstellt: 09. Aug 2017, 21:45
Aah,
nicht in Japan- Trafos
Ich habe male eine Themosicherung im Gebläsemotor von meinem Opel Omega A erneuert. Die ist durchgegangen weil die Lager durch Dreck zu schwergängig geworden waren und der Motor daher bei niedrigster Drehzah zu warm wurde. Die lag außen auf der Wicklung und konnte ersetzt werden. Nun weiss ich daß es so etwas auch bei Trafos geben KANN

Richard
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 09. Aug 2017, 23:25
Warum gab es dann bei dem 90er-Jahre Sony-Trafo die Sicherung? Der war garantiert Made in Japan (stand zumindest hinten drauf), oder wurden die Trafo´s damals aus China oder Korea zugekauft, denn der Pioneer VSX-321 ist auch Made in China und der Sherwood kam aus Korea.

Moment.....ich erinnere mich vage, dass an dem Sherwood die Sicherung von aussen am Blechpaket angeschraubt, und daher natürlich leicht zu tauschen war.....ist ja nun auch schon fast 20 Jahre her


[Beitrag von Rabia_sorda am 09. Aug 2017, 23:33 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Aug 2017, 00:35
Ziemlich sicher galten und gelten in jedem Land andere Vorschriften, die zudem ständig weiter entwickelt werden.
Im Wesentlichen betrifft das Problem den Brandschutz bei Überlastungen verschiedener Art (Windungsschluß, sekundärer Kurzschluß...)

Eine thermische Absicherung hat dabei die beste, weil zielorientierte Schutzwirkung, insbesondere, wenn sie möglichst nahe am "Gefahrenort" liegt.
Das dürfte bei einem Trafo immer innerhalb des Wicklungspaketes sein, denn dort liegt nicht nur die Hauptwärmequelle bei Überlast,
sondern auch (ultimativ) brennbare Isolationswerkstoffe.
Außerhalb, auf dem Kern, dauert es schon etwas länger, bis die Erwärmung vom Thermoschutz registriert werden kann.

Manche Hersteller verwenden auch rücksetzbare Schalter, die meisten aber integrierte Einwegsicherungen.
Natürlich ist blöd daran, dass der ganze Trafo dann meistens auch hinüber ist.


[Beitrag von rummsdikabumms am 10. Aug 2017, 00:40 bearbeitet]
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