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Yamaha R-N2000A

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Beitrag
Labbipapa
Stammgast
#101 erstellt: 01. Feb 2023, 21:14
[quote="2cheap (Beitrag #100)"][quote="Labbipapa (Beitrag #98)"]Und wer ist "[b]man[/b]"? Du, ich, oder wir alle?
Grüße[/quote]

…und wer sind diese Vier? Die vier Jahreszeiten? Die vier Musketiere? Oder sind es am Ende vier alle??
djsepulnation
Stammgast
#102 erstellt: 05. Feb 2023, 13:05
Sag mal 2Cheap was hast du für Lautsprecher dran?Mir scheint der 2000er nicht der stabilste zu sein?Oder eventuell ist meiner defekt.
Hatte die Kef Reference 1 dran.Die dürfte starke Impedanzschwankungen hervorrufen mit welchem der 2000er nicht so gut zurechtkommen dürfte.Im Normalbetrieb,also Pure Direct scheinen die Höhen bedeckt zu sein.Nach mehrmaligen Einmessen mit YPAO klingen die Mitten komplett flach.
Die JBL 82 Classic angeschlossen mit dem Einmessungsergebniss der Kef ,sind die Mitten voll da aber der Bass erschlägt einen.Ja könnte jetzt neu einmessen aber im Pure Direct klingt alles wunderbar.
Gut der 2000er und die KEF mögen sich nicht.
Dann wäre da noch ein Punkt:Die Lautstärke bzw Leistung des 2000ers.Hatte vorher n Naim Unitilite zur Überbrückung laufen.Der hat laut Papier deutlich weniger Leistung als der 2000er.Beim Naim genügte es schon auf 20 zu stellen das es ungemein laut war.Beim 2000er muss ich auf 50 drehen (mit den JBL...mit den KEF war es bei 60) das man ungefähr auf die gleiche Lautstärke kommt.
Gestern n Film angesehn...Klar kommt auf die Abmischung etc drauf an...Musste bis auf 80 rauf damit man was verstehn konnte.Und das war normale Zimmerlautstärke.Ich mein für n 3700 euro Gerät ist das schon krass.Ich werd morgen mal den Händler anrufen und ihm das schildern.
Ich hoffe das es n produktionsfehler ist sonst werd ich den wohl zurückgeben müssen.Was ich sehr schade finden würde da der Klang und die Austattung ziemlich genial sind.
2cheap
Inventar
#103 erstellt: 05. Feb 2023, 14:41
Also djsepulnation, an deinem R-N2000A dürfte etwas defekt sein. Würde ich prüfen lassen, oder wie du bereits schriebst, umtauschen. Ich meine, vor Jahren mal einen Bericht von Anselm Görtz in der sound&recording über die Reference 1 gelesen zu haben. Außer der Begeisterung für die Ohren, waren auch die ausführlichen Messwerte alle im grünen Bereich und weit entfernt von "anspruchsvoll". Somit für einen Yamaha Verstärker, der i.O. ist, eigentlich kein Problem. Ich habe übrigens Horn-Lautsprecher von Unison Research am Yamaha und das lässt sich schon wirkungsgradmäßig nicht wirklich mit deinen KEF vergleichen.
Grüße


[Beitrag von 2cheap am 05. Feb 2023, 15:13 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#104 erstellt: 05. Feb 2023, 15:36
Versteh das irgendwie nicht.Sogar n Sony 670es vermag die Kef ohne Probleme anzutreiben.Da ist der Yamaha so n massives Gerät das auf Leistung pur schliessen lässt und dann sowas.
Die Phono Vorstufe ist übrigens überragend.Was die rausholt ist gigantisch.Hatte mal n McIntosh 7900er hier.Die war nicht besser.Im Gegenteil.Die Yami ist gefälliger und macht das ganze zu etwas ganzem.Der MC zezierte die Musik zu sehr.Schwer zu beschreiben aber man kann getrost auf ne externe Lösung verzichten.
@2cheap hornlautsprecher sind natürlich ne ganz andere Geschichte.Ich überleg mir sowieso die Klipsch Heresy zu holen.Nur der Neupreis ist unter aller....Da heisst es warten und den 2nd Hand Markt beobachten.
Damit dürfte die Geschichte mit der Lautstärke auch erledigt sein zwecks Wirkungsgrad.
marantz-fan
Inventar
#105 erstellt: 05. Feb 2023, 15:58
Hallo djsepulnation,

was das Lautstärke-Phänomen betrifft: Ich bin zwar kein Yamaha-Nutzer, aber ich lese hier häufig von diesem Phänomen bei Yamaha-Amps im Zusammenhang mit YPAO, hier zum Beispiel bei einem R-N803D. Offenbar wird die Lautstärke dann softwareseitig begrenzt. Keine Ahnung ob es auch den R-N2000A trifft, aber vielleicht hilft es Dir ja weiter.

Das der R-N2000A zu schwach auf der Brust ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dann müsste wirklich schon was kaputt sein.


[Beitrag von marantz-fan am 05. Feb 2023, 15:59 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#106 erstellt: 05. Feb 2023, 16:11
Klipsch ist, gutes Marketing sei dank, ein Synonym für die Kategorie Hornlautsprecher. Vor einer finalen Entscheidung würde ich mir jedoch die Horngröße- /fläche der Lautsprecher anschauen und grob im Kopf nachrechnen, ob das nicht nur lautstärkemäßig gut funktionieren kann...
Grüße
pogopogo
Inventar
#107 erstellt: 05. Feb 2023, 16:14

djsepulnation (Beitrag #102) schrieb:
Hatte die Kef Reference 1 dran.Die dürfte starke Impedanzschwankungen hervorrufen mit welchem der 2000er nicht so gut zurechtkommen dürfte.

Dein 2000er wird OK sein und es liegt wohl wirklich an der Impedanzschwankung, siehe auch hier: https://www.fidelity-online.de/kef-reference-1-messungen/
Dir gefallen eher Amps mit höherer Ausgangsimpedanz an den Kefs und das hat nichts mit der Ausgangsleistung zu tun!


[Beitrag von pogopogo am 05. Feb 2023, 16:17 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#108 erstellt: 05. Feb 2023, 16:42
Für n Gerät das bis 2 Ohm stabil sein soll ziemlich bescheiden.Aber ja soll von mir aus so geplant sein.Selbst Radio streaming muss man auf -55db hochdrehn damit man quasi Hintergrundberieselung hat.Also nicht mal laut geschweige den Zimmerlautstärke.Das kann nicht normal sein.
Ob YPAO an ist oder aus macht keinen Unterschied.Generell besteht bei den Quellen kein grosser Lautstärken Unterschied.CD Wechsler wird per optischen zugespielt.Plattenspieler ist n Kuzma mit Dynavector System drauf.Also alles keine anspruchsvollen Geräte die genug Output mitbringen um ne vernünftige Leistung generieren zu können.

Und 2Cheap: n bekannter hat Trenner&Friedl Hornlautsprecher.Davor hatte er die Heresy 4.Seitdem schwirren die mir im kopf rum.Mist wieso hab ich ihm die damals nicht abgekupfert
Also kenn ich die Klipsch durchaus
Passat
Inventar
#109 erstellt: 05. Feb 2023, 18:10
Doch, das ist normal.
Schau mal die Skalierung eines Lautstärkereglers aus den 80ern/90ern an:


Und jetzt schau, wo da -55 dB liegt!
Das ist gerade einmal 1/8 aufgedreht!
-34 dB wäre 1/4 aufgedreht, -14 dB wäre 1/2 aufgedreht, -5 dB wäre 3/4 aufgedreht.

Das blöde bei modernen Geräten ist die lineare Skalierung des Lautstärkereglers.
Die entspricht überhaupt gar nicht dem menschlichen Hörempfinden.
Deshalb hat man früher die Lautstärkeregler logarithmisch ausgelegt.
Warum man das bei modernen Geräten nicht macht, ist mir ein Rätsel.
Das ist nur etwas Software zur Ansteuerung des Regelchips.

Und jetzt rechnen wir einmal, wieviel Leistung für -55 dB geliefert wird:
Der R-N2000A hat lt. Anleitung 2x 190 Watt an 4 Ohm
(Die 4 Ohm nehme ich deshalb, weil die KEF 4 Ohm nach IEC-Norm haben. KEF gibt traditionell die Nennimpedanz falsch an! Was sie auch selbst zugeben, wie man an der Angabe der Minimalimpedanz sieht, die mit 3,2 Ohm angegeben wird. Lt. IEC-Norm darf ein Lautsprecher die Nennimpedanz um max. 20% unterschreiten, das wären bei 8 Ohm minimal erlaubte 6,4 Ohm. 3,2 Ohm sind der minimal erlaubte Wert bei 4 Ohm. Und da sich der Kennschalldruck auf die falschen 8 Ohm (2,83 Volt sind 1 Watt an 8 Ohm, aber 2 Watt an 4 Ohm!) bezieht, darf man von der Angabe auch noch 3 dB abziehen.).

-10 dB = 1/10 Leistung, ergo:
-10 dB = 19 Watt
-20 dB = 1,9 Watt
- 30 dB = 0,19 Watt
- 40 dB = 0,019 Watt
- 50 dB = 0,0019 Watt
- 55 dB = 0,0006 Watt!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Feb 2023, 18:16 bearbeitet]
marantz-fan
Inventar
#110 erstellt: 05. Feb 2023, 18:26
Das erklärt natürlich einiges!

Bei meinem Marantz scheint die Regelung aber logarithmisch zu sein, zumindest entspricht sie dem Hörempfinden. Allerdings bekomme ich keine Dezibelwerte angezeigt, es geht nur von 0-100(?) - über 50 war ich noch nicht, da ist es schon sehr laut. Bei Hintergrundberieselung steht der irgendwo bei 12. Verstehe ich das jetzt richtig, dass der Yamaha auch eine Einstellung 0-100 hat, dann aber die dB-Werte linear durchläuft?
Errkah
Stammgast
#111 erstellt: 05. Feb 2023, 19:00
Kann man das nicht generell bei modernen Geräten umstellen? Ich kann mich erinnern, dass ich letztes Jahr beim Umstieg vom Yamaha A3010 auf Marantz SR7015 zunächst irritiert war, weil die Lautstärke anders angezeigt wurde und ich es auf die von Yamaha gewohnte logaritmische Skala umstellen konnte.
Mit der Apple-Watch kann ich den Effekt jederzeit gut kontrollieren. Ich höre gerade "Telegraph Road" von Dire Straits mit in der Spitze 69dB und der Regler des Marantz steht im Pure-Direct-Modus auf -29dB.


[Beitrag von Errkah am 05. Feb 2023, 19:02 bearbeitet]
Hgh-Fdlt
Stammgast
#112 erstellt: 05. Feb 2023, 21:32

Errkah (Beitrag #111) schrieb:

Ich höre gerade "Telegraph Road" von Dire Straits mit in der Spitze 69dB und der Regler des Marantz steht im Pure-Direct-Modus auf -29dB.


Wie misst du das?
2cheap
Inventar
#113 erstellt: 05. Feb 2023, 21:38
Zitat: "Was für eine geile Maschine!" Quelle: https://www.lowbeats.de/test-streaming-receiver-yamaha-r-n2000a/
Grüße
pogopogo
Inventar
#114 erstellt: 05. Feb 2023, 21:49
Guter Bericht, der genau zeigt, dass dieser Verstärker nicht zu stark aufdickt.
pilab
Stammgast
#115 erstellt: 06. Feb 2023, 18:55
Der Test liest sich wie ein Yamaha-Prospekt.
djsepulnation
Stammgast
#116 erstellt: 06. Feb 2023, 18:57
Gerade mit dem Händler telefoniert.Der Techniker kann sich das auch nicht erklären wieso der Yamaha mit den KEF nicht zurechtkommt.Er meint ich soll mit dem Yamaha vorbeikommen.Soll ich die KEF mitnehmen?Wobei ich das ziemlich sinnlos finden würde.Außerdem hat er ja selber n paar KEF stehn.Nur nicht die Reference 1
Labbipapa
Stammgast
#117 erstellt: 06. Feb 2023, 20:21
Wenn der mit den Reference 1 bei einem Impedanzminimum von 3,2 Ohm und einer Sensitivity von 82db/1W/1m und nicht zu hohen Laustärkeansprüchen nicht zurecht kommt, hat er einen weg, denke ich.

Es ist für die Beurteilung auch völlig wurscht, ob da KEF drauf steht.
Der Händler kann ja zum Test andere Lautsprecher (egal, welchen Herstellers) dran klemmen, die gleiche oder ähnliche Werte haben wie die Reference 1. Das ist viel entscheidender. Dann sieht man es ja.

Mit dem Einmeßergebnis hat das übrigens nichts zu tun. Da würde ich mal mit den Messpunkten experimentieren. Mach mal nur ne Dreipunktmessung. Hörposition, und rechts/links, nicht weiter als 30cm von der Hörposition.
Sollte es dann lebendiger sein, hast Du zu viele ergänzende Informationen eingemessen, die YPAO dann abdämpft. Dann klingt es flach, weil alles, was YPAO nicht „richtig“ erscheint, abgesenkt wird.
djsepulnation
Stammgast
#118 erstellt: 06. Feb 2023, 20:55
Das ist ja das nächste.YPAO lässt nur eine Position beim messen zu.Also keine Mehrpunktmessung möglich.Hab e mehrere Positionen probiert.Das ist ja der Vorteil vom YPAO.So ne "Messung" dauert keine 45 sec.
Bin gespannt was am Freitag rauskommt.Denke du hast recht und ich werd die Kef daheim lassen.Denke ne Blade müsste reichen.
pogopogo
Inventar
#119 erstellt: 06. Feb 2023, 22:01
Quelle Lowbeats, siehe auch Beitrag #113:
...dem Nova unterstelle ich, durchaus einen Hauch musikalischer und druckvoller zu klingen.
Der Yamaha ist gemessen am Naim 2.000 Euro günstiger und bietet einfach sehr viel mehr. Vor allem bringt der R-N2000A mehr Leistung...


Wie ich schon einmal zuvor geschrieben habe, magst du den Sound einer höheren Verstärker-Ausgangsimpedanz im Zusammenspiel mit deinen LSPs.
Der Yamaha ist OK!

OE333 hat es einmal sehr gut erklärt: Link

Vielleicht sollte dein Händler/Techniker einfach mal einen Taschenrechner zur Hand nehmen


[Beitrag von pogopogo am 06. Feb 2023, 22:12 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#120 erstellt: 11. Feb 2023, 12:03
Ist beim Händler der wird den mal durchmessen.Sollte was auffällig sein kontaktiert er mal Yamaha.
Das Gerät verkaufe sich weltweit wie geschnitten Brot meinte er und ich sei der erste dem das auffiel
marantz-fan
Inventar
#121 erstellt: 11. Feb 2023, 15:16

djsepulnation (Beitrag #120) schrieb:
Das Gerät verkaufe sich weltweit wie geschnitten Brot

Eigentlich erstaunlich… um beim Backwaren-Vergleich zu bleiben: Ist preislich ja nicht gerade die Brot-und-Butter-Klasse!
Labbipapa
Stammgast
#122 erstellt: 11. Feb 2023, 15:31

marantz-fan (Beitrag #121) schrieb:

djsepulnation (Beitrag #120) schrieb:
Das Gerät verkaufe sich weltweit wie geschnitten Brot

Eigentlich erstaunlich… um beim Backwaren-Vergleich zu bleiben: Ist preislich ja nicht gerade die Brot-und-Butter-Klasse! :X


Angesichts der Zielgruppe eigentlich nicht so verwunderlich. Sie ist relativ groß. Und offenbar solvent genug, um relativ gleichgültig die geforderten Preise zu zahlen. Yamaha wird da schon vor Produktionsbeginn eine entsprechend professionelle Potentialanalyse gemacht haben. Ist ja kein Küchentischbastler, die Bude.

Es geht einem relativ großen Teil der Bevölkerung der westlichen Welt viel besser, als es ihnen bewusst ist und als die fortwährende Krisenhysterie ständig wechselnden Themas überhaupt noch bewusst werden lässt.

„Wir werden alle sterben“. Ja, ja, bekannt. Aber noch schnell z.B. nen Amp für ein paar T€ verkonsumiert, -dann kann ja immer noch weiter gestorben werden…
marantz-fan
Inventar
#123 erstellt: 11. Feb 2023, 15:58
Ich find‘s auch unbedingt gut, dass es für solch qualitativ hochwertige Geräte noch einen Markt gibt!
Passat
Inventar
#124 erstellt: 11. Feb 2023, 17:26

Labbipapa (Beitrag #122) schrieb:
„Wir werden alle sterben“.


Natürlich!
Oder kennst du jemanden, der den Tod überlebt hat?

Grüße
Roman
Labbipapa
Stammgast
#125 erstellt: 12. Feb 2023, 02:11

Passat (Beitrag #124) schrieb:

Natürlich!
Oder kennst du jemanden, der den Tod überlebt hat?

Grüße
Roman




Deswegen finde ich ja auch die laufende Panik-Hysterie so entbehrlich. Das Endergebnis ist eh bekannt, und der Weg dahin sollte von Freude, Zuversicht und Glück geprägt sein. Alles Andere wäre ein mieser Deal, oder?

War jetzt OT, zugegeben…


[Beitrag von Labbipapa am 12. Feb 2023, 02:12 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#126 erstellt: 12. Feb 2023, 10:13
Moin, Moin,
die Maxime ist in der " alltäglichen Praxis " nicht ganz soo
leicht umzusetzen.
Viele haben diesen " Deal " gepachtet , respektive mussten
ihn zwangsläufig pachten.
" Jeder ist seines Glückes Schmied " - ist sehr oft doch nur
" eine taube Nuss " - die vielzitierte Realität zeigt dir dann
" wo letztendlich der Hammer hängt " ; das Glück ist - für
Normalos - heutzutage ein sehr, sehr fragiles Gebilde. 🤔
Wünsche einen schönenSonntag .
Ähm - der Yamaha R-N 2000A ist mir zu teuer , klanglich ist
mein Marantz vielleicht nicht viel schlechter. 😃


[Beitrag von *hannesjo* am 12. Feb 2023, 11:23 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#127 erstellt: 12. Feb 2023, 12:42
N interessantes Detail am Ende:Der Händler fragte mich ob ich n Netzfilter verwende.Tatsächlich hab ich ne Hydra 8 hier stehn.
Naja sollte das wirklich so einen Einfluss haben dann scheint mir der Yamaha diesbezüglich ne Fehlkonstruktion zu sein da jedes andere Gerät einwandfrei über die Hydra läuft
marantz-fan
Inventar
#128 erstellt: 12. Feb 2023, 14:32
Das sollte mich doch sehr wundern, wenn es etwas damit zu tun hat. Es sei denn, das Hydra könnte dem Yamaha bei Bedarf nicht ausreichend Strom liefern. Ich habe wegen Netzteilbrumm auch einige Zeit mit den Filtern experimentiert. Dabei hat mir mein neuer Marantz gerade aufgezeigt, dass die Dinger bei einem vernünftig konstruierten Netzteil im Gerät völlig überflüssig sind.
2cheap
Inventar
#129 erstellt: 12. Feb 2023, 14:49

djsepulnation (Beitrag #127) schrieb:
N interessantes Detail am Ende:Der Händler fragte mich ob ich n Netzfilter verwende.Tatsächlich hab ich ne Hydra 8 hier stehn...

Das stimmt, bemerkenswert. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dein Problem wäre hiermit http://www.hifi-foru...20145&postID=109#109 bereits gelöst. Scheinbar nicht. Bin gespannt, wie es ausgeht.
Grüße
duese55
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 12. Feb 2023, 18:28
In einem Bericht (suche die Quelle noch) war vermerkt, dass in der Tat Netzfilter die Ursache für den Eindruck desTE sein könnten. Yamaha verbaut an der Netzbuchse keine Erdung, sondern "Verlässt sich auf die Erdung des Gehäuses". Ich bin kein Elektro/Elektronik Kenner, deshalb bitte keinen Ärger wegen untechnischer Ausdrucksweise
Ich bin selbst an dem Gerät interessiert, deshalb lese ich derzeit alle Berichte dazu.
gst
Inventar
#131 erstellt: 12. Feb 2023, 18:47
Yamaha verwendet wie bei fast allen Geräten und auch wie viele andere Hersteller die Schutzklasse II, d.h. das Gerät ist im Inneren so gegen die Netzspannung isoliert, dass kein Schutzleiter notwendig ist. Hat den Vorteil, dass die Geräte von sich aus keinen Grund für Brummschleifen bilden. Ist fast Standard für Heim-Elektronik, aber auch der Hinweis "nur für trockene Räume".
Bei einer Waschmaschine ist das natürlich etwas anderes.
gst
AusdemOff
Inventar
#132 erstellt: 12. Feb 2023, 18:56
Die IEC 60320-1/VDE 0623 kennt die Steckverbindungen C17/C18.
Man nennt sie auch Kaltgerätestecker.
C17/C18 ist ohne PE-Schutzleiter und bis zu 10 A geeignet. Die angeschlossenen Geräte dürfen eine
Temperatur von +70 °C nicht übersteigen. Allerdings, insofern die Hausinstallation korrekt ist, beachtet die Steckverbindung
die Polarität.

Was dieser Steckverbindung allerdings fehlt ist die PE = protected earth. Diese dient dazu, das im Falle des Falles eines schwerwiegenden Defektes, jegliche Energie direkt in die "Erde" abgeleitet wird. Der PE-Leiter ist also tatsächlich über
die Potentialausgleichschiene mit der Erde verbunden.

Diese hat nichts mit der sogenannten Erde, oder auch N = Neutralleiter zu tun.

Ein "Verlassen auf die Erdung des Gehäuses" ist hier ein wenig irreführend.

Ein Verzicht auf den PE-Leiter ist also ein geringerer Sicherheitslevel. Was das jetzt mit eventuellen Störsignalen
in der Netztversorgung zu tun hat, erschließt sich erstmal nicht.
DB
Inventar
#133 erstellt: 12. Feb 2023, 19:04

AusdemOff (Beitrag #132) schrieb:
Ein Verzicht auf den PE-Leiter ist also ein geringerer Sicherheitslevel.

Nein. Schutzklasse II.
duese55
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 12. Feb 2023, 19:36
Danke für die Erläuterungen.
Danach kann doch das Zwischenschalten eines sog. Netzfilters doch keine Auswirkungen auf die Leistungsabgabe - darum ging’s doch dem TE - haben?
AusdemOff
Inventar
#135 erstellt: 12. Feb 2023, 19:49

DB (Beitrag #133) schrieb:

AusdemOff (Beitrag #132) schrieb:
Ein Verzicht auf den PE-Leiter ist also ein geringerer Sicherheitslevel.

Nein. Schutzklasse II.

Also du meinst Schutzklasse II ist besser als Schutzklasse I? Seltsame Logik.
Bei mir war auch schon immer bei Obst und Gemüse Handelsklasse 1a besser als 2. Nun gut.
DB
Inventar
#136 erstellt: 12. Feb 2023, 19:59
Schutzklasse ist Schutzklasse. Sie tut, was schon der Name sagt: schützen, und zwar die Gesundheit der Gerätebenutzer.
Von irgendwelcher Störunterdrückung ist da nicht die Rede; im Prinzip mittlerweile auch schwierig, weil so gut wie jede Störung mit irgendwelchen Kondensatoren auf den PE geschoben wird.
gst
Inventar
#137 erstellt: 12. Feb 2023, 20:44
ich bin der Meinung, dass die Tatsache, dass man mit einem Metallgehäuse und Schutzleiter häufig besseren Schutz vor Einstrahlungen hat, sicher einen verfälschenden Eindruck bewirkt. Wenn ich ein HiFi-Gerät der Schutzklasse II, das unter Einstrahlungen von Funkwellen leidet, in ein Metallkasten hineinsetze, ist mit einer wesentlich Verbesserung zu rechnen. Der Faradaysche Käfig tut eben seine Wirkung.
Wenn man der Überzeugung ist, dass die Einstreuungen über die Netzzuleitung (eben nicht über air) in das Gerät gelangt, hilft kein PE. Es gibt offenbar Fälle, bei denen mit Netzfiltern eine Verringerung der Störungen erzielt werden konnte. Ich selber habe das noch nicht erlebt, obwohl ich noch ein gutes Netzfilter im Vorrat habe, dass für 10A zugelassen ist (wiegt auch knapp 3 Kilo). Dessen Durchgangswiderstand ist so gering, dass bei Vollast knapp 2 Volt der Netzspannung abfallen. Das sind dann in der Leistungsspitze schon 20 Watt, bei meinen Tests hat sich das Gerät leicht erwärmt. Was ich damit ausdrücken will: Ein gutes Netzfilter kostet Geld, und ob es wirklich etwas bringt, muss sich im Einzelfall zeigen. Manchmal wird mit Umpolung des Netzsteckers mehr erreicht.
Ich rate jedem, der Einstreuungen an seinem Verstärker beklagt, einen Test völlig ohne Quellen vorzunehmen. Wenn die Störungen dann immer noch auftreten, kann ich einen Test über den Kopfhörer machen, um die Lautsprecherleitungen auszuschließen (Eh' in meinen Augen sehr unwahrscheinlich) Dann kann man das Gerät auf einen Metalltisch stellen und eine Metallhaube drüber setzen (Zinkbadeanne) Wenn dann noch etwas durchkommt, kann man über Einstreuungen der Netzzuleitungen nachdenken. Wenn der Yamaha darüber etwas reinlässt, wäre das ein Reklamationsgrund.
gst
djsepulnation
Stammgast
#138 erstellt: 10. Mrz 2023, 01:45
Sodale heute mit n Händler telefoniert.Ums kurz zu machen:Gerät ist in Ordnung.
Fazit:Gerät bleibt beim Händler und kommt nicht wieder zurück.Für das Geld kann man sich eindeutig mehr erwarten.
Also an diejenigen die sich das Gerät anschaffen wollen:Testet es zuerst eingiebig daheim ob er auch mit euren Lautsprecher klarkommt.Die Endstufen Sektion mag zwar potent sein, aber sie dürfte nicht die Laststabilste sein.
Ich finds schade und ärgerlich weil´s n konkurrenzloses Produkt ist......
marantz-fan
Inventar
#139 erstellt: 10. Mrz 2023, 10:33
Ist nicht konkurrenzlos: Marantz Model 40n
Padang_Bai_
Stammgast
#140 erstellt: 10. Mrz 2023, 14:24
Yep
Bis auf die Einmess Option. Dafür hat der 40n einen USB A Eingang (für mich wichtig).
frank60
Inventar
#141 erstellt: 10. Mrz 2023, 18:53

Padang_Bai_ (Beitrag #140) schrieb:
Dafür hat der 40n einen USB A Eingang (für mich wichtig).

Erstaunlich, daß ein Gerät dieser Preisklasse nicht mal die Möglichkeit bietet, Musik von USB Speichermedien abzuspielen. Das kann selbst der R-N803D und der CD-N500.
Passat
Inventar
#142 erstellt: 10. Mrz 2023, 19:06
Der kann bei Bluetooth auch nur SBC, der Yamaha immerhin noch AAC.
AptX können beide nicht, was beschämend ist für Geräte dieser Preisklasse.
Da muß man also für bestmögliche Bluetooth-Übertragung noch einen Bluetooth-Empfänger für lächerliche 30,- € (so billig sind AptX-fähige Teile!) anschließen.

Das kann jede Hinterhofklitsche besser.

Aber wozu braucht man USB-A?
Windows kann die Musik auch übers Netzwerk an die Geräte senden, unkomprimiert.
Windows Mediaplayer -> Wiedergeben auf, Gerät auswählen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 10. Mrz 2023, 19:08 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#143 erstellt: 10. Mrz 2023, 20:02

Passat (Beitrag #142) schrieb:


Aber wozu braucht man USB-A?
Windows kann die Musik auch übers Netzwerk an die Geräte senden, unkomprimiert.
Windows Mediaplayer -> Wiedergeben auf, Gerät auswählen.

Grüße
Roman


Stimmt natürlich. Bin halt " very old school" Hab einen großen Teil meiner Musik auf externen Festplatten liegen. Seinerzeit mühsam editiert via iTunes.
Oder Podcasts, Hörspiele u.ä. auf Stick. Oder Playlists von Freunden mal schnell abspielen. Habe eben (noch) kein NAS.
Labbipapa
Stammgast
#144 erstellt: 10. Mrz 2023, 21:01
Eine NAS würde sooo viel vereinfachen und ist so viel komfortabler.

Dafür lohnen sich die, -je nach Ansprüchen-, 150 bis auch ein paar hundert € allemal, zumal man Datensicherheit hat.
AusdemOff
Inventar
#145 erstellt: 11. Mrz 2023, 01:52
@Padang:

Du betreibst nicht zufälligerweise eine Fritz!Box?
Falls doch, die hat von Hause aus eine NAS-Funktionalität. Nicht ganz so komfortabel wie "echte" NAS-Systeme
doch lässt sich innerhalb von 5 Minuten das NAS einrichten und die vorhanden Festplatten direkt an die Fritz!Box
anschliessen. Der Zugriff erfolgt dann direkt über den AVR, so als wäre die HDD oder ein USB-Memory über USB-A
direkt angeschlossen.
marantz-fan
Inventar
#146 erstellt: 11. Mrz 2023, 03:31

Passat (Beitrag #142) schrieb:
Aber wozu braucht man USB-A?

Wozu braucht man Bluetooth? Ist doch immer ein klanglicher Kompromiss, können die meinetwegen auch ganz weglassen. Geht beim Marantz über HEOS alles besser, BT ist immer eine Krücke. Nutze auch kein WLAN, die Antennen hab ich gleich im Karton gelassen.

Für USB sehe ich einen größeren Nutzen als für BT. Nutze zwar selbst einen NAS, aber nicht nur für Musik. Eine direkt angeschlossene HD tut’s klanglich genauso gut und spart noch Strom, wenn man dafür den NAS nicht braucht.

Mein Gott, und wenn man das BT AptX unbedingt braucht, hängt man halt das Teil für 30€ dran. Dafür brauche ich keine externe Phonostufe mehr, weil die eingebaute verdammt gut ist - die wäre wesentlich teurer.

Über die läuft hier gerade die “Road to Escondido”.
Errkah
Stammgast
#147 erstellt: 11. Mrz 2023, 12:33
Ich bin überrascht und sehe einen fehlenden USB-A-Anschluss auch als Nachteil. Ich nutze bei meiner Zweitanlage (Yamaha A-S1100/Yamaha CD-S1000/Yamaha NP S303 an B&W CM9) den vorderen USB-Anschluss des Netzerk-Receivers mit einem 128GB Mini-USB-Stick, der kaum sichtbar die Optik auch nicht stōrt. Da habe ich einen erheblichen Teil der FLAC-Dateien parat, die auch auf der NAS liegen, die aber nicht 24/7 mit 4 Festplatten Strom verbraucht und nur eingeschaltet wird, wenn sie gebraucht wird.
Passat
Inventar
#148 erstellt: 11. Mrz 2023, 13:28

marantz-fan (Beitrag #146) schrieb:
Wozu braucht man Bluetooth? Ist doch immer ein klanglicher Kompromiss


Nö, mit AptX erreicht man nahezu CD-Qualität.
Und es gibt auch Codes, die mehr können:
AptX-HD kann bis 24 bit/48 kHz
LDAC und LHDC können bis 24 bit/96 kHz
UAT kann bis 24 bit/192 kHz

Und viele Leute haben ihre Musik auf dem Smartphone und da spielt Bluetooth schon eine Rolle.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Mrz 2023, 13:29 bearbeitet]
Padang_Bai_
Stammgast
#149 erstellt: 11. Mrz 2023, 15:16

AusdemOff (Beitrag #145) schrieb:
@Padang:

Du betreibst nicht zufälligerweise eine Fritz!Box?
Falls doch, die hat von Hause aus eine NAS-Funktionalität. Nicht ganz so komfortabel wie "echte" NAS-Systeme
doch lässt sich innerhalb von 5 Minuten das NAS einrichten


Da hast Du natürlich recht. Und ich werde diese "kleine" NAS Option bei meiner Fritz!Box mal ausprobieren.


Errkah (Beitrag #147) schrieb:
Ich bin überrascht und sehe einen fehlenden USB-A-Anschluss auch als Nachteil. Ich nutze bei meiner Zweitanlage (Yamaha A-S1100/Yamaha CD-S1000/Yamaha NP S303 an B&W CM9) den vorderen USB-Anschluss des Netzerk-Receivers mit einem 128GB Mini-USB-Stick, der kaum sichtbar die Optik auch nicht stōrt. Da habe ich einen erheblichen Teil der FLAC-Dateien parat, die auch auf der NAS liegen, die aber nicht 24/7 mit 4 Festplatten Strom verbraucht und nur eingeschaltet wird, wenn sie gebraucht wird.


Absolut nachvollziehbar. Mein Netzwerkspieler hat 3 USB A Eingänge, NTFS wird akzeptiert. Habe hinten eine SSD angeschlossen und Sticks an der Front.
Inwiefern sich der direkte Anschluss klanglich auswirkt, lass ich mal offen.

Über die Probleme mit der iTunes Mediathek auf meinem Windows Rechner könnte ich auch berichten. Ist aber wirklich OT.
Zum Glück habe ich meine Musikdateien auf 2 weiteren Platten gesichert.
soulparadise
Gesperrt
#150 erstellt: 09. Jun 2023, 22:16
AREA DVD

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marantz-fan
Inventar
#151 erstellt: 15. Jun 2023, 16:23
Schöne Bilder eines definitiv sehr schicken Receivers!
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