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Der Verstärkerthread

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Beitrag
armindercherusker
Inventar
#101 erstellt: 01. Dez 2006, 01:08
Puuhhh ...
Stones
Gesperrt
#102 erstellt: 09. Dez 2006, 14:18
Hi:

Wo bleiben Eure Vorschläge, in der Form, wie es UKW gemacht hat, nur mit Vollverstärkern.

Viele Grüße

Stones
ukw
Inventar
#103 erstellt: 09. Dez 2006, 14:26
Das Problem ist, das man heutzutage nur wenig gute Vollvestärker N E U bekommt.
Die Universalverstärker mit gutem Phono Teil, ausreichend Leistung und guter Klangreglung sind ausgestorben.
Gibt's nicht mehr - oder kennst Du welche?

Endstufen gibt es genügend.

Wozu brauchst Du die Liste?
ukw
Inventar
#104 erstellt: 09. Dez 2006, 14:32
Das Problem ist, das man heutzutage nur wenig gute Vollvestärker N E U bekommt.
Die Universalverstärker mit gutem Phono Teil, ausreichend Leistung und guter Klangreglung sind ausgestorben.
Gibt's nicht mehr - oder kennst Du welche?

Endstufen gibt es genügend.

Wozu brauchst Du die Liste? ach so, steht ja auf Seite 1 im Thread. wie gesagt, es gibt derzeit zu wenig Angebote. Ich suche auch nicht wirklich nach guten Vollverstärkern, denn ich habe genug davon. Praktisch dabei ist: Sie sind auftrennbar (Vorstufe - Endstufe) und ich kann bei Bedarf ein paar kW nachlegen, indem ich eine passende Endstufe dranhänge.
Stones
Gesperrt
#105 erstellt: 09. Dez 2006, 14:32
Hallo UKW:

Einfach mal zum Unterhaltungswert. Ich finde es interessant, welche Vorschläge die Leute machen.
Dem einen oder anderen Vorschlag kann man als Hifi-Interessierter sicherlich mal nachgehen und sich das
Gerät im Laden anhören. Man lernt ja nie aus.

Was den Vollverstärker angeht, finde ich Denon sehr gut.
Die haben noch ein gutes Phonoteil.
Die Preis-Leistungsrelation stimmt ebenfalls.


Als Beispiel:
Denon PMA S10 II
Denon PMA 2000AE (aktuelles Modell)
Denon PMA 2000 MK IV

Bei Leuten, denen es auf Geld nicht so drauf ankommt,
soll ja Accuphase sehr gut sein. Dort muß man allerdings
die Phonoplatine extra ordern.
Beispiel:

Accuphase E 408 oder E 407. Dürfte Deinem Leistungsanspruch wohl eher zusagen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 09. Dez 2006, 14:58 bearbeitet]
ukw
Inventar
#106 erstellt: 09. Dez 2006, 14:58
Hab den PMA 2000AE gerade mal im Netz betrachtet...
Das Phono Teil ist höchstens durchschnittlich (Abweichung von 0,5 dB zur RIAA Kurve) hat mm u8nd mc aber keine Auswahl bez. der Kapazität.
Die Ausgangsleistung ist etwas dürftig (würde mir nur im Mittel oder Hochton reichen)
Die Ausstattung ist zu spartanisch.
Regler nur für trebble und bass? Dazu noch ohne genaue Angabe (für Bass steht da nur: in Neutralstellung des Reglers werden die Frequenzen unter 1000 Hz linear verstärkt =>
DAS IST EIN SCHLECHTER SCHERZ ) und dazu keine Loudnes?
was soll das?
In den Tech Daten steht das Bass und treble jeweils bei 100 Hz bzw 10 kHz regeln.
Das ist eine schleche Wahl. zumindest im Hochtonbereich sollte der Scheitelpunkt deutlich tiefer liegen. Außerdem wüsste ich gerne mit welchen Q der Filter arbeitet. (Q= Güte Steilheit)

Dann lieber ein Mischpult + EQ und daran Controller und Endstufen.
Stones
Gesperrt
#107 erstellt: 09. Dez 2006, 15:03
Tja UKW:

Hifi ist meiner Meinung nach nicht meßtechnisch zu begründen, sondern eher eine emotionale Sache.
Entweder einem gefällt dieses oder jenes Gerät, was man allerdings nur bei einer persönlichen Hörprobe entscheiden
kann, oder einem gefällt deas Gerät eben nicht.

Es gibt ja auch viele, die stehen auf Accuphase, wo
man die Phonoplatine extra ordern muß. Der hätte
dann auch mehr Leistung.(Bspl siehe Beitrag 105)
Bei den neuen Vollverstärkern der oberen Klasse wirst Du
kaum noch eine Loudnesstaste oder gar einen Equilizer
finden. Dies hatten des öfteren Geräte aus der 70ern
und 80er Jahren wie Marantz und Co.
Aber es gibt sicherlich auch externe Phonoverstärker zu
kaufen, die sehr gut sind.

Viele Grüße
Stones


[Beitrag von Stones am 09. Dez 2006, 15:47 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 09. Dez 2006, 16:37

Noch eines: Prinzipiell stehen hoher Preis und hohe Wattzahl in keinem Verhältnis mit einer sauberen, neutralen und homogenen Reproduktion.


....permanent verschleiertes Geplapper steht aber ebenfalls in keiner Relation zu "neutraler und homogener" Reproduktion.


[Beitrag von -scope- am 09. Dez 2006, 16:38 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#109 erstellt: 09. Dez 2006, 17:00
Hallo Scope:

Ich halte ebenfalls nichts von Equilizern , Bass u.
Höhenregelungen. Das verlängert unnötig die Signalwege.
Deshalb betätige ich bei meinem Verstärker die
Source Direct Schaltung und dadurch geht das Signal
ohne Umwege direkt zu den Boxen, ohne daß es verfärbt wird.

Resultat:
Direkter, natürlicher Klang.

Etwas anders könnte es sich mit einem guten Phonovorverstärker ausgehen, wenn man dann einen
Plattenspieler hat.Dies könnte, wenn der Phonoeingang
am Verstärker nicht so gut ist, eine Klangverbesserung sein. Kann ich aber leider nicht beurteilen

Gruß

Stones
armindercherusker
Inventar
#110 erstellt: 09. Dez 2006, 17:04

Stones schrieb:
...Resultat:
Direkter, natürlicher Klang....

Mit welchen Lautsprechern hörst Du denn ?

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 09. Dez 2006, 17:04

Ich halte ebenfalls nichts von Equilizern , Bass u.
Höhenregelungen. Das verlängert unnötig die Signalwege.
Deshalb betätige ich bei meinem Verstärker die
Source Direct Schaltung und dadurch geht das Signal
ohne Umwege direkt zu den Boxen, ohne daß es verfärbt wird.


???
DAs verstehe ich jetzt wiederum nicht.

Ich halte übrigens auch nichts von Legebatterien und Leistungsstarken Fronttrieblern.

PS: Equalizer.
-scope-
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 09. Dez 2006, 17:08

und dadurch geht das Signal
ohne Umwege direkt zu den Boxen


Ohne "Umwege" bedeutet sicher, dass man dann 8
Widerstände, 4 C´s und 6 Transistoren übergeht.

Was ist denn mit den tausenden (im DAC integrierten) Transistoren, und den ´zig Transistoren im sonstigen Verstärker....

Wie übergeht man DIE denn....Darin müsste ja noch ein Riesenpotential stecken. Brücke legen ?


[Beitrag von -scope- am 09. Dez 2006, 17:09 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#113 erstellt: 09. Dez 2006, 17:08
Hallo Scope:

Was verstehst Du nicht?
-scope-
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 09. Dez 2006, 17:12

Was verstehst Du nicht?


...dass du mich mit irgendwelchen Equalizern anschreibst, während ich tief in einer Diskussion um schwergewichtige, aber leider wenig homogene Verstärker stecke.

Ich habe den Übergang nicht "verstanden"


[Beitrag von -scope- am 09. Dez 2006, 17:13 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#115 erstellt: 09. Dez 2006, 17:13
Hallo:

Na gut, ich möchte auch keine technische Debatte führen.
Fest steht jedenfalls, daß mir persönlich der Klang
mit der Source Direkt Schaltung erheblich besser gefällt,
weil er mir dynamischer und natürlicher vorkommt, als
mit Höhen-und Tiefenregelung.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 09. Dez 2006, 17:14
....na...Dann weiss ich das ja jetzt auch.
ukw
Inventar
#117 erstellt: 09. Dez 2006, 17:35
Hallo Stones,
lass Dich nicht raschelig machen. Ist schon OK. Klangregelung verursacht - wenn sie gut ausgeführt ist - überhaupt keine Qualitätsminderung am Audiosignal. Ganz im Gegenteil, oftmals klingt es besser. Allerdings haben es einige Hersteller geschafft ihren Einsparwahn "audiophil" zu begründen und auch noch hochpreisig zu verkaufen. Die "Source Direkt" Eingänge als besonders hochwertiges Konstuktiunsdetail. Das ist natürlich Unsinn.
All die Musik die Du hörst, ist durch abertausend Klangregelungen und Effektgeräte geschleift worden (im Tonstudio) und nun auf einmal soll dadurch "indirekter verwaschener dynamikarmer Sound" entstehen, weil Du in Deinem Verstärker das gleiche ( => Klangregelung) vornimmst?

Du verstehst, da muss was faul sein.

wie ich oben schon schrieb: lass Dich nicht raschelig machen. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze und jeder darf und kann (wenn er denn kann) so hören, wie er gerne möchte. Laut oder leise, mit oder ohne Klangregelung. Mit einem Denon, Accuphase oder einem Küchenradio. Jeder so, wie er gerne möchte.



oh ich sehe gerade:
ukw
inventar
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Stones
Gesperrt
#118 erstellt: 09. Dez 2006, 18:22
Hallo UKW:

Wie geagt, alles Geschmackssache. Ich persönlich höre
wirklich am liebsten Source Direkt.Kommt wohl auch immer
auf die jeweiligen Komponenten an.
Reinreden lasse ich mir von niemandem etwas, aber für
Anregungen bin ich immer aufgeschlossen.

Viele Grüße

Stones

Gratulieren werde ich Dir erst beim 4000 Beitrag.
andisharp
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 09. Dez 2006, 20:59

Ich halte übrigens auch nichts von Legebatterien und Leistungsstarken Fronttrieblern.


Ich auch nicht, ich will meinen alten Hecktriebler zurück, dann blamiere ich mich auch nicht mehr beim Einparken.

Übrigens, Source Direct hört sich in jedem Raum anders an. Deahalb gibt es ja Klangregler, man kann den Einflus des Raumes etwas ausgleichen. Es gibt sogar Lautsprecher, dieso was haben.
Stones
Gesperrt
#120 erstellt: 11. Dez 2006, 00:17
Mit welchen Lautsprechern hörst Du denn ?

Hallo Armin:

Ich höre mit der JM Lab Cobalt 816 Jubilee.

Gruß

Stones
NDakota79
Stammgast
#121 erstellt: 11. Dez 2006, 14:39
Ich bin ebenfalls der meinung dass, aus physikalischen grundlagen, nahezu jeder Verstärker ab 200 Euro aufwärts die genannten Kriterien erfüllt.
Ich selbst besitze einen Onkyo TX-7440 aus dem jahre 1985? Von wann genau weiss ich nicht mehr, jedoch besitzt dieser meiner Meinung nach einen nahezu perfekten Ton, entsprechende LS vorrausgesetzt.
Was ich damit sagen will ist dass die Verstärkerelektronik seit geraumer Zeit praktisch perfekt ist, zumindest im Vergleich mit Ls, also sollte man doch lieber sein Geld in diese investieren und sich einen relativ günstigen Verstärker holen.
Also Antwort: Jeder Verstärker um 250 euro
hal-9.000
Inventar
#122 erstellt: 11. Dez 2006, 14:49

NDakota79 schrieb:
Also Antwort: Jeder Verstärker um 250 euro

So pauschal kann man das nicht sagen.
Verstärker können, wenn nicht dafür ausgelegt, an manchen Boxen mit geringer Impedanz schon mal die Hufe hochreissen oder wenn sie etwas schwachbrüstig sind, aber trotzdem an/über dem Limit gefahren werden durch Clipping die LS zerschiessen ...


[Beitrag von hal-9.000 am 11. Dez 2006, 15:21 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#123 erstellt: 11. Dez 2006, 16:02
Hallo:

Ich finde, daß wenn man gute Boxen hat, es relativ
große Unterschiede bei Verstärkern gibt.Der eine gibt die
Musik mehr mit Höhenwiedergabe wieder, der andere ist
mehr Tiefton betont, der nächste hat zu wenig Leistung
um impedanzkritische Boxen zu betreiben usw.
Jeder sollte sich mehrere Verstärker anhören, möglichst an seiner Anlage, bevor er den für ihn geeigneten Verstärker
kauft. Klanglich gibt es doch relativ große Unterschiede.
Ich gehe aus meiner allerdings ganz persönlichen Sicht sogar soweit, daß es auch immer auf die persönliche Musikrichtung ankommt.Das gilt ebenso für die Boxen.

Ich weiß, jetzt kommen wieder diejenigen, die behaupten,
daß ein gutes Gerät alle Arten von Musik gut wiedergeben
sollte. Aber wie gesagt, wenn man sich für eine Musikrichtung entschieden hat, dann sollte man sich
danach auch den am für einen persönlich besten Vollverstärker, klanglich gesehen, aussuchen.
Das Bessere ist des guten Feind.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung von hal-9.000 an.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man für 250 Euro einen
sehr guten Verstärker, egal ob neu oder gebraucht, bekommt.
Ebenso muß man aber auch keine 3000 oder mehr Euronen ausgeben.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 11. Dez 2006, 16:06 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 11. Dez 2006, 16:08

Stones schrieb:
Hallo:
...

Ich weiß, jetzt kommen wieder diejenigen, die behaupten,
daß ein gutes Gerät alle Arten von Musik gut wiedergeben
sollte. ...

Viele Grüße

Stones


nein! jetzt kommt:
eger
Stammgast
#125 erstellt: 11. Dez 2006, 16:09

Stones schrieb:


... Der eine gibt die
Musik mehr mit Höhenwiedergabe wieder, der andere ist
mehr Tiefton betont, der nächste hat zu wenig Leistung
um impedanzkritische Boxen zu betreiben usw. ...



Da die meisten Hersteller exakte Angaben zum Frequenzgang machen, würde dies ja wohl bedeuten, dass die Herstellerangaben nicht zutreffen.

Grüße
agnes
Stones
Gesperrt
#126 erstellt: 11. Dez 2006, 16:15
Hallo Eger:

Die technischen Angaben der Hersteller möchte ich gar nicht in Frage stellen. Trotzdem gibt es klanglich
Unterschiede. Wenn Du Dir mal mehrere verschiedene
Modelle an Deiner Anlage anhörst, wirst Du das auch bemerken.

Vergleiche doch mal 2 Autos mit der gleichen KW-Leistung,
dem inetwa gleichen Preis, der selben Anzahl von Zylindern
und dem gleichen Hubraum.
Beim Fahren wirst Du trotzdem Unterschiede feststellen.

Alles eine Sache der persönlichen Emotion.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 11. Dez 2006, 16:16 bearbeitet]
eger
Stammgast
#127 erstellt: 11. Dez 2006, 16:28

Stones schrieb:
Hallo Eger:

Die technischen Angaben der Hersteller möchte ich gar nicht in Frage stellen. Trotzdem gibt es klanglich
Unterschiede. Wenn Du Dir mal mehrere verschiedene
Modelle an Deiner Anlage anhörst, wirst Du das auch bemerken.

Vergleiche doch mal 2 Autos mit der gleichen KW-Leistung,
dem inetwa gleichen Preis, der selben Anzahl von Zylindern
und dem gleichen Hubraum.
Beim Fahren wirst Du trotzdem Unterschiede feststellen.

Alles eine Sache der persönlichen Emotion.

Viele Grüße

Stones


Bei Autos sind ja auch die Radaufhängung, Federung, Lenkung, Vorder- oder Hinterradantrieb, Achsabstand usw. viel wichtiger als der Hubraum und die Zahl der Zylinder.

Bei der Rolle der persönlichen Emotionen stimme ich dir natürlich voll zu. Musik entsteht im Gehirn und die Schallwellen sind eben nur ein Teil der Eingangssignale.

Du kannst in diesem Forum sogar glaubhafte Berichte über Klangunterschiede je nach Platzierung des Verstärkers, auf dem Boden oder im Rack, finden.

Grüße
agnes
storchi07
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 11. Dez 2006, 16:32

eger schrieb:

Da die meisten Hersteller exakte Angaben zum Frequenzgang machen, würde dies ja wohl bedeuten, dass die Herstellerangaben nicht zutreffen.

Grüße
agnes


wer weis
Stones
Gesperrt
#129 erstellt: 11. Dez 2006, 16:39
Bei Autos sind ja auch die Radaufhängung, Federung, Lenkung, Vorder- oder Hinterradantrieb, Achsabstand usw. viel wichtiger als der Hubraum und die Zahl der Zylinder.

Hi Eger:
Der Aufbau verschiedener Verstärker ist ja auch unterschiedlich, was die Elkos, Anzahl der Transistoren, Größe der Trafos usw. betrifft.

Ansonsten muß jeder für sich entscheiden, was ihm gefällt oder nicht.Es gibt nicht richtig oder falsch. Das liegt immer am jeweiligen Betrachter.
Aber ich finde es gut, sich mal die ein oder andere Meinung der Forenteilnehmer anzuhören und darüber nachzudenken. Den einen oder anderen sinnvollen Tipp kann man durchaus beherzigen.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 11. Dez 2006, 18:17

Wenn Du Dir mal mehrere verschiedene
Modelle an Deiner Anlage anhörst, wirst Du das auch bemerken.


Ich habe mich damit immer -sehr schwer- getan. Zumindest in Bereichen, in denen man von einer gewissen "Grundqualität" ausgehen darf.
cumbb
Gesperrt
#131 erstellt: 11. Dez 2006, 18:25
Hai.
Gibt es unter uns welche, die ihre Komponenten mit Lötdraht, Kupferschiene oder Platine verbinden? Nicht wenige argumentieren entsprechend.
C.
Stones
Gesperrt
#132 erstellt: 11. Dez 2006, 19:13
Ich habe mich damit immer -sehr schwer- getan. Zumindest in Bereichen, in denen man von einer gewissen "Grundqualität" ausgehen darf.

________
Gruss
Scope


Hallo Scope:

Übung macht den Meister !

Gruß

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 11. Dez 2006, 19:35

Übung macht den Meister !


Hallo,
bei derartigem "Geschwätz" denke ich immer an klassische Western, in denen der Indianerhäuptling auf die Versprechen des weissen Mannes antwortet:

"Worte...nichts als Worte......."

Also muss wohl auch hier das Kriegsbeil sprechen!


PS: Hörst du denn gelegentlich mal verschiedene Verstärker mit eben dieser "gewissen Grundqualität" im Vergleich
an (Zitat Stones) "guten Boxen" ??


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 19:39 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#134 erstellt: 11. Dez 2006, 19:43
Hallo Scope:

Das sehe ich vollkommen anders.

Du schreibst ja, daß Du Dich sehr schwer tust, ab einer gewissen Grundqualität Unterschiede zu orten.
Was ist für Dich denn eine gewisse Grundqualität?

Wenn jeder so denken oder hören würde, wie Du, könnte man
sich ab einer gewissen Grundqualität ja einen x-beliebigen
Verstärker kaufen, ohne sich die Mühe zu machen, zu
vergleichen.
Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 11. Dez 2006, 19:53 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 11. Dez 2006, 20:20
Ja, genau so ist es, man braucht nur die technischen Daten vergleichen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 11. Dez 2006, 20:31

Was ist für Dich denn eine gewisse Grundqualität?


Diese -immer wiederkehrende- Frage werde ich sicher nicht mit Begriffen aus dem Himmelreich (Musikalität etc.) zu erklären versuchen.

Eine gewisse Grundqualität bedeutet in Zusammenhang mit dem entsprechenden Lautsprecher- allzeit stabiles Verhalten und eine ganz allgemeine messbarw Fehlerarmut und Störungsfreiheit.

Wenn diese einfachen technischen Grundlagen erfüllt werden, dann ist diese Grundqualität -objektiv- gegeben.

Das muss nicht bedeuten, dass derartige "Unverfärbtheit" allen Menschen gefallen muss.
Sobald es um "Gefallen" und "Geschmack" geht, hört eine sinnvolle Diskussion immer auf.

Es wird von mir auch nicht bestritten, dass es selbst innerhalb dieser "gehobenen Grundqualität" Unterschiedlichen "Klang" im Bereich von Nuancen geben KANN, aber in einem Test, in dem man seine angebliche "Hörqualifikation" unter BEWEIS stellen muss, scheitern die Meisten relativ früh.

So ist es z.B. sehr schwer, eine einfache Parasound HCA2200 von einer ML-27 zu unterscheiden....Ebensoschwer war es bei den vielen...vielen Endstufen zwischen 1000.- und 6000.- €, die ich hier immer wieder mal anklemme.
Hier geht es vorrangig um Haptik, Verarbeitung und VOR allem das Image.


Wenn jeder so denken oder hören würde, wie Du, könnte man
sich ab einer gewissen Grundqualität ja einen x-beliebigen
Verstärker kaufen, ohne sich die Mühe zu machen, zu
vergleichen.


Hifi und High-End ist wesentlich mehr als nur "gut hören". Es ist jedoch für Viele ein ungeschriebenes Gesetz, sich niemqals derart zu äussern.

In dem breiten Spektrum der Hifi & High End Szene gibt es etliche Splittergruppen, die allesamt eigene "Regeln" haben.

Da gibts die gutbetuchten "Spinner",die weniger "flüssigen "Spinner", die "normalen" Gutbetuchten (die niemals in Foren auftreten), die Fummelspinner, die ihre 800 € NAD´s mit Bauschaum ausfüllen, usw...usw....
Es gibt da sicher mehr Gruppen als Bakterienarten.

Eins habe ich auf meinem "langen Weg" jedoch mitnehmen können: "normale Menschen" sind in diesem Hobbybereich klar in der Minderzahl.

Wobei das noch geschönt formuliert ist, da auch ich die Ansicht vertrete, dass es kaum etwas schlimmeres als die Normalität gibt.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 20:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 11. Dez 2006, 20:37

Das sehe ich dann doch ein wenig anders.


Da ich gleich X Themen in meinem Thread eingebaut habe, ist deine Antwort für den Leser jetzt natürlich sonnenklar

Aber wie steht´s mit dir? Ich muss es jetzt nochmal mal auf die "primitive" Art versuchen : Hörst und vergleichst du permanent Transistorverstärker in den von mir beschriebenen Qualitätsklassen?

Du kannst sie in den meisten Fällen (korrekt eingepegelt) voneinander unterscheiden? Ja?

DAS (und nur das!) nehme ich dir nunmal nicht ab....


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 20:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 11. Dez 2006, 20:44

Ja, genau so ist es, man braucht nur die technischen Daten vergleichen.


...oder immer wieder gut durch die Blindtests kommen....Auch das wäre akzeptabel. (wird aber einfach zu selten geschafft).

Immerhin unterhalten wir uns über Gegenstände, die TECHNISCHER kaum sein können. Was also spricht so sehr gegen technische Daten?

Sie können Lückenhaft sein...Das stimmt, aber wie ich bereits schrieb, bin ich der Ansicht, das eine Fehlerfreiheit in Bezug auf TIM, IM, Phasengang, Frequenzgang, effektive Dämpfung, THD & N, Spannungsstabilität an allen Lasten, Schwingungsftreiheit , und vielleicht noch einige andere bekannte Größen, den Klang eines Verstärkers ZUMINDEST in DER Größenordnung festlegen, dass die Testpersonen dumme Gesichter machen.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 20:45 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#139 erstellt: 11. Dez 2006, 20:47
Hörst und vergleichst du permanent Transistorverstärker in den von mir beschriebenen Qualitätsklassen?

Hallo Scope:


Jetzt nicht mehr, da ich mit meinem Vollverstärker
absolut zufrieden bin. Ich genieße jetzt nur noch die Musik.

Verglichen habe ich aber verschiedene Modelle, wie
z.B. den Marantz PM 16, den ich vor meinem jetzigen hatte,
Accuphase E 307 und Symphonic Line RG 14.
Der Denon PMA S 10 II gefiel mir persönlich am Besten.

Ich finde schon, daß ich Unterschiede zwischen diesen
genannten Verstärkern hören konnte.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 11. Dez 2006, 20:50 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 11. Dez 2006, 20:48
Blindtest ist ja schön und gut, nur wer hat heutzutage noch einen Verstärkerumschalter, wie er früher in Hifi-Geschäften Gang und Gäbe war? Die Dinger gibt es jetzt billig bei Ebay, hab mir auch einen alten Philips gekrallt. In High-End-Geschäften wird stattdessen umständlich mit armdicken Kabeln umgestöpselt
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 11. Dez 2006, 20:54

Ich genieße jetzt nur noch die Musik


Siehst du....Schon darin unterscheiden wir beide uns. Zwar geniesse ich ebenfalls die Musik, habe aber ebenso Freude an "schönen" Dingen und der Technologioe, obwohl ich mir die wenigsten davon leisten kann, oder möchte.

Wir zwei stammen -wie so oft- aus unterschiedlichen Splittergruppen


Ich finde schon, daß ich Unterschiede zwischen diesen
genannten Verstärkern hören konnte.


"finden" reicht mir da ehrlichgesagt nicht.

Du hast somit in der letzten Zeit 4 Verstärker zur Auswahl an den heimischen Boxen gehabt....ich aber 40!

Ich würde mal sagen, dass ich da vielleicht bei vier (also 10%) der "Meinung" war : "irgendwie doch etwas anders"
Ob ich DAS aber in einem handfesten Hörtest unter Beweis hätte stellen können, weiss ich nicht.
cumbb
Gesperrt
#142 erstellt: 11. Dez 2006, 21:00
Hai.
Vielleicht liegt es nicht allein an den Verstärkern, ob man einen Unterschied zwischen ihnen hören kann. Ich kenne Leute, die sich Dipole vor eine blanke Wand stellen. Die können kaum Unterschiede ausmachen.
C.
-scope-
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 11. Dez 2006, 21:07
Hai


Dipole vor eine blanke Wand stellen


Nachdem der Lötzinn-Krimi und der Kupferschienen-Thriller (siehe weiter oben) nicht die gewünschten Einschaltquoten brachten (was abzusehen war), kommt anscheinend jetzt wierdermal der Hauptfilm vom Eichhörnchen....

Dipole am besten hinten komplett bedämpfen....oder den Dipol besser gleich mit Matten zukleben, damit man endlich wieder einen Direktstrahler hat.

Du...Sach ma...Wer führte da Regie?


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 21:10 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 11. Dez 2006, 21:10
Also ich leg immer ein Plumeau dahinter
Stones
Gesperrt
#145 erstellt: 11. Dez 2006, 21:20
Hallo Scope:

Wie ich schon mal sagte, Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Ansichten gehen meist auseinander.

Aber wie gesagt, interessant ist ein Meinungsaustausch
hier im Forum immer wieder.

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 11. Dez 2006, 21:26

Wie ich schon mal sagte, Hifi ist und bleibt eine
emotionelle Sache und die Ansichten gehen meist auseinander

Es gibt in diesem Hobby auf der einen Seite die technische Ebene, und auf der anderen Seite die emotionale Ebene.

Man muss sich vor dem verfassen eines Textes schon darüber im klaren sein, worauf man sich bezieht, und danach formulieren.
Wenn es um die technische Seite geht, würde ich z.B. über meine Lautsprecher nicht allzuviele Worte der Lobdudelei (in Bezug auf den damals verlangten Preis) loslassen....
Die Beziehung dazu ist rein "emotional"....Daher schreibe ich darüber auch (fast) nichts. Emotionen (so wichtig sie auch sein mögen) sollten da bleiben, wo sie hingehören: Im Hirn.


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 21:28 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#147 erstellt: 11. Dez 2006, 21:46
Hi Scope:

Die Menschen sind nun mal verschieden. Ich persönlich
finde eine Vermischung zwischen Technik und Emotion
am interessantesten. Wenn sich hierbei ein idealer
(persönliches Empfinden) Kompromiß ergibt, dann ist
es für mich das richtige Gerät.
Dahingehend werden wir nicht auf einen Nenner kommen,
was ja auch nichts macht.
Ich trenne nun mal nicht strikt Technik und Emotion.
Die Technik muß stimmen und man sollte emotional zufrieden sein

Gruß

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 11. Dez 2006, 21:50

Die Technik muß stimmen und man sollte emotional zufrieden sein


Nene....Wenn es so einfach wäre...

Man kann porblemlos "emotional zufrieden" sein, selbst wenn die Technik eben nicht! stimmt.
Stones
Gesperrt
#149 erstellt: 11. Dez 2006, 22:03
Man kann porblemlos "emotional zufrieden" sein, selbst wenn die Technik eben nicht! stimmt.

________
Gruss
Scope

Das ist jetzt aber sehr bagatellisiert.
Wir diskutieren hier ja im gehobenen Hifi-Bereich .
Dann kann ich mir ja auch ein Kofferradio für 5 Euro kaufen
und den Klang toll finden.
Das hat jetzt aber nichts mehr mit gutem Hifi zu tun.

Gruß

Stones


[Beitrag von Stones am 11. Dez 2006, 22:13 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 11. Dez 2006, 23:05

Das hat jetzt aber nichts mehr mit gutem Hifi zu tun.


Man muss nicht gleich ein 5€ Kofferradio nehmen. Es reicht bereits eine ganz "normale" single Ended Triodenendstufe mit 4 Watt, hohem Klirr (etc)und einem Preis von 7000 €.

...nur um mal ein Beispiel aus der Praxis zu nennen.

Es gibt etliche teure Hifi-Geräte, die im technischen Sinn alles andere als "stimmen".
Und Besitzer solcher Geräte bilden nicht selten eine fanatische "Splittergruppe" von akzeptabler Größe.


Das hat jetzt aber nichts mehr mit gutem Hifi zu tun.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein nicht unerheblicher Anteil von "High-End-Besessenen" deine, oder meine Zusammenstellung als alles Mögliche, nicht aber als "gutes Hifi" bezeichnen würden.
Und das vorwiegend aus "emotionaler Sicht".


[Beitrag von -scope- am 11. Dez 2006, 23:07 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#151 erstellt: 11. Dez 2006, 23:10
Hallo:

Aber diese Diskussion führt uns doch nun wirklich nicht mehr weiter.
Die Hauptsache ist doch, daß man selber mit der Anlage
die man besitzt, zufrieden ist, egal was andere darüber denken. Ich für meinen Teil bin technisch als auch
emotionell absolut zufrieden.

Viele Grüße

Stones
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