Denon PMA 1500AE schaltet ab?

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stimot
Neuling
#1 erstellt: 17. Jan 2008, 01:40
Nabend.

Habe seit gut einem halben Jahr einen Denon PMA 1500AE und den 1500er CD Spieler von Denon. Lautsprecher sind Canton Ergo 609. Nun mein Problemchen. Wenn ich den Verstärker sehr laut aufdrehe ( was laut Regler gerade mal die hälfte der Skalierung ist) schaltet sich der Verstärker nach gut 10 bis 15 Min ab. Kann es sein, dass er überlastet ist? Wenn dann würde es mich verwundern, meiner Meinung nach müsste da noch ein wenig mehr gehen. Dazu kommt noch, dass ich die Boxen an 6m langen Strippen (2,5mm²)angeschlossen habe. Habe mal gehört, dass die Länge maximal 2 Meter betragen sollte da sonst der Leistungsverlust sooo hoch ist.. ist da wirklich was dran oder ist es ein wenig übertrieben? Wäre es vielleicht Vorteilhaft die Boxen per BI-Wire dings da bums anzuschließen? Vieviel Vorteile hat diese Methode? Zu guter letzt muss ich noch sagen, dass ich klanglich allerdings sehr zufrieden bin und den Kauf noch zu keiner Minute beräut habe. Naja, so weit so gut. Würde mich freuden wenn mir jemand helfen kann.
Gruß
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2008, 10:18
Hallo stimot !

stimot schrieb:
...Wenn ich den Verstärker sehr laut aufdrehe ( was laut Regler gerade mal die hälfte der Skalierung ist) ...

Bedeutet bei einem hohen Eingangssignal schon 100% der Verstärkung !
Wenn Du den Baß noch zusätzlich erhöht hast, erst recht.
( muß aber dolle laut sein )

stimot schrieb:
...Kann es sein, dass er überlastet ist? Wenn dann würde es mich verwundern, meiner Meinung nach müsste da noch ein wenig mehr gehen....

ja ... nein - s.o.

stimot schrieb:
...Habe mal gehört, dass die Länge maximal 2 Meter betragen sollte da sonst der Leistungsverlust sooo hoch ist...

Unsinn

stimot schrieb:
...Wäre es vielleicht Vorteilhaft die Boxen per BI-Wire dings da bums anzuschließen? Vieviel Vorteile hat diese Methode? ...

In Deinem Fall wäre es eher nachteilig.
Denn durch den niedrigeren Widerstand wird die Gesamtimpedanz niedriger, also die Last für den Amp noch größer.

Aber irgendwie kann ich das Alles auch kaum glauben
Was sagt Dein Händler dazu ?

Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2008, 12:30

armindercherusker schrieb:


stimot schrieb:
...Wäre es vielleicht Vorteilhaft die Boxen per BI-Wire dings da bums anzuschließen? Vieviel Vorteile hat diese Methode? ...

In Deinem Fall wäre es eher nachteilig.
Denn durch den niedrigeren Widerstand wird die Gesamtimpedanz niedriger, also die Last für den Amp noch größer.

Öhm... Die LS-Impedanz ist mit oder ohne Bi-Wiring in erster Näherung gleich - der rein elektrische Unterschied ist schließlich auch sehr gering. (Doppelte Kabelkapazität, halbe Kabelinduktivität, etwas weniger Übergangswiderstand. Um die Weiche kommt man so oder so nicht herum.)

Ich würde ebenfalls auf Überlastung tippen - vermutlich wird dem Amp schlicht zu warm. Für dauerhaft hohe Leistungen sind die Kühlkörper von Hifi-Verstärkern oft einfach nicht ausreichend. Da muß man schon in Richtung PA gehen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 17. Jan 2008, 12:34 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2008, 12:50

audiophilanthrop schrieb:
... Öhm... Die LS-Impedanz ist mit oder ohne Bi-Wiring in erster Näherung gleich - der rein elektrische Unterschied ist schließlich auch sehr gering. ...

habe auch nix anderes behauptet


Aber umgekehrt wird ein Schuh draus : mit 20m 2 * 0,75qmm erhöht man den Leitungswiderstand um ca. 1 Ohm und reduziert die Belastung

Sorry - ist zwar wahr aber nicht ganz ernsthaft gemeint

@ stimot : hörst Du wirklich soooo laut ? Wie groß ist Dein Raum ?

Gruß
stimot
Neuling
#5 erstellt: 17. Jan 2008, 16:29
Hey,

Erstmal Dank für die Antworten. Hmm wieso kann man das nicht glauben? Ich denk mir ja nicht einfach irgendein Problem aus Hmm hab mit noch keinem Händler darüber gesprochen, weils auch nicht soooo schlimm ist. Wie ihr schon richtig vermutet habt, ist es auf jedenfall nicht leise Aber ab und an wenn man mal Lust hat einfach laut aufzudrehen dann ist s schon nervig. Mein Raum hat ca 35m². Was für mich allerdings auch unverständlich ist, wieso ist der Lautstärke-Regler vom Verstärker halb aufgedreht und der Verstärker überlastet. Wäre es nicht Sinnvoller die Skalierung so zu wählen, dass am Ende auch wirklich "Ende" ist? Grüße. Stimo
Observer01
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2008, 16:40

stimot schrieb:

Was für mich allerdings auch unverständlich ist, wieso ist der Lautstärke-Regler vom Verstärker halb aufgedreht und der Verstärker überlastet. Wäre es nicht Sinnvoller die Skalierung so zu wählen, dass am Ende auch wirklich "Ende" ist?


Hallo,

dann müßte man, wenn man leise Musik hört, den Lautstärkeregler viel weiter aufdrehen, was einem zu dem Gedanken verführen würde, daß der Verstärker nicht genug Leistungsreserven hat...
Außerdem braucht man diese Spanne für leisere Quellen (Plattenspieler/Tapedeck).
stimot
Neuling
#7 erstellt: 17. Jan 2008, 16:48
Aha, na da hab ich mir noch garkeine Gedanken gemacht. Aber hört sich logisch an :=) Gut gut soweit. Besten
Ga
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 19. Jan 2008, 19:17
also ich habe genau dasselbe problem. hab einen Denon PMA 500 AE, und der schaltet sich auch ca. bei der hälfte ab.
hab mal einen tip bekommen,woran es liegen könnte, weiß aber nicht ob das fakt ist weil ich keine ahnung von sowas habe.

Ein Tip hab ich schon bekommen,und zwar meine Boxen hätten die angegebenen 8 Ohm nicht,was der Verstärker aber braucht um richtig arbeiten zu können.Ich hab das an der Box gemessen,das sind tatsächlich nur 3,4 Ohm,das könnte die Ursache sein.Wenn du mit einem Ohmmeter umgehen kannst oder vielleicht einen Elektriker kennst,messe einfach mal den Widerstand der Boxen.Einfach an Plus u- Minus an den Boxen das Messgerät anschließen ,dann mußt du ungefähr einen Wert zwischen 4 u. 8 Ohm messen.Meine Standboxen haben 6,7 Ohm da tritt die Abschaltung nicht auf nur bei meinen KEF iQ3 Boxen und die haben nicht wie auf den Boxen steht 8 Ohm sondern nur 3,4 Ohm.

Wenn das zutrifft, kann man dagegen was machen oder muss ich immer "leise" musik hören?!

MFG GA
armindercherusker
Inventar
#9 erstellt: 19. Jan 2008, 19:21

Ga schrieb:
...oder muss ich immer "leise" musik hören?!...

leider ja - oder einen kräftigeren Verstärker holen

Denn Du hast ja selbst schon festgestellt, daß sich die Kombination mit den Stand-LS eher anbietet
und die IQ3 recht niederohmig ist.

Gruß
Ga
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Jan 2008, 02:30
das sind nicht meine boxen ^^

verstärker: denon PMA 500 AE
boxen 2x : JBL Northridge E80

hab mir diese kombination auf diesem forum empfehlen lassen ^^


[Beitrag von Ga am 20. Jan 2008, 02:32 bearbeitet]
gst
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2008, 18:37
stimot schrieb:


Aha, na da hab ich mir noch garkeine Gedanken gemacht. Aber hört sich logisch an :=) Gut gut soweit. Besten Dank

Hallo stimot,
ich würde auch noch kontrollieren, ob der Endverstärker mit deinen Boxen nicht eventuell schwingt. Eventuell mit Oszi testen oder alternativ andere LS mit gleicher Belastbarkeit testen. Ich könnte mir auch vorstellen, daß wegen der schwingenden Endstufe die Schutzschaltung angesprochen. Die andere Ursache kann natürlich zu geringe Impedanz bei den Boxen sein.
gst
stimot
Neuling
#12 erstellt: 23. Jan 2008, 17:55
Meinst du, dass der Bass quasi vom Ls durch die Vibration mitschwingt? Hmm peinlich zu sagen, aber ich bin von Beruf selber "Energie Elektroniker" Boxen haben Impedanz von 8Ohm, könnts denn wirklich sein, dass die Boxen durch die Vibration abschalten? Is doch bestimmt nen Bi Relais im Verstärker oder? Und wenn das Metall quasi durch die Leistung schon ein bissel beansprucht ist, und der Rest dann durch die Bass schwingung kommt? Hmm kein Plan. Oder ich bau das Relais raus ;=)
roger23
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2008, 18:27

messe einfach mal den Widerstand der Boxen.Einfach an Plus u- Minus an den Boxen das Messgerät anschließen ,dann mußt du ungefähr einen Wert zwischen 4 u. 8 Ohm messen.


Was Du da misst, ist der Gleichstromwiderstand des Lautsprechers. Ist eigentlich nicht relevant.

Relevant ist der Widerstand des Lautsprechers im Bereich tiefer Töne. Also: Sinus von 80 Hertz auf die LS, Spannung messen, Strom messen, Widerstand ausrechnen. Das ganze vielleicht noch für 50, 120, 200 Hertz.

Der Autor übernimmt keine Gewähr bei Beschädigungen. Ob das mit handelsüblichen Messgeräten funktioniert, weiss ich auch nicht.

- Roger
Albus
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2008, 18:46
Tag,

um Klarheit im Hinblick auf die Vermutung der ungünmstigen Lautsprecherimpedanz zu erhalten: E-Mail an den Hersteller Canton, dort fragen, ob die Canton Ergo 609 ein tief liegendes Impedanzminimum aufweisen und in welchem Frequnezbereich, insbesondere, ob unter 3,2 Ohm (was nicht unwahrscheinlich ist). Oder, hier im LS-Bereich des Forums, dort bei den Canton-Freunden, kennt einer den tatsächlichen Impedanzverlauf der LS. - Mit der Information hätte man einen Anfang gemacht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Jan 2008, 18:47 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2008, 03:44

gst schrieb:
stimot schrieb:


Aha, na da hab ich mir noch garkeine Gedanken gemacht. Aber hört sich logisch an :=) Gut gut soweit. Besten Dank

Hallo stimot,
ich würde auch noch kontrollieren, ob der Endverstärker mit deinen Boxen nicht eventuell schwingt. Eventuell mit Oszi testen oder alternativ andere LS mit gleicher Belastbarkeit testen. Ich könnte mir auch vorstellen, daß wegen der schwingenden Endstufe die Schutzschaltung angesprochen. Die andere Ursache kann natürlich zu geringe Impedanz bei den Boxen sein.
gst

Wieso sollte er dann erst bei sehr hohen Lautstärken anfangen zu schwingen?


Ich denke, der Verstärker ist einfach an seiner Leistungsgrenze angelangt.

Mag sein, dass man mit einer kräftigeren Endstufe noch ein paar Dezibel aus den Ergos rausquetschen kann.
Wenn man das sehr oft machen will, sollte man sich nach einer pegelfesteren Kombi umsehen.


roger23 schrieb:

messe einfach mal den Widerstand der Boxen.Einfach an Plus u- Minus an den Boxen das Messgerät anschließen ,dann mußt du ungefähr einen Wert zwischen 4 u. 8 Ohm messen.


Was Du da misst, ist der Gleichstromwiderstand des Lautsprechers. Ist eigentlich nicht relevant.

Relevant ist der Widerstand des Lautsprechers im Bereich tiefer Töne. Also: Sinus von 80 Hertz auf die LS, Spannung messen, Strom messen, Widerstand ausrechnen. Das ganze vielleicht noch für 50, 120, 200 Hertz.

Der Autor übernimmt keine Gewähr bei Beschädigungen. Ob das mit handelsüblichen Messgeräten funktioniert, weiss ich auch nicht.

- Roger

Das funktioniert nur mit True-RMS-Messgeräten. Nebenbei sollte man dann neben der Impedanz auch gleich die Phase messen.
Für die Ergo ist das aber weniger interessant, ich stelle Canton nicht in eine Reihe mit den Bastelbuden, die ihren Produkten kein "braves" Verhalten anzüchten können.


[Beitrag von Amperlite am 24. Jan 2008, 03:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 24. Jan 2008, 22:43

Ich denke, der Verstärker ist einfach an seiner Leistungsgrenze angelangt.


Das denke ich auch.

Bei Einspeisung via CD Player, ist bei Stellung 12 uhr eigentlich schon fast Übersteuerung angesagt.

Jedenfalls drohe ich taub zu werden, wenn ich bei mir längere Zeit Stellung 10 Uhr höre...

Jedem das seine-sind Bass-regler mit im Spiel ?

Wenn ja, geht dem Amp erst recht die puste aus - der Regler macht den "fetteren" Bass nicht aus Luft und Liebe, sondern aus zusätzlicher Amp-Leistung in dem Bereich.

Heisst, es muss nicht unbedingt ohren-betäubend laut sein, wenn der Amp abschaltet- durch die eingedrehten Bässe ist er "unten" halt am Limit..

Deutlich höhere Lautstärke kann man nur noch mit Endstufen im KW-Bereich erzielen- Der Lautstärken-Unterschied zwischen 100 W gegen 200 W ist kaum hörbar..

Oder weg mit den Cantons und her mit den Hörnern..


[Beitrag von _ES_ am 24. Jan 2008, 22:44 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#17 erstellt: 26. Jan 2008, 16:30
Ich könnte mir vorstellen, daß man mit einer Klipsch,
als Beispiel der RF-7, höhere Pegel erreicht und das schon
bei der 10 - 11.00 Uhr Stellung.

Viele Grüße

Stones
Freakylicious
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Feb 2008, 01:31
Also falls es jemanden interessiert^^..ich bin der Meinung das ein Verstärker auf seinem Maximum nicht einfach so abschalten sollte..wegen Überhitzung schonmal gar nicht in der Preisklasse..ich tippe darauf das deine Boxen den angegebenen Impedanzwert um mehr als die erlaubten 20% unterschreiten un dein Verstärker dadurch überlastet wird..

Der Hersteller hat einfach glatt gelogen bei der Impedanzangabe deiner Boxen..
cromag
Stammgast
#19 erstellt: 26. Feb 2008, 02:33
Nabend
ein Hifispezialist bin ich nicht aber ich bin ebenfalls der Meinung wie Freakylicious das die Abschaltung nicht normal sind bei 12 Uhr und 10-15 Minuten bei so einer hochwertigen Zusammenstellung .
Als erstes würde ich Kabel und Steckverbindung überprüfen hört sich banal an wäre aber nicht das erste mal
Der zweite Test jeweils nur den Linken bzw. nur den rechten Kanal auf 12 Uhr laufen lassen und schauen ob eine Abschaltung erfolgt .

Gruss cromag
Wotanstahl
Inventar
#20 erstellt: 26. Feb 2008, 11:50
Hallo,

Ihr seht das zu kompliziert.

Der Canton Ergo 90 ! DC !! ist Impedanz optimiert, zumindest in den kraftzerenden tiefen Frequenzen.

Allgemein bekannt ist ja, das normal konzipierte Verstärker, ihre max. Leistung bei der 12 Uhr Stellung abgeben
und darüber hinaus nur noch Verzerrungen und keine Lautstärke bezogene Leistung mehr produziren.

CANTON ERGO 609 DC:
Allgemein

Hersteller: Canton
Modell: Ergo 609 DC
Baujahre: um 2005
Hergestellt in:
Farbe: Buche, Esche schwarz, Kirsche, Lack silber
Abmessungen: 1050 x 230 x 305 mm (HxBxT)
Gewicht: 23,5 kg / Box
Neupreis ca.: 960,- EUR/Stück (UVP)

Technische Daten

Bauart: 3-Wege Bassreflex, Standlautsprecher
Chassis:
Tieftöner: 2 x 200 mm, Aluminium schwarz eloxiert (Wave-Sicke)
Mitteltöner: 1 x 180 mm, Aluminium schwarz eloxiert (Wave-Sicke)
Hochtöner: 1 x 25 mm, Alu-Mangan
Belastbarkeit: 170 / 320 Watt (Nenn-/Musikbelastbarkeit)
Wirkungsgrad: 88,3 db (1 W, 1 m)
Frequenzgang:
Übertragungsbereich: 20 - 40.000 Hz
Übergangsbereiche: 300 / 3.500 Hz
Impedanz: 4 - 8 Ohm


DENON PMA-1500AE:


In verbindung mit einem grossen Impendanzoptimierten LS wie der Canton, sollten aber Partypegel über mehrere Stunden zu " fahren " sein.

Also bei den oben zusehenden Leistungsdaten, müsste für Livepegel im wahrsten Sinne des Wortes ! der 2000AE her.

Gruss Wotan
filtzi88
Stammgast
#21 erstellt: 27. Feb 2008, 17:19
Kannst du mal nen kleinen Temparaturfühler auf den Gahäusedeckel legen und sagen, wie warms da ist, wenn er abschaltet?
Oder Probier mal einen Pc Lüfter auf die Kühlöffnungen zu legen (der Luft von unten aus dem Verstärker raussaugt)
gehts dann länger?
Janophibu
Stammgast
#22 erstellt: 27. Feb 2008, 19:50
Mir ist aufgefalle, dass viele Leute durch zu lautes Musikhören ihre Anlagen schrotten.

Ich habe noch nie einen Verstärker in die Knie zwingen können, egal ob neue Modelle mit viel Leistung (Marantz mit 2*100W) oder wenig Leistung (Trends mit 2*11W), mittelalte 90er Modelle (Technics mit 2*60W) oder ältere 80er Modelle (Cyberhome mit 2*20W), AV Verstärker (HK 35) und viele mehr.....an mächtigen Standlautsprechern oder kleinen Kompaktlautsprechern.....

Bei keiner Kombination habe ich jemals das Lautstärkemaximum erreicht, da bekommt man doch vorher Hörschäden. Oder haben viele ein dermaßen geschädigtes Discogehör??
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 27. Feb 2008, 21:12

Janophibu schrieb:
Oder haben viele ein dermaßen geschädigtes Discogehör??


Ja.
filtzi88
Stammgast
#24 erstellt: 28. Feb 2008, 00:28
Leider ja..mann muss nur mal auf einen Schülerband auftritt gehen...
Beim letzten mal hatte ich meine Oropax vergessen und habe das Konzert zu 3/4 von der Gaderboe gehört, da war es grade richtig laut, und auch nicht dumpf oder so, weil die Tür zum eigentlich Zuschauerraum offen war.
Aber im eigentlichen Höhrbereich wars einfach nur unglaublich laut, die Ohren haben sofort wehgetan und der Sound war unglaublich verzerrt, Schlagzeug ging durch Mark und Bein und Sänger war kaum zu hören...hauptsache Laut, auch wenn man sich bei 110% der Anlage befindet
Janophibu
Stammgast
#25 erstellt: 28. Feb 2008, 08:40
Dann helfen dem Threadersteller wahrscheinlich wirklich nur neue, wirkungsgradstarke Lautsprecher oder ein PA Verstärker. Denn ein Verstärker vom Kaliber des PMA1500 sollte eigentlich in allen Lebenslagen ausreichen und die Ergo 609 würdig befeuern können.

Hohe Lautstärke und ein Abschalten erst nach 10 bis 15 Minuten spricht für die Schutzschaltung. Scheint dann kein Defekt vorzuliegen.


[Beitrag von Janophibu am 28. Feb 2008, 08:42 bearbeitet]
RL_nexus
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 28. Aug 2008, 14:54
Hallo allerseits,
nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder, aber leider mit schlechten Neuigkeiten:

Habe mir mit meinem bescheidenen Budget nun ein Anlage bestehend aus DENON DCD 500, DENON PMA 500 und Nubert nuBox 381 geleistet und bin bisher auch sehr zufrieden. Heute hat sich mein Amp allerdings mit dem bereits beschriebenen Problem gemeldet:

Ich habe etwas lauter Musik gehört als sonst, so etwa auf 9-10 Uhr. Kein Level, der nicht schon überschritten worden wäre, denn ich habe schön öfters längere Zeit bei ca 11 Uhr Musik gehört (ohne meine Ohren zu verlieren ). Heute schaltete der Verstärker sich aber bereits nach 5 min ab und ließ sich vorerst auch nicht mehr einschalten (statt des üblichen grünen Leuchtens einer Diode, blinkte diese in rot bei etwas höherer Frequenz als beim einschalten. Zu diesem Symptom findet sich in der Anleitung kein Hinweis.) Also bin ich erstmal mit einer Sorgenfalte mehr zur Schule gefahren, und habe es grade nochmal getestet.
Der Verstärker ließ sich nun wieder einschalten. Ernüchterung wenig später: nach einer Viertelstunde auf 8:30 schaltete er sich wieder ab...

Ich verstehe überhaupt nicht, wie das zustande kommen konnte, immerhin habe ich die Anlage schon wesentlich länger und lauter betrieben, ohne Zwischenfälle. Ich konnte auch manchmal eine leichte Erwärmung des Gehäuses feststellen, was heute überhaupt nicht der Fall war.

Hat jemand eine Idee für die Ursache?
Danke im Voraus,
RL

PS: Jetzt reagiert der Amp nichtmal mehr auf die Fernbedienung! An den Batterien liegts nich, ich kann den CD-Player mit de rgleichen Fernbedienung noch normal bedienen, aber die Lautstärke am Amp kann ich zum Beispiel nicht mehr regeln!
Ich hab das Gefühl, dass mir mein bisher so hoch geschätztes Gerät unter den Fingern zerinnt

PS: Die nächste Hiobs-Botschaft: Jetzt kann ich meinen Verstärker nicht mal mehr nach langer Ruhepause einschalten, ich bekomme nur rotes Blinken zu sehen


[Beitrag von RL_nexus am 28. Aug 2008, 22:14 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#27 erstellt: 31. Aug 2008, 13:14
Ich denke, du musst ihn wohl oder übel reparieren lassen, hast ja sicher noch Garantie oder?


Was den Amp betrift.

Man sollte doch von einem Verstärker erwarten können, das man ihn auch mal eine Stunde oder so an seiner Leistungsgrenze betreiben kann. Ich habe mit meinem Yamaha AX-700 und Technics SU-V85A Verstärker noch nie Probleme gehabt und ich höre ab und zu gerne mal sehr laut Musik. Nach dem lauten Musik hören kann ich meine Hand immer noch gut auf das Gehäuse legen, ohne das ich sie nach ein paar Sekunden weg nemen muss, weil ich mir sonst die Finger verbrennen würde..

Ein Hifi-Verstärker sollte nach meiner Meinung auch in der Lage sein, weinigstens eine halbe Stunde auf MAX. Leistung zu funktionieren ohne das er sich wegen Überhitzung abschalten muss.
RL_nexus
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 31. Aug 2008, 16:01
ja ich habe zum glück noch Garantie. Habe das Gerät bei Hirsch und Ille gekauft. Soll ich das Teil einfach da hinschicken oder wie sollte ich am besten vorgehen?
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