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McIntosh Freunde

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NeroNepolus81
Gesperrt
#6271 erstellt: 14. Sep 2018, 08:29
Der link von user vksi du Nudel
der_kottan
Inventar
#6272 erstellt: 14. Sep 2018, 08:47
August 17, schnell gemerkt
Und ja, deine sinnlos Diskussion mit arizo dort war schon aller Ehren Wert
NeroNepolus81
Gesperrt
#6273 erstellt: 14. Sep 2018, 08:49
Danke Kotti ich hab dich auch lieb
VinMAC
Stammgast
#6274 erstellt: 14. Sep 2018, 13:22

Anro1 (Beitrag #6262) schrieb:
IMHO hat sich Qualität & Zuverlässigkeit der McIntosh Geräte in den letzten Jahren
nicht unbedingt verbessert.

Ich hatte in den letzten 30 Jahren durchweg ältere McIntosh Verstärker MC2255, MC275, MC1000, C100, MA6900AC, C46.
Ausser mal einem ausgefallenen Lämpchen hatte keines dieser Geräte in den vielen Jahren einen Defekt.


Ich teile diesen Eindruck. Früher hat man sich die Qualität der Geräte mehr kosten lassen. Ich meine, mal gelesen zu haben, dass bei McIntosh Mitte der 70er überhaupt erst ein Produkt-Controlling eingeführt wurde - vorher haben die Komponenten halt das gekostet, was die sorgsam ausgewählten Teile inkl. Bau und Gewinnspanne gekostet haben. Dieser Trend zum Sparen betrifft aber nicht nur McIntosh, sondern wohl die meisten Hersteller. Heute gewinnen die, die die effektivsten Qualitätsmanagemtsysteme implementiert haben.
vksi
Hat sich gelöscht
#6275 erstellt: 14. Sep 2018, 14:19
Auch wenn ich keine McIntosh User bin (obwohl ich den MA 252 schon schick finde ), da nicht ganz meine Preisklasse, würde ich einen Defekt nicht überbewerten. Für den betreffenden natürlich ärgerlich, aber nicht zu ändern. @arizo, optimistisch bleiben.

Auch McIntosh greift auf Zulieferer zu und da erwischt man auch mal eine schlechte Charge Teile. Darum baut McIntosh immer noch gute Verstärker. ;-)
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#6276 erstellt: 14. Sep 2018, 15:04
also wenn ich mir ne Mercedes S-Klasse kaufe und nach 7 Jahren platzt der Motor bei normaler Fahrweise, also ich weiß nich...
Kann passieren,darf aber nicht passieren.
Bloß ein Glück dass LS und andere Komponenten keinen Schlag abbekommen haben.
Ich würde zu dem Händler sagen"Hör zu, ich kaufe ein Neugerät und du nimmst den Problembär in Zahlung"

Kann der ja dann unrepariert in Afrika oder im Jemen oder so verticken, und in Nigeria macht ein talentierter Schrauber ein 1a Notstromaggregat draus
markflei
Hat sich gelöscht
#6277 erstellt: 14. Sep 2018, 18:01
passiert aber eben auch bei Mercedes, z.B Getriebedefekte und das bei teureren Modellen
PQ_9987
Stammgast
#6278 erstellt: 14. Sep 2018, 20:06

arizo (Beitrag #6223) schrieb:
Er meinte, dass es sich erfahrungsgemäß um einen Überspannungsschaden handeln würde, den er in diesem Ausmaß im Laden noch nicht gesehen hat. Es seien massiv Bauteile betroffen.


Völliger Blödsinn! Dann müssten mehrere Geräte in deiner Nachbarschaft, und bei dir (alles was am 230 V Netz hing) davon betroffen sein. Heute werden Häuser zumeist per Erdkabel elektrisch eingespeist, und Überspannungsschäden sind von daher sehr selten. Die Freileitungen der 70er Jahre oder früher, waren da noch deutlich anfälliger. Ein Freund von mir hatte auch den MA-7000, der hatte sich während der Garantiezeit gleich dreimal mit lautem Knall verabschiedet. Zweimal wurden damals alle Endtransistoren komplett ausgetauscht und noch einiges mehr. Ein allgemein bekannter Problemfall bei McIntosh, und wahrlich nicht der einzige. Das weiß sicherlich auch der freundliche Techniker deines Händlers.


arizo (Beitrag #6223) schrieb:
Er meinte, dass den Schaden vielleicht meine Hausratversicherung übernimmt, sonst wird es wohl ziemlich teuer.


Dein Versicherer kann problemlos feststellen, ob es in der fraglichen Zeit in deiner Umgebung Blitzeinschläge gab. Zumal man Überspannungsschäden wohl zumeist extra versichern muss, die Ausnahme bestätigt hier die Regel. So kaputt wie deine Kiste jetzt ist, hätte der Blitz schon direkt in deine Hütte einschlagen müssen. Oder in eine Freileitung, die die speisende Trafostation in deiner unmittelbaren Umgebung versorgt.

In meiner Straße hatte der Blitz seinerzeit (90er Jahre) in mehrere Häuser gleichzeitig eingeschlagen. Bei uns war damals trotz Volltreffer, nur ein TV-Gerät, eine Überspannungsschutzsteckdose, und die Elektronik des Garagentorantriebes defekt. Meinem damaligen Accuphase E-406, bzw. Sony CDP-X707ES, und Sony DTC-2000ES, hatte der Blitz aber seinerzeit absolut nichts ausgemacht, obwohl alle Geräte an der Steckdosenleiste angeschlossen waren. Die metallenen Abschirmungen der Geräte waren einfach zu gut für den Blitz, Stichwort faradayscher Käfig. Die McIntosh Amps sind ähnlich gut abgeschirmt. Und ein über mehrere Spannungsebenen fortgepflanzter Strom- bzw. Spannungspeak (Ferneinschlag), kann es wohl auch kaum gewesen sein. Ansonsten hätte sich das Quellgerät (z. B. CD-Player) bei dir definitiv auch verabschiedet. Nur bei der Einschätzung das es teuer wird, kann ich dem Techniker leider nicht widersprechen.
khks
Ist häufiger hier
#6279 erstellt: 14. Sep 2018, 21:11

arizo (Beitrag #6223) schrieb:
Er meinte, dass es sich erfahrungsgemäß um einen Überspannungsschaden handeln würde, den er in diesem Ausmaß im Laden noch nicht gesehen hat.
Es seien massiv Bauteile betroffen. Am Netzteil ist wohl ein Elko geplatzt und alles ausgelaufen. Dann sei noch irgend ein Transistor zerplatzt und eine Endstufe hat auch einen Schlag abbekommen.


Vielleicht hat er es schlimmer dargestellt, um dir das Nachfolger Modell schmackhaft zu machen. Zu viel Ehrlichkeit sollte man nicht erwarten. Am Besten wäre eine Zweitmeinung einzuholen. Das ist wie beim Zahnarzt oder Autowerkstatt. Wer nicht vom Fach ist kann vieles nicht nachvollziehen.


[Beitrag von khks am 14. Sep 2018, 21:15 bearbeitet]
arizo
Inventar
#6280 erstellt: 14. Sep 2018, 22:16
Also meine Hausratversicherung übernimmt nur Blitzschäden.
Diese Reparatur wird also nicht bezahlt.
Nächste Woche will mir der Händler die Reparaturkosten mitteilen.
Es wird spannend bleiben...


[Beitrag von arizo am 14. Sep 2018, 22:17 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#6281 erstellt: 15. Sep 2018, 00:41
"Leider"
jxx
Inventar
#6282 erstellt: 15. Sep 2018, 11:33
@vski, nicht deine Preisklasse? Na komm, du bist doch jetzt schon in der 800er Serie angekommen, jetzt geht es munter weiter. High End, No End , Karsten ist auch mal klein angefangen, ich natürlich auch
>Karsten<
Inventar
#6283 erstellt: 15. Sep 2018, 12:38

jxx (Beitrag #6282) schrieb:
Karsten ist auch mal klein angefangen, ich natürlich auch


wie wohl die meisten hier bei den McIntosh Freunden.

aber wie heißt so schön .... der Weg ist das Ziel
VinMAC
Stammgast
#6284 erstellt: 15. Sep 2018, 13:31

>Karsten< (Beitrag #6283) schrieb:

jxx (Beitrag #6282) schrieb:
Karsten ist auch mal klein angefangen, ich natürlich auch


wie wohl die meisten hier bei den McIntosh Freunden.

aber wie heißt so schön .... der Weg ist das Ziel :angel


Bei mir war der "Erste" ein MAC1700, dann kam die Kombi MX112 & MC2505 gefolgt von einem MCD201 und einem MAC1500 bis hin zum Ziel MCD301 & C22 & MC225...war schön der Weg dorthin!
vksi
Hat sich gelöscht
#6285 erstellt: 15. Sep 2018, 14:21

jxx (Beitrag #6282) schrieb:
@vski, nicht deine Preisklasse? Na komm, du bist doch jetzt schon in der 800er Serie angekommen, jetzt geht es munter weiter. High End, No End , Karsten ist auch mal klein angefangen, ich natürlich auch :prost


Hm ... von McIntosh gefällt mir optisch nur der MA252. Na ja, Eile mit Weile ... der MuFi macht das ganz gut an der 805.

@arizo, das ist schade mit der Versicherung, aber zu erwarten ... die sind da mittlerweile sehr genau geworden. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Händler Dir einen guten Reperaturpreis macht!
Evtl. lohnt eine nette Mail an McIntosh und Sie übernehmen etwas auf Kulanz?
arizo
Inventar
#6286 erstellt: 15. Sep 2018, 16:42
Danke!
>Karsten<
Inventar
#6287 erstellt: 15. Sep 2018, 19:10

VinMAC (Beitrag #6284) schrieb:
Bei mir war der "Erste"


452 dann 52 und 452 konnte gut verkauft werden. Mit den werkeln 52 und 601 definitiv angekommen (Stereo)
Surround könnte Bedarf bestehen, aber nur gebraucht MX122 und MC 207.


[Beitrag von >Karsten< am 15. Sep 2018, 19:13 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#6288 erstellt: 16. Sep 2018, 00:21
Jetzt wissen wir endlich woher die vielen herrenlosen McIntosh Fernbedienung auf dem Gebrauchtmarkt herkommen

Es ist hoffentlich noch nicht zu früh für Scherze

@Karsten
War es noch ein größerer / spürbarer klanglicher Schritt vom 452 zum 601?
>Karsten<
Inventar
#6289 erstellt: 16. Sep 2018, 00:30
Das konnte ich nicht testen, da die 452 abgebaut und die 601 dann aufgestellt wurden.
Das Thema war letztens in der Facebook McIntosh Gruppe ein Thema... 452 vs. 601
Ein Händler war ehrlich, klangliche Unterschiede gibts keine... Bloß man(n) greift zur 601 wegen der großen Zappelzeiger
Den eigentlichen Klanggewinn hatte ich aber erst damals mit der 52 und 452 im Zusammenspiel.
Hatte ja am Anfang nur die 452 am Onkyo AVR 5010.


[Beitrag von >Karsten< am 16. Sep 2018, 00:47 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#6290 erstellt: 16. Sep 2018, 15:49

Ein Händler war ehrlich, klangliche Unterschiede gibts keine


Also jetzt bin ich doch ehrlich enttäuscht! Man muss doch weinend, lachend und schreiend vor Begeisterung vor den LS liegen, wenn eine neue Komponente und das Nachfolgemodell oder ein "höheres" Modell eingeschleift wird! Alles vorher war doch nur Radiowecker, wie konnte man nur vorher so hören und leben??? So oder so ähnlich liest man es doch in der Hifi-Presse.
Und du findest das klingt gleich, karsten, also sowas, also neeee
NeroNepolus81
Gesperrt
#6291 erstellt: 16. Sep 2018, 16:17
Ich finde solche Menschen immer recht traurige persönchen, die meinen immer das Nachfolgemodell zu kaufen und der absoluten Überzeugung sind das es besser als Vorgänger klingt. Davon haben wir auch hier im forum ein paar Probanden.
7rm7
Stammgast
#6292 erstellt: 16. Sep 2018, 16:28
Nach ein paar Jahren zeigt sich dann oft, dass das Alte besser als das Neue war.
>Karsten<
Inventar
#6293 erstellt: 16. Sep 2018, 17:04

NeroNepolus81 (Beitrag #6291) schrieb:
Nachfolgemodell zu kaufen und der absoluten Überzeugung sind das es besser als Vorgänger klingt. Davon haben wir auch hier im forum ein paar Probanden.


Wo ? z.b.
Anro1
Hat sich gelöscht
#6294 erstellt: 16. Sep 2018, 17:42
Soll welche hier im Accuphase Forenteil geben die genau aus diesem Grund ihren E600 wegen dem
Nachfolge Model E650 veräussert haben.
NeroNepolus kann da sicher was dazu erzählen
NeroNepolus81
Gesperrt
#6295 erstellt: 16. Sep 2018, 17:44
Wenn du mich damit meinst anro. Ich hatte nie ein e600. Und ich kenn auch keinen der sein 600er gegen 650 getauscht hat. Zumindest nicht in dem forum hier.

@karsten.ich hab da schon einiges mitbekommen. Die Leute treten es nur ned so breit hier im forum.
Anro1
Hat sich gelöscht
#6296 erstellt: 16. Sep 2018, 17:47
Hmm, Asche auf mein Haupt, dann wars der 470ziger der ausziehen mußte richtig ?
NeroNepolus81
Gesperrt
#6297 erstellt: 16. Sep 2018, 18:05
Genau 470 ging 650 kam. Aber 650 kam nicht weil neu rausgekommen. Ich hätte auch ein 600er genommen ich wollte nur mal den klangcharakter eines class a genießen,und da 650 zu der Zeit dem 600 ablöst bekam mein Händler nur noch den 650.Ansonsten waere der 470 geblieben.
Anro1
Hat sich gelöscht
#6298 erstellt: 16. Sep 2018, 18:17
Kuck mal so habe ich mich da getäuscht. Mea maxima culpa
NeroNepolus81
Gesperrt
#6299 erstellt: 16. Sep 2018, 18:19
Dimittuntur tibi
>Karsten<
Inventar
#6300 erstellt: 16. Sep 2018, 18:30
600 vs. 650 ....stimmt, da waren damals hitzige Diskussionen im Accu-Thread, das der 650 nochmals besser klingt
NeroNepolus81
Gesperrt
#6301 erstellt: 16. Sep 2018, 18:32
Von so einem Stuss lebt nunmal die High End Industrie.
VinMAC
Stammgast
#6302 erstellt: 17. Sep 2018, 13:18

7rm7 (Beitrag #6292) schrieb:
Nach ein paar Jahren zeigt sich dann oft, dass das Alte besser als das Neue war.


arizo
Inventar
#6303 erstellt: 17. Sep 2018, 21:43
So, der Spaß kostet mich schlappe 1700€...

Wie ist das denn eigentlich mit solchen Stromaufbereitungsgeräten, können die Überspannungen ausgleichen bzw vom Verstärker fern halten?
>Karsten<
Inventar
#6304 erstellt: 18. Sep 2018, 02:55

arizo (Beitrag #6303) schrieb:
So, der Spaß kostet mich schlappe 1700€...


2.meinung noch einholen ?
müllkramer
Stammgast
#6305 erstellt: 18. Sep 2018, 06:09
eine zweite meinung einzuholen,dürfte bei dem recht dünnen händlernetz für mcintosh ein wenig aufwendig sein.plus transportrisiko für den eimer.

gehste zu "radio schultzke und sohn" wird sich schultzke senior am kahlen schädel kratzen und die annahme verweigern.seinen sohn brauchst du erst gar nicht zu fragen...der hockt in einem loft im prenzlauer berg,frisst pizza und stümpert apps zusammen.

an sich sehe ich bei dem ding drei möglichkeiten...

-zähne zusammenbeissen und 1700 kröten abdrücken.dann hast du ein vom authorisierten handel repariertes gerät..was sich beim wiederverkauf bemerkbar machen sollte.

-gerät zu "good-old-hifi" mit genauem schadensbild schicken und ein halbes jahr warten...dürfte in exakt gleicher qualität repariert werden wie beim authorisierten.

-gerät als teilespender für drei fuffzich verscherbeln und neukauf.

ich bin grosser freund einer stromaufbereitungskiste...aber den schaden am verstärker halte ich für einen,den die kiste quasi selbst erzeugt hat.durch fehlkonstruktion,mangelhafte bauteile,ausfall einer oder mehrerer komponenten im inneren.da hilft auch keine externe stromaufbereitung.

eine stromaufbereitung ist nicht für drei tüten leergut erhältlich.kostet sehr gut vierstellig....wenn du jetzt eine überspannung im stromnetz hast..gewitter oder weil der manne,hotte,günni oder kutte von "energieversorgung pfusch und mangel" im vollsuff mit der baggerschaufel ein kabel kappte...dann geht auch die stromkiste koppheister.mit viel pech auch noch die an ihr angeschlossenen geräte.zu gut deutsch...der schaden wird noch grösser.eine schutzfunktion sehe ich da nicht.diese geräte können lediglich eine konstante 230volt/50hz-versorgung gewährleisten und meinetwegen auch noch besondere reinheit bereitstellen.das sind keine "sicherungsautomaten de luxe".

ich trenne bei nicht-betrieb meiner anlage komplett...stecker liegt gezogen einen halben meter von der steckdose entfernt auf dem teppich.


[Beitrag von müllkramer am 18. Sep 2018, 06:23 bearbeitet]
arizo
Inventar
#6306 erstellt: 18. Sep 2018, 07:14
McIntosh gibt bei bestimmten Schäden vor, welche Teile gewechselt werden müssen.
Das sind bei meinem Schaden ziemlich viele Teile und so resultiert der hohe Preis.
Der Techniker meines Händlers sagt, dass dieser massive Schaden nicht durch ein billiges Bauteil entstehen kann.
Sie schicken den Verstärker ein und McIntosh (bzw AC) repariert dann.
Was soll denn eine Zweitmeinung von einem anderen autorisierten Händler bringen?
Der schickt das Gerät genauso ein und ich bekomme die gleiche Reparatur zum gleichen Preis...
Zu einer Wald- und -Wiesenwerkstatt brauche ich das Ding auch nicht bringen und den Versand zu "good-old-hifi" müsste ich ja auch noch zahlen.
Da kann ich eigentlich gleich beim Händler reparieren lassen.
Das Ding geht also über meinen Händler zu AC.

Gibt es nicht Stromaufbereiter, die aus dem Wechselstrom einen Gleichstrom machen und dann ihre eigene Sinusschwingung erzeugen?
Die müssten doch eigentlich vor einer Überspannung aus dem Stromnetz schützen können, oder nicht?
Dass das Ding vom Preis her vierstellig wird, ist mir klar.
Die Reparatur ist es aber auch schon und da würde es für mich Sinn machen, eine weitere Reparatur vermeiden zu können.

Der Schaden ist ja passiert, während ich Musik gehört habe.
Währenddessen den Stecker aus der Dose zu ziehen, ist für mich keine Option.


[Beitrag von arizo am 18. Sep 2018, 07:18 bearbeitet]
müllkramer
Stammgast
#6307 erstellt: 18. Sep 2018, 07:32
ein manierlicher stromaufbereiter kostet ungefähr 4000 kröten...entspricht also etwa dem preis,den zwei kapitale schäden wie bei deinem verstärker verursachen.

ein gerät für den genannten preis stellt man im schadensfall auch nicht neben die gelbe tonne und kauft sich den nächsten für vier lappem.auch den wird man reparieren lassen.sehr viel günstiger dürfte eine solche instandsetzung auch nicht sein.

insofern ist es fast wurscht,welche kiste hochgeht...mit ein wenig glück fliegt vorher die sicherung des strombereiters und schützt dahinter liegende komponenten und sich selbst natürlich auch.
StereJo
Inventar
#6308 erstellt: 18. Sep 2018, 08:37

arizo (Beitrag #6306) schrieb:
Gibt es nicht Stromaufbereiter, die aus dem Wechselstrom einen Gleichstrom machen und dann ihre eigene Sinusschwingung erzeugen?

Doch. Bei meinen Kunden habe ich dieses Teil im Einsatz. Da stehen sie quasi neben jedem PC. Wurde von der Versicherung als Bedingung zur Weiterversicherung nach 2 gemeldeten Überspannungsschäden vorgegeben. Kostenpunkt um die € 400.- Diese Teile machen einen guten Job, sind aber leider auf Grund von Eigengeräusch kaum für den Audiophilen Einsatz geeignet. Schützen aber in der Tat gegen Überspannung und überbrücken auch mal bis zu 30 min Stromausfall. Alle 3 Jahre brauchts einen neuen Akku und alle 5 Jahre verrecken sie generell

Aber das Wichtigste an diesem Informationsgehalt ist die Erwähnung der Versicherung. Eine Elektronikversicherung die genau solche Schäden abdeckt ist relativ günstig. Soweit ich es im Kopf habe, kostet sie als Erweiterung zu meiner Hausratsversicherung gerade mal € 48.- im Jahr.

USV
arizo
Inventar
#6309 erstellt: 18. Sep 2018, 08:41
Überspannungsschaden lassen sich bei meiner Versicherung nicht versichern.
Vielleicht schaue ich mich einfach mal nach einer neuen Versicherung um...
Kann man solche UPS nicht auch im Sicherungskasten anschließen?
Ich habe ja eine eigene Sicherung für die Stereoanlage.
Wenn man da einfach so ein Ding dazwischenschalten könnte, wäre das ja eine sinnvolle Lösung.


[Beitrag von arizo am 18. Sep 2018, 08:43 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#6310 erstellt: 18. Sep 2018, 09:30

arizo (Beitrag #6309) schrieb:
Kann man solche UPS nicht auch im Sicherungskasten anschließen? Ich habe ja eine eigene Sicherung für die Stereoanlage.

Müsste schon klappen. Bei einem meiner Kunden steht das Teil außerhalb des Serverraums, da haben wir einfach eine ganz normale Hausinstallationsleitung dran angeschlossen, die in 6 Wandsteckdosen mündet. Da hängt dann nicht nur der Server dran sondern auch der Router und die IP-Telefonanlage.


Vielleicht schaue ich mich einfach mal nach einer neuen Versicherung um..

Wenn deine Versicherung das nicht macht, dann wechsle. Beispiel erster Klick im I-Net. HDI Premium. Um schon bist du gegen Überspannung versichert. Gib bei Google einfach mal "Elektronikversicherung" ein.
Lightroom
Inventar
#6311 erstellt: 18. Sep 2018, 09:46
Hallo Arizo und Jo

nur ganz kurz von mir.
Du kannst eine USV auch an der Leitung der Anlage anhängen. Leistungsaufnahme der Anlage beachten.

Ich habe selber im Rack eine 19" Version der USV verbaut welche auch via externe Leitung eine entfernten PC sichert. müsste also auch mit der Anlage passend sein, wenn DU schon eine sep Leitung hast.

ich kann es einfach noch nicht glauben ,das ein Überspannungsschaden von "aussen" Deinen Mc so zugerichtet hat.... kann es nicht wie Arno letzthin beschrieben hat Intern entstanden sein ?


[Beitrag von Lightroom am 18. Sep 2018, 15:37 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#6312 erstellt: 18. Sep 2018, 10:07

So, der Spaß kostet mich schlappe 1700€


na ja, damit kannst du leben, arizo.
Das zahlen andere für n paar Cinch-Stecker

Dann hast du wieder nen nigelnagelneuen 7000er und alles ist gut.

Ich würde doch aber mal unter der Hand nachbohren, was denn jetzt wirklich den Schaden ausgelöst hat...

Gruß Carlo
Anro1
Hat sich gelöscht
#6313 erstellt: 18. Sep 2018, 10:09
Hallo Arizo

jetzt auf Grund eines Gerätedefekts völlig anderer Natur nach einem 230V Netz-Überspannungsschutz zu suchen?
Hmm, kann man machen ist aber allein wegen vorbeugendem Blitzschutz aus meiner Sicht nicht notwendig.
Im Zweifelsfall einfach vor dem Gewitter den Netzstecker raus und gut ist´s.

Wegen dem MA7000 Geräteproblem.
Da der Amp sowieso defekt ist kann man ja ein wenig Jugend forscht spielen.

Ich würde das Geräte auf den Küchentisch/Werkbank stellen, natürlich vom 230V Netz getrennt aufschrauben und mir
die Beeinträchtigungen / den Schaden am Gerät nochmals genau von allen Seiten anschauen.
Vielleicht willst Du ja mal ein, oder mehere Bilder hier einstellen.?

Dann würde ich mir anschauen ob der Endstufen Netzteil/Kondensator Block der mittig zwischen den Endstufen
eingebaut ist sowohl vom Netztrafo wie auch zu den beiden Endstufen hin einfach abklemmenbar, absteckbar ist ?
Zumindest die Spannungversorgung zu den Endstufen hin kann man wohl einfach abstecken.
Die Zuleitung vom Trafo her muss aber auch ab, da ja offensichtlich min. 1er oder mehrere Elko´s defekt sind.

Ist das Endstufen Netzteil komplett abzutrennen, dann kann man schauen ob der MA7000 ohne das Endstufen-Netzteil
und ohne die Endstufen noch Lebenszeichen von sich gibt ?
Dazu die hoffentlich ausgelöste 230V Netzsicherung mit einem kleineren Wert ersetzten, und mal einschalten.
Ausser das die Sicherung wieder auslöst kann ja nicht viel passieren.
Der MA7000 wird eventuell die Blauen Augen öffnen und sich ansprechen lassen oder eben auch nicht.

Dann weis man zumindestens ob der Schaden auf das Netzteil und die Endstufen begrenzt ist ??
Wäre das der Fall halte ich die genannten Reparatur Kosten für überhöht.
Ist die Steuer/Vorstufen Sektion auch hinüber dann sind die Kosten eher gerechtfertigt.

Grüsse und viel Erfolg mit der Reparatur


[Beitrag von Anro1 am 18. Sep 2018, 10:12 bearbeitet]
trilos
Inventar
#6314 erstellt: 18. Sep 2018, 10:43
Hallo arizo,

ich möchte Dich darin bestärken, Dir eine vernünftige Versicherung zu suchen.

Dass bei Deiner bisherigen Versicherung Überspannungsschäden ausgeschlossen sind, ist mittlerweile völlig atypisch, fast jeder aktuelle Tarif umfasst die Überspannung.
Vorsichtig muss man nur bei der Höhe sein, es gibt nach wie vor Versicherungen, die das auf max. 5% oder 10% der Versicherungssumme deckeln.
Das kann je nach Wert des Hausrats bzw. dem Wert der Geräte schnell zu wenig sein, oder man ist "unterversichert".

Es gibt aber mittlerweile so einige Versicherungen, die Überspannung in voller Höhe -ohne Deckelung- übernehmen.
Hier ist es dann wichtig, die Versicherungssumme korrekt ermittelt zu haben, und ggfl. teure Neuanschaffungen nachzumelden.

Beste Grüße,
Alexander
StreamFidelity
Inventar
#6315 erstellt: 18. Sep 2018, 11:30
Hallo Arizo,

es gibt auch Power Conditioner, die vom Hersteller gegen Blitzschäden versichert sind.

Zum Beispiel von GigaWatt. Ich habe den GigaWatt PC-2 EVO+ bei mir im Einsatz, welcher einen Überspannungsschutz integriert hat. Der kostet neu mit DC-Blocker ca. 3k. Die Leistungsdaten sollten auch für McIntosh reichen: Its maximum output power and current delivery are 3'680W and 16A respectively. Peak overcurrent protection is 20'000A.
markflei
Hat sich gelöscht
#6316 erstellt: 18. Sep 2018, 11:31
Das mit der Hausratvers., auch HDI Premium, deckt eben auch nur die Überspannung durch Blitzeinwirkung ab.
Also der Nachweis eines Gewitters mit Blitz ist voraussetzung.

Und das ist eigentlich üblich bei Hausratversicherungen, man muss halt auf ein evtl. Limit oder Selbstbehalt schauen.

Ich nehme die Stromleiste einfach vom Netz, wenn ich längere Zeit nicht da bin oder wenn ein Gewitter aufzieht.

Im Gewerblichen Bereich gibt es Elektronikversicherungen, die auch sonstige Überspannungen etc. abdecken.
Auch sind da sonstige unvorhersehbare Schäden versichert.

Vernünftige Überspannungsschutzlösungen sind m.E. auch VdS geprüfte Überspannungsableiter.
Es wird in Kombination installiert. Typ 1 und Typ2 (Grob und Mittelfilter) werden in den Hausverteilerschrank eingesetzt.
Falls notwendig ggf. noch den Feinfilter (Typ 3) an der Steckdose. Die Kosten sind überschaubar.
Als Hersteller ist mir die Fa. Dehn Blitzschutz bekannt.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#6317 erstellt: 18. Sep 2018, 12:02
für was sind Hausratversicherungen eigentlich nütze außer für den Geldbeutel der Versicherer???
Ich hab Wasserschaden und Elementarversicherung also Brand, Sturm etc. +Hauseigentümer Haftpflicht und das wars. Kein Glas, kein Hausrat. Noch nie Glassschaden gehabt. Was deckt Hausratversicherung denn ab? Einbrecher. Dagegen hilft ne Schrotflinte (kleiner scherz) oder die Anschaffung 2er Dobermänner, macht Spaß und ist gut für die Gesundheit.
arizo
Inventar
#6318 erstellt: 18. Sep 2018, 13:22
Vielen Dank für die Ideen!
Der Händler ist ca 50km von mir entfernt.
Da fahre ich nicht hin, um den Verstärker abzuholen, Fotos zu machen und etwas zu testen, nur um ihn dann wieder zu ihm hinfahren zu können, damit er ihn doch repariert.
Die Zeit und den Aufwand ist mir das nicht wert.
Ich lasse den Verstärker jetzt durch AC reparieren und habe somit letztlich einen fast neuen 7000er.

Mein Händler meinte, dass ein Blitzschutz und eine Überspannung, wie sie in Stromnetzen vorkommen kann, unterschiedliche Charakteristiken haben und es sein kann, dass ein Gerät, das gegen Blitze schützt, nicht unbedingt gegen eine Überspannung aus dem Netz nützt.
Sorry, ich kenne mich damit nicht aus und Frage deshalb so blauäugig.
Kann der Gigawatt gegen Netzüberspannungen schützen?
Wenn ja, wäre es mir die Investition wert.
StreamFidelity
Inventar
#6319 erstellt: 18. Sep 2018, 13:39

arizo (Beitrag #6318) schrieb:
Kann der Gigawatt gegen Netzüberspannungen schützen?


Mangels E-Technikwissen kann ich da nicht weiterhelfen. Dieser Aspekt stand bei mir nicht im Vordergrund, sondern die störungsfreie stabile Stromversorgung. Frage am besten beim deutschen Vertrieb nach: Kontakt hgfa.


[Beitrag von StreamFidelity am 18. Sep 2018, 13:39 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#6320 erstellt: 18. Sep 2018, 14:00
Die Versorger müssen die 230V Netzspannung auf -6%/+10% konstant halten, da gibt es keine große Überspannung.
Typisch sind +-2 / +5%
Wenn man nicht uralte 220V Röhrenamps betreibt, machen Netzspannungschwankung den modernen Geräten kaum zu schafen.
Blitzeinschlag in die Oberleitung zum Haus ist äusserst selten, das ist ungefähr so als eine Zusatzversicherung
zum Brand von Schuhsohlen beim Autotanken abzu schließen
Wer einen wirklich sinnvolle Netzspannung-Regenerierung mit einstellbarer und in weitem Bereich konstant gehaltener Netzspannung,
niederem THD-N, uneingeschränkter Dynamik, und zuschaltbarer Anlaufstrombegrenzung möchte der nimmt
z.B: einen PS-Audio P10 oder die neuern P12/P15, oder einen Accuphase PS1230 etc.

Arizo
viel Erfolg bei der Reparatur.
NeroNepolus81
Gesperrt
#6321 erstellt: 18. Sep 2018, 14:04
Bei diesem Conditioner verzichten wir auch auf traditionelle Schutzelemente wie Draht- oder Thermosicherungen, die den freien Stromfluss zu den geschützten Kreisen drosseln und dadurch den Schall negativ beeinflussen. Der Überspannungsschutz des Konditionierers wird durch den Startblock gewährleistet, der Plasma-Funkenstrecken, Next-Generation-UltraMOV-Varistoren und einen Anfangsfilter enthält. Diese Elemente gewährleisten zusammen mit einem gut konzipierten, modernen Stromnetz einen komplexen Schutz vor Überstrom und Überspannung.


Auszug aus der Beschreibung des EVO 2
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