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Ultrasone Edition 10

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Beitrag
Socorro
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 10. Okt 2010, 09:31
Hallo MDex, denke doch einfach mal darüber nach.

@Cosmo.
Wenn soche Beiträge hier im Forum die Norm sind und üblicherweise hier überall schnell zu finden sind, dann entschuldige ich mich - Sorry.

Grüße Euch

Socorro
staminanovalis
Gesperrt
#57 erstellt: 10. Okt 2010, 12:07

Socorro schrieb:
In diesem Thread tauchen eine Vielzahl von Usern auf, die den Edition 10 noch nie Life gesehen haben, noch nie inden Händen hatten, noch nie auf dem Kopf hatten und geschweige denn noch nie gehört haben.


Mach dir keine Gedanken über diese Auswüchse des Neides.
Die Neider sind immer die lautesten Schreier. Die, die sich den Edition 10 leisten können, werden schweigen und genießen.
slickride
Stammgast
#58 erstellt: 10. Okt 2010, 12:13
Ich bekomme jedenfalls langsam den Eindruck, Ultrasone konzentriert sich zu sehr darauf, aus einem Kopfhörer ein Prestigeobjekt zu machen.

Form follows funktion, nicht anders rum.

Eine Keramikmembran, sofern in einem Kopfhörer realisierbar, würde mich indes reizen...
george
Stammgast
#59 erstellt: 10. Okt 2010, 14:30

Weißt Du, Du ziehst hier eine deutsche Firma nieder in den Dreck und bringst sie in Verruf.
Wünsche Dir das Ultrasone Deine Aussage nicht mitbekommt, ansonsten brauchts Du einen sehr guten Anwalt. Der wird Dich aber auch nicht mehr retten können.


Ultrasone macht fachlich falsche und wissenschaftlich unfundierte Angaben, die weit über ungeschicktes Marketing hinaus gehen.
Die ULE ist in etwa so sinnvoll wie das Entmagnetisieren von CDs - dies kann dir jeder Fachmann bestätigen!

Firmen wie Beyerdynamic haben sich z.B. im Kopfhörer-Segment für "Made in Germany" in Jahrzehnten einen (zu recht) hervorragenden Ruf - gerade WEIL sie eine starke Ingenieurorientierung besitzen und ihre Marketing-Eskapaden im Zaum gehalten wurden - erarbeitet und nun wird audiophiler, pseudo-wissenschaftlicher Unfug mit diesem Label in Verruf gebracht!

Den Kopfhörer selbst finde ich hingegen optisch ansprechend, Vorgänger waren aber klanglich nicht überzeugend - in dieser Hinsicht habe ich mich zum Ed10 auch nicht geäußert.


Der HD800 kommt imho haptisch-mechanisch auch nicht anders daher als 150€-Hörer. Viel Kunststoff !

Der Orpheus ist mechanisch dem Preis auch nicht unbedingt angemessen. Andererseits aber würde z.B. eine Magnesiumlegierung den Hörer wohl deutlich schwerer werden lassen. Nach Auskunft von Sennheiser soll die Kunststoffmischung für den HD800 klanglich förderlich sein. Ob ich das jetzt glauben soll ?


Es liegt zumindest technisch im Rahmen des Möglichen - der Stax Omega2 ist z.B. eine wahre Körperschall-Wundertüte.
Der HD800 hat durchaus einige Metallteile (er ist auch so schwer wie ein Omega2!) und in der <890€-Klasse gibt es auch nichts, was vergleichbar verarbeitet wäre.


Trotzdem: bei den heutigen technischen Möglichkeiten und Materialkosten dürfte es wirklich schwierig sein, einen dynamischen Treiber so zu produzieren, dass dabei mehr als ca. 50 Eur Kosten pro Stück verursacht werden.


Es sind eher die Entwicklungen und Werkzeuge, die die Kosten verursachen. Ein komplett eigenständiger Treiber, der nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen gebaut wird (z.B. vom HD800) ist sicherlich nicht für 50€ zu kalkulieren.

Wenn Ultrasone wirklich China-Zukauf-Treiber verwendet, wäre dies ein Skandal, aber diesbezüglich fundierte technische Fakten (auch um den Endpreis zu rechtfertigen) zu liefern scheint Ultrasone zu scheuen.
Accuphase_Lover
Inventar
#60 erstellt: 10. Okt 2010, 14:59

george schrieb:

Der HD800 hat durchaus einige Metallteile


Die hat aber so gut wie jeder Hörer.


george schrieb:

und in der <890€-Klasse gibt es auch nichts, was vergleichbar verarbeitet wäre.


Findest du ?



george schrieb:

Es sind eher die Entwicklungen und Werkzeuge, die die Kosten verursachen. Ein komplett eigenständiger Treiber, der nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen gebaut wird (z.B. vom HD800) ist sicherlich nicht für 50€ zu kalkulieren.


Das stimmt sicherlich. Andererseits ergeben sich Preise im Premiumsegment immer auch durch die Erwartungshaltung der anvisierten Klientel !


george schrieb:

Wenn Ultrasone wirklich China-Zukauf-Treiber verwendet, wäre dies ein Skandal, aber diesbezüglich fundierte technische Fakten (auch um den Endpreis zu rechtfertigen) zu liefern scheint Ultrasone zu scheuen.


Laut Aussage von zwei Sennheiser Leuten, mit denen ich auf der letzten HIGH END etwas intensiver gesprochen habe, verwenden sowohl Ultrasone also auch Grado chinesische Wandler.
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 10. Okt 2010, 15:06

Accuphase_Lover schrieb:
Laut Aussage von zwei Sennheiser Leuten, mit denen ich auf der letzten HIGH END etwas intensiver gesprochen habe, verwenden sowohl Ultrasone also auch Grado chinesische Wandler. :Y


Ich dachte Grado wickelt auf uralten Maschinen?
Anyway.. Ich denke, das der nackte Treiber bei einem KH nur eine sekundäre Rolle spielt, der akustische Aufbau drumherum spielt da wohl die größere Rolle.
j!more
Inventar
#62 erstellt: 10. Okt 2010, 15:15

cosmopragma schrieb:
Falls dich sowas zu sehr nervt und Du des Englischen mächtig bist bietet sich was Kopfhöreraudio betrifft head-case.org an.


Allerdings hat Ultrasone auch dort nicht viele Freunde, wie gerade im Thread zum ed 10 zu lesen ist.

Dieser Thread zeigt im Übrigen auch, dass die von cosmopragma zitierten Regeln wohl nicht immer gelten.
Soundwise
Inventar
#63 erstellt: 10. Okt 2010, 15:18

ZeeeM schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Laut Aussage von zwei Sennheiser Leuten, mit denen ich auf der letzten HIGH END etwas intensiver gesprochen habe, verwenden sowohl Ultrasone also auch Grado chinesische Wandler. :Y


Ich dachte Grado wickelt auf uralten Maschinen?

Der iGrado wird in Auftrag in China gemacht (sie schicken die Treiber rüber), der komplette Rest in New York:
Grado Labs Fotos
Verdächtig asiatisch sehen allerdings die Mädels im Labor aus, ich tippe auf Thais
Viele Grüsse
Günther


[Beitrag von Soundwise am 10. Okt 2010, 15:19 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#64 erstellt: 10. Okt 2010, 16:40

ZeeeM schrieb:
Ich denke, das der nackte Treiber bei einem KH nur eine sekundäre Rolle spielt, der akustische Aufbau drumherum spielt da wohl die größere Rolle.


Natürlich ist letztendlich das akustische Gesamtkonzept entscheiden. Grado scheint hier ja nach dem Motto "Gut Holz" vorzugehen.

Aber gerade was Impulsverarbeitung, Verzerrungsspektrum und Schalldruck angeht, scheint mir der Treiber doch von großer Bedeutung zu sein.


Übrigens, was ich an allen Ultrasones zu bemängeln habe, ist die in meinen Ohren zu starke Höhenreproduktion !

Was anderen Leuten klanglich an Ultrasone nicht gefällt, weiß ich leider nicht, da man sich diesbezüglich noch nicht allzu umfangreich geäußert hat.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 10. Okt 2010, 16:41 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#65 erstellt: 10. Okt 2010, 17:07

Accuphase_Lover schrieb:

ZeeeM schrieb:
Ich denke, das der nackte Treiber bei einem KH nur eine sekundäre Rolle spielt, der akustische Aufbau drumherum spielt da wohl die größere Rolle.


Natürlich ist letztendlich das akustische Gesamtkonzept entscheiden. Grado scheint hier ja nach dem Motto "Gut Holz" vorzugehen.

ICh denke auch, das das Gesamtkonzept entscheidet. Schwächen des Treibers lassen sich gut mit dem "Drumherum" kompensieren. Viele gute In-Ears wären z.B. ohne Filter beinahe ungeniessbar im Klang.

Besonders eindrucksvoll ist auch der Vergleich zwischen iGrado und Grado SR60. Die beiden klingen komplett unterschiedlich, obwohl der selbe Treiber zum Einsatz kommt. Der iGrado klingt eher warm, mittig, mit schönem Bass und zurückhaltenden Höhen und der SR60 eher bassschwach und höhenlastig bis kratzig.

Ich denke, die ausgeprägten Höhen bei Ultrasone sind so gewollt und Teil des Gesamtkonzepts. Auch mir ist das allerdings zuviel.
Viele Grüsse
Günther
Accuphase_Lover
Inventar
#66 erstellt: 10. Okt 2010, 17:32
Interessant ist hier vielleicht Folgendes :

Ich habe beim Vergleich ALLER Ultrasones die deutliche "Überbrillanz" wahrgenommen und Florian König darauf angesprochen. Er meinte, daß vereinzelt Klagen diesbezüglich kämen, aber wohl nur aus Europa ! Aus Asien seien ihm keinerlei Klagen dieser Art zu Ohren gekommen !

Sollte uns das etwa etwas sagen ... ?


... oder ist es tatsächlich so, daß Asiaten stärkere Höhenwiedergabe bevorzugen.

Hatten Ortofon-Tonabnehmer in den 80ern, teilweise nicht speziell für den asiatischen Markt, angehobene Höhen ?
Soundwise
Inventar
#67 erstellt: 10. Okt 2010, 18:27

Accuphase_Lover schrieb:
[u]Ich habe beim Vergleich ALLER Ultrasones die deutliche "Überbrillanz" wahrgenommen und Florian König darauf angesprochen. Er meinte, daß vereinzelt Klagen diesbezüglich kämen, aber wohl nur aus Europa ! Aus Asien seien ihm keinerlei Klagen dieser Art zu Ohren gekommen !

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass asiatische Ohren anders funktionieren.

"Überbrillianz" dürfte auch eher jüngere Semester mit gutem Gehör stören.
Bei älteren Hörern wird sich diese wohl eher positiv als subjektiv empfundene "Frequenzgangnormalisierung" auswirken:
Hörempfindlichkeit in Abh.v. Alter
Viele Grüsse
Günther


[Beitrag von Soundwise am 10. Okt 2010, 18:28 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#68 erstellt: 10. Okt 2010, 19:00

zachgraz schrieb:

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass asiatische Ohren anders funktionieren.


Aber der Geschmack könnte, bedingt durch eine andere "musikalische Sozialisation", ein anderer sein. Letztendlich "entsteht" der Klang ja erst im Gehirn.


zachgraz schrieb:

"Überbrillianz" dürfte auch eher jüngere Semester mit gutem Gehör stören.


Ob ich da mit 43 Jahren noch dazu zähle.
Soundwise
Inventar
#69 erstellt: 10. Okt 2010, 19:14

Accuphase_Lover schrieb:
Ob ich da mit 43 Jahren noch dazu zähle. ;)

nicht unbedingt. Wird wohl andere Gründe haben. In der Grafik kommen aber die bis 44-Jährigen ja noch ganz gut weg
Viele Grüsse
Günther
bossa
Stammgast
#70 erstellt: 10. Okt 2010, 19:59

Accuphase_Lover schrieb:

... oder ist es tatsächlich so, daß Asiaten stärkere Höhenwiedergabe bevorzugen.


Du, das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.


Es gab glaub in den 70ern mal einen Franzosen, der ne internationale Studie zu Hörgewohnheiten und Klangbevorzugung gemacht hat. Namen reiche ich auf Wunsch nach, weiß ich nicht mehr.



Jedenfalls kam da raus, dass z.B. Amis (im Schnitt) viel mehr "Badewannensound", also Bass und Höhen, wollen, als Europäer. Dies liege wohl an den Sprechgewohnheiten. Europäische Sprachen haben viel mehr vokale, in USA leben viele Schwarze mit tiefen Stimmen und die Sprache hat viel mehr S-Laute.

So wächst jeder in seinem Umfeld mit einem gewissen "Standard" auf und gewöhnt sich daran. Muss auf den Einzelnen natürlich nie zutreffen, aber in der Masse gab es die Studie wohl so her.

Und ich merke auch, dass so einige US-Produkte im Profi-Audiobereich genau das widerspiegeln im Gegensatz zu europäischen Produkten.

Und da die Asiaten doch deutlich fipsliger sprechen als wir kann ich mir das ganze gut vorstellen...
audiokarl
Stammgast
#71 erstellt: 10. Okt 2010, 20:12
ich dachte bei all dem aufwand den highend-fanatiker betreiben ist das ziel die instrumente in ihrer räumlichen umgebung möglichst originalgetreu abzubilden.
gilt natürlich nur für bestimmte, qualitativ hochwertige z.b. live-aufnahmen, kunstkopf ...
zumindest ist das mein bestreben, dass ich mit einem kopfhörer ohne störende raumeinflüsse und finanziell einigermaßen überschauber zu realisieren versuche.

und eine geige oder gitarre klingt wie sie klingt - ob in europa oder in asien oder?


[Beitrag von audiokarl am 10. Okt 2010, 20:18 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#72 erstellt: 10. Okt 2010, 21:39

bossa schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

... oder ist es tatsächlich so, daß Asiaten stärkere Höhenwiedergabe bevorzugen.


Du, das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.


Es gab glaub in den 70ern mal einen Franzosen, der ne internationale Studie zu Hörgewohnheiten und Klangbevorzugung gemacht hat. Namen reiche ich auf Wunsch nach, weiß ich nicht mehr.



Jedenfalls kam da raus, dass z.B. Amis (im Schnitt) viel mehr "Badewannensound", also Bass und Höhen, wollen, als Europäer. Dies liege wohl an den Sprechgewohnheiten. Europäische Sprachen haben viel mehr vokale, in USA leben viele Schwarze mit tiefen Stimmen und die Sprache hat viel mehr S-Laute.

So wächst jeder in seinem Umfeld mit einem gewissen "Standard" auf und gewöhnt sich daran. Muss auf den Einzelnen natürlich nie zutreffen, aber in der Masse gab es die Studie wohl so her.

Und ich merke auch, dass so einige US-Produkte im Profi-Audiobereich genau das widerspiegeln im Gegensatz zu europäischen Produkten.

Und da die Asiaten doch deutlich fipsliger sprechen als wir kann ich mir das ganze gut vorstellen...


Das ist für mich durchaus nachvollziehbar. Man denke nur an Peking-Oper !
Die asiatische Musik scheint mir sehr oft etwas höher gestimmt zu sein. Andererseits sprechen beispielsweise Japaner alles andere als fiepsig.

Die britischen Lautsprecher hatten doch in den 70er & 80er Jahren den Ruf, im Hochtonbereich eher glanzlos zu sein.
Während man bei uns den Taunussound pflegte.
Apropos, habe vorhin mal wieder mit dem Beyer DT990 Pro gehört. Der hat den Taunussond ja auch heute noch eingebaut.

Ich glaube schon, daß es eine, wenn wohl auch zeitabhängige, Präferierung eines bestimmten Sounds in bestimmten Ländern oder ganzen Kulturkreisen gibt.

Was heißt das nun bei Ultrasone ?
Stark überspitzt ausgedrückt, "von Chinesen, für Chinesen" ?



audiokarl schrieb:
ich dachte bei all dem aufwand den highend-fanatiker betreiben ist das ziel die instrumente in ihrer räumlichen umgebung möglichst originalgetreu abzubilden.


Das dachte ich auch mal !
Inzwischen, nach unzähligen Hörsessions von Kopfhörern und Lautsprechern aller Kategorien und Preisklassen, stelle ich immer mehr fest, daß Realismus in der Darstellung offenbar von jedem Hersteller anders interpretiert wird.

Deswegen habe ich auch von Jahr zu Jahr mehr Schwierigkeiten damit, Absoluteinordnungen nach "besser" und "schlechter" vorzunehmen. Zumindest solange ein gewisses Grundniveau gewahrt bleibt.

Auch sind die Geschmäcker sehr unterschiedlich, gerade bei Kopfhörern. Ich beispielsweise nehme bei fast allen geschlossenen Modellen eine leichte Verfärbung im Mittenbereich wahr. Andere Leute nicht.

Solange die Beschwerden über aufdringliche Höhen sich nicht massiv häufen, ist das Ultrasone wahrscheinlich wurscht. Der asiatische Markt ist ja sowieso DER Zukunftsmarkt !

Ich könnte mir vorstellen, daß europäische Hörgewohnheite zukünftig in den Hintergrund treten. Schließlich wollen die Hersteller auf den Wachstumsmärkten voll punkten.
cosmopragma
Inventar
#73 erstellt: 10. Okt 2010, 21:58

j!more schrieb:

cosmopragma schrieb:
Falls dich sowas zu sehr nervt und Du des Englischen mächtig bist bietet sich was Kopfhöreraudio betrifft head-case.org an.


Allerdings hat Ultrasone auch dort nicht viele Freunde, wie gerade im Thread zum ed 10 zu lesen ist.

Dieser Thread zeigt im Übrigen auch, dass die von cosmopragma zitierten Regeln wohl nicht immer gelten. ;)
Ja, stimmt, grauenhaft, sinnfreies Gelaber fast so schlimm wie hier.

Ich jedenfalls hör mir die Teile mal an und schreib erst danach wieder was dazu.
ZeeeM
Inventar
#74 erstellt: 11. Okt 2010, 10:26

cosmopragma schrieb:
Ja, stimmt, grauenhaft, sinnfreies Gelaber fast so schlimm wie hier.

Ich jedenfalls hör mir die Teile mal an und schreib erst danach wieder was dazu.



Na, da fühlst du dich aber prächtig, das deinen Fingerchen kein sinnfreies Gelaber entfleucht.

Du kannst getrost davon ausgehen, das der ED10 Zielgruppenorientiert entworfen wurde. Gestaltung, Zubehör und Preis lassen die Vermutung zu.
Was den Klang angeht, ist das sehr Gechmacksabhängig und die Wahrnehmung wird sicher nicht wenig davon beeinflußt ob man dem Hersteller und Produkt wohlwollend oder ablehnend gegenübersteht.
gouvernator
Stammgast
#75 erstellt: 11. Okt 2010, 18:01
Ich Frage jetzt mal ganz naiv für welche Zielgruppe wurde ED10 konzipiert? Der Pro 2900 als kleiner offener "Bruder" ist der Traum eines jeden Hardcore-Techno Liebhabers... Soll Edition 10 da noch was draufsetzen?

http://il.youtube.com/watch?v=GTz41OWhHKU&feature=related
Soundwise
Inventar
#76 erstellt: 11. Okt 2010, 19:20

gouvernator schrieb:
Ich Frage jetzt mal ganz naiv für welche Zielgruppe wurde ED10 konzipiert?

Wohlhabende mit einer gewissen Vorliebe für Statussymbole und wohlhabende Audiophile (allerdings werden erst Klangtests Aufschluss über diese Eignung geben).
Günther


[Beitrag von Soundwise am 11. Okt 2010, 19:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#77 erstellt: 11. Okt 2010, 19:27

zachgraz schrieb:

gouvernator schrieb:
Ich Frage jetzt mal ganz naiv für welche Zielgruppe wurde ED10 konzipiert?

Wohlhabende mit einer gewissen Vorliebe für Statussymbole und wohlhabende Audiophile (allerdings werden erst Klangtests Aufschluss über diese Eignung geben).
Günther


Ich glaube, das man hier in etwa lesen kann, für welche Zielgruppe der Hörer ist.

http://digitalleben....te/id_43073378/index
george
Stammgast
#78 erstellt: 12. Okt 2010, 12:24
@ Accuphase_Lover
Ich habe den HD800 nach einer Odyssee durch nahezu alle höherpreisigen Konkurrenten vor einem halben Jahr gekauft.
Ich finde ihn nicht wirklich hübsch und zumindest die mattschwarzen Kunststoffteile sind 0815 - weder besonders gut noch schlecht gemacht.
Ansonsten ist er ganz anders gearbeitet als die "Mittelklasse"-Hörer - das fängt mit der konsequenten Verwendung von Metallgelenken und -Aufnahmen an (er ist nicht ohne Grund 100g schwerer als Mittelklasse-Hörer), der intelligenten Materialwahl (z.B. nicht dieser nach wenigen Jahren zerbröselnde Schaumstofflappen für die Innenseiten) und er ist bisher noch absolut "geräuschfrei" und neuwertig - das konnte ich von meinem HD580 oder HE60 nicht behaupten, ebenso wie ähnlich genutzten "Brikett-Stax" (202/303/404) oder Denon (der auf Bildern ungleich hcohwertiger aussieht).

Man hat beim HD800 wirklich großen Aufwand betrieben, um den dynamischen Kopfhörer weiterzuentwickeln - in einem Markt, in den seit Jahrzehnten nicht ernsthaft investiert wurde. Das unterscheidet ihn massiv von "normalen" audiophilen Angeboten, in denen 0815-Technik aufgehübscht wird - beim all dem Murks, den Sennheiser im Consumer-Markt verbricht, muss man ihnen den steinigen Weg, den sie mit dem HD800 eingeschlagen haben zugute halten, IMHO. Und genau deswegen gehört er nicht in einen Topf geworfen mit anderen, überdurchschnittlich teuren High-End-Artikeln, die wirklich nur einen Drang zur Exklusivität bedienen.
Socorro
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 12. Okt 2010, 18:25
Hi george,

meine eigenen Erfahrungen zu Deinem letzten Beitrag lautern:
Falsch, völlig falsch!
Ich habe schätzungsweise die gleich KH-Odysse wie Du hinter
mich gebracht, bevor ich gekauft habe.
Getestet habe ich hierbei die Premiummodelle von STAX (SRS 007 Mk.2) Sennheiser (HD 800) Beyer (T1), Dennon (AH-D7000)
Grado und Audio Technica (Typenbezeichnungen weiß ich nicht mehr).
Gekauft habe ich letztlich den Beyer T 1 und den Denon AH-D7000.
Mit Ausnahme des Grado lagen alle Modelle in der Materialan-
mutung und der Haptik "Brust an Brust". Da gab es für mich diesbezüglich keine negativen Momente. Kann Deine Aussage so nicht bestätigen.
Gehe sogar noch einen Schritt weiter.
Selbst mein Chinaprodukt HiFiMan HE-5LE befindet sich auf
Augenhöhe mit dem HD 800.
Wo sich der Edition 10 hier einreiht bleibt abzuwarten.
Die Ultrasone AG hat mir gestern mitgeteilt, daß mein Exemplar am Freitag zum Versand kommt.
Dann sieht man weiter

Grüße an Euch

Socorro
audiokarl
Stammgast
#80 erstellt: 12. Okt 2010, 18:57
zum teil ist die klangempfindung halt doch subjektiv.
die verarbeitung des hd800 ist bestimmt nicht schlecht. der stax sr 4040 signature schaut dagegen aus wie aus dem kaugummiautomaten. aber ich bin ein elektrostatenfan. die auflösung und das ansprechverhalten finde ich aussergwöhnlich. beim stax passt halt auch der amp ganz gut dazu.
wenn ihr von euren sennheisers und beyers... sprecht, woran treibt ihr den kh?
wie man weiss spielt die qualität oder besser der passende amp eine grosse rolle. oder täusch ich mich da? und jeder klingt doch auch anders.


[Beitrag von audiokarl am 12. Okt 2010, 19:00 bearbeitet]
Socorro
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 12. Okt 2010, 19:31
Hallo audiokarl,

Beyer T 1 - Beyer A 1,
Denon AH-D7000 - Lehmann Black Cube Linear,
HiFiMan AH- 5LE- Violectric H 181,
Sennheiser HD 650 - je nach belieben.
Ultrasone Edition 10 - Violectric H 181.

Grüße Dich Karl

Socorro
audiokarl
Stammgast
#82 erstellt: 12. Okt 2010, 20:02
hallo Socorro,

ok das is einiges an zeugs. wie gross ist der klangunterschied zb. zwischen dem violectric und dem lehmann. besser oder schlechter kann man da glaub ich gar nicht sagen. den lehmann hab ich grade ausgepackt. und wenn dann der ed10 geliefert wird...
ich hör halt viel am stax (4040 und omega2).
da gibts den megaunterschied schon am kh, und realistischer meinermeinung nach ist der omega (mit einem leichten hang zur schönfärberei.
deswegen mal was dynamisches (ed10)
ansonsten stehen bei mir eine martin logan quest getrieben mit nem lyngsdorf schaltverstärker. für mich sehr realistisch im klangbild. aber der kh löst natürlich detaillierter auf.

grüsse dich socorro

karl
Hüb'
Moderator
#83 erstellt: 13. Okt 2010, 08:12

audiokarl schrieb:
sprecht, woran treibt ihr den kh?

Diverse Amps. Siehe z. B. in meinem Profil.

audiokarl schrieb:
wie man weiss spielt die qualität oder besser der passende amp eine grosse rolle.

Nein, nicht wirklich.

audiokarl schrieb:
oder täusch ich mich da?

Ja.

audiokarl schrieb:
und jeder klingt doch auch anders.

Nein, allenfalls in pekuniär schwer bewertbaren Nuancen.

Zum eigentlicchen Threadthema: ich bin absolut der Auffassung, dass man auch ungehört und ungesehen zu einem Produkt eine Meinung haben und auch äußern darf. Mit Premium-US-Modellen fehlen mir die Erfahrungen (habe und kenne nur meinen PROline 750, der preislich in der HD650-, k701-, 880-Liga spielt) ich muss aber sagen, dass selbst bei den Spitzenmodellen HD800 und T1 der "technische Fortschritt" - ausgehend vom technischen Grundprinzip der Tonerzeugung - nur marginal ist und das ich selbst bei diesen beiden Modellen (die ich übrigens beide mein Eigen nennen darf ;)) das Preis-Leistungs- oder auch Preis-Klang-Verhältnis sehr kritisch sehe. Nüchtern betrachtet ist die offensive Preisgestaltung eines US Edition 10 da schon hinterfragenswert, da diese die beiden bekannten Platzhirsche locker und *mal eben* um mehr als den Faktor 2 übertrifft. Die Optik ist sicher Geschmackssache (ich finde bspw. den HD800 fürchterlich hässlich... ;)) aber auch hier teile ich den Eindruck, dass die Gestaltung schlicht dem Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe geschuldet ist.
Hinzu kommt, dass die klangliche Abstimmung der US-Spitzenhörer oftmals polarisierte (meiner Wahrnehmung nach in stärkerem Maße als bspw. Omega, HD800 oder T1).
Der Gegenwert bleibt aus meiner Sicht schlicht fraglich.

Und um noch das peinliche "Neid-Argument" augzugreifen: ja, ich könnte mir den Ed. 10 problemlos leisten, würde einen Kauf aber wegen der Kombination aus aus meiner Sicht absurder Preisgestaltung und Optik nicht in Erwägung ziehen. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass er allenfalls ein "Anders" und keinesfalls ein "besser" (im Vergleich mit meinen Referenzen) bieten wird.

Die Jubelarien der Käufer ob der zwingend "besseren Performance" (aufgrund der Preisschildfixation ;)) werden sicher nicht lange auf sich warten lassen...

Wer sich WIRKLICH für den Ed. 10 interessiert, wird ihn sich kommen lassen müssen - anders ist eine fundierte Entscheidung - zumal in dieser Preisklasse - gar nicht zu treffen.

(alles natürlich nur IMHO, wie immer)

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 13. Okt 2010, 10:25 bearbeitet]
george
Stammgast
#84 erstellt: 13. Okt 2010, 11:49
Haptik und Ästhetik sind stark subjektiv - die Denons (<1 Jahr alt) hatten allesamt deutliche mechanische Macken, weil ihre Konstruktion wohl auf eine tolle Haptik und gleichzeitig billige Fertigung in China abzählte.
Der HD800 kann z.B. von einer kleinen Bude nicht konstruiert und gefertigt werden, allein schon der notwendige Formenbau wäre z.B. in China kaum zu realisieren. Sowas wie den Hifiman können dir zwei talentierte Handwerker nach ein paar Wochen basteln.
Dass das Ding wie die Grados oder Ultrasones nach Trial&Error mit Probehören konstruiert und abgestimmt ist, merkt man dann IMHO auch.

Sennheiser kann z.B. den gesamten Hörer simulieren und hat das Equipment um Prototypen zu "vermessen" (weit über den Frequenzgang bis hin zum Schwingungsverhalten einzelner Komponenten) - der Bau eines Schallwandlers ist nun mal verständliche Physik und kein Hokus-Pokus. Die Feinabstimmung ist sicherlich Geschmackssache - aber nicht das grundsätzliche Funktionieren!

Ich verstehe diesen ganzen "audiophilen" Voodoo-Kram nicht, in anderen Branchen gibt es auch fragwürdige Edel-Auswüche, aber nicht in diesem Maße!
Deswegen weiß ich es zu schätzen, dass Sennheiser (oder Beyerynamic) im höheren Preissegment endlich mal einen seriösen Weg eingeschlagen haben - und schon sprießen die >>500$-Hörer aus dem Boden! Mehr Holz, symmetrische Anschlüsse, Titanbedampfung, ULE-Abschirmung, hübschere Kabel... Muss das sein?

Da will ich noch nicht einmal Hifiman als chinesischen Anbieter herausgreifen, sondern z.B. auch Ultrasone.
Ich war bei einem deutschen Edel-Hersteller mit ähnlicher Größe - ordentlich Materialaufwand, ein paar passable Lieferanten und fertig war High-End von Weltruf zum Preis eines Mittelklasse-Wagens! Und die vergleichbar unseriösen, wissenschaftlich unhaltbaren technischen "Alleinstellungsmerkmale"...
Alles Bastelware, elektrisch konnte man noch einfache Messungen machen, die Schallwandler hat man hingegen nicht mehr verstanden - und ich sehe keinen Grund bei solchen kuriosen High-End-Angeboten etwas Anderes zu vermuten!

Ich hoffe das klingt jetzt nicht allzu Besserwisserisch und Beherrschend - ich denke nur, dass bei einem Aufwachen der High-End-Kundschaft die ganze Branche profitieren würde.


[Beitrag von george am 13. Okt 2010, 11:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#85 erstellt: 13. Okt 2010, 11:54

- ich denke nur, dass bei einem Aufwachen der High-End-Kundschaft die ganze Branche profitieren würde.

Das wird so schnell nicht passieren. Dazu lebt ein Teil der Branche von dieser "High-End-Lebenslüge" - mit dem ganzen zugehörigen Rattenschwanz - einfach zu gut.
ZeeeM
Inventar
#86 erstellt: 13. Okt 2010, 12:10

Hüb' schrieb:

- ich denke nur, dass bei einem Aufwachen der High-End-Kundschaft die ganze Branche profitieren würde.

Das wird so schnell nicht passieren. Dazu lebt ein Teil der Branche von dieser "High-End-Lebenslüge" - mit dem ganzen zugehörigen Rattenschwanz - einfach zu gut.
:prost


Wenn eine Voodoo-Sau zu oft durchs Dorf getrieben wurde, dann sucht man sich eine, die schon lange nicht mehr dran war, oder eine Nagelneue. Man wird sicher am CERN noch Dinge herausfinden, die ein linkischer Kabeldealer dazu nutzt um seine High-End-Heizdecken an den Kunden zu bringen.
Ich finde die Verbindung mit Kaffeefahrten höchst passend, nur das die Leute nicht vom Veranstalter durch die Gegend gekarrt werden, sondern sie selber zu den Veranstalter laufen und daheim Tupperpartys veranstalten.
Hach... das war aber jetzt böse.
Soundwise
Inventar
#87 erstellt: 13. Okt 2010, 18:34

george schrieb:
Ich verstehe diesen ganzen "audiophilen" Voodoo-Kram nicht, in anderen Branchen gibt es auch fragwürdige Edel-Auswüche, aber nicht in diesem Maße!
Deswegen weiß ich es zu schätzen, dass Sennheiser (oder Beyerynamic) im höheren Preissegment endlich mal einen seriösen Weg eingeschlagen haben - und schon sprießen die >>500$-Hörer aus dem Boden! Mehr Holz, symmetrische Anschlüsse, Titanbedampfung, ULE-Abschirmung, hübschere Kabel... Muss das sein?

Ich glaube das liegt in der Natur der Sache: Die Objetivierbarkeit des Produktes Klang entzieht sich auf elegante Weise dem Konsumenten. Alles im Bereich Hifi ist schwer überprüfbar und vergleichbar.

Bei vielen begehrenswerten Verkaufsartikeln kommt es in erster Linie auf die Optik an (Autos, Mode, …) und deren Beschaffenheit lässt sich oft schon an einem Produktfoto ablesen. Um zu erfahren, ob mir der neue Audi X oder BMW Y besser gefällt, kann ich relativ schnell sagen, ohne überhaupt ins Autohaus gehen zu müssen.

Doch man überprüfe einfach mal einen nackten Verstärker auf seine klanglichen Qualitäten und stelle Vergleiche an. Es ist ohne relativ grossen Aufwand, Fachwissen und Erfahrung für Otto Normalverbraucher nicht zu bewerkstelligen.
Man vergleiche als gewöhnlicher Konsument mal 10 Lautsprecherpaare (unter idealen Testbedingungen) miteinander – es ist fast unmöglich, ausser man sitzt gerade bei einem sehr geduldigen Händler. Man kann sich behelfen mit dem Lesen von Magazinen (ja auch ich habe vor langer Zeit mal nach "Audio"-Klangpunkten ausgewählt! ) und man kann darauf vertrauen, was andere sagen.

Aufgrund dieser Problematik hat sich die Branche bisher immer damit beholfen, irgendwelche leichter objektivierbare Qualitäten dem Kunden als Ersatz bzw. als Masstab für die Klangqualität anzubieten: Verstärker mit schönen Gehäusen und mit viel Watt, glatte Frequenzgänge, Spezialfurniere, vergoldete Anschlüsse, „Spezialtechniken“ uvm. und natürlich der hohe Preis. Was gut aussieht und teuer ist, MUSS einfach besser sein (und klingen !) als was Billiges !
Da sich sich die wahren Qualitäten dem Verbraucher nicht so einfach offenbaren wie bei anderen Produkten, wird dieser in seiner Einschätzung auch leicht manipulierbar. Und dann kommt auch noch dazu, dass Klang jeder anderes empfindet.

Davon lebt Voodoo und Preiswucher im Audio-Bereich, nach oben gibt es keine Grenzen und eine Lösung des Problems wird es nicht geben.

Nur meine Meinung

Günther


[Beitrag von Soundwise am 13. Okt 2010, 19:02 bearbeitet]
audiokarl
Stammgast
#88 erstellt: 13. Okt 2010, 19:25
da ist bestimmt viel wahrheit in deinen sätzen. aber es darf doch auch schön aussehen um den technischen aufwand hochqualitativer gerätschaften noch zu unterstreichen oder?
ausserdem kann der versierte highender anhand der elektronischen baugruppen und schon allein beim blick auf die platine eine gewisse sorgfalt erkennen.
klar muss es dann nicht unbedingt die klangliche erfüllung sein, aber die wahrscheinlichkeit steigt mit der qualität der baugruppen.
leider auch extrem der preis - und das ist vielleicht das unverschämte an der branche.
alles was ein bisschen besser als die norm aussieht, und vielleicht auch ist, ist halt schweins-teuer.
ich glaube nicht an schnäppchen wenn man den anspruch hegt das beste zu wollen.


[Beitrag von audiokarl am 13. Okt 2010, 19:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#89 erstellt: 13. Okt 2010, 19:51

wenn man den anspruch hegt das beste zu wollen.

Klar. Nur ist "das Beste" mit Blick auf die Elektronik in "klanglicher Hinsicht" sehr schnell erreicht, so dass die allermeisten Materialschlachten im High-End rein um ihrer selbst willen geschlagen werden.

Grüße
Frank
lotharpe
Inventar
#90 erstellt: 13. Okt 2010, 20:02
Der neue muß erst mal in der Praxis zeigen was er kann, mehr schreibe ich dazu nicht.


[Beitrag von lotharpe am 13. Okt 2010, 20:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#91 erstellt: 13. Okt 2010, 20:03
Wann kommt der Skullcandy für 5000.- €?
j!more
Inventar
#92 erstellt: 13. Okt 2010, 20:14
Etwas in der Art?
ZeeeM
Inventar
#93 erstellt: 13. Okt 2010, 20:18

j!more schrieb:
Etwas in der Art?


Jupp, passende Earbuds dazu: http://most-expensive.net/earbuds
Buffalo_Olaf
Stammgast
#94 erstellt: 13. Okt 2010, 20:45
Ich kann diese ganze Lästerei über Socorro und seine Ultrasones nun wirklich nicht verstehen. Immerhin tut er was nützliches und kurbelt unsere Wirtschaft an


[Beitrag von Buffalo_Olaf am 13. Okt 2010, 20:45 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#95 erstellt: 14. Okt 2010, 23:58
Stereoplay 11/2010 mit einem Review zum 10er soll am 15.10. am Kiosk liegen (bei Euch in Deutschland zumindest).
....
audiokarl
Stammgast
#96 erstellt: 15. Okt 2010, 15:04
wie zu erwarten war, der test im steroplay war referenzträchtig.
für mich schön zu lesen dass ein vergleich zum stax 4040 herangezogen wurde.
die dort beschriebenen unterschiede der beiden systeme führten in der beurteilung der tester genau zu dem urteil das ich mir erhoffte.
mal sehn ob ich dieses ergebnis in meiner vergleichsanordnung nachvollziehen kann. in zwei wochen soll das objekt der begierde ja eintrudeln.
Socorro
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 15. Okt 2010, 15:39
Hallo Forum,

mein Edition 10 ist heute eingetroffen.
Er befindet sich jetzt im Einsatz an meinem Violectric 181
für die nächsten ca. 125 Stunden in der Einspielphase.
Was bleibst sonst noch vorab zu sagen?

Betreibt man bei dem Teil Preisforschung, wird bei penibler Begutachtung schnell einiges klar:
Materialeinsatz, Materialgüte, Anfassqualität, Verarbeitung, Optik (Geschmackssache), Haptik und Geruch ( sind für mich bislang einzigartig. Habe jedenfalls selbst noch nichts Besseres in der Hand gehalten.
Da kann man Ultrasone nur loben; da gibt es nichts, aber rein gar nichts zu kritisieren!

Erste klangliche Beurteilung erst nach den besagten 125 Std.

Grüße

Socorro
ZeeeM
Inventar
#98 erstellt: 15. Okt 2010, 15:53

Socorro schrieb:

Erste klangliche Beurteilung erst nach den besagten 125 Std.


Warum spielt Ultrasone den nicht bei sich ein?
bird12
Stammgast
#99 erstellt: 15. Okt 2010, 21:15

audiokarl schrieb:
wie zu erwarten war, der test im steroplay war referenzträchtig.
für mich schön zu lesen dass ein vergleich zum stax 4040 herangezogen wurde.
die dort beschriebenen unterschiede der beiden systeme führten in der beurteilung der tester genau zu dem urteil das ich mir erhoffte.
mal sehn ob ich dieses ergebnis in meiner vergleichsanordnung nachvollziehen kann. in zwei wochen soll das objekt der begierde ja eintrudeln.

was hast du denn bei dem preis für ein urteil von der stereoplay erwartet?
was die blätter sich da zusammenpunkten ist ja eh nur schall und vorallem rauch.
wobei ich jetzt nicht behaupte das stereoplay in dem fall falsch liegt!
auf jedenfall kann lokusblüte seinen t1 erstmahl wieder einstampfen
bossa
Stammgast
#100 erstellt: 15. Okt 2010, 21:21
Moin,

ED10 gehört....



völlig enttäuscht. Absolut. Jedenfalls für 2000€. Im Bereich bis 200€ (nein ich habe keine Null vergessen!) kenne ich bereits klanglich bessere Hörer.


Mehr gibt's von mir nicht zu sagen, bin total enttäuscht.
ZeeeM
Inventar
#101 erstellt: 15. Okt 2010, 21:30

bossa schrieb:
Moin,

ED10 gehört....

Mehr gibt's von mir nicht zu sagen, bin total enttäuscht.


Er entspricht halt nicht deinem Geschmack/Erwartungen.
http://tinyurl.com/ed10beschreibung
Da wird im Prinzip zum Thema Wiedergaben eher wenig erzählt.
Das gehört eher in die Kategorie einer Produktbeschreibung eines edelen Autos. Das muß auch nicht zwingend die besten Fahrleistungen haben.
bossa
Stammgast
#102 erstellt: 15. Okt 2010, 21:36
Das hat wenig mit Geschmack und Erwartungen zu tun. Jedenfalls nicht in diesem Fall. Ich möchte von mir behaupten einige Hörerfahrung zu besitzen und objektive und subjektive Bewertungskriterien voneinander zu unterscheiden.


Und der ED10 wird niemals nicht never einem doppelten Preis eines T1 oder HD800 gerecht. In keiner einzigen Eigenschaft.


[Beitrag von bossa am 15. Okt 2010, 21:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#103 erstellt: 15. Okt 2010, 21:38

bossa schrieb:
Das hat wenig mit Geschmack und Erwartungen zu tun. Jedenfalls nicht in diesem Fall. Ich möchte von mir behaupten einige Hörerfahrung zu besitzen und objektive und subjektive Bewertungskriterien voneinander zu unterscheiden.


Und der ED10 niemals nicht never einem doppelten Preis eines T1 oder HD800 gerecht. In keiner einzigen Eigenschaft.


Du willst doch nicht behaupten, das es keine zufrienden Kunde gibt, die das Teil kaufen?
Material und Limitierung sind für einige schon Grund genug. Da wird ggfs. das Hören Nebensache.
Was das Teil evt. in 20 Jahren wert ist?
Socorro
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 15. Okt 2010, 22:17
Tja Freaks,

da wird heute der Edition 10 klanglich im HiFi-Forum als total enttäuschend abgestempelt, während ihn die Stereoplay
heute klanglich als Referenz einstuft.
Frage mich wo die klangliche Kompetenz in Sachen Edition 10
liegt?
Beim HiFi-Forum oder bei Stereoplay???

Werde selbst auf jeden Fall einen Fehler nicht machen:
Bei einem noch nicht eingespielten KH der klanglich noch
unausgewogen ist, frühzeitig ein vorschnelles Urteil fällen!

Die 125 Stunden gönne ich dem Edition 10.

Grüße an Euch

Socorro
McMusic
Inventar
#105 erstellt: 15. Okt 2010, 22:20

Socorro schrieb:
Die 125 Stunden gönne ich dem Edition 10.


Woher weißt Du, daß es genau 125 Stunden sind?
Socorro
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 15. Okt 2010, 22:29
@ McMusic:

Weil ich in der Schule gut aufgepasst habe

Grüße Dich

Socorro


PS:Quatsch - die 125 Std. sind nur ein ca.-Wert.
Am Mittwoch Abend, 17 Uhr, ist Dead-Line. Danach brauche ich
2-3 Tage zum einhören.
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