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Violectric HPA V200 vs. Lehmann Audio Black Cube Linear

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lotharpe
Inventar
#51 erstellt: 20. Apr 2011, 20:03

sean-xenos schrieb:

Soweit ich mich erinnere, wurde dabei bemängelt, dass der V200 einen relativ preiswerten und unspektakulären Opamp zur Verstärkung benutzt. Es ist keineswegs ein diskret ausschließlich aus Transistoren aufgebautes Gerät.


V200_offen

Die, soweit ich es erkennen kann als Treiber für die Endstufen dienen.
Sehe da kein Problem, ausserdem sind sie gesockelt und lassen sich nach Belieben austauschen.


[Beitrag von lotharpe am 20. Apr 2011, 20:04 bearbeitet]
j!more
Inventar
#52 erstellt: 20. Apr 2011, 20:41
Das hatten wir doch alles schon einmal, und zwar hier komplett mit einem Statement von LP-Chef Fried Reim. Nach wie vor lesenswert.


[Beitrag von j!more am 20. Apr 2011, 20:48 bearbeitet]
_Scrooge_
Inventar
#53 erstellt: 20. Apr 2011, 21:39
Im Lake People G99 war auch schon so ein Opamp 55 oder 54 tralala drin...
Aber soweit ich mich erinnere waren die Opamps immer nur zum Buffern und nicht die eigentlichen Verstärker...
sean-xenos
Stammgast
#54 erstellt: 20. Apr 2011, 22:20

lotharpe schrieb:
...
Sehe da kein Problem, ausserdem sind sie gesockelt und lassen sich nach Belieben austauschen.


Danke für die Abbildung des Innenlebens des V200.
Sauber aufgebaut und imho aufwändiger als die Konstruktion des Lehmann. Für 800 Euro Listenpreis und deutsche Verhältnisse (KHVs gelten als Luxus für Freaks) schon ganz ordentlich.

Nach Belieben austauschen kann man Opamps nicht, da die Spezifikationen der Opamps schon sehr unterschiedlich sein können (Offset Voltage, Output Current, Slew Rate, Settling Time, Noise, PSRR, Phasendrehung ....).
Die meisten Geräte haben zwar Trimpotis zum Justieren des Offset, aber das reicht nicht aus.
Und dann gibts auch ganz unterschiedliche Bauformen von Opamps: DIP, SOIC, TO-99 sind so die gängigen Bauformen, die in KHVs zum Einsatz kommen (und wer lötet schon gerne die Opamps auf Sockel-Adapter), single channel und dual channel Modelle gibts auch noch.


[Beitrag von sean-xenos am 20. Apr 2011, 22:24 bearbeitet]
j!more
Inventar
#55 erstellt: 20. Apr 2011, 22:38

sean-xenos schrieb:
Nach Belieben austauschen kann man Opamps nicht, da die Spezifikationen der Opamps schon sehr unterschiedlich sein können (Offset Voltage, Output Current, Slew Rate, Settling Time, Noise, PSRR, Phasendrehung ....).


Echt? Und dann auch noch unterschiedliche Bauformen. Ich hatte mich schon gewundert, warum die winzigen Dinger ohne Beinchen nicht passen...

Vielleicht wirfst Du doch mal einen Blick auf den oben verlinkten Thread.


[Beitrag von j!more am 20. Apr 2011, 22:40 bearbeitet]
forest-mike
Stammgast
#56 erstellt: 26. Nov 2011, 19:01
Hol den thread nochmals hoch:
Habe derzeti das Vergnügen sowohl einen
Lehmann BCL als auch einen Violectric
HPA V200 zu hören:

Für mich erstaunlich: mein Beyer DT 880 Studio (alt)
gewinnt mehr als mein Denon AH-D7000 am Violectric im Vergleich zum Lehmann blackcube linear. Mit dem Violectric schiebt sich der DT 880 bezüglich der Raumabbildung näher an den Denon. Bezüglich der Klangfarben sind die Unterschiede lehmann/violectric gering.
Die Unterschiede Lehmann / HPA V200 sind ohnehin gering.
Höre es wie der thread Ersteller: HPA V200 hat die bessere Raumabbildung und das hört mann bei in diesem Punkt limitierten Beyer deutlich stärker als beim Denon, der von Hause aus ein hervorragende Raumabbildung bietet.

Vorteile des Violectric:
- Cinch und XLR Eingänge
- Einschalter vorn auf dem Gerät
- feinfühligere Verstärkungsvorwahl
- Durchschleifmöglichkeit
- Beyer DT 880 klingt am Violectric deutlich besser
als am Lehmann
- marginal bessere Verarbeitung
- geringer Klangvorsprung mit Denon
Vorteile des Lehmann:
- Cinch Ausgang geregelt, somit quasi als Line Vorstufe nutzbar. Funktioniert nur wenn
KH nicht eingesteckt.
- Gehäuse mit Front in Schwarz und Silber
erhältlich.

Schlußfolgerung: Beide KHV spielen auf sehr hohem Niveau besonders mit dem Spitzen KH Denon 7000. Für mich fast noch wichtiger auch ein KH aus 1989 (259,-- DM) gewinnt mit einem hochwertigen KHV. Entgegen der Behauptung vieler Tester klingt mein alter DT 880 mit einem Rhinelander, Creek, ProJect deutlich schwächer als mit dem HPAV200 oder linear - man hört den guten KHV auch mit einem Mittelklasse KH.
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