Gateway to Heaven - Der neue CEC CD 5300 mit integriertem Kopfhörerverstärker

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RichterDi
Inventar
#51 erstellt: 14. Nov 2005, 21:29

helfo schrieb:

Wenn ich nur eine ungefähre Ahnung vom Klanggewinn durch den CEC hätte, wäre die Entscheidung sicherlich leichter. Aber wenn der Klanggewinn gegenüber der Aqvox nur marginal ist, kommt man ins Grübeln.


Über "klein" kann man nicht sprechen.
Das ist ein sehr großer Qualitätsunterschied.
Full Stop. End of Story.

Hörst Du denn KH?

Viele Grüße, Reiner
helfo
Stammgast
#52 erstellt: 14. Nov 2005, 21:36

Hörst Du denn KH?


Ja, ich würde schätzen zu 40%. Immer dann, wenn ich mit der Musik allein sein möchte. Demnächst werde ich mir daher noch den AKG 701 zulegen. Für einen KHV reicht die Kohle erstmal nicht.

Eigentlich passt eine Aqvox nicht wirklich harmonisch in mein Hifi-Rack neben die Röhre. Das wirkt schon ein wenig komisch. Der CEC macht sich bestimmt besser, wenn nur nicht...

RichterDi
Inventar
#53 erstellt: 14. Nov 2005, 21:57

helfo schrieb:

Hörst Du denn KH?


Ja, ich würde schätzen zu 40%. Immer dann, wenn ich mit der Musik allein sein möchte. Demnächst werde ich mir daher noch den AKG 701 zulegen. Für einen KHV reicht die Kohle erstmal nicht.


Na gut, aber dann ist es ja wohl klar, oder? CEC 5300. Hast Du Dich schon für einen Vertriebsweg entschieden?

Viele Grüße, Reiner
Chamix
Stammgast
#54 erstellt: 14. Nov 2005, 22:02

helfo schrieb:


Eigentlich passt eine Aqvox nicht wirklich harmonisch in mein Hifi-Rack neben die Röhre. Das wirkt schon ein wenig komisch. Der CEC macht sich bestimmt besser, wenn nur nicht...

;)


Der AQVOX ist natürlich ein D/A Wandler mit hervorragendem, in dieser Preisklasse deutlich überragendem Klang und tollen Anschlußmöglichkeiten.

Wenn ich allerdings alle von dir aufgezählten markanten Punkte zusammen zähle, müsste doch deine Entscheidung im Grunde schon getroffen sein.

Bezüglich der Klangqualität des CD5300 braucht man sich jedenfalls keine Sorgen zu machen, die ist mehr als beeindruckend und gegenüber seinen Mitbewerbern gnadenlos gut.
helfo
Stammgast
#55 erstellt: 14. Nov 2005, 22:11
Ok, OK. Manchmal braucht man einen kleinen Anschupser

Habe den CEC soeben bei Attsaar bestellt (Hatte vorher schon Kontakt mit Herrn Haffner, kann ich nur empfehlen ).

Jetzt freue ich mich!
Chamix
Stammgast
#56 erstellt: 14. Nov 2005, 22:35
Na dann lass uns doch nach der Einspielphase mal wissen, wie sich der CD5300 in deiner Kette macht.

Viel Freude wünsche ich dir jetzt schon damit.
corcoran
Inventar
#57 erstellt: 15. Nov 2005, 00:13
Hi zusammen,

mich würde mal interessieren, ob der CD 5300 nur Sinn macht in einer adäquaten Geräteumgebung, oder spielt er klanglich seine Stärke auch aus, wenn der Verstärker nicht mithalten kann - wenn auch nicht bis an seine Grenzen!?

Schließlich lässt sich nicht immer gleich die komplette Kette erneuern.
aphro1
Stammgast
#58 erstellt: 15. Nov 2005, 00:27

corcoran schrieb:
Hi zusammen,

mich würde mal interessieren, ob der CD 5300 nur Sinn macht in einer adäquaten Geräteumgebung, oder spielt er klanglich seine Stärke auch aus, wenn der Verstärker nicht mithalten kann - wenn auch nicht bis an seine Grenzen!?

Schließlich lässt sich nicht immer gleich die komplette Kette erneuern. :?


Servus

ich kenne den CD5300 noch nicht,aber grundsätzlich kann der weltbeste Verstärker nichts bewerkstelligen, wenn die Quelle Signalanteile verschluckt.
Leider machen nach wie vor viele den Fehler vorallem nur auf das letzten Glieder der Kette (KH / LS und Verstärker) zu schauen.
Der Signalfluß geht aber andersrum:
Aufnahme > Player > Kabel > Verstärker > Kabel > KH/LS.
Von daher bringt eine Investition in ein gutes Quellgerät immer etwas, ansonsten kann ich den Rest ja auch vergessen.
Was soll er denn sonst verstärken?

Liebe Grüße
Markus
corcoran
Inventar
#59 erstellt: 15. Nov 2005, 00:49
Das ist mir schon klar.

Ich wollte halt wissen, wie klein oder groß ist der sofortige Gewinn an meinem AVR Pana SA-XR70 - so in diesem Sinne!?
Aber warscheinlich kann mir das eh keiner sagen....
corcoran
Inventar
#60 erstellt: 15. Nov 2005, 00:52
Oh, was sehen meine Augen!?

Erst die Schnapszahl und schon zum alten Eisen .

Na dann
michaelxray
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 15. Nov 2005, 17:18
Hallo Leute,

Ich wollte nochmal auf einen vergleich aufmerksam machen,nämlich den Wandler des CD5300 und den AQVOX USB2 als Wandler,weil streckenweise nachgefragt wurde.

Nun,ein USB2 wird nicht ausgestochen an Qualität.Der ist weiterhin völlig attraktiv,auch von der Qualität her.Beide geräte haben einen unterschiedlichen Gang.Der USB2,man darf ja nicht vergessen,es arbeitet volles LEF darin,kann sehr schnell und leicht Musik wiedergeben.Demnach auch ein Klangbild mit einer starken Atmung.Und ganz lockerer leichtfüßiger Höhen.Das hat was.Hört man einer Patricia Barber zu,haut diese Gangart einen regelrecht um,weil sehr viel Atmung und Hauch in der Stimme.

Der CD5300 Wandler spielt anders.Dessen Klangbild hat eine erdigere Note.
Man kann beide Gangarten sehr mögen,und beide spielen komplett über LEF und in sehr sehr guter Form als Wandler.

Ich bemerke dies,weil ich des öfteren gefragt werde,wie wohl der Unterschied sei zwischen beiden.Also,ich kann mit beiden sehr gut leben und Musik hören.Der USB2 spielt bei attsaar am TL51 Laufwerk nach wie vor richtig super.ich bin oft genug dort.Spaß pur.

Und generell ist es ja nach wie vor oft so,daß ein Laufwerk,oder ein Player schon vorhanden ist,und man möchte den Wandler aufwerten.Dazu bietet sich der USB2 super an als beispiel,weil ich damit keinen kompletten Player kaufen muß.

Also,beide Wege sind hervorragend.

Grüße,Otwin
sean-xenos
Stammgast
#62 erstellt: 15. Nov 2005, 20:13

michaelxray schrieb:
Hallo Leute,

Ich wollte nochmal auf einen vergleich aufmerksam machen,nämlich den Wandler des CD5300 und den AQVOX USB2 als Wandler,weil streckenweise nachgefragt wurde.

Nun,ein USB2 wird nicht ausgestochen an Qualität.Der ist weiterhin völlig attraktiv,auch von der Qualität her.Beide geräte haben einen unterschiedlichen Gang.Der USB2,man darf ja nicht vergessen,es arbeitet volles LEF darin,kann sehr schnell und leicht Musik wiedergeben.Demnach auch ein Klangbild mit einer starken Atmung.Und ganz lockerer leichtfüßiger Höhen.Das hat was.Hört man einer Patricia Barber zu,haut diese Gangart einen regelrecht um,weil sehr viel Atmung und Hauch in der Stimme.

Der CD5300 Wandler spielt anders.Dessen Klangbild hat eine erdigere Note.
Man kann beide Gangarten sehr mögen,und beide spielen komplett über LEF und in sehr sehr guter Form als Wandler.

Ich bemerke dies,weil ich des öfteren gefragt werde,wie wohl der Unterschied sei zwischen beiden.Also,ich kann mit beiden sehr gut leben und Musik hören.Der USB2 spielt bei attsaar am TL51 Laufwerk nach wie vor richtig super.ich bin oft genug dort.Spaß pur.

Und generell ist es ja nach wie vor oft so,daß ein Laufwerk,oder ein Player schon vorhanden ist,und man möchte den Wandler aufwerten.Dazu bietet sich der USB2 super an als beispiel,weil ich damit keinen kompletten Player kaufen muß.

Also,beide Wege sind hervorragend.

Grüße,Otwin


Hallo,
die hohe Qualität des AQVOX USB2 als DAC kann ich voll und ganz aus eigener Erfahrung bestätigen.
Auch den Klangvergleich zwischen dem USB2 und dem CD5300 habe ich von der Tendenz her ähnlich erfahren,
wobei mein Eindruck vom CD5300 schon etwas zurückliegt.
Mir ist beim USB2 aufgefallen, dass die Qualität des CD-Laufwerks ebenfalls eine beträchtliche Rolle spielt.
Da ist natürlich ein TL51 über jeden Zweifel erhaben,
aber so mancher preiswertere CD-Player in der Region zwischen 300 und 600 Euro
(wie z.B. der ONKYO DX-7333 oder die kleineren Cambridge Modelle, die mitunter auch zum Tuning von Hifi-Werkstätten empfohlen werden),
ist vom Laufwerk her doch nicht so befriedigend, das kann auch ein USB2 nicht "ausbügeln".
Selbst das Digitalkabel, das den DAC mit dem CD-Player verbindet, hat einen klanglichen Einfluß,
obwohl ich mir das technisch kaum erklären kann.
Gehörmäßig ist es einfach so.

Hinzukommt, dass der Kopfhörerausgang des USB2 wirklich nur ein Notbehelf zum Mithören ist, kein Vergleich mit dem relativ hochwertigen KHV des CD5300.

Gruß,
Holger


[Beitrag von sean-xenos am 15. Nov 2005, 20:18 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 15. Nov 2005, 20:23
Hi Holger,

Da hast du recht.Es gibt diese Unterschiede.Ganz klar ist der USB2 in der Lage,das vornedran aufzuzeigen.ich hatte auch ganz unterschiedlichen Hörergebnissen beigewohnt.Ich hatte aber auch eine Handvoll Player aus der unteren bis mittleren Preisklasse erlebt,die mit dem USB2 und vernünftigem Digikabel richtig fit arbeiteten.Immer war es deutlich besser,als deren eingebaute Wandler.
Zum beispiel:

NAD C541i.
Marantz CD67KI
Musical Fidelity Xray.

Alleine diese Geräte als Komplettplayer kamen deutlich nicht dorthin,wo deren Laufwerke mit dem USB2 arbeiteten.Im Falle des Musical sogar sehr intensive Erfahrungen,weil ich den Musical zu hause mit dem USB2 fuhr.

ich möchte aber in reiners CD5300 Thread nicht zu sehr ausschweifen,damits beim eigentlichen Thema bleibt.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#64 erstellt: 15. Nov 2005, 21:23
Die Steigerungsmöglichkeiten des USB 2 D/A durch ein entsprechendes Laufwerk auszuloten ist sicherlich eine äußerst interessante Geschichte.

Würde meinen einmal gerne an den großen CEC Laufwerken hören.

Viele Grüße, Reiner
helfo
Stammgast
#65 erstellt: 15. Nov 2005, 21:33
[Nicht so ernst gemeint-Modus]
Könnt Ihr damit nicht aufhören?

Der CEC CD 5300 ist deutlich besser als der USB. Könnt Ihr mir diesen Glauben nicht einfach lassen?

Am Ende fange ich noch an, meine Entscheidung in Frage zu stellen.
[/Nicht so ernst gemeint-Modus]
Viele Grüße,

Helge
michaelxray
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 15. Nov 2005, 21:54
Hi Helge,

Das war auch eher in einem vernünftigem Licht gemeint.Bezog sich auf private Anfragen,die ich bekam.Damit nicht ein Irrtum geschieht,und ein USB2 im bedeutungslosen gesehen wird.
Auch eine Frage der Zusammenstellung.Was braucht man.Wenn ich ein Top Laufwerk habe,kaufe ich mir zunächst keinen Player,sondern arbeite mich im Wandler vor.
Spiele ich mit dem Gedanke mir den Player komplett auszuwechseln,und kann noch KH seitig eine Fliege mitschlagen,dann gehe ich diesen Weg.
Wenn ich einen neuen CEC Riementriebler am laufen hätte,der ebenfalls ein sehr gutes Laufwerk darstellt,würde ich nach einem USB2 oder DA53 Ausschau halten.
Es ist immer eine Frage,was man verändern möchte.So war dies gemeint.
Du machst 100% das richtige. Denn der USB2 ist ja auch nicht besser als der wandler im CD5300.Also kannst du garnichts verkehrt machen.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#67 erstellt: 15. Nov 2005, 22:07
Nabend,

mir geht gerade passender Weise eine für mich interessante Frage durch den Kopf:

Wenn ich also richtig verstanden habe, spielt für die Qualität, die am KHV-Ausgang herauskommt, auch das Laufwerk, Leser, Wandler etc. eine Rolle - richtig?

Dann frage ich mich jetzt doch, was besser ist?:

Ein Durchschnitts-Player mit dem sehr guten HD53R,
oder der CD 5300 mit seinem fast sehr guten KHV onboard ?

Ich hoffe Ihr versteht worauf ich hinaus will.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 15. Nov 2005, 23:12
Hi Detlef,
Ich muß ein wenig schmunzeln.Was fährst du lieber.Einen VW mit Porsche Motor,oder einen Porsche mit VW Motor?

Der Durchschnittsplayer gibt dir den Zuwachs von vorne nicht.Das heißt,elementares Zusammenspiel,eben genau den Sinn erkennen können,was das Spiel zwischen Musiker A und Musiker B bei der zusammenarbeit auszeichnet,oder den eigentlichen Sinn erkennen,wie genau die Moldau von einem Orchester wieder gegeben wird.
Das kann der mittlere Player nicht wirklich am Punkt.Er beginnt weiter dahinter und macht ein Tongebilde,mehr oder weniger ausgewogen.
Also,es bleibt dir musikalische bedeutung und damit Musik auf der Strecke.Der HD53R verstärkt dir genau das.

Der CD5300 hat eine voruügliche KHV Lösung.Inhaltlich vom Player in Richtung bedeutung der Musik sitzt dieser KHV ganz nahe und ohne Umweg am Signal.Das heißt,du hörst auf jeden Fall an der CD5300 den ganzen Inhalt der Musik,das meiner meinung nach wichtigste überhaupt.
Die Nähe und der Sinn der Musik.darüber entscheidet sich Lust oder Unlust.

Der Treiber im CD5300 kann nicht ganz die Qualität aufzeigen,wie ein HD53R.Ebenso hat ein HD53R mehr Kraft und Durchzug.Wir wissen aber auch,wenn es untenrum kräftiger,positiv kräftiger wird,dann wächst raumgefühl mit und damit wieder ein Stück,mehr echt dabei zu sein.

Hier muß man eben den besten Trick anwenden.Einen KH zu nehmen,der absolut auf die beste Kraft und dynamik angewiesen ist,damit er seinen Sinn macht,und man hört,wenn ein Hörer unter seinem Niveau angefeuert wird,wäre an der CD5300 Buchse falsch.

Man greift zu einem KH,der nicht von sich selbst aus,die gangart hat,die unbändige Kraft und dynamik zu entfalten.Diesem Hörer reicht die CD5300 Situation genau perfekt aus.Damit ist ein Lot hergestellt.

Es ist besser,ich fahre mit einem KH mit der CD5300 in einer Homogenität,und habe die Musik,als mit einem Hörer,der vom HD53R kraftvoll getrieben wird,wo aber ein Stcük Musikalität fehlt.

Ein Audiotechnica W1000 läuft super daran.Perfekte Stimmigkeit.
Ein AKG 601,701 wird zur Zeit noch getestet und braucht noch,damit denke ich, abschließendes auf den CD5300 bezogen kommt.
Die Grados laufen auch nicht rückwärts am CD5300,weil sie recht einfach zu speisen sind.

Die hochohmigen sollte man weg lassen.

Wenn ich nur eines machen könnte,würde ich mich immer im Sinne der Musik entscheiden.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 15. Nov 2005, 23:25
Hi
Noch was zum vorigen Thema.Dies wäre,wenn ich vom Budget her nicht alles machen könnte,eben ein ganz interessanter Punkt,der vielleicht,ich sage nur vielleicht den USB2 ins Spiel bringt.
Bei einigen mittleren CD Playern ist es so,das das Laufwerk die Info recht ordentlich bringt,die Wandler aber weit weniger taugen.
Das würde ich unter die Lupe nehmen.Habe ich im Player ein Laufwerk,das ordentlich kann,und nur der Wandler absackt,man kann dem Player seine musikalische Arbeit anhören,dann würde ich zu einem USB2 greifen und zu einem HD53R.Beide preislich zusammen ergeben mir einen CD5300.+,-

Es gibt also mehrere Möglichkeiten.ich könnte das nur für mich selbst entscheiden.Dazu muß ich wissen,wo ich mit meinem Laufwerk im Player dran bin.
Meinen Recall als beispiel würde ich jederzeit auskoppeln können,da dieser Player eine kleine Musikmaschine ist.Der hat musikalischen Zusammenhang und Feinrythmik genug.Das kommt von vorne.Ich könnte ohne weiteres einen USB2 fahren und dann in den HD53R.Eine weitere Möglichkeit,die interessant ist.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#70 erstellt: 16. Nov 2005, 00:32
Hi Otwin,

wenn ich Dich richtig deute, h.d., dass Du die Wahl eines CD 5300 vor der des HD53R am Durchschnittsplayer vorziehen würdest, weil letzendlich auch der HD53R vorne nur rausbringen kann, was hinten rein geht! Das Endergebnis für einen Grado 325i oder warscheinlich auch für den K701 wird also besser sein am CD 5300!?

Wäre dann trotzdem schade, das meine Musik-DVDs und DVD-Audios aussen vor blieben.......
michaelxray
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 16. Nov 2005, 01:55
Hi,

So isses.Das würde ich tun.Musikalischer Sinn,der dir vorne verloren geht,oder Informationen ersetzt dir der beste verstärker nicht mehr.
Das Innere hört auf den Zusammenhang der Dinge.Dort bildet sich die Musik.
Früher hatte ich einen Revox CD Player zu Beginn der CD´s.Und ich fuhr analog einen Rega Planar mit Dynavector Tonabnehmer.Damals zur Geburtsstunde der Cd´s gabs noch jede Menge Mißkredit.Keine besondere Musikalität,gläserne Höhen und mehr.

Mein Rega verspeißte den Revox zum Frühstück.Der Spaßgehalt unvergleichbar.Und der Rega Planar mit Dynavector war im analogen Sinne nichts so außergewöhliches an Gerätschaft.Aber es reichte,um Lust zu erzeugen,einfach der Musik zuzuhören,während beim Revox nur die Chance gegeben war,Tönen zuzuhören.

Musik entscheidet.Ich empfehle dir bei deinen Möglichkeiten klar den Weg zum CD5300.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#72 erstellt: 16. Nov 2005, 11:47
Moin Otwin,

danke nochmal für Deine hilfreiche Stellungnahme .
sean-xenos
Stammgast
#73 erstellt: 16. Nov 2005, 12:41

corcoran schrieb:
... dass Du die Wahl eines CD 5300 vor der des HD53R am Durchschnittsplayer vorziehen würdest, weil letzendlich auch der HD53R vorne nur rausbringen kann, was hinten rein geht!...


Hi Detlef,

ich kann Otwin da nur unterstützen,

der CD5300 ist vom Laufwerk her einem Durchschnittsplayer (erst recht einem Durchschnitts-DVD-Player oder Multiformat-Player) so weit überlegen, dass Du durch die Aufrüstung mit einem sehr guten DAC wie dem AQVOX nicht so viel gewinnen kannst, dass Du klanglich das gleiche erreichst.

Ebenso kann ein sehr guter KHV an einer mittelmäßigen Quelle nicht so viel ausrichten, um mit dem CD 5300 (inkl. KHV-Teil) gleichzuziehen.

Mein Einwand bezog sich nur darauf, dass beim CD5300 trotz eines relativ hochwertigen eingebauten KHV-Teils durchaus noch Verbesserungspotential durch einen sehr guten externen KHV besteht, wenn man hohe Anforderungen stellt.

Gruß,
Holger


[Beitrag von sean-xenos am 16. Nov 2005, 13:15 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#74 erstellt: 16. Nov 2005, 13:53
Guten Tag,

nachdem was ich hier alles lesen konnte, scheint dieser CDP ja wirklich eine Art "Offenbarung" zu sein. Zumal in diesem Preissegment.

Nachträglich Respekt für die teilweise sehr ausführlichen Beschreibungen zu den Eigenschaften des CEC 5300. Was mich interessieren würde ist, ob die Verarbeitung des Gehäuses und der Taster/Volume auch positiv zu bewerten sind. Fährt die CD-Lade auch vollständig raus?

Wäre nett, wenn der eine oder andere stolze Besitzer hierauf eingehen könnte.

Grüße
Tymp
corcoran
Inventar
#75 erstellt: 16. Nov 2005, 14:30
@sean-xenos

Danke auch für Dein Statement.
Jetzt habe ich den Durchblick !
Mal sehen, was die Zeit so bringt !
RichterDi
Inventar
#76 erstellt: 16. Nov 2005, 14:56

Tympanum schrieb:
Guten Tag,

nachdem was ich hier alles lesen konnte, scheint dieser CDP ja wirklich eine Art "Offenbarung" zu sein. Zumal in diesem Preissegment.

Nachträglich Respekt für die teilweise sehr ausführlichen Beschreibungen zu den Eigenschaften des CEC 5300. Was mich interessieren würde ist, ob die Verarbeitung des Gehäuses und der Taster/Volume auch positiv zu bewerten sind. Fährt die CD-Lade auch vollständig raus?

Wäre nett, wenn der eine oder andere stolze Besitzer hierauf eingehen könnte.

Grüße
Tymp


Die Verarbeitung des Volume-Reglers ist einwandfei. Keinerlei Beanstandung hinsichtlich Kanalungleichheit etc.
Die CD Schublade fährt volltstämndig raus. Wie sollte ich sonst meine CDs reinbringen
Die Qualitätsanmutung der Tasten ist absolut okay.
Die Fernbedienung paßt eher nicht zu dem Gerät und wirkt wie von einem sehr preiswerten DVD Player.
Die restliche Verabeitung des Gerätes ist Geschmacksfrage.

Ich habe vor kurzem eine Liste aller möglichen Verbesserungsvorschläge zusammengestellt und an Candeias geschickt. Vielleicht läßt sich hier für die Zukunft das eine oder andere noch verbessern.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#77 erstellt: 16. Nov 2005, 16:36
Hallo Reiner,

ich danke Dir für Deine Beschreibung. Das mit der CD-Lade ist gar nicht so von der Hand zu weisen, denn es gab/gibt durchaus Geräte, die die Lade nicht komplett ausfahren und somit im Handling nicht optimal sind. Sicherlich werden die meisten Musikliebhaber pfleglich mit ihren Silberlingen umgehen, jedoch kann man sich hier leicht den einen oder anderen Kratzer einfangen, wenn die CD beim laden umständlich angewinkelt werden muß.

Ich hasse das Jonglieren!

Interessant finde ich den Hinweis auf die Verbesserungsliste, die Du schon zusammengestellt hast. Jetzt kommt natürlich die obligatorische, nicht zu umgehende Frage: Würdest Du diese Liste hier veröffentlichen wollen, damit wir anderen an Deiner Einfahrung partizipieren können? Das fände ich prima.

Nochmals Dank für Deine Bemühungen!

Gruß
Tymp
Deukalion
Inventar
#78 erstellt: 16. Nov 2005, 19:22
Hallo Reiner, hallo Otwin und alle anderen!
Ich verfolge diesen Thread von Anfang an mit großem Interesse, ähnlich wie vorher andere Threads, an denen ihr auch beteiligt ward! Hab´ in der Zeit sehr viel gelernt und viele wertvolle Anregungen bekommen.

Hier wurde ja mehrfach der Internet- Auftritt von CEC bemängelt (schlechte Informationspolitik, nur wenig Daten über die jeweiligen Geräte auf der offiziellen CEC- Seite verfügbar etc). Diese Kritik würde ich nach wie vor ebenso formulieren. Andererseits bekommt man hier im Forum so viel Detail- Infos, unabhängige Klangeinschätzungen von Usern und kompetente Antworten auf alle Fragen, wie zu sonst kaum einem Produkt. Wirklich spannend!!!
Und; Ich finde es auch gut, dass, wie wir gehört haben, Carlos Candeias hier im Hintergrund den Thread mitverfolgt und damit die Anregungen und Kritik der User ernst nimmt. Von so was kann man bei den Majors ja noch nicht mal träumen!!!
Beeindruckend finde ich auch, wie man hier (so verstehe ich jedenfalls den Beitrag #77 von dir, Reiner) quasi hautnah an der potentiellen Weiterentwicklung eines Gerätes teilhaben kann.

Soviel als allgemeines Statement!!

Nun zum Spezifischen:
Tympanum schrieb:

Interessant finde ich den Hinweis auf die Verbesserungsliste, die Du schon zusammengestellt hast. Jetzt kommt natürlich die obligatorische, nicht zu umgehende Frage: Würdest Du diese Liste hier veröffentlichen wollen, damit wir anderen an Deiner Einfahrung partizipieren können? Das fände ich prima.


Diese naheliegende Bitte löst gemischte Gefühle in mir aus:
- einerseits denke ich: Na klar, Reiner, nur her mit der Liste! Wissen schadet nie, auch nicht das Wissen um die Macken meines potentiellen zukünftigen Traum- Players!!!
- Andererseite befürchte ich, dass, wenn Reiner diese Liste "preisgibt", hier im Forum wieder mal das losgeht, was ich hier schon oft erlebt habe: Ein endloses Zerpflücken von Fehlern, vielleicht auch hämische Kommentare von "aufgeklärten, kritischen Konsumenten", die nur den Kopf schütteln können, wie man für einen CD- Player, der auch noch diese Macken hat, 1700 € ausgeben kann etc. etc. - Haben wir doch alles hier im Forum schon erlebt.

Verstehen kann ich auch Helfo, der mit entwaffnender Offenheit vor kurzem schrieb;

[Nicht so ernst gemeint-Modus]
Könnt Ihr damit nicht aufhören?

Der CEC CD 5300 ist deutlich besser als der USB. Könnt Ihr mir diesen Glauben nicht einfach lassen?

Am Ende fange ich noch an, meine Entscheidung in Frage zu stellen.
[/Nicht so ernst gemeint-Modus]
Viele Grüße,

Helge

- sehr sympathisch- kann ich gut nachvollziehen!!!

Was meint ihr: Liste veröffentlichen oder nicht??

Gruß
Hartmut
RichterDi
Inventar
#79 erstellt: 16. Nov 2005, 21:32

Tympanum schrieb:
Hallo Reiner,

ich danke Dir für Deine Beschreibung. Das mit der CD-Lade ist gar nicht so von der Hand zu weisen, denn es gab/gibt durchaus Geräte, die die Lade nicht komplett ausfahren und somit im Handling nicht optimal sind. Sicherlich werden die meisten Musikliebhaber pfleglich mit ihren Silberlingen umgehen, jedoch kann man sich hier leicht den einen oder anderen Kratzer einfangen, wenn die CD beim laden umständlich angewinkelt werden muß.


Hallo,

habe es gerade noch einmal überprüft. Und tatsächlich ist es so, dass der äußerste Rand der CD noch unter Kante is. Also 100% senkrecht Einlegen oder Rausnehmen ist nicht möglich. Du siehst aber, dass es offensichtlich nur der äußerste Rand ist, den aus der Erinnerung war ich mir eigentlich sicher gewesen, dass sie vollständig ausfährt.


Tympanum schrieb:
Interessant finde ich den Hinweis auf die Verbesserungsliste, die Du schon zusammengestellt hast. Jetzt kommt natürlich die obligatorische, nicht zu umgehende Frage: Würdest Du diese Liste hier veröffentlichen wollen, damit wir anderen an Deiner Einfahrung partizipieren können? Das fände ich prima.


Und damit sind wir eigentlich wieder beim Punkt oben. Alles hat zwei Seiten. Für Dich ist vielleicht die Sache nur in Ordnung, wenn Du die CD exakt senkrecht von oben einlegen kannst. Ich merke es nicht einmal.

So sind auf meiner und Dr. Mats Liste nur Dinge die wir so sehen. In anderen Ländern kann die Vorstellung schon wieder auseinander gehen. Ich würde als gerne die Reaktion von Herrn Candeias abwarten und diese dann gemeinsam mit der Liste hier posten.

Viele Grüße, Reiner
dr.matt
Inventar
#80 erstellt: 17. Nov 2005, 02:35
Hallo

Kurzes Statement:

Wer einen CDP sucht, der klanglich locker in der 4000-6000 Euro Arbeitsklasse mitspielt, dem kann ich nur empfehlen, sich den CEC CD-5300 einmal anzuhören.


Liebe Grüße,
Matthias


P.S.: Wenn ich mal Zeit und Lust verspüre, dann kann ich ja mal eine genauere Beschreibung meiner Klangeindrücke hier schildern.
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 17. Nov 2005, 12:58
@Deukalion/RichterDi

Habt Dank für Eure Statements!

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Die Frage nach der Lade
ist für mich eine nicht zu vernachlässigende jedoch möchte ich festhalten, dass dies mit Sicherheit kein KO-Kriterium ist. Kein Gerät ist perfekt und den absoluten Perfektionismus gibt es real auch gar nicht. Immer ist alles kompromissbehaftet; that's life. ;-)

Nein, hier möchte und sollte keiner etwas zerreden. Es geht einfach um Erfahrungsaustausch und Sichtung evtl. zu verbessender Modifikationen. Aber sicherlich muß ein am Markt platziertes Gerät auch sein Geld verdienen.

Das mit der Liste war nur eine, meiner Meinung nach, berechtigte Idee; genau wie Euer 'Einwand'.

Ich werde mit Spannug dieses Thema verfolgen!

Gruß
Tymp
helfo
Stammgast
#82 erstellt: 18. Nov 2005, 10:07
Moin,

gestern ist der Player angekommen und ich möchte einfach meinen ersten Klangeindruck schildern. Das kann keine abschließende Beurteilung sein, da ich den Player gerade mal 2-3 Stunden gehört habe und er sicherlich noch nicht eingespielt ist.

Zunächst einmal: Es war die richtige Entscheidung. Es ist unglaublich, mit welcher Gelassenheit der Player Töne in den Raum zaubert. "Hier vielleicht noch ein Ton, ach da, auch noch einer..., gerne, kein Problem, sag' mir nur, was ich machen soll und ich mache es..." - ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Gelassen, selbstverständlich, erwachsen wären vielleicht die richtigen Adjektive.
Und: Auflösung. Das mehr an Auflösung, das mehr an bisher nicht Gehörtem ist der Wahnsinn. Und ich habe bisher nur über Laustprecher gehört!
Raum: Der Raum ist deutlich tiefer, die Instrumente und Stimmen lösen sich viel stärker von einander und sind greifbarer geworden (vorher habe ich mit dem NAD C541i gehört).
Akustische Instrumente klingen fantastisch.
Zu den Bässen will ich noch keinen Eindurck schildern, da muss ich noch mehr Hören.

Wie gesagt, gerade einmal knapp 3 Stunden Spielzeit. Freue mich schon auf heute Abend...

Viele grüße,

helfo
RichterDi
Inventar
#83 erstellt: 18. Nov 2005, 13:11

helfo schrieb:
Wie gesagt, gerade einmal knapp 3 Stunden Spielzeit. Freue mich schon auf heute Abend...

Viele grüße,

helfo


Hi helfo,

freue mich für Dich!
Bitte denke daran, Gerät anmachen und nicht wieder ausmachen. Mindestens 24 Stunden bis die Klangqualität wieder auf dem Topniveau ist.

Ich mache meinen nur aus, wenn ich mehrere Tage weg bin.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#84 erstellt: 18. Nov 2005, 13:12
Hallo helfo,

Gratulation zu Deinem Neuerwerb. Freut mich, dass Du anscheinend die richtige Wahl getroffen hast!

Wenn dieser Player wirklich klanglich in der Liga von Playern um die 4.000 - 6.000 EUR spielt, wie der Doktor hier schreibt, dann ist der CEC 5300 ja ein Schnäppchen!

Wie würdest Du denn die Verarbeitung des Gerätes beschreiben. Bist Du zufrieden, oder würdest Du Dir auch noch das Eine oder Andere an Verbesserung wünschen?

Gruß
Tymp
helfo
Stammgast
#85 erstellt: 18. Nov 2005, 22:50

Wie würdest Du denn die Verarbeitung des Gerätes beschreiben. Bist Du zufrieden, oder würdest Du Dir auch noch das Eine oder Andere an Verbesserung wünschen?


Ich würde die Bearbeitung als solide und zweckmäßig beschreiben. Ein Gerät der 3000-5000 Euro Klasse wird sicherlich mehr Anfass- und Anschau-Qualität bieten.
Die Front bietet ein sehr schönes Design.

Es gibt immer Kleinigkeiten, die auf einen selber besser zugeschnitten sind. Das bezieht sich aber ausschließlich auf das Handling. Ich hätte größere Zeichen auf dem Display gewünscht, die Zeitangabe ist von meiner Hörposition nur noch schwer zu lesen. Oder aber ein dimmbares Display.
Aber ehrlich gesagt, ist mir das ziemlich schnuppe. Denn mich interessiert nur eins, und das ist der Klang.


Bitte denke daran, Gerät anmachen und nicht wieder ausmachen. Mindestens 24 Stunden bis die Klangqualität wieder auf dem Topniveau ist.

Ich mache meinen nur aus, wenn ich mehrere Tage weg bin.


Daran werde ich mich erst gewöhnen müssen. Das widerstrebt mir eigentlich. Aber ich kann eine Aufwärmzeit bestätigen. Ob es wirklich 24 Stunden sind, kann ich noch nicht sagen. Der Klanggewinn nimmt jedoch bereits nach den ersten 2 Stunden dramatisch zu und die Klangsteigerungsrate flacht dann ab. Ich könnte mir vorstellen, dass bereits nach 2-3 Stunden über 90% des Potentials erreicht sind.

Insbesondere der Bassbereich benötigt diese Aufwärmphase!

Viele Grüße,

helfo


[Beitrag von helfo am 18. Nov 2005, 22:51 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 18. Nov 2005, 23:27
Hi helfo,hi Leute

Freut mich ebenfalls,daß sich der CD5300 mit seinem starken Potenzial zeigt.

Eines seiner Vorteile ist seine Kraft,mit der er auftritt.Diese Kraft ist mit ein hauptsächlicher Unterschied auch zu dem,was man normal bei 1800,- Euro Player antrifft.Er hat halt die Kraft am Ausgang eines großen Players.
Zwei Dinge kommen hinzu.Das LEF ermöglicht einen sehr tiefen Zugriff ins wesentliche und die Accustone Platte verleiht dem Player eine Ruhe und Selbstverständlichkeit.

Diese drei Dinge sorgen im wesentlichen für das glaubhaft erwachsene Spielen.Er ist halt ein großer und wer ihn hat,kann sich beruhigt zurücklehnen.

Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 19. Nov 2005, 20:10

RichterDi schrieb:
Bitte denke daran, Gerät anmachen und nicht wieder ausmachen. Mindestens 24 Stunden bis die Klangqualität wieder auf dem Topniveau ist.


Ist das für die Einspielphase gemeint und auch für die spätere Nutzung ernstgemeint ?

Vor längerer Zeit hatte ich mal mit Otwin darüber einen Mail-Austausch und für de HD53 war eine Aufwärmphase von ca. 30-40 Minuten rausgekommen.

Gruß Revoxaner

P.S.: Bei der im anderen Thread "K701" genannten langen Einspielphase für diesen KH stellt sich mir dann auch die Frage, ob dieser KH danach auch wieder eine tägliche Aufwärmphase von (wieviel) Minuten benötigt.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Nov 2005, 21:00
Hallo Revoxaner,

Ohne Reiner im speziellen Falle des CD5300 vorgreifen zu wollen,verhält sich das am netz lassen beim Frontend in vielen Fällen nicht unkritisch.
Ich weiß,das man das auch wie vieles andere ganz unterschiedlich betrachten kann.Mein Player als beispiel geht nicht vom Netz.Ich mache das einmal im Monat absichtlich,damit sich alles an Elektronik auch mal entladen kann.Alle zwei-drei Monate schicke ich auch mal die Wobbelfrequenz der Densen CD über die Anlage,damit sich einiges entmagnetisieren kann.Denn die elektronischen Teile,samz Platine laden sich halt auf in der zeit.Das wirkt streckenweise wie eine bremse auf das Signal und schadet minimal an allen Ecken.
Man muß das nicht überbewerten,aber es passiert.

Die Player,wenn sie vom netz getrennt werden,und später am nächsten Tag wieder unter Netz gehen,braucht man nicht zu sehen wie in der Einspielphase,hat damit nichts zu tun.
Aber fast eigentlich jeder Player spielt nach dem wieder ans Netz bringen,erstmal für eine gute zeit nicht rythmisch auf den Punkt.Ich kann dir nicht sagen woran das im einzelnen genau liegt,Kritiker würden auch hier von allem möglichen an subjektivem Effekt reden.

Bei einfach rythmischen Sachen schon nachvollziehbar,wird das ganze bei rythmisch komplexen sachen zum Debakel.
Beispiel:

Es möchte jemand seinen Player für einen tag vom netz nehmen.Danach bitte,falls man hat von Keith Jarrett "Changeles"auflegen.Diese CD bringt wie vieles,was Jarret macht,einen komplexen Grat an rythmischer feinarbeit mit.
Seine Musik ist eigentlich nur richtig zu begreifen,also was er genau durch seine Pianoläufe erzeugt an Stimmung,wenn a)ein Player das wieder gibt,der feinrythmisch kann,und b)dieser auch wach ist.

Mit meinem NAD C541i,ich hoffe die besitzer verzeihen mir das im Moment,war eine Jarret Arbeit am Piano nicht nachvollziehbar.Die Töne waren da,aber Jarrets Sinn in der Musik nicht.
Das ist sensibelste Kost und ein Größtmaß an musikalischem Transport.
Ansonsten sitzt man Minute über Minute vor einer Changeles und hört außer ein paar Piano Tönen nichts.Man wird seine Musik nicht verstehen im wesen.

Jarrett hat eine verflixte art von leicht nacheilender betonung am Piano,das ganze dann streckenweise noch zusätzlich in moll,nicht immer,.Er spielt in moll mitlangem Tastenhub zeitlich gesehen.
Darin liegt die Würze,der ganze Sinn,wie er solche Läufe in seiner Musik einbringt.Und dies sind wahnsinnig schwierige Aufgaben.
Viele Player holpern hier einfach drüber und zeigen diese feine Rythmik nicht.

Ein kalter Player,egal wie gut er ist,ebenfalls nicht.Und einige Mimosen,hatte ich schon erlebt,brauchen danach verdammt lange,bis sie eine Changeles wieder am Punkt haben.

Rein tonale Hörer,oder derjenige,der sich mit diesen feinen Dingen bisher nie so stark auseinander gesetzt hat,würde es selbst garnichtmal mit Kaltstart in verbindung bringen.Vielleicht würde er eher sagen weil er merken würde,irgendetwas geht nicht so ab bei dieser Musik,die taugt nicht viel.

Ich wage mal zu behaupten,es gibt Leute,die haben Abend für Abend ihren Proceed Player abgeschaltet,und auf Grund dessen das Teil noch niemals rythmisch am Punkt erlebt.Bei diesen Playern weiß ich es,wie mimosenhaft das Abschalten geahndet wird.

Grüße,Otwin
dr.matt
Inventar
#89 erstellt: 19. Nov 2005, 21:11
Hallo,


der CEC CD-5300 benötigt cirka 72 Std., um sein volles Klangpotential zu entfalten.

Dieses ist aber nicht weiter ungewöhnlich, da mir dieser Umstand auch bei anderen Komponenten "so" aufgefallen ist.

Ich halte es im übrigen selbst auch so, wie es Otwin in obiger Mail beschrieben hat. D.h., die Geräte sind ständig am Netz.


Liebe Grüße,
Matthias
helfo
Stammgast
#90 erstellt: 19. Nov 2005, 21:53
Hallo zusammen,

eine kurze Nachfrage: "Am Netz" heisst : Das Gerät ist an?

Schadet ein Dauer an dem Player nicht, z.B. Lebensdauer? Wie verhält es sich mit dem Display?

Viele Grüße,

Helfo
michaelxray
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Nov 2005, 23:19
Hi helfo,

Ich muß,um das zu beantworten,logisch meine gesamte Hifizeit mit einbezihen,da es hier um Unterschiede auf Jahre hin bemessen geht.
Also,alle meine Player,über Rega,Naim,Teac,Musical,Shanling,Marantz,Mission,nur um einige zu benennen,bitte nicht als angeben mißverstehen,hatten bei mir immer Netz,das heißt eingeschaltet.In Jahren habe ich damit kein negatives Erlebnis gehabt in Richtung Alterung.

Im Bekanntenkreis wurden Proceed,Levinson Player nach genau der selben jahrelangen Vorgehensweise irgendwann vom jeweiligen besitzer bei Sun Audio eingeschickt,um der Sicherheit wegen,einen Komplettcheck durchzuführen,mit dem Ergebnis eines ganz normalen Zustandes,wie man ihn dort auf Grund von den vorliegenden jahren einstuft.

Also nie etwas außergewöhnliches.Höchstens kam immer mal das Thema auf bei Playern mit Röhrenausgangsstufe.Aber bei den Transistorgeräten konnte ich bis heute nichts auffälliges entdecken.

Ein Kamerad von mir mit Stax 4040 und Marantz CD14,genau das gleiche nach 7 Jahren.kein Problem beim Player.

Wo wir gerade bei diesem Thema sind.Das ist ja eines der Gründe,warum ich manchmal im Hifistudio nicht schlecht erstaunt war.Die fahren mit ihrer Sintflut an geräten nach feierabend natürlich alles in Stopp.Logisch.
Ein Levinson Player erzählt einem rythmisch vom musikalischen Zusammenhang danach 5 tage viel Wirrwarr in der Musik.Die sind extrem empfindlich.

Nun kommen Kunden,und möchten sich musikalisch inspirieren lassen.Dann wird die drei mann besetzung einer guten ECM aufgelegt,und der Player kommt nicht in die Gänge.Musikalisch fast tödlich für eine Liga um über 10000,- Euro.

Ich war bei einer Vorführung beim Händler dabei,wo Großklassik a la Dvorak(Tänze),also beschwingtes material an einer Audiophysik mit einem eiskalten Marantz CD7 glaube ich,war deren Brocken,weiß die bezeichnung nicht mehr exact,vorgeführt wurde.Grausam.Dvoraks Handbremsen hätte ich die Tänze am liebsten umgetauft.

Dann wechselte der Händler,weil es ihm auffiel zu einem Schweizer eingespielten und am netz hängenden Advantage,eh ein Player der musikalisch viel zu erzählen hat,und Bingo.
Die ganze Musik,lebendig,lebreich,dynamisch am Fuß,einfach purer Spaßgehalt.Man mußte auf garnichts mehr weiter achten,nur dem Spaß lauschen,ausreichend.alles war ein ganzes und alles hat an jeder Ecke zusammen gepaßt.So sollte es sein.Nun fing auch der Kunde an,die ganz normalen Körperreaktionen umzusetzen.Er war dabei.

Mansche Händler konnte ich nicht verstehen.Wenn Musik rythmisch blockiert,ist der ganze Inhalt und Zusammenhang futsch.

Das ist so,als kommen drei Musiker gerade von -10° nach innen und sollen sofort in Harmonie zusammenspielen,während die Finger eiskalt noch zittern.was kommt wohl heraus dabei.Töne ja,aber keine Musik.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#92 erstellt: 20. Nov 2005, 00:01
Hi,

ist halt so. Alle Angst um Display und eingebildeter Brandgefahr muß zurückstehen. Wir wollen Sound. Und der kommt halt erst nach mind. 24 Stunden so wie wir ihn brauchen.

Viele Grüße, Reiner
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 21. Nov 2005, 11:11

RichterDi schrieb:
ist halt so. Alle Angst um Display und eingebildeter Brandgefahr muß zurückstehen. Wir wollen Sound. Und der kommt halt erst nach mind. 24 Stunden so wie wir ihn brauchen.


Wer Teile seiner HiFi-Anlage permanent anläßt (auch bei Urlaub oder mehrtägiger Dienstreise ?) sollte aber mal bei seiner Hausratversicherung und vor allem Haftpflichtversicherung einmal anfragen, ob sowas über die Versicherung abgedeckt ist oder ob es als fahrlässig oder sogar grob fahrlässig eingestuft wird bzw. eine zusätzliches Risiko ist, was über Zuzahlung abgesichert werden kann.

Als ich letztes Jahr meinen CD-Player und den HD53 einspielte, habe ich die Geräte trotzdem beim Verlassen der Wohnung ausgeschaltet. Kein noch so traumhafter Klang rechtfertigt für mich Leichtsinn, schon garnicht in einem Mehrfamilienhaus.

Gruß Revoxaner
RichterDi
Inventar
#94 erstellt: 22. Nov 2005, 18:44

Revoxaner schrieb:

RichterDi schrieb:
ist halt so. Alle Angst um Display und eingebildeter Brandgefahr muß zurückstehen. Wir wollen Sound. Und der kommt halt erst nach mind. 24 Stunden so wie wir ihn brauchen.


Wer Teile seiner HiFi-Anlage permanent anläßt (auch bei Urlaub oder mehrtägiger Dienstreise ?) sollte aber mal bei seiner Hausratversicherung und vor allem Haftpflichtversicherung einmal anfragen, ob sowas über die Versicherung abgedeckt ist oder ob es als fahrlässig oder sogar grob fahrlässig eingestuft wird bzw. eine zusätzliches Risiko ist, was über Zuzahlung abgesichert werden kann.

Als ich letztes Jahr meinen CD-Player und den HD53 einspielte, habe ich die Geräte trotzdem beim Verlassen der Wohnung ausgeschaltet. Kein noch so traumhafter Klang rechtfertigt für mich Leichtsinn, schon garnicht in einem Mehrfamilienhaus.

Gruß Revoxaner


Da kann ich Dir im Grund nur recht geben. Die Sache ist eigentlich recht einfach. Über meiner Anlage ist ein Brandmelder. Sollte also irgendetwas passieren würde das jeder im Haus mitbekommen. Keiner im Einfamilienhaus, dann geht auch die Anlage aus. Das ist aber "glücklicherweise" relativ selten.

Viele Grüße, Reiner
dr.matt
Inventar
#95 erstellt: 25. Dez 2005, 15:17
corcoran
Inventar
#96 erstellt: 25. Dez 2005, 19:02
Super Einblick - danke!

Er ist extrem gefüllt!?
Ich habe schon einige wertige Player von innen gesehen, aber die waren alle ziemlich leer.
dr.matt
Inventar
#97 erstellt: 25. Dez 2005, 19:16
Hi Detlef,


ich finde schon, daß der CD-5300 " gut gefüllt " ist.
Kann mich noch gut dagegen an den Thule Digit CDP erinnern, schönes und wertiges Gehäuse, wirklich guter Klang, aber die komplette Platine war so groß wie eine Zigaretten-Schachtel
......
Damals fühlte ich mich leicht verar....! .


Liebe Grüße,
Matthias
corcoran
Inventar
#98 erstellt: 25. Dez 2005, 19:22
wohl war -

aber am Ende zählt, was vorne oder hinten rauskommt!
dr.matt
Inventar
#99 erstellt: 25. Dez 2005, 19:28
Exakt so ist es,

doch diesbezüglich kann man bei einem CD-5300 ganz entspannt sein.

Habe noch keinen besseren Player bis 5000 Euro gehört und "Mein Gott":hail was stand schon alles bei mir so rum.


Liebe Grüße,
Matthias
corcoran
Inventar
#100 erstellt: 25. Dez 2005, 20:07
Nun, der brauch aber sicherlich auch den passenden Amp, um sich zu entfalten, oder?
dr.matt
Inventar
#101 erstellt: 25. Dez 2005, 20:44
Hi,

na ja, wie es halt immer so ist, die Kette sollte schon passen.

Wie ja aus meinem Profil zu ersehen, dienen mir zwei Acurus und eine Stax als Antrieb.

Das geht soweit in Ordnung.


Liebe Grüße,
Matthias
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