Einspielzeit beim AKG K712 Pro?

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aureca
Stammgast

#51 erstellt: 03. Jul 2016, 15:04

Interessant wäre jetzt ein Blindtest mit neuen Polstern und Pegelabgleich.
Es könnte aber auch eine Toleranz in der Fertigung oder eine Modellpflege des Herstellers dahinter stecken.

[Beitrag von aureca am 03. Jul 2016, 15:07 bearbeitet]

Schlappen.
Inventar

#52 erstellt: 03. Jul 2016, 19:50

Es könnte auch einfach damit zusammen hängen, dass das menschl. Gehirn manchmal komische Dinge macht, die manche diesem schleimigen Trickbetrüger gar nicht zutrauen würden... Da wird dann eher einer kleinen, unschuldigen, und zudem millionenfach bewährten Mylar- oder Papier-Membran die Schuld gegeben.

Aber was interessiert mich denn schon diese komische, glibberige Masse in meinem Kopp, ich hab doch schließlich OHREN...

[Beitrag von Schlappen. am 03. Jul 2016, 19:57 bearbeitet]

vanda_man
Inventar

#53 erstellt: 03. Jul 2016, 23:14

Wer deutliche Unterschiede nach einer gewissen Einspielzeit raushört, der hat doch sicherlich keine Probleme damit, zwei nahezu identische Frequenzverläufe (mit einem kleinen db Unterschied von 1-2db in einem bestimmten Frequenzbereich) zu unterscheiden.
Ich kenne professionelle und Hobbymusiker (da gehöre ich dazu), die meisten haben keine Ahnung vom Kopfhörerbereich.

cramwit
Ist häufiger hier

#54 erstellt: 06. Jul 2016, 17:36

Als kleines Feedback zum Thema:

Mein Gehirn und/oder der Kopfhörer haben sich jetzt eingebrannt und ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden

Gruß, Marc

[Beitrag von cramwit am 06. Jul 2016, 17:52 bearbeitet]

oneforall
Stammgast

#55 erstellt: 06. Jul 2016, 20:37

vanda_man (Beitrag #53) schrieb:

Wer deutliche Unterschiede nach einer gewissen Einspielzeit raushört....

Ist halt nur komisch wieso das immer in einer Klangverbesserung endet.
Da gibt sich der Hersteller alle Mühe die Wandler steif zu kriegen und der High Ender macht sie wieder geschmeidig.

[Beitrag von oneforall am 06. Jul 2016, 20:38 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#56 erstellt: 09. Jul 2016, 20:06

Es wundert mich ja, daß noch keiner den hier gepostet hat:

http://www.innerfidelity.com/content/evidence-headphone-break

Auch da allerdings nur minimalste Veränderungen.

Ich meine nur bei einem Hörer mal Burn-In wahrgenommen zu haben, das war der Beyer DT231 Pro. Da war der Baß erst nach einer Weile richtig da. War aber nur eine Sache von einer halben Stunde oder so.

Das mit den Polstern ist aber tatsächlich so. Bei Schaumstoffaufsätzen für In-Ears erlebe ich den gegenteiligen Effekt, da wird es mit zunehmendem Gebrauch leiser und die Isolation schlechter. Gewechselt und es ist wieder alles wie am Anfang.

ZeeeM
Inventar

#57 erstellt: 09. Jul 2016, 20:18

Ich meine mal bei einem Kopfhörer Temperaturabhängigkeit bemerkt zu haben. 20 Grad Differenz sind für das Material auch weniger als man aus seinem subjektiven Temperaturempfinden erwartet.
Die größte Variable ist die eigene Physis und Wahrnehmung.