Neuer Kopfhörer von Denon angekündigt: Denon AH-D7200

trilos (Beitrag #551) schrieb:

Ich denke, dass das mit der individuellen Anantomie zusammenhängt

Definitiv! Ich musste ihn z.B. auch annähernd voll ausziehen, was ich noch bei keinem anderen Kopfhörer hatte. Und dann drückte er oben auf den Schädel und unter dem Ohr auf den Kiefer. Aber das Problem hatte ich leider schon mit vielen Kopfhörern, da ist er also in illustrer Gesellschaft. Das Gewicht spielt dabei spannenderweise eine untergeordnete Rolle.

@ Sven

Gibt´s da vielleicht ´nen link zu dem KH-Ständer, vielleicht auch zu dem Kabel ?

Danke schonmal....

Was den Tragekomfort des Denon angeht ..., da habe ich leider (!) auch so meine Probleme. Dazu bin ich Brillenträger (und ohne die geht gar nichts, also "mal" zum hören die Brille abnehmen ist nicht), und das macht die Sache mit dem korrektem Sitz noch schwieriger.
Werde mich daher wahrscheinlich wieder von ihm trennen (müssen).
Leider, denn ansonsten find ich ihn - vor allem für Pop/Rock - wirklich super.
Und die Verarbeitung ist für meine Augen tadellos, und mit der Holzschale auch noch wunderbar anzusehen - und anzufassen.

Also ich bin ebenfalls Brillenträger und bei mir sitzt er wunderbar. Scheinbar hab ich einen genormten Kopfhörerschädel, denn bei mir hat noch nie ein Kopfhörer gedrückt.



Bis dahin
Sven

...nicht nur die Kopfform-/Größe ist entscheidend, auch die des Brillengestells, ich trage u. a. auch eine mit so einem MinimalTitanGestell (der Bügel ist 1mm "hoch" und 0,5 mm "dick"), die macht mit keinem KH "Probleme", aber andere mit einem "auftragenderem" Rahmen bzw. OhrBügeln leider auch, und ei wirken sich zum Teil auch klanglich aus (der "Seal" ist nicht komplett gewährleistet oder Ohrabstand vom "Lautsprecher" zum Ohr wird größer/anders)...

Das ist ja echt lustig.

Da habe ich drei Monate nicht mehr hier vorbei geschaut und dann finde ich diesen Faden hier.
Im letzten Sommer noch ging es mir ähnlich wie einigen von euch. Habe seit bald zwei Jahren einen Focal Clear und suchte einen geschlossenen KH, damit der Hausfrieden gewahrt bleibt, bzw. meine zauberhafte Gattin auch lesen konnte, wenn ich Musik hören wollte. Deshalb kam denn ein 5200er von Denon, der mir ziemlich gut gefallen hatte. So gut, dass ich lange mit dem Gedanken gespielt habe, vielleicht auch noch den 7200er zu probieren. Dann fand ich ein tolles Angebot, zu dem ich nicht nein sagen konnte und wenige Tage später war der AH 7200 bei mir. Den Celestee hab ich erst mal auf die lange Bank geschoben und den Denon mit großer Spannung auf meinen Kopf gespannt. Erwartet hatte ich einen dunkleren und muffigeren Sound. Doch da wurde ich absolut positiv überrascht.
Sind jetzt ein paar Monate vergangen und alle Verdächtigen sind noch bei mir.
Der Clear ist schon toll, wenn ich luftige Aufnahmen mit klassischer Musik höre. Aber der Denon 7200 ist auf jeden Fall der meistgehörte KH in meiner kleinen Sammlung. Selbst nach langen Sessions drückt da nichts auf meinem nicht wirklich kleinen Schädel. Das einzige was mich etwas stört, ist die nicht wirklich optimale Kabel Mikrophonie. Vielleicht sollte ich mal eines der hier vorgestellten Kabel ausprobieren.

Luximage (Beitrag #557) schrieb:

Das einzige was mich etwas stört, ist die nicht wirklich optimale Kabel Mikrophonie. Vielleicht sollte ich mal eines der hier vorgestellten Kabel ausprobieren.

Ich verwende, wie schon geschrieben, die "audiophilen" Kabel von Beyerdynamic an DAP und KHV, symmetrisch und unsymmetrisch. Optischer eher solide Hausmannskost, qualitativ jedoch völlig i.O. Vorteil ist, wie passen an die KH beider Hersteller, Focal und Denon.

Was meinst du denn genau damit?

Gibt es so etwas auch für Hörer jenseits der BD Familie?

Solange die Stecker kopfhörerseitig passen spielt der Hersteller ja überhaupt keine Rolle. Ist schließlich auch nur ein Stück ummantelter Draht

...wer den 7200 mag, wird den 9200 lieben...

...so ist es mir gegangen, den 9200 hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, der sieht so sehr ähnlich aus zum 5200/7200 und ist sooooo viel teurer...
...das war ein Fehler, der 9200 ist jetzt 4 Wochen bei mir und er hat mehr Spielzeit als alle anderen KH, auch als der Utopia...
...im Vergleich zum 7200 hat er das gelegentliche Verfärben von Stimmen nicht und zischelt auch nie, er spielt druckvoll auf und hat mit der entsprechenden Musik, "körperlichen" Bass, immer alles klar und sauber..
...alle KH spielen bei mir symmetrisch am Shanling M8...

Hallo Bernd
Ich glaube nicht das der 9200er doppelt so gut ist wie der 7200er, welches den doppelten Preis rechtfertigen könnte.
Mein 7200 zischelt überhaupt nicht und kann Bass ebenfalls sehr körperhaft wiedergeben. Und ich finde der 7200er spielt ebenfalls klar und sauber.
Und alle meine KH spielen unsymmetrisch an meinem ifi zen can



Bis dahin
Sven

Also, ich kann Sven da nur beipflichten

Auch bei meinem 7200er zischelt nix, der Bass ist - je nach Zuspielung, "warm und voll" oder knackig, punchig...

Alles kommt klar, sauber und harmonisch klingend rüber...

Auch der Tragekomfort passt - trotz Brille......
Kein Drücken, Klemmen oder so...

Ach ja, bei mir laufen meine Kopfhörer am Kopfhörerausgang meines Arcam AIO .....

Dem schließe ich mich an. Meine Hörer laufen über das IPad Pro und den Ifi Zen DAC II.
Klanglich und verzerrungsfrei laut gibt es ewig Reserven nach oben.

...nein, Sven, der klangliche "Gewinn" von 7200 zum 9200 ist sicher nicht 1.000 oder mehr Euro "wert", keine Frage, obwohl der Unterschied mit Geld schwer zu bewerten ist...
,,,mein 7200 hat manchmal gezischelt und manchmal klangen Stimmen etwas "dosig", der 9200 macht das nicht, und insgesamt klingt er für mich "schlüssiger" und kann tatsächlich gut mit dem Utopia konkurrieren, und der 9200 kann lauter und köperlicher als der Uotopia, was ich mag...
...der Bass des 9200 ist für mich etwas tiefer und runder/präziser...

Moin Bernd,
Ich sehe ja an Deinem Profilbild, daß Du auch Brillenträger bist. Wie auch Sven und ich. Ich habe auch den 7200 und bin (im zweiten Anlauf) sehr begeistert von dem Teil. Kein Zischeln, druckvoll, super Spaßhörer für Rock, alte Sachen und so.
Allerdings: ich habe mehrere Brillen. Je dünner und enger anliegend die Bügel sind, desto besser klingt ganz besonders der 7200 im Präsenz- und Mittenbereich. Hast Du das schonmal verglichen?

Gruß Thomas

Luximage (Beitrag #559) schrieb:

Was meinst du denn genau damit? Gibt es so etwas auch für Hörer jenseits der BD Familie?

Ich meinte diese Varianten , gibt es auch mit symmetrischen 2,5mm Stecker.

...hallo Thomas, ja das weiß/kenne ich, meine neueren Brillen haben deshalb nur noch minimale extrem biegbare Titanbügel...

Hallo Bernd
Also mein 7200 zischelt wirklich nie nich und die Stimmen habe ich auch noch nie als dosig empfunden. Dazu sei gesagt das ich mit dem Denon nur Rock und Heavy Metal höre. Hin und wieder auch Pop wenn ich mehr Bass brauche. Für Jazz und Blues oder Klassik den Ananda oder Focal Elear.
Trotzdem glaube ich gern das der 9200 nochmals eine Schippe drauf legt. Meine Brille ist zum Ohr hin sehr schmal dadurch bekomme ich den optimalen Seal. Das macht glaube ich eine Menge aus. Ich bin jedenfalls hoch zufrieden mit dem Denon AH D7200



Bis dahin
Sven

Hab meinen heute bekommen, und schon den ganzen Abend aufm Kopf. Das Kopfband könnte wirklich etwas besser gepolstert sein, aber es ist zum Glück nicht unerträglich. Allerdings das Kabel ist fast genauso schlimm wie vom T1

Bernd.Klein (Beitrag #561) schrieb:

...im Vergleich zum 7200 hat er das gelegentliche Verfärben von Stimmen nicht und zischelt auch nie, er spielt druckvoll auf und hat mit der entsprechenden Musik, "körperlichen" Bass, immer alles klar und sauber.

Den nahezu körperlichen Bass kann ich bestätigen, gilt ja auch als Domäne dieses Hörers - kann aber auch stellenweise etwas zu "boomig" sein. Der Sache mit der Zischelfreiheit kann ich zudem nicht zustimmen - da neigt der 9200er für mein Empfinden durchaus manchmal dazu, etwas anstrengend zu werden. Hängt natürlich auch mit der Aufnahme zusammen, aber ein wirklicher Laid-Back-Hörer ist er sicher nicht.

...tja, Produktions-"BandBreite" oder persönliche Eigenschaften, beim KopfHören scheint es extrem viele individuelle Einflussnahmen zu geben - ich bin jedenfalls mit dem 9200 sehr zufrieden, ich habe gestern Abend über drei Stunden damit gehört...

Bernd.Klein (Beitrag #572) schrieb:

ich bin jedenfalls mit dem 9200 sehr zufrieden, ich habe gestern Abend über drei Stunden damit gehört...

Und Du hast mich jedenfalls neugierig gemacht. Ich glaube, den höre ich mir mal näher an. Der 7200 ist klasse, wenn der 9200 noch deutlich besser sein sollte, muss er ein echter Knaller sein.

Labbipapa (Beitrag #573) schrieb:

Der 7200 ist klasse, wenn der 9200 noch deutlich besser sein sollte, muss er ein echter Knaller sein.

Deutlich besser ist er meiner Meinung nach nicht, eher anders. Ich konnte alle 3 aktuellen Modelle auf der Audiovista 2019 (ist das schon so lange her?) an meinem DAP testen. Der 5200 war mir etwas, sagen wir zu ungenau. Der 7200 hatte mich damals auch noch nicht vollständig überzeugt. KA mehr warum das so war. Viellei9cht auch einfach nur, weil der AH-x200 nicht so perfekt abschirmen und schon ein störender Geräuschpegel im Raum vorhanden war.
Der 9200 hat weniger Bass und untere Mitten, daher klingt er für mich ein Stück weit präziser. Das kann man am 7200 mit einem EQ einfangen, wenn gewünscht. Hauptproblem beim 9200 waren damals für mich die zu spitze Präsentation der Höhen. Das ist der 7200 entspannter und notfalls hilft wiederum der EQ.
Wie hier weiter oben schon geschrieben wurde, liegt es natürlich auch an der Ohranatomie und den persönlichen Präferenzen. Nicht zu unterschätzen ist die jeweilige Musik. Ich bin ebenfalls Rock und Metal Hörer. Vielleicht hilft das meine Einschätzung besser einzuordnen.
Am Ende ist es wie immer. Einfach selbst ein Urteil bilden und unsere Zeilen als Richtwert bzw. Inspiration sehen.

Es ist ja einen Versuch wert. Obwohl: wenn ich lese, was Du schreibst, dann vermute ich, daß der 9200 bei mir schon bestens mit dem Ananda oder dem AKG K812 abgedeckt ist.

Na ja, das was „Entenpelle“ auslöst, wurde wahrscheinlich noch nie gemessen…

Labbipapa (Beitrag #575) schrieb:

Es ist ja einen Versuch wert. Obwohl: wenn ich lese, was Du schreibst, dann vermute ich, daß der 9200 bei mir schon bestens mit dem Ananda oder dem AKG K812 abgedeckt ist.

Da ich auch den Ananda habe: Von dem massiven Bass, den der 9200er auf die Ohren drücken kann, ist der deutlich entfernt. Aber wie gesagt, dass kann je nach Aufnahme/Genre beim Denon auch mal etwas zu viel des Guten sein. Bei saftigen Schlagzeugnummern oder Dancefloor/Techno-Produktionen macht das aber schon mächtig Laune.

Aus meiner kleinen Kopfhörersammlung kann am ehesten wohl der Audioquest Nighthawk im Bassbereich eine ähnliche Wucht bieten. Der ist aber auch wieder völlig anders abgestimmt als luftig-helle Exemplare à la Ananda ...

...HiFiMan Amanda, Audioquest Nighthawk carbon, AH-D 7200, Fostex TX-00 und Focal Utopia: die waren/sind bei mir zu Gast (gewesen) und mussten gegen meinem aktuellen Liebling AH-D9200 bestehen, übrig sind aktuell noch der 9200 und der Utopia, der sehr spezielle Fostex ist noch da, wird aber wieder gehen müssen, er ist zu nah am 9200. Einzig der Utopia ist noch nicht "geklärt", der spielt leise und mittel sowas von genial, und sitzt auch noch perfekt bei mir...

Hab auch mal wieder den ganzen Abend fein Musik geheört.
I’m Wechsel der Focal Clear und dann der 7200er, der seine Sache sehr gut macht.
Bis auf die Kabel Mikrophonie.
Nun meine Frage. Kann jemand von hier ein wirkliches Upgrade empfehlen.
Nicht länger als 1,5m und vielleicht dafür mit 4,4mm balanced Stecker auf der DAC Seite.

...ich benutze dieses von Forza Audio Works in der Variante mit dem SONY Pentaconn 4,4 mm Stecker, das macht seine Sache, z. B. am Shanling M8, sehr gut:
...hier...

Labbipapa (Beitrag #575) schrieb:

Na ja, das was „Entenpelle“ auslöst, wurde wahrscheinlich noch nie gemessen… :prost

Musik löst die Pelle aus, und ihr Emotionsfaktor lässt sich bis dato noch nicht messen..

Ansonsten kann ich sagen, als ich beide 72xx + 92xx probe gehört habe, waren sie schon sehr eng beieinander. Dennoch gab es nur ein oder zwei Lieder an dem Tag, bei denen ich sagen würde, Hörerwahl egal. Alles andere hat der 92xx besser gemacht. Mal war der Abstand etwas kleiner, mal etwas größer. Wer das Geld nicht ausgeben kann, ist mit dem 72er bestens bedient, da für den recht kleinen Unterschied man einen saftigen Aufpreis hinlegen muss. Wer es aber kann, sollte sich den 92xxer gönnen.

Danke für die Einschätzung zum Vergleich von 9200 und 7200.

Ich werde es dann wohl erst mal beim “kleinen” belassen. Selbst wenn ich daheim so große Unterschiede zwischen z.B. einem offenen Clear und dem geschlossenen 7200 nachhören kann, sind es manchmal die äußeren Umstände ( Umgebungsgeräusche, Musikart, eigene Müdigkeit oder mein blöder Tinnitus) die sich viel stärker auf Unterschiede der Kopfhörer auswirken als ein Vergleich der reinen Klangebene.

Eine Frage noch zum Kabel.

Muss man wirklich mehr als 200€ ausgeben um ein Mikrophonie freies Kabel zu bekommen?

Das würde ich auch gerne wissen. Ich habe 150.- für ein Kabel für den 5200er ausgegeben. Von der Bauart und auch der Mikrophonie wohl vergleichbar. Unterschied zum Originalkabel …… Null. Oberstes Gebot beim Hören, nicht bewegen.
Kann aber natürlich nicht beurteilen ob das bauartbedingt bei den Denons vielleicht einfach nicht machbar ist.

Na wenn dem so wäre, könnte ich mir das andere Kabel ja sparen. Ans ruhig halten hab ich mich ja schon gewöhnt.

Also meine Kabel haben bei weitem nicht so eine starke Mikrofonie wie das original Kabel



Bis dahin
Sven

Moin Sven,

Du hast ja auch Kabel, für die Andere Kopfhörer kaufen…

Solange meins noch nicht da ist, nutze ich für den 7200 das Kabel vom Ananda, das ist zwar etwas störrisch, aber keinerlei Scheuergeräusche etc..

Ich muss jetzt wirklich mal drauf achten. Aber Mikrofonie ist mir bei den Beyerdynamic Kabeln noch nicht bewusst aufgefallen.

Bei den Beyerdynamic Kabeln ist das nicht das Problem, die sind glatt.

Dafür zwirbeln sie sich meist zusammen wie Sch…haare.

Labbipapa (Beitrag #587) schrieb:

Sch…haare.

Interessant

Labbipapa (Beitrag #587) schrieb:

Dafür zwirbeln sie sich meist zusammen wie Sch…haare.

Trägt man doch heute gar nicht mehr, zumindest nicht in der Länge! 😂

Ich bin unabhängig von Moden und Trends…

So, habe jetzt ein paar Tage den 7200 gehört, der ja eigentlich fürs Metal hören angeschafft wurde, und als Gegenpart zum T1.
Angeschlossen am Fiio K5.
Leider wurde ich, nachdem ich ein paar CD´s (Slipknot, Rammstein, Tesseract, Periphery, Blind Guardian und noch viele andere über Amazon Music) und die von Midgardsven gelisteten Lieder in Post 511 gehört habe, enttäuscht.
Ich hatte mir noch mehr Bass erhofft, denn der Sprung vom T1 ist zwar hörbar, aber dafür hätte ich nicht den 7200 kaufen müssen. Klingt so, als könne der Bass sich nicht gegen die Mitten durchsetzen.
Ich werde ihn wohl nicht behalten

JayDee1207 (Beitrag #591) schrieb:

Leider wurde ich, nachdem ich ein paar CD´s (Slipknot, Rammstein, Tesseract, Periphery, Blind Guardian und noch viele andere über Amazon Music) und die von Midgardsven gelisteten Lieder in Post 511 gehört habe, enttäuscht. Ich hatte mir noch mehr Bass erhofft, denn der Sprung vom T1 ist zwar hörbar, aber dafür hätte ich nicht den 7200 kaufen müssen. Klingt so, als könne der Bass sich nicht gegen die Mitten durchsetzen. Ich werde ihn wohl nicht behalten :(

Ich höre selbst Metal, wenngleich andere Bands. Dennoch, Metal ist ja keine Musik mit viel Bass. Wo also nichts ist, kann der 7200er auch nichts darstellen. Wahrscheinlich muss du dir einen KH kaufen, der eine deutliche Überhöhung im Bass hat, damit es für dich passt.

[quote="Hgh-Fdlt (Beitrag #592)"][quote="JayDee1207 (Beitrag #591)"]
Ich höre selbst Metal, wenngleich andere Bands. Dennoch, Metal ist ja keine Musik mit viel Bass. Wo also nichts ist, kann der 7200er auch nichts darstellen. Wahrscheinlich muss du dir einen KH kaufen, der eine deutliche Überhöhung im Bass hat, damit es für dich passt.[/quote]
+1, das wäre auch mein Hinweis, bin selbst Metal hörender 7200 Besitzer.
Grundsätzlich ist der D7200 schon ziemlich warm und druckvoll abgestimmt. Das ist mir sogar manchmal too much. Ich denke die Fostex haben vielleicht eine noch bessere Darstellung von Drums und Bassgitarren, sind für mich aber ab den oberen Mitten/Höhen wieder zu betont. Schwierig etwas zu raten. Soll es ein geschlossener KH sein?
Wichtig ist es meiner Meinung nach, sich auf einen KH einzulassen. Damit meine ich nicht das Brennen oder ähnlichen Voodoo Kram. Einfach nur Zeit nehmen. Das Gehöhr adaptiert sich an einen anderen Klang. Wenn man dann immer wieder in kurzen Abständen mit anderen KH vergleicht, sind die Unterschiede vielleicht zu groß. EQ, idealerweise parametrisch, gibt es auch noch. Ist ja keine Teufelszeug.

JayDee1207 (Beitrag #591) schrieb:

Klingt so, als könne der Bass sich nicht gegen die Mitten durchsetzen.

Das kann ich ja nun überhaupt nicht bestätigen. Mein Denon spielt kraftvoll und mit körperlichen Bass der sich deutlich von den Mitten abgrenzt und nicht hineinblutet Für mich ist und bleibt der Denon der beste Kopfhörer für Rock und Heavy Metal. Gerade der für den Metal so wichtige Kickbass bringt der Denon so geil rüber wie kein anderer von mir gehörte KH.
Aber wie ich schon einmal schrieb, jeder hört anders und hat andere Präferenzen was die Abstimmung anbelangt.



Bis dahin
Sven

@ Sven: absolut :prost!

Ich hatte den Denon ja auch und kenne einen einen besseren für Metal.
Das ist der Audioquest Nightowl Carbon.
Weiterer Vorteil ist der unglaubliche Tragekomfort, ganz im Gegenteil zum Denon.

Leider wird der nicht mehr produziert
VG

B.

Hier scheint es die Eule noch zu geben...

https://www.life-lik...rbon-kopfhoerer.html