Optimaler Kopfhörer für's Mastering etc. an einer Soundkarte.

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TakeMeBaby
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2005, 18:33
Es ist ein Elend! - Wenn ich mit Kopfhörern Musik am PC/Soundkarte abmische und mir das Ergebnis über die Anlage und Lautsprecher anhöre, sind grundsätzlich die Höhen zu schwach und der Bass macht auch Sachen, die ich von ihm via KH nicht gehört habe.

Welcher Kopfhörer gibt mir den für's Mastering angeblich so wichtigen optimalen linearen Frequenzgang.
(AKG 240 DF ?)

Ich sage "angeblich wichtig", weil mir scheint, dass man mit einem bassbetontem KH wohl eher das Problem der schwachen Höhen umgehen kann.

muss dazu sagen, das ich bisher mit nem unter 100 € Kopfhörer gearbeitet hab. Aber wenn ich mir die teureren Sennheiser so anhöre, mit ihren zischenden Höhen, scheint mir das Problem auch da noch zu bestehen.

Hilfe!
Gruß, Matthias
Taurui
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2005, 02:30
Für diesen Job scheinen die AKG K271 erste Sahne zu sein. Sie haben in Studiokreisen einen sehr guten Ruf und auch aus persönlichem Test kann ich sagen, dass sie durch einen recht ausgeglichenen detaillierten Klang sehr gut zum abmischen zu gebrauchen sind.
Allerdings, wenn man es ernst meint, sollte man sie an einem (natürlich auch recht neutralen) KHV betreiben.

-Taurui
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Feb 2005, 03:02

Es ist ein Elend! - Wenn ich mit Kopfhörern Musik am PC/Soundkarte abmische und mir das Ergebnis über die Anlage und Lautsprecher anhöre, sind grundsätzlich die Höhen zu schwach und der Bass macht auch Sachen, die ich von ihm via KH nicht gehört habe.


Nur mal so ein Schuß ins Blaue: Könnts vielleicht nicht eher an Deiner Raum - LS Kombination liegen?

Der 240(DF)ist übrigens m.E. durchaus geeignet um eine Arbeit zu beurteilen. Allerdings, wie Taurui schrieb, sollte schon ein etwas besserer KHV statt dem Soundkartenausgang verwendet werden.

gruß Michel
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2005, 09:30

TakeMeBaby schrieb:
Es ist ein Elend! - Wenn ich mit Kopfhörern Musik am PC/Soundkarte abmische und mir das Ergebnis über die Anlage und Lautsprecher anhöre, sind grundsätzlich die Höhen zu schwach und der Bass macht auch Sachen, die ich von ihm via KH nicht gehört habe.

Welcher Kopfhörer gibt mir den für's Mastering angeblich so wichtigen optimalen linearen Frequenzgang.
(AKG 240 DF ?)

Ich sage "angeblich wichtig", weil mir scheint, dass man mit einem bassbetontem KH wohl eher das Problem der schwachen Höhen umgehen kann.

muss dazu sagen, das ich bisher mit nem unter 100 € Kopfhörer gearbeitet hab. Aber wenn ich mir die teureren Sennheiser so anhöre, mit ihren zischenden Höhen, scheint mir das Problem auch da noch zu bestehen.

Hilfe!
Gruß, Matthias


Hi Matthias!
Der deinige Hinweis auf "zischende Höhen" bei teureren Sennheisern deutet sehr stark darauf hin, dass du minderwertige Elektronik einsetzt; für hochwertige Abmischergebnisse musst du -im Sinne von unverzichtbar- einen hochwertigen KHV einsetzen, da kommst du mit deiner Sk nicht weit.
Marko
TakeMeBaby
Neuling
#5 erstellt: 10. Feb 2005, 17:27
Hey, danke für die schnellen und gut brauchbaren Tipps.
Der KHV scheint mir dann wohl ne sinnvolle Investition zu sein.
Bleibt zu hoffen, dass ich da was preiswertes finde.

tschö und danke nochmals
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Feb 2005, 18:04
Schau dich doch mal nach einem Behringer Powerplay um. Das Preis-Leistungsverhältnis ist m.M. äußerst fair.

Gruß Michel
Taurui
Inventar
#7 erstellt: 10. Feb 2005, 19:21
Ja, der Behringer Powerplay stellt mehrere Ausgänge zur Verfügung statt einem. Und das zu einem günstigen Preis.

Mehr macht er allerdings auch nicht wirklich...

-Taurui
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Feb 2005, 21:00
Ich möchte wirklich keine "Behringer-Diskussion" lostreten. Im Zusammenhang mit Hifi sehe ich keinen Grund dazu.

Fakt ist die Kiste macht was sie soll und das, achtung Wiederholung: zu einem imho fairen Preis.

Allerdings habe ich auch keine Behringergeräte in den Racks

Gruß Michel
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 11. Feb 2005, 10:00

C.Smaart schrieb:
Ich möchte wirklich keine "Behringer-Diskussion" lostreten. Im Zusammenhang mit Hifi sehe ich keinen Grund dazu.

Fakt ist die Kiste macht was sie soll und das, achtung Wiederholung: zu einem imho fairen Preis.

Allerdings habe ich auch keine Behringergeräte in den Racks

Gruß Michel


Hallo zusammen!
Man muss die Behringerkisten in der Tat fair in Zusammenhang mit dem Preis sehen:
Wie regelmäßige Mitstreiter dieses Forums von mir wissen, habe an KHV
Behringer HA 4400, SPL Grapevine, Thomann HP 1, Stax SRM 006 T.
Der 4400 kommt an den Grapevine lange nicht ran, bietet aber
4 KH Ausgänge (jeder regelbar, zusätzl. Auxeingang, zusätzl. Muting) plu szusätzlich Direct-In Eingang für alle, wenn man "mal eben" eine zusätzliche Quelle Probehören will.
Für das Geld zu empfehlen!

Wenn man dann was "richtig" gutes haben will, wieder in dieses Forum schauen >> Lake People, HD 53, Grapevine, Corda, Amity usw.

Viele Grüße
Marko
TakeMeBaby
Neuling
#10 erstellt: 11. Feb 2005, 17:56
Thanks @ all

Eine Frage hätte ich allerdings.
Was macht Eurer Meinung nach einen KHV so unabdingbar für die Arbeit am Klang, ABGESEHEN davon, dass er das Signal vertärkt und mehrere Ausgänge bietet?
RichterDi
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2005, 21:21
Schlage vor du liest unsere gepflegten Mega-Threads mit Otwins sehr informativen Darstellungen sowie unseren Begleitkommentaren zu dem Thema:
http://www.hifi-foru...um_id=110&thread=112
http://www.hifi-foru...um_id=110&thread=296
http://www.hifi-foru...orum_id=110&thread=6
http://www.hifi-foru...orum_id=110&thread=457
Für den Anfang.
Bleiben Fragen offen stehen wir alle Gewehr bei Fuß
Gruß Reiner


[Beitrag von RichterDi am 12. Feb 2005, 00:50 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2005, 22:50

TakeMeBaby schrieb:
Thanks @ all

Eine Frage hätte ich allerdings.
Was macht Eurer Meinung nach einen KHV so unabdingbar für die Arbeit am Klang, ABGESEHEN davon, dass er das Signal vertärkt und mehrere Ausgänge bietet?


Aus demselben Grund, dass du keine Avalon Eidolons an einer 50 Euro Auto-Endstufe betreiben solltest

-Taurui
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2005, 19:23

Taurui schrieb:

TakeMeBaby schrieb:
Thanks @ all

Eine Frage hätte ich allerdings.
Was macht Eurer Meinung nach einen KHV so unabdingbar für die Arbeit am Klang, ABGESEHEN davon, dass er das Signal vertärkt und mehrere Ausgänge bietet?


Aus demselben Grund, dass du keine Avalon Eidolons an einer 50 Euro Auto-Endstufe betreiben solltest

-Taurui



Hä, hä, leider erst jetzt gesehen:
trifft die Sache auf den Punkt!

Marko
marek
Gesperrt
#14 erstellt: 18. Feb 2005, 17:21

Es ist ein Elend! - Wenn ich mit Kopfhörern Musik am PC/Soundkarte abmische und mir das Ergebnis über die Anlage und Lautsprecher anhöre, sind grundsätzlich die Höhen zu schwach und der Bass macht auch Sachen, die ich von ihm via KH nicht gehört habe.


Dein Problem ist schon im ersten Satz beschrieben. KH und Musikmischen ist an sich ein Widerspruch. Egal was für KH Du nimmst und egal was es kostet - zum Mischen nicht geeignet. Da hilft weder ein AKG K271 (und auch das Wort STUDIO drauf oder Ähnliches), noch weiß was ich was für KHV. Du kannst mit einem gutem KH sehr gut die Details rauskriegen, aber nicht mischen.


Für diesen Job scheinen die AKG K271 erste Sahne zu sein. Sie haben in Studiokreisen einen sehr guten Ruf


Ja, aber nicht wegen Eignung zum Mischen. Sie sind gut z.B. für Gesangaufnahme, weil schön geschlossen und die Verfärbungen von K271 spielen da keine große Rolle.


und auch aus persönlichem Test kann ich sagen, dass sie durch einen recht ausgeglichenen detaillierten Klang sehr gut zum abmischen zu gebrauchen sind.


Tja, was soll man da sagen...? Für meine Oma wäre ein Käfer ein ganz schneller Flitzer ;-) Nichts gegen Deine persönliche Tests, aber hast Du da genügend Ahnung?


@TakeMeBaby:

Du bist mit dieser Frage in falschem Forum. Hier kriegst Du gleich irgendwelche dollen KHV für dreistellige Beträge reingeredet Schau lieber hier: http://forum.keyboards.de/forum.html

Grüße

Marek
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