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Röhrenverstärker Was ist daran so besonders??

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micha_D.
Inventar
#51 erstellt: 21. Feb 2005, 18:00
Hmm...

BGW750 hat eine Leistungsaufnahme von 2,3KW und gibt knapp unter 1KW nach Din ab(Transe)

Pioneer A757 Leistungsaufnahme ca 900Watt..Abgabe nach DIN 2x150 (wieder Transe)

Röhrenblöcke Dynacord A1000..leistungsaufnahme(beide zusammen)970Watt..leistungsabgabe 320Watt(RMS)...
also...die Röhren sind nicht immer die grössten Stromfresser...


Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Feb 2005, 18:01 bearbeitet]
DB
Inventar
#52 erstellt: 21. Feb 2005, 18:02
@karushi:


Der Transistor ist der Röhre einfach um Längen überlegen!


Nicht in jedem bereich, bei weitem nicht. Stichworte Wärmeunempfindlichkeit, EMP-Festigkeit, Leistung, elektrische Unempfindlichkeit.


Was nützt es, wenn die Musik aus dem Studio perfekt abgemischt ist, aber die Röhre die Klangcharakteristik völlig verzerrt?


Eine Röhre ist genau wie ein Transistor ein reales Bauteil. Mit Beiden lassen sich gute und schlechte Schaltungen aufbauen. Gute Röhren- und Halbleiterverstärker unterscheiden sich klanglich fast überhaupt nicht.


Zudem sind Röhren ziemlich aus dem Markt verdrängt worden, weil sie oft ausgewechselt werden müssen und einfach nicht die Eigenschaften besitzen.


Es laufen jetzt noch Überseekabel aus den 50ern mit röhrenbestückten Verstärkern drin; auf einem Bahnhof nicht weit von uns waren 1988 noch die alten Verstärker von 52 in Betrieb. Nur mal so...


Nachteil ist, daß sich das Material der Kathode langsam aber sicher auf der Glaswand absetzt.


Das macht nichts.


Das blaue Leuchten sieht zwar vielleicht schön aus, kommt aber von Leuchterscheinung der in der Röhre befindlichen gases (nicht ganz evakuiert) durch Anregung von Elektronen.


Nein, das ist ein Leuchten, was entsteht, wenn die Elektronen auf das Anodenblech oder das Glas treffen. Vakuumröhren mit Restgas sind unbrauchbar, fallen aber durch Geräusche und verbrauchtes Getter auf.


Wenn man besonders pech hat, sind die Röhren auch noch mikrophonisch, d.h. z.B. beim draufklopfen (vorsicht heiß!!) kannst du das Klopfen auch schön im Sound deiner Anlage hören


Dagegen gibt es Dämpfer und gefederte Röhrenfassungen und mikrofonieunempfindliche Röhren.


Sowie möglicherweise auch Wellen vom örtlichen Radiosender darauf demoduliert werden und dann unerwünscht in deiner Anlage erklingen können...


Das erlebte ich viel öfter mit irgendwelchem Halbleiterzeug, ist aber eher eine Frage des Schaltungsaufbaues (Verdrahtung, Abschirmung,...)

Ich hatte eine ganze Weile mit Röhrenverstärkern gearbeitet.
Meine Erfahrungen sind eher die, daß Röhrengeräte solide, robuste Arbeitstiere sind, die mit wenig Service auskommen und dankbare Reparaturgegenstände sind. Ein Kurzschluß auf der Lautsprecherleitung hat mir noch kein Röhrengerät getötet (Leerlauf bei Vollaussteuerung übrigens auch nicht).

MfG

DB
micha_D.
Inventar
#53 erstellt: 21. Feb 2005, 18:13
Hi..

Soweit so gut..

Sag mal...woher hast du das mit dem blauen Leuchten??
Gibt,s da mittlerweile eine brauchbare Publikation in dieser Richtung??
Bislang waren die Annahmen woher dieser Effekt kommt,eigentlich mehr Spekulation..

Interesiert mich schon,das Thema..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Feb 2005, 18:14 bearbeitet]
baltasar
Stammgast
#54 erstellt: 21. Feb 2005, 18:14
hallo,
vielleicht sollte karushi lieber seine energie beim gitarrespielen aufbringen,statt halbwahrheiten über röhren zu publizieren,vermutlich ohne einmal guten gegentakt-ultralinear-amp gehört zu haben,der frequenzgang eines solchen amps verläuft schnurgerade,er brummt nicht,und wenn die röhren verbraucht sind ,nach 10 jahren im dauerbetrieb,kaufe ich mir für 4 euro /stk neue,das soll mir mal ein transenbesitzer nachmachen.
micha_D.
Inventar
#55 erstellt: 21. Feb 2005, 18:15
Naja....die Endtransen im meiner Luxman sitzen in Fassungen...ich könnts schon nachmachen

Micha
baltasar
Stammgast
#56 erstellt: 21. Feb 2005, 18:19
hy micha,
du hast auch immer einen konter,oder? du bist der einzige röhrenbastler hier,der mit transen hört
micha_D.
Inventar
#57 erstellt: 21. Feb 2005, 18:21
Warum sich auf irgendwas festlegen wenn man alles haben kann

Micha
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Feb 2005, 18:22
Der gleiche Gedanke schoss mir auch durch den Kopf Micha hat immer noch einen auf Lager

Das es Endtransen auch geht wußte ich auch mal wieder nicht , viellicht sollte man Micha´s RöhrenBrain mal per Standleitung anzapfen.. bestimmt interessantes drin

meidemich
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 21. Feb 2005, 18:23

karushi schrieb:
Hi!

Also um dem schwammigen und wenig objektiven Beschreibe des Röhrenverstärkers mal ein wenig abhilfe zu schaffen:

Der Transistor ist der Röhre einfach um Längen überlegen! Die heutigen Transistoren haben einen schnurgeraden und Linearen Frequenzgang (worauf es bei Hifi-Anlagen letztendlich ankommt), sind extrem rauscharm, können eine Menge an Leistung erbringen, sind nicht so Störanfällig und nutzen sich auch nicht so schnell ab! Natürlich darf man die heutige Halbleitertechnik nicht mit den ersten, früheren Transistoren vergleichen. Was nützt es, wenn die Musik aus dem Studio perfekt abgemischt ist, aber die Röhre die Klangcharakteristik völlig verzerrt?


Naja, jedem das seine, ich will keinen überzeugen, nur ein paar "Geheimnisse" lüften. Vor allem sind die Röhrenamps ja auch nicht billig (jedenfalls die guten nicht), da sollte man sich auch sicher sein, ob man das wirklich will.....





der transistor ist der röhre um längen überlegen worin den
die röhre verzerrt die klangcharakteristik der musik die im studio aufgenommen wurde
röhrenamps sind teurer als vergleichbare transistorverstärker
das sind ja alles thesen die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. mich würde mal interssieren welchen röhrenamp du im vegleich zu einem transistor gehört hast um so einen quatsch zu erzählen.ich betreibe seit 15 jahren verschieden röhrenamps in meiner anlagenkette aus dem grund das ich preislich sowie klanglich keinen besseren transistoramp finde, ausserdem bringt eine röhre einem das gefühl der musik näher, röhren klingen einfach nunmal ehrlicher und nicht so verteufelt gefühlos analytisch wie die meisten transistoramps in dieser preisklasse.zur zeit betreibeich eine v40 von octave und die verzerrt die musik überhaupt nicht sondern bringt mir beim musik hören ein dauergrinsen bervor man über röhrenams herzieht sollte man sich einfach mal welche anhören und die messergebnisse links liegen lassen, den es zählt nur das was man hören kann und nicht das was man liest.
gruß ingo


[Beitrag von meidemich am 21. Feb 2005, 18:24 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#60 erstellt: 21. Feb 2005, 18:25
Oha...

Unterschätz mal nicht die Transen


Micha
baltasar
Stammgast
#61 erstellt: 21. Feb 2005, 18:31
tja,dieses thema polarisiert nun mal....
aber sicher gibt es auch transistoamps die faszinieren,geprägt hat mich in meinem vor-röhren-leben der emitter,er wäre mein transenkandidat.....
DB
Inventar
#62 erstellt: 21. Feb 2005, 18:52
@micha_D.:

Das Thema mit dem blauen Leuchten hatten wir mal bei www.jogis-roehrenbude.de durchgekaut.

@baltasar:


tja,dieses thema polarisiert nun mal....
aber sicher gibt es auch transistoamps die faszinieren,geprägt hat mich in meinem vor-röhren-leben der emitter,er wäre mein transenkandidat.....


Emitter polarisieren auch. Besonders, wenn man mal in der Historie dieses Forums blättert...

MfG

DB
airtight
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Feb 2005, 18:55

micha_D. schrieb:
Hi..

Doch,doch...den VR70 kann ich schon in,s Feld führen...und wenn ich jetzt ganz Böse wäre..käme ich noch mit einem ollen Dynacord MV15 an

Was den guten Sakuma angeht...Ich denke mal,das der gute Mann die ähh...übelsten Amps aller Zeiten gebastelt hat.....dieser Titel gebührt mit Sicherheit niemand anderen.. In Japan gehört es übrigens zum "guten Ton" sich einen eigenen unverkennbaren Triodenamp zu bauen...ist sowas wie ein Volkssport...find ich irgendwie klasse..


Micha :prost


Vekaufst du die Teile etwa Hast du Sakuma schon mal gehört.
Es stimmt schon,hier werden wahrscheinlich mehr Röhrenamps gebaut , als sonstwo - hab ich auch schon gemacht..



KT 88 SE 2x 4,5 Watt , aber deinen VR 70 spielt er locker an die Wa... - ach lassen wir das. Je mehr man forscht , umso klarer wird nur , das niemand weiss , was uns uns an Röhren so fasziniert und welche Technik am " besten " ist.
Vor 2 Wochen war in einem klassischen Konzert und daheim wurde mir sehr schnell klar , das es den Konzertsaal zuhause nicht gibt.Und ich könnt ihn auch gar nicht ertragen - ich kann Zuhause 10 verschiedene CD,s an einem Abend hören , aber wer könnte schön an einem Abend 3 veschiedene Live Konzerte ertragen ? Würde meine Anlage wirklich Musik 1:1 abbilden , währe sie die meiste Zeit abgestellt ! Zuhause mag ich so Musik hören , wie sie mir eben da am meisten Spass macht und das ist für den einen der Transistor und für den anderen eben die Röhre - Zufriedenheit ist der Schlüssel zum Glück.
airtight
micha_D.
Inventar
#64 erstellt: 21. Feb 2005, 18:55

DB schrieb:


Emitter polarisieren auch. Besonders, wenn man mal in der Historie dieses Forums blättert...


Man brauch ja keine Namen nennen...

Micha
micha_D.
Inventar
#65 erstellt: 21. Feb 2005, 19:05
@airtight


Nein..ich verkauf keine Dynacords...aber ich hol mir immer einige davon....um an GUTE Aü,s und Netztrafo,s zu kommen

Was Sakumas Eisenhaufen angeht....da reicht ein Blick auf diese Schaltungen um zu Wissen,das man den Strom aus der Steckdose auch sinnvoller verplempern kann
Er gibt ja selber zu,das "seine"Amps nur mit speziellen bei Vollmond gedrechselten Echtholzlautsprechern und so,n Zeug funktionieren...das geht nach dem Prinzip: nimm nen miesen Amp und häng so miese Lautsprecher dran,das es sich vielleicht wieder gut anhört...ob die Rechnung aufgeht?? Jedenfalls sind die optisch akzeptabel und der Mann ist stolz auf seine Werke..also sei,s ihm ruhig gegönnt....ist nur ganz schön spleenig,die Geschichte

Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Feb 2005, 19:08 bearbeitet]
karushi
Neuling
#66 erstellt: 21. Feb 2005, 19:25
Also ich wollte hier keinem auf den Schlips treten. Hab ich ja auch nix von, sondern lediglich demjenigen, der den Thread aufgemacht hat ein paar Infos geben, darum gehts doch im Forum, oder? Derjenige schien näml. noch gar keine Ahnung vom Gebiet zu haben. Ich bin zwar auch ein Fan guten Sounds, selber Musiker und mische auch ab, aber hauptsächlich kenne ich mich eher mit der Physik aus, denn das studier ich ja im Fachbereich Nanoelektronik. Dort stellen wir auch selber Transistoren her. Ich finds nur immer blöd, wenn alle den Röhrenklang so mystifizieren, obwohl das meiste auf der Hand liegt. Natürlich sind es schon lange keine "Geheimnisse" mehr, daher die Anführungsstriche. Im übrigen bin ich im Besitz éiner Gegentakt-Endstufe im Gitarrenbereich und bin damit auch sehr zufrieden. Ach ja...
Ignatz_der_I
Stammgast
#67 erstellt: 21. Feb 2005, 23:19
Erstmal: Die Bilder sehen echt mega-hammer aus!
Wieviel kostet eigentlich so ein Verstärker?
Wieviel Strom zieht der und was nehmt ihr für ein Netzteil?
Meint ihr ich als Anfänger könnte so ein Ding bauen?

Ich hätte am liebsten so einen Verstärker (*sabber*). Gibt es da nicht ganz kleine die total einfach zu bauen sind und die jeder Idiot hinkriegt? (Leistung ist egal) Ich wäre dann nämlich der "Idiot" der sich gerne sowas bauen würde...

EDIT: Ach ja ich sollte sagen das ich keine Ahnung von Theorie-Elektronik habe. Eigentlich löte ich nur das Zeug nach den Plänen zusammen und hoffe das die Elkos nicht explodieren...


[Beitrag von Ignatz_der_I am 21. Feb 2005, 23:20 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 21. Feb 2005, 23:37
Hi Ignatz_der_I..

Wieviel Du ausgeben möchtest für einen RöhrenAmp liegt wohl eher an Deinem Geschmack, preislich kann man recht günstig ältere Amps in den Staaten finden durchs Auktionshaus so ab 80$ kann man da schon was finden.

Mein Yaqin hat ne Leistungsaufnahme von 300W (Herstellerangabe) bei 50W pro Kanal, hatte viele gesehen die weniger ziehen..

Nach etwas negativen Erfahrungen die ich kürzlich mit meinen RöhrenPhonoPre hatte versuche ich mich auch so einem Bauprojekt zu nähern Auch ich bin da Rookie und schwanke noch, habe paar Pläne gesehen und das sieht schon gut wirr aus wenn da paar Röhrli´s arbeiten sollen

airtight
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 22. Feb 2005, 06:06

Ignatz_der_I schrieb:
Erstmal: Die Bilder sehen echt mega-hammer aus!
Wieviel kostet eigentlich so ein Verstärker?
Wieviel Strom zieht der und was nehmt ihr für ein Netzteil?
Meint ihr ich als Anfänger könnte so ein Ding bauen?

Ich hätte am liebsten so einen Verstärker (*sabber*). Gibt es da nicht ganz kleine die total einfach zu bauen sind und die jeder Idiot hinkriegt? (Leistung ist egal) Ich wäre dann nämlich der "Idiot" der sich gerne sowas bauen würde...

EDIT: Ach ja ich sollte sagen das ich keine Ahnung von Theorie-Elektronik habe. Eigentlich löte ich nur das Zeug nach den Plänen zusammen und hoffe das die Elkos nicht explodieren... :.


Hi
In Deutschland scheint es nicht so viele Bausätze zu geben - hier gibts hunderte. Der Kt 88 hat ca. 280 Euro gekostet und als ich den gebaut habe , hatte ich keine Ahnung - musste erst mal löten üben.Die Anleitung muss halt für Anfänger geeignet sein.Mit Breitbandhörner mit 95 db ist das Teil richtig gut. Richtig hochwertige Kits gibts zum Beispiel von Sun Audio - ab ca. 500 Euro ( SV - 6V6SE )
http://www2.big.or.jp/~sunaudio/index_e.html
Noch ein paar Links zum Anfixen
http://www.elekit.co.../TU-873LE.php?page=1
http://www.elekit.co...8CD.php?page=1&ssi=1
http://www.advance-audio.com/products.htm

airtight


[Beitrag von airtight am 22. Feb 2005, 06:16 bearbeitet]
airtight
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Feb 2005, 09:58

micha_D. schrieb:
@airtight


Nein..ich verkauf keine Dynacords...aber ich hol mir immer einige davon....um an GUTE Aü,s und Netztrafo,s zu kommen

Micha


Hi hi - da musst du doch nicht gleich das ganze Teil kaufen, die kannst du in China für 5,5o $ bestellen , dann musst du nicht soviel Schrott entsorgen.
airtight
micha_D.
Inventar
#71 erstellt: 22. Feb 2005, 14:17
Dynacord,s für 5,50??

Würd ich mal Bilder von den in Dynacord,s verbauten Trafo,s reinstellen..erschreckst du dich..sowas baut heute keiner mehr Ich hab hier noch n Netztrafo stehen..der ist bestimmt genau so groß wie ein Chinese..und damit mein ich nicht deren Erzeugnisse

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 22. Feb 2005, 14:20 bearbeitet]
airtight
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 22. Feb 2005, 14:42
Äh , sorry - es ging um Dynavox , den Wurm hast aber du reingebracht - siehe weiter oben , ich hab dich gefragt ob du den VR70e verkaufst. Davon abgesehen bedeutet, ich hab den größten noch lange nich ich kann am besten - Musik machen. Das gilt natürlich auch für Dynacord.
airtight
Amerigo
Inventar
#73 erstellt: 22. Feb 2005, 14:49
Macht's wie ich, kauft einen Röhrenhybriden, dann wird's auch was mit der Leistung



Glüht auch hübsch vor sich hin, der Vincent.
micha_D.
Inventar
#74 erstellt: 22. Feb 2005, 16:40
Leistung??

Hehe...meine beiden A1000(Vollröhre) machen deinen Hybriden bestimmt nieder...160Watt RMS je Kanal

Wenns nicht reicht..stöpsel ich meine BGW,s rein....mehr gibt die Steckdose nicht her

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 22. Feb 2005, 16:42 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#75 erstellt: 22. Feb 2005, 16:51

airtight schrieb:
Äh , sorry - es ging um Dynavox , den Wurm hast aber du reingebracht - siehe weiter oben , ich hab dich gefragt ob du den VR70e verkaufst. Davon abgesehen bedeutet, ich hab den größten noch lange nich ich kann am besten - Musik machen. Das gilt natürlich auch für Dynacord.
airtight :prost



Hab auch mit Dynavox nix am Hut Nein mal ehrlich..gute Aü,s waren bei alten Geräten weit verbreitet...heutzutage muss man lange danach suchen..und bei den Aü,s gehts bekanntlich auch nach der entsprechenden Menge Eisen..um einen linearen Frequenzgang zu bekommen...

Nun...wenn man nur mal die alten Siemens Einbauendstufen mal betrachtet..und die sind nur für ELA zwecke gebaut...da sieht man ganz genau,in welcher Richtung sich "Highend"produkte grösstenteils bewegen...

Die Qualität hat grossteils rapide abgebaut...leider muss man sagen...ich erinnere nur mal an Endstufen wie die V69...

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 22. Feb 2005, 16:52 bearbeitet]
fender
Stammgast
#76 erstellt: 23. Feb 2005, 00:17
Hallo Micha,

Zurück zu Deiner Frage von Gestern wegen den Gehäusen.

Es sind keine 19-Zoll-Gehäuse, die ich verwendet habe.
Die Gehäuse bestehen aus 2 aus dem Vollen gefräßten Aluprofilen (Seitenteile), auf die dann die Front-,Rück-,Deck- und Bodenplatte befestigt werden.
Die Platten habe ich bei Schäffer-AG in Berlin fräßen lassen, die Seitenteile bei mir in der Firma.

Was die Gehäusemaße anbelangt, richte ich mich immer danach wie ich am besten alles drauf bekomme, also absolut keine Normmaße.

Mein nächster Amp wird ein Push-Pull mit den Endröhren QV 05/25 von Mullard (Mullard-Bezeichnung für die 807).
Ich werde 8 Endröhren pro Kanal verwenden jedoch in Triodenschaltung, werde so ca. 60 Watt Sinus pro Seite rausholen.

Der Amp bekommt dann insgesamt 22 Röhren.
Um alles unter zu bekommen,wird das Gehäuse 54cm Breit und 44cm tief.
Ich werde natürlich wie immer das Netzteil sehr Großzügig auslegen, 2 Netztrafos mit je 400 VA.

Naja, das dauert allerdings noch ein paar Monate bis alles fertig ist, da ich nur an Wochenenden bauen kann.

Gruß, Fender.


[Beitrag von fender am 23. Feb 2005, 00:18 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#77 erstellt: 23. Feb 2005, 01:01
Tja..ich glaub,ich muss mir auch ne Fräse hinstellen.
Bei uns gibts zwar einige Firmen,die das machen,jedoch sind solche Kleinaufträge scheinbar nicht sehr gern gesehen. Uns Lust,immer bitte,bitte zu machen hab ich auch nicht..mein nächster Amp wird wohl was mit 3CX300..mal sehen..

Am liebsten würd ich mal ne PD500 verbauen....nur wer wickelt Übertrager,die 20KV vertragen

Micha
Amerigo
Inventar
#78 erstellt: 23. Feb 2005, 11:17
Darf ich mal 'ne ganz dumme Frage stellen? Micha?

Ich hab' ja diesen Röhrenhybriden von Vincent, den SV236 (Bild unten).

Da drin sind anscheinend 2x 6DJ8 (ECC88) und 1x 12AX7 (ECC83).

Könnt ihr mir als totalem Vollblut-Laien ohne die geringste Ahnung erklären, ob es was bringen würde, diese Röhren durch andere/bessere zu ersetzen, und wie ich da vorgehen müsste?

Hätte Lust auf experimentieren, aber mit diesen Seiten wie Jogis Röhrenbude kann ich überhaupt nichts anfangen, viel zu technisch für mich. Kann ich z.B. einfach mal Röhren von Sovtek oder so bestellen und die da reinbasteln? Und was sind denn die genauen Bezeichnungen? Warum steht da mal 12AX7 und dann wieder ECC83? Sind das einfach verschiedene Namenssysteme?

Hier habe ich z.b. Röhren gefunden: http://search.store.....thetubestore.com%2F Kann ich da einfach mal probieren? Oder wie ist das so?

Bin gespannt auf eure Antworten.

micha_D.
Inventar
#79 erstellt: 23. Feb 2005, 11:29
Nun..die 12AX7 ist einfach der US-Pendant zur ECC83....
Die technischen Daten können aber leicht abweichen.
Ebenso verhält es sich mit der 6CA7 die KEINE EL34 ist!!

Nun..Die ECC83 in deinem Vincent wird wohl wie üblich,dem abgespeckten Phono-Pre dienen...da wird eine Verbesserung durch JJ,s neue ECC803 sehr wahrscheinlich sein.
Allerdings würd ich mir mit einem Röhrentausch bei solchen Hybriden keine grossen klanglichen Zugewinne Versprechen.....Röhren in Vorstufen mit dahintergeschalteter Transistorendstufe dienen eher dazu,eine zu Analytisch geratene Elektronik etwas "Aufzuweichen"...das schafft eine "schlechtere" Röhre besser,als die "gute"....von daher wüsst ich nicht,ob ich das Vorhaben empfehlen kann...ausprobieren??

Nun..wenn die Röhren aus China-Produktion sind,kann man durchaus mit Röhren besserer Qualität experimentieren...die meisten China-Röhren taugen halt nicht viel..eine Markenröhre(ECC88) als NOS könnte(vielleicht)brauchbares liefern....nur nicht irgendeinem Wahn verfallen und überteuerte Teile kaufen...wichtiger wird,s sein,das die original-China-Billigröhren aus dem Gerät kommen..

Eine Amperex ECC88 für 89+n paar kaputte ist aber reinster Humbug..mehr wie 10 Euro stückpreis muss man für eine anständige ECC88 eher nicht investieren


Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Feb 2005, 11:38 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#80 erstellt: 23. Feb 2005, 13:21
Danke, Micha. In dem Fall kann ich es auch grad lassen
Ich werde den Importeur (CH) mal fragen, was er so für Erfahrungen gemacht hat - wenn's was Spannendes ist, werde ich's dir mailen.

Danke für die Hilfe!

Habe übrigens sogar einen Hersteller in der CH gefunden:

http://www.auditorium.ch/prod-jj.htm Es scheint sich dabei um
JJ Tesla zu handeln. Die Preise sind okay...soll ich's einfach mal versuchen?

Micha: kann ich meinen Amp schrotten, wenn ich da rumprobiere? Oder sind diese Bezeichnungen (ECC83, ECC88) zuverlässig?


[Beitrag von Amerigo am 23. Feb 2005, 15:53 bearbeitet]
airtight
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 23. Feb 2005, 15:57
Hi
Also, weil ich heute eh in die nächste große Stadt musste, hab ich einen Höhrtest im " Audio Saloon " gemacht.
( nicht zuletzt , weil Micha meinen Airtight so runtergemacht hat ) Die hatten gerade " Chinesische Woche " Das hat mich eigentlich weniger begeistert , bis zu dem Punkt , als man mir dieses Gerät vorgeführt hat. http://www.audiospace-hifi.com/eng/index.html Völlig pervers , in meinen Augen , das Teil - Monoblock mit 2x 300B
und 2x 845 Röhren!? Kurz gesagt , nach einer Hörprobe , hätt ich das Teil am liebsten mitgenommen , wenn da nicht zwei Dinge dagegen gesprochen hätten. Erstens , der Preis von umgerechnet ca, 12.000 Euro und zweitens hätte es mit dem zulässigen Gesamtgewicht meines Minis Probleme gegeben.
Aber , das Teil erzeugt einen Bass , den man ausserhalb der Hörgrenze noch deutlich fühlen kann !!Und zwar ohne , das die Höhen ins schleudern kommen. Und sowas aus der Volksrepublik ( VR ? ) gibt einem schon zu denken.Der Rest aber , aus der selben Schmiede , konnte mich weniger überzeugen.

Überdimensionierte Transhauben , bei einem Gewicht von 9 Kilo für eine Endstufe , zeigen das unter der Haube hauptsächlich heisse Luft vorhanden war. Außen hui und innen ,low end, scheint das Konzept zu sein mit dem man den für Oberflächlichkeiten empfänglichen Westen gewinnwn will.Man sollte also schon sehr genau hinschauen , wenn man so ein Teil aus China erwirbt , manches hat ein eher verfängliches Haltbarkeitsdatum.
airtight
micha_D.
Inventar
#82 erstellt: 23. Feb 2005, 16:14
Wobei ich auch kein Fan von China-Röhrenamps bin...ja..die weitverbreitete heisse Luft hat mich auch mal wieder nach den ollen Dynacords getrieben Ein China-Amp kommt mir höchstens zu Versuchszwecke in,s Haus..

Hab gerade den ELV RV100 als Bausatz Empfohlen...schon gesehen?? http://www.roehrenfieber.de/elv.htm solide Technik..bestimmt kein Blender

Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Feb 2005, 16:17 bearbeitet]
airtight
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 23. Feb 2005, 17:15
Hi Micha
Noch was - ich hab das China Teil heute mit einem Lautsprecher von Pearl gehört, für sage und schreibe ca. 30.000 Euro !Danach mit einem, fast mannshohen, Altec Horn System von ca. 1949 ,den Unterschied hättest du blind kaum rausgehört. Das macht schon nachdenklich...
Meinen Airtight gabs übrigens auch in dem Laden , für ca. 4800 Euro ( umgerechnet ), ich hab den vor 10 Jahren für 2500 .- gekauft- und für 2000.- hätt ich ihn heute in Zahlung geben können , aber seit heute lieb ich ihn mehr denn jeh..
airtight
micha_D.
Inventar
#84 erstellt: 23. Feb 2005, 18:49
Jau...die alten Altec,s....das was schon immer ne Spezies für sich...BR oder Hörner?

Tja..der Preisanstieg der letzten 10 Jahre kann man schon als Kurios bezeichnen

Nochwas...deinen Amp musst du nicht rehabilitieren....
Hab doch gesagt..wenn er dir gefällt,ist,s prima

Nur für meinen Geschmack halt zu wenig Eisen im Aü..u.s.w.



Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Feb 2005, 18:50 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 02. Mrz 2005, 04:11
Hi Röhrenfans

Neben aller Theorie hier mal wieder einfach was zu dahinschmelzen :


Das "ist" was besonderes

MikeVandyke
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 15. Jul 2008, 21:59
Hallo, Leute, und Röhrenfans, also beim Betrachten des letzten Bildes fiel mir jetzt aber sehr stark auf, das meine EL34 und die restlichen Röhren in meinem V125 von Kölleda, nicht so blau leuchten, bei mir ist das eher so ein rötliches glühen, aber das kann man ja mit Bildbearbeitung alles schön vermempeln.... grins....

Aber nur um auch mal was hinzuzufügen, ich höre lieber mit dem "alten" Röhrenteil, als mit meinen Transistorverstärkern, ich kann einfach länger Musik hören, ohne das mir der Klang aus den Ohren herausquillt, es klingt alles nicht so sehr aufdringlich, und wer das nicht mitbekommt, der ist zu bedauern, und steht einfach nur auf lautes Gedunnere. oder hat PRobleme mit dem Gehör! Schöne Grüße, Euer Conny
Hookaman
Stammgast
#87 erstellt: 23. Jul 2008, 22:11
Hallo Belzebub

Meinst du vielleicht so ein Farbe???



Fabian
Ingor
Inventar
#88 erstellt: 24. Jul 2008, 13:39
Die El 34 glüht an der Kathode rot, wie alle Röhren, die ich kenne. Wenn man aber durch die Löcher in der Anode schaut, sieht man im Innern ein blaues Leuchten, das sieht aber komplett anders aus, als das o.g. Bild, bei dem ich eher an eine liebevolle Bearbeitung im Photoshop glaube.
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 24. Jul 2008, 16:08
Hallo!

Sind deine Röhren, die blau leuchten relativ neu?
Das blaue leuchten schadet nicht.
Wenn die Röhren relativ neu sind, dann freue Dich am blauen Leuchten, denn es könnte im Laufe der Zeit nachlassen.

Hartmut
MikeVandyke
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 24. Jul 2008, 23:44
Hallo, ach, und ich dachte sonst was, meine neuen Leuchten auch durch die Löcher gesehen, blau, aber meine etwas älteren, von Conrad, die aber nie gelaufen waren, aber auch ca. 7 Jahre alt sind, die leuchten nicht so, und am besten laufen die, die so alt sind wie der Verstärker, aber die leuchten auch nicht blau. Wie kommt´s?? MFG, Euer Mike
Hartmut2903
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 25. Jul 2008, 05:04
Hallo!

Das blaue Leuchten kommt vom Aufschlagen der Elektronen auf die Anode. Wobei das Material zur Floureszenz angeregt wird. Überwiegend bei Röhren, bei denen ein hoher gebündelter Strom fließt, zB BPT`s.

Hartmut
Boettgenstone
Inventar
#92 erstellt: 25. Jul 2008, 15:34
Hallo,

Das blaue Leuchten kommt vom Aufschlagen der Elektronen auf die Anode. Wobei das Material zur Floureszenz angeregt wird.

Das ganze kommt von der entsprechenden Beschleunigung die die Elektronen erfahren. Elektronen senden nämlich elektromagnetische Wellen aus wenn sie beschleunigt werden, wenn das passt kann man das sehen, besonders gut sieht man das wenn die Röhre mit einem Gas befüllt ist (sehr wenig allerdings die Röhre soll ja noch möglichst ungestört funktionieren) bei Argon leuchtet das in einem schönen Blau.
mr2rider1987
Neuling
#93 erstellt: 27. Dez 2008, 01:48
Hey, ich hab mal eure Unterhaltung gerad Spannend mitverfolgt,
ich komme aus der E Gitarren Szene ;-) und da sind ja Vollröhren Verstärker schon lange unumgänglich.

Und jetzt hab ich mir gedacht ich bin ja Mechatroniker daher auch in dem Gebiet nicht so auf den Kopf gefallen, ich bau mir so einen Röhrenverstärker für meine Heimanlage selber.

Leider hab ich von den Ganzen Röhren usw noch nicht wirklich viel erfahrung (außer was den sound angeht =) )


und meine Frage wie sollte ich vorgehen um mir wissen anzueignen worauf muss ich achten? wie sind also so die ersten Schritte die ich machen muss um mir so ein Teil selber zu Basteln


Achja zu den Bildern mit den 2 Verstärkern nebeneinander^^ Respekt ;-)
Tulpenknicker
Inventar
#94 erstellt: 27. Dez 2008, 14:00
Hallo mr2rider1987,

also wenn du dich mit Elektrik schon gut auskennst aber noch nie im Audio-Bereich mit Röhrenverstärkern Kontakt hattest solltest Du dich erstmal mit Literatur befassen. Ist nicht böse gemeint, aber ich weiss wovon ich rede, da ich auch schon mal ein Selbstbauprojekt starten wollte, welches aber leider aus Gründen des Zeitmangels nie gestartet wurde. Röhrenverstärker sehen vom Aufbau her zwar simple aus, dennoch steckt jeden Menge Gehirnschmalz hinter den Geräte bzw. Schaltungen wenn sie gut gemacht wurden.

Wie sieht es mit deinem Technikequipment aus? Vernünftiges Werkzeug sollte vorhanden sein....

Gruß,

Nils
Schili
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 27. Dez 2008, 14:18
Hi.
Grad diesen Thread mal wieder - nach fast drei Jahren - gelesen.

Zur Ausgangsfrage: Keine Ahnung ! Am reinen Klangerlebnis kann man die Röhrenfaszination sicherlich nicht festmachen. Aber die Optik. Die Haptik. Dieses Röhrenglimmen im Dämmerlicht - dazu ne geile Scheibe (egal ob Vinyl oder CD)..nen lecker Kölsch...DAS ist es einfach ! Zwischenzeitlich sind in meiner Anlage gleich drei Röhrengeräte integriert:

Ein Röhren-Phono-Vorverstärker, eine Röhre (der Dynavox)befeuert nur den Center-Speaker bei mehrkanaliger Mucke - na ja - und der Cayin ist halt für die wirklich schönen (Musik-)Momente...ich liebe meine Röhren !

http://www.hifi-foru...5&postID=12438#12438



[Beitrag von Schili am 27. Dez 2008, 14:25 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#96 erstellt: 27. Dez 2008, 16:43
Ja, ein sehr alter Thread, damals habe ich meinen ersten Röhrenverstärker bekommen. Und auch schon damals wurde ich gefragt:"Warum ein Röhrenverstärker? die produzieren doch sehr viel (harmonischen) Klirr und das ist doch kein Hi-Fi mehr" meine Antwort Darauf:"Es gibt heute fast kein echtes Hi-Fi mehr, sondern immer mehr Aufnahmen die durch möchtegern Tontechnikern am Mischpult verhunzt werden, warum sollte der Röhrenverstärker diese Aufnahmen dann nicht auch schönfärben dürfen? :D". Lange Rede kurzer Sinn, optisch fallen die Röhren bei den heutigen Verstärker sofort ins Auge, doch der Klang ist etwas, was mich bei einem Röhrenverstärker sofort in den Bann gezogen hat.

Gruß,

Nils
m-otto
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 27. Dez 2008, 23:59
Hallo und Guten Abend zusammen.

Schön dass so ein alter Thread immer noch aktuell ist.
Mir ging es auch so, dass ich von dem Klang beim Probehören einfach fasziniert war.
Selbst der Versuch eines Vergleichs mit einer Transe und 2 Röhrenamps, sowie mit 4 "Testhörern" führte zu dem eindeutigen 4:0 für die Röhre.

Ich möchte einfach allen nur empfehlen mal eine Röhre probeweise in der eigene Kette zu hören.

Mag sein, das es auch ein zurück an die Feuer der Höhlenmenschen ist, oder einfach das "in's Feuer" starren, welches diese Faszination auslöst.

Für mich hat Musik sehr viel mit Emotionen zu tun, und da hat die Röhre (für mich) wesentlich mehr zu bieten.


Gruß
Martin
Androlli
Stammgast
#98 erstellt: 28. Dez 2008, 16:42

Tulpenknicker schrieb:
Ja, ein sehr alter Thread, damals habe ich meinen ersten Röhrenverstärker bekommen. Und auch schon damals wurde ich gefragt:"Warum ein Röhrenverstärker? die produzieren doch sehr viel (harmonischen) Klirr und das ist doch kein Hi-Fi mehr" meine Antwort Darauf:"Es gibt heute fast kein echtes Hi-Fi mehr, sondern immer mehr Aufnahmen die durch möchtegern Tontechnikern am Mischpult verhunzt werden, warum sollte der Röhrenverstärker diese Aufnahmen dann nicht auch schönfärben dürfen? :D". Lange Rede kurzer Sinn, optisch fallen die Röhren bei den heutigen Verstärker sofort ins Auge, doch der Klang ist etwas, was mich bei einem Röhrenverstärker sofort in den Bann gezogen hat.

Gruß,

Nils


Hallo zusammen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Seid dem ich den Röhrenverstärker besitze ,höre ich wieder viel mehr Musik.
Es hat Zeiten gegeben da habe ich die Anlage Monate lang nicht angefasst.


Gruß Oliver
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