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!SOS! GM70 SE - DIY

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Rolf_Meyer
Inventar
#901 erstellt: 30. Jun 2018, 09:32
Moin,

Um das ganze Rätselraten mal ein wenig zu beschleunigen, will ich hier mal komplette Vorschläge präsentieren...
Ausgehend von solch einem 1kV-Trafo Hammond 382X, welchen ich schon mehrfach verbaut habe und somit auch ein relativ realitätsnahes Spice-Model habe, habe ich mal ein wenig rumgespielt.

Hier eine Variante mit Elkos, weil hier scheinbar, außer mir (und vielleicht Vojan ), alle auf solche Billig-Brötchen stehen:
dusz22gjyvsi53ytc
Hinweise hierzu:
- R19/R20 begrenzen die Ladestromspitzen
- für die vielen 100k Widerstände reichen 2W-Typen (besser 5W)
- die 75k Widerstände sollen min. 5W können (besser 10W)
- Die Elkos sind die, die Jörg vorgeschlagen hat
- C19/C20 sind deshalb so groß dimensioniert, weil diese relativ langsam (20-30 Sekunden) auf "Sollgefechtsstärke" aufgeladen werden...In dieser Zeit heizen dann auch die 6SN7 schon recht anständig
- R13/R57 bilden mit R12/R55 einen Spannungsteiler, der ein Hochlaufen der Anodenspannung der 6SN7 verhindert...Es wird zwar mehr Leistung "verbraten" (12W/Kanal), dafür werden, selbst bei nicht gesteckten Endstufenröhren die Spannungen nicht gefährlich hoch laufen...Außerdem fungieren die R13/R57 auch als Bleeder für die 390µF

Und hier mein Materialschlacht-Gegenentwurf:
duszg9863pjcf3fgg

- die 150k Widerstände sind 2W-Typen
- L12 kann die vorhandene Hammond 193M sein
- L6 und L11 sorgen für Kanaltrennung... Auch bei den Endstufen!
- Die 360V werden relativ verlustarm aus der eigentlichen Mittelanzapfung gewonnen... Und, ja, die beiden 6SN7 können durchaus an der gleichen Spannung hängen... ändert an der Kanaltrennung nichts...

Und wenn nun jemand fragt, wozu diese Materialschlacht...Nun:
duszmn1ucdzszykn4
Da ist ein Kanal mit 40Hz Sinus voll ausgesteuert...und der andere Kanal daddelt, ohne Eingangssignal, fleißig mit 90mVpp mit...
Und in dieser Simulation gehe ich davon aus, dass die Elkos frisch sind und voll in der Suppe hängen...wenn die nämlich kalt sind, sieht's noch schlechter aus, da der ESR dann noch höher ist. Wie das Ganze aussieht, wenn diese netten Teilchen nach ein paar Jahren "völlig dörch" sind, will ich hier nicht dokumentieren...
Gleiche Handlung mit der Materialschlacht:
duszva6fpz96tdhq8
Ja, wesentlich besser... Und das sieht nach 20 Jahren noch genau so aus...
Übrigens, wenn nur eine Drossel für die gemeinsame Anodenspannungsversorgung der beiden Endstufen genutzt wird, daddelt der zweite Kanal mit nur 60mVpp mit, auch noch nach 20 Jahren... und genau deshalb FOLIEN.

Gruß, Matthias

PS: Und Hans, entschuldige, dass ich im letzten Post einen "Ernst" aus Dir gemacht habe... Ich hab's nicht so mit Namen...


[Beitrag von Rolf_Meyer am 30. Jun 2018, 09:37 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#902 erstellt: 30. Jun 2018, 11:27

jumper2006 (Beitrag #900) schrieb:
Es geht eigentlich darum, dass die 450V Elkos bei gezogener 6SN7, sprich, kein Verbraucher
in der Siebkette vorhanden, 800 V sehen,
kann passieren beim testen des amp ohne Vorstufenröhre


solln ja auch jeweils zwei von den 500V Kameraden rein, für 3,50 das Stück kein finanzielles Desaster,

"DB" hat aber aufgezeigt, dass die Röhre leider nur 550V an der Anode mag, wenn sie kalt ist,


ediit Matthias: macht garnichts, ich fand´s lustig und nicht ernst,

Hans


[Beitrag von tinnitusede am 30. Jun 2018, 11:29 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#903 erstellt: 02. Jul 2018, 09:58
Moin Moin,

Verzeihung war das ganze WE unterwegs gewesen!!!!!!!!!!!!

Dank Dir Matthias für den Netzteil Entwurf!!!!!!!!
Also dann bleiben wir doch einfach mal bei der WIMA DC Link Variante, ich habe die Teile soeben bestellt........................

Netzteil GM70_4

Bleibt den der BIAS bei den 950V so wie momentan (ca.100mA) ?

Die Spannungsversorgung der 6SN7 habe ich mal seperat gemacht, ich hoffe das ist ok soweit........................

Für die Drossel sollten dann 10H / 1000V DC bestellt werden gibt es den evtl. schon was fertiges außer die Lundahl LL1638/10H ????
Das Teil ist nicht gerade günstig.....................

Ansonsten euch allen einen angenehmen Wochenanfang
Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 02. Jul 2018, 22:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#904 erstellt: 02. Jul 2018, 10:46
Ob die Drossel oben im Pluszweig oder unten im Minuszweig liegt ist für die Siebwirkung unerheblich. Allerdings sieht sie im Minuszweig nicht auch noch ein knappes kV Gleichspannung.
Aber was weiß ich schon. Wenn Aufwandsmaximierung derartig fett im Pflichtenheft steht...
Rolf_Meyer
Inventar
#905 erstellt: 02. Jul 2018, 22:41
Moin,

Ich bün denn mal raus...

Aber was weiß ich schon. Wenn Aufwandsmaximierung derartig fett im Pflichtenheft steht...

Gegen soviel Ignoranz... DB, mach doch mit den vielen 60er Jahren Vintage-Konsumer-Müll-Geräten rum und verkünde das doch als absolute Wahrheit... auch wenn diese Dinger es nicht über ein UNTERDURCHSCHNITTLICHES Transistor-Gerät der heutigen Tage hinaus schaffen... und Sarkasmus... Das muss ich mir nicht antun. Niemals ein Vorschlag, nur Miesmacherei... Shame on You, Sir. Nicht Aufwandsmaximierung, sondern Ergebnismaximierung ist das Ziel. Das erste Watt ist das Wichtigste, nicht die darauf folgenden 49 weiteren Watt... aber das begreifst DU eh nie.
Das war so, und das wird immer so bleiben:
Beispiel 1
Beispiel 2
Alles, was auch nur einen Finger breit von Class-B PP abweicht, ist in Deinen Augen unwürdig... Nur ist sowas GRÜTZE bis dorthinaus, nur DU merkst es nicht. Wirkliche Musikwiedergabe geht anders.

Vojan, für Dich bin ich da, aber nur noch per PM...

Gruß, Matthias
jumper2006
Ist häufiger hier
#906 erstellt: 03. Jul 2018, 12:28
wie siebt eine Drossel im Minuszweig
wo kein ripple zum raus sieben ist
sidolf
Inventar
#907 erstellt: 03. Jul 2018, 13:37

jumper2006 (Beitrag #906) schrieb:
wie siebt eine Drossel im Minuszweig
wo kein ripple zum raus sieben ist


Hallo jumper2006,

wieso ist im Minuszweig (- Gleichrichter) kein ripple? Wie DB schon schrieb, es ist vollkommen egal ob die Drossel im Minus- oder Pluszweig ist. Ist die Drossel im Minuszweig, dann liegt 0-Volt (Masse) hinter der Drossel und nicht am Minuspol des Gleichrichters. Ein Netzteil ist ein geschlossenes Modul, was rauskommt ist einmal 0-Volt und ein- oder mehrere UB+'s.

Oft wird auch vergessen, dass 0-Volt und UB für das Nutzsignal (AC) einen Kurzschluss darstellt. Nur so kann man so manche Schaltungen, wie Kathodenfolger, SRPP usw., verstehen. Sieht man sich solche Schaltungen ohne Ansteuerungssignal an, dann kommt man schon etwas ins Grübeln, erst mit Ansteuerung (AC) wird die Wirkungsweise klar, weil eben 0-Volt und UB für das Ansteuerungssignal ein Kurzschluss ist.

Gruß
Rolf_Meyer
Inventar
#908 erstellt: 03. Jul 2018, 21:24
Moin,
Nochmal zum Thema "Ignoranz":


Rolf_Meyer (Beitrag #871) schrieb:

Die Hammond-Drossel kannst Du übernehmen, allerdings muss die dann in den Minus-Zweig der Siebung umziehen.


toosh (Beitrag #887) schrieb:

Netzteil GM70


tinnitusede (Beitrag #888) schrieb:
Hi Tooshi,
L1 würde genau auf der anderen Seite auch eine gute Figur machen,


Rolf_Meyer (Beitrag #890) schrieb:

Die Drossel "im Süden" anzuordnen ist schon völlig richtig, da diese nur für 800Vdc spezifiziert ist. Allerdings muss dann der Masseanschluss rechts der Drossel sein, sonst hat sie keine Wirkung.


Damit war ALLES zum Thema Drossel und deren Anordnung gesagt!
Wie kommt es dann zu solchen Beiträgen?


DB (Beitrag #904) schrieb:
Ob die Drossel oben im Pluszweig oder unten im Minuszweig liegt ist für die Siebwirkung unerheblich. Allerdings sieht sie im Minuszweig nicht auch noch ein knappes kV Gleichspannung.



jumper2006 (Beitrag #906) schrieb:
wie siebt eine Drossel im Minuszweig
wo kein ripple zum raus sieben ist


Genau, viel schreiben, wenig lesen... Ignoranz halt.


DB (Beitrag #904) schrieb:
Wenn Aufwandsmaximierung derartig fett im Pflichtenheft steht...

Zu diesem netten Anwurf:

Rolf_Meyer (Beitrag #901) schrieb:

dusz22gjyvsi53ytc

Unter Beachtung der Konversation zum Thema Drosselanordnung, hätte man darauf kommen können, dass die Hammond 193M auch im Minus-zweig angeordnet hätte werden können...
Aufwandsmaximierung?

Rolf_Meyer (Beitrag #890) schrieb:

Wenn es nur um mehr Leistung geht, solltes Du den ganzen Kram so belassen und nur ein Netzteil für 250V/200mA bauen und dieses dann in Serie zu dem jetzigen HV-Netzteil betreiben...macht dann auch 970V und vereinfacht die Sache ungemein.

Aufwandsmaximierung?


Rolf_Meyer (Beitrag #865) schrieb:
.. Du wirst kaum einen Unterschied bemerken. Die Investition in bessere Übertrager hat sich durchaus gelohnt, jedoch bezweifle ich, dass die Erhöhung der Anodenspannung den "klanglichen Durchbruch" bringt.
Natürlich ist das sehr stark von den betriebenen Lautsprechern abhängig. Wenn die zu wenig Wirkungsgrad haben, könnte etwas mehr Leistung durchaus einen klanglichen Gewinn bringen, weil dann die Endstufe vielleicht nicht dauernd an der Übersteuerungsgrenze betrieben wird. Aber dann müssen die Lautsprecher schon deutlich unter 90dB/W/m angesiedelt sein... Mit LAUTsprechern mit >95dB/W/m kann man, mit der jetzt erzielten Leistung von 5-6W, durchaus schon einen Nachbarschaftskrieg entfachen .
In Anbetracht dessen, dass die GM70 mit nur 1000 Stunden Lebensdauer gesegnet ist, würde ich da auch nicht unbedingt an der Leistungsgrenze operieren wollen... Das ist nicht mal ein Jahr bei täglich 3 Stunden Betrieb. Schonender Arbeitspunkzt und die Lebensdauer steigt erheblich...

Aufwandsmaximierung?
Mein Rat, DB, weniger schreiben (vor allem die sarkastischen oder hämischen Einzeiler...) und mehr lesen... Dann erfasst auch Du vielleicht den Inhalt einer Konversation.

Gruß, Matthias
jumper2006
Ist häufiger hier
#909 erstellt: 04. Jul 2018, 16:52
Noch mal zur Drossel,
so gut wie in jedem Röhrennetzteil (Schaltplan) sitzt der choke im Pluszweig,
sind die alle deppernd oder was ?
ich meine jetzt nicht eine stromkompensierte Drossel ...
Aufwandsmaximierung :
ich nehme an der Aufwand vom Netzteil zur Leistung des amp ist gemeint oder wird in Frage gestellt,
das muss aber jeder für sich selbst entscheiden,
im Übrigen sollte man darauf hinweisen das die letzte Netzteilversion Fehler hat und so nicht ins Netz stellen

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 04. Jul 2018, 17:03 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#910 erstellt: 04. Jul 2018, 21:43
Moin,


im Übrigen sollte man darauf hinweisen das die letzte Netzteilversion Fehler hat und so nicht ins Netz stellen


Na und? Im "Netz" treiben sich noch ganz andere fragwürdige Schaltungen herum...
Diese macht nur nicht ganz, was sie soll... also ungefährlich.
Ich, für meinen Teil, werde in diesen Thread, öffentlich, weder Korrekturen vornehmen, noch neue Schaltungen veröffentlichen... Thema dörch.


so gut wie in jedem Röhrennetzteil (Schaltplan) sitzt der choke im Pluszweig,
sind die alle deppernd oder was ?

Nö, depperd waren die nicht. Nur sind die Betriebsspannungen meist viel niedriger, oder die Drosseln waren von vorn herein für höhere Spannungen ausgelegt, was eine Überlegung, die Drossel in den Minus-Zweig zu verlegen, völlig überflüssig macht.
Und da damals (und heute) jeder von jedem abschrieb (abschreibt), ohne sich nur Ansatzweise selbst Gedanken zum Thema zu machen... Endet es immer wieder in der spannungsfesten Drossel im Plus-Zweig... weil ja ALLE Kondensatoren minusseitig auf der Sternmasse liegen müssen... Was für ein Unfug.
Sidolf hat das schon richtig beschrieben... Netzteil=Blackbox... mit 0V und +UB (UB1, UBx) am Ausgang... Und natürlich gehört 0V an die Sternmasse... Aber wie die ganze Schalterei im Netzteil aussieht, ist völlig unerheblich. Da kann dann auch eine Drossel mal im Minus-Zweig liegen...und muss deshalb nur eine ganz geringe Spannungsfestigkeit haben... die paar Volt Ripplespannung, die hier auftreten...lächerlich.

Gruß, Matthias
DB
Inventar
#911 erstellt: 06. Jul 2018, 15:09
Hallo Matthias,

hier wirklich noch tiefgründig zu lesen erspare ich mir mittlerweile. Wozu auch? Der technische Nährwert tendiert gegen Null und das schon seit geraumer Zeit.
Wer sinnlose Materialschlachten mag,bitte sehr. Wenn ihr dann, vermutlich nach t gegen unendlich, ein Ergebnis erreicht, was Geräte der Studiotechnik aus den 60er Jahren in einer Viertelkassette konnten, schreib das halt hier. Vielleicht bin ich dann beeindruckt.
Bis dahin nehmt von mir den Satz entgegen, den Friedrich August III. bis an sein Lebensende bestritt: Macht doch eiern Drägg alleene.

DB
jumper2006
Ist häufiger hier
#912 erstellt: 10. Jul 2018, 08:16
Moin,
hat hier jemand mal den Monolith Magnetics Summit S-5 gemessen,?
wann setzt die Kernsättigung ein, mit 80mA Ruhestrom
und wie sieht der Hochton Frequenzbereich aus, -3dB Punkt

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 10. Jul 2018, 08:19 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#913 erstellt: 11. Jul 2018, 11:22
Gute Jörg,

leider hat sich ja die Person die dir das beantworten könnte verabschiedet.
Ich finde es auch schade für all die Anonymen Leser dieses Threads weil es doch ziemlich lehrreich für Leute
wie mich war!
Ich bitte all die Spezialisten höflichst um Entschuldigung für Grammatikalische Unachtsamkeiten und auch Röhrentechnische Materialschlachen, Schande über mein Haupt!!!!!!!!!!!!

Grüße
vojan
DB
Inventar
#914 erstellt: 13. Jul 2018, 12:08

jumper2006 (Beitrag #912) schrieb:

hat hier jemand mal den Monolith Magnetics Summit S-5 gemessen,?
wann setzt die Kernsättigung ein, mit 80mA Ruhestrom
und wie sieht der Hochton Frequenzbereich aus, -3dB Punkt

Darüber hat sich der Hersteller doch erschöpfend in seinem Datenblatt ausgelassen.
jumper2006
Ist häufiger hier
#915 erstellt: 13. Jul 2018, 12:51
Papier ist geduldig, kennst du das ?
es sind nicht alle deppernd und ja ich habe das Datenblatt gelesen,
ich glaub echt dass bringt hier nichts mehr
pragmatiker
Administrator
#916 erstellt: 13. Jul 2018, 16:00

jumper2006 (Beitrag #915) schrieb:
Datenblatt

Als Komfort-Handreichung für alle Hilfsbereiten, damit sie nicht langwierig selbst suchen müssen:

http://www.monolithm...%20prelim%282%29.pdf

jumper2006 (Beitrag #912) schrieb:
hat hier jemand mal den Monolith Magnetics Summit S-5 gemessen,?

Bei dem erstaunlichen Preis dieses Übertragers (ca. EUR 440,-- für ein 25[W] Teil) werden den nicht sooo viele Leute einfach mal "zum Messen" in der Schublade rumliegen haben - zumal die Messung von "Sättigungsleistung und / in Verbindung mit dem -3[dB] Punkt der oberen Grenzfrequenz (bei welcher Last eigentlich? 4[Ohm]? 8[Ohm]? Rein reell oder mit reaktiver Lautsprechernachbildung? Wenn reaktiv: Mit welcher Lautsprechernachbildung genau?) bei definierter Gleichstromvorbelastung" durchaus Wissen, Erfahrung und einen umfangreichen, professionellen Meßgerätepark gepaart mit einem massiven Einsatz an Zeit voraussetzt.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Jul 2018, 17:58 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#917 erstellt: 13. Jul 2018, 20:15
Hallo Herbert ,
25Watt bei 21 Hz bei beginnender Kernsättigung ist normal bei der Kerngrösse ,
je mehr Parameter bei der Messung bekannt sind umso besser, ich habe meine Frage bewusst
einfach gehalten ,
Frequenzgang bezieht sich leider nur auf 1 Watt,
tja, wie viele Leute das Teil verbaut haben, keine Ahnung, der Preis ist relativ,
muss jeder selbst entscheiden ,

Grüße,
Jörg
pragmatiker
Administrator
#918 erstellt: 13. Jul 2018, 20:39

jumper2006 (Beitrag #917) schrieb:
Frequenzgang bezieht sich leider nur auf 1 Watt,

"Das erste Watt ist das Wichtigste" - Diesem (sinngemäß so) hier und da geäußerten Statement kann ich durchaus zustimmen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Jul 2018, 20:39 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#919 erstellt: 16. Jul 2018, 01:14
Moin,

zum Glück muss ich nicht über jedes Stöckchen springen, welches hier dargeboten wird...
Und, Vojan, ich habe mich keinesfalls verabschiedet... nur angekündigt, keine weiteren Schaltungsvorschläge zu machen.
Aber eigentlich ärgere ich die Altersstarrsinnigen und Effizienz-Meßsäcke viel zu gern, um hier aufzugeben. Auch Besserwisse jeglicher Couleur sind mir mehr als willkommen... Allerdings kann ich schon recht fein unterscheiden, ob jemand Hilfe benötigt, oder einfach nur rumätzt. Für Rumätzer lege ich nicht sofort alles zur Seite um das Thema zu bearbeiten... das dauert meist ein paar Tage, bis ich darauf Bock habe...

Zum Thema... Monolith S-5... einer der besten Ausgangsübertrager, die jemals ein Signal auf meine Audioanalyzer schicken durften...
Nur nähere ich mich aus einer anderen Richtung... Die untere Grenzfrequenz für Sättigung bei Vollast ist mir völlig Wumpe, da ich eh keine 25W an meine LAUTsprecher schicken kann...weil meine Nachbarn dann die Vögel bei der Gartenarbeit, selbst, wenn ich alle Fenster und Türen geschlossen halte, nicht mehr horen können... Und mir würde Blut aus den Ohren laufen. Also, das mit den 25W aus SE-845 wollen wir mal gaaanz schnell vergessen. 4-5 Watt passen eher ins Geschehen...
Und dafür gibt es dann auch Messungen:

später...

Gruß, Matthias
Rolf_Meyer
Inventar
#920 erstellt: 17. Jul 2018, 01:00
Moin,

Zum Thema Messungen an Monolith S-5...
Die einzigen Messungen dazu, die ich seinerzeit (Mai/2015) dokumentiert habe, war ein Vergleich gegen Hammond 1630SEA, welche bis heute noch in diesem Verstärker laufen. Allerdings hinter 300B und nicht 845...und mit 8Ohm Lautsprechern am 4Ohm Abgriff... was eine Lastimpedanz von 7kOhm für die Endstufenröhren ergibt...nicht zu weit von den 8kOhm des S-5 weg.
Hier die Schaltung:
dv9v1gznczq0hdybk
Mit den simulierten Frequenzgängen:
dv9v3es5wnumwpi4g dv9v4k5e5xjmda8sg
Und, nein, das ist KEIN Schaltungsvorschlag (auch weil es niemandem gelingen sollte ERV2 und ERV3 aufzutreiben ) Die Schaltung dient nur der Dokumentation der Messungen. Wie man der Simulation entnehmen kann, erzeugt die Treiberei einen Frequenzgangfehler < 0,1dB im Bereich von 20Hz bis 20kHz...also zu vernachlässigen!
Zu den Messergebnissen...
Hier der Frequenz- und Phasengang bei 5W, links 1630SEA, rechts S-5
dv9venagmox8ewbgg dv9vgltmnuqkepn9c
Der Hammond ist "obenrum" etwas besser, Der Monolith "untenrum"...logisch, dem Hammond fehlt es an Induktivität wegen des Betriebes mit 8Ohm am 4Ohm-Tap. Der Hammond macht etwas mehr Pegel wegen der etwas geringeren Lastimpedanz (7kOhm gegen 8kOhm)
Und wir haben auch schon das Problem mit der Abweichung vom Datenblatt des S-5 gefunden. Laut diesem sollte der Frequenzgang schnurgerade bis mindestens 70kHz verlaufen...wir haben hier aber schon einen Pegelabfall von ~0,6dB bei 20kHz... Wohl gemerkt, hinter einer 300B, deren Ri mur halb so groß ist, wie der einer 845! Und das ist etwas, was ich nicht verstehe... Die Übertrager sind von ausgezeichneter Qualität. Warum werden da die Frequenzgänge nicht hinter einer realen 845 gemessen, sondern irgendwelche Messungen mit nicht spezifizierter Generator-Impedanz angegeben? Das wäre so nicht nötig. Hat den Beigeschmack von ein bissel Unehrlichkeit. Ich bin übrigens nicht der Einzige, der darüber schon gestolpert ist.
Im Ganzen sind hier beide Übertrager nicht schlecht. Positiv ist der geringere Phasenfehler des Monolithen bei 20Hz zu erwähnen.
Man könnte sich jetzt fragen, warum mehr als das doppelte für die S-5 bezahlen Sinnlose Materialschlacht?
Nein, Natürlich nicht. Ein Blick auf den Klirr über die Frequenz zeigt warum (wieder 5W)...links wieder Hammond, rechts Monolith:
dv9wizouplb9d1kow dv9wk1fbmjapq5zb4
Feine Klirr-Badewanne beim Hammond und ein Klirr-Schälchen beim Monolithen. Jetzt könnte ja jemand daher gehen und sagen..."Ist ja völlig klar, der Dödel betreibt die Hammonds ja auch außerhalb der Datenblatt-Angaben"... ja, richtig. Aber, wenn das der Grund wäre, dann wäre der Klirranstieg an einem der Freqenzenden geringer, nämlich am oberen Ende. Außerdem habe ich schon so ziemlich alle Hammonds aus der 16xxSEA Serie verbaut und gemessen. Ob man die Teile nun mit Nennimpedanz oder nicht betreibt, die mehr oder weniger ausgeprägt Klirrbadewanne ist immer vorhanden.
Und 4% gegen 1,5% bei 20Hz und 2,5% gegen 1,25% bei 20kHz... Da liegen Welten zwischen.
Hier noch die Klirranalyse bei 20Hz/5W:
dv9x2vqgv4j4ebv28 dv9x62yl3xzurmzgg
Bei 1kHz gibt es keinen Unterschied im Klirrspektrum beider Übertrager... K2 dominant und ein klein wenig K3... Hier der Monolith:
dv9xhn1olllel5zi8
Bei 20kHz habe ich nicht gemessen, uninteressant, weil schon der K2 bei 8kHz außerhalb meiner Wahrnehmung ist.

Zusammenfassung:
Der Monolith S-5 ist ein extrem guter Übertrager und jeden, dafür aufgerufenen Cent wert. Schon allein die äußere Anmutung der mattschwarz pulverbeschichteten Trafohauben und die qualitativ hochwertigen Anschlußterminals sind einen Hunderter extra wert. Schade, wegen der geflunkerten Frequenzgänge im Datenblatt... Aber in der HighEnd-Welt, wollen viele die Wahrheit gar nicht wissen... Typen, die sich über den Klang von Kabeln, Koppelkondensatoren Gleichlaufunterschiede von 0,1dB bei Potentiometern etc. pp. rumfachsimpeln. können mite einem Frequenzgangabfall von 1dB bei 20kHz nun mal gar nicht um.

Wenn ich irgendwann mal gaaanz viel Zeit und Lust verspüre, schnalle ich so einen S-5 auch noch mal hinter eine 845 und messe damit an der "Kotzgrenze"... aber das kann dauern.

Gruß, Matthias


[Beitrag von Rolf_Meyer am 17. Jul 2018, 02:32 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#921 erstellt: 18. Jul 2018, 18:11
Hallo Mathias,
damit kann ich schon mal was anfangen, finde ich auch sehr merkwürdig das der Frequenzabfall
bei ca. halben Ri erscheint, wenn ich mich durchringe das Teil zu verbauen und die - 3db Marke liegt schon bei 30 kHz schicke ich die Teile zurück,denn der Klirranstieg ist dem Frequenzabfall im Hochtonbereich geschuldet bzw der fallenden Nennimpedanz, -3bB bei 45 kHz wäre für mich bei diesem Übertrager noch akzeptabel ,
dann bin ich mal gespannt wie sich meine S-19 frequenzgang/klirr mässig verhalten,
leider habe ich im Moment null Zeit dafür ...

der S-9 hat aber weitgehend dem Datenblatt entsprochen

Gruß,
Jörg
toosh
Stammgast
#922 erstellt: 26. Sep 2018, 09:42
Moin Moin,

die Neukonstruktion des Netzteils wird jetzt konkret
habe schon mal fast alle Teile da.

Habe heute die Drosseln von FIAT bekommen und gleich einen neuen Trafo für die Heizung der GM70 gleich mit:

WP_20180926_09_36_28_Pro[1]

Schaut erstmal ganz gut aus..........................

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#923 erstellt: 26. Sep 2018, 09:44
Eine Drossel hat aber leider ne Macke

die Wicklung innen ist nicht richtig fixiert, kann man das selber irgendwie lösen das Problem oder eher nicht ???

cheers
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#924 erstellt: 26. Sep 2018, 10:19
Hi,
dein Amp wird ja immer schwerer

die Wicklung auf dem Spulenkörper oder der Spulenkörper auf dem C Kernen ?


Jörg
toosh
Stammgast
#925 erstellt: 26. Sep 2018, 10:24
Gute Jörg,

ja auf jeden Fall das wird immer fetter und fetter das Ding...............................

Diese WIMAS sind auch gigantisch groß...............Egal ich hab ja Platz für größere Klamotten..................Bin mal gespannt was passiert..................

Ja also das ganz innen,
die Wicklung ist in dem Fall auf so nem weißen Plastik Teil drauf das schein ok zu sein, was so wackelt ist diese weiße Plastik Dingens........

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#926 erstellt: 26. Sep 2018, 10:30
Das ist grosser Mist, wenn das plastikteil/ spulenkörper wackelt,
der könnte bei Betrieb vibrieren, da hilft nur vergiessen,
kommst du aus der Technik, machst du was handwerkliches ?


[Beitrag von jumper2006 am 26. Sep 2018, 10:32 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#927 erstellt: 26. Sep 2018, 10:42
Was schwebt dir vor Jörg ?
jumper2006
Ist häufiger hier
#928 erstellt: 26. Sep 2018, 10:49
du müsstes den Spulenkörper mit geeigneten Giesharz fixieren
toosh
Stammgast
#929 erstellt: 26. Sep 2018, 10:54
Ist das ein großer Aufriss ?

Was wäre den ein geeigneter Giesharz ?
jumper2006
Ist häufiger hier
#930 erstellt: 26. Sep 2018, 11:04
Kommt drauf an,
darum habe ich ja gefragt ob du aus der Technik kommst und handwerklich vorbelastet bist,
es gibt dünnflüssige und dickflüssige Harze, wenn der Spalt nur wenige zentel millimeter ist dann dünnflüssiges zB: Epoxydharz L + Härter L, 280g (amazone)
oder HARZ PU500 (reichelt)
beides erfordert Geschick dammit das Harz nicht direkt wieder rausläuft usw.
Das muss nur zwischen wickelkörper und C Kern einsuppen

ansonsten mach noch mal fotos , villeicht mit verschobenen Kern ...


[Beitrag von jumper2006 am 26. Sep 2018, 11:04 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#931 erstellt: 26. Sep 2018, 11:08
So ganz ungeschickt bin ich nicht könnte
ich hin kriegen...........................

Aber ich glaube der Spalt ist etwas größerer Natur keine Ahnung wie das passieren konnte, shit happens würde ich sagen
die anderen Trafos machen einen anständigen Einfruck erstmal.................

Ich versuch mal Pics zu machen ..............

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#932 erstellt: 26. Sep 2018, 11:18
So schaut der Spalt aus:

WP_20180926_11_11_06_Pro[1]

Im Prinzip könnte man doch das ganz irgendwie Seitlich fixieren z.b mit Pappe
und dann das Harz ein Giesen .................

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#933 erstellt: 26. Sep 2018, 11:18
wo sitzen denn die Drosseln und welche werte haben die

also die Hochvoltdrossel,
lässt sich der Kern nur seitlich verschieben oder auch rauf und runter ?


[Beitrag von jumper2006 am 26. Sep 2018, 11:21 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#934 erstellt: 26. Sep 2018, 11:37
Also ich habe die für

die Siebung der GM70 bestellt:

Die Werte sind :
1000VDC
10H@200mA

Das Dingens läßt sich auch Hoch und runter schieben....................eklig sowas................
Rolf_Meyer
Inventar
#935 erstellt: 26. Sep 2018, 21:21
Moin Jungs...

Gaaaanz ruuuhig...

Mein Vorschlag:
Erst verbauen und hören... dann meckern und Probleme beseitigen.
Die Wechselstrombelastung bei diesen Drosseln ist in der vorgesehenen Schalte derartig gering, dass da nix mechanisch bewegt werden sollte.
Wenn es tatsächlich mechanisch brummt... ein paar Tropfen 2-Komponenten-Epox aus dem Baumarkt, und der Spuk hat ein Ende...
Das sind bestimmt nicht die ersten Drosseln, die die "Spagetties" gewickelt haben... und gaaanz sicher haben die auch "keinen Bock" auf Reklamationen.
Also mahne ich mal allgemeine Entspannung an.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#936 erstellt: 26. Sep 2018, 22:24
Moin Moin Matthias,

ja ne keine Reklamation würde das gern selber fixieren
aber keine Ahnung ob da ein Spalt einghalten werden muss und welche Menge von diesem Epoxy Harz genommen werden muss
usw.
FIAT hat ja auch schon geantwortet ich soll irgendwie
eine Syringe (engl:Spritze) zwischen Kern und Spulenkörper als Abstand
einbringen.
Ja dann stelle ich mir die Frage wird diese Syringe mit eingegossen oder wie oder was,
die haben vorstellenungen als ob ich sowas jeden Tag mache.
Das nervt einfach da wartet man wochenlang dann so ne k.......
Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#937 erstellt: 27. Sep 2018, 07:01
Moin,
mit dem 2 Komponenten Kleber wäre ich vorsichtig, wir reden hier von 1000 V Isolierung,
was macht der 2 K Kleber mit der vorhandenen Lackisolierung ,
ich würde das Zeugs von Reichelt nehmen, ist dafür auch zugelassen, ist etwas dickflüssig, wenn ich mich recht erinnere,
das andere Harz was ich dir genannt hatte, kannst du in einer Spritze einsaugen und in den Spalt spritzen,
der Spalt hatt für die Induktivität der Drossel keine Bedeutung, die wird bestimmt durch die 2 C Kerne, die einen definierten Luftspalt mit Abstandhalter haben, der durch das Metallband, dass du aussen siehst, zusammengehalten werden.
Ich würde es erst mal mit der Spritze und entsprechenden Harz probieren

oder:
- mit Loctite , wenn du nur zwischen Spulenkörper und Kern fixieren willst,
- Sekundenkleber für Kunststoff, hatte ich mal von Pattex

den hier zB :
https://www.amazon.d...-Modellbau-Kunststof

Jörg


[Beitrag von jumper2006 am 27. Sep 2018, 07:21 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#938 erstellt: 27. Sep 2018, 07:20
Moin Jörg,

sehr schön danke für den Tipp!!
Werde das Zeugs gleich mal ordern............................

Nur nochmal sicherheitshalber,
dieses Harz kommt dann wo genau hin..................also Seitlich kann ich mir nicht vorstellen wenn dann irgendwo Stirnseitig
zwischen Spulenkörper und Kern oder bin ich da falsch ?

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#939 erstellt: 27. Sep 2018, 07:24
Moin,
ich würde es mit dem hier versuchen:
https://www.amazon.d...-Modellbau-Kunststof
und einige Tropfen zwischen Spulenkörper und Kern geben,
also oben rein und möglichst nicht auf die Wickelungen bzw Draht

Jörg
toosh
Stammgast
#940 erstellt: 27. Sep 2018, 07:30
Hallo Jörg,

das bei Amazon kriege ich nicht angezeigt....................Ist das von Reichelt den nicht ok ?
jumper2006
Ist häufiger hier
#941 erstellt: 27. Sep 2018, 07:51
Hi,
der pur xxx ist wesentlich dickflüssiger,
ich meine den hier :
Pattex PXSM1 Spezialkleber Modellbau

Jörg
toosh
Stammgast
#942 erstellt: 27. Sep 2018, 08:08
Alles klaro,

habe diesen Pattex PXSM1 bei Conrad bestellt...................

Besten Dank Jörg!!

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#943 erstellt: 27. Sep 2018, 22:51
Moin, die Herren...


jumper2006 (Beitrag #937) schrieb:
Moin,
mit dem 2 Komponenten Kleber wäre ich vorsichtig, wir reden hier von 1000 V Isolierung,
was macht der 2 K Kleber mit der vorhandenen Lackisolierung ,


Wer hat geschrieben, dass der Vojan die Wickelungen vollmumpen soll? Ich nicht. Es ging um die Fixierung des Wickelkörpers ("Dieses komische weiße Plastikteil, wo die Spule drauf gewickelt ist") am eigentlichen Kern. Und das auch nur dann, wenn tatsächlich mechanisches Brummen entsteht! Ihr bekämpft hier schon wieder Probleme, die es real wahrscheinlich gar nicht gibt. Alle Eier sind wieder schlauer als die Henne... ich liebe dieses postfaktische Rumgemache in der HigH-End-Welt... "Oh Gott, der Wickelkörper bewegt sich auf dem Kern...Es wird mir den Klang versauen und den Brummbären wecken..." BULLSHIT. Da besteht gaaanz sicher kein Handlungsbedarf... Die sind bei F.I.A.T. auch nicht auf einer Bananenschale dahergeschwommen.
Die Drosseln sind, so wie jetzt ausgeführt, perfekt... egal ob da was wackelt.
Und wenn ich, hier und da, von mechanisch brummenden Trafos schreibe, die da unvergossen des Weges kamen, dann betrifft das Drosseln für Drosseleingangsfilter...die die volle Wechselstromlast "sehen" oder Netztrafos für hohe Leistungen, speziell für hohe Ströme...sprich Heiztrafos für stromhungerige DHT...
Eine Drossel für eine CLC-Siebung für die Anodenspannungsversorgung zu vergießen, ist Unfug.
Aber, bitte, mumpt die Dinger so richtig schön voll...hülft. Ich würde dann aber auch die Anschaffung eines Rezipienten und einer zweistufigen Drehschieberpumpe empfehlen... denn ohne Vakuum wird das mit dem Vermumpen nicht so richtig hinhauen....

Mann Mann Mann... erst aufbauen... dann messen und dann hören... Und nur bei TATSÄCHLICH auftretenden Problemen rummumpen...

Gruß, Matthias
jumper2006
Ist häufiger hier
#944 erstellt: 28. Sep 2018, 07:09
Moin Matthias,
bleib geschmeidig,

schönen Tag noch

Jörg
toosh
Stammgast
#945 erstellt: 28. Sep 2018, 12:26
Alles halb so schlimm,

das Zeugs von FIAT schaut ganz gut aus..............................Würde dort auch nochmals bestellen......................

Grüße
vojan
jumper2006
Ist häufiger hier
#946 erstellt: 28. Sep 2018, 12:49
Da Bartolucci transformer geschlossen wurde und die Auswahl von grossen AÜ Fertigern sehr eingeschränkt ist, müssen wir halt mit Fiat leben
toosh
Stammgast
#947 erstellt: 22. Okt 2018, 07:44
Moin Moin zusammen,

habe erstmal den neuen FIAT Trafo für die Heizung der GM70 eingebaut,
das hat sich auch schon mal gelohnt der Einsatz!

Jetzt habe ich die neue Siebung aus Matthias (#901) seinem Materialschlacht Vorschlag fast fertig.
Dafür habe ich ja auch einen neuen Trafo daheim,
gibt es an der Stelle eine Möglichkeit erstmal die Spannung zu messen ohne den AÜ ausbauen zu müssen ?
Sowas wie eine Ersatzlast Dummy Load o.ä ?

Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 22. Okt 2018, 07:45 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#948 erstellt: 22. Okt 2018, 08:41
Moin,
was macht die Aktion bezüglich Drosselkern fixierung ...

Zum Netzteil :
kommt drauf an wie die spannungsfestigkeit der elkos ist, bei fast Leerlauf steigt die Spannung am Elko auf maximal an , weil nur die Enladewiderstände strom verbrauchen .
Nehmen wir an du generierst aus 500V DC eine Vorstufenspannung von 300 V so sieht der Elko bei Leerlauf an dieser Stelle keine 300 sondern fast 500 V .
Vorraussetzung deine bleeder R sind alle richtig gesetzt, gilt auch für Bertieb mit Last .

Jörg
toosh
Stammgast
#949 erstellt: 22. Okt 2018, 08:50
Gute Jörg,

den Kleber vom Conrad habe ich schon daheim,
das habe ich noch nicht gemacht, mache ich aber dann wenn ich das gröbste mit der Siebung
fertig habe.....................

Ich habe ja einen Trafo daheim,
da sind verschiedene Abgriffe mit verschiedenen Spannungen. Da ich ja die 950V DC im Betrieb anstrebe wollte
ich erstmal mit 450V-0-450V versuchen....................Ich wollte eben erstmal schauen was da im Betrieb anliegt, da ich aber
schon alles im Gehäuse habe könnte der Test auf dem Tisch erstmal nur ohne Last stattfinden d.h für mich keinen Anhaltspunkt
was unter Last passiert........................oder ?
Die Spannungsfestigkeit ist 750V bei den großen WIMA MKP Dingern.....................

Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 22. Okt 2018, 09:12 bearbeitet]
jumper2006
Ist häufiger hier
#950 erstellt: 22. Okt 2018, 09:17
Hi,
wenn du nur den nakten trafo misst bzw die Abgriffe, wird die Leerlaufspannung AC höher sein, schätze so um 7 % .
Ich würe das Teil einbauen und mit der Heizspannung anfangen ,
den Rest bzw den endgültigen Aufbau kenne ich nicht, ich meine da wären noch Fehler im Netzteil gewesen,
also eine aktuelle Schaltplanversion Netzteil wäre nicht schlecht

Jörg
toosh
Stammgast
#951 erstellt: 22. Okt 2018, 09:34
Hallo Jörg,

also das aktuelle Netzteil für die Anodenspannung ist in #901 zu sehen der zweite also die Materialschlacht..............

GM70_Siebung

Das Netzteil für die 6SN7 wollte ich auch neu machen,
das poste ich dann nochmal bzw. überarbeite das dann das war zuletzt fehlerhaft.....................

Sorry Jörg hatte ich nicht erwähnt,
der Verstärker läuft ja schon seit geraumer Zeit das aber mit ca.730V unter Last.
Ich wollte das die Anodenspannung auf die 950V anheben um etwas mehr Endleistung zu bekommen und
die GM70 ist dann wohl mehr im Linearen Bereich zugange.......................

Die Heizspannung ist auch schon angepasst,
je nach dem wann ich messe sind es so 20V Links // 19,8V Rechts................................

Grüße
vojan
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